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Bonneville

AFD Wahlalternative 2013

Wahlalternative  

362 Stimmen

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Empfohlene Beiträge

berliner

@berliner:

 

Natürlich war die "Täterschaft" die Normalität. Der Grad der Schuld ist aber sehr unterschiedlich.

 

Nein, das ist eine Schutzbehauptung der Täter, um sich selber besser darzustellen. Das waren enorm viele, aber die Masse war sicher passiv und nicht Täter im Sinne von selber an Taten beteiligt oder Taten ermöglichend, unterstützend oder gutheißend.

 

Den ersten Stein aus der heutigen Situation schmeißen fällt dir leicht. Wer weiß wie du damals gehandelt hättest. Du wärst ja auch ganz anders erzogen und indoktriniert worden.

 

Ich weiß, daß andere sich anders entschieden haben oder im Verlauf ihre Ansichten geändert haben. Man hat immer noch die Fähigkeit, selber zu denken. Mein Opa hat "Mein Kampf" gelesen und fortan Hitler als Verrückten bezeichnet. Aber der hat auch unter der Bettdecke BBC gehört.

 

Mein Opa ist auf der Krim in Simferopol an Fleckfieber gestorben. Er war auf der Schreibstube, da er bereits deutlich über 40 Jahre alt war. Er war wohl sehr überzeugter Nationalsozialist und in der Partei . Mein Onkel ist hinter Berlin während seines ersten Einsatzes mit gerade 18 Jahren gefallen. Mein Vater war in der HJ und als Jugendlicher zum " Schanzen" am Westwall. Gerade wegen der beiden Verluste lehnte er alles was mit Nationalsozialismus und Krieg zu tun hatte später strikt ab.

Wie kommst du darauf das ich als Enkel die AfD wählen würde ?

 

Das klang so durch. Wenn ich damit falsch liege, nehme ich das natürlich zurück.

 

Das unsägliche Verhalten der Ossi Proleten und AfD Wähler gegen die weinenden Frauen und Kinder im Flüchtlingsbus empfinde ich als beschämend und eines Deutschen für unwürdig.

 

Eben, da sind wir uns ja einig, wobei du die den "Ossi-Proleten" hättest sparen können, auch wenn sie das sind. Es brennen auch Flüchtlingsheime in Westdeutschland.

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berliner

Es hat sich etwas über eine längere Zeit aufgestaut, was sich nun ein Ventil sucht. Das äußert sich in stillem Protest an der Wahlurne oder eben an offen ausgetragenem Hass wie wir es derzeit in Clausnitz und Bautzen erleben.

 

Ich frage mich gerade, was sich genau in Clausnitz oder Bautzen aufgestaut haben kann? Bringt die Quoten-Döner-Bude und der Asia-Imbiß da schon soviel Überfremdung? Das ist doch das einzige, was man da an Ausländern - abgesehen von Touristen - kennt. Dafür dürften die Touristen weniger werden. Was wollen die eigentlich? Kann es sein, daß die einfach nur nach unten treten und das hier nun als Proteststimmung verklärt wird?

 

Wenn ich dann noch bei "Mittelsachsen wehrt sich" lese: "Unser Land, unsere Regeln, Heimat, Freiheit, Tradition."

 

Von wegen "unsere". Für wen glauben die denn zu sprechen? Ein paar deutschtümelnde Dumpfbacken. Die waren schon Idioten, bevor man dort Asylbewerber hinbringen wollte.

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checker-finance

Es hat sich etwas über eine längere Zeit aufgestaut, was sich nun ein Ventil sucht. Das äußert sich in stillem Protest an der Wahlurne oder eben an offen ausgetragenem Hass wie wir es derzeit in Clausnitz und Bautzen erleben.

 

Ich frage mich gerade, was sich genau in Clausnitz oder Bautzen aufgestaut haben kann? Bringt die Quoten-Döner-Bude und der Asia-Imbiß da schon soviel Überfremdung? Das ist doch das einzige, was man da an Ausländern - abgesehen von Touristen - kennt. Dafür dürften die Touristen weniger werden. Was wollen die eigentlich? Kann es sein, daß die einfach nur nach unten treten und das hier nun als Proteststimmung verklärt wird?

 

Wenn ich dann noch bei "Mittelsachsen wehrt sich" lese: "Unser Land, unsere Regeln, Heimat, Freiheit, Tradition."

 

Von wegen "unsere". Für wen glauben die denn zu sprechen? Ein paar deutschtümelnde Dumpfbacken. Die waren schon Idioten, bevor man dort Asylbewerber hinbringen wollte.

 

Da mag es sich zwar um das sog. Tal der Ahnungslosen handeln, aber auch die haben mitbekommen, dass die Regierung die Kontrolle über die Grenzen aufgegeben hat und auch noch in die Armutsregionen der Welt die Botschaft gesendet hat, jeder könne hierher kommen. Mit viel Arroganz mag man die als "Dumpfbacken" abqualifizieren, und sie mögen es nicht geschmeidig artikulieren können, aber sie spüren, dass die Politik der Bundesregierung auch für sie negative Folgen haben wird.

 

Ihre Ablehnung ist ignoriert worden gegen dieses Ignorieren sowie gegen obengenannte Politik selbst und hat sich Wut aufgestaut. Das ist jedenfalls sehr plausibel.

 

Mit Beschimpfungen ("Idioten", "Proleten", usw.) oder gar Entgleisungen wie von Ministerpräsident Tillich ("Das sind keine Menschen, das sind Verbrecher" - auch Verbrecher sind Menschen und ob jemand ein Verbrecher ist, klärt die Justiz und nicht der Ministerpräsident) macht man sich da lächerlich.

 

Politiker wie Tillich wollen mit solcher übersteigerter Polemik nur von ihrem eigenen Versagen ablenken. Über Jahre haben die Landesregierungen die Polizei kaputt gespart und die Bundes und Landesjustizminister haben die Wehrhaftigkeit des Rechtsstaats vor die Hunde gehen lassen. Das Signal, dass die gesetzliche Regeln zur Disiposition stehen, ist angekommen. Über die Folgen davon man sich entsprechend nicht wundern.

 

Die Polizei hätte gegen die Menge, die den Bus blockiert hat, Platzverweise aussprechen sollen und diese mittels unmittelbaren Zwang durchsetzen sollen - notfalls von der Schußwaffe Gebrauch machen. Dazu braucht eine Polizei aber die entsprechende Ausstattung und vor allem die politische Rückendeckung für zero tolerance. Ein gelungenes Beispiel, dafür wie man die Einhaltung von Regeln durchsetzt ist für mich Curtis LeMay:

The U.S. was just beginning to bomb. We were bombing by daylight. The loss rate was very, very high, so they commissioned a study. And what did we find? We found the abort rate was 20%. 20% of the planes that took off to bomb targets in Germany turned around before they got to their target. Well that was a hell of a mess?we lost 20% of our capability right there.

 

The form, I think it was form 1A or something like that was a mission report. And if you aborted a mission you had to write down 'why.' So we get all these things and we analyze them, and we finally concluded it was baloney. They were aborting out of fear.

 

Because the loss rate was 4% per sortie, the combat tour was 25 sorties — it didn't mean that 100% of them were going to be killed but a hell of a lot of them were going to be killed. They knew that and they found reasons to not go over the target. So we reported this.

 

One of the commanders was Curtis LeMay, Colonel in command of a B-24 group. He was the finest combat commander of any service I came across in war. But he was extraordinarily belligerent, many thought brutal. He got the report. He issued an order. He said, "I will be in the lead plane on every mission. Any plane that takes off will go over the target, or the crew will be court-marshaled." The abort rate dropped over night.

Now that's the kind of commander he was.

Aus dem Film: The Fog Of War: Eleven Lessons From The Life Of Robert S. McNamara, USA 2003

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Dachs87

Ich frage mich gerade, was sich genau in Clausnitz oder Bautzen aufgestaut haben kann? Bringt die Quoten-Döner-Bude und der Asia-Imbiß da schon soviel Überfremdung? Das ist doch das einzige, was man da an Ausländern - abgesehen von Touristen - kennt. Dafür dürften die Touristen weniger werden. Was wollen die eigentlich? Kann es sein, daß die einfach nur nach unten treten und das hier nun als Proteststimmung verklärt wird?

 

Wenn ich dann noch bei "Mittelsachsen wehrt sich" lese: "Unser Land, unsere Regeln, Heimat, Freiheit, Tradition."

 

Von wegen "unsere". Für wen glauben die denn zu sprechen? Ein paar deutschtümelnde Dumpfbacken. Die waren schon Idioten, bevor man dort Asylbewerber hinbringen wollte.

 

Da mag es sich zwar um das sog. Tal der Ahnungslosen handeln, aber auch die haben mitbekommen, dass die Regierung die Kontrolle über die Grenzen aufgegeben hat und auch noch in die Armutsregionen der Welt die Botschaft gesendet hat, jeder könne hierher kommen. Mit viel Arroganz mag man die als "Dumpfbacken" abqualifizieren, und sie mögen es nicht geschmeidig artikulieren können, aber sie spüren, dass die Politik der Bundesregierung auch für sie negative Folgen haben wird.

 

Ihre Ablehnung ist ignoriert worden gegen dieses Ignorieren sowie gegen obengenannte Politik selbst und hat sich Wut aufgestaut. Das ist jedenfalls sehr plausibel.

 

Mit Beschimpfungen ("Idioten", "Proleten", usw.) oder gar Entgleisungen wie von Ministerpräsident Tillich ("Das sind keine Menschen, das sind Verbrecher" - auch Verbrecher sind Menschen und ob jemand ein Verbrecher ist, klärt die Justiz und nicht der Ministerpräsident) macht man sich da lächerlich.

 

Politiker wie Tillich wollen mit solcher übersteigerter Polemik nur von ihrem eigenen Versagen ablenken. Über Jahre haben die Landesregierungen die Polizei kaputt gespart und die Bundes und Landesjustizminister haben die Wehrhaftigkeit des Rechtsstaats vor die Hunde gehen lassen. Das Signal, dass die gesetzliche Regeln zur Disiposition stehen, ist angekommen. Über die Folgen davon man sich entsprechend nicht wundern.

 

Die Polizei hätte gegen die Menge, die den Bus blockiert hat, Platzverweise aussprechen sollen und diese mittels unmittelbaren Zwang durchsetzen sollen - notfalls von der Schußwaffe Gebrauch machen. Dazu braucht eine Polizei aber die entsprechende Ausstattung und vor allem die politische Rückendeckung für zero tolerance. Ein gelungenes Beispiel, dafür wie man die Einhaltung von Regeln durchsetzt ist für mich Curtis LeMay:

The U.S. was just beginning to bomb. We were bombing by daylight. The loss rate was very, very high, so they commissioned a study. And what did we find? We found the abort rate was 20%. 20% of the planes that took off to bomb targets in Germany turned around before they got to their target. Well that was a hell of a mess?we lost 20% of our capability right there.

 

The form, I think it was form 1A or something like that was a mission report. And if you aborted a mission you had to write down 'why.' So we get all these things and we analyze them, and we finally concluded it was baloney. They were aborting out of fear.

 

Because the loss rate was 4% per sortie, the combat tour was 25 sorties — it didn't mean that 100% of them were going to be killed but a hell of a lot of them were going to be killed. They knew that and they found reasons to not go over the target. So we reported this.

 

One of the commanders was Curtis LeMay, Colonel in command of a B-24 group. He was the finest combat commander of any service I came across in war. But he was extraordinarily belligerent, many thought brutal. He got the report. He issued an order. He said, "I will be in the lead plane on every mission. Any plane that takes off will go over the target, or the crew will be court-marshaled." The abort rate dropped over night.

Now that's the kind of commander he was.

Aus dem Film: The Fog Of War: Eleven Lessons From The Life Of Robert S. McNamara, USA 2003

 

 

Das sehe ich auch so!

Die Vorfälle letzter Woche sind in keinster Weise zu tolerieren oder gut zu heißen - im Gegenteil!

 

Aber wie checker-finance gesagt hat, sind die Gründe für ein solches Verhalten zumindest erklärbar. Ich wüsste nicht, dass es die letzten Jahre zu solch vielen Vorfällen gekommen ist.

Also liegt es wohl daran, dass diese Leute ihrem Frust aufgrund der politischen Situation Luft machen. Vielleicht passt es Ihnen einfach nicht, dass überspitzt gesagt eine Frau entscheidet wie viele Flüchtlinge jetzt in Ihrem Dorf/Gebiet wohnen und sie nichts dagegen machen können. Da geht es dann wohl nicht um eine Dönerbude, sondern um die Masse an Menschen, die zu uns kommt.

 

Und wenn jetzt die anderen Staaten wirklich ihre Grenzen dicht machen oder Kontingente einführen, dann wird der Einwanderungsdruck auf Deutschland noch größer.

 

 

 

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LagarMat

Und das Beste an der Sache:

 

Die Bezeichnungen wie "Dumpfbacken", "Ossi-Proleten", "Abgehängte", "Systemverlierer", "Pack", usw. usw. werden auch nichts im Geringsten etwas an der Tatsache ändern, dass auch diese Menschen eine (Wähler-)Stimme haben, die exakt genauso viel Gewicht hat, wie das jedes anderen vermeintlich moralisch Überlegenen.

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multivitamin

Und das Beste an der Sache:

 

Ja, auch Nazis dürfen wählen. Das dürfte dich doch freuen.

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Schwachzocker

...

Die Polizei hätte gegen die Menge, die den Bus blockiert hat, Platzverweise aussprechen sollen und diese mittels unmittelbaren Zwang durchsetzen sollen - notfalls von der Schußwaffe Gebrauch machen. Dazu braucht eine Polizei aber die entsprechende Ausstattung...

 

Ich dachte, die haben noch Schußwaffen?! Oder hat man die auch eingespart?

 

Die Leute haben lediglich von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch gemacht. Es wurde zwar die Zufahrt für den Bus blockiert. Die Menschen konnten aber trotzdem die Unterkunft betreten. Sie müssen nicht die letzten 20 Meter mit dem Bus fahren. Und nun also wieder Schußwaffengebrauch?! Ja...nee...ist klar! Es wird langsam Sitte, alles mit Schußwaffen lösen zu wollen, wo eigentlich nicht viel los ist.

 

 

 

 

 

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checker-finance

...

Die Polizei hätte gegen die Menge, die den Bus blockiert hat, Platzverweise aussprechen sollen und diese mittels unmittelbaren Zwang durchsetzen sollen - notfalls von der Schußwaffe Gebrauch machen. Dazu braucht eine Polizei aber die entsprechende Ausstattung...

 

Ich dachte, die haben noch Schußwaffen?! Oder hat man die auch eingespart?

 

Die Leute haben lediglich von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch gemacht. Es wurde zwar die Zufahrt für den Bus blockiert. Die Menschen konnten aber trotzdem die Unterkunft betreten. Sie müssen nicht die letzten 20 Meter mit dem Bus fahren. Und nun also wieder Schußwaffengebrauch?! Ja...nee...ist klar! Es wird langsam Sitte, alles mit Schußwaffen lösen zu wollen, wo eigentlich nicht viel los ist.

 

Es dürfte sich wohl kaum um eine angemeldete Demonstration gehandelt haben und wenn, dann ist sie so eskaliert, das Platzverweise gerechtfertigt gewesen wären. Wenn diese dann nicht befolgt werden, wäre unmittelbarer Zwang anzuwenden und wenn die Polizei dann angegriffen wird, Schußwaffengebrauch. Wieder mal überliest das entscheidende Wort: "notfalls"

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat

Ich denke, die Tatsache, dass staatliche Gewalt in allerletzter Konsequenz mit Schusswaffengebrauch durchgesetzt werden muss, ist nun jedem, der es verstehen will, klar.

 

Am amüsierendsten finde ich in dem Zusammenhang immer den Gedanken, wie man sich das an der EU-Außengrenze vorstellt, die ja einvernehmlicherweise ebenfalls "geschützt" werden soll.

Da stehen die dafür abgeordneten Sicherheits- oder gar Armeekräfte mit dem Auftrag niemanden durchzulassen, sondern sich bspw. zu Registrierzentren zu bewegen.

Dann kommen die "Flüchtlinge" und werden zum Halt und zur Umkehr aufgefordert. Die "Flüchtlinge" reagieren nicht und gehen weiter.

 

In diesem Fall werden die Sicherheitskräfte an der EU-Außengrenze dann sagen: "Ah okay, Sie wollen lieber weitergehen? Na sagen Sie das doch gleich." und zur Seite treten.

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checker-finance

Ich denke, die Tatsache, dass staatliche Gewalt in allerletzter Konsequenz mit Schusswaffengebrauch durchgesetzt werden muss, ist nun jedem, der es verstehen will, klar.

 

Am amüsierendsten finde ich in dem Zusammenhang immer den Gedanken, wie man sich das an der EU-Außengrenze vorstellt, die ja einvernehmlicherweise ebenfalls "geschützt" werden soll.

Da stehen die dafür abgeordneten Sicherheits- oder gar Armeekräfte mit dem Auftrag niemanden durchzulassen, sondern sich bspw. zu Registrierzentren zu bewegen.

Dann kommen die "Flüchtlinge" und werden zum Halt und zur Umkehr aufgefordert. Die "Flüchtlinge" reagieren nicht und gehen weiter.

 

In diesem Fall werden die Sicherheitskräfte an der EU-Außengrenze dann sagen: "Ah okay, Sie wollen lieber weitergehen? Na sagen Sie das doch gleich." und zur Seite treten.

 

Zur Seite treten? Wie inhuman. Der Auftrag sieht doch für diesen Fall vor, Kekse und Tee zu reichen. Aber angeblich entdecken die Sicherheitskräfte illegal Grenzübertretende sowieso nicht.

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Hellerhof

 

 

Ich dachte, die haben noch Schußwaffen?! Oder hat man die auch eingespart?

 

Die Leute haben lediglich von ihrem Demonstrationsrecht Gebrauch gemacht. Es wurde zwar die Zufahrt für den Bus blockiert. Die Menschen konnten aber trotzdem die Unterkunft betreten. Sie müssen nicht die letzten 20 Meter mit dem Bus fahren. Und nun also wieder Schußwaffengebrauch?! Ja...nee...ist klar! Es wird langsam Sitte, alles mit Schußwaffen lösen zu wollen, wo eigentlich nicht viel los ist.

 

Es dürfte sich wohl kaum um eine angemeldete Demonstration gehandelt haben und wenn, dann ist sie so eskaliert, das Platzverweise gerechtfertigt gewesen wären. Wenn diese dann nicht befolgt werden, wäre unmittelbarer Zwang anzuwenden und wenn die Polizei dann angegriffen wird, Schußwaffengebrauch. Wieder mal überliest das entscheidende Wort: "notfalls"

 

Gewalttätige Demos, Berlin am 1. Mai, Ausschteitungen vor der Commerzbank Arena: alle zusammenschießen, nicht wahr? Überall dort werden Polizisten angegriffen.

Ich halte die Skandalisierung des Schusswaffengebrauchs für albern, aber das was du anscheinend unter "notfalls" verstehest ist eine zurecht seltene Auslegung.

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checker-finance

Frau von Storchs Großvater war übrigens Graf Schwerin von Krosigk, Hitlers Finanzminister bis 1945. Onkel Nikolaus Friedrich Wilhelm war Standartenführer (Oberst) der SA. Diverse Onkels und Cousins treten als erzkonservative und/oder christlich-fundamentalistische Akteure auf. Zufall oder doch eher Milieu?

 

Sieht für mich eher so aus, als ob Du hier Sippenhaft betreibst: Großvater Nazi, Onkel Nazis, also Frau von Storch Nazi. Bei mir hatte jeder ein Recht darauf, danach beurteilt zu werden, was er selbst tut oder äußert.

 

Das war bei den Nazis anders, da wurde aus Milieu- oder Sippenzugehörigkeit auf das Individuum geschlossen. Dieser Sicht scheinst Du in obigem Beitrag durchaus zugeneigt zu sein.

 

Gewalttätige Demos, Berlin am 1. Mai, Ausschteitungen vor der Commerzbank Arena: alle zusammenschießen, nicht wahr? Überall dort werden Polizisten angegriffen.

Ich halte die Skandalisierung des Schusswaffengebrauchs für albern, aber das was du anscheinend unter "notfalls" verstehest ist eine zurecht seltene Auslegung.

 

"Alle zusammenschiessen" ist allerdings Deinerseits eine sehr abwegige Interpretation meines Beitrags. Was ist denn Deine Auslegung, wann ein Polizist schießen darf.

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berliner

Das sehe ich auch so!

Die Vorfälle letzter Woche sind in keinster Weise zu tolerieren oder gut zu heißen - im Gegenteil!

 

Aber wie checker-finance gesagt hat, sind die Gründe für ein solches Verhalten zumindest erklärbar. Ich wüsste nicht, dass es die letzten Jahre zu solch vielen Vorfällen gekommen ist.

 

Das "ich bin ja kein...aber"-Gerede geht einem langsam auf die Nerven.

 

Also liegt es wohl daran, dass diese Leute ihrem Frust aufgrund der politischen Situation Luft machen.

 

Nicht jeder Frust ist berechtigt. Und seinen Frust an noch Schwächeren auszulassen ist armselig.

 

Vielleicht passt es Ihnen einfach nicht, dass überspitzt gesagt eine Frau entscheidet wie viele Flüchtlinge jetzt in Ihrem Dorf/Gebiet wohnen und sie nichts dagegen machen können. Da geht es dann wohl nicht um eine Dönerbude, sondern um die Masse an Menschen, die zu uns kommt.

 

Wie gesagt: wie viele sind denn zu denen gekommen? Kaum welche. Und die Einstellung dahinter gab's dort schon, bevor überhaupt Ausländer dahin gekommen sind. Die waren auch schon ohne Ausländer ausländerfeindlich.

 

Und das Beste an der Sache:

 

Die Bezeichnungen wie "Dumpfbacken", "Ossi-Proleten", "Abgehängte", "Systemverlierer", "Pack", usw. usw. werden auch nichts im Geringsten etwas an der Tatsache ändern, dass auch diese Menschen eine (Wähler-)Stimme haben, die exakt genauso viel Gewicht hat, wie das jedes anderen vermeintlich moralisch Überlegenen.

 

Leider. Es darf eben jeder id*** wählen, auch wenn seine politische Bildung gegen Null geht.

 

Ich denke, die Tatsache, dass staatliche Gewalt in allerletzter Konsequenz mit Schusswaffengebrauch durchgesetzt werden muss, ist nun jedem, der es verstehen will, klar.

 

Ob dann jeder mit einer derartigen Verschiebung der Standards einverstanden ist? Ich will in keinem Land leben, in dem die Polizei schießt, statt zu deeskalieren. Es ist schon befremdlich, was sich hier für Polizeistaatphantasien breitmachen.

 

Dann kommen die "Flüchtlinge" und werden zum Halt und zur Umkehr aufgefordert. Die "Flüchtlinge" reagieren nicht und gehen weiter.

 

In diesem Fall werden die Sicherheitskräfte an der EU-Außengrenze dann sagen: "Ah okay, Sie wollen lieber weitergehen? Na sagen Sie das doch gleich." und zur Seite treten.

 

Und du willst stattdessen schießen lassen. Abartig.

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berliner

Frau von Storchs Großvater war übrigens Graf Schwerin von Krosigk, Hitlers Finanzminister bis 1945. Onkel Nikolaus Friedrich Wilhelm war Standartenführer (Oberst) der SA. Diverse Onkels und Cousins treten als erzkonservative und/oder christlich-fundamentalistische Akteure auf. Zufall oder doch eher Milieu?

 

Sieht für mich eher so aus, als ob Du hier Sippenhaft betreibst: Großvater Nazi, Onkel Nazis, also Frau von Storch Nazi. Bei mir hatte jeder ein Recht darauf, danach beurteilt zu werden, was er selbst tut oder äußert.

 

Man kann sich durchaus angucken, wo es herkommt. Umso bewundernswerter, wenn sich einer wirklich davon absetzt. Es gibt ja auch die Nachkommen von Nazi-Größen, die mit ihren Vorfahren gebrochen haben. Das ist der viel schmerzhaftere Prozeß. Bei den Oldenburg/Storchs sieht man aber klar eine durchgehende Geisteshaltung. An denen sieht man auch, wie gering die Distanz von national-konservativ zu national-sozialistisch war. Die mußten sich da nicht groß verbiegen und heute sind sie eben wieder national-konservativ. Ein Bruch sieht anders aus.

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berliner
· bearbeitet von berliner

Mit dem Heimleiter haben sie aber auch den Bock zum Gärtner gemacht. Ein AfD-Mann namens Thomas Hetze (wie passend), der das AfD-Märchen vom amerikanischen Masterplan verbreitet, nach dem Europa mit Flüchtlingen geschwächt und destabilisiert werden soll. Das geht wahrscheinlich auch nur in Sachsen.

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checker-finance

Und das Beste an der Sache:

 

Die Bezeichnungen wie "Dumpfbacken", "Ossi-Proleten", "Abgehängte", "Systemverlierer", "Pack", usw. usw. werden auch nichts im Geringsten etwas an der Tatsache ändern, dass auch diese Menschen eine (Wähler-)Stimme haben, die exakt genauso viel Gewicht hat, wie das jedes anderen vermeintlich moralisch Überlegenen.

 

Leider. Es darf eben jeder id*** wählen, auch wenn seine politische Bildung gegen Null geht.

 

Vorbehalte gegen "weiße" Männer, Beurteilung von Menschen nach ihren Vorfahren und nun auch noch offene Sympathien mit einer dünkelhaften Einschränkung des allgemeinen Wahlrechts...

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berliner
· bearbeitet von berliner

Vorbehalte gegen "weiße" Männer, Beurteilung von Menschen nach ihren Vorfahren und nun auch noch offene Sympathien mit einer dünkelhaften Einschränkung des allgemeinen Wahlrechts...

 

Wie immer die gleiche Methode. Du unterstellst einfach Dinge.

 

1. Vorbehalte gegen weiße Männer? Das bin ich doch selber.

2. Ich beurteile Menschen nicht nach ihren Vorfahren, sondern danach, wie sie zu denen stehen, wenn sie Verbrecher waren.

3. ich habe keine "offene Sympathien mit einer dünkelhaften Einschränkung des allgemeinen Wahlrechts". Ich kann es trotzdem bedauern, daß dumme Menschen wählen dürfen. Das heißt nicht, daß ich sie lieber nicht wählen lassen würde. In der Güterabwägung sind die demokratischen Grundrechte wichtiger, auch wenn sie Menschen zugute kommen, die sie sofort abschaffen würden. Letztlich wäre es besser, wenn sie einfach nicht dumm wären.

 

Es ist anstrengend, mit dir zu diskutieren. Warum machst du das hier? Sympathien mit Rechtsextremen? Rechtsextreme reinwaschen und als Demokraten darstellen? Krampfhafte Distanzierungsversuche eines Nationalkonservativen? So ganz verstehe ich es nicht. Ist in diesen Tagen nicht völlig klar, von welcher Seite der Rechtsstaat bedroht wird? Wenn irgendwann mal wieder eine RAF hochkommt, können wir uns gerne dem Linksextremismus widmen. Momentan ist es aber nun mal so, daß der Rechtsextremismus wählbar wird und vom pöbelnden Mob flankiert wird. Dieses krampfhafte Verweisen auf Linksautonome, das im Forum immer wieder kommt, ändert danach nichts.

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ZfT

Leider. Es darf eben jeder id*** wählen, auch wenn seine politische Bildung gegen Null geht.

 

 

Leider? Zum Glück hat hierzulande jede Stimme gleich viel Gewicht, ich fände es schlimm, wenn es anders wäre. Daß das aktuelle Stimmungsbild nicht jedem linken Gutmenschen passt, ist was anderes.

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Roter Franz

Frau von Storchs Großvater war übrigens Graf Schwerin von Krosigk, Hitlers Finanzminister bis 1945. Onkel Nikolaus Friedrich Wilhelm war Standartenführer (Oberst) der SA. Diverse Onkels und Cousins treten als erzkonservative und/oder christlich-fundamentalistische Akteure auf. Zufall oder doch eher Milieu?

 

 

Dann vermessen wir noch den Augenabstand, die Nasenlänge und die Stirnhöhe, dann wissen wir zu 100 % ( nach berliner Deutung) das es sich bei Fr. von Storch um eine 100 % Arierien, und damit um einen Nazi handelt.

 

P.S. Die Erde ist eine Scheibe, bin mir 100 % sicher.ichdoof.gif

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checker-finance

Vorbehalte gegen "weiße" Männer, Beurteilung von Menschen nach ihren Vorfahren und nun auch noch offene Sympathien mit einer dünkelhaften Einschränkung des allgemeinen Wahlrechts...

 

Wie immer die gleiche Methode. Du unterstellst einfach Dinge.

 

1. Vorbehalte gegen weiße Männer? Das bin ich doch selber.

2. Ich beurteile Menschen nicht nach ihren Vorfahren, sondern danach, wie sie zu denen stehen, wenn sie Verbrecher waren.

3. ich habe keine "offene Sympathien mit einer dünkelhaften Einschränkung des allgemeinen Wahlrechts". Ich kann es trotzdem bedauern, daß dumme Menschen wählen dürfen. Das heißt nicht, daß ich sie lieber nicht wählen lassen würde. In der Güterabwägung sind die demokratischen Grundrechte wichtiger, auch wenn sie Menschen zugute kommen, die sie sofort abschaffen würden. Letztlich wäre es besser, wenn sie einfach nicht dumm wären.

 

Es ist anstrengend, mit dir zu diskutieren. Warum machst du das hier? Sympathien mit Rechtsextremen? Rechtsextreme reinwaschen und als Demokraten darstellen? Krampfhafte Distanzierungsversuche eines Nationalkonservativen? So ganz verstehe ich es nicht. Ist in diesen Tagen nicht völlig klar, von welcher Seite der Rechtsstaat bedroht wird? Wenn irgendwann mal wieder eine RAF hochkommt, können wir uns gerne dem Linksextremismus widmen. Momentan ist es aber nun mal so, daß der Rechtsextremismus wählbar wird und vom pöbelnden Mob flankiert wird. Dieses krampfhafte Verweisen auf Linksautonome, das im Forum immer wieder kommt, ändert danach nichts.

 

Danke, gleichfalls.

 

Anstrengend mit Dir zu diskutieren - Deine Argumentationsversuche scheinst Du für brilliant zu halten und die der Andersmeinenden stets für "krampfhaft". Was Dir an anderen Meinungen nicht passt, kann nur auf Dummheit beruhen. Andere sollen sich wegen ihrer Vorfahren besonders abgrenzen müssen. Woher dieser Drang, Dich als Richter aufspielen zu müssen? Komm mal von Deinem hohen Roß herunter und versuch mal, ein paar beleidigungsfreie Beiträge zu schreiben.

 

Du kannst doch kaum ernsthaft erwarten auf die Frage "Warum machst du das hier?" eine Antwort zu bekommen, wenn Du sogleich so weiter pöbelst: "Sympathien mit Rechtsextremen? Rechtsextreme reinwaschen und als Demokraten darstellen?"

 

 

Das Erstarken der AFD ist doch nun wirklich keine besonders überraschende Folge des Fehlens einer parlamentarischen Opposition bei so einer Grundfrage wie der Massenimmigration. Ich finde es kurios, wie das Establishment auf die Schmuddelkinder von der AFD einprügelt, mal mit Nazi-Keule, mal ohne. In anderen Ländern fiele die AFD gar nicht groß auf. Gegenüber Geert Wilders, Blocher und Trump ist das doch ein gesitteter Haufen.

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otto03

Vorbehalte gegen "weiße" Männer, Beurteilung von Menschen nach ihren Vorfahren und nun auch noch offene Sympathien mit einer dünkelhaften Einschränkung des allgemeinen Wahlrechts...

 

Wie immer die gleiche Methode. Du unterstellst einfach Dinge.

 

Es ist anstrengend, mit dir zu diskutieren.

 

Es ist nicht nur anstrengend, es ist sinnlos.

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checker-finance

Es ist nicht nur anstrengend, es ist sinnlos.

 

Der Otto, immer mal wieder munter frech reingrätschen. Gerne ohne Themenbezug und immer schön persönlich werden. Nun gut, jemandem der sich so gerne die eigenen Hoffnungen zerschießt, kann man nicht helfen...

Da haben die guten Vorsätze ja nicht lange vorgehalten:

Ich hoffe, ich kann es mir in Zukunft verkneifen.

 

Bye

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otto03

Es ist nicht nur anstrengend, es ist sinnlos.

 

Der Otto, immer mal wieder munter frech reingrätschen. Gerne ohne Themenbezug und immer schön persönlich werden. Nun gut, jemandem der sich so gerne die eigenen Hoffnungen zerschießt, kann man nicht helfen...

Da haben die guten Vorsätze ja nicht lange vorgehalten:

Ich hoffe, ich kann es mir in Zukunft verkneifen.

 

Bye

 

Bei deinen Beiträgen habe ich halt immer wieder mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen

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randomwalk

Leider. Es darf eben jeder id*** wählen, auch wenn seine politische Bildung gegen Null geht.

 

Meine Meinung dazu (ich bin Österreicher, aber was die wesentlichen Grundlagen des Wahlrechts anbelangt, gibt es wahrscheinlich keine großen Unterschiede zu Deutschland):

 

Das allgemeine Wahlrecht ist vor allem an zwei Voraussetzungen geknüpft: Die Staatsbürgerschaft und ein Mindestalter. Beides finde ich einleuchtend und richtig. Kaum jemand würde es gut finden, wenn bei einer Parlamentswahl in D oder Ö zB ein achtjähriger Japaner wahlberechtigt wäre. Das Mindestalter soll wohl eine gewisse Reife und politisches Grundwissen gewährleisten, was es aber meiner Meinung nach leider nicht immer tut.

 

Ich finde es zB traurig und beschämend, dass knapp die Hälfte der Österreicher zB nicht weiß, aus welchen Parteien sich die Regierung zusammensetzt ( http://derstandard.a...te=1#forumstart )

 

Ich fände es deshalb durchaus gerechtfertigt, wenn es zusätzlich zum Alter und zur Staatsangehörigkeit noch eine weitere Voraussetzung für das Wahlrecht (genauer: dafür, dass die abgegeben Stimme auch gezählt wird; siehe unten) gäbe - nämlich ein halbwegs solides Grundwissen über das politische System und die verfassungsrechtlich wichtigsten Sachverhalte.

 

Es könnte beispielsweise vor jeder Wahl einen Multiple-Choice-Fragenkatalog samt den richtigen Antworten mit einer überschaubaren Zahl an Fragen geben, die sich auf wirklich wesentliches Grundlagenwissen in Bezug auf die konkrete Wahl beschränken (zB Der Bundespräsident hat das Recht ein Gesetz zu beschließen. Diese Aussage ist richtig/falsch). Dieser Fragenkatalog mit den richtigen Antworten müsste selbstverständlich vor der Wahl veröffentlicht werden (Internet, Teletext, Printmedien, TV etc.) und selbstverständlich müssten die Fragen allgememein und neutral formuliert sein und dürften keine parteipolitischen bzw. personellen Aspekte beinhalten.

 

Jeder, dem seine Stimme wichtig ist, hätte also vor der Wahl die Möglichkeit, sich entsprechend "vorzubereiten". Wer nicht gewillt und/oder nicht in der Lage ist, sich diese grundlegenden Kenntnisse anzueignen, dessen Stimme soll mMn eben aus gutem Grund genau so wenig zählen wie die eines Kleinkindes. Diesem verwehrt man ja das Wahlrecht, weil man zurecht davon ausgeht, dass es die entsprechenden politischen Grundkenntnisse auch nicht hat.

 

Bei der Wahl könnte es nun zB konkret so ausschauen, dass der Wähler nicht nur wie bisher üblich einen Wahlzettel und ein Kuvert erhält, sondern folgendes:

 

(1) Den Wahlzettel wie bisher.

(2) Ein unbeschriftetes Kuvert wie bisher.

(3) Ein Kuvert auf dem sich zB fünf zufällig aus dem Fragenkatalog ausgewählte Fragen befinden.

 

Der Wähler macht dann sein Kreuzerl wie bisher auf dem Wahlzettel (1) und steckt diesen in das "Fragenkuvert" (3). Dann kreuzt der Wähler die seiner Meinung nach 5 richtigen Antworten an, steckt das Fragenkuvert (3) in das unbeschriftete Kuvert (2) und wirft dieses in die Wahlurne.

 

Auswertung: Bei der Auszählung durch die Wahlkommission wird das Kuvert (2) geöffnet und danach werden die Antworten des "Fragenkuverts" (3) auf Richtigkeit überprüft. Wenn mindestens drei der fünf Fragen richtig sind, wird das Fragenkuvert (3) geöffnet und der Wahlzettel (1) wie bisher ausgewertet. Wenn drei oder mehr der fünf Fragen auf dem Fragenkuvert (3) falsch beantwortet wurden, dann wandert dieses ungeöffnet(!) in den Shredder.

 

Abgesehen davon, dass diese Idee natürlich keine Chance auf Realisierung hat, glaube ich, dass es eigentlich im Sinn jeder politischen Partei sein sollte, dass das Wahlvolk ein politisches Grundlagenwissen hat. Im übrigen glaube ich, dass sich die Zahl der nicht gewerteten Stimmen durchaus recht gleichmäßig auf die einzelnen Parteien verteilen würde.

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berliner

Dann vermessen wir noch den Augenabstand, die Nasenlänge und die Stirnhöhe, dann wissen wir zu 100 % ( nach berliner Deutung) das es sich bei Fr. von Storch um eine 100 % Arierien, und damit um einen Nazi handelt.

 

Der Kommentar war ja nun wirklich bekloppt.

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Gast
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