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VS1500

AachenMünchener / DVAG - Riester Rente Strategie Plus Tarif 5RG

Empfohlene Beiträge

Matthew Pryor
An der garantierten Kapitalhöhe ändert das nichts.

Ja wie denn auch?Es gibt 2 Arten von Renten,die garantiert werden:Die Rente,die durch die Eigenbeiträge gebildet wird und die Zulagenrente.Wie bereits erwähnt,kann der Versicherer die Zulagen nicht über die gesamte Laufzeit garantieren.Deshalb wird diese Zusatzrente gesondert ausgewiesen.Das sollte soweit logisch nachvollziehbar sein.

Der 2. Punkt,der hier im Speziellen eine Rolle spielt,ist der Fakt,dass es sich hierbei um eine fondsgebundene RV handelt.Es wird also nur soviel Geld in den Sicherungsfonds investiert,wie zur Abbildung der Beitragsgarantie benötigt wird.Der Rest fließt in die freie Fondsanlage und ist natürlich in Seiner Entwicklung nicht kalkulierbar.

Daher kann dieser Teil selbstredend auch nicht garantiert werden,sondern nur über Annahmen näherungsweise dargestellt werden.

Anders sieht die Rechnung aus,wenn ich eine klassische Rentenversicherung wähle.Das garantiert zur Verrentung zur Verfügung stehende Kapital ist hier höher,da der Versicherer auf die Sparbeiträge eine Mindestverzinsung in Höhe des Höchstrechnungszinses gutschreibt.

Dazu kommen die der Höhe nach nicht garantierten Überschüsse.Von denen der ein oder andere ja offensichtlich tatsächlich annimmt,dass diese bis zum Ende der Laufzeit (in diesem Fall also 35 Jahre plus rentenbezug) exakt 0 betragen oder sich sogar im negativen Renditebereich bewegen.Ist klar rolleyes.gif.

Mein Argument bezieht sich auch hauptsächlich auf die ersten 5 Jahre, da hier halt kaum Anlagevermögen aufgebaut wird, was dann natürlich auch keine Rendite abwerfen kann und somit den Zinseszinseffekt anfänglich kaum ausnutzt. Das Problem hat man bei einem Direktinvestment so nicht.

Das stimmt so natürlich auch nicht,selbst dann nicht,wenn ein teurer Anbieter wie die AM gewählt wird.Greifen wir uns der Einfachheit halber einmal das vorliegende Beispiel,wählen aber einen Tarif mit geringen Abschluss- und Verwaltungskosten.Soll es ja geben.

1.Abschluss- und Vertriebskosten betragen in den ersten 60 Monaten der Beitragszahlung 4€ bzw. 48€ jährlich.

2.Verwaltungskosten in Höhe von 1,50€ monatlich/18€ jährlich.

3.Von jeder eingehenden Zulage werden 2% einbehalten.

 

In den ersten 5 Jahren sieht die Kostenbelastung über das Jahr verteilt also folgendermaßen aus:

48€ Abschlusskosten

+18€ lfd. Kosten

+ 9€ einbehaltene Zulage

75€ Gesamtkosten

Dem gegenüber stehen 454€ Zulagen.Wo fehlt Dir da jetzt der Zinseszinseffekt?Wo werden die Zulagen durch die Kosten aufgeferessen?Wer es selber nachrechnen und verifizieren möchte,kann das hier tun.

 

Konkret bezweifele ich, dass man den Kunden in nennenswertem Umfang und über die gesetzlichen Vorgaben hinaus an der Rendite teilhaben lässt.

Warum auch?Es gibt exakt definierte Regeln für die Überschussbeteiligung und auch für die Bewertungsreserven der Unternehmen,an dem jeder Versicherte partizipiert.Ebenso für Kosten- und/oder Risikogewinne.Der Rest verbleibt beim Unternehmen.Willkommen im Leben.

 

aber das ist zum Nachteil des Kunden, der kürzer lebt.

Wer das in Hinblick auf eine "Vererbung" der Rente vermeiden möchte,kann das durch die Vereinbarung einer möglichst langen Rentengarantiezeit doch tun.Das sind Scheinargumente.

 

 

 

 

 

 

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Gerald1502

Habe ein Angebot bekommen, welches ich später mal einfüge.

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Matthew Pryor

Was soll denn bei der AM schon rumkommen?Da müssen wir uns schon mit anderem Diskussionsstoff beschäftigen whistling.gif.. Gespannt bin ich natürlich schon,was Du uns hier im Zusammenspiel mit Deinen "dunklen Kanälen" präsentieren wirst!

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Gerald1502

Anbei das versprochene Angebot der AachenMünchener Riester Rente Strategie Plus Tarif 5RG. Habe bewusst 91€ genommen, da im Riester Kostenthread auch mit diesem Beitrag gerechnet wurde. Werde das dann dort bei Gelegenheit mit einfügen etc. :)

 

AachenMünchener Riester Rente Strategie Plus Tarif 5RG.pdf

 

AachenMünchener Riester Rente Strategie Plus Tarif 5RG Allgemeine Versicherungsbedingungen.pdf

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VS1500

Danke für die Mühe!

 

Wie würde der Tarif eigentlich im Foreninternen Kostenranking abschneiden?

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Gerald1502

Danke für die Mühe!

 

Wie würde der Tarif eigentlich im Foreninternen Kostenranking abschneiden?

Bitte, bitte. :)

 

Wenn ich die Kosten so betrachte, sind die Kosten ähnlich der davor verfügbaren Riester Rente Strategie NO 1 einzuordnen, die es wohl nicht mehr gibt. Die Abschlusskosten sind gleich, da diese auf nur 35 Jahre berechnet werden. Die Verwaltungskosten pro Jahr sind mit rund 167€ identisch. Da das Angebot rund ein Jahr später, als das im Riester-Kostenthread erstellt wurde, muss man einmal 167€ dazurechnen. Kosten Rangliste

 

Ich kann Dir nur empfehlen, dass Du Dich hier intensiv einliest. Du kannst, wenn Du möchtest, ein neues Thema speziell für Deine persönliche Gesamtsituation nach den Themenrichtlinien erstellen, damit es hier nur um den Tarif 5RG gehen kann. ;)

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VS1500

Ich habe nochmal eine Frage zum Rückkaufswert:

 

2018 hätte ich z.b. einen Übertragswert von. 2.128 Euro, wobei ich laut AM Beiträge in Höhe von 3.150. Euro geleistet hätte.

Dies sind jedoch nur meine Eigenbeiträge, mit Zulagen wären es insgesamt. 5.874 Euro.

 

Würde ich bei einem Anbieterwechsel dann tatsächlich nur die 2.128 Euro übertragen bekommen oder ist es üblich, dass die Zulagen nur nicht aufgeführt werden?

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Matthew Pryor
Würde ich bei einem Anbieterwechsel dann tatsächlich nur die 2.128 Euro übertragen bekommen oder ist es üblich, dass die Zulagen nur nicht aufgeführt werden?

Nein,übertragen wird das tatsächlich vorhandene Vertragsguthaben abzüglich der Kosten,aber inkl. der bereits erhaltenen Zulagen.

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VS1500
· bearbeitet von VS1500

Danke für deine Antwort! Ganz schön verwirrend, wieso wird dann überhaupt so ein niedriger Betrag als Übertragswert ausgewiesen? Normalerweise sollte man ja meinen, das eher versucht wird mit einem höheren Betrag zu werben. Wieviel Euro würden denn voraussichtlich 2018 bei einem Anbieterwechsel zur Verfügung stehen ( um die Kosten in dem Fall mal zu wissen)?

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polydeikes
Nachteile:

- Provisions-, Abschlusskosten usw. werden auf die ersten 6 Jahre gezillmert

- D.h. hohe Kosten in den ersten Jahren, Ansparphase beginnt effektiv später

- Höhere Gebühren als bei Riesterfonds

- Wesentlich höhere Kosten, als wenn ihr selbst in Fonds investieren würdet

- Niedrige garantierte Rente

- Inflationsbereinigt Kapitalverlust trotz Zulagen und Steuervergünstigungen

Vorteile:

keine außer der hohen Provision für deinen Freund

 

Da fehlt noch ein ganz wichtiger Aspekt, auf dem ich gern immer wieder herumreite. Tatsächlich fließt bei Riester Fondspolicen nur ein Bruchteil der Beiträge auch in Fonds.

 

Eine Riester Rente muss die eingezahlten Beiträge garantieren. Das kann nur im Rahmen einer darstellbaren Komponente geschehen, sprich eines festverzinslichen Anteils. Sprich der Großteil des Geldes wird über die Sparzeit ohnehin festverzinslich und nicht in Fonds angelegt. Die Kalkulationsgrundlage bei Versicherern ist eine andere, als bei den Fondsgesellschaften.

 

Wenn ich schon Versicherungen und Fonds kombinieren möchte. Dann nur eine klassische Riester Rentenversicherung, bei der Überschüsse in Fondsanteile fließen. Damit verlier ich weder meine Garantieverzinsung, meine Rentengarantie auf Basis der heutigen Sterbetafel noch die garantierte Rente als planbare Größe.

 

Wenn ich auf gut Glück mal schauen möchte, was am Ende vielleicht rauskommt und wie viel davon mir die Versicherung in 20-30-40 Jahren dann auch tatsächlich geben möchte (garantierte Rente vs Rentenfaktor bei Fondspolicen), dann sollte ich natürlich eine Riester Fondspolice abschließen. In Anbetracht der Beratungsressitenz dann natürlich am besten auch gleich bei einem Strukturvertrieb. ... Scherz ...

 

Riester ist einfach ein Konzept mit erheblichen Beratungsbedarf. Eine Beratung kann nur darstellen, wer Kompetenz in diesem Bereich besitzt. Die spreche ich grundsätzlich jedem mit "Masterliste" / "Verkaufsvorgabe" etc. pp. ab. Denn unabhängig davon ob der Berater weiss was Sache ist, er darfs ja gar nicht anmerken ... sonst Ärger mit dem höher gestellten Vertriebler.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Ganz schön verwirrend, wieso wird dann überhaupt so ein niedriger Betrag als Übertragswert ausgewiesen?
Das kann ich auch nicht nachvollziehen.Normalerweise gibt es Modellrechnungen,in denen denkbare Szenarien dargestellt werden (Garantieguthaben zum xx.xx.2018 inkl. der geflossenen Zulagen).

In der beigefügten Datei siehst Du einen Verlauf,wie sich das garantierte Guthaben inklusive Zulagen entwickeln kann.Daraus lassen sich dann auch grob Kostenbelastungen ableiten.Diese sind aber auch im Produktinformationsblatt ausgewiesen,die findest Du in Geralds PDF ein paar Beiträge weiter unten.

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zenfire
· bearbeitet von zenfire
Mein Argument bezieht sich auch hauptsächlich auf die ersten 5 Jahre, da hier halt kaum Anlagevermögen aufgebaut wird, was dann natürlich auch keine Rendite abwerfen kann und somit den Zinseszinseffekt anfänglich kaum ausnutzt. Das Problem hat man bei einem Direktinvestment so nicht.

Das stimmt so natürlich auch nicht,selbst dann nicht,wenn ein teurer Anbieter wie die AM gewählt wird.Greifen wir uns der Einfachheit halber einmal das vorliegende Beispiel,wählen aber einen Tarif mit geringen Abschluss- und Verwaltungskosten.Soll es ja geben.

 

Ah, das stimmt natürlich so nicht. Ich dachte bislang, dass wir über die vom TO angesprochenen Tarife reden. Sorry, ich wusste nicht, dass du zur Rechtfertigung des Strukturvertriebs jetzt einen anderen Tarif raussuchst, der zwar vom besten Freund des TO nicht empfohlen wurde (wie man das unter Freunden so macht), der aber besser in dein Konzept passt. Ich erspare es jetzt mal allen, dass ich ein noch mieseres Gegenbeispiel raussuche, weil das keinem hilft und wahrscheinlich auch niemanden überzeugt, der Riester sowieso toll findet.

 

Etwas konsequenter hätte ich es allerdings gefunden, wenn du dem TO einfach geantwortet hättest: Anstelle der vorgeschlagenen Tarife würde ich Folgendes empfehlen...:

 

1.Abschluss- und Vertriebskosten betragen in den ersten 60 Monaten der Beitragszahlung 4€ bzw. 48€ jährlich.

2.Verwaltungskosten in Höhe von 1,50€ monatlich/18€ jährlich.

3.Von jeder eingehenden Zulage werden 2% einbehalten.

 

In den ersten 5 Jahren sieht die Kostenbelastung über das Jahr verteilt also folgendermaßen aus:

48€ Abschlusskosten

+18€ lfd. Kosten

+ 9€ einbehaltene Zulage

75€ Gesamtkosten

Dem gegenüber stehen 454€ Zulagen.Wo fehlt Dir da jetzt der Zinseszinseffekt?Wo werden die Zulagen durch die Kosten aufgeferessen?Wer es selber nachrechnen und verifizieren möchte,kann das hier tun.

 

Wo die Zulagen von den Kosten aufgefressen werden? Weiss ich nicht, du rechnest ja gerade mit anderen Zahlen. Das impliziert, dass du den 5RG auch nicht rentabel rechnen kannst, sonst wärst du wahrscheinlich beim Thema geblieben.

 

Konkret bezweifele ich, dass man den Kunden in nennenswertem Umfang und über die gesetzlichen Vorgaben hinaus an der Rendite teilhaben lässt.

Warum auch?Es gibt exakt definierte Regeln für die Überschussbeteiligung und auch für die Bewertungsreserven der Unternehmen,an dem jeder Versicherte partizipiert.Ebenso für Kosten- und/oder Risikogewinne.Der Rest verbleibt beim Unternehmen.Willkommen im Leben.

 

Du brauchst mich nicht im Leben willkommen zu heißen. Ich bin schon drin. Allerdings missverstehst du mich (möglicherweise absichtlich), wenn du so tust, als ob mich das Ganze überraschen würde. Sei versichert (höhö!) dass mich das nicht im Geringsten überrascht. Dass Versicherer Geld verdienen wollen inspiriert mich höchstens zum Kauf von Versichereraktien, haut mich aber nicht aus den sprichwörtlichen Socken. Leider hat sich aber nicht jeder der einen Riestervertrag abschließt damit ausreichend lange auseinandergesetzt und kommt dann in die Gefahr, nach erfolgreicher Provisionszahlung irgendwann ebenfalls von Leuten wie dir mit einem herzlichen "Willkommen im Leben!" begrüßt zu werden. Die tollen Schlagworte des Policenvertickers sind dann Schall und Rauch, die angebliche kontinuierliche kostenlose Weiterberatung auch. Plötzlich zählt nur noch die Eigenverantwortung des Kunden, der so blöd war, alles zu glauben.

 

Wenn ich darauf ohne Eigeninteresse jetzt schon hinweise und den einen oder anderen vielleicht damit davon abhalte, sein Geld zu verschenken, dann lasse ich mir auch gerne mal Bullshit vorwerfen vorwerfen, Bullshit zu erzählen.

 

aber das ist zum Nachteil des Kunden, der kürzer lebt.

Wer das in Hinblick auf eine "Vererbung" der Rente vermeiden möchte,kann das durch die Vereinbarung einer möglichst langen Rentengarantiezeit doch tun.Das sind Scheinargumente.

 

Da ist sie wieder, die tolle Eigenverantwortung. Der Kunde ist selbst schuld, wenn er nicht wusste, was wir ihm gerne verschwiegen haben, während wir ihm ausgiebig erzählt haben, was theoretisch sein könnte, aber nie sein wird. Willkommen im Leben. Du magst sowas legitim finden. Und darauf verweisen, dass es juristisch einwandfrei ist. Ich finds dreckig unmöglich, wenn Kunden erst ein nachteiliger Vertrag angedreht wird (sei es Versicherung, Bankprodukt...) und anschließend gesagt wird, der Kunde hätte das ja nicht kaufen müssen.

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Gerald1502

Hallo zenfire,

 

ich bitte Dich Deine Tonart zu überdenken und diesen Hinweis zu berücksichtigen. https://www.wertpapier-forum.de/topic/37453-informationen-fur-neue-nutzer/?do=findComment&comment=799958

Wir wollen doch alle voneinander lernen und möglichst einen Erkenntnissgewinn daraus ziehen, wenn etwas unklar ist. Mit von der Seite anfahren, erreicht man das nicht und führt leider nur zu Streitereien, welche Ratsuchende nicht weiter hilft. Vielleicht entschärfst Du Deinen Beitrag dahingehend etwas, damit sachlich weiter diskutiert werden kann.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
Wo die Zulagen von den Kosten aufgefressen werden? Weiss ich nicht, du rechnest ja gerade mit anderen Zahlen. Das impliziert, dass du den 5RG auch nicht rentabel rechnen kannst, sonst wärst du wahrscheinlich beim Thema geblieben.

Schau Dir einmal die Kosten der AM-Police an.Gerade die laufenden Kosten sind höher als in dem von mir genannten Beispiel.Wobei man hier auch der Fairness halber sagen muss,dass es nun einmal bei Rentenversicherungen so ist,dass die laufenden Gebühren sich in Ihrer Höhe nach dem Zahlbeitrag richten.Im Fall des TO fallen Sie also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niedriger aus als in Geralds verlinktem Beispiel.

Was die Police nicht besser macht.Das habe ich so auch nirgends geschrieben.

Ich dachte bislang, dass wir über die vom TO angesprochenen Tarife reden. Sorry, ich wusste nicht, dass du zur Rechtfertigung des Strukturvertriebs jetzt einen anderen Tarif raussuchst, der zwar vom besten Freund des TO nicht empfohlen wurde (wie man das unter Freunden so macht), der aber besser in dein Konzept passt.

Das kann der Freund ja gar nicht.Er ist eben auf die 2,3 Produkte angewiesen,die Sein Brötchengeber Ihm über Seine "Premiumpartner" zur Verfügung stellt.Es steht dem TO doch frei,sich über andere Tarife,zum Beispiel hier im Forum,zu informieren.Er wird dann recht schnell merken,dass die Ihm angebotenen Tarife nicht gut sind.Das ändert nichts daran,dass er zunächst einmal entscheiden muss,ob Riester für Ihn bzw. Seine Frau überhaupt in Frage kommt.Vor- und Nachteile wurden hier aber an anderer Stelle schon gründlich durchgekaut.

Etwas konsequenter hätte ich es allerdings gefunden, wenn du dem TO einfach geantwortet hättest: Anstelle der vorgeschlagenen Tarife würde ich Folgendes empfehlen...:

Ich empfehle gar nichts.Mit diesem Beispiel wollte ich Dein Handelsblattwissen erweitern und aufzeigen,dass es auch Anbieter gibt,die mit geringen Kostenstrukturen arbeiten.Das zielt aber eher auf solch verbale Klassiker wie diese ab,die mir persönlich zeigen,dass die "Autoren" in aller Regel keinen Schimmer haben,wovon Sie sprechen,sondern sich von Ihrem medialen Leitbild prägen lassen und dann Stammtischargumente bringen wie:

Riesterprodukte sind allgemein oft nachteilig für den Versicherungsnehmer, da er grundsätzlich hohe Gebühren und Provisionen bezahlt

Bei Banksparplänen fallen z.B. keine Abschlussgebühren oder Provisionen an.Und es sind "Riesterprodukte". oder

Staatliche Zulagen können diese Nachteile oft nicht ausgleichen, unterm Strich steht ein Kapitalverlust, wenigstens aber ein realer Kaufkarftverlust.

Das ist Unfug.Selbst bei teuren Policen ist das nicht der Fall.Was nicht heißen soll,dass hohe Kosten zu rechtfertigen sind.Es geht auch anders.Habe ich ja dargestellt. oder

Kündigung Riester bedeutet(...)Provisionen und Fondskosten bleiben in voller Höhe beim Versicherer

siehe 1.,bei Rentenversicherungen sind die Provisionen in den ersten 5 Vertragsjahren anteilig zurückzuzahlen. oder

Der klägliche Rest ist der Rückkaufwert, der in den ersten Jahren wegen der angesprochenen Zillmerung der Kosten oft nahe Null liegt.

Naja.Wirst Du Dir denken können.

Mir ist gerade entfallen,von wem diese Zitate stammen.Vielleicht kannst Du mir auf die Sprünge helfen.Um beim Thema zu bleiben.

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polydeikes
· bearbeitet von polydeikes

Wo kommen eigentlich immer diese Leute wie Zenfire her? Arbeiten in der Branche, können keinen Taschenrechner bedienen ... verstehen den Unterschied zwischen Zillmerung, Teilzillmerung und Verteilung von Abschlusskosten nicht ... argumentieren mit SH-Parolen aus der Bildzeitung ... Erstaunt mich immer wieder.

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