checker-finance März 2, 2015 · bearbeitet März 2, 2015 von checker-finance Selten so einen populistischen Schmarrn gelesen. Man muss am Mindestlohn nicht alles gut finden und an Frau Nahles erst recht nicht. Aber diese populistische Analyse passt eben zur Quelle, Bild! Stimmt's denn nicht? Hat Nahles etwa nicht 20 Semester studiert? Hat Nahles etwa mal reale Erfahrungen in der Arbeitswelt gemacht, d. h. nennenswetes Arbeitseinkommen außerhalb von Politikjobs verdient? Wie realitätsnah war denn ihr Vorhaben, dass es an jedem Arbeitsplatz einen Spind für Wechselklamotten geben müsse? Nur weil's in der Bild steht, ist es nicht zwangsläufig falsch. Nachtrag: Keine Sorge. Um von Nahles abzulenken, legt Schnüffel-Schwesig ein Gegenfeuer: Schnüffel-Schwesig will Löhne offen legen 02.03.2015 Die vom Sozialneid zerfressene SPD-Ministerin Schwesig plant ein Gesetz über die Offenlegung von Gehältern. Jeder soll wissen, was der andere verdient. - Vorbereitung zum totalen Steuer-Staat? Kontrollieren demnächst Blockwarte, ob Ausgaben und Einnahmen übereinstimmen? http://www.mmnews.de/index.php/politik/38385-schweswig-loehne Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
helios März 2, 2015 au weia.... Im Öffentlich Dienst ist es normal, dass man weis was der Kollege verdient, da es eine Stellenbeschreibung/Geschäftsverteilungsplan/Laufbahnverordnung gibt. Soweit mir bekannt, war *die* Schweswig als Beamtin berufstätig - sie wusste was ihre Kollegen um sie herum verdienen und das Mann und Frau gleich besoldet werden. Um diese Ungerechtigkeiten der ungleichen Bezahlung aufzudecken, oder zu beweisen, dass dem nicht so ist, müssten sie veröffentlicht werden, sodass jeder selbst überprüfen kann, ob er gerecht entlohnt wird, insofern ist ihre Forderung ehrlich logisch... aber naiv. In der Privatwirtschaft ist das nicht so. Da musst hart verhandeln, Frauen knicken dabei immer wieder ein. Meine Tochter hat mit 19 nach der Steuerfachangestelltenprüfung 1600mtl. brutto verdient, nach der Probezeit 1800€, nach einem Jahr 2000€ - als sie 3000€ für die Steuerfachwirtin verlangt hat, wurde ihr erklärt, das kann die Kanzlei nicht, das Gehalt einer Mitarbeiterin innerhalb von 3 Jahren verdoppeln - meine Tochter hätte die Kröte geschluckt, aber nicht von einem Typ, der 25k€ im Monat plus Gewinnbeteiligung einfährt und auf Jammer macht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 2, 2015 · bearbeitet März 2, 2015 von Baddschkappelui Selten so einen populistischen Schmarrn gelesen. Man muss am Mindestlohn nicht alles gut finden und an Frau Nahles erst recht nicht. Aber diese populistische Analyse passt eben zur Quelle, Bild! Stimmt's denn nicht? Hat Nahles etwa nicht 20 Semester studiert? Hat Nahles etwa mal reale Erfahrungen in der Arbeitswelt gemacht, d. h. nennenswetes Arbeitseinkommen außerhalb von Politikjobs verdient? Wie realitätsnah war denn ihr Vorhaben, dass es an jedem Arbeitsplatz einen Spind für Wechselklamotten geben müsse? Nur weil's in der Bild steht, ist es nicht zwangsläufig falsch. Nachtrag: Keine Sorge. Um von Nahles abzulenken, legt Schnüffel-Schwesig ein Gegenfeuer: Schnüffel-Schwesig will Löhne offen legen 02.03.2015 Die vom Sozialneid zerfressene SPD-Ministerin Schwesig plant ein Gesetz über die Offenlegung von Gehältern. Jeder soll wissen, was der andere verdient. - Vorbereitung zum totalen Steuer-Staat? Kontrollieren demnächst Blockwarte, ob Ausgaben und Einnahmen übereinstimmen? http://www.mmnews.de...chweswig-loehne Punkt 1: Ich finde es prinzipiell schlechten Stil, wenn man die Sachebene mit der persönlichen Ebene vermischt. Das ist eben Bild-Style. Ich weiß jedenfalls nicht, was die Tatsache ihrer 20 Semester jetzt mit dem Mindestlohngesetz zu tun hat. Willst du ne Höchstgrenze an Semestern für Minister einführen? Oder ist ein erfolgreicher Industrieller gleichzeitig ein guter Minister und umgekehrt? Das sind so Argumentationsketten von denen ich eben nix halte, die aber an Stammtischen natürlich für Begeisterung sorgen. Wenn man Kritik an dem Gesetz hat: Geschenkt, sachlich argumentieren. Wenn es sich tatsächlich um so einen Job- und Firmenkiller handelt wie überzogen dargestellt, dann brauch man doch die Sachebene garnicht verlassen um genügend Argumente dagegen zu finden. Allerdings bei aller (tw. berechtigten) Kritik an der Gesetzeslage: Für mich ist es eher zu kritisieren, dass ein solches Gesetz überhaupt von Nöten ist. 8,50€ bedeuten bei Vollzeitarbeitstelle und gleichzeitig Frau und Kind zu Hause: Der Arbeiter muss vom Steuerzahlergeld gefördert werden, weil er das Leben seiner Familie mit dem verbleibenden Nettolohn nicht mal in der billigsten Ecke Deutschlands bestreiten kann. Die Wechselklamotten-Geschichte wäre beispielsweise ein Argument, um Nahles´ Befähigung als Ministerin in Frage zu stellen. Das war faktisch Unsinn. Punkt 2: Warum ist SPD-Ministerin Schwesig vom Sozialneid zerfressen? Ich kenne Sie nicht persönlich. Aus der Forderung kann ich zumindest keinen Sozialneid erkennen. Den Sinn und Zweck verstehe ich allerdings auch nicht, man sollte eher mal das Prüferkontigent in den Finanzämtern aufstocken. Was das jedoch mit Steuerstaat zu tun haben soll erschließt sich mir ebenfalls nicht. Der Staat (die Finanzämter) können ohnehin Gehälter und Gewinne bundesweit einsehen. Ich gebe dir aber Recht, es wäre eine Bankrotterklärung des Staates, wenn man hierdurch steuerliche Erkenntnisse erlangen wollte. Im übrigen, ich mag die Schwesig auch nicht. Weder auf der Sach-, noch auf der persönlichen Ebene. Damit steht Sie für mich in der Parteienlandschaft allerdings bei weitem nicht allein Ich fänds eher interessant Steuerschuldner öffentlich zu machen. Allerdings gibt das §30 AO nicht her. Da wären die ein oder anderen ganz interessanten Fakten zugänglich. Aber das ist ein ganz anderes Thema. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 3, 2015 Punkt 1: Ich finde es prinzipiell schlechten Stil, wenn man die Sachebene mit der persönlichen Ebene vermischt. Das ist eben Bild-Style. Ich weiß jedenfalls nicht, was die Tatsache ihrer 20 Semester jetzt mit dem Mindestlohngesetz zu tun hat. Willst du ne Höchstgrenze an Semestern für Minister einführen? Oder ist ein erfolgreicher Industrieller gleichzeitig ein guter Minister und umgekehrt? Das sind so Argumentationsketten von denen ich eben nix halte, die aber an Stammtischen natürlich für Begeisterung sorgen. Wer hat denn damit angefangen? Frau Nahles fürht das Ministerium an, das federführend einen der persönlichsten Umstände überhaupt, das Geschlecht, zum Kriterium für eine Anstellung macht. Ein vernünftiger Arbeitgeber würde hingegen selbstverständlich einschlägige Berufserfahrung als Kriterium berücksichtigen. Über Erfahrungen im Arbeitsleben verfügt Frau Nahles nun einmal nicht. Das kann man für unschädlich halten, es deswegen ist es nicht umgekehrt automatisch schlechter Stil, auf so einen Umstand hinzuweisen. au weia.... Im Öffentlich Dienst ist es normal, dass man weis was der Kollege verdient, da es eine Stellenbeschreibung/Geschäftsverteilungsplan/Laufbahnverordnung gibt. Soweit mir bekannt, war *die* Schweswig als Beamtin berufstätig - sie wusste was ihre Kollegen um sie herum verdienen und das Mann und Frau gleich besoldet werden. Um diese Ungerechtigkeiten der ungleichen Bezahlung aufzudecken, oder zu beweisen, dass dem nicht so ist, müssten sie veröffentlicht werden, sodass jeder selbst überprüfen kann, ob er gerecht entlohnt wird, insofern ist ihre Forderung ehrlich logisch... aber naiv. Ja sehr schön. Dann machen wir mal den öffentlichen Dienst und das Beamtentum zum Maßstab. Warum dann nicht gleich alles verstaatlichen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 3, 2015 Ich hab aktuell ein ganz anderes Problem - nicht speziell mit den genannten Ministerinnen oder der SPD - mit der deutschen Innenpolitik: was da diskutiert wird, das sind doch alles Nichtigkeiten, wenn ich mir vor Augen führe, was in der Ukraine, Syrien, dem Irak passiert oder auch mit dem Wiederaufflammen des Eurozwists zwischen Griechen und Deutschen, draghischen Gelddruckorgien, TTIP usw. Diese Dinge entscheiden das Schicksal der Menschen in D viel gravierender als 8,50€ - Mindestlohn. Und das Tragische ist: der Wähler hat darauf immer weniger Einfluss und selbst wenn ist er kaum in der Lage, all die komplexen Sachverhalte adäquat zu beleuchten. So entfernt sich der Staat immer mehr von der Demokratie... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 3, 2015 · bearbeitet März 3, 2015 von BondWurzel Da wo die Honorare locken, ist Stonebridge nicht weit, ein typischer Sozi. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 3, 2015 Ja sehr schön. Dann machen wir mal den öffentlichen Dienst und das Beamtentum zum Maßstab. Warum dann nicht gleich alles verstaatlichen? Was hätte jetzt eine Veröffentlichung von Gehältern und Gewinnen mit Verstaatlichung zu tun? Das wäre ein massiver Eingriff in Persönlichkeitsrechte, aber doch keine Verstaatlichung. Eine Verstaatlichung haben wir dort, wo Niedriglöhne über Sozialleistungen subventioniert werden, Kurzarbeitergeld, Abwrackprämie etc. Da regt sich komischerweise kein Unternehmer, oder so Politiker-Experimente wie der Lindner oder die Aigner, auf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
balancetistisch März 3, 2015 · bearbeitet März 3, 2015 von balancetistisch Viele Politiker/innen geben ihre Daten und Angaben, heute, freiwillig raus. http://www.abgeordne...ete-1128-0.html https://www.abgeordnetenwatch.de/blogcategories/nebeneinkuenfte http://www.der-oeffe...tabellen/beamte Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 4, 2015 · bearbeitet März 4, 2015 von BondWurzel Viele Politiker/innen geben ihre Daten und Angaben, heute, freiwillig raus. http://www.abgeordne...ete-1128-0.html https://www.abgeordnetenwatch.de/blogcategories/nebeneinkuenfte http://www.der-oeffe...tabellen/beamte Die offiziellen Bezüge sind sowieso bekannt; es geht um alle Nebeneinkünfte, Steinbrück hält sich da oft bedeckt, Politiker stehen ja auch in einem öffentlichen Mandat und werden unmittelbar vom Steuerzahler entlohnt. Der vollkommen durchsichtige Bürger ist so das Endstadium der Freiheit und mündet in dekadenter Mutlosigkeit, schon das römische Reich ist daran kaputt gegangen - die Mischform aus Sozialismus und Kommunismus in Vollkommenheit = Auswandern, ein bisschen davon reicht vollkommen aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance März 4, 2015 Ja sehr schön. Dann machen wir mal den öffentlichen Dienst und das Beamtentum zum Maßstab. Warum dann nicht gleich alles verstaatlichen? Was hätte jetzt eine Veröffentlichung von Gehältern und Gewinnen mit Verstaatlichung zu tun? Das wäre ein massiver Eingriff in Persönlichkeitsrechte, aber doch keine Verstaatlichung. Eine Verstaatlichung haben wir dort, wo Niedriglöhne über Sozialleistungen subventioniert werden, Kurzarbeitergeld, Abwrackprämie etc. Da regt sich komischerweise kein Unternehmer, oder so Politiker-Experimente wie der Lindner oder die Aigner, auf Aha. Eben noch groß eins auf Empörung gemacht, dass die Bild bei einer SPD-Politikerin Sachebene mit der persönlichen Ebene vermische, aber dann mal selbst locker flockig Menschen als "Politiker-Experimente" bezeichnen... Was jetzt eine Veröffentlichung von Gehältern und Gewinnen mit Verstaatlichung zu tun hätte? Siehe letzter Beitrag von "helios". Schwesig nimmt ihre Erfahrungswelt, d. h. öffentlichen Dienst und Beamtentum, zu Maßstab und Leitbild. Wenn alles so sein soll wie im ÖD und bei Beamten dann läuft das konsequenterweise auf eine Verstaatlichung aller Bereiche hinaus. Nahles und Konsorten mischen sich ja sowieso schon in Kernbereiche der Privatwirtschaft ein. Sie meinen ja sowieso alles besser zu wissen, d. h. wie hoch der Mindestlohn sein soll (MiLoG), wie Arbeitsplätze auszustatten sind (ArbeitsstättenVO), wie viele Frauen am Arbeitsmarkt für Führungspositionen zur Verfügung stehen und wie sich deren Eignung im Vergleich zu der von Männern verhält, welche Gewerkschaften wie streiken dürfen und welche nicht, etc. Was soll das Geheule? Sollen sie doch zugeben, dass sie sich mal mindestens Planwirtschaft wünschen und allen freien Aushandlungsprozessen mißtrauen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 März 4, 2015 Sie meinen ja sowieso alles besser zu wissen Ich kenne auch jemanden, der glaubt alles besser zu wissen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 4, 2015 Was hätte jetzt eine Veröffentlichung von Gehältern und Gewinnen mit Verstaatlichung zu tun? Das wäre ein massiver Eingriff in Persönlichkeitsrechte, aber doch keine Verstaatlichung. Eine Verstaatlichung haben wir dort, wo Niedriglöhne über Sozialleistungen subventioniert werden, Kurzarbeitergeld, Abwrackprämie etc. Da regt sich komischerweise kein Unternehmer, oder so Politiker-Experimente wie der Lindner oder die Aigner, auf Aha. Eben noch groß eins auf Empörung gemacht, dass die Bild bei einer SPD-Politikerin Sachebene mit der persönlichen Ebene vermische, aber dann mal selbst locker flockig Menschen als "Politiker-Experimente" bezeichnen... Was jetzt eine Veröffentlichung von Gehältern und Gewinnen mit Verstaatlichung zu tun hätte? Siehe letzter Beitrag von "helios". Schwesig nimmt ihre Erfahrungswelt, d. h. öffentlichen Dienst und Beamtentum, zu Maßstab und Leitbild. Wenn alles so sein soll wie im ÖD und bei Beamten dann läuft das konsequenterweise auf eine Verstaatlichung aller Bereiche hinaus. Nahles und Konsorten mischen sich ja sowieso schon in Kernbereiche der Privatwirtschaft ein. Sie meinen ja sowieso alles besser zu wissen, d. h. wie hoch der Mindestlohn sein soll (MiLoG), wie Arbeitsplätze auszustatten sind (ArbeitsstättenVO), wie viele Frauen am Arbeitsmarkt für Führungspositionen zur Verfügung stehen und wie sich deren Eignung im Vergleich zu der von Männern verhält, welche Gewerkschaften wie streiken dürfen und welche nicht, etc. Was soll das Geheule? Sollen sie doch zugeben, dass sie sich mal mindestens Planwirtschaft wünschen und allen freien Aushandlungsprozessen mißtrauen. Nunja, sie sind meines Erachtens Politiker-Experimente. Da ich kein Presseorgan bin, nehme ich mir in diesem Fall diese Polemik heraus, da ich in einem SPD-Faden nicht seitenweise das sachliche Versagen dieser beiden darzulegen. Es liegt übrigens meiner Meinung nach ein Stück weit in der Natur des Politikers, zu meinen alles besser zu wissen, selbst wenn er weiß, dass dies nicht der Fall ist. Das ist kein SPD-spezifisches Problem. Die Alternativlosigkeit der Kanzlerin ist abgedroschen, doch in diesem Zusammenhang ein Paradebeispiel. Der Mindestlohn wird übrigens nach seiner Einführung nicht von der Politik festgelegt, sondern von einer eigens dafür eingerichteten Kommission aus Vertretern von Gewerkschaften und Wirtschaftsverbänden. Inwieweit die dann tatsächlich unpolitisch agieren sei mal dahingestellt. Ich bin prinzipiell ein Verfechter des Mindestlohns und sehe ihn gerade nicht als den Weg in die Planwirtschaft. Wie bereits mehrfach erwähnt und von dir ignoriert sehe ich eher in Subventionierung von Arbeitslohn über Sozialleistungen einen Weg in die Planwirtschaft. Die Umsetzung des Mindestlohns sehe ich in vielen Bereichen allerdings deutlich verbesserungswürdig und die Frage wird sein, ob Frau Nahles dafür die richtige ist. Ich mag Sie nicht, da sie oftmals komische Ansichten vertritt und auch jede Menge Nonsens verzapft (Ein Beispiel wurde ja bereits erwähnt). Eine Frauenquote hätte ich persönlich auch nicht gebraucht, ist aber in Zeiten der Emanzipationen, wo man vielerorten eher einen Männerbeauftragten als eine Frauenbeauftragte brauchen würde, wohl die logische Konsequenz einer Fehlentwicklung, die durch alle Parteien gefördert wurde. Bei der Veröffentlichung von Gehältern sehe ich keinerlei Hinweis auf einen Weg in die Verstaatlichung. Selbst wenn Sie sich dabei, wie von dir recht spekulativ reininterpretiert, ihrer Erfahrungswelt aus dem öD bedient, heißt das doch keineswegs das alle Bereiche verstaatlicht werden sollen. Ich finde deine Interpretation diesbezüglich sehr abenteuerlich. Gerade weil auch SPD-Regierung im Bund und Land eher durch Privatisierungen von Unternehmen, als durch Verstaatlichungen von Unternehmen aufgefallen sind. Ob das alles so sinnvoll war steht auf einem ganz anderen Blatt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
McScrooge März 7, 2015 Ich sehe was die hier alleine vor Ort anrichten, das reicht mir schon! Hand ins Hand mit grünen wird da jeder Baum einer Gewerbeentwicklung vorgezogen. Wer das auf Dauer bezahlen soll, sagt aber keiner. Die Unternehmen müssen es leisten. Mit dieser Partei habe ich endgültig abgeschlossen. Ideologisches denken bringt kein Land weiter! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Baddschkappelui März 7, 2015 Ich sehe was die hier alleine vor Ort anrichten, das reicht mir schon! Hand ins Hand mit grünen wird da jeder Baum einer Gewerbeentwicklung vorgezogen. Wer das auf Dauer bezahlen soll, sagt aber keiner. Die Unternehmen müssen es leisten. Mit dieser Partei habe ich endgültig abgeschlossen. Ideologisches denken bringt kein Land weiter! Siehste, hier bei uns wollen Grüne und SPD ein wenig Wald für Gewerbeflächen opfern und da hat sich jetzt eine breite Bewegung mit den konservativen an der Spitze gebildet, die ganz massiv dagegen vorgeht, da man Wertverluste der eigenen Immobilien und Einschränkungen der Lebensqualität durch das Gewerbegebiet befürchtet. Der von dir geschilderte Umstand ist also kein parteienspezifisches Problem, sondern vielmehr ein gesellschaftspolitisches Problem m.E. Die gezielte Entwicklung hin zur "Ellbogengesellschaft" und das damit einhergehende egoistische Verhalten vieler wird nun zum Boomerang. Über den Tellerand schaut niemand mehr, dass heilige St.Florians-Prinzip erlebt eine Renaissance. Und das völlig unabhängig vom Parteibuch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel März 28, 2015 · bearbeitet März 28, 2015 von BondWurzel Alter Gazpromer wird wieder aktiv, nachdem Mutti Doris ihm die Unterhosen hingeschmissen hat... Auch Schröder weiß doch, dass Putin von einem Russland als Weltmacht träumt, auf Augenhöhe nicht mit Europa, sondern mit den USA. Kaum noch AbGSt. wegen niedriger Zinsen, Sozis auf der Suche nach neuen Pfründen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX April 15, 2015 Gerade bei der FAZ als Leserkommentar aufgeschnappt: Tut der Geldumgang dir weh, wähle SPD. Da wirst du geholfen. Irgendwie schön ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 23, 2015 Siggi Pop im Interview mit der WiWo: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-grexit-wuerde-gigantische-kosten-verursachen/11932590-all.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Juni 24, 2015 Siggi Pop im Interview mit der WiWo: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-grexit-wuerde-gigantische-kosten-verursachen/11932590-all.html Man kann diesem Spinner keinen Vorwurf machen. Die Frage ist ja noch schlimmer als die Antwort: WiWo: Auch in Deutschland sparen große Kapitalanleger kräftig Steuern, dank Ihres Parteifreundes Peer Steinbrück. Der hat 2009 die Abgeltungsteuer radikal gesenkt. Sein Nachfolger Wolfgang Schäuble will das 2017 zurücknehmen. SG: Die Hoffnung damals war, dass wir dadurch Anreize setzen, Steuern in Deutschland zu zahlen, statt sich legale und illegale Auswege zu suchen. Nach den europäischen Vereinbarungen zur Steuertransparenz ist dieser Grund weggefallen "radikal gesenkt" stimmt ja wohl allenfalls im Durchschnitt. für Langfristanleger, sprich Aktionäre, die länger als 1 Jahr ihre Aktien gehalten haben, wurde die Steuer von 0,0% auf 28,625% (inkl. KirchenSt) erhöht. Bei der Vielzahl der anleger, die mit ihrem Portfolio so in etwa die Inflationsrate, d. h. Werterhalt schaffem, wirkt die Kapitalertragssteuer substanzmindernd. Die Behauptung, dass man gehofft habe, eine attraktive Alternative zu illegaler Steuervermeidung zu bieten, ist vor dem Hintergrund eine extrem manipulative Verdrehung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Juni 24, 2015 Siggi Pop im Interview mit der WiWo: http://www.wiwo.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-grexit-wuerde-gigantische-kosten-verursachen/11932590-all.html Man kann diesem Spinner keinen Vorwurf machen. Die Frage ist ja noch schlimmer als die Antwort: WiWo: Auch in Deutschland sparen große Kapitalanleger kräftig Steuern, dank Ihres Parteifreundes Peer Steinbrück. Der hat 2009 die Abgeltungsteuer radikal gesenkt. Sein Nachfolger Wolfgang Schäuble will das 2017 zurücknehmen. SG: Die Hoffnung damals war, dass wir dadurch Anreize setzen, Steuern in Deutschland zu zahlen, statt sich legale und illegale Auswege zu suchen. Nach den europäischen Vereinbarungen zur Steuertransparenz ist dieser Grund weggefallen "radikal gesenkt" stimmt ja wohl allenfalls im Durchschnitt. für Langfristanleger, sprich Aktionäre, die länger als 1 Jahr ihre Aktien gehalten haben, wurde die Steuer von 0,0% auf 28,625% (inkl. KirchenSt) erhöht. Bei der Vielzahl der anleger, die mit ihrem Portfolio so in etwa die Inflationsrate, d. h. Werterhalt schaffem, wirkt die Kapitalertragssteuer substanzmindernd. Die Behauptung, dass man gehofft habe, eine attraktive Alternative zu illegaler Steuervermeidung zu bieten, ist vor dem Hintergrund eine extrem manipulative Verdrehung. Ich kenne auch Spinner hier im Forum - was sind Politiker eigentlich für dich? Sollen die alle deine Weisheit mit Löffeln fressen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr Juni 24, 2015 Siggi Pop im Interview mit der WiWo: http://www.wiwo.de/p...932590-all.html Man kann diesem Spinner keinen Vorwurf machen. Die Frage ist ja noch schlimmer als die Antwort: WiWo: Auch in Deutschland sparen große Kapitalanleger kräftig Steuern, dank Ihres Parteifreundes Peer Steinbrück. Der hat 2009 die Abgeltungsteuer radikal gesenkt. Sein Nachfolger Wolfgang Schäuble will das 2017 zurücknehmen. SG: Die Hoffnung damals war, dass wir dadurch Anreize setzen, Steuern in Deutschland zu zahlen, statt sich legale und illegale Auswege zu suchen. Nach den europäischen Vereinbarungen zur Steuertransparenz ist dieser Grund weggefallen "radikal gesenkt" stimmt ja wohl allenfalls im Durchschnitt. für Langfristanleger, sprich Aktionäre, die länger als 1 Jahr ihre Aktien gehalten haben, wurde die Steuer von 0,0% auf 28,625% (inkl. KirchenSt) erhöht. Bei der Vielzahl der anleger, die mit ihrem Portfolio so in etwa die Inflationsrate, d. h. Werterhalt schaffem, wirkt die Kapitalertragssteuer substanzmindernd. Die Behauptung, dass man gehofft habe, eine attraktive Alternative zu illegaler Steuervermeidung zu bieten, ist vor dem Hintergrund eine extrem manipulative Verdrehung. glaubt tatsächlich jemand, dass es bei Kapitalerträgen NICHT zu (massiven) Steuererhöhungen kommen wird ?? das ist doch klar, wenn jetzt auch noch Schäuble sich dafür ausspricht ich gehe mal von 35% pauschal (zzgl. Soli) oder indiv. Steuersatz aus; der persönliche Steuersatz wäre natürlich GERECHTER dann bleibt wohl nur noch auswandern... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 24, 2015 dann bleibt wohl nur noch auswandern... Oder Arbeiten. Arbeitseinkommen wird schon seit langem mit dem persönlichen Steuersatz besteuert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
albr Juni 24, 2015 dann bleibt wohl nur noch auswandern... Oder Arbeiten. Arbeitseinkommen wird schon seit langem mit dem persönlichen Steuersatz besteuert. ja, aber was ist, wenn die Steuerersparnis grösser ist als das Arbeitseinkommen NACH Steuern ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PIBE350 Juni 24, 2015 glaubt tatsächlich jemand, dass es bei Kapitalerträgen NICHT zu (massiven) Steuererhöhungen kommen wird ?? das ist doch klar, wenn jetzt auch noch Schäuble sich dafür ausspricht ich gehe mal von 35% pauschal (zzgl. Soli) oder indiv. Steuersatz aus; der persönliche Steuersatz wäre natürlich GERECHTER dann bleibt wohl nur noch auswandern... Also ich bin für eine gleiche Besteuerung von Arbeit und Kapital. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Juni 24, 2015 ja, aber was ist, wenn die Steuerersparnis grösser ist als das Arbeitseinkommen NACH Steuern ? ... dann bleibt wohl nur noch auswandern :- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schildkröte Juni 25, 2015 Der SPD-Vorsitzende empfiehlt seiner Partei, anstelle von „Elitendialogen“ sich der Alltagswirklichkeit“ und der arbeitenden Mitte zuzuwenden. In seinem Thesenpapier „Starke Ideen für Deutschland 2025“ plädiert Gabriel für ein patriotisches Selbstverständnis. Hier der vollständige FAZ-Artikel: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/spd-gabriel-will-dialog-mit-populisten-fuehren-13668523.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag