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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

Ich glaube tatsächlich auch, dass die meisten Völker zu doof für direktere Demokratie sind (aktuelle Beispiele Brexit, Trump, etc.). Auf der anderen Seite ist klar, dass die aktuellen Systeme auch nicht (besonders gut) funktionieren. Wir bräuchten mehr Incentives für Politiker, langfristig die Lebensqualität ihres Landes statt kurzfristig ihre eigene Popularität zu maximieren.

 

 

Brexit: Jeder bhätte wählen können. Wenn die jingen lieber auf Facebook sind als zur Wahl zu gehen nennt man das Demokratie.

Trump: Habe ich was verpasst.? Ist der schon Präsident.?

Incentives. Easy. Wahlprogramm auf 10 Punkte festzurren. Am Ende der 4 Jahre für jeden abgearbeiteten Punkt 100.000 Euro. Wurde nichts geschafft, gibts auch nichts.

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aragon7

Eine härtere Gangart. Diesmal aber nicht von der AFD. Und auch nicht von ganz oben.

 

 

http://m.faz.net/akt...n-14364122.html

 

Dieses Interview wäre vor einem halben Jahr nicht denkbar gewesen.

 

Man mag die AfD als Ganzes ablehnen oder einzelne ihrer Protagonisten.

Dass Spahn sich sowas traut, dafür hat sie den Boden bereitet - und das ist gut so.

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Joseph Conrad

Eine härtere Gangart. Diesmal aber nicht von der AFD. Und auch nicht von ganz oben.

 

 

http://m.faz.net/akt...n-14364122.html

 

Dieses Interview wäre vor einem halben Jahr nicht denkbar gewesen.

 

Man mag die AfD als Ganzes ablehnen oder einzelne ihrer Protagonisten.

Dass Spahn sich sowas traut, dafür hat sie den Boden bereitet - und das ist gut so.

 

Dem stimme ich voll und ganz zu. Letztens musste ich mir in einer City die Selbstgeißelung von halbnackten muslimischen Männern ansehen. Diese bizarre, mittelalterlich anmutende, Zurschaustellung von religiöser Inbrunst befremdete nicht nur mich allein. Nirgendwo auf der Welt funktioniert das nebeneinander zu fremdartiger Kulturen. Das sieht man auch gut an den 3 Millionen Türken in Deutschland. Mit welcher atemberaubenden Schnelligkeit sich diese Bevölkerungsschicht von uns entfremdet ist schon beängstigend. Was aber nicht verwundert. Unsere Regierung hätte einen erfolgreichen Putsch wahrscheinlich sogar begrüßt. Das werden uns die Türken und Deutschtürken so schnell nicht vergessen. Diese Häme und heimliche Schadenfreude hat sie tief verletzt und sie ihre Außenseiterrolle fühlen lassen. Integration sieht anders aus.

 

Gruß

Joseph

 

 

 

 

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Alaba
· bearbeitet von Alaba

Brexit: Jeder bhätte wählen können. Wenn die jingen lieber auf Facebook sind als zur Wahl zu gehen nennt man das Demokratie.

Trump: Habe ich was verpasst.? Ist der schon Präsident.?

Incentives. Easy. Wahlprogramm auf 10 Punkte festzurren. Am Ende der 4 Jahre für jeden abgearbeiteten Punkt 100.000 Euro. Wurde nichts geschafft, gibts auch nichts.

 

Brexit war objektiv eine schlechte Entscheidung, egal wer zur Wahl ging oder nicht. Trump ist noch offensichtlicher vollkommen unfähig und ungeeignet. Dass er in Umfragen mittlerweile vor Clinton liegt, ist beängstigend und genau mein Punkt bezüglich der Dummheit von Völkern.

 

 

Und die Einschränkung von Religionsausübung verbessert die Integration der Betroffenen wie? M.E. müssen wir deutlich selektiver bei der Gewährung von Staatsbürgerschaft und Aufenthaltserlaubnis werden. Wer hier hin kommt, um Karriere zu machen, trägt a) positiv zum Gemeinwesen (Steuern, Sozialabgaben, etc.) bei und ist b) im Allgemeinen deutlich leichter zu integrieren. Im Nachhinein Menschen erziehen zu wollen, wird scheitern.

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Hellerhof

Eine objektiv schlechte Entscheidung? Das kann man so überhaupt nicht beurteilen. Ob etwas als schlecht oder gut bewertet, hängt von subjektiven Präferenzen ab. Der einzige Ausweg hier ist, die Frage nach der Zweckmäßigkeit zur Verwirklichungen eines bestimmtes Ziels zu stellen. Aber die Definition des Ziels ist wieder normativ und vor allem subjektiv. Die nächste Frage die sich anschließt ist die, wie man im politischen Raum ex ante die Zweckmäßigkeit einer bestimmten Entscheidung beurteilen will...

 

Alles nicht so einfach... und wenn man mal zu us-amerikanischen (oder schweizer) Medien greift, dann erscheint einem die Popularität eines Trump auch nicht mehr so als vom Himmel gefallen und scheinbar nur durch die Dummheit der US-Amerikaner erklärbar.

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Alaba
· bearbeitet von Alaba

Eine objektiv schlechte Entscheidung? Das kann man so überhaupt nicht beurteilen. Ob etwas als schlecht oder gut bewertet, hängt von subjektiven Präferenzen ab. Der einzige Ausweg hier ist, die Frage nach der Zweckmäßigkeit zur Verwirklichungen eines bestimmtes Ziels zu stellen. Aber die Definition des Ziels ist wieder normativ und vor allem subjektiv.

 

Ja, aber offensichtlich gibt es hier konkurrierende Ziele und der Brexit wird aller Voraussicht nach nicht viel ändern (nach norwegischem Vorbild) oder den Lebensstandard der abgehängten Brexiteers deutlich senken. Alle anderen Ziele verblassen dagegen, insbesondere weil das UK bei den fragwürdigsten EU-Projekten wie Euro und Schengen gar nicht mitmacht.

 

Die nächste Frage die sich anschließt ist die, wie man im politischen Raum ex ante die Zweckmäßigkeit einer bestimmten Entscheidung beurteilen will...

 

Prognosen und Szenarien. Wie trifft man sonst Entscheidungen?

 

Alles nicht so einfach... und wenn man mal zu us-amerikanischen (oder schweizer) Medien greift, dann erscheint einem die Popularität eines Trump auch nicht mehr so als vom Himmel gefallen und scheinbar nur durch die Dummheit der US-Amerikaner erklärbar.

 

Von welchen Medien sprichst du? Ich denke hier an sowas: https://www.washingtonpost.com/opinions/donald-trump-is-a-unique-threat-to-american-democracy/2016/07/22/a6d823cc-4f4f-11e6-aa14-e0c1087f7583_story.html

 

Die Popularität eines Trumps ist nicht vom Himmel gefallen. Trotzdem ist es schwierig, sie durch etwas anderes als Dummheit (als Überbegriff für Rassismus, mangelndes ökonomisches Verständnis, usw.) zu erklären.

 

Ich lese übrigens regelmäßig amerikanische, britische, kanadische und schweizerische Medien.

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Hellerhof

Ich wollte darauf hinaus, dass die Berichterstattung in Deutschland bzgl. Trump oft an den Punkten "Mauer zu Mexiko" und "Lügen" hängen bleibt. Hillary Clinton wird dagegen als DIE kompetente und scheinbar integrere Kandidatin dargestellt. In den us-amerikanischen Medien kann man dann aber doch hin und wieder sehen/lesen, dass die in erste Linie eine Karrieristin ist und ohne Ende lügt. Beziehungsweise, dass sie ihre Meinung derart ändert, dass man bei Trump von einer Lüge sprechen würde. Ein Beispiel ist die erste Szene in

. So wird, finde ich, nachvollziehbar, warum so viele Leute auch diese Dame nicht leiden können.

 

Das in meinen Augen traurige ist, dass die Amis nur die Wahl zwischen diesen beiden Spezialisten haben. Clinton wird von Beginn an mit miesen Umfragewerten dastehen, viele werden sie nur wählen, um Trump zu verhindern. Diese Ausgangslage halte ich für schwierig.

 

Ich bin mir auch nicht sicher, ob Clinton für die politische Kultur in den USA mittelfristig eine gute Wahl ist. Die Ränder des politischen Spektrums werden so vier Jahre Anlauf nehmen (können). Man muss nicht für Trump sein, um Clinton nicht zu wollen. Wie gesagt, die Ausgangslage dieser Wahl ist ziemlich bescheiden.

 

Vor ein paar Wochen habe ich mal ein Interview mit dem Ökonomen David Autor gepostet, da sprach er davon, dass es ihn nach 35 - für die Arbeiter in den USA lausigen Jahren - wundert, dass Kaliber alà Trump nicht noch mehr Zuspruch haben. Irgendwie kann ich diese Denke nachvollziehen. Clinton wird daran nichts ändern, denke ich. Diese Frau polarisiert zu stark.

 

Zu den Folgen des Brexits können wir beide nicht viel sagen. Ich denke nicht, dass dauerhaft negative Folgen ausgemacht. Der evtl eingeschränkte Zugang zum Binnenmarkt muss keine ausschließlich negativen Folgen haben. Das kann - gerade für de nun abgehängten - auch positiv sein. Freihandel hat nämlich nicht nur Gewinner - selbst in reichen Staaten gibt es Verlierer. Wir werden es sehen. Bisher halten sich die negativen Folgen eher in Grenzen. Warten wir ab.

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Alaba
· bearbeitet von Alaba

"Mauer zu Mexiko" und "Lügen"

 

Oder Muslime, Folter, mexikanischer Richter, Vorliebe für diverse Diktatoren (Hussein, Gaddafi, Kim, Putin), NATO, NAFTA, WTO, russische Spionage, ...

 

Hillary Clinton wird dagegen als DIE kompetente und scheinbar integrere Kandidatin dargestellt. [...]So wird, finde ich, nachvollziehbar, warum so viele Leute auch diese Dame nicht leiden können.

 

Das in meinen Augen traurige ist, dass die Amis nur die Wahl zwischen diesen beiden Spezialisten haben. Clinton wird von Beginn an mit miesen Umfragewerten dastehen, viele werden sie nur wählen, um Trump zu verhindern. Diese Ausgangslage halte ich für schwierig.

 

Ich bin mir auch nicht sicher, ob Clinton für die politische Kultur in den USA mittelfristig eine gute Wahl ist. Die Ränder des politischen Spektrums werden so vier Jahre Anlauf nehmen (können). Man muss nicht für Trump sein, um Clinton nicht zu wollen. Wie gesagt, die Ausgangslage dieser Wahl ist ziemlich bescheiden.

 

Alles richtig, aber man muss blind sein, um nicht zu erkennen, dass es einen Riesenunterschied zwischen Clinton und Trump gibt und Clinton die deutlich bessere Wahl ist (siehe WoPo-Artikel).

 

Vor ein paar Wochen habe ich mal ein Interview mit dem Ökonomen David Autor gepostet, da sprach er davon, dass es ihn nach 35 - für die Arbeiter in den USA lausigen Jahren - wundert, dass Kaliber alà Trump nicht noch mehr Zuspruch haben. Irgendwie kann ich diese Denke nachvollziehen.

 

Das ist Begründung für Sanders' Zuspruch, nicht für Trumps.

 

Zu den Folgen des Brexits können wir beide nicht viel sagen.

 

http://www.theguardian.com/politics/2016/may/28/economists-reject-brexit-boost-cameron

 

Das kann - gerade für de nun abgehängten - auch positiv sein. Freihandel hat nämlich nicht nur Gewinner - selbst in reichen Staaten gibt es Verlierer. Wir werden es sehen.

 

Freihandel führt erstmal zu Wirtschaftswachstum. Wie man die Gewinne dann verteilt, ist eine andere Frage. Ein Großteil der Jobs ist auch nicht durch Freihandel verloren gegangen, sondern durch Automatisierung.

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BondWurzel

Und Automaten zahlen keine Sozialbeiträge oder Einkommensteuern, im Gegenteil.

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Hellerhof

Vor ein paar Wochen habe ich mal ein Interview mit dem Ökonomen David Autor gepostet, da sprach er davon, dass es ihn nach 35 - für die Arbeiter in den USA lausigen Jahren - wundert, dass Kaliber alà Trump nicht noch mehr Zuspruch haben. Irgendwie kann ich diese Denke nachvollziehen.

 

Das ist Begründung für Sanders' Zuspruch, nicht für Trumps.

 

Steile These. Wie begründest du das?

 

Zu den Folgen des Brexits können wir beide nicht viel sagen.

 

http://www.theguardian.com/politics/2016/may/28/economists-reject-brexit-boost-cameron

Abwarten. Diese Prognosen wären nicht die ersten die falsch waren...

 

Das kann - gerade für de nun abgehängten - auch positiv sein. Freihandel hat nämlich nicht nur Gewinner - selbst in reichen Staaten gibt es Verlierer. Wir werden es sehen.

 

Freihandel führt erstmal zu Wirtschaftswachstum. Wie man die Gewinne dann verteilt, ist eine andere Frage. Ein Großteil der Jobs ist auch nicht durch Freihandel verloren gegangen, sondern durch Automatisierung.

... wie hier:

As part of his effort to persuade Congress to pass the North American Free Trade agreement in 1993, President Bill Clinton predicted that exports from the United States to Mexico would boom, generating a million U.S. jobs in five years. Backing up Clinton’s claim about American job growth, supportive economists predicted a trade surplus for the United States in its dealings with Mexico — that is, they estimated that U.S. exports were projected to exceed its imports from Mexico.

 

Unfortunately, these optimistic predictions were not borne out — U.S. trade with Mexico went from a slight surplus in 1994 to an almost $100 billion deficit in 2013. As a result of this trade imbalance, the Economic Policy Institute estimates that instead of the million new jobs that President Clinton promised, 700,000 U.S. workers ended up being displaced.

Quelle

 

Auch interessant: http://www.nber.org/papers/w21906 Hier ist besagter David Autor einer der Autoren.

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Schwachzocker

....

Jetzt vergleichen wir mal mit einer Abstimmung in Deutschland:

 

Stimmen Sie der Gesetzesvorlage "Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21 - Kündigungsgesetz)" zu?

Ja [ ]

Nein [ ]

 

Die Erklärungen darunter waren auch nicht viel besser. :vintage:

Tja, der kluge Wähler, der über alles mitbestimmen will, müsste sich nun mit diesem Gesetz befassen. Da hat er aber keine Lust zu. Schade!

Es reicht aber, wenn man begreift, dass Baugenehmigungen nicht entzogen werden können, nur weil das Volk es so will.

 

Wie man es in der Schweiz macht, weiß ich nicht. Vielleicht gibt es dort ja Bauherren, die ihre Genehmigung in der Tasche haben, die Grube bereits ausgehoben haben, und dann sagt das Volk: "April, April! Nun entziehen wir Dir die Genehmigung!"

 

...Das in meinen Augen traurige ist, dass die Amis nur die Wahl zwischen diesen beiden Spezialisten haben...

Ob das traurig ist, weiß ich nicht. Der kluge US-Wähler findet es offenbar nicht traurig, andernfalls würden sich diese klugen Wähler ja selbst zur Wahl stellen.

 

 

 

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Hellerhof

....

Jetzt vergleichen wir mal mit einer Abstimmung in Deutschland:

 

Stimmen Sie der Gesetzesvorlage "Gesetz über die Ausübung von Kündigungsrechten bei den vertraglichen Vereinbarungen für das Bahnprojekt Stuttgart 21 (S 21 - Kündigungsgesetz)" zu?

Ja [ ]

Nein [ ]

 

Die Erklärungen darunter waren auch nicht viel besser. :vintage:

Tja, der kluge Wähler, der über alles mitbestimmen will, müsste sich nun mit diesem Gesetz befassen. Da hat er aber keine Lust zu. Schade!

Es reicht aber, wenn man begreift, dass Baugenehmigungen nicht entzogen werden können, nur weil das Volk es so will.

 

Wie man es in der Schweiz macht, weiß ich nicht. Vielleicht gibt es dort ja Bauherren, die ihre Genehmigung in der Tasche haben, die Grube bereits ausgehoben haben, und dann sagt das Volk: "April, April! Nun entziehen wir Dir die Genehmigung!"

 

Da Schwachzocker offensichtlich die Intelligenzbestie unter den Dummschwätzern ist, ist ihm sicherlich nur durch Zufall entgangen, dass es beim Bürgerentscheid zu S21 nicht um eine Baugenehmigung ging.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Tja, der kluge Wähler, der über alles mitbestimmen will, müsste sich nun mit diesem Gesetz befassen. Da hat er aber keine Lust zu. Schade!

Es reicht aber, wenn man begreift, dass Baugenehmigungen nicht entzogen werden können, nur weil das Volk es so will.

 

Wie man es in der Schweiz macht, weiß ich nicht. Vielleicht gibt es dort ja Bauherren, die ihre Genehmigung in der Tasche haben, die Grube bereits ausgehoben haben, und dann sagt das Volk: "April, April! Nun entziehen wir Dir die Genehmigung!"

 

Da Schwachzocker offensichtlich die Intelligenzbestie unter den Dummschwätzern ist, ist ihm sicherlich nur durch Zufall entgangen, dass es beim Bürgerentscheid zu S21 nicht um eine Baugenehmigung ging.

Nein, ist es nicht. Festzustellen ist, dass der Wähler Stuttgart21 letztlich in keiner Weise verhindern konnte, völlig egal worüber er abstimmt hätte.

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markymark

Eine härtere Gangart. Diesmal aber nicht von der AFD. Und auch nicht von ganz oben.

 

 

http://m.faz.net/akt...n-14364122.html

 

Dieses Interview wäre vor einem halben Jahr nicht denkbar gewesen.

 

Man mag die AfD als Ganzes ablehnen oder einzelne ihrer Protagonisten.

Dass Spahn sich sowas traut, dafür hat sie den Boden bereitet - und das ist gut so.

 

Ein parlamentarischer Staatssekretär wird das regierende Bollwerk nicht durchbrechen. Die CSU beißt sich schon seit Monaten erfolgreich daran die Zähne aus. Von daher nichts als das übliche Aufbegehren, welches sich im Sande verlaufen wird.

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GoGi

Nein, ist es nicht. Festzustellen ist, dass der Wähler Stuttgart21 letztlich in keiner Weise verhindern konnte, völlig egal worüber er abstimmt hätte.

In England dagegen hätte das Parlament einfach ein Gesetz beschließen können, dass Stuttgart21 nicht gebaut wird und entsprechende Verträge für ungültig erklärt werden.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Nun - Ewigkeiten später - griff es gestern tatsächlich auch n-tv.de auf.

Derzeit der meistgelesene Artikel.

 

Badegäste beschimpft und beleidigt

Männer rufen "Allahu akbar" im Freibad

 

Im nordrhein-westfälischen Xanten genießen die Badegäste die Sonne, als plötzlich eine Gruppe junger Männer auftaucht, vor allem Frauen beleidigt und islamistische Parolen ruft. Auch vor dem FKK-Bereich machen sie nicht halt.

http://www.n-tv.de/politik/Maenner-rufen-Allahu-akbar-im-Freibad-article18307006.html

 

 

Gemessen an der Prozentzahl der Vorumfrage von Emnid legt die AfD um 20% zu, wenn auch auf niedrigem Niveau (von 10% auf 12%).

Gleichzeitig verlieren die Berufstoleranten, Hauptsache-"Gegen Rechts"-Demonstrierer und Identitätsleugner jeweils einen Punkt, obgleich man es wohl bei der Linken den Äußerungen von Wagenknecht zuschreiben wird.

 

Nettes kleines Detail an diesem Vorfall im Schwimmbad:

Nach einem Zeugenaufruf konnte die Polizei inzwischen drei der fünf Männer identifizieren. Nach Angaben der "Rheinischen Post" stammen sie aus Essen, sind zwischen 20 und 25 Jahre alt und der Polizei bereits bekannt. Alle drei Männer besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit, haben aber einen arabischen beziehungsweise polnischen Migrationshintergrund.

 

Meine Prognose seit langem: Erreicht die Größe bestimmter Zuwanderergruppen im Verhältnis zur autochthonen deutschen Bevölkerung eine "kritische" Größe, wird sich ihr bis dato selbst unterdrücktes Verhalten radikalisieren.

Dies ist bei diesem Beispiel zu Tage getreten und das wird sich auch am heutigen Tage in Köln zeigen.

Dass hiervon bei weitem nicht alle Zuwanderergruppen betroffen sind, sollte offensichtlich sein.

 

Die Tatsache, dass diese Typen aus dem Schwimmbad, die "allahuh akbar" rufend Badegäste beschimpften sowie ganz offensichtlich andere (islamischere) Bekleidungsregeln einforderten und sich wiederholt dem Hausrechtinhaber und der Polizei widersetzten, die deutsche Staatsbürgerschaft innehaben, zeigt das ganze Problem der deutschen Zuwanderungspolitik.

Wieso bekommt jemand, der ganz offensichtlich mit den gesellschaftlichen Regeln Deutschlands nicht einverstanden ist, die deutsche Staatsbürgerschaft?

 

Ich bin wirklich froh, dass die meisten dieser ganzen Sachen der letzten Zeit, im "weltoffenen" und "toleranten" Westen Deutschlands passiert sind. (Ich persönlich würde andere Adjektive gebrauchen; die mediale und indokrinierte Definition der Toleranz und Weltoffenheit ist einfach falsch.) Denn ich glaube, dass die Westdeutschen und die Ostdeutschen (sehr sehr viel weniger zahlreich), die nach wie vor die Dinge nicht wahrhaben wollen, nur mit der Härte der selbstgeschaffenen(!) Realitäten zu einer anderen Erkenntnis kommen werden.

Der Osten - mit Ausnahme von (West-)Berlin - tickte da (Gott sei Dank!) von Anfang an anders und wird es hoffentlich auch weiterhin tun.

Und das hat selbstverständlich eine ganze Menge mit der noch fast durchgängig deutschen Bevölkerungsstruktur zu tun.

 

Auch wenn Gestalten wie Ex-Stasi-Spitzel Anetta Kahane mit ihrer antideutschen Hetzerstiftung hier eine Veränderung der Bevölkerungsstruktur, die eine geschwächte deutsche Identität und politische Willensbildung zur Folge hätte (und im Westen schon hatte) forcieren will:

Es sei „die größte Bankrotterklärung der deutschen Politik nach der Wende“ gewesen, dass sie zugelassen habe, „dass ein Drittel des Staatsgebiets weiß blieb“.

Tagesspiegel vom 15.07.2015

(böses böses und deshalb natürlich(!) vollkommen unzutreffend beschreibendes Naziwort: Umvolkung)

 

edit:

In der Zeit war gestern ein schöner neuer Terminus dafür zu lesen: "kulturelle Selbstveränderung"

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odensee

Wieso bekommt jemand, der ganz offensichtlich mit den gesellschaftlichen Regeln Deutschlands nicht einverstanden ist, die deutsche Staatsbürgerschaft?

Möglicherweise ganz einfach weil die friedlich hier lebenden Eltern sie auch schon hatten.....

 

Ich bin wirklich froh, dass die meisten dieser ganzen Sachen der letzten Zeit, im "weltoffenen" und "toleranten" Westen Deutschlands passiert sind.

"Schön" dass du langsam aber sicher dein wahres Gesicht zeigst.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Wieso bekommt jemand, der ganz offensichtlich mit den gesellschaftlichen Regeln Deutschlands nicht einverstanden ist, die deutsche Staatsbürgerschaft?

Möglicherweise ganz einfach weil die friedlich hier lebenden Eltern sie auch schon hatten.....

Die friedlich hier lebenden und solchen Nachwuchs produzierenden Eltern...

 

Ich bin wirklich froh, dass die meisten dieser ganzen Sachen der letzten Zeit, im "weltoffenen" und "toleranten" Westen Deutschlands passiert sind.

"Schön" dass du langsam aber sicher dein wahres Gesicht zeigst.

Willst Du mich wieder falsch verstehen?

Und weiterhin: Glaubst Du, dass diese wiederholt geäußerten "wahres Gesicht"-Kikiäußerungen irgendeinen Eindruck machen?

 

Der Westen Deutschlands lebt seit nunmehr 50 Jahren eine vollkommen falsche Zuwanderungspolitik unter dem ebenso falsch definierten Mantra der Weltoffenheit und Toleranz.

Dass hieraus krasse Konsequenzen erwachsen, hat länger gedauert, als ich dachte. Aber dass sie kommen würden, war klar.

Aus der gänzlich anderen Zuwanderungspolitik der DDR und der deshalb immernoch ziemlich anderen Bevölkerungsstruktur resultiert, dass hier eben manche Dinge noch nicht passieren.

Und ich hoffe sehr, dass das so bleibt.

 

Anscheinend findest Du diesen Zusammenhang nur wenig nachvollziehbar.

 

Im Übrigen bin ich tatsächlich nach wie vor der Meinung (so wie es lange Jahre meine Signatur war): Erwachsensein heißt, Entscheidungen zu treffen und mit den Konsequenzen zu leben. Und das ist nun wirklich eine gaaanz neue Entwicklung in meiner "Demaskierung" lieber Odensee.

Der Westen Deutschlands hat sich vor etwa 50 Jahren entschieden, eine Ideologie ins Land zu lassen, die mit den Jahren und einer immer weiter steigenden Zahl der Anhänger immer weniger kontrollierbar wurde. Und nun kommen die Konsequenzen.

Dass diese Konsequenzen nicht bei wenigen Tausenden, sondern erst bei einer Zahl einiger Millionen Menschen so richtig zu Tage treten, überrascht Dich?

Also mich nicht.

btw: Aus einem Interview mit Ruud Kopmanns. Passt zu Deinen Erfahrungen. ;)

Die Erfahrung mit den Gastarbeitern lehrt, dass sich erst dann soziale Segregation entwickelt hat, als die Familien nachzogen. Die ersten Gastarbeiter, die vor 50 Jahren nach Deutschland kamen, lebten hier eher modern und fanden Anschluss an die hiesige Bevölkerung. Als dann die Familien nachzogen und sich damit Gemeinschaften bildeten, wurden aus den modernen Männern plötzlich konservative Familienväter.

http://www.welt.de/wirtschaft/article156873047/Deutschland-koennte-strenger-mit-Migranten-sein.html

 

Und an der Stelle hebst Du besonders hervor, dass ich froh bin, dass dies bisher nicht im Osten (in meiner Nähe), sondern im Westen passiert ist und "mein wahres Gesicht" zeige? Eben dort, wo die deutschen Bürger glaubten, nur sie selbst seien böse und die ganze islamische Welt wolle nur kuscheln, dort passiert diese ganze Sch****.

Wer nicht hören will, muss fühlen. Das haben meine Omas immer schon gesagt.

 

Anscheinend willst Du hier verstehen, dass ich mich irgendwie darüber freue, was mit meinem Land passiert.

Das Gegenteil ist der Fall: Es kotzt mich so dermaßen an, dass viele in Deutschland immer Katastrophen brauchen, um vollkommen offensichtliche Zusammenhänge und Notwendigkeiten zu erkennen und entsprechend zu handeln.

 

So brauchte es erst zwei Attentate von muslimischen Asylbewerbern (Würzburg und Ansbach), bis auch hochrangigen CDU-Politikern wie Wolfgang Bosbach einfällt, dass jeder Asylbewerber einer Sicherheitsüberprüfung unterzogen werden sollte, bevor er ins Land darf.

Allerdings gibt es nach wie vor noch zahlreiche Stimmen, für die Vorkommnisse immernoch nicht krass und zahlreich genug waren, um ihr lächerliches Weltbild zu korrigieren. Die Kanzlerin gehört offenbar auch dazu.

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Schwachzocker

...

Der Westen Deutschlands lebt seit nunmehr 50 Jahren eine vollkommen falsche Zuwanderungspolitik unter dem ebenso falsch definierten Mantra der Weltoffenheit und Toleranz.

Dass hieraus krasse Konsequenzen erwachsen, hat länger gedauert, als ich dachte. Aber dass sie kommen würden, war klar.

Aus der gänzlich anderen Zuwanderungspolitik der DDR und der deshalb immernoch ziemlich anderen Bevölkerungsstruktur resultiert, dass hier eben manche Dinge noch nicht passieren.

Und ich hoffe sehr, dass das so bleibt.

...aber die Früchte dieser "falschen Politik" möchtet ihr dann doch schon gern in Form von Fördergeldern einstreichen?

 

 

 

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Joseph Conrad

Leider kommen viele Zuwanderer, insbesondere junge männliche Muslime, nicht nach Deutschland oder Europa weil sie die Lebensart und Kultur von uns so schätzen. Allein unser Wohlstand treibt und lockt sie an.

Wenn sie den dann nicht wie gewünscht erreichen radikalisieren sie sich allzu leicht.

Eine "ehrenvolle" Lebens bzw. Sterbe Alternative bietet diesen Losern nun der IS an.

 

Den Selbstmordanschlag :

 

Die Selbstmordattentate kamen ursprünglich von linken Palästinensern. Da hieß das noch ganz säkular " Selbstmordkommando".

Im Islam ist wie in der Bibel Selbstmord verboten. Die libanesische Hisbollah islamisierte sie dann mit dem Begriff "Istischhadi". Die sogenannte "Märtyrertod-Operation"- arabisch : Amaliya istischhadiya"

Diese Form von Selbstmord macht die Verklärung und Verherrlichung aber nicht leicht, da man ja rein technisch in die Luft geht.

Deshalb kam eine neue Spielart auf. Nämlich der "Inghimasi". (Plural: Inghimasiyin). Inghimas bedeutet "eintauchen" und "sich absolut hingeben". Also tief ins Feindesland eindringen und sich selbst opfern.

Man beruft sich auf frühislamische Vorbilder aus der Zeit des Propheten Mohammed. Besonders ist hier der "Superkämpfer" und Diener Mohammeds Al-Bara Bin Malik zu nennen. Man kämpft sich erst einmal zum Zentrum durch mit Handfeuerwaffen etc. und sprengt sich dann erst in die Luft. Oder nutzt eben einen LKW oder ein Beil.

 

Genau diese Form von Anschlägen ist in Europa angekommen. In Nizza. In Würzburg. In Ansbach.

 

Ich möchte einmal eine klare Stellungnahme unserer Regierung hören, wie man dieser Bedrohung wirksam und nachhaltig begegnen kann. Wäre die überzeugend würde man auch den Zulauf zur AfD austrocknen können.

 

 

Gruß

Joseph

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Schwachzocker

Ich möchte einmal eine klare Stellungnahme unserer Regierung hören, wie man dieser Bedrohung wirksam und nachhaltig begegnen kann...

Jedes Jahr gibt es in Deutschland 3000 Tötungsdelikte. Möchtest Du dazu auch eine klare Stellungnahme haben, oder interessiert Dich das nicht?

 

Wäre die überzeugend würde man auch den Zulauf zur AfD austrocknen können.

Es geht nicht darum, jemanden zu überzeugen. Es geht um Gefühle!

 

 

 

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CHX
Wäre die überzeugend würde man auch den Zulauf zur AfD austrocknen können.

Es geht nicht darum, jemanden zu überzeugen. Es geht um Gefühle!

 

Richtig.

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odensee
· bearbeitet von odensee

So brauchte es erst zwei Attentate von muslimischen Asylbewerbern (Würzburg und Ansbach)

Interessanterweise regst du dich über diese Schwimmbadstories (die ich auch nicht in Ordnung finde) auf und natürlich auch über Würzburg und Ansbach. Über das schrecklichste Ereeigns der letzten Tag ein Deutschland, den Anschlag auf muslimische Jugendliche in einem Münchener Einkaufszentrum hingegen schweigst du dich aus. Ach, ja, ist ja nicht weiter schlimm, die Opfer waren schließlich keine autochthonen Deutsche. In München ist die Saat der Hetzer mal wieder aufgegangen....ein Sieg der AfD.

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Joseph Conrad

So brauchte es erst zwei Attentate von muslimischen Asylbewerbern (Würzburg und Ansbach)

Interessanterweise regst du dich über diese Schwimmbadstories (die ich auch nicht in Ordnung finde) auf und natürlich auch über Würzburg und Ansbach. Über das schrecklichste Ereeigns der letzten Tag ein Deutschland, den Anschlag auf muslimische Jugendliche in einem Münchener Einkaufszentrum hingegen schweigst du dich aus. Ach, ja, ist ja nicht weiter schlimm, die Opfer waren schließlich keine autochthonen Deutsche. In München ist die Saat der Hetzer mal wieder aufgegangen....ein Sieg der AfD.

 

 

Ich würde auch nie die AfD wählen. Aber den Münchner Amoklauf ihr anlasten ist wirklich Hetze. Der Täter hatte selbst einen Migrationshintergrund durch ein Elternteil. Er ist der typische Schulmassaker Täter. Das war erweiterter Selbstmord durch einen psychisch kranken, sich gemobt fühlenden Jugendlichen. Er musste in einem verwahrlosten Hartz 4 Ghetto mit überwiegend Migranten aufwachsen und zerbrach an fehlender Lebensperspektive.

Das wahre Problem ist ja , das der Grund warum junge Männer Amok laufen letztlich völlig egal und austauschbar ist. Er ist nur vorgeschoben um ihn vor sich selbst , aus Tätersicht, zu legitimieren.

Dieses psychologische Urmuster labiler,schwacher junger Männer machen sich Hetzer wie IS, Salafisten, Neonazis etc. zu Nutze. Da ist die AfD noch ein gutes Stück von entfernt.

Bei weiterer Verarmung und Verelendung ganzer Stadtviertel werden wir immer mehr solcher Verlierer heranziehen.

 

 

Gruß

Joseph

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