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Ramstein

SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands

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Nachdenklich

Bundeskanzlerin Merkel und Vizekanzler Schulz?

Die würden sich sogar verstehen!

Und Frau Nahles wäre auch wieder dabei?

 

Nöööööö - bitte nicht!

 

Wäre Lindner vielleicht ein guter Wirtschaftsminister?

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Leonhard_E
vor 1 Minute schrieb Nachdenklich:

Bundeskanzlerin Merkel und Vizekanzler Schulz?

Die würden sich sogar verstehen!

Und Frau Nahles wäre auch wieder dabei?

 

Nöööööö - bitte nicht!

 

Wäre Lindner vielleicht ein guter Wirtschaftsminister?

 

In einem Punkt bin ich mir inzwischen sicher: Das ganze geht noch so lange weiter, bis die Multi-Blase platzt.

 

Den Punkt, an dem das alles nur noch absurd oder grotesk wirkt, haben wir schon lange erreicht.

 

Jetzt mal ernsthaft: Außenminister Gabriel, wie ein Elefant im Porzellanladen. Diplomatich wie ein Borderline Patient.

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odensee
vor 12 Minuten schrieb Nachdenklich:

Wäre Lindner vielleicht ein guter Wirtschaftsminister?

Bestimmt. Wahrscheinlich gibt es dann mehr Förderungen für Internet-Klitschen.;)

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Nachdenklich
vor 28 Minuten schrieb Leonhard_E:

Außenminister Gabriel, wie ein Elefant im Porzellanladen. Diplomatisch wie ein Borderline Patient.

 

Naja - da könnte er sich ja sicher gut mit dem US-Präsidenten anfreunden.

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Leonhard_E
· bearbeitet von Leonhard_E
vor 3 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Naja - da könnte er sich ja sicher gut mit dem US-Präsidenten anfreunden.

 

Da gibt es einen großen Unterschied. Trump macht das, was er macht, mit Absicht.

 

Und was viele noch nicht wissen: Trump ist der Präsident der USA. Die USA liegen überraschenderweise nicht in Deutschland.

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Nachdenklich
vor 2 Minuten schrieb Leonhard_E:

Da gibt es einen großen Unterschied. Trump macht das, was er macht, mit Absicht.

 

Das würde ich Gabriel allerdings auch unterstellen!

Macht diese Unterstellung  sein Verhalten nun besser oder ist das dann noch schlimmer?

 

Und ich möchte mich jetzt nicht über die Motive auslassen, die ich ihm unterstelle. Aber was für eine Zielgruppe kann man haben, wenn man zu einem Antrittsbesuch in ein Land fährt und sich dann so benimmt, daß man dort von seinem Gesprächspartner nicht mal empfangen wird?

 

Wenn sich ein Fondsmanager so unverantwortlich verhielte, dann würde ich aus dem Fonds sofort aussteigen.

 

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Leonhard_E
vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Das würde ich Gabriel allerdings auch unterstellen!

Macht diese Unterstellung  sein Verhalten nun besser oder ist das dann noch schlimmer?

 

Und ich möchte mich jetzt nicht über die Motive auslassen, die ich ihm unterstelle. Aber was für eine Zielgruppe kann man haben, wenn man zu einem Antrittsbesuch in ein Land fährt und sich dann so benimmt, daß man dort von seinem Gesprächspartner nicht mal empfangen wird?

 

Wenn sich ein Fondsmanager so unverantwortlich verhielte, dann würde ich aus dem Fonds sofort aussteigen.

 

 

Offenbar meinst du Gabriels Besuch in Israel. Naja, wenn das Ziel ist, mehr Zeit für die Familie zu haben, hat er doch zumindest etwas richtig gemacht.

 

Zu Trump kann ich nur sagen, dass ich nicht weiss, ob ich sein Verhalten oder die Berichterstattung über ihn schlimmer finde.

Egal was er macht, er repräsentiert die USA. Diplomatisch gute Beziehungen empfinde ich wichtig. Das Verhalten insbesondere der SPD empfinde ich als abartig.

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Nachdenklich
vor 2 Minuten schrieb Leonhard_E:

Das Verhalten insbesondere der SPD empfinde ich als abartig.

 

Ich teile Dein Empfinden.

Aber immerhin steht er damit in der Tradition eines früheren SPD-Politikers, der auch schon mal eine Wahl gewonnen hat, indem er einem US-Präsidenten aus innenpolitischen Gründen sehr undiplomatisch vor das Schienenbein getreten hat.

(Wobei der inhaltlich ja recht hatte, uns nicht in diesen Krieg hineinzuziehen. Die Art wie er es gemacht hatte, die war aber ein Verstoß gegen seinen Amtseid. Er wahrt nicht die Interessen des deutschen Volkes, wenn er unseren wichtigsten Verbündeten aus wahltaktischen Gründen verprellt.)  

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bert54
vor 15 Stunden schrieb Nachdenklich:

Das Gefasel von der Gerechtigkeitslücke gehört in die Kategorie "Fake-News". 

Das kommt wohl sehr stark darauf an, was man sich unter Gerechtigkeit vorstellt...wenn man es z.B. ok findet, dass jemand der sein Leben lang gearbeitet hat am Ende mit seiner Rente unter dem Niveau der Grundsicherung liegt (also genau das, was voraussichtlich für immer mehr Menschen gelten wird weil sie im Niedriglohnsektor arbeiten müssen), dann hast du wohl Recht. 

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein
vor 18 Stunden schrieb Ramstein:

Genau. Andrea Nahles sagt : "Das kostet (2030) 19,2 Milliarden und bringt Leistungsverbesserungen für 50 Millionen Versicherte (O-Ton)". Mit anderen Worten: 32 Euro pro Monat an Rente mehr durchschnittlich. Ein wirklich großer Wurf. Der natürlich noch durch Steuern gegenfinanziert werden muss.

 

Im manager magazin steht allerdings:

Zitat

Ein Durchschnittsverdiener erhielte 2030 nach ihren (Nahles) Worten auf Grundlage des SPD-Konzepts 150 Euro mehr Rente im Monat, ein Facharbeiter könne mit einem Plus von 225 Euro rechnen. Das seien 8,1 Prozent mehr als nach geltendem Recht. Die Kosten bezifferte Nahles auf 20 Euro per Person und Monat, wenn die Gesamtkosten von 19,2 Milliarden Euro im Jahr 2030 auf die Bevölkerung von 80 Millionen verteilt würden.

Ja klar: Auch Kinder zahlen ein.

 

Irgendwie passt das nicht zusammen. Vermutliche Erklärung: 

Zitat

 Selbstständige sollen die Rentenversicherung einbezogen werden, sofern sie nicht über ein Versorgungswerk abgesichert sind, die es etwa für Ärzte, Apotheker, Rechtsanwälte und Steuerberater gibt. Nach Angaben aus dem Arbeitsministerium gibt es etwa drei Millionen Selbstständige, bei denen nicht klar ist, ob sie in irgendeiner Form abgesichert sind. Durch die Einbeziehung eines Teils von ihnen steigen die Beitragseinnahmen. Laut Nahles werden Einnahmen in Höhe von 0,4 Prozentpunkten eines Beitragspunktes erwartet. Die SPD sieht dies als ersten Schritt zu einer Erwerbstätigenversicherungen

 

Und bis 2030 werden dann Selbständige einzahlen, aber wegen der vermutlichen Mindesteinzahlungsdauer noch keine Rente kriegen: also nur Einnahmen, keine Kosten. Die kommen dann später. Überraschung!

 

Mit anderen Worten: Kein Konzept, keine klare Ansagen sondern verlogene Wahlkampfpropaganda. Das nennt das Würsel dann "neuer Generationenvertrag".

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Nachdenklich
vor 6 Minuten schrieb Ramstein:

Andrea Nahles sagt

 

Sie sollte möglichst gar nichts sagen, sonst steigt mein Blutdruck schon wieder an. Diese Frau hat in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit verloren.

 

So wettert sie ständig gegen befristete Arbeitsverträge. (Das kann man so oder anders sehen, aber wie auch immer, das Verhalten sollte konsistent sein.)

Wieviele befristete Arbeitsverträge gibt es im Zuständigkeitsbereich von Frau Nahles? Zum Beispiel bei der von ihr verantworteten BfA?

 

Der öffentliche Dienst ist ein Bereich, in dem es besonders viele befristete Verträge gibt.

Ich wohne in Rheinland-Pfalz, dem Land aus dem Frau Nahles kommt. Hier wird die Schulpolitik von der SPD verantwortet.

Und hier werden junge Lehrer mit Beginn des Schuljahre befristet angestellt. Mit einer Befristung, die zum Schuljahresende endet. In den Sommerferien sind sie arbeitslos. Im nächsten Schuljahr erhalten sie dann einen neuen befristeten Vertrag.

 

Man kann über diese Vertragsgestaltung denen wie man will, aber wenn die öffentliche Hand gehäuft solche befristeten Arbeitsverträge anbietet, dann kann es doch wohl nicht sein, daß die von der SPD gestellte Arbeitsministerin gegen befristete Arbeitsverträge wettert?

So eine Politikerin ist völlig unglaubwürdig.

 

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bert54
vor 17 Minuten schrieb Ramstein:

 

Und bis 2030 werden dann Selbständige einzahlen, aber wegen der vermutlichen Mindesteinzahlungsdauer noch keine Rente kriegen: also nur Einnahmen, keine Kosten. Die kommen dann später. Überraschung!

Wo genau hast du etwas von einer Mindesteinzahlungsdauer gelesen?

 

vor 17 Minuten schrieb Ramstein:

 

Mit anderen Worten: Kein Konzept, keine klare Ansagen sondern verlogene Wahlkampfpropaganda. Das nennt das Würsel dann "neuer Generationenvertrag".

Was genau ist an dem Konzept für dich so unklar? Es wird eine Solidarrente gefordert, das Rentenniveau auf 48% garantiert, der Beitragssatz auf 22% begrenzt und wenn das nicht mehr reicht, was der Fall sein wird und sogar auch so offen kommuniziert wird, wird das ganze durch einen Steuerzuschuss finanziert? Man kann davon ja halten was man will, aber es ist konkreter als vieles was man sonst so in einem Wahlkampf findet. 

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odensee
vor 5 Minuten schrieb bert54:

Was genau ist an dem Konzept für dich so unklar?

In der GRV ist schon jetzt einiges unklar. Nicht nur durch die SPD bedingt. Da gibt es zum einen die "versicherungsfremden Leistungen". Zum anderen gibt es Bundeszuschüsse. Sauber wäre, wenn exakt die "versicherungsfremden Leistungen" aus Steuergeldern kommen und die Versicherungsleistungen aus Beiträgen. Leider ist noch nicht mal ganz klar, was als "versicherungsfremde Leistung" gesehen wird.

vor 11 Minuten schrieb bert54:

Wo genau hast du etwas von einer Mindesteinzahlungsdauer gelesen?

Die gibt es jetzt schon.

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bert54
vor 9 Minuten schrieb odensee:

Die gibt es jetzt schon.

Die gilt aber für alle, nicht nur für Selbstständige und hat nichts speziell mit diesem Rentenkonzept zu tun. 

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor einer Stunde schrieb bert54:

Das kommt wohl sehr stark darauf an, was man sich unter Gerechtigkeit vorstellt...wenn man es z.B. ok findet, dass jemand der sein Leben lang gearbeitet hat am Ende mit seiner Rente unter dem Niveau der Grundsicherung liegt (also genau das, was voraussichtlich für immer mehr Menschen gelten wird weil sie im Niedriglohnsektor arbeiten müssen), dann hast du wohl Recht. 

 

Zunächst ist festzustellen, daß es noch keiner Rentnergeneration so gut ging wie der jetzigen.

Zweitens besagen alle seriösen Untersuchungen, daß bei den derzeitigen Rentenregeln das Rentenniveau [prozentuales Verhältnis der Renten zu den Einkommen der im Erwerbsleben stehenden Bevölkerung] zwar absinken wird, die tatsächliche Rentenhöhe aber (sogar inflationsbereinigt) steigen wird. Die Kaufkraft der Renten wird also steigen.

Wirkliche massenhafte Not kommt also auf die Rentner nicht zu! Alle anderen Behauptungen sind "Fake-News".

Ich halte es für gerecht, daß die Rentenhöhe die Lebensleistung (in Bezug auf Arbeitseinkommen) widerspiegelt.

 

Wenn das so erreichte Rentenniveau für den angestrebten Lebensstil nicht ausreichen sollte, dann sehe ich zwei mögliche Wege.

a) Herausschieben des Renteneintrittsalters.

b) Man könnte in der aktiven Phase auch auf den einen oder anderen Flug nach Mallorca verzichten (beispielhaft - gerne alternativ auch auf den neuen großen Flachbildschirm) und sich statt dessen eigenverantwortlich ein ETF-Depot zulegen.

 

Und mit der Grundsicherung verhindert der Staat wirkliche Not.

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bert54
vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Zunächst ist festzustellen, daß es noch keiner Rentnergeneration so gut ging wie der jetzigen.

Stimmt vielleicht, ändert aber nichts daran, dass absehbar ist dass sich die Situation für viele Rentner nach derzeit geltenden Regeln drastisch verschlechtern wird. 

 

vor 2 Minuten schrieb Nachdenklich:

Zweitens besagen alle seriösen Untersuchungen, daß bei den derzeitigen Rentenregeln das Rentenniveau [prozentuales Verhältnis der Renten zu den Einkommen der im Erwerbsleben stehenden Bevölkerung] zwar absinken wird, die tatsächliche Rentenhöhe aber (sogar inflationsbereinigt) steigen wird. Die Kaufkraft der Renten wird also steigen.

Wirkliche massenhafte Not kommt also auf die Rentner nicht zu! Alle anderen Behauptungen sind "Fake-News".

Diese vielen seriösen Untersuchungen kannst du sicher auch benennen? 

 

 

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odensee
vor 31 Minuten schrieb bert54:

Die gilt aber für alle, nicht nur für Selbstständige und hat nichts speziell mit diesem Rentenkonzept zu tun. 

Wenn die jetzige Regelung auch 2030 noch gilt, hat ein Selbständiger, der ab 2030 Beiträge zahlen muss und 2034 in "Rente" geht, Pech gehabt.

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Nachdenklich
vor 51 Minuten schrieb bert54:

Diese vielen seriösen Untersuchungen kannst du sicher auch benennen? 

 

Die Studie, aus der vor einiger Zeit berichtet wurde, kann ich im Moment im Original nicht ergoogeln.

 

Aber schau mal hier:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-wird-aus-der-rente/riester-einwanderer-pensionen-zehn-mythen-zur-rente-14514296.html

 

Ein Auszug:

"Das Rentenniveau sinkt und sinkt. Beträgt es derzeit noch 47,8 Prozent des Lohns, so sollen es im Jahr 2030 nur noch rund 43 Prozent sein und im Jahr 2045 schließlich 41,6 Prozent – vorausgesetzt, am Rentenrecht wird nichts geändert. Das klingt auf den ersten Blick dramatisch.

Aber so ist es nicht. Denn dazu muss man wissen: Dieses „Standardniveau“ ist eine abstrakte Größe. Es setzt die Bruttobezüge eines Rentners mit 45 Beitragsjahren ins Verhältnis zum durchschnittlichen Bruttoentgelt der Erwerbstätigen im selben Jahr.

Weil die Löhne ständig steigen und das hoffentlich auch in Zukunft tun, sind 41,6 Prozent des Lohns im Jahr 2045 immer noch mehr Geld als 47,8 Prozent im Jahr 2016. Die „Standardrente“ wächst nach den offiziellen Vorausberechnungen von heute 1372 Euro auf dann 2571 Euro. Bleibt die Inflation moderat, wird sogar die Kaufkraft der Rentner weiter steigen.

Außerdem geht das Sicherungsniveau von einer gleichbleibenden Lebensarbeitszeit aus. In Wahrheit arbeiten die Menschen aber immer länger, eine zunehmende Zahl von Beschäftigten wird an die 45 Beitragsjahre des zitierten „Standardrentners“ heranrücken und diese volle Rente auch tatsächlich bekommen. Schließlich haben Rentner deutlich weniger Abzüge als Arbeitnehmer. Deshalb führt der Vergleich der Bruttobezüge in die Irre."

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bert54
vor 38 Minuten schrieb odensee:

Wenn die jetzige Regelung auch 2030 noch gilt, hat ein Selbständiger, der ab 2030 Beiträge zahlen muss und 2034 in "Rente" geht, Pech gehabt.

Richtig, das ist aber nicht nur das los mancher Selbstständiger und auch kein neues Phänomen durch dieses Rentenkonzept...wenn heute z.B. ein Geringverdiener Jahrelang einzahlt und dann trotzdem Grundsicherung beantragen muss, dann hat er irgendwie auch Pech gehabt und mehr oder weniger umsonst eingezahlt, das scheint aber dann irgendwie weniger zu stören. 

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Nachdenklich
vor 41 Minuten schrieb odensee:

Wenn die jetzige Regelung auch 2030 noch gilt, hat ein Selbständiger, der ab 2030 Beiträge zahlen muss und 2034 in "Rente" geht, Pech gehabt.

 

Aber das ist doch ganz im Sinne von Robin Hood! Als Selbständiger gehört er zu den Reichen - das wird doch wohl keiner bezweifeln.

Also ist es mit Sicherheit gerecht, seine Beiträge mit in die Rentenkasse zu verbraten.

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bert54
vor 3 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Die Studie, aus der vor einiger Zeit berichtet wurde, kann ich im Moment im Original nicht ergoogeln.

 

Aber schau mal hier:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/was-wird-aus-der-rente/riester-einwanderer-pensionen-zehn-mythen-zur-rente-14514296.html

 

Ein Auszug:

"Das Rentenniveau sinkt und sinkt. Beträgt es derzeit noch 47,8 Prozent des Lohns, so sollen es im Jahr 2030 nur noch rund 43 Prozent sein und im Jahr 2045 schließlich 41,6 Prozent – vorausgesetzt, am Rentenrecht wird nichts geändert. Das klingt auf den ersten Blick dramatisch.

Aber so ist es nicht. Denn dazu muss man wissen: Dieses „Standardniveau“ ist eine abstrakte Größe. Es setzt die Bruttobezüge eines Rentners mit 45 Beitragsjahren ins Verhältnis zum durchschnittlichen Bruttoentgelt der Erwerbstätigen im selben Jahr.

Weil die Löhne ständig steigen und das hoffentlich auch in Zukunft tun, sind 41,6 Prozent des Lohns im Jahr 2045 immer noch mehr Geld als 47,8 Prozent im Jahr 2016. Die „Standardrente“ wächst nach den offiziellen Vorausberechnungen von heute 1372 Euro auf dann 2571 Euro. Bleibt die Inflation moderat, wird sogar die Kaufkraft der Rentner weiter steigen.

Außerdem geht das Sicherungsniveau von einer gleichbleibenden Lebensarbeitszeit aus. In Wahrheit arbeiten die Menschen aber immer länger, eine zunehmende Zahl von Beschäftigten wird an die 45 Beitragsjahre des zitierten „Standardrentners“ heranrücken und diese volle Rente auch tatsächlich bekommen. Schließlich haben Rentner deutlich weniger Abzüge als Arbeitnehmer. Deshalb führt der Vergleich der Bruttobezüge in die Irre."

Und so wird aus den "vielen seriösen Untersuchungen" nun ein Zeitungsartikel (ich spar es mir jetzt Zeitungsartikel rauszusuchen die ein mehr oder weniger gegenteiliges Bild von dem zeichnen werden, die findest du sicher auch selbst), wie fundiert deine Aussage daher wahrscheinlich ist kann sich dann jeder selbst überlegen. 

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Nachdenklich
vor 1 Minute schrieb bert54:

wenn heute z.B. ein Geringverdiener Jahrelang einzahlt und dann trotzdem Grundsicherung beantragen muss, dann hat er irgendwie auch Pech gehabt

 

Was für eine verdrehte Logik?

Wenn ein Geringverdiener nur geringe Beiträge eingezahlt hat und deswegen nur einen geringen Rentenanspruch hat, dann ist es doch nicht Pech Leistungen nach der Grundsicherung zu erhalten!

Im Gegenteil!

 

 

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bert54
vor 5 Minuten schrieb Nachdenklich:

 

Was für eine verdrehte Logik?

Wenn ein Geringverdiener nur geringe Beiträge eingezahlt hat und deswegen nur einen geringen Rentenanspruch hat, dann ist es doch nicht Pech Leistungen nach der Grundsicherung zu erhalten!

Im Gegenteil!

 

 

Na wenn das deine Logik ist, dann gilt sie auch für Selbstständige, haben sie zuwenig oder nicht lange genug eingezahlt und bekommen nichts, dann können die auch Grundsicherung beantragen.

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Nachdenklich
Gerade eben schrieb bert54:

Und so wird aus den "vielen seriösen Untersuchungen" nun ein Zeitungsartikel

 

Der Inhalt dieses Zeitungsartikels deckt sich mit den Berechnungen und Aussagen auch in Radiokommentaren, die ich gehört habe. Dort wurden auch die zu Grunde gelegten Studien genannt. Ich gebe allerdings zu, nicht ständig mitzuschreiben, welche Autoren der Studien da zitiert werden, da ich solche Beiträge meist während der Autofahrt im Autoradio höre. Daher finde ich die Autoren und deren Studien im Moment nicht im Netz.

 

Unabhängig vom Fund der Studie ist die Argumentation schlüssig.

Bei knapper werdendem Arbeitspotential ist mit steigenden Löhnen zu rechnen.

Damit ist ein um einen geringen Prozentsatz gesunkenes Rentenniveau, das aber von einem weit schneller gestiegenen Lohnniveau berechnet wird, bei mäßiger Inflation immer noch kaufkräftiger als die Ausgangssituation.

Was erregt da Zweifel?

 

 

 

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odensee
Gerade eben schrieb bert54:

Na wenn das deine Logik ist, dann gilt sie auch für Selbstständige, haben sie zuwenig oder nicht lange genug eingezahlt und bekommen nichts, dann können die auch Grundsicherung beantragen.

Das ist unlogisch. Ein kleiner Selbständiger, der für seine Altersvorsorge eigenständig "spart", muss parallel in die GRV einzahlen, hat aber nichts davon.

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