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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

checker-finance

Das Handelsblatt Morning Briefing überspitzt gerne, aber durchaus treffend:

Merkels Türkei-Karte sticht: Das von ihr eingefädelte deutsch-türkische Koppelgeschäft - Grenzschließung gegen Milliardenzahlung - dürfte die Flüchtlingsströme abschwellen lassen. Im Gegenzug steigt die Abhängigkeit Deutschlands von diesem schwierigen Partner am Bosporus. Der heimliche Vizekanzler der Großen Koalition heißt ab heute Erdogan.

 

Kann sich die AFD also wieder schlafen legen, Mutti hat alles geregelt.

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svedan

Das Handelsblatt Morning Briefing überspitzt gerne, aber durchaus treffend:

Merkels Türkei-Karte sticht: Das von ihr eingefädelte deutsch-türkische Koppelgeschäft - Grenzschließung gegen Milliardenzahlung - dürfte die Flüchtlingsströme abschwellen lassen. Im Gegenzug steigt die Abhängigkeit Deutschlands von diesem schwierigen Partner am Bosporus. Der heimliche Vizekanzler der Großen Koalition heißt ab heute Erdogan.

 

Kann sich die AFD also wieder schlafen legen, Mutti hat alles geregelt.

 

 

 

 

Nicht ganz. Sollte dieses Abkommen zustande kommen (dass es zustande kommt, ist ja noch keinesfalls sicher), ist die Frage, zu welchem Preis das Merkelferkel uns in die Abhängigkeit von dem Möchtegernsultan gebracht hat. Vielleicht die (heimliche?) Zusicherung des EU- Beitritts, oder zumindest der deutschen Unterstützung bei den türkischen Bemühungen an die EU- Fleischtöpfe zu kommen?

 

Einige in der CDU trommeln ja schon länger für einen EU- Beitritt der Türkei (Polenz, Kiesewetter u.a.).

 

Da hat die AfD ihr nächstes Thema. Einfach ein paar Infozettel verteilen, welchen Summen Deutschland im Fall eines EU- Beitritt der Türkei an Transferzahlungen blechen darf und welche Folgen ein ungezügelte Personenfreizügigkeit hätte.

 

 

 

 

 

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berliner

Habe ich das gerade richtig gelesen? Migranten halten sich im Gegensatz zu Deutschen nicht an Gesetze? Du bist eben doch nur ein Rassist.

 

Das hast Du nicht nur falsch gelesen, sondern auch falsch zitiert und infolgedessen auch die falsche Folgerung gezogen. Du bist eben nichts als ein selbstgerechter Worteverfreher.

 

Steht doch EINMAL zu deinen eigenen Worten. Die waren:

 

"Wer falsch parkt, zahlt dafür. Wer zu schnell fährt, zahlt noch mehr und verliert seinen Führerschein. Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, hat etwas zu verlieren, wenn er Gesetze mißachtet und weil Verfolgungsdruck dazu kommt, hält sich die Bevölkerung im Großen und Ganzen an die Gesetze.

 

Das ist bei Migranten offensichtlich anders. Wer bei Gesetzesübertretungen lernt, dass dies sanktionslaos bleibt oder sogar belohnt wird, wird so weiter machen. Bei dem illegalen Grenzübertritt und der Verschleierung der Identität bzw. des Herkunftsstaats sowie Mehrfachanträgen zahlt sich das illegale Verhalten für die Täter aus. Das ist meine Logik und das sind meine Worte."

 

Da tut es auch nicht deine lauwarme Relativierung, daß du dich auch nicht an Recht und Gesetz halten würdest, wenn du keine Strafe befürchten müßtest. Das ist vielleicht dein eigenes lockeres Verhältnis zu gesellschaftlichen Normen, aber das kannst du nicht pauschal allen anderen unterstellen und schon gar nicht behaupten, Migranten wäre per se Rechtsbrecher, weil sie keine Verfolgung befürchten müssen.

 

Ich kann keinen Ernst erkennen.

 

Lies die Studie, ob da was zu den Ursachen drinsteht.

An der Feststellung wird Dein amüsanter Versuch ("Also sind "Ausländer" deswegen kriminell, weil sie "nicht-deutsch" sind?") nichts ändern.

 

Für dich noch mal zum Nachlesen, bevor das Pferd vom kriminellen Ausländer hier totgeritten wird:

 

Ausländerkriminalität – Wie kriminell sind Ausländer wirklich?

und etwas älter

Ausländerkriminalität - ein Mythos

 

U.a. lernen wir da, daß deutsche Jugendliche mehr klauen als Migranten.

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berliner

"Berliner" bietet ja selbst auch keine Erklärung an, wie es zu Kriminalität kommt. Dass ist um so erstaunlicher, als er offenbar die wohl am stärksten verbreitete Theorie nicht teilt, dass Kriminalität aus den Umständen folgt.

Verdrehe mal nicht nachträglich deine Aussagen. Du hast Ausländern den Einstieg in eine kriminelle Karriere unterstellt, die mit dem illegalen Übertritt als "Einstiegskriminalität" beginnt. Du hast außerdem behauptet, daß jeder kriminell wird, der keine Bestrafung befürchten muß.

 

Kriminalität folgt nicht aus den Umständen, denn dann müßte jeder kriminell werden, auf den die gleichen Umstände zutreffen. Das ist aber nicht so. Die Umstände haben sicher eine Wirkung, aber nichts folgt daraus. Du siehst in Menschen nur deterministische Maschinen ohne eigenen Willen und du argumentierst auch so.

 

Man bemerkt bei dir folgendes:

1. Deine Argumentation ist die eines Technokraten

2. Es fällt dir durchgehend schwer, zu deinen eigenen Aussagen zu stehen

3. Du änderst deine Aussagen nachträglich

4. Du diskutierst gegen angeblich von anderen getätigte Aussagen, die du aber letztlich nur unterstellst.

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Aus Deinem Link:

Eine klare objektive und mathematisch korrekte Bereinigung der PKS ist leider nicht möglich, sodass es kaum eine aussagekräftige und stichhaltige Statistik zur Ausländerkriminalität gibt.

Was der Tagesspiegel dazu schreibt, läuft bei mir ohnehin nur unter eingefärbt (um nett zu bleiben).

Desweiteren empfehle ich die Lektüre der Kommentare unter dem Tagesspiegel-Artikel.

Die ersten paar reichen schon.

 

 

Ich wüsste nicht, wie Du das Verhältnis von 3:1 zwischen Ausländeranteil an den Inhaftierten zu Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung aus der brandaktuellen Erhebung des Europarates wegdiskutieren könntest?

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berliner

Das Handelsblatt Morning Briefing überspitzt gerne, aber durchaus treffend:

Merkels Türkei-Karte sticht: Das von ihr eingefädelte deutsch-türkische Koppelgeschäft - Grenzschließung gegen Milliardenzahlung - dürfte die Flüchtlingsströme abschwellen lassen. Im Gegenzug steigt die Abhängigkeit Deutschlands von diesem schwierigen Partner am Bosporus. Der heimliche Vizekanzler der Großen Koalition heißt ab heute Erdogan.

 

Kann sich die AFD also wieder schlafen legen, Mutti hat alles geregelt.

 

Was hätte denn die AfD gemacht? Ich weiß, war eine rhetorische Frage, auf die man hier eh keine Antwort kriegt. Die AfD soll nur "Stachel" sein. Bleibt die Frage, was ein Stachel bewirken soll, wenn die, die ihn setzen, auch keine anderen Plan haben.

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markymark
· bearbeitet von markymark

Das Handelsblatt Morning Briefing überspitzt gerne, aber durchaus treffend:

 

 

Kann sich die AFD also wieder schlafen legen, Mutti hat alles geregelt.

 

Was hätte denn die AfD gemacht? Ich weiß, war eine rhetorische Frage, auf die man hier eh keine Antwort kriegt. Die AfD soll nur "Stachel" sein. Bleibt die Frage, was ein Stachel bewirken soll, wenn die, die ihn setzen, auch keine anderen Plan haben.

 

Die AFD wäre doch gar nicht regierungsfähig. Würden dastehen wie die Linken zu ihrer Anfangszeit. Da fehlt doch eindeutig das Personal, folglich die Erfahrung, ein Programm mit umsetzbaren Lösungen etc. Nicht umsonst hat Gauland zuletzt in dieser Hinsicht Befürchtungen geäußert.

Merkel hatte zuletzt massiven Druck, auch hinsichtlich der anstehenden Wahlen. Es musste auf Biegen und Brechen irgendein Kompromiss herbei. Das Wahlvolk soll doch schließlich zurück auf Linie gebracht werden. Das könnte ihr durch dubiose Entscheidungen vielleicht wieder gelingen. Demnächst wird sie wieder gefeiert werden, sollten die Flüchtlingszahlen nicht wieder steigen und keine vergleichbaren Vorfälle wie in Köln passieren, und gleichzeitig der AFD den Wind aus den Segeln nehmen. So ist Politik. Warten bis der Topf anfängt zu brodeln und dann den Herd ausknipsen. Mal ehrlich, wen interessiert denn einen Türkei Deal? Wer hat da überhaupt den Durchblick? Die Leute scheren sich doch eher darum, was in der Nachbarschaft passiert und das ihnen niemand ans Haus pinkelt. Da sieht man eher seine Existenz bedroht.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

Mal ehrlich, wen interessiert denn einen Türkei Deal?...

Du meinst wenn die Türkei EU-Mitglied werden sollte (und nur darum geht es denen doch) interessiert das hier niemanden? Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlinge wollen die Leute nicht, aber Türken, die in der EU Freizügigkeit genießen, schon?

Schließlich haben die Türken ja eine ganz andere Kultur als die Syrer.dry.gif

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Das Handelsblatt Morning Briefing überspitzt gerne, aber durchaus treffend:

 

 

Kann sich die AFD also wieder schlafen legen, Mutti hat alles geregelt.

 

Was hätte denn die AfD gemacht? Ich weiß, war eine rhetorische Frage, auf die man hier eh keine Antwort kriegt. Die AfD soll nur "Stachel" sein. Bleibt die Frage, was ein Stachel bewirken soll, wenn die, die ihn setzen, auch keine anderen Plan haben.

 

Mein Lieber, ich habe dir auf die Frage geantwortet. Natürlich gibt es da nichts bahnbrechendes. Nur haben Union und SPD auch keine Lösung parat, Griechenland bekommt man mit Hilfe des Sultans unter Kontrolle - nachdem der Balkan(!) den Druck erhöht hat. Wenn es also um diesen Punkt geht, dann geben sich die Parteien nichts.

 

Fällt die Ironie denn keinem auf? Als Paris, London und Stockholm Libyen haben zusammenschießen lassen sind die Jahre zuvor, in denen Gaddafi als Türsteher gewirkt hat (und bezahlt wurde), in den Hintergrund getreten. Die Sozen haben sich sowas von echauffiert als Westerwelle in diesem Zusammenhang in New York eine Enthaltung Deutschland im Sicherheitsrat durchgesetzt hat. Nun ist Libyen ziemlich im Eimer und man dient sich Sultan Recep Tayyip an, um ihn als Türsteher zu gewinnen. Da applaudiere ich! Ein Ausweichen der Reise- und Fluchtrouten wird dann Arbeiterführer Steinmeier mit seiner Reisediplomatie verhindern. Oder? Wenn die Türkei ihre Dienstleistung auf das Schwarze Meer aussehen soll, werden wieder 6Mrd. € fällig werden. Und dann? Bezahlt man als nächstes as-Sisi, damit der die Wüste dicht macht?

 

Man sollte sich ehrlich machen und nicht anderen vorwerfen, auch keine Lösungen zu haben. Probleme lösen, aber stets höchste Moral und ein Lächeln zu bewahren wird nichts werden.Vielleicht ist es an der Zeit, Otto Schilys Idee aufzugreifen. Lager außerhalb Europa errichten und beschützen, dort vorsortieren und Anträge auf Schutz nur in diesen Lagern entgegen nehmen. Wer in Europa "strandet" wird erstmal in die Auffanglager zurück geschickt. Vielleicht muss auch eine Heilige Kuh dran glauben - denn selbst Frieden in Syrien wird 60% der Migranten/ Flüchtlinge überhaupt nicht tangieren.

"Fluchtursachen" beseitigen ist auch so ein Ding - was hat man denn in Afghanistan versucht? Wie soll man Nigeria in den Griff bekommen? Soll man in Eritrea den nächsten Despoten stürzen und einfach mal schauen, wo die Sache hin führt?

 

Oder aber man sagt (wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das auch in etwa deine Position): "Die Menschen kommen so oder so und ich möchte nicht versuchen, sie daran zu hindern. Also richten wir uns auf millionenfachen Zuzug in den nächsten Jahren ein. Alle damit einhergehenden Probleme nehme ich hin, aber immerhin bewahren wir unsere europäischen Werte." Das ist zumindest ehrlich. Fast schon entwaffnend ehrlich. Ist es aber eine Lösung?

 

Edit: Wenn der innenpolitische Druck, den die AfD macht, dazu führt, dass man (die "Parteien") sich ehrlich macht, dann hätte die AfD schon ziemlich viel erreicht. Um das zu konstatieren muss man weder von Storch mögen, noch Markus Pretzell und seine Positionen unterstützen. So eine Wahl kann man auch als Werkzeug sehen, um mittelbar etwas zu erreichen. Gerade da anzunehmen ist, dass die AfD eben KEINE Regierungsverantwortung wahrnehmen wird. Strategisch denkend kann man über absurde Ideen der AfD hinweg sehen, wenn man keinen Wert auf die reine Lehre legt. Wie gesagt, die AfD ist doch nicht vom Himmel gefallen....

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

...

Man sollte sich ehrlich machen und nicht anderen vorwerfen, auch keine Lösungen zu haben....

Was wäre denn "ehrlich"? Die Kanzlerin hat bereits mehrfach gesagt, dass es kein einfache Lösung gibt. Wie ehrlich soll es denn noch sein?

 

 

Edit: Wenn der innenpolitische Druck, den die AfD macht, dazu führt, dass man (die "Parteien") sich ehrlich macht, dann hätte die AfD schon ziemlich viel erreicht. Um das zu konstatieren muss man weder von Storch mögen, noch Markus Pretzell und seine Positionen unterstützen. So eine Wahl kann man auch als Werkzeug sehen, um mittelbar etwas zu erreichen. Gerade da anzunehmen ist, dass die AfD eben KEINE Regierungsverantwortung wahrnehmen wird. Strategisch denkend kann man über absurde Ideen der AfD hinweg sehen, wenn man keinen Wert auf die reine Lehre legt. Wie gesagt, die AfD ist doch nicht vom Himmel gefallen....

Ich kann die Logik: "Niemand hat eine Lösung, also wählen wir die AfD!" nicht nachvollziehen. Und diese Logik klingt hier ja durch.

Wenn nur genug Leute so denken, bekommt die AfD 60%. ...und dann?

 

Man sollte sich ehrlich machen und nicht anderen vorwerfen, auch keine Lösungen zu haben. Probleme lösen, aber stets höchste Moral und ein Lächeln zu bewahren wird nichts werden. Vielleicht ist es an der Zeit, Otto Schilys Idee aufzugreifen. Lager außerhalb Europa errichten und beschützen, dort vorsortieren und Anträge auf Schutz nur in diesen Lagern entgegen nehmen.

Aber dann wird es ja noch viel einfacher, Asyl in Deutschland zu beantragen?!

 

 

 

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Fällt die Ironie denn keinem auf? Als Paris, London und Stockholm Libyen haben zusammenschießen lassen sind die Jahre zuvor, in denen Gaddafi als Türsteher gewirkt hat (und bezahlt wurde), in den Hintergrund getreten. Die Sozen haben sich sowas von echauffiert als Westerwelle in diesem Zusammenhang in New York eine Enthaltung Deutschland im Sicherheitsrat durchgesetzt hat. Nun ist Libyen ziemlich im Eimer und man dient sich Sultan Recep Tayyip an, um ihn als Türsteher zu gewinnen. Da applaudiere ich! Ein Ausweichen der Reise- und Fluchtrouten wird dann Arbeiterführer Steinmeier mit seiner Reisediplomatie verhindern. Oder? Wenn die Türkei ihre Dienstleistung auf das Schwarze Meer aussehen soll, werden wieder 6Mrd. € fällig werden. Und dann? Bezahlt man als nächstes as-Sisi, damit der die Wüste dicht macht?

Soweit hatte ich in der Tat noch nicht gedacht.

Danke für den Anstoß!

 

Man sollte sich ehrlich machen und nicht anderen vorwerfen, auch keine Lösungen zu haben. Probleme lösen, aber stets höchste Moral und ein Lächeln zu bewahren wird nichts werden.Vielleicht ist es an der Zeit, Otto Schilys Idee aufzugreifen. Lager außerhalb Europa errichten und beschützen, dort vorsortieren und Anträge auf Schutz nur in diesen Lagern entgegen nehmen. Wer in Europa "strandet" wird erstmal in die Auffanglager zurück geschickt. Vielleicht muss auch eine Heilige Kuh dran glauben - denn selbst Frieden in Syrien wird 60% der Migranten/ Flüchtlinge überhaupt nicht tangieren.

"Fluchtursachen" beseitigen ist auch so ein Ding - was hat man denn in Afghanistan versucht? Wie soll man Nigeria in den Griff bekommen? Soll man in Eritrea den nächsten Despoten stürzen und einfach mal schauen, wo die Sache hin führt?

Meine Rede!

Es ist ein Fass ohne Boden.

Und im Gegensatz zu Berliner bin ich nicht bereit darin zu ersaufen.

Die Staaten, wie Nigeria, Eritrea, Syrien, Afghanistan, uvm. haben es selbst zu verantworten, dass ihre Bevölkerungszahlen in den letzten Generationen derart explodiert sind.

Nun stehen sie alle mit einer riesigen Zahl junger Männer da, die zum großen Teil keinerlei Perspektive haben.

Die Heimatländer können dieser immensen Zahl Menschen in Relation zu dieser nichts bieten.

Ich sehe nicht ein, warum Deutschland oder auch nur Europa hier Feuerwehr spielen soll!

 

Strenges Grenzregime mit ganz harten Einwanderungskriterien. Aus meiner Sicht die einzige realistisch brauchbare Lösung.

Damit wird man Migration nicht gänzlich stoppen, aber eindämmen und steuern können.

 

Eine Riesenlatte an Failed States; und wir sollen nun als Konsequenz dieses ganze Zuviel an Menschen aufnehmen, damit der Topf dort erstmal weiter so kochen kann?

Das ist schon als temporäre Lösung vollkommen hirnrissig. Langfristig bringt es keine Verbesserung. Der Druck auf die Länder hier irgendwie regulierend tätig zu werden, zu verändern, zu verbessern oder sich ernsthaft einen Kopf zu machen, wie man der großen Zahl eigener Bürger etwas bieten kann, wird damit viel zu klein gehalten.

 

 

---

Und das, was Merkel da nun mit Erdogan abziehen will, mit Perspektive eines türkischen EU-Beitritts, mag ich wirklich kaum glauben.

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Hellerhof
· bearbeitet von Hellerhof

Ich habe leider den Fehler gemacht und auf "trotzdem anzeigen" geklickt. Selbst schuld... also gut.

 

Man sollte sich ehrlich machen und nicht anderen vorwerfen, auch keine Lösungen zu haben....

Was wäre denn "ehrlich"? Die Kanzlerin hat bereits mehrfach gesagt, dass es kein einfache Lösung gibt. Wie ehrlich soll es denn noch sein?

Hat sie denn die nicht-einfache Lösung mal skizziert? Solange man angibt, jeden aufzunehmen, der es nach Deutschland schafft, wird das nichts. Offensichtlich ist Merkels Lösung die, die Drecksarbeit andere machen zu lassen. Diese ehrliche Idee ist Teil des außenpolitischen Eiertanzes, den ich skizziert habe. Daher gesteht sie sich auch den Kurswechsel nicht ein - aus Ungarn hat man damals Flüchtlinge geholt und in Griechenland macht man dies nun nicht. Was ist das anderes, als ein Kurswechsel. Ehrlichkeit?

 

Edit: Wenn der innenpolitische Druck, den die AfD macht, dazu führt, dass man (die "Parteien") sich ehrlich macht, dann hätte die AfD schon ziemlich viel erreicht. Um das zu konstatieren muss man weder von Storch mögen, noch Markus Pretzell und seine Positionen unterstützen. So eine Wahl kann man auch als Werkzeug sehen, um mittelbar etwas zu erreichen. Gerade da anzunehmen ist, dass die AfD eben KEINE Regierungsverantwortung wahrnehmen wird. Strategisch denkend kann man über absurde Ideen der AfD hinweg sehen, wenn man keinen Wert auf die reine Lehre legt. Wie gesagt, die AfD ist doch nicht vom Himmel gefallen....

Ich kann die Logik: "Niemand hat eine Lösung, also wählen wir die AfD!" nicht nachvollziehen. Und diese Logik klingt hier ja durch.

Wenn nur genug Leute so denken, bekommt die AfD 60%. ...und dann?

Nichts und dann. Das ist nicht absehbar. Mal keine Gespenster an die Wand.

Ich habe lediglich gesagt, dass aus meiner Warte heraus der Vorwurf an die AfD keine Lösung zu haben auf dünnes Eis führt. Selbst hat man nichts anzubieten. Dass die Staaten des Balkans die Schotten dicht gemacht haben, ist das Beste was der Union vor den Landtagswahlen passieren konnte. Hätte man dort die schmutzige Arbeit nicht gemacht (mit Hilfe Österreichs und der Visegrad-Staaten) würden auch heute noch Busse aus Österreich in Bayern tausende Menschen abladen. Die Verringerung der Zahl der Neuankömmlingen ist nicht auf Merkels Politik der kleinen Schritte, auf Sicht natürlich, zurückzuführen.

 

Man sollte sich ehrlich machen und nicht anderen vorwerfen, auch keine Lösungen zu haben. Probleme lösen, aber stets höchste Moral und ein Lächeln zu bewahren wird nichts werden. Vielleicht ist es an der Zeit, Otto Schilys Idee aufzugreifen. Lager außerhalb Europa errichten und beschützen, dort vorsortieren und Anträge auf Schutz nur in diesen Lagern entgegen nehmen.

Aber dann wird es ja noch viel einfacher, Asyl in Deutschland zu beantragen?!

 

Ich weiß ja nicht, wie oft ich es sagen muss, für dich gerne auch zum x-ten Mal: Kriegsflüchtlinge bekommen kein politisches Asyl (und nur dieses Asyl steht im Grundgesetz), die anderen Schutzstatus sind nicht an deutsches Territorium gebunden. Es gibt keine Pflicht, Kriegs-Flüchtlinge auf bundesdeutschem Boden unterzubringen. Genau darum geht es ja, wenn Politiker davon Sprechen Flüchtlinge "heimatnah" menschenwürdige Unterkünfte zu erreichten.

Meine These ist die folgende: man wird das "Angebot" an Schutz bzw. Einwanderungsoptionen ändern müssen, sonst wird das nichts mit der nachhaltigen Verringerung der Einwanderung nach Deutschland bzw. Europa.

Die Union (und die SPD) will sich dies aber nicht eingestehen, sondern lieber exogene Lösungen (die in deren Augen keine sind, wenn man sie selber durchsetzt) herbeireden, damit man pro forma an der derzeitigen Rechtslage festhalten kann.

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checker-finance

Das hast Du nicht nur falsch gelesen, sondern auch falsch zitiert und infolgedessen auch die falsche Folgerung gezogen. Du bist eben nichts als ein selbstgerechter Worteverfreher.

 

Steht doch EINMAL zu deinen eigenen Worten. Die waren:

 

"Wer falsch parkt, zahlt dafür. Wer zu schnell fährt, zahlt noch mehr und verliert seinen Führerschein. Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, hat etwas zu verlieren, wenn er Gesetze mißachtet und weil Verfolgungsdruck dazu kommt, hält sich die Bevölkerung im Großen und Ganzen an die Gesetze.

 

´"

 

Da tut es auch nicht deine lauwarme Relativierung, daß du dich auch nicht an Recht und Gesetz halten würdest, wenn du keine Strafe befürchten müßtest. Das ist vielleicht dein eigenes lockeres Verhältnis zu gesellschaftlichen Normen, aber das kannst du nicht pauschal allen anderen unterstellen und schon gar nicht behaupten, Migranten wäre per se Rechtsbrecher, weil sie keine Verfolgung befürchten müssen.

 

 

Sehr schönes Beispiel für Deine Taktik des Unterschiebens.

 

Meine Worte:

"Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, hat etwas zu verlieren, wenn er Gesetze mißachtet"

Deine Unterstellung:

"Habe ich das gerade richtig gelesen? Migranten halten sich im Gegensatz zu Deutschen nicht an Gesetze?"

 

1. Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, muß nicht unbedingt Deutscher sein. Es geht darum, wer wieviel riskiert, wenn er straffällig wird. Deswegen fällt unter meinen Satz auch, dass arbeitslose Deutsche nicht viel zu verlieren haben und ihr Risiko straffällig zu werden daher deutlich weniger wiegt als bei einem Uli Hoeneß (Dein Beispiel!)

 

2. Dass sich Migranten nicht an Gesetze halten, habe ich eben gerade nicht geschrieben. Das LÜGST Du Dir zusammen. Genauso wenig habe ich geschrieben, dass "Migranten per se Rechtsbrecher" wären. du verklammerst zwei getrennte Absätze, um einen falschen, ursprünglich nicht enthaltenen Sinn zu konstruieren. Das ist perfide. Mit solchen Stasi-Methoden stellst Du Dich auf eine Stufe mit denen.

 

3. Lauwarme Relativierungen sind Deine Sache, z. B. diese hier:

Kriminalität folgt nicht aus den Umständen, denn dann müßte jeder kriminell werden, auf den die gleichen Umstände zutreffen. Das ist aber nicht so. Die Umstände haben sicher eine Wirkung, aber nichts folgt daraus. Du siehst in Menschen nur deterministische Maschinen ohne eigenen Willen und du argumentierst auch so.

Umstände sollen also sicher eine Wirkung haben, aber aus dieser sicheren Wirkung soll angeblich nichts folgen.

 

Offensichtlich fällt es Dir schwer Dich mal auf irgendetwas festzulegen.

- Hälst Du nun eine Residenzpflicht für wirkungslos, weil sich die Migranten daran in großer Anzahl nicht halten oder gehst Du von Migranten aus, die sich in ihrer großen Mehrheit an ein solches Gesetz halten würden.

- Sollen Umstände eine sichere Wirkung haben oder soll aus der sicheren Wirkung nichts folgen. Eine Wirkung aus der nichts folgt, ist keine Wirkung.

- Willst Du mir nun vorwerfen, dass ich zu sehr davon ausgehen, dass Umstände die Menschen prägen und ihr Verhalten determinieren oder willst Du mir Rassismus vorwerfen. Auch da kannst Du nicht beides haben. Bei einem Rassisten sind es die vererbten Gene, die den Menschen determinieren und dementsprechend wären die Umstände bedeutungslos.

- Was willst du der AFD vorwerfen. Dass sie keine Lösungen hat oder dass Dir ihre Lösungen nicht passen?

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Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

Das ist allerdings ein geringer Anspruch. Heißt also, Wähler wie du wählen die AfD einfach so als "Stachel", ganz egal, was die wirklich anzubieten haben? Dem Protestwähler mag das reichen. Es ist aber vorprogrammiert, daß der genau deshalb davon enttäuscht wird und sich wieder abwendet. Deshalb gibt es da auch keine "neue politische Richtung".

 

berliner, ich war 1981 als 16 jähriger auf einem Gründungsparteitag einer grünen Regionalgruppe in Bayern.

 

Deren Parteiprogramm, war noch dünner als das der AfD heute.

 

Die Grünen haben sich in 35 Jahren gefestigt und auch die AfD sollte eine Chance bekommen.

Konservative Themen, und das wirst selbst Du nicht abstreiten, sind bei der CDU / CSU nicht mehr viele zu finden.

 

Wer heute die AdF als national geisselt, sollte das lesen.

http://www.hss.de/fi...983_CDU-CSU.pdf

 

Was 1983 angesagt war, ist heute rechtsradikal.

 

Erklärung.?

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker

berliner, ich war 1981 als 16 jähriger auf einem Gründungsparteitag einer grünen Regionalgruppe in Bayern.

 

Deren Parteiprogramm, war noch dünner als das der AfD heute.

Haben die Grünen denn heute überhaupt ein Parteiprogramm?

 

 

Ich habe leider den Fehler gemacht und auf "trotzdem anzeigen" geklickt. Selbst schuld... also gut.

 

Was wäre denn "ehrlich"? Die Kanzlerin hat bereits mehrfach gesagt, dass es kein einfache Lösung gibt. Wie ehrlich soll es denn noch sein?

Hat sie denn die nicht-einfache Lösung mal skizziert?...[/Quote] Nein! Eben weil es nicht einfach ist.

 

Daher gesteht sie sich auch den Kurswechsel nicht ein...
"Gestehen" muss auch nur jemand der etwas Verbotenes getan hat. Das hat die Kanzlerin aber nicht. Sie mag daher ihren Kurs so oft wechseln, wie sie es für richtig und erforderlich hält.

 

aus Ungarn hat man damals Flüchtlinge geholt und in Griechenland macht man dies nun nicht.
Richtig! Und aus China holen wir auch keine Flüchtlinge.

 

Ich habe lediglich gesagt, dass aus meiner Warte heraus der Vorwurf an die AfD keine Lösung zu haben auf dünnes Eis führt.
Niemand hat der AfD "vorgeworfen", keine Lösung zu haben, sondern es wurde festgestellt, dass das so ist. Eine solche Tatsachenfeststellung führt auch nicht auf "dünnes Eis", sondern ist der Sachverhaltsaufhellung sehr dienlich.

 

Die Verringerung der Zahl der Neuankömmlingen ist nicht auf Merkels Politik der kleinen Schritte, auf Sicht natürlich, zurückzuführen.
Es geschieht auch sonst vieles auf dieser Welt, was nicht auf Frau Merkels Politik zurückzuführen ist. Muss denn alles auf ihre Politik zurückzuführen sein? Oder was bezweckst Du mit der banalen Feststellung, dass es Dinge auf dieser Welt gibt, die nicht auf die Politik eines Bundeskanzlers zurückzuführen sind?

 

Die Idee mit den Aufnahmelagern außerhalb Europas halte ich für eine Luftnummer. Denn im Prinzip könnten wir das ja jetzt in der Türkei haben.

 

In solchen Lagern hätte der Staat die faktische Vollzugsgewalt, in dem sich das Aufnahmelager befindet. Das hätte dann nichts mehr mit deutschem Recht zu tun. Da kann man in Verträge soviel hineinschreiben wie man will. Am Ende hätte dort doch der Staat das Sagen, in dem sich das Aufnahmelager befindet.

Flüchtlinge, die direkt nach Deutschland kommen, werden auch nicht zurück in diese Lager geschickt. Es wäre ja geradezu irre, einen Syrer, der tatsächlich Anspruch auf Asyl hat, in diese Lager zurückzuschicken, nur damit er dann auf rechtmäßigem Wege wieder nach Deutschland zurückkommt.

Derartige Lager auf ihrem Hoheitsgebiet werden sich die Staaten dann auch fürstlich bezahlen lassen.

 

Ich habe leider den Fehler gemacht und auf "trotzdem anzeigen" geklickt. Selbst schuld... also gut.
Warum hast Du es nötig, mir immer wieder darzulegen, wie interessiert Du an meinen Beiträgen bist?

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Hellerhof

Schwackzocker, deine Art und Weise zu 'diskutieren' zielt einzig und allein auf Destruktion. Mehr nicht.

Daher von mir nur einen Hinweis: Lediglich 1,1% der Syrer haben Asyl nach Art. 16a GG erhalten.

Nimm Tatsachen zur Kenntnis.

 

Auf deine debile Frageiei lässt sich vielleicht jemand anderes ein.

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checker-finance

Fällt die Ironie denn keinem auf? Als Paris, London und Stockholm Libyen haben zusammenschießen lassen sind die Jahre zuvor, in denen Gaddafi als Türsteher gewirkt hat (und bezahlt wurde), in den Hintergrund getreten. Die Sozen haben sich sowas von echauffiert als Westerwelle in diesem Zusammenhang in New York eine Enthaltung Deutschland im Sicherheitsrat durchgesetzt hat. Nun ist Libyen ziemlich im Eimer und man dient sich Sultan Recep Tayyip an, um ihn als Türsteher zu gewinnen. Da applaudiere ich! Ein Ausweichen der Reise- und Fluchtrouten wird dann Arbeiterführer Steinmeier mit seiner Reisediplomatie verhindern. Oder? Wenn die Türkei ihre Dienstleistung auf das Schwarze Meer aussehen soll, werden wieder 6Mrd. € fällig werden. Und dann? Bezahlt man als nächstes as-Sisi, damit der die Wüste dicht macht?

 

Man sollte sich ehrlich machen und nicht anderen vorwerfen, auch keine Lösungen zu haben. Probleme lösen, aber stets höchste Moral und ein Lächeln zu bewahren wird nichts werden.Vielleicht ist es an der Zeit, Otto Schilys Idee aufzugreifen. Lager außerhalb Europa errichten und beschützen, dort vorsortieren und Anträge auf Schutz nur in diesen Lagern entgegen nehmen. Wer in Europa "strandet" wird erstmal in die Auffanglager zurück geschickt. Vielleicht muss auch eine Heilige Kuh dran glauben - denn selbst Frieden in Syrien wird 60% der Migranten/ Flüchtlinge überhaupt nicht tangieren.

"Fluchtursachen" beseitigen ist auch so ein Ding - was hat man denn in Afghanistan versucht? Wie soll man Nigeria in den Griff bekommen? Soll man in Eritrea den nächsten Despoten stürzen und einfach mal schauen, wo die Sache hin führt?

 

Der hier viel gescholtene Samuel Huntington wird vielfach auf die These reduziert, es gäbe oder es komme ein Kampf der Kulturen. Das entspricht zwar dem Buchttitel, aber seine Thesen gehen doch etwas weiter.

„Der Westen eroberte die Welt nicht durch die Überlegenheit seiner Ideen oder Werte oder seiner Religion, sondern vielmehr durch seine Überlegenheit bei der Anwendung von organisierter Gewalt. Oftmals vergessen Westler diese Tatsache; Nichtwestler vergessen sie niemals."

 

Europa kann seine Grenzen unter Anwendung von organisierter Gewalt gegen illegale Masseneinwanderung schützen. Einzelne mögen durchkommen, aber die große Masse würde irgendwann begreifen, dass es sinnlos ist. Die haben dann die Wahl, ob sie im Auffanglager des letzten Drittstaats vor der EU-Außengrenze bleiben wollen oder nicht doch bei ihrer Rückführung ins Heimatland kooperieren. Die Drittstaaten wollen handelsvorteile und europäisches Geld. Da muß man nur selbstbewußt verhandeln. Ihre Alternative ist, dass die Migranten unorganisiert auf ihrem Gebiet an der EU-Außengrenze hängen bleiben. So schlecht wäre die Verhandlungsposition der EU also nicht.

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Platon

Das ist allerdings ein geringer Anspruch. Heißt also, Wähler wie du wählen die AfD einfach so als "Stachel", ganz egal, was die wirklich anzubieten haben? Dem Protestwähler mag das reichen. Es ist aber vorprogrammiert, daß der genau deshalb davon enttäuscht wird und sich wieder abwendet. Deshalb gibt es da auch keine "neue politische Richtung".

 

berliner, ich war 1981 als 16 jähriger auf einem Gründungsparteitag einer grünen Regionalgruppe in Bayern.

 

Deren Parteiprogramm, war noch dünner als das der AfD heute.

 

Die Grünen haben sich in 35 Jahren gefestigt und auch die AfD sollte eine Chance bekommen.

Konservative Themen, und das wirst selbst Du nicht abstreiten, sind bei der CDU / CSU nicht mehr viele zu finden.

 

Wer heute die AdF als national geisselt, sollte das lesen.

http://www.hss.de/fi...983_CDU-CSU.pdf

 

Was 1983 angesagt war, ist heute rechtsradikal.

 

Erklärung.?

 

 

Kannst du die Passagen mal kennzeichnen, die heute deiner meinung nach rechtsradikal sein sollen?

 

von grenzschließung steht da übrigens nicht, eher das gegenteil....whistling.gif

 

 

 

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Schwachzocker

Schwackzocker, deine Art und Weise zu 'diskutieren' zielt einzig und allein auf Destruktion. Mehr nicht.

Warum gehst Du denn darauf ein?

 

 

Daher von mir nur einen Hinweis: Lediglich 1,1% der Syrer haben Asyl nach Art. 16a GG erhalten.

Nimm Tatsachen zur Kenntnis.

Diesen Hinweis hast Du nun schon gefühlte 100mal gegeben. Und ich habe ihn entsprechend häufig zur Kenntnis genommen. Jetzt weiß ich aber noch immer nicht, wozu diese Information dienlich ist.

 

Auf deine debile Frageiei lässt sich vielleicht jemand anderes ein.
Offenbar nicht! Warum antwortest Du denn überhaupt, wenn Du Dich nicht einlassen möchtest?

 

 

 

 

 

 

 

 

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berliner
· bearbeitet von berliner

Was hätte denn die AfD gemacht? Ich weiß, war eine rhetorische Frage, auf die man hier eh keine Antwort kriegt. Die AfD soll nur "Stachel" sein. Bleibt die Frage, was ein Stachel bewirken soll, wenn die, die ihn setzen, auch keine anderen Plan haben.

 

Mein Lieber, ich habe dir auf die Frage geantwortet. Natürlich gibt es da nichts bahnbrechendes. Nur haben Union und SPD auch keine Lösung parat, Griechenland bekommt man mit Hilfe des Sultans unter Kontrolle - nachdem der Balkan(!) den Druck erhöht hat. Wenn es also um diesen Punkt geht, dann geben sich die Parteien nichts.

 

Die Frage ging an die bekennenden AfD-Wähler hier.

 

Man sollte sich ehrlich machen und nicht anderen vorwerfen, auch keine Lösungen zu haben.

 

Ist das Grund genug, irgendwen zu wählen?

 

Oder aber man sagt (wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das auch in etwa deine Position): "Die Menschen kommen so oder so und ich möchte nicht versuchen, sie daran zu hindern. Also richten wir uns auf millionenfachen Zuzug in den nächsten Jahren ein. Alle damit einhergehenden Probleme nehme ich hin, aber immerhin bewahren wir unsere europäischen Werte." Das ist zumindest ehrlich. Fast schon entwaffnend ehrlich. Ist es aber eine Lösung?

 

Wie soll denn dieses "versuchen, sie daran zu hindern" aussehen? Und was, wenn es nicht klappt? Dann muß man sich doch wieder damit auseinandersetzen, wo unsere Prioritäten sind: Asylrecht, Reisefreiheit, Warenverkehr. Muß man dann alles einschränken, aber mit welchem Erfolg? Was, wenn die Leute trotzdem weiterhin kommen?

 

Wir können nicht viel tun, außer Leistungen beschränken und Abgelehnte zurückschicken. Grenzzäune sehe ich als völlig unrealistisch an. Unsere Grenze ist viel zu lang. Und was machen die Ösis Polen und Tschechen dann? Ich sehe diesen Wunsch eher als Ausdruck einer viel grundsätzlicheren Abschottung bzw. Neuausrichtung. Nicht umsonst gibt es bei der AfD einen Wunsch nach mehr Nationalstaat und weniger Europa und interessanterweise mehr Orientierung nach Russland. Da wird eine ganz andere europäische Konstellation vertreten mit Deutschland als unabhängigerem Staat und einer stärkeren Ostbindung und größerer Distanz zur USA (TTIP-Ablehnung!). Die AfD ist voll Putin-Fans, worin sich die extreme Recht mit der Linken einig ist. Da ist die Flüchtlingsproblematik beim Ruf nach Grenzkontrollen eher noch eine gerade passende Begründung für Dinge, die man sowieso will.

 

Und den Storch, Petry und Höcke ist das Asylrecht nicht als einziges liberales Projekt ein Dorn im Auge. Das ist nur das, was gerade am meisten besetzt wird. Danach kommen dann andere Dinge ran. Hier will ja keiner wirklich in das Milieu gucken, aus dem die kommen. Da kommt dann gleich der Vorwurf der Nazi-Keule. Das ändert aber nichts daran, daß dahinter jahrzehntealte national-konservative Netzwerke stecken. Will ich in einem Land leben, in dem der erzkonservative/Katholiken/Burschenschaftsklüngel den Ton angibt?

 

Die Wiederholung eines historischen Fehlers. Man wählt die Protestpartei und blendet dabei aus, wofür die noch stehen. Dann hat man es "denen da oben" mal richtig gezeigt, aber um zu sehen, was da noch ins Rollen kommt, ist man zu kurzsichtig oder man sympathisiert auch damit.

 

Edit: Wenn der innenpolitische Druck, den die AfD macht, dazu führt, dass man (die "Parteien") sich ehrlich macht, dann hätte die AfD schon ziemlich viel erreicht.

 

Das wäre ziemlich ironisch, da die AfD sich selber nicht ehrlich macht. Da verweise ich wieder auf die Diskrepanz zwischen Reden und Programm.

 

Um das zu konstatieren muss man weder von Storch mögen, noch Markus Pretzell und seine Positionen unterstützen. So eine Wahl kann man auch als Werkzeug sehen, um mittelbar etwas zu erreichen.

 

Würden die denn gegen ihr Programm agieren? Oder kriegt die AfD irgendwann mal ein Programm, das die Positionen der Hardliner widerspiegelt? Da sehe ich aber durchaus eine weitere Spaltung kommen.

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berliner

1. Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, muß nicht unbedingt Deutscher sein. Es geht darum, wer wieviel riskiert, wenn er straffällig wird. Deswegen fällt unter meinen Satz auch, dass arbeitslose Deutsche nicht viel zu verlieren haben und ihr Risiko straffällig zu werden daher deutlich weniger wiegt als bei einem Uli Hoeneß (Dein Beispiel!)

 

Das sind Positionen aus dem 19. Jahrhundert. Wenn du behauptest, Arbeitslose hätten ein höheres Kriminalitätsrisiko, dann belege das mit Zahlen. Ich halte das für Unsinn, denn es gibt genug Kriminalitätsformen, die nicht nur für den Arbeitslosen attraktiv sind. Mach mal in Vorstandsetagen einen Test auf Kokain. Da wirst du überall fündig.

 

2. Dass sich Migranten nicht an Gesetze halten, habe ich eben gerade nicht geschrieben. Das LÜGST Du Dir zusammen. Genauso wenig habe ich geschrieben, dass "Migranten per se Rechtsbrecher" wären. du verklammerst zwei getrennte Absätze, um einen falschen, ursprünglich nicht enthaltenen Sinn zu konstruieren. Das ist perfide. Mit solchen Stasi-Methoden stellst Du Dich auf eine Stufe mit denen.

 

Doch, das hast du geschrieben. Steh zu dem, was du schreibst,auch wenn es dir schwerfällt. Noch ein drittes und viertes und fünftes Mal deine Worte:

 

Du bist eine Nervensäge. Wer falsch parkt, zahlt dafür. Wer zu schnell fährt, zahlt noch mehr und verliert seinen Führerschein. Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, hat etwas zu verlieren, wenn er Gesetze mißachtet und weil Verfolgungsdruck dazu kommt, hält sich die Bevölkerung im Großen und Ganzen an die Gesetze.

Das ist bei Migranten offensichtlich anders. Wer bei Gesetzesübertretungen lernt, dass dies sanktionslaos bleibt oder sogar belohnt wird, wird so weiter machen. Bei dem illegalen Grenzübertritt und der Verschleierung der Identität bzw. des Herkunftsstaats sowie Mehrfachanträgen zahlt sich das illegale Verhalten für die Täter aus. Das ist meine Logik und das sind meine Worte.

 

"Das ist bei Migranten offensichtlich anders" Wie soll man das anders verstehen als daß das bei Migranten offensichtlich anders sei? Wobei "offensichtlich" ja schon ein billiger Ersatz für Fakten ist.

 

Offensichtlich fällt es Dir schwer Dich mal auf irgendetwas festzulegen.

- Hälst Du nun eine Residenzpflicht für wirkungslos, weil sich die Migranten daran in großer Anzahl nicht halten oder gehst Du von Migranten aus, die sich in ihrer großen Mehrheit an ein solches Gesetz halten würden.

 

Das hinge davon ab, wie die "Residenz" gestaltet ist. Wenn man natürlich in Polen Arbeitsverbot hat, dem Verhungern und prügelnden Faschos preisgegeben ist, wird man da abhauen. Wenn wir europäische Standards schaffen, die einigermaßen harmonisierte Bedingungen erlauben, wird das besser funktionieren.

 

Aber selbst, wenn nicht: was ist dein Vorschlag? Auf der Westseite der Oder eine Mauer bauen?

 

- Sollen Umstände eine sichere Wirkung haben oder soll aus der sicheren Wirkung nichts folgen. Eine Wirkung aus der nichts folgt, ist keine Wirkung.

 

Wir reden über Menschen, nicht über Billardkugeln. Da führen die gleichen Umstände eben nicht zur gleichen Wirkung.Der eine wird kriminell und der andere nicht und der Dritte erbt eine Million und wird trotzdem kriminell.

 

- Willst Du mir nun vorwerfen, dass ich zu sehr davon ausgehen, dass Umstände die Menschen prägen und ihr Verhalten determinieren oder willst Du mir Rassismus vorwerfen. Auch da kannst Du nicht beides haben. Bei einem Rassisten sind es die vererbten Gene, die den Menschen determinieren und dementsprechend wären die Umstände bedeutungslos.

 

Sophisterei. Rassismus zeigst du dann, wenn du Ausländern unterstellst, durch den illegalen Grenzübertritt auf den Geschmack eines Kriminellendaseins gekommen zu sein, dem sie dann weiter anhängen. Genau das hast du getan. Da hilft kein Leugnen und Verdrehen. Da ist mir auch egal, ob du als Schutzbehauptung nachschiebst, daß das bei Deutschen unter den Umständen auch nicht anders wäre. Das macht aus dem Rassist dann vielleicht einen Misanthropen, wenn das irgendwie besser sein soll. Eins von beiden bist du dann definitiv. Kannst du dir von mir aus aussuchen.

 

- Was willst du der AFD vorwerfen. Dass sie keine Lösungen hat oder dass Dir ihre Lösungen nicht passen?

 

Sie hat keine, also können auch keine passen. Ein Blick ins "Programm" lohnt. Hatten wir hier schon, interessiert aber keinen, denn das Programm der Grünen "war noch dünner als das der AfD heute." (Franz der gar nicht Rote)

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checker-finance

1. Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, muß nicht unbedingt Deutscher sein. Es geht darum, wer wieviel riskiert, wenn er straffällig wird. Deswegen fällt unter meinen Satz auch, dass arbeitslose Deutsche nicht viel zu verlieren haben und ihr Risiko straffällig zu werden daher deutlich weniger wiegt als bei einem Uli Hoeneß (Dein Beispiel!)

 

Das sind Positionen aus dem 19. Jahrhundert. Wenn du behauptest, Arbeitslose hätten ein höheres Kriminalitätsrisiko, dann belege das mit Zahlen. Ich halte das für Unsinn, denn es gibt genug Kriminalitätsformen, die nicht nur für den Arbeitslosen attraktiv sind. Mach mal in Vorstandsetagen einen Test auf Kokain. Da wirst du überall fündig.

 

Ich belege gerne die Behauptung Arbeitslose hätten ein höheres Kriminalitätsrisiko: http://www.friedenskooperative.de/themen/jerich02.htm

Wolfgang Wirth hat 1997 alle "ausländischen Gefangenen im Jugendstrafvollzug NRW" befragt und dabei u.a. festgestellt: 70% der Gefangenen waren entweder in der Bundesrepublik geboren oder lebten seit mindestens 10 Jahren hier - nur 10% waren weniger als drei Jahre vor ihrer Verhaftung in die Bundesrepublik eingereist. Mit anderen Worten - die "Ausländerkriminalität" ist made in Germany. 6,8% der Inhaftierten hatten keinen festen Wohnsitz. 4,3% waren Vollwaisen, 30% lebten in unvollständigen Familien (Vater oder Mutter waren gestorben oder hatten sich von der Familie getrennt). 73,9% hatten keinen Schulabschluß. 96% hatten keine Berufsausbildung. 74% waren bei der Tatbegehung arbeitslos. 15,9% waren schon als Kinder aktenkundig geworden.

 

Die Sozialarbeiter im Kölner Gefängnis gehen überdies davon aus, daß 50% aller jungen Gefangenen drogenabhängig sind. Auch hier gibt es zwischen deutschen und nichtdeutschen Gefangenen keine beachtlichen Unterschiede. Selbst die nichtdeutschen Jugendlichen, die nur wenige Jahre in der Bundesrepublik leben, treffen in den Gefängnissen auf ihre deutsche Vergleichsgruppe - die jugendlichen Aussiedler. Sie haben viel mehr gemeinsam als nur ihre Sprachprobleme.

 

Jetzt bist Du dran, Deine Behauptung zu belegen, ich würde überall fündig, wenn ich in Vorstandsetagen mal einen Test auf Kokain machen würde.

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checker-finance

Doch, das hast du geschrieben. Steh zu dem, was du schreibst,auch wenn es dir schwerfällt. Noch ein drittes und viertes und fünftes Mal deine Worte:

 

Du bist eine Nervensäge. Wer falsch parkt, zahlt dafür. Wer zu schnell fährt, zahlt noch mehr und verliert seinen Führerschein. Wer hier aufgewachsen ist, hier lebt und arbeitet, hat etwas zu verlieren, wenn er Gesetze mißachtet und weil Verfolgungsdruck dazu kommt, hält sich die Bevölkerung im Großen und Ganzen an die Gesetze.

Das ist bei Migranten offensichtlich anders. Wer bei Gesetzesübertretungen lernt, dass dies sanktionslaos bleibt oder sogar belohnt wird, wird so weiter machen. Bei dem illegalen Grenzübertritt und der Verschleierung der Identität bzw. des Herkunftsstaats sowie Mehrfachanträgen zahlt sich das illegale Verhalten für die Täter aus. Das ist meine Logik und das sind meine Worte.

 

"Das ist bei Migranten offensichtlich anders" Wie soll man das anders verstehen als daß das bei Migranten offensichtlich anders sei? Wobei "offensichtlich" ja schon ein billiger Ersatz für Fakten ist.

 

Ich steh zu dem, was ich geschrieben habe, aber nicht zu dem, was Du daraus machen willst.

 

In einem in sich geschlossenen Absatz beziehe ich mich darauf, dass Verlustrisiko und Verfolgungsdruck bei denjenigen, die hier aufgewachsen sind, hier leben und hier arbeiten - ob nun Ausländer oder Deutsche - hoch sind und sie sich meiner Ansicht nach genau aus diesem Grund im Großen und Ganzen an Gesetze halten.

 

Da magst Du anderer Ansicht sein - bitteschön. Der dann folgende Absatz fängt an mit "Das ist bei Migranten offensichtlich anders". was sich logischerweise auf den gesamten vorangegangenen Absatz bezieht und nicht nur, so wie du es gerne darstellen willst, auf den letzten Satz.

 

Wir reden über Menschen, nicht über Billardkugeln. Da führen die gleichen Umstände eben nicht zur gleichen Wirkung.Der eine wird kriminell und der andere nicht und der Dritte erbt eine Million und wird trotzdem kriminell.

s. o.

73,9% hatten keinen Schulabschluß. 96% hatten keine Berufsausbildung. 74% waren bei der Tatbegehung arbeitslos.

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checker-finance

- Willst Du mir nun vorwerfen, dass ich zu sehr davon ausgehen, dass Umstände die Menschen prägen und ihr Verhalten determinieren oder willst Du mir Rassismus vorwerfen. Auch da kannst Du nicht beides haben. Bei einem Rassisten sind es die vererbten Gene, die den Menschen determinieren und dementsprechend wären die Umstände bedeutungslos.

 

Sophisterei. Rassismus zeigst du dann, wenn du Ausländern unterstellst, durch den illegalen Grenzübertritt auf den Geschmack eines Kriminellendaseins gekommen zu sein, dem sie dann weiter anhängen. Genau das hast du getan. Da hilft kein Leugnen und Verdrehen. Da ist mir auch egal, ob du als Schutzbehauptung nachschiebst, daß das bei Deutschen unter den Umständen auch nicht anders wäre. Das macht aus dem Rassist dann vielleicht einen Misanthropen, wenn das irgendwie besser sein soll. Eins von beiden bist du dann definitiv. Kannst du dir von mir aus aussuchen.

 

„Rassismus entspringt einer Denkweise, wodurch «sie» sich von «uns» dauerhaft unterscheiden, ohne dass es die Möglichkeit gäbe, die Unterschiede zu überbrücken. Dieses Gefühl der Differenz liefert ein Motiv beziehungsweise eine Rechtfertigung dafür, dass «wir» unseren Machtvorteil einsetzen, um den ethnorassisch Anderen auf eine Weise zu behandeln, die wir als grausam oder ungerecht ansehen würden, wenn Mitglieder unserer eigenen Gruppe davon betroffen wären“ (Fredrickson, S. 16).

„Wollten wir eine knappe Formulierung wagen, so könnten wir sagen, dass Rassismus vorliegt, wenn eine ethnische Gruppe oder ein historisches Kollektiv auf der Grundlage von Differenzen, die sie für erblich und unveränderlich hält, eine andere Gruppe beherrscht, ausschließt oder zu eliminieren versucht“ (Fredrickson, S. 173).

https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus#Rassismusdefinition_nach_Fredrickson

 

Wenn Du schon andere Menschen als Rassisten bezeichnen möchtest, dann stell mal bitte klar, auf welcher Rassismusdefinition Du Dich stützt. Ich gehe allgemein davon aus, dass nicht sanktionierte Gesetzesübertretung weitere Gesetzesübertretungen nach sich ziehen und dies um so mehr, je geringer Verfolgungsdruck und das mit einer Strafe verbundene Risiko sind.

 

Im Speziellen Fall von Migranten gehe ich in der Tat davon aus, das die Belohnung von illegalem Grenzübertritt, Verschleierung von Herkunftsland und Angabe von Mehrfachidentitäten dazu führt, dass sich bei den Betroffenen nicht gerade Rechtsstreue ausbildet.

 

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Fredrickson das nicht für rassistisch hielte.

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Roter Franz
· bearbeitet von Roter Franz

Kannst du die Passagen mal kennzeichnen, die heute deiner meinung nach rechtsradikal sein sollen?

 

von grenzschließung steht da übrigens nicht, eher das gegenteil....whistling.gif

 

 

 

Aber genau das ist ja die Krux. Die CDU / CSU von 1983 ist die AfD von 2016.

 

P.S. Grenzschließung.

Die "Drecksarbeit" machen nun die Mazedonier.

 

Die Mazedonier und die Griechen haben noch einige Rechungen offen, die von der mazedonischen Seite nun mit Freude glatt gestellt werden.

Stichwort FYROM.

 

Alexander der Große war für alle Welt ein Mazedonier, das sehen die Griechen ein wenig anders, daher der ganze kindische Twist.

 

Wie auch immer, die Balkankonferenz hat getagt,(Quasi ein kleiner Wiener Kongress) und geliefert.

 

Nun kommt Bewegung in die ganze Sache: Albanien, Italien, Libyen. reden über Verhinderung von Illegalen.

 

Eben eine große Europäische Lösung. 27 finden es gut. Eine nicht. Pech für den Hosenanzug.

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