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Ramstein

SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 14 Minuten schrieb M_M_M:

 

Ich muss dazu sagen, ich komme aus den neuen Bundesländern. Bei uns gab es bislang nie so viele Wahlen, wie in den Alten. Am Anfang war es sicher blauäugig, dann gab es Hoffnung..später Enttäuschung....

Wenn ich das richtig sehe, ist das 26 Jahre her. Die Geschwindigkeit, mit der Du neue Erkenntnisse gewinnst, ist beängstigend.

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odensee
vor 4 Minuten schrieb M_M_M:

 

Dann sind wir uns ja einig, warum ich eine Ablehnung für die FDP habe.

 

Du kannst die FDP gerne ablehnen. Nur: nach meinem Eindruck steht die FDP ausgerechnet in Wirtschafts- und Steuerfragen der AfD am nächsten. Für Arbeitslose und Geringverdiener wird eine AfD-Regierung kein Zuckerschlecken werden. Immerhin wollte man in der AfD schon mal den Mindestlohn abschaffen, hat sich dann aber (Fähnchen im Winde!) noch dem Wählerpotential im Pegida-Umfeld besonnen.

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Schwachzocker
vor 6 Minuten schrieb M_M_M:

 

Ist das eine Anspielung auf meine Vergangenheit? 

Nein!

Ich versuche es nochmal:

Glaubst Du, dass Freiheit dem kleinen Arbeiter etwas nützt?

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M_M_M
vor 2 Minuten schrieb Schwachzocker:

Wenn ich das richtig sehe, ist das 26 Jahre her. Die Geschwindigkeit, mit der Du neue Erkenntnisse gewinnst ist beängstigend.

 

vor 2 Minuten schrieb odensee:

 

Du kannst die FDP gerne ablehnen. Nur: nach meinem Eindruck steht die FDP ausgerechnet in Wirtschafts- und Steuerfragen der AfD am nächsten. Für Arbeitslose und Geringverdiener wird eine AfD-Regierung kein Zuckerschlecken werden. Immerhin wollte man in der AfD schon mal den Mindestlohn abschaffen, hat sich dann aber (Fähnchen im Winde!) noch dem Wählerpotential im Pegida-Umfeld besonnen.

 

Können wir das im AfD Faden besprechen? Ich finde es respektlos, so etwas in diesem Faden zu diskutieren zu wollen. Einfach die Guttenberg-Tastatur verwenden ^_^

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M_M_M
· bearbeitet von M_M_M
vor 9 Minuten schrieb Schwachzocker:

Nein!

Ich versuche es nochmal:

Glaubst Du, dass Freiheit dem kleinen Arbeiter etwas nützt?

 

Dein Diskussionsstil gefällt mir gerade nicht. Kannst Die Frage bitte so stellen, dass Du auch auf eine ehrliche Antwort hoffst? Kann auch sein, dass ich was falsch verstanden habe, dann bitte ich um Aufklärung.

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bert54
vor 3 Stunden schrieb Schwachzocker:

Nein, wir lassen es gleich, weil es völlig unmöglich zu definieren ist.

 

Jetzt müsste man "halbwegs ordentlich" definieren. Sonst kann man schlecht etwas dazu sagen.

 

Ich frage mich wirklich, warum man es nötig hat, so schwurbelige Dinge zu fordern, von denen niemand genau weiß, was es eigentlich bedeutet. Warum sagt man nicht klar und deutlich, was man will, wie man es umsetzt, wem es nützt und nicht zuletzt wem es schadet?

 

Tut mir leid, ich dachte es wäre mehr als offensichtlich dass ich damit auf das Thema Mindestlohn aus war, ein unter anderem von der SPD gefordertes und inzwischen immerhin teilweise umgesetztes Vorhaben, welches m.E. ein Schritt in Richtung mehr sozialer Gerechtigkeit darstellt. 

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Leonhard_E
vor 9 Minuten schrieb bert54:

 

Tut mir leid, ich dachte es wäre mehr als offensichtlich dass ich damit auf das Thema Mindestlohn aus war, ein unter anderem von der SPD gefordertes und inzwischen immerhin teilweise umgesetztes Vorhaben, welches m.E. ein Schritt in Richtung mehr sozialer Gerechtigkeit darstellt. 

 

Kannst du ausführen, warum das auch nur irgendetwas mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat?

 

Endlich wissen die Arbeitgeber einmal, was sie den Arbeitern zu zahlen haben? Das funktioniert wunderbar in beiden Richtungen.

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bert54
vor einer Stunde schrieb Leonhard_E:

 

Kannst du ausführen, warum das auch nur irgendetwas mit sozialer Gerechtigkeit zu tun hat?

 

Endlich wissen die Arbeitgeber einmal, was sie den Arbeitern zu zahlen haben? Das funktioniert wunderbar in beiden Richtungen.

 

Vor dem Mindetlohn war es in manchen Berufen (Friseur, Gärtner, in der Landwirtschaft, Fleischer u.w.) gang und gäbe teilweise Stundenlöhne von sogar unter 5€ zu zahlen, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, 1 Stunde teilweise harter Arbeit soll in einem reichen Land wie Deutschland nur so wenig wert gewesen sein....ich empfinde das als zutiefst ungerechtfertigt und sehe darin ein Versagen der Marktwirtschaft in diesen Bereichen. Ich will jetzt keine Diskussion starten wie hoch der Mindestlohn sein sollte, das ist eine komplexe Frage und DIE Antwort gibt es darauf wohl ehnicht. Aber fest steht für mich dass eine politische/gesellschaftliche Festlegung, was 1 Stunde Arbeit in unserem Land mindestens Wert zu sein hat richtig ist, denn es erschwert zumindest das Ausnutzen von Personen in wahrscheinlich meist alternativlosen Situationen. Wenn du darin kein mehr an sozialer Gerechtigkeit siehst dann haben wir wohl eine andere Vorstellung davon.

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Leonhard_E
vor 2 Minuten schrieb bert54:

 

Vor dem Mindetlohn war es in manchen Berufen (Friseur, Gärtner, in der Landwirtschaft, Fleischer u.w.) gang und gäbe teilweise Stundenlöhne von sogar unter 5€ zu zahlen, dass muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, 1 Stunde teilweise harter Arbeit soll in einem reichen Land wie Deutschland nur so wenig wert gewesen sein....ich empfinde das als zutiefst ungerechtfertigt und sehe darin ein Versagen der Marktwirtschaft in diesen Bereichen. Ich will jetzt keine Diskussion starten wie hoch der Mindestlohn sein sollte, das ist eine komplexe Frage und DIE Antwort gibt es darauf wohl ehnicht. Aber fest steht für mich dass eine politische/gesellschaftliche Festlegung, was 1 Stunde Arbeit in unserem Land mindestens Wert zu sein hat richtig ist, denn es erschwert zumindest das Ausnutzen von Personen in wahrscheinlich meist alternativlosen Situationen. Wenn du darin kein mehr an sozialer Gerechtigkeit siehst dann haben wir wohl eine andere Vorstellung davon.

 

Nehmen wir einmal das Beispiel Friseur heraus. Du gehst einfach mal davon aus, dass dieser den ganzen Tag arbeitet. Was ist mit der Zeit, in der keine Kunden da sind? Der Friseur, der früher wohl deiner Meinung nach unter 5 Euro verdient hat, wird dann wenn es mal knapp wird einfach ausgestellt. Das ist soziale Realität, nicht soziale Gerechtigkeit.

 

Die Marktwirtschaft selbst hat keinerlei Interesse, alle Menschen reich zu machen oder Ihnen ein gutes Auskommen zu gewähren.

 

Fleischer bekommen doch eher einen Stücklohn. Gibt es etwas gerechteres als Arbeit für Leistung? Arbeitet er schnell, bekommt er mehr. Aber ich will mich hier nicht auf einzelne Beispiele fixieren.

 

Nur um meinen Punkt noch einmal leicht verdaulich klar zu machen:

Genauso die Wahrheit ist es, dass Berufe, für die früher einmal 10,00 oder 12,00 EUR /h bezahlt wurden, eben jetzt 8,86 EUR bekommen.

Wenn du darin soziale Gerechtlichkeit siehst dann haben wir wohl unterschiedliche Vorstellungen davon.

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bert54
vor 13 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

Nehmen wir einmal das Beispiel Friseur heraus. Du gehst einfach mal davon aus, dass dieser den ganzen Tag arbeitet. Was ist mit der Zeit, in der keine Kunden da sind? Der Friseur, der früher wohl deiner Meinung nach unter 5 Euro verdient hat, wird dann wenn es mal knapp wird einfach ausgestellt. Das ist soziale Realität, nicht soziale Gerechtigkeit.

 

Ich will nicht ausschließen dass das im Einzelfall passieren kann, wie so oft gibt es im Leben selten eine perfekte Lösung mit nur positiven Auswirkungen für alle. 

Aber bis auf weiteres hat der Mindestlohn m.W. nicht zu einem Verluste von Arbeitsplätzen im großen Maße im Niedriglohnsektor geführt, scheint also dass es bei den Stundenlöhnen oftmals weniger am können und mehr am wollen lag.

 

vor 4 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

Die Marktwirtschaft selbst hat keinerlei Interesse, alle Menschen reich zu machen oder Ihnen ein gutes Auskommen zu gewähren.

 

Absolut einverstanden damit, und weil die Marktwirtschaft eben kein Interesse daran hat, wir als Gesellschaft aber m.E. durchaus zumindest in einem gewissen Maß (ich zumindest will dass es meinen Mitbürgen möglichst gut geht, weiß nicht wie es bei anderen da aussieht...),  brauchen wir Mittel und Wege die Marktwirtschaft dazu zu bringen.

 

vor 4 Minuten schrieb Leonhard_E:

Fleischer bekommen doch eher einen Stücklohn. Gibt es etwas gerechteres als Arbeit für Leistung? Arbeitet er schnell, bekommt er mehr. Aber ich will mich hier nicht auf einzelne Beispiele fixieren.

 

Nur dass auch bei einem Stücklohn die Leistung nicht der alleinige Faktor für die Entlohnung ist, sondern ebenso wichtig ist auch der Stückpreis und darauf hat der einzelne Arbeiter keinen Einfluss. Also ich habe nix gegen Stücklohn ansich, solange der Stücklohn nicht zu niedrig angesetzt wird, was ein Mindestlohn verhindern sollte. 

 

vor 4 Minuten schrieb Leonhard_E:

 

Nur um meinen Punkt noch einmal leicht verdaulich klar zu machen:

Genauso die Wahrheit ist es, dass Berufe, für die früher einmal 10,00 oder 12,00 EUR /h bezahlt wurden, eben jetzt 8,86 EUR bekommen.

Wenn du darin soziale Gerechtlichkeit siehst dann haben wir wohl unterschiedliche Vorstellungen davon.

 

Hast du dafür einen Beleg, irgendwelche Zahlen oder Statistiken? Ich kenne nämlich keine und mir fällt es schwer zu glauben dass ein Unternehmen das im Niedriglohnsektor anstellen musste/wollte vor dem Mindestlohn aus reiner Nächstenliebe mehr zahlte als es musste um die gewünschten Arbeiter zu finden, und wenn er das tat, warum sollte ein Mindestlohn daran etwas ändern. Wahrscheinlicher scheint mir dass er vor dem Mindestlohn 10,00 oder 12,00 EUR /h bezahlt hat weil er darunter einfach niemanden gefunden hat und ich sehe nicht wie ein Mindestlohn plötzlich Arbeitskräfte hervorbringen sollte, die davor nicht da waren. 

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Leonhard_E
vor 8 Minuten schrieb bert54:

Hast du dafür einen Beleg, irgendwelche Zahlen oder Statistiken? Ich kenne nämlich keine und mir fällt es schwer zu glauben dass ein Unternehmen das im Niedriglohnsektor anstellen musste/wollte vor dem Mindestlohn aus reiner Nächstenliebe mehr zahlte als es musste um die gewünschten Arbeiter zu finden, und wenn er das tat, warum sollte ein Mindestlohn daran etwas ändern. Wahrscheinlicher scheint mir dass er vor dem Mindestlohn 10,00 oder 12,00 EUR /h bezahlt hat weil er darunter einfach niemanden gefunden hat und ich sehe nicht wie ein Mindestlohn plötzlich Arbeitskräfte hervorbringen sollte, die davor nicht da waren. 

 

Selbstverständlich: Leiharbeit auf Höchststand

 

Und deinem Beispiel Fleischer geht es wohl auch nicht automatisch besser. So tricksen Unternehmer beim Mindestlohn.

Natürlich sind das Banditen, aber das ist Marktwirtschaft.

 

Oft sind es genau die, die für mehr soziale Gerechtigkeit brüllen, die dann zum 10 EUR Friseur gehen und ihr Fleisch in der Plastikpackung kaufen. Und das nicht, weil sie es müssen.

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Streichholz1234
vor 42 Minuten schrieb bert54:

Aber bis auf weiteres hat der Mindestlohn m.W. nicht zu einem Verluste von Arbeitsplätzen im großen Maße im Niedriglohnsektor geführt, scheint also dass es bei den Stundenlöhnen oftmals weniger am können und mehr am wollen lag.

Der Verlust von Abreitsplätzen ist nicht messbar, da wir nicht wissen, wie viele Arbeitsplätze mehr es gäbe ohne den Mindestlohn.

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bert54
vor 3 Stunden schrieb Leonhard_E:

 

Selbstverständlich: Leiharbeit auf Höchststand

 

Und deinem Beispiel Fleischer geht es wohl auch nicht automatisch besser. So tricksen Unternehmer beim Mindestlohn.

Natürlich sind das Banditen, aber das ist Marktwirtschaft.

 

Oft sind es genau die, die für mehr soziale Gerechtigkeit brüllen, die dann zum 10 EUR Friseur gehen und ihr Fleisch in der Plastikpackung kaufen. Und das nicht, weil sie es müssen.

 

Der Zusammenhang zwischen Leiharbeit und dem von dir beschriebenen Phänomen, dass Löhne als direkte Folge des Mindestlohns senken würden erschließt sich mir nicht wirklich?

Und davon unabhängig, Leiharbeit ist ein Trend der schon lange vor dem Mindeslohn angefangen hat und sich heute (leider) einfach nur Fortsetzt, wenn du da einen Zusammenhang zum Mindestlohn sehen willst ist dass deine sehr persönliche Ansicht, der von dir verlinkte Artikel legt diesen Zusammenhang aber auf jeden Fall nicht nahe. 

 

Und dass versucht wird den Mindestlohn zu umgehen ist bedauerlich und wird hoffentlich im Laufe der Zeit immer schwerer werden, ändert aber nichts daran dass er richtig ist. 

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bert54
vor 2 Stunden schrieb Streichholz1234:

Der Verlust von Abreitsplätzen ist nicht messbar, da wir nicht wissen, wie viele Arbeitsplätze mehr es gäbe ohne den Mindestlohn.

 

Kann man wohl, natürlich nicht so 100% genau, aber man kann es abschätzen und verglichen mit den Horrorszenarien die gerne vor Einführung des Mindestlohns immer mal wieder gerne von manchen ausgemalt wurden sind die Auswirkungen wirklich nicht sehr groß. 

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Hellerhof
vor 15 Stunden schrieb bert54:

 

Hast du dafür einen Beleg, irgendwelche Zahlen oder Statistiken? Ich kenne nämlich keine und mir fällt es schwer zu glauben dass ein Unternehmen das im Niedriglohnsektor anstellen musste/wollte vor dem Mindestlohn aus reiner Nächstenliebe mehr zahlte als es musste um die gewünschten Arbeiter zu finden, und wenn er das tat, warum sollte ein Mindestlohn daran etwas ändern. Wahrscheinlicher scheint mir dass er vor dem Mindestlohn 10,00 oder 12,00 EUR /h bezahlt hat weil er darunter einfach niemanden gefunden hat und ich sehe nicht wie ein Mindestlohn plötzlich Arbeitskräfte hervorbringen sollte, die davor nicht da waren. 

 

 

Mhhh, die neue Forensoftware lässt wohl keine in sich Verschachtelten Zitate zu. Denkt euch Leonard_Es Kommentar einfach dazu.

 

Ich kenne aus dem engen Freundeskreis folgenden Fall: die Wochenarbeitszeit der Festangestellten wurde von 38 auf 42 Stunden hochgesetzt, dafür wurde dann auf die Aushilfen verzichtet. Der Bruttolohn blieb fast gleich, der durchschnittliche Stundenlohn sank und die Aushilfen müssen nach einem neuen Nebenerwerb Ausschau halten.

 

Wir haben also zwei Gekniffene, der Arbeitgeber ist es offensichtlich nicht.

 

Das Mindestlohnding will ich gar nicht in Frage stellen, allerdings sind die unbeabsichtigten Nebenwirkungen im Einzelfall nicht ganz ohne.

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M_M_M
vor 3 Stunden schrieb Schildkröte:

Die SPD  überholt erstmal seit langem dank Maddin Schulz (?) die Union in den Umfragen! Die SPD kommt demnach auf 31% und die Union auf 30%: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/umfragen/id_80286484/umfrage-spd-ueberholt-mit-martin-schulz-die-union.html

 

Das beste ist der Hinweis ganz unten: 

 

Zitat:  Hinweis: Dem Geschäftsführer des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere, Hermann Binkert, wird von Beobachtern eine große Nähe zur Partei Alternative für Deutschland (AfD) nachgesagt. Nach Informationen des Magazins "Der Spiegel" lieferte das Binkert-Unternehmen DO Dientsleistungsoffice im Jahr 2014 Leistungen für die AfD-Franktion im Thüringer Landtag. Binkert soll in der "Huffington Post" "mehrere positiv klingende Artikel über die AfD" verfasst haben, schreibt der "Spiegel"

(Hervorhebung durch mich)

 

Wieder ganz typisch! Meinungsmache, als ob die SPD ja eigentlich 51% mit Schulz hat. Die ganzen Umfragen sind so etwas von umsonst. Es werden meist lediglich um die 1000 Leute gefragt, was dann die Meinung von 87 Mio. spiegeln soll. 

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Leonhard_E

Forsa Chef Güllner ist SPD Mitglied. Dort ist das aber kein Problem, oder?

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DrFaustus
vor 11 Stunden schrieb M_M_M:

 

Das beste ist der Hinweis ganz unten: 

 

Zitat:  Hinweis: Dem Geschäftsführer des Markt- und Sozialforschungsinstituts INSA-Consulere, Hermann Binkert, wird von Beobachtern eine große Nähe zur Partei Alternative für Deutschland (AfD) nachgesagt. Nach Informationen des Magazins "Der Spiegel" lieferte das Binkert-Unternehmen DO Dientsleistungsoffice im Jahr 2014 Leistungen für die AfD-Franktion im Thüringer Landtag. Binkert soll in der "Huffington Post" "mehrere positiv klingende Artikel über die AfD" verfasst haben, schreibt der "Spiegel"

(Hervorhebung durch mich)

 

Wieder ganz typisch! Meinungsmache, als ob die SPD ja eigentlich 51% mit Schulz hat. Die ganzen Umfragen sind so etwas von umsonst. Es werden meist lediglich um die 1000 Leute gefragt, was dann die Meinung von 87 Mio. spiegeln soll. 

 

Ich sehe schon, von Statistik hast du mal richtig Ahnung...

Google mal Statistische Signifikanz und Fehlertoleranz.

Meist wird Zweites sogar bei Meinungsumfragen mit angegeben.

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odensee
vor 11 Stunden schrieb M_M_M:

 

Wieder ganz typisch! Meinungsmache, als ob die SPD ja eigentlich 51% mit Schulz hat.

 

Wie kommst du eigentlich auf diese wirre Meinung, dass hier irgendjemand der SPD boshafterweise weniger % zuschreibt, als sie "eigentlich" hat?

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LagarMat
· bearbeitet von LagarMat
vor 11 Stunden schrieb Leonhard_E:

Forsa Chef Güllner ist SPD Mitglied. Dort ist das aber kein Problem, oder?

Bezeichnend, dass Güllners Wikipedia-Eintrag zu schätzungsweise drei Vierteln aus "Kontroverses" besteht.

 

Das passt zur Abwechslung mal wie die Faust auf's Auge.

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Matthew Pryor
vor 13 Stunden schrieb Leonhard_E:

Forsa Chef Güllner ist SPD Mitglied. Dort ist das aber kein Problem, oder?

Nein. das erkennt man aber auch nur dann, wenn man willens und in der Lage ist, diese "Beziehung" näher zu betrachten. Ich zitiere den Wikipedia-Eintrag, dessen Inhalt von einem anderen User aus Gründen der Meinungsmache nur sehr verkürzt und entstellend wiedergegeben worden ist:

Zitat

Forsa erhält von der SPD keine Aufträge mehr.

Zitat

Die SPD hat dagegen ein problematisches Verhältnis zu Güllner. Dieser führe mit bissigen Kommentaren in den Medien einen Kleinkrieg gegen die Partei.[1] So sagte Güllner unter anderem, Rudolf Scharping sei „schon als Ministerpräsident überfordert“ gewesen, Björn Engholm sei „ein begnadeter Nichtsnutz“, Kurt Beck könne die Wirklichkeit außerhalb seiner heilen Welt weder richtig einschätzen noch bewältigen.

Zitat

Über den damaligen designierten Kanzlerkandidaten sagte er außerdem: „Beck muss in jedem Fall weg. Wenn er ein bisschen Größe hätte, würde er das einsehen und die Konsequenzen ziehen“.[6] Über Ralf Stegner sagte Güllner „Er wird, mit Verlaub, von den Menschen als Kotzbrocken wahrgenommen“.[2] Franz Müntefering soll er als „stalinistischen Apparatschik“ bezeichnet haben.[2] Am SPD-Kanzlerkandidaten bei der Bundestagswahl 2013, Peer Steinbrück, vermisste Güllner Format und Handlungsinitiative.[1] Seine Analysen verknüpfte Güllner wiederholt mit der Aufforderung, Parteivorsitzende oder Spitzenkandidaten auszutauschen.

 

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odensee
vor 3 Stunden schrieb LagarMat:

Bezeichnend, dass Güllners Wikipedia-Eintrag zu schätzungsweise drei Vierteln aus "Kontroverses" besteht.

 

Das passt zur Abwechslung mal wie die Faust auf's Auge.

 

Und was will uns das sagen? Soll die SPD Kritiker in den eigenen Reihen aus der Partei ausschließen? Soll die SPD Güllner aus der Partei ausschließen?

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M_M_M
vor 5 Stunden schrieb odensee:

 

Und was will uns das sagen? Soll die SPD Kritiker in den eigenen Reihen aus der Partei ausschließen? Soll die SPD Güllner aus der Partei ausschließen?

 

http://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/846752/union-schiesst-sich-auf-schulz-ein#gallery&0&0&846752

 

Zitat daraus:

Nach dem für die „Bild“-Zeitung erhobenen Insa-Meinungstrend gewinnt die SPD im Vergleich zur Vorwoche vier Punkte und kommt auf 31 Prozent - CDU/CSU verlieren drei Punkte und kommen auf 30 Prozent.

Der Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner bezweifelte die Werte. „Ich glaube dem nicht wirklich“, sagte der langjährige Emnid-Mann und jetzige Geschäftsführer des Meinungsforschungsinstituts Mentefactum, der „Berliner Zeitung“ (Dienstag). „Durch Nichts-Tun kann man nicht einen so schnellen Meinungsumschwung erreichen.“ Gegen einen Sieg der SPD bei der Bundestagswahl im September sprächen ihre Kompetenzwerte sowie ihre Schwäche in Süd- und Ostdeutschland.

Einig sind sich die Umfrageexperten allerdings nicht. Insa-Chef Hermann Binkert sagte der „Bild“-Zeitung (Dienstag): „Es gibt eine Wechselstimmung. Damit ist die Bundestagswahl nicht entschieden, aber sie ist völlig offen.“ Thomas Petersen vom Allensbach-Institut widersprach im selben Blatt: „Eine ausgeprägte Wechselstimmung ist bisher nicht zu verzeichnen.“

Wenn es darauf ankommt, kann man keine davon ernst nehmen, weil die sich nicht mal selbst ernst nehmen. Das war gemeint!

 

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odensee
vor 29 Minuten schrieb M_M_M:

Wenn es darauf ankommt, kann man keine davon ernst nehmen, weil die sich nicht mal selbst ernst nehmen. Das war gemeint!

 

Wenn du dich mal ein bisschen mit Statistik beschäftigen würdest, wäre dir klar, dass Umfragen unterschiedlicher Institute IMMER zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen MÜSSEN. Gerade jetzt in einer Phase, wo sich bei der SPD recht schnell was geändert hat, kann es schon einen gewaltigen Unterschied im Ergebnis machen, wenn man die Umfrage einmal EINEN Tag nach Bekanntgabe der Kandidatur von Schulz startet und und eine andere Umfrage DREI Tage danach (nur als Beispiel). Die Ergebnisse solcher Umfragen werden von dem großen uninformierten Teil der Öffentlichkeit völlig überbewertet, von Schwachmaten-Blättern wie der BILD sinnlos verkürzt dargestellt und von den politischen Parteien (incl. der AfD...) ganz selbstverständlich für den Wahlkampf genutzt. Wobei ich davon ausgehe, dass die Parteien (alle!) die Ergebnisse solcher Umfragen in der Aussendarstellung ("Wahlkampf") durchaus anders interpretieren mögen als in der parteiinternen Auswertung.

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