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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

Schwachzocker

....

Wenn es hier "Schwachsinn" ist, dann frage ich mich, warum das in so vielen anderen Ländern anders gemacht wird....

Und ich frage mich, ob es sich bei dem Argument: "Andere machen es auch so, also muss es ja gut sein!" wirklich um ein Argument handelt.

 

Es gibt Möglichkeiten, die Auswirkungen auf Jobs gering zu halten.
Würden diese Möglichkeiten auch benannt werden, wäre man weiter.

 

Und vielleicht packen Inhaber dann auch nicht mehr erbschaftsteuersparend ihr gesamtes Vermögen in die Firma
Nicht vielleicht, sondern das werden die dann mit Sicherheit nicht machen. In dem Fall werden natürlich keine Arbeitsplätze vernichtet, sondern es entstehen gar nicht erst welche.

 

Das Bundesverfassungsgericht hat die Erbschaftsteuer für Firmen nicht umsonst in Teilen für verfassungswidrig erklärt.
Hervorhebung durch mich!

 

Es ist völlig unstrittig, daß das zu einer immer höheren Vermögenskonzentration führt.
Es ist auch völlig unstrittig, dass es sich dabei nicht um ein Verbrechen handelt.

 

Wenn man mehr von reich nach arm umverteilen will, kann man das auf allen möglichen Wegen tun. Man kann auch die Kapitalertragssteuer erhöhen. Eigenartigerweise will das hier keiner, obwohl man dadurch doch so schön umverteilen könnte, ohne dass Arbeitsplätze gefährdet wären. Wäre das nicht viel schöner? Die Menschen, die Kapitalerträge erwirtschaftet haben, geben es den Armen, und alles wird wieder schön gleich.:lol:

 

 

 

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Joseph Conrad

@ akku5, berliner und Basti

Das die Stimmung in Ostdeutschland eher gegen Flüchtlinge tendiert und damit die Erfolge der AfD dort erst ermöglichten und ermöglichen werden muss man doch erklären können.

Es ist also doch noch nicht alles zusammengewachsen was zusammenwachsen sollte.

In der DDR gab es praktische keine Ausländer. Alle waren diktatorisch gleichgeschaltet. Das färbte auf die gesamte Bevölkerung ab, nicht nur auf die Eliten. Diese Fremdenfeindlichkeit wurde und wird an die nachfolgenden Generationen weiter gegeben.

Kulturell wollte und will man es rechts und sozial schön weit links. Im Sturm und Drang der Jugend wird diese dann auch schnell mal zum Skinhead oder Hooligan. Die Älteren mögen es ruhiger und beschaulicher und wählen nun lieber die AfD weil sie so schön die geliebte Deutschtümelei liefert.

Ist an meinen Behauptungen wirklich gar nichts dran ?whistling.gif

 

 

Gruß

Joseph

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Baddschkappelui

Garnichts wäre nicht korrekt. Dennoch sind deine Aussagen zu pauschal. Die AFD hat in Hessen in diversen Wahlbezirken um die 20% geholt. Insofern verfängt deine Argumentation einfach nicht.

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Basti

@ akku5, berliner und Basti

Das die Stimmung in Ostdeutschland eher gegen Flüchtlinge tendiert und damit die Erfolge der AfD dort erst ermöglichten und ermöglichen werden muss man doch erklären können.

Es ist also doch noch nicht alles zusammengewachsen was zusammenwachsen sollte.

In der DDR gab es praktische keine Ausländer. Alle waren diktatorisch gleichgeschaltet. Das färbte auf die gesamte Bevölkerung ab, nicht nur auf die Eliten. Diese Fremdenfeindlichkeit wurde und wird an die nachfolgenden Generationen weiter gegeben.

Kulturell wollte und will man es rechts und sozial schön weit links. Im Sturm und Drang der Jugend wird diese dann auch schnell mal zum Skinhead oder Hooligan. Die Älteren mögen es ruhiger und beschaulicher und wählen nun lieber die AfD weil sie so schön die geliebte Deutschtümelei liefert.

Ist an meinen Behauptungen wirklich gar nichts dran ?whistling.gif

 

 

Gruß

Joseph

 

 

In der DDR gab es eine Menge ausländische Gastarbeiter... Vietnamesen, Ungarn, Bulgaren, Rumänen, Czechen. Der Unterschied zu heute war - das jeder, der sich nicht benommen hat - ruckzuck in den Transporter gesteckt und nach Hause geschickt worden ist. Die hatten nicht mal die Zeit, ihre Klamotten zu packen. So einfach ist das im Grunde.

 

Die einzigsten, die sich wie die Schweine benehmen durften - waren die russischen Besatzer. Es gab immer mal Ärger, aber das wurde ohne Wenn und Aber geregelt. Es war vieles faul in der DDR - keine Frage... aber in dieser Hinsicht herrschte einfach Ordnung. Wer sich benommen hat - hatte auch nix zu befürchten. Ggf. sehen die Ossis in der AfD am ehesten die Möglichkeit einen Teil dieser "Ordnung" wieder zu bekommen.

 

Von mir als Bundesbürger wird Toleranz gegenüber ausländischen Mitbürgern erwartet. Was kein Problem für mich ist. Aber das Gleiche erwarte ich auch von denen. Wer die Gesetze mißachtet, die Polizei bespuckt, Frauen belästigt, ältere Menschen oder Geschäfte ausraubt - hat in meinen Augen keinerlei Hilfe und Toleranz verdient. Solche Nichtsnutze haben wir selber genug im Land.

 

Das schlimme an dieser Regierung derzeit ist, es gibt nur Schwarz oder Weiß...entweder man findet gut, was Merkel macht oder ist gleich Ausländerfeindlich... was einfach Unsinn ist.

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odenter
· bearbeitet von odenter

@ akku5, berliner und Basti

Das die Stimmung in Ostdeutschland eher gegen Flüchtlinge tendiert und damit die Erfolge der AfD dort erst ermöglichten und ermöglichen werden muss man doch erklären können.

Es ist also doch noch nicht alles zusammengewachsen was zusammenwachsen sollte.

In der DDR gab es praktische keine Ausländer. Alle waren diktatorisch gleichgeschaltet. Das färbte auf die gesamte Bevölkerung ab, nicht nur auf die Eliten. Diese Fremdenfeindlichkeit wurde und wird an die nachfolgenden Generationen weiter gegeben.

Kulturell wollte und will man es rechts und sozial schön weit links. Im Sturm und Drang der Jugend wird diese dann auch schnell mal zum Skinhead oder Hooligan. Die Älteren mögen es ruhiger und beschaulicher und wählen nun lieber die AfD weil sie so schön die geliebte Deutschtümelei liefert.

Ist an meinen Behauptungen wirklich gar nichts dran ?whistling.gif

 

 

Gruß

Joseph

Voruteile?

 

Im Fernsehen hat letztens ein Psychologe das Problem versucht zu erklären. Seine Erklärung war im Kern wie folgt:

Die Menschen im Osten sind gerade mehr oder weniger nach der Wiedervereinigung, die eine große Veränderung war, angekommen. Und jetzt soll schon direkt die nächste große Veränderung kommen und da machen die Leute einfach nicht mit. Vor allem weil Sie Erfahrungen mit einer Diktatur hatten in der alles "von Oben" diktiert wurde.

Das Flüchtlingsthema wurde auch mehr oder weniger diktiert. Die Menschen wurden nicht gefragt.

 

Das klingt für mich plausibler als die These das die Ossis alle gegen Fremde sind, weil es dort angeblich "keine" Fremden gab.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

@ akku5, berliner und Basti

Das die Stimmung in Ostdeutschland eher gegen Flüchtlinge tendiert und damit die Erfolge der AfD dort erst ermöglichten und ermöglichen werden muss man doch erklären können.

Es ist also doch noch nicht alles zusammengewachsen was zusammenwachsen sollte.

In der DDR gab es praktische keine Ausländer. Alle waren diktatorisch gleichgeschaltet. Das färbte auf die gesamte Bevölkerung ab, nicht nur auf die Eliten. Diese Fremdenfeindlichkeit wurde und wird an die nachfolgenden Generationen weiter gegeben.

Kulturell wollte und will man es rechts und sozial schön weit links. Im Sturm und Drang der Jugend wird diese dann auch schnell mal zum Skinhead oder Hooligan. Die Älteren mögen es ruhiger und beschaulicher und wählen nun lieber die AfD weil sie so schön die geliebte Deutschtümelei liefert.

Ist an meinen Behauptungen wirklich gar nichts dran ?whistling.gif

 

 

Gruß

Joseph

 

Bei uns im bayerischen Süden ist die Situation etwas anders. Wir haben hier viele Ausländer (über 25% in München) und sie gehen eher auf die Barrikaden, als deutsche Rentner. Nach dem Motto: "Ich musste mir hier damals alles selbst von Null auf erarbeiten und diese halten erst mal die Hand für ein Begrüßungsgeld auf!" Eine Stimmung gegen Flüchtlinge kann ich hier nicht feststellen, aber sehr wohl gegen die aktuelle deutsche Regierung. Ihr wird angekreidet, wie sie mit dem Flüchtlingsproblem umgeht, dass sie versucht, die Flüchtlinge nach Deutschland gegen den Willen der Bevölkerung zu holen. Dass sie massiv gegen geltendes deutsches Recht verstoßt. Dass dabei ausgerechnet die AFD als die erste Anlaufstelle für die Wähler ist, erklärt sich von selbst. Die treten ja am konsequentesten gegen die mißbräuchliche Politik der Bundesregierung auf. :) Damals mit dem Euro, als die Bundesregierung alle Maastricht-Verträge über Board geworfen hatte, ist die AFD entstanden. Jetzt, mit dem Ignorieren der Gesetze zur Einreise ist die AFD größer geworden.

 

Ich nehme es Frau Merkel übrigens auch übel, dass Leute ohne Visum und Ausweispapiere so einfach bei uns einmarschieren dürfen. Das passt nicht zu meiner eigenen Erfahrung, dass ich einen Antrag auf Aufnahme als Einwanderer auf 56 Seiten ausfüllen und mit vielen ins Deutsch übersetzten und notariell beglaubigten Papieren belegen musste. Und es passt auch nicht zu meiner ukrainischen Schwiegermutter aus einem Kriegsgebiet, die nicht einfach so bei uns hier bleiben darf. Solche Ungleichbehandlungen stoßen mir bitter auf.

 

Die CSU versucht bei uns zwar gegen die Merkel zu stänkern, aber sie spielte schon immer mit der CDU das Spiel "Guter Polizist - Böser Polizist", daher kann man sie nicht ernst nehmen. Das ist allerdings meine persönliche Meinung, weißt nicht, wie das andere sehen.

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Flughafen
· bearbeitet von Flughafen

Ich habe übrigens den Verdacht, dass Frau Merkel machthungrig ist und mit dem Holen der Flüchtlinge versucht, Europa zu einer einheitlichen, aus Brüssel organisierten Grenz- und Flüchtlingspolitik zu zwingen. Unter deutschen Führung mit Frau Merkel ganz vorne, versteht sich. Ein Schelm, der Böses denkt oder der nachrechnet, dass die Versorgung der Flüchtlinge in Deutschland bereits jetzt soviel kostet, wie die Versorgung des gesamten syrischen Volkes in Iordanien/Lybanon/Tyrkei/Kurdistan etc. kosten würde.

 

Daher ist ihr wohl auch das Schließen der Balkan-Route sauer aufgestoßen. :)

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checker-finance

Im Fernsehen hat letztens ein Psychologe das Problem versucht zu erklären. Seine Erklärung war im Kern wie folgt:

Die Menschen im Osten sind gerade mehr oder weniger nach der Wiedervereinigung, die eine große Veränderung war, angekommen. Und jetzt soll schon direkt die nächste große Veränderung kommen und da machen die Leute einfach nicht mit. Vor allem weil Sie Erfahrungen mit einer Diktatur hatten in der alles "von Oben" diktiert wurde.

Das Flüchtlingsthema wurde auch mehr oder weniger diktiert. Die Menschen wurden nicht gefragt.

 

Das klingt für mich plausibler als die These das die Ossis alle gegen Fremde sind, weil es dort angeblich "keine" Fremden gab.

 

Anders als die Wessis haben die Ossis eine Revolution hinbekommen. Auch wenn es im Nachhinein als vorgezeichnet erscheinen mag, sowohl Rübermachen in den Westen als auch bei den Montagsdemos mitmachen war, solange die SED herrschte und die Stasi als Vollstreckungsorgan hatte, ein nicht unerhebliches Risiko.

 

Deswegen ja, eine signifikante Anzahl Ossis haben eine große Umwälzung hinter sich und wollen nicht schon wieder eine und sie haben die Erfahrung, dass man ein nur formal legitimiertes Regime durch friedlichen Protest stürzen kann.

 

Die großen Verlage, Sender und Redaktionen sind aber Westmedien und die Journalisten sind wohl immer noch überwiegend Wessis. Plausibel, dass dies bei einer signifikanten Anzahl Ossis zu der Parole "Lügenpresse" beiträgt. Sie fühlen sich halt von den Westmedien nicht verstanden und auch nicht vertreten. Die Medien wiederum scheinen diesen Vorwurf nicht zu verstehen und projizieren auf diejenigen, die diesen Vorwurf erheben einen Nazi-Hintergrund, weil "Lügenpresse" aus dem Nazi-Vokabular stammt.

 

Ähnlich scheint es mir mit der AFD zu laufen. Die Medienpluralität ist in großen Teilen eine Fiktion. Durch Kostendruck und Rechercheverbünde bzw. Einkauf von informationen bei den Presseagenturen ist die innere Unabhängigkeit des einzelnen Journalisten meist gesunken.

http://pressefreiheit-in-deutschland.de/studien-ergebnisse-gefahren-fuer-die-innere-pressefreiheit-301/

Über die Hälfte der Journalisten (52 Prozent) sieht heute mehr Gefahren für die Innere Pressefreiheit als vor fünf oder zehn Jahren. Nur zwei Prozent sehen aktuell weniger Gefahren. Und nur etwas über die Hälfte der Journalisten (54 Prozent) fühlt sich frei genug an ihrem Arbeitsplatz. Die Gründe dafür, dass viele Journalisten die Innere Pressefreiheit eingeschränkt sehen, sind beispielsweise eine starke Rücksichtnahme auf Inserenten, sinkende Recherche-Zeiten und die steigende Angst, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren. 77 Prozent sind der Auffassung, dass diese Entwicklung zu einem „vorauseilenden Gehorsam“ der Journalisten führe. – Auf Kosten der Pressefreiheit.

 

Dies führt zusammen mit der West-Sozialisierung der Redaktionen dazu, dass die AFD schnell in eine Schublade gesteckt worden ist und es innerhalb der Medien wenig Abweichler von dieser Linie gab, "Schill-Partei, Republikaner, NPD - kennen wir schon, heißt nun AFD". Das Politpersonal der etablierten Parteien, also die Ansprechpartner/Kontakte der Journalisten haben das sicherlich befeuert. Wenn man diese Linie bestätigt haben will und nur nach Indizien dafür sucht, findet man diese auch.

 

Damit ist der Teufelskreis bzw. die Spirale aber in Gang gesetzt, weil sich dadurch diejenigen, die sich von den Medien nicht verstanden und vertreten fühlen, erst Recht darin bestätigt sehen. Das Signal, dass mit der Unterstützung der AFD gesendet werden sollte, wurde von den etablierten Parteien und den Medien nicht verstanden/umgedeutet. Das bringt die Leute natürlich erst Recht auf und aus dem ökonomischen Mechanismaus der Zusammenarbeit von Politpersonal mit Journalisten wird dann schnell eine Verschwörung.

 

Meine Prognose: Die Viktimisierung der AFD wird diese nicht schwächen.

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checker-finance

So so, die AFD ist angeblich eine "wirtschaftsfreundliche Partei", bzw. sogar überaus wirtschaftsfreundlich? Woran genau machst du das fest?

 

Kapitalismuskritik scheint mir der AFD nicht gerade wesensfremd zu sein und hätte die AFD etwas zu sagen, würde sie sofort größere Sozialtransfers zu ihrem Klientel veranlassen, d. h. Senkung der Steuerlast für niedrige bis mittlere Einkommen, mehr Hartz IV, etc.

Wie so häufig: Blödsinn. Erst letzte Woche hat ein Vorstandsmitglied in Frontal 21 die Senkung von Hartz 4 gefordert. Petry will den MIndestlohn abschaffen, etc.

 

Wie so häufig, starke Worte, wenig Substanz.

 

http://www.stern.de/politik/deutschland/afd-programmentwurf--was-die-partei-wirklich-will-6747774.html

"Wir wollen die derzeitigen finanziellen Nachteile von Familien mit Kindern gegenüber Kinderlosen korrigieren", lautet es im Programmentwurf. Heißt: Steuervorteile für Familien mit Kindern. Auch bei der Rente soll die Kinderzahl berücksichtigt werden.

 

Statt Geld vom Staat zu erhalten sollen Hartz-IV-Empfänger gemeinnützige Arbeiten übernehmen. Für 30 Wochenstunden sollen sie mit 1000 Euro im Monat entlohnt werden.

 

Den gesetzlichen Mindestlohn will die AfD laut dem neuen Programmentwurf behalten. Er würde vor allem vor dem "durch die derzeitige Massenmigration zu erwartenden Lohndruck" schützen.

 

Im übrigen wird man sich als AFD-Hasser entscheiden müssen. Entweder soll die AFD eine "wirtschaftsfreundliche Partei" sein, dann müßte die AFD aber auch dafür sein, billige Arbeitskräfte ins Land zu hohlen um ordentlich Konkurrenz für die hiesigen Arbeitskräfte zu schaffen oder man will der AFD Deutschtümelei, Fremdenfeindlichkeit, etc. vorwerfen - das paßt dann aber nicht zu "Wirtschaftsfreundlich".

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Bei uns im bayerischen Süden ist die Situation etwas anders.

 

Im Wesentlichen ist es in meiner Umgebung (Berlin-Brandenburg) nicht großartig anders, wenn man mit den Leuten spricht und man ihre Meinung herausbekommt. (Viele trauen sich auch einfach nicht, das Maul aufzumachen, weil sie nicht gestempelt werden wollen.)

 

Eigentlich verdenkt den Menschen prinzipiell niemand, dass sie hierherkommen wollen, obwohl sie spätestens in Griechtenland längst in Sicherheit wären.

Die Unzufriedenheit bis Wut der Menschen ist im Großen und Ganzen allein auf die Politik gerichtet, besonders auf Merkel, die hier etwas entschieden hat, wozu die Leute der Meinung sind, dass sie gefragt werden sollten aber nicht ansatzweise gefragt wurden.

 

Dass viele Menschen (ganz besonders im Osten) keine multikulturelle Gesellschaft, sondern eine mehrheitlich deutsche Gesellschaft wollen, hat damit erstmal gar nichts zu tun.

Es gibt einfach keine einzige Partei mit Aussicht auf Einzug in die Parlamente, die die fett hervorgehobene Ansicht vertritt.

Die Linken und Grünen wollen noch viel mehr Migration. Die CDU/CSU und SPD haben das Aufgeben des Grenzschutzes zu verantworten. Wer bleibt also? Niemand, von der AfD abgesehen.

So einfach ist das. Armseelig, dass es nur eine Partei gibt, die eine große Zahl deutscher Bürger in dieser Sache repräsentiert. Deshalb ist auch keine weitere Differenzierung durch den Bürger möglich.

 

 

Es sind noch zwei weitere wichtige Wahlen in diesem Jahr (Meck-Pomm und Berlin). Bleibt Merkel weiter bei ihrem Kurs gegen den Willen der Menschen, wird sie (und der Rest der Ja-Sager) auch bei diesen beiden Wahlen die Quittung bekommen. Und im nächsten Jahr sind nicht nur Bundestagswahlen. Nächstes Jahr wählen zusätzlich Schleswig-Holstein, das Saarland und das bevölkerungsreichste Bundesland NRW ihre Landesparlamente.

 

In Berlin wird es dieses Jahr freilich nicht ganz so deutlich werden, wie in Meck-Pomm, aber auch in der Ausländerstadt Berlin wird die AfD zweistellig in das Abgeordnetenhaus einziehen, wenn man sich auf Bundesebene nicht korrigiert.

 

Ich habe übrigens den Verdacht, dass Frau Merkel machthungrig ist und mit dem Holen der Flüchtlinge versucht, Europa zu einer einheitlichen, aus Brüssel organisierten Grenz- und Flüchtlingspolitik zu zwingen. Unter deutschen Führung mit Frau Merkel ganz vorne, versteht sich. Ein Schelm, der Böses denkt oder der nachrechnet, dass die Versorgung der Flüchtlinge in Deutschland bereits jetzt soviel kostet, wie die Versorgung des gesamten syrischen Volkes in Iordanien/Lybanon/Tyrkei/Kurdistan etc. kosten würde.

 

Daher ist ihr wohl auch das Schließen der Balkan-Route sauer aufgestoßen. :)

Ein absolut berechtigter Verdacht.

Anstatt einfach zu sagen, wir statten ab sofort die Lager vor Ort deutlich besser aus, senden auch Personal von THW und was weiß ich dort hin. Es dürfte nicht nur finanziell die günstigere Variante sein.

Auch innenpolitisch wäre dann alles viel ruhiger. Die Wahlen an den vergangenen Wochenenden wären deutlich anders ausgegangen.

 

 

Die Grenze möglichst in EU-Außengrenzennähe an geographisch günstigen Positionen dicht zu machen und gleichzeitig den Menschen vor Ort in den Nachbarstaaten Syriens zu helfen, ist so offensichtlich richtig, wie nur etwas sein kann, wenn man das alles irgendwie ordnen und trotz humanitärer Hilfe weiterhin Kontrolle und Sicherheit für die Bürger der europäischen Nationen gewährleisten will.

Merkel hat gestern im Bundestag sogar zu(ge)geben (müssen), dass Deutschland nun (aufgrund der geschlossenen Balkonroute) eine Verschnaufpause hat.

Trotzdem ist das alles falsch und sie will lieber mit dem Sultan ins Bett, anstatt mit den Europäern diese Maßnahmen durchzuziehen. Absurd!

 

Dennoch wird die Balkanroute erst der Anfang sein können. Ich denke, ohne sowas wie eine wirksame Seeblockade und weitere geschlossene Binnengrenzen in Europa (bspw. Albanien und Italien), wird es nicht gehen, die Souveränität der Staaten über ihre Grenzen wiederherzustellen. Es wird früher oder später diese Seeblockadepolitik (wie auch immer man sie nennt) auch geben müssen.

Mit dem Syrienkrieg wird der Druck vielleicht noch nicht groß genug sein. Aber dieser Krieg wird erst das erste sein, das Migranten in so kurzer Zeit zu 100.000enden nach Europa drängt.

 

Ich glaube allerdings nicht, dass es Griechenland gelingen wird, die EU-Außengrenze (auch nicht zusammen mit Nato und Frontex) zu schützen.

Es sollte also auf Flüchtlingslager in Griechenland hinauslaufen und eine entsprechende materielle, logistische und finanzielle Unterstützung durch die europäischen Staaten.

 

Ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass Erdogan der Syrienkrieg und ein Fortbestehen dessen sehr gelegen kommt, da für ihn die Flüchtlinge ein hervorragendes Mittel sind, um ausländische Kritiker an seiner Innenpolitik ruhigzustellen und es gleichzeitig (TROTZ ALLEM) zu schaffen, wieder über einen EU-Beitritt zu sprechen. Erdogan ist für mich also ein leicht zu erkennender Wolf im Schafspelz. Die EU täte gut daran, sich nur so wenig wie möglich und so viel wie unbedingt nötig auf ihn zu verlassen.

An diesem Punkt kann man Merkel eigentlich nur so verstehen, dass sie zusätzlich etwas anderes im Sinn hat, als die Migrantenströme zu stoppen. Sie versucht über Machtspielchen die Kontrolle über die EU, die sie in der Finanzkrise hatte, wieder zurück zu gewinnen. Nur geht es diesmal nicht nur darum, wer finanziell stärker ist. Wenn man genau hinschaut, steht auf EU-Ebene derzeit niemand hinter Merkel. Nichtmal die Schweden.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Hierzu:

Dennoch wird die Balkanroute erst der Anfang sein können. Ich denke, ohne sowas wie eine wirksame Seeblockade und weitere geschlossene Binnengrenzen in Europa (bspw. Albanien und Italien), wird es nicht gehen, die Souveränität der Staaten über ihre Grenzen wiederherzustellen. Es wird früher oder später diese Seeblockadepolitik (wie auch immer man sie nennt) auch geben müssen.

Mit dem Syrienkrieg wird der Druck vielleicht noch nicht groß genug sein. Aber dieser Krieg wird erst das erste sein, das Migranten in so kurzer Zeit zu 100.000enden nach Europa drängt.

 

kommt das, wie gerufen:

 

Wasserbedarf steigt, Vorräte schwinden rapide

 

Wasser wird nach Prognosen der Umweltstiftung WWF in Zukunft knapper, bei sinkender Qualität.

Bereits heute hätten mehr als 780 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, teilte der WWF mit. Der Bedarf an Wasser könne demnach bis 2050 um mehr als 50 Prozent steigen. Dann drohten auch ökologische, wirtschaftliche und soziale Katastrophen.

Als Ursachen für die Entwicklung nennt die Umweltorganisation, dass immer mehr Menschen auf der Erde leben, dass der Verbrauch zunimmt und der Klimawandel sich bemerkbar macht.

Bereits in den vergangenen 100 Jahren seien weltweit mehr als die Hälfte der Flusssysteme, Moore und Seen verschwunden.

 

Quelle: http://www.n-tv.de/der_tag/Donnerstag-17-Maerz-2016-article17242536.html

Hervorhebungen durch mich.

 

oder auch: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/wasser-wwf-warnt-vor-weltweiter-wasserknappheit-a-1082764.html

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

weitere Gründe, warum die Lösung Abkommen zur Grenzschließung mit anderen Ländern außerhalb der EU vermutlich ein einziges Aufreiben an der Problematik bringen wird.

http://www.welt.de/wirtschaft/article153372386/Fluechtlinge-koennten-bald-ueber-die-Kaukasus-Route-kommen.html

 

Mit wievielen Staaten will Merkel denn Deals machen? In wievielen Ländern will sie denn "Fluchtursachen" bekämpfen?

Wie vielen Diktatoren will sie ins Bett steigen?

 

Aus meiner Sicht führt bei dieser außenpolitischen Zukunftsperspektive an einer ernsthaften Abschottungspolitik Europas kein Weg vorbei.

Ohne Abschottung viel zu wenig Druck auf die Herkunftsländer, etwas nachhaltig an ihrer Situation zu verändern.

Die Bevölkerung der Staaten in Nahost, Afrika sowie Pakistan, Indien, Irak, etc. muss aufhören so stark zu wachsen.

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checker-finance

Im Wesentlichen ist es in meiner Umgebung (Berlin-Brandenburg) nicht großartig anders, wenn man mit den Leuten spricht und man ihre Meinung herausbekommt. (Viele trauen sich auch einfach nicht, das Maul aufzumachen, weil sie nicht gestempelt werden wollen.)

 

Eigentlich verdenkt den Menschen prinzipiell niemand, dass sie hierherkommen wollen, obwohl sie spätestens in Griechtenland längst in Sicherheit wären.

Die Unzufriedenheit bis Wut der Menschen ist im Großen und Ganzen allein auf die Politik gerichtet, besonders auf Merkel, die hier etwas entschieden hat, wozu die Leute der Meinung sind, dass sie gefragt werden sollten aber nicht ansatzweise gefragt wurden.

 

Dass viele Menschen (ganz besonders im Osten) keine multikulturelle Gesellschaft, sondern eine mehrheitlich deutsche Gesellschaft wollen, hat damit erstmal gar nichts zu tun.

Es gibt einfach keine einzige Partei mit Aussicht auf Einzug in die Parlamente, die die fett hervorgehobene Ansicht vertritt.

Die Linken und Grünen wollen noch viel mehr Migration. Die CDU/CSU und SPD haben das Aufgeben des Grenzschutzes zu verantworten. Wer bleibt also? Niemand, von der AfD abgesehen.

So einfach ist das. Armseelig, dass es nur eine Partei gibt, die eine große Zahl deutscher Bürger in dieser Sache repräsentiert. Deshalb ist auch keine weitere Differenzierung durch den Bürger möglich.

 

 

Es sind noch zwei weitere wichtige Wahlen in diesem Jahr (Meck-Pomm und Berlin). Bleibt Merkel weiter bei ihrem Kurs gegen den Willen der Menschen, wird sie (und der Rest der Ja-Sager) auch bei diesen beiden Wahlen die Quittung bekommen. Und im nächsten Jahr sind nicht nur Bundestagswahlen. Nächstes Jahr wählen zusätzlich Schleswig-Holstein, das Saarland und das bevölkerungsreichste Bundesland NRW ihre Landesparlamente.

 

 

In Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz ist die CDU mit Kandidaten angetreten, die sich mehr oder weniger vorsichtig gegen den Merkel-Kurs positioniert hatten. Gewonnen haben die Wahlen in diesen beiden ländern mit Kretschmann und Dreyer diejenigen, die sich ausdrücklich zum Kurs von Merkel bekannt haben.

 

Die AFD hat einen beachtlichen Erfolg in diesen beiden Bundesländern erzielt, aber ist mit unter 20% der Stimmen nun einmal nicht gerade Repräsentant einer großen Mehrheit. wenn man noch die Hälfte der Stimmen der CDU mit hinzunimmt, kommt man auf vielleicht ein Drittel, welches gegen den Kurs von Merkel ist.

 

Ob es einem nun gefällt oder nicht, die Parteien der Regierungskoalition zusammengenommen haben überall verloren, aber nicht dramatisch. So unzufireden scheine zumindest die Menschen in BW und Rh-Pf nicht zu sein.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

 

Wir stimmen in Deutschland bei Landtags- und Bundestagswahlen ja nicht über einzelne Fragen ab, sondern mit einer oder zwei Stimmen über alles und alle Themen für die nächsten 4 oder 5 Jahre.

Gleichzeitig ist die Parteienbindung bekanntlich im Westen recht hoch, während sie im Osten sehr gering ist.

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Akaman

Die AFD hat einen beachtlichen Erfolg in diesen beiden Bundesländern erzielt, aber ist mit unter 20% der Stimmen nun einmal nicht gerade Repräsentant einer großen Mehrheit. wenn man noch die Hälfte der Stimmen der CDU mit hinzunimmt, kommt man auf vielleicht ein Drittel, welches gegen den Kurs von Merkel ist.

Ich empfehle diesen Beitrag von Hellerhof zur Lektüre (nur für diejenigen, denen sich der Sachverhalt nicht schon intuitiv erschliesst)

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checker-finance

Die AFD hat einen beachtlichen Erfolg in diesen beiden Bundesländern erzielt, aber ist mit unter 20% der Stimmen nun einmal nicht gerade Repräsentant einer großen Mehrheit. wenn man noch die Hälfte der Stimmen der CDU mit hinzunimmt, kommt man auf vielleicht ein Drittel, welches gegen den Kurs von Merkel ist.

Ich empfehle diesen Beitrag von Hellerhof zur Lektüre (nur für diejenigen, denen sich der Sachverhalt nicht schon intuitiv erschliesst)

 

Der Sachverhalt ist derjenige, dass die CDU mit ihren Kandidaten Klöckner und Wolf TROTZ Distanz zum Merkel-Kurs Stimmenanteile verloren haben. Im Stammland der CDU, Baden-Württemberg, hätte die Kombination aus Präferenz für die CDU zusammen mit einer Ablehnung des Merkel-Kurses zu einem anderen Abschneiden der CDU führen müssen.

 

Auch in Rh-Pf kann man es drehen und wenden, wie man will, offensichtlich waren den Stimmberechtigten die Personen und Parteiprorgramme wichtiger als die Ablehnung des Merkel-Kurses.

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odenter
· bearbeitet von odenter

Der Beitrag wurde angesprochen aber glaube ich noch nicht verlinkt:

Ausgesprochen gut wie ich finde.

 

Norbert Bolz finde ich sowieso gut seit er bei Anne Will zur Sarrazin Debatte etwas gesagt hat.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Norbert Bolz finde ich sowieso gut seit er bei Anne Will zur Sarrazin Debatte etwas gesagt hat.

Da würde ich dann lieber den hier nehmen:

 

Ist ne bessere Bild- und Tonqualität und das unerträgliche Gequatsche der grünen Tanzlehrertochter, deren einzige Berufsqualifikation ein abgebrochenes Theologiestudium ist, ist auch nicht dabei. ;)

 

Bezeichnend ist übrigens das Datum der Sendung von Anne Will: 05.09.2010. Das Buch von Sarrazin, der unter anderem auch in dieser Sendung verbal auf den Scheiterhaufen zitiert wurde, erschien nichtmal eine Woche zuvor. Ich möchte wetten, dass es von den Diskutierenden zu dem Zeitpunkt keiner gelesen hatte, sondern maximal die selektiven Vorabdrucke von Spiegel und Bild.

 

edit: Den habe ich dann auch mal angeklickt und wurde nicht enttäuscht.

(Der Herr Bolz und andere zu Sprechverboten und linksintellektuellen Sprach-Tabus.)

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Hellerhof

In Baden-Württemberg und in Rheinland-Pfalz ist die CDU mit Kandidaten angetreten, die sich mehr oder weniger vorsichtig gegen den Merkel-Kurs positioniert hatten. Gewonnen haben die Wahlen in diesen beiden ländern mit Kretschmann und Dreyer diejenigen, die sich ausdrücklich zum Kurs von Merkel bekannt haben.

 

Vielleicht haben einfach zu wenige Wähler das Herumeiern besagter Kandidaten als ernsthaften Versuch die Regierungslinie zu verändern begriffen.

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aragon7

Vielleicht haben einfach zu wenige Wähler das Herumeiern besagter Kandidaten als ernsthaften Versuch die Regierungslinie zu verändern begriffen.

Eine schöne Formulierung und vermutlich recht nah an der Wahrheit ........

 

........ man könnte glatt meinen, das viel gescholtene Stimmvieh ist gar nicht so blöd wie gerne behauptet wird.

 

 

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WOVA1

Der Sachverhalt ist derjenige, dass die CDU mit ihren Kandidaten Klöckner und Wolf TROTZ Distanz zum Merkel-Kurs Stimmenanteile verloren haben. Im Stammland der CDU, Baden-Württemberg, hätte die Kombination aus Präferenz für die CDU zusammen mit einer Ablehnung des Merkel-Kurses zu einem anderen Abschneiden der CDU führen müssen.

 

Auch in Rh-Pf kann man es drehen und wenden, wie man will, offensichtlich waren den Stimmberechtigten die Personen und Parteiprorgramme wichtiger als die Ablehnung des Merkel-Kurses.

 

Im ländlich-kleinstädtischen Rheinland-Pfalz wird ein Landesfürst (oder eine Landesfürstin) gewählt,

der über dem jeweiligen Parteiprogramm steht und sich vor allem durch Ruhe und Souveränität auszeichnet.

 

Da war Frau Klöckner wirklich von allen guten Beratern verlassen, als sie sich im Wahlkampf fast ausschließlich

auf das Flüchtlingsthema einließ und damit versuchte, der AFD nach rechts hinterher zu laufen.

Zumal sie den Eindruck erweckte, dass sie mehr in Sachen Position der Bundes-CDU unterwegs war als

im Land.

Wenn sie schon am rechten Rand hätte fischen wollen, wäre das Thema der recht bescheidenen Polizeipräsenz

in ländlichen Raum besser gewesen.

 

Oder, wie es ein SPD-Wahlkampfmanager in einem Interview beschrieb: 'Wir haben Glück gehabt, weil Frau Klöckner die Panik bekam'.

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LagarMat
AfD-Stimmen falscher Partei zugeordnet

Bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am vergangenen Sonntag hat es in drei Wahllokalen eine Panne zuungunsten der AfD gegeben. Einige Stimmen wurden statt der AfD der Partei Alfa zugeordnet. Die Panne könnte auch Auswirkungen auf die Sitzverteilung im Landtag haben.

http://www.focus.de/regional/sachsen-anhalt/wahlpanne-in-sachsen-anhalt-afd-stimmen-falscher-partei-zugeordnet_id_5370293.html

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich frage mich zwar, warum ausgerechnet jetzt Brandenburg wichtig ist, wo hier doch erst wieder Ende 2018 der Landtag gewählt werden wird, aber eine Bemerkung war es der Welt dann doch wert:

 

AfD erstmals stärker als Linke und gleichauf mit CDU

Rund eine Woche nach den drei Landtagswahlen ist die AfD auch in Brandenburg im Aufwind. Laut Umfrage käme sie auf 19 Prozent. Damit wäre sie genauso stark wie die CDU und stärker als die Linke.

http://www.welt.de/politik/deutschland/article153470945/AfD-erstmals-staerker-als-Linke-und-gleichauf-mit-CDU.html

 

edit: da es eine Forsa-Umfrage mit Chefideologe Manfred Güllner im Hintergrund ist, kann vermutlich noch ein Kulanzaufschlag von 5% auf den Stimmenanteil der AfD getätigt werden.

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Cai Shen
Die Alternative für Deutschland (AfD) gewinnt auch in Brandenburg weiter an Zustimmung. Wären an diesem Sonntag Landtagswahlen, käme sie nach einer Forsa-Umfrage, die die "Märkische Allgemeine" in Auftrag gegeben hat, auf 19 Prozent der Stimmen.

Ich kann der Meldung auch nicht entnehmen, warum Brandenburg im Fokus steht? :dumb:

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LagarMat

:dumb:

Man, da hast Du aber lange nachgedacht, bevor Du diesen Beitrag abgeschickt hast.

:thumbsup:

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Gast
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