CHX Mai 9, 2016 Es sagt eigentlich nur, dass der Dicke Siggi wieder mal in den Populismussumpf gehüpft ist, um von anderen Themen abzulenken. So schaut's aus - Siggi hat die 10 % fest im Blick ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zerohedge Mai 9, 2016 Ähhhh, ist das da rechts die neue Spitzenkandidatin der SPD? Passen würde es ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 9, 2016 Jetzt will Gabriel die Abgeltungssteuer abschaffen und somit wieder mal Steuern erhöhen. ... Soll der doch mal lieber die Steuer für Einkommen aus Arbeit senken. Nein, lieber werden mal wieder Steuern erhöht. Hättest du mal genauer zugehört statt auf die Betriebsrätin zu achen, dann hättest du mitbekommen: Gabriel steht da in gewisser Weise auf deiner Seite. http://www.welt.de/p...el-zurecht.html Es gehe nicht an, sagt nun Gabriel, dass Kapital weniger besteuert werde als Arbeit. So schaut's aus - Siggi hat die 10 % fest im Blick ... Wie jetzt: Abgeltungssteuer sinkt auf 10%? Ähhhh, ist das da rechts die neue Spitzenkandidatin der SPD? Passen würde es ja. Hmm, auf dieses Niveau sinkt der SPD-Gegner mittlerweile Disclaimer: ich bin kein SPD-Anhänger und schon gar nicht Gabriel-Fan. Aber dieses "Deustschland ist Sch****"-Niveau nervt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Mai 9, 2016 So schaut's aus - Siggi hat die 10 % fest im Blick ... Wie jetzt: Abgeltungssteuer sinkt auf 10%? Schöne Idee - bezog sich aber eher auf die BTW 2017 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Mai 9, 2016 Wie jetzt: Abgeltungssteuer sinkt auf 10%? Schöne Idee - bezog sich aber eher auf die BTW 2017 Ggf. koppelt man die Höhe des zukünftigen Abgeltungsteuersatzes einfach an das prozentuale Wahlergebnis der SPD 2017 - das freut die Kapitalanleger und spornt die SPD vielleicht etwas an ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Mai 9, 2016 · bearbeitet Mai 9, 2016 von BondWurzel Jetzt wo die Zinslast der Bundesanleihen verschwunden ist, müssten eigentlich hohe Steuersenkungen anstehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schwachzocker Mai 10, 2016 Jetzt wo die Zinslast der Bundesanleihen verschwunden ist, müssten eigentlich hohe Steuersenkungen anstehen. Wieso das? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
DarkBasti Mai 11, 2016 Jetzt wo die Zinslast der Bundesanleihen verschwunden ist, müssten eigentlich hohe Steuersenkungen anstehen. Kann nach Witze verschoben werden. Steuersenkungen in Deutschland Gab es nie, Gibt es nicht und wird es niemals geben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
zerohedge Mai 11, 2016 Jetzt wo die Zinslast der Bundesanleihen verschwunden ist, müssten eigentlich hohe Steuersenkungen anstehen. Kann nach Witze verschoben werden. Steuersenkungen in Deutschland Gab es nie, Gibt es nicht und wird es niemals geben Ganz im Gegenteil wird es mit SPD (und wohl auch Merkel) bald Steuererhöhungen geben. Die erste Gruppe hat ja die "gerechte" SPD bereits im Blick: Die Anleger. Denn das geht ja gar nicht: Selber vorsorgen. Das muss bestraft werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 11, 2016 · bearbeitet Mai 11, 2016 von odensee Steuersenkungen in Deutschland Gab es nie, Gibt es nicht und wird es niemals geben Hmm... die Fakten sehen anders aus, betrifft natürlich eher die bösen "Besserverdienenden" . Der Grundfreibetrag wurde in den letzten Jahren auch regelmäßig gesenkt erhöht, betrifft eher die niedrigen Einkommen.... Ebenfalls eine Steuersenkung. Die erste Gruppe hat ja die "gerechte" SPD bereits im Blick: Die Anleger. Denn das geht ja gar nicht: Selber vorsorgen. Das muss bestraft werden. Mal davon abgesehen, dass das (a) nicht nur eine Idee der SPD ist sondern auch von Herrn Schäuble (CDU) und (b) alles noch völlig offen ist: wenn ihr (DarkBasti / Zerohedge) euch ernsthaft Sorgen um eure Altersvorsorge macht: legt einfach mehr zurück. Und wenn es nur ein Hunderter / Monat ist. Geht nicht? Dann verbessert euch in Job, damit es geht. Wechselt die Stelle. Und streut eure Geldanlage. Denn: bis ihr in Rente seit, ändern sich nicht nur die Steuergesetze noch x-mal. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Mai 11, 2016 · bearbeitet Mai 11, 2016 von LagarMat Der Grundfreibetrag wurde in den letzten Jahren auch regelmäßig gesenkt, betrifft eher die niedrigen Einkommen.... Ebenfalls eine Steuersenkung. Du meinst wohl das Richtige, aber der Grundfreibetrag muss erhöht werden, damit der Steuerzahler, weniger abdrücken muss. Was auch passiert ist. Seit 2013 sogar jährlich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 11, 2016 Du meinst wohl das Richtige, aber der Grundfreibetrag muss erhöht werden, damit der Steuerzahler, weniger abdrücken muss. Was auch passiert ist. Seit 2013 sogar jährlich. Danke für den Hinweis. Ist korrigiert Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Mai 12, 2016 · bearbeitet Mai 13, 2016 von Hellerhof Der Grundfreibetrag wurde in den letzten Jahren auch regelmäßig gesenkt erhöht, betrifft eher die niedrigen Einkommen.... Ebenfalls eine Steuersenkung. So ist das leider nicht in Gänze richtig. Der marginale durchschnittliche Steuersatz wird (vereinfacht) durch eine konkave Funktion im Intervall [a,b] beschrieben. Das Intervall [0,a) gibt den Freibetrag an, die Funktion ist konstant mit dem Funktionswert 0. Im Intervall (b,unendlich) ist die Funktion annähernd konstant, das ist der Satz von 42% (die 45% Reichensteuer kann man sich als weiteres Intervall denken). Wenn aus a nun a+x wird, sich also die erste Intervallgrenze vom Ursprung weg bewegt, dann wird die Funktion auf [a+x, b) gestaucht. Die mittlere Änderungsrate wird größer, dass heißt die durchschnittliche (und absolute) Steuerbelastung für Einkommen auf diesem Intervall (vor allem für jene im mittleren Bereich des Intervalls) steigt. Das ist der sog. Mittelstandsbauch, der mit jeder Erhöhung der Grundfreibetrags, die nicht mit einer Anpassung der anderen Progressionsstufen einhergeht, dicker wird. Kalte Progrssion sagt man auch dazu, verstecke Steuererhöhung wird es manchmal genannt. Zumal der Freibetrag ohnehin nicht aus Gutmütigkeit erhöht wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Mai 12, 2016 ... ,das heißt die durchschnittliche (und absolute) Steuerbelastung für Einkommen auf diesem Intervall (vor allem für jene im mittleren Bereich des Intervalls) steigt ... Diese Aussage kann (auch in einem SPD-Thread) nicht unwidersprochen stehen bleiben (da erstens der Schluss mathematisch falsch ist und zweitens die Entwicklung der Steuerbelastung im linear-progressiven Bereich des Tarifs seit 2000 eine andere ist). Ganz anschaulich ist das bei der animierten Grafik zur Entwicklung der EkSt-Tarife seit 1990 auf Wiki zu sehen. Kalte Progression sagt man auch dazu, verstecke Steuererhöhung wird es manchmal genannt. Kalte Progression ist ein anderer Sachverhalt, nämlich die Nichtanpassung des Steuertarifs an inflationsbedingte Einkommenserhöhungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Mai 12, 2016 · bearbeitet Mai 12, 2016 von Hellerhof ... ,das heißt die durchschnittliche (und absolute) Steuerbelastung für Einkommen auf diesem Intervall (vor allem für jene im mittleren Bereich des Intervalls) steigt ... Diese Aussage kann (auch in einem SPD-Thread) nicht unwidersprochen stehen bleiben (da erstens der Schluss mathematisch falsch ist und zweitens die Entwicklung der Steuerbelastung im linear-progressiven Bereich des Tarifs seit 2000 eine andere ist). Ganz anschaulich ist das bei der animierten Grafik zur Entwicklung der EkSt-Tarife seit 1990 auf Wiki zu sehen. Kalte Progression sagt man auch dazu, verstecke Steuererhöhung wird es manchmal genannt. Kalte Progression ist ein anderer Sachverhalt, nämlich die Nichtanpassung des Steuertarifs an inflationsbedingte Einkommenserhöhungen. Zum ersten Teil: ja, richtig. Deswegen schrieb ich auch "vereinfacht". Das nächste Mal verlinke ich auf Wiki Zum zweiten: so genau lässt sich das mMn nicht trennen. Der Grundfreibetrag wird (in Folge der Inflation, Existenzminimum..) angepasst, der Rest nicht. Das habe ich doch auch so geschrieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Mai 12, 2016 · bearbeitet Mai 12, 2016 von otto03 Diese Aussage kann (auch in einem SPD-Thread) nicht unwidersprochen stehen bleiben (da erstens der Schluss mathematisch falsch ist und zweitens die Entwicklung der Steuerbelastung im linear-progressiven Bereich des Tarifs seit 2000 eine andere ist). Ganz anschaulich ist das bei der animierten Grafik zur Entwicklung der EkSt-Tarife seit 1990 auf Wiki zu sehen. Kalte Progression ist ein anderer Sachverhalt, nämlich die Nichtanpassung des Steuertarifs an inflationsbedingte Einkommenserhöhungen. Zum ersten Teil: ja, richtig. Deswegen schrieb ich auch "vereinfacht". Das nächste Mal verlinke ich auf Wiki Zum zweiten: so genau lässt sich das mMn nicht trennen. Der Grundfreibetrag wird (in Folge der Inflation, Existenzminimum..) angepasst, der Rest nicht. Das habe ich doch auch so geschrieben. steuerlicher Grundfreibetrag: Ableitung aus dem Existenzminimum Abmilderung kalte Progression: Rechtsverschiebung der Tarifeckwerte https://www.haufe.de/steuern/gesetzgebung-politik/erhoehung-grundfreibetrag-kinderfreibetrag-kindergeld_168_308576.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Mai 13, 2016 Ich habe einen Fehler in meinem Beitrag ausgebügelt, statt vom durchschnittlichen Steuersatz habe ich vom marginalen Steuersatz gesprochen. Mea culpa! Wir drei sind uns aber, denke ich, ich Wesentlichen einig. Warum? Wenn es nur um die Verschiebung des Grundfreibetrages geht, dann tritt das von mir beschriebene Phänomen auf. Die Anpassung der Tarifeckwerte ist ein weiterer Rechtsakt und nicht zwingend an die Erhöhung des Grundfreibetrags gekoppelt. Aus diesem Grund hilft die Animation auf Wikipedia auch nur bedingt. Dort sind alle Änderungen der Einkommenssteuer berücksichtigt - ich habe aber nur auf den Grundfreibetrag abgestellt. Die Einführung des linear-progressiven Teils hat sich aber, soweit ich weiß, bereits wieder abgenutzt. Seit ein paar Jahren kann man durchaus wieder vom Mittelstandsbauch sprechen. Ich gebe aber unumwunden zu: wenn ich mich an so einer Detailfrage aufhänge, dann muss ich präziser formulieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Mai 13, 2016 · bearbeitet Mai 13, 2016 von vanity Nicht d'accord! In deinem (vereinfachten) Modell des dt. EkSt-Tarifs mit zvE im Intervall (0, a) Grenzsteuersatz = 0% zvE im Intervall (a, b) Grenzsteuersatz linear mit zvE steigend von Eingangssteuersatz s1 auf Maximalsteuersatz s2 zvE im Intervall (b, unendlich) Grenzsteuersatz s2 bewirkt eine Erhöhung des Werts a (also des Grundfreibetrags) bei Beibehaltung aller sonstigen Parameter in keinem Fall, dass bei einem beliebigen zvE die Steuer höher ausfällt als vorher. Bei jedem zvE > a ist sie im Gegenteil anschließend niedriger. Geometrisch ausgedrückt wird die Fläche eines rechtwinkligen Dreiecks immer kleiner und nie größer, wenn die Kathete (a, b) bei gleichbleibender Ankathete (s1, s2) verkürzt wird. Dass die Steigung des Grenzsteuersatzes im Intervall (a, b) durch die Erhöhung des Grundfreibetrags steiler ausfällt, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Notabene: dieser Teil deiner Aussage oben ist unter den genannten Prämissen falsch: ... die durchschnittliche (und absolute) Steuerbelastung für Einkommen auf diesem Intervall (vor allem für jene im mittleren Bereich des Intervalls) steigt ... PS: zvE = zu versteuerndes Einkommen PPS: (immerhin noch besser als Kathede und Anede) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Mai 13, 2016 · bearbeitet Mai 13, 2016 von LagarMat Nicht d'accord! In deinem (vereinfachten) Modell des dt. EkSt-Tarifs mit zvE im Intervall (0, a) Grenzsteuersatz = 0% zvE im Intervall (a, b) Grenzsteuersatz linear mit zvE steigend von Eingangssteuersatz s1 auf Maximalsteuersatz s2 zvE im Intervall (b, unendlich) Grenzsteuersatz s2 bewirkt eine Erhöhung des Werts a (also des Grundfreibetrags) bei Beibehaltung aller sonstigen Parameter in keinem Fall, dass bei einem beliebigen zvE die Steuer höher ausfällt als vorher. Bei jedem zvE > a ist sie im Gegenteil anschließend niedriger. Geometrisch ausgedrückt wird die Fläche eines rechtwinkligen Dreiecks immer kleiner und nie größer, wenn die Kathede (a, b) bei gleichbleibender Ankathede (s1, s2) verkürzt wird. Dass die Steigung des Grenzsteuersatzes im Intervall (a, b) durch die Erhöhung des Grundfreibetrags steiler ausfällt, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Notabene: dieser Teil deiner Aussage oben ist unter den genannten Prämissen falsch: ... die durchschnittliche (und absolute) Steuerbelastung für Einkommen auf diesem Intervall (vor allem für jene im mittleren Bereich des Intervalls) steigt ... Wenn Du mir verrätst, was die Abkürzung zvE meint, verrat ich Dir, dass es Kathete heißt. zu veranlagendes Einkommen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hellerhof Mai 13, 2016 · bearbeitet Mai 13, 2016 von Hellerhof Ich sprach von einem konkaven Verlauf in (a,b), keinen linearen, und in Folge der Verscheibung der linken Intervallgrenze nach rechts, einer gestauchten Funktion. Je nach dem wie das Polynom der Fkt der Steuerbelastung nun genau aussieht, wird das Integral zwischen (a+x, b) größer. Aber ich merke schon, der Einwurf war nicht zielführend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Mai 13, 2016 PS: zvE = zu versteuerndes Einkommen Oh man. Ich Depp. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Mai 16, 2016 SPD-Kanzlerkandidatur: Scholz sagt "Nein, danke" Ganz offensichtlich sind die Zeiten vorbei, in denen sich die Sozialdemokraten stritten, wer von ihnen Kanzlerkandidat werden darf. Olaf Scholz jedenfalls hat wohl wenig Interesse an einem Konkurrenzkampf um die Kandidatenkür. Wer möchte schon Kapitän auf einem sinkenden Schiff werden ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Roter Franz Mai 17, 2016 Die Andrea muß es richten. In der Abi Zeitung Ihres Jahrganges, gab Sie schon einmal einen Ausblick dazu. " Berufswunsch „Hausfrau oder Bundeskanzlerin“ Die 15 % schafft die Gurkentuppe noch in 2016. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
CHX Mai 17, 2016 · bearbeitet Mai 17, 2016 von Licuala Die Andrea muß es richten. Mit der Andrea wird das nichts ... dann eher mit der Hannelore, aber die sieht das ähnlich wie der Olaf und sagt von vornherein: Nein, danke ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
odensee Mai 17, 2016 In der Abi Zeitung Ihres Jahrganges, gab Sie schon einmal einen Ausblick dazu. Berufswunsch „Hausfrau oder Bundeskanzlerin“ Ist doch durchaus möglich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag