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angmoh

Generali 3-Phasen-Rente

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angmoh

Ich habe eine Frage bzgl. der aktuell vertriebenen 3 Phasen Rente der Generali.

 

Meinen Eltern wurde dieses Produkt als Wiederanlage ihrer im Mai auslaufenden Lebensversicherung empfohlen. Sie sind beide Anfang 60, auf das Geld nicht sofort angewiesen und es sollte für Notfälle mittelfristig abrufbar sein.

 

Im ersten Jahr wird eine Verzinsung von 2,09% garantiert und das angelegte Geld soll mit Monatsfrist abrufbar sein. Die Versicherung (wird für die Start- und Flexibilitätsphase) quasi als kurzfristig kündbarer Tagesgeldersatz vertrieben.

 

Hat irgendwer damit schon Erfahrung gemacht oder eine Meinung bzgl des Produktes?

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Gerald1502

Hallo Angmoh,

 

anbei habe ich einige Produktpräsentationen und Berechnungen gefunden, damit sich jeder zu der 3-Phasen-Rente der Generali informieren kann.

 

3-Phasen-Rente.pdf

 

3-Phasen-Rente mit Beispiel.pdf

 

3-Phasen-Rente Vorschlag für Herrn Max Mustermann.pdf

 

Wieviel Kapital wird denn bei der vorhandenen Lebensversicherung ausgezahlt? Die 3-Phasen-Rente scheint eine Sofortrente zu sein. Wurden auch Alternativen mit dieser Police verglichen?

 

Falls aber trotzdem das Geld kurzfristig benötigt wird, bietet sich wohl eher Tagesgeld an.

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angmoh
· bearbeitet von angmoh

Aus der LV würden sie ca. 60'000 bekommen. dieses Geld wollen sie möglichst sicher, flexibel aber auch optimal verzinst anlegen (wie eigentlich jeder).

 

Ja, es handelt sich dabei um eine Sofortrente, allerdings mit einer langen Startphase.

 

Vertrieben wird es aber mehr oder weniger offen als Alternative zu Tagesgeld. Für das erste Jahr werden über 2% Zinsen garantiert. Nach 12 Monaten erhält man eine verbindliche Zusage über den Zins des nächsten Jahres. Sollte einem der nicht hoch gneug sein, kann man wohl kündigen und sein komplettes Geld (inkl. der mittlerweile aufgelaufenen Zinsen) ausbezahlt bekommen.

 

Meine Eltern bestrachten die "Rente" auch nur als höher verzinste Alternative zu Tagesgeld. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob es nicht doch noch einen Pferdefuß gibt.

 

Alternativen wurden keine verglichen, da die LV bei derselben Versicherung abgeschlossen war und die Generali nun von sich aus meinen Eltern die "Rente" als Anlage angeboten hat.

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Gerald1502

Aus der LV würden sie ca. 60'000 bekommen. dieses Geld wollen sie möglichst sicher, flexibel aber auch optimal verzinst anlegen (wie eigentlich jeder).

 

Ja, es handelt sich dabei um eine Sofortrente, allerdings mit einer langen Startphase.

 

Vertrieben wird es aber mehr oder weniger offen als Alternative zu Tagesgeld. Für das erste Jahr werden über 2% Zinsen garantiert. Nach 12 Monaten erhält man eine verbindliche Zusage über den Zins des nächsten Jahres. Sollte einem der nicht hoch gneug sein, kann man wohl kündigen und sein komplettes Geld (inkl. der mittlerweile aufgelaufenen Zinsen) ausbezahlt bekommen.

 

Meine Eltern bestrachten die "Rente" auch nur als höher verzinste Alternative zu Tagesgeld. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob es nicht doch noch einen Pferdefuß gibt.

 

Alternativen wurden keine verglichen, da die LV bei derselben Versicherung abgeschlossen war und die Generali nun von sich aus meinen Eltern die "Rente" als Anlage angeboten hat.

Danke für Deine weiteren Informationen.

 

Ich selbst finde, dass man das flexibler mittels eines Tagesgeldkonto gestalten kann. Gibt ja einige gute Anbieter, die hier im Forum bereits besprochen wurden. Wären auch andere Alternativen denkbar? 1-3 Jahre laufendes Festgeld? Wie sieht denn sonst die weitere finanzielle Situation Deiner Eltern aus?

 

Vielleicht gibt es noch weitere Vorschläge und Gedankengänge.

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Ramstein

Ich bin da äußerst skeptisch. In den schönen Unterlagen wird eine "Rendite auf das Deckungskapital" erwähnt. Was ist das Deckungskapital? Wie viel geht vorher für die Kosten drauf? Das Thema Kosten wird generell elegant unter den Tisch gefegt. Auch die "Rendite" von 2,x% ist in keiner Weise garantiert.

 

Bevor ich auch nur erwägen würde, so etwas abschließen, würde ich eine detaillierte schriftliche Aussage zu den Kosten verlangen.

 

Zwingend ist auch eine jahresweise Darstellung: wie viel Geld ist am Jahresanfang/Jahresende vorhanden und wie hoch war die Verzinsung.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Bevor ich auch nur erwägen würde, so etwas abschließen, würde ich eine detaillierte schriftliche Aussage zu den Kosten verlangen.
Die gibt es,wie immer,im Produktinformationsblatt,welches vor Abschluss an den Versicherungsnehmer auszuhändigen ist.

Angmoh,sind Dir bzw. Deinen Eltern die Kosten denn bekannt?

kann man wohl kündigen und sein komplettes Geld (inkl. der mittlerweile aufgelaufenen Zinsen) ausbezahlt bekommen.

Abzüglich der bereits in Abzug gebrachten Abschluss- und laufenden Kosten.Wenn eine Alternative zum Tagesgeld gesucht wird,ist evtl. die auch hier im Forum bereits diskutierte flexible Rente der Cosmos Direkt eine Alternative.Oder reizt die Eltern die bei der Generali eingeschlossene Zusatzpflegeoption?

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Serafiena

Aus der LV würden sie ca. 60'000 bekommen. dieses Geld wollen sie möglichst sicher, flexibel aber auch optimal verzinst anlegen (wie eigentlich jeder).

 

Ja, es handelt sich dabei um eine Sofortrente, allerdings mit einer langen Startphase.

 

Vertrieben wird es aber mehr oder weniger offen als Alternative zu Tagesgeld. Für das erste Jahr werden über 2% Zinsen garantiert. Nach 12 Monaten erhält man eine verbindliche Zusage über den Zins des nächsten Jahres. Sollte einem der nicht hoch gneug sein, kann man wohl kündigen und sein komplettes Geld (inkl. der mittlerweile aufgelaufenen Zinsen) ausbezahlt bekommen.

 

Meine Eltern bestrachten die "Rente" auch nur als höher verzinste Alternative zu Tagesgeld. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob es nicht doch noch einen Pferdefuß gibt.

 

Alternativen wurden keine verglichen, da die LV bei derselben Versicherung abgeschlossen war und die Generali nun von sich aus meinen Eltern die "Rente" als Anlage angeboten hat.

 

Ich denke auch, dass Tagesgeld besser erscheint, auch wenn die Zinsen momentan im Keller sind.

 

Problem wird auch bei diesem Produkt sein, dass Kosten fällig werden und sich somit die Unternehmen (und Vertreter) auch wieder ein goldenes Näschen verdienen.

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lorddoc

Abzüglich der bereits in Abzug gebrachten Abschluss- und laufenden Kosten.Wenn eine Alternative zum Tagesgeld gesucht wird,ist evtl. die auch hier im Forum bereits diskutierte flexible Rente der Cosmos Direkt eine Alternative.Oder reizt die Eltern die bei der Generali eingeschlossene Zusatzpflegeoption?

 

Gibt es irgendwo Informationen über die Abschlusskosten sowie laufenden Verwaltungskosten von der Genererali?

 

Wenn die hoch sich, würde ich auch ganz klar zur CosmosDirekt raten. Da sind die Kosten ganz klar transparant (Verzinsung der Lebensversicherung - 0,5%; sonst keine weiteren Kosten) und das Produkt ist ansonsten mit 2 Woche Frist komplett flexibel. Rentenbeginn kann auf 85 gesetzt werden und dann auf Wunsch kann jederzeit vorzeitig mit 2 Wochen Frist die Sofortrente begonnen werden. Oder 12 Jahren liegen lassen und dann steuerlich günstig.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Hallo lorddoc,

für das hier angegebene Beispiel betragen die Abschluss- und Vertriebskosten 4% des Einmalbeitrages,also 2400€.Zusätzlich fallen in den ersten 7 Jahren 90€ laufende Kosten im Jahr an,darüber hinaus in den ersten 7 Jahren ca. 415€ jährlich.Persönlich finde ich das,sagen wir,mehr als üppig.

Das Garantiekapital nach Ende der sog. "Flexphase" nach 7 Jahren beträgt satte 61625€.Das entspricht einer jährlichen Rendite von 0,38%.Hält die Generali Ihre aktuell zu Grunde gelegte Überschussbeteiligung,erhöht sich die Ablaufleistung auf 71725€ bzw. 2,48% jährliche Rendite.

Wird das Guthaben verrentet,garantiert die Generali eine monatliche Rente in Höhe von 218€.

Zum Vergleich:Die Europa als Direktversicherer bietet auch eine Rente gegen Einmalbeitrag an.Allerdings würde hier die garantierte Rente um 50€ monatlich höher ausfallen.

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Bodycocoon

Hallo,

 

 

 

im Beispiel von Max Mustermann steht doch bei der Rückkaufstabelle

 

"Die Überschussbeteiligung wird zum Ende eines Jahres für das Folgejahr verbindlich deklariert. Wenn der Antrag bis zum 30.11.2012 unterschrieben wird, ist die derzeitgültige Überschussbeteiligung, vorbehaltlich der Annahme des Antrags, für die ersten 12 Monate fest zugesagt."

 

Das heißt mir werden genau die 2,09% zugesagt?!

 

 

 

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joggentenore

Aus der LV würden sie ca. 60'000 bekommen. dieses Geld wollen sie möglichst sicher, flexibel aber auch optimal verzinst anlegen (wie eigentlich jeder).

 

Ja, es handelt sich dabei um eine Sofortrente, allerdings mit einer langen Startphase.

 

Vertrieben wird es aber mehr oder weniger offen als Alternative zu Tagesgeld. Für das erste Jahr werden über 2% Zinsen garantiert. Nach 12 Monaten erhält man eine verbindliche Zusage über den Zins des nächsten Jahres. Sollte einem der nicht hoch gneug sein, kann man wohl kündigen und sein komplettes Geld (inkl. der mittlerweile aufgelaufenen Zinsen) ausbezahlt bekommen.

 

Meine Eltern bestrachten die "Rente" auch nur als höher verzinste Alternative zu Tagesgeld. Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob es nicht doch noch einen Pferdefuß gibt.

 

Alternativen wurden keine verglichen, da die LV bei derselben Versicherung abgeschlossen war und die Generali nun von sich aus meinen Eltern die "Rente" als Anlage angeboten hat.

 

Also ich habe genau den gleichen Fall auch ein Ablauf einer LV und habe die 3 Phasen-Rente gemacht auf 5 Jahre

Es ist so ,wenn im ersten Jahr rausgegangenwird ,gibts nur 0,92 Prozent

im 2.Jahr 1,3 %

im 3 Jahr 1,68%

im 4 Jahr 2,06

im 5 Jahr dann 2,58

 

also je länger dabei je mehr Zinsen gibt es.Beispiel 40000.- nach 5 Jahren 45439.- entspricht einer verzinsung von 2,58

Auch wird der Anlagebetrag bei sonstigen oder außergewöhliches auch Verwaltungskosten nie unterschritten !

eine echte Alternative zu Festgeld oder Tagesgeld ist es allemal,Inzischen habe ich erfahren ,daß es Banken gibt die genau dieses von der Gererali schon vertreiben nur in Ihren eigen Namen.

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EricT

Hallo lorddoc,

für das hier angegebene Beispiel betragen die Abschluss- und Vertriebskosten 4% des Einmalbeitrages,also 2400€.Zusätzlich fallen in den ersten 7 Jahren 90€ laufende Kosten im Jahr an,darüber hinaus in den ersten 7 Jahren ca. 415€ jährlich.Persönlich finde ich das,sagen wir,mehr als üppig.

Das Garantiekapital nach Ende der sog. "Flexphase" nach 7 Jahren beträgt satte 61625€.Das entspricht einer jährlichen Rendite von 0,38%.Hält die Generali Ihre aktuell zu Grunde gelegte Überschussbeteiligung,erhöht sich die Ablaufleistung auf 71725€ bzw. 2,48% jährliche Rendite.

Wird das Guthaben verrentet,garantiert die Generali eine monatliche Rente in Höhe von 218€.

Zum Vergleich:Die Europa als Direktversicherer bietet auch eine Rente gegen Einmalbeitrag an.Allerdings würde hier die garantierte Rente um 50€ monatlich höher ausfallen.

Ich bin da äußerst skeptisch. In den schönen Unterlagen wird eine "Rendite auf das Deckungskapital" erwähnt. Was ist das Deckungskapital? Wie viel geht vorher für die Kosten drauf? Das Thema Kosten wird generell elegant unter den Tisch gefegt. Auch die "Rendite" von 2,x% ist in keiner Weise garantiert.

 

Bevor ich auch nur erwägen würde, so etwas abschließen, würde ich eine detaillierte schriftliche Aussage zu den Kosten verlangen.

 

Zwingend ist auch eine jahresweise Darstellung: wie viel Geld ist am Jahresanfang/Jahresende vorhanden und wie hoch war die Verzinsung.

 

Hallo,

 

kurz zur Erklärung, da ihr einiges wohl unwissentlich falsch eklärt (bei der folgenden Erklärung gehe ich von den damaligen Zinsen aus). Die Abschluss und Vetriebskosten haben keinen Einfluss auf das angelegte Kapital des Anlegers. Die Zinsen für das erste Jahr werden garantiert. Das waren damals wohl 2,09 %[Für das erste Jahr bedeutete das: Einmalbeitrag(ohne Abzug von Kosten)x2,09%]. Am Ende jeden Jahres wird dann mitgeteilt wie es mit der Überschussbeteiligung, also den Zinsen für das nächste Jahr aussieht(eine vorraussichtliche Entwicklung bei gleichbleibenden Überrschussbeteiligungen ist ja aufgelistet). Wieder wird dieser Zins für 1 Jahr garantiert. Man hat jederzeit die Möglichkeit monatlich den Vertrag zu kündigen und das ohne Abzug von Kosten. Wie werden die Abschluss- und Vertriebskosten bezahlt? Die Versicherung erwirtschaftet u.a. am Kapitalmarkt logischerweise mehr als die damals 2,09 % und ein Teil davon geht an den Vermittler. Die Kosten sind also im Zins verrechnet und nicht versteckt. Ich hoffe dieser Beitrag war verständlich und hilfreich.

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farbfarbrik

"Popcorn rausholen und auf die Antworten warten* thumbsup.gif

 

 

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Cauchykriterium

Hallo,

 

kurz zur Erklärung, da ihr einiges wohl unwissentlich falsch eklärt (bei der folgenden Erklärung gehe ich von den damaligen Zinsen aus). Die Abschluss und Vetriebskosten haben keinen Einfluss auf das angelegte Kapital des Anlegers. Die Zinsen für das erste Jahr werden garantiert. Das waren damals wohl 2,09 %[Für das erste Jahr bedeutete das: Einmalbeitrag(ohne Abzug von Kosten)x2,09%]. Am Ende jeden Jahres wird dann mitgeteilt wie es mit der Überschussbeteiligung, also den Zinsen für das nächste Jahr aussieht(eine vorraussichtliche Entwicklung bei gleichbleibenden Überrschussbeteiligungen ist ja aufgelistet). Wieder wird dieser Zins für 1 Jahr garantiert. Man hat jederzeit die Möglichkeit monatlich den Vertrag zu kündigen und das ohne Abzug von Kosten. Wie werden die Abschluss- und Vertriebskosten bezahlt? Die Versicherung erwirtschaftet u.a. am Kapitalmarkt logischerweise mehr als die damals 2,09 % und ein Teil davon geht an den Vermittler. Die Kosten sind also im Zins verrechnet und nicht versteckt. Ich hoffe dieser Beitrag war verständlich und hilfreich.

 

Das ist echt mal der Brüller des Jahres - und das schon am Jahresbeginn. Fettes Reschpekt!

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EricT

Hallo,

 

kurz zur Erklärung, da ihr einiges wohl unwissentlich falsch eklärt (bei der folgenden Erklärung gehe ich von den damaligen Zinsen aus). Die Abschluss und Vetriebskosten haben keinen Einfluss auf das angelegte Kapital des Anlegers. Die Zinsen für das erste Jahr werden garantiert. Das waren damals wohl 2,09 %[Für das erste Jahr bedeutete das: Einmalbeitrag(ohne Abzug von Kosten)x2,09%]. Am Ende jeden Jahres wird dann mitgeteilt wie es mit der Überschussbeteiligung, also den Zinsen für das nächste Jahr aussieht(eine vorraussichtliche Entwicklung bei gleichbleibenden Überrschussbeteiligungen ist ja aufgelistet). Wieder wird dieser Zins für 1 Jahr garantiert. Man hat jederzeit die Möglichkeit monatlich den Vertrag zu kündigen und das ohne Abzug von Kosten. Wie werden die Abschluss- und Vertriebskosten bezahlt? Die Versicherung erwirtschaftet u.a. am Kapitalmarkt logischerweise mehr als die damals 2,09 % und ein Teil davon geht an den Vermittler. Die Kosten sind also im Zins verrechnet und nicht versteckt. Ich hoffe dieser Beitrag war verständlich und hilfreich.

 

Das ist echt mal der Brüller des Jahres - und das schon am Jahresbeginn. Fettes Reschpekt!

 

Was daran ist denn bitte falsch/so lustig? Einfach so ein Kommentar ohne fundierte Kritik ist der viel größere Brüller!

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Cauchykriterium

Was daran ist denn bitte falsch/so lustig? Einfach so ein Kommentar ohne fundierte Kritik ist der viel größere Brüller!

 

Kennst Du die Mindestzuführungsverordnung? 90 % der "Kapitalerträge" (saldiert mit Kosten für Kapitalanlagen, Rechungszins usw.) sind den VN über die RfB zur Verfügung zu stellen. Davon kann man keine Vertriebskosten bezahlen. Ich wette, Du hast noch nie ein Versicherungsunternehmen von innen gesehen ...

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Ich wette, Du hast noch nie ein Versicherungsunternehmen von innen gesehen ...
Ich war mir auch nicht sicher,ob ich bei dem Post lachen oder weinen soll.Aber bevor du hier zurecht nörgelst,solltest du Eric`s Text noch einmal lesen.Natürlich können Teile der Vergütung aus dem Unternehmensgewinn bestritten werden.Das hat mit MindVZ und co. erst einmal wenig zu tun.Es handelt sich um den Gewinn des Unternehmens.Und den kann das Unternehmen auch für Courtagen/Provisionen/nennedasKindwiedumöchtest verwenden.Schließlich hatte Eric geschrieben:
Die Versicherung erwirtschaftet u.a. am Kapitalmarkt logischerweise mehr als die damals 2,09 % und ein Teil davon geht an den Vermittler.
Hervorhebung von mir.

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Cauchykriterium
Ich wette, Du hast noch nie ein Versicherungsunternehmen von innen gesehen ...
Ich war mir auch nicht sicher,ob ich bei dem Post lachen oder weinen soll.Aber bevor du hier zurecht nörgelst,solltest du Eric`s Text noch einmal lesen.Natürlich können Teile der Vergütung aus dem Unternehmensgewinn bestritten werden.Das hat mit MindVZ und co. erst einmal wenig zu tun.Es handelt sich um den Gewinn des Unternehmens.Und den kann das Unternehmen auch für Courtagen/Provisionen/nennedasKindwiedumöchtest verwenden.Schließlich hatte Eric geschrieben:
Die Versicherung erwirtschaftet u.a. am Kapitalmarkt logischerweise mehr als die damals 2,09 % und ein Teil davon geht an den Vermittler.
Hervorhebung von mir.

Die Töpfe werden in den Nachweisungen für die BaFin exakt getrennt. Und da gibt's keine Zeile "Querverrechnung".

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Matthew Pryor

Und das hat was genau mit dem von mir Geschriebenen zu tun?

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Cauchykriterium

Und das hat was genau mit dem von mir Geschriebenen zu tun?

 

Das dass beschriebene Konstrukt von der Generali garantiert nicht so umgesetzt wird, wie behauptet. Ich arbeite zwar im Aktuariat der Konkurrenz, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Generali sich so etwas antun würde.

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Schwaben-Sparer

Und das hat was genau mit dem von mir Geschriebenen zu tun?

 

Das dass beschriebene Konstrukt von der Generali garantiert nicht so umgesetzt wird, wie behauptet. Ich arbeite zwar im Aktuariat der Konkurrenz, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Generali sich so etwas antun würde.

Das gibt es schon, dass Kosten als Zinsabschlag einkalkuliert sind. Die Generali-Tochter Cosmosdirekt hat z.B. Produkte, bei denen die Kosten nicht vom Beitrag, sondern gänzlich von der Verzinsung (also der Überschussbeteiligung) abgezogen werden. Es gibt auch andere Anbieter, die zumindest teilweise Kosten über eine reduzierte Verzinsung einkalkulieren.

 

 

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GlobalGrowth

[Das gibt es schon, dass Kosten als Zinsabschlag einkalkuliert sind.

 

nu haste unserem "Aktuar" die Arbeit und Matthew den Spass genommen :D

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jens669

Warum antworten hier eigentlich nur Leute, die das Produkt nicht kennen??

 

Die ausgewiesenen Zinssätze sind Netto-Zinssätze, die sich darauf beziehen, wenn der Kunde z.B. innerhalb des ersten oder jeweils folgenden Jahres sein Geld vollständig entnimmt! Diese Möglichkeit besteht immer monatlich, bereits ab dem ersten Monat.

 

Kosten fallen für den Kunden keine an, bereits nach einem Monat (Zinsen werden monatlich gutgeschrieben!) bekäme er bei vollständiger Kapitalentnahme mehr heraus, nämlich den für die betreffenden 12 Monate festgeschriebenen Zinssatz durch die Anzahl der Monate geteilt! Ohne irgendwelche Gebühren zahlen zu müssen.

 

Die Generali deckt ihre Kosten ausschließlich über die Zinsen, die aus dem Kapital erwirtschaftet werden, und wenn diese über die für´s Jahr zugrunde gelegten hinaus gehen, dann wird der Kunde auch daran beteiligt, bekommt also sogar mehr als den garantierten Zins. Nur weniger kann es für den Kunden nicht werden.

 

Banken dürfen seit letztem Sommer bereits das Produkt nicht mehr anbieten, es wurde von denen zuviel Mist eingereicht, so dass die Generali Rahmenverträge wieder gekündigt hat.

 

Das Produkt gibt es nur noch bei der Generali bzw. dem Vertrieb über die Volksfürsorge.

 

 

 

 

Gruß, Jens

 

 

 

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Weil die Leser und Schreibenden hier nicht für die Onlinereputation einer Versicherungsgesellschaft bezahlt werden? Vielleicht, weil wir naiven Geldanlager Minderrenditen durch Zinsverzicht auch als Kosten ansehen? Vielleicht, weil ggf. ggü. einer soliden Anlage eine Minderverzinsung zwangsweise ein "Weniger" darstellt?

 

Versuchs mit der Onlinereputationspflege doch bitte in einem Forum, in welchem die Member die Hosen mit der Kneifzange anziehen. Danke, ein User ... und nur dessen persönliche Meinung als Privatperson.

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jens669

Ich werde hier mit Sicherheit nicht für irgendetwas bezahlt was ich hier schreibe.....

 

Ich arbeite halt seit 17 Jahren in der Branche und gebe nur weiter, was ich, der ich auch Verbraucher und Arbeitnehmer bin, für gut erachte. Und was ich im Internet schreibt gibt immer nur meine persönliche Meinung wieder, und ich schreibe nur in meiner Freizeit, weil mich gewisse Themen eben interessieren, beschäftigen und auch nur zu Themen, mit denen ich mich auskenne.

 

Halbwahrheiten und Annahmen sollen andere schreiben, wenn sie meinen, dass es irgendjemandem weiterhilft.....

 

 

 

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