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Gnagl

Fonds zur Altersvorsorge, Laufzeit >40 Jahre, mit Rentenfonds?

Empfohlene Beiträge

Fondsanleger1966
Mein Sohn bekam in der ersten Klasse 1€ Taschengeld, genau wie sein Freund. Gleich nach Auszahlung ging er mit dem Geld zum Kiosk und es wurden Panini-Fußballsticker gekauft. Und damit wurde intensiv getauscht und gehandelt.

Das kann ein erstes Anzeichen für unternehmerisches Talent sein. Leider wird dieses in unserem deutschen Bildungssystem fast gar nicht gefördert. Ermutigt Ihr ihn in dieser Hinsicht?

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Fondsanleger1966
Es bleiben mir im Monat also mindestens 500€ übrig. Ich dachte für die Fonds so an 100€ im Monat und ich bin mir sicher, dass ich das Geld erst in 40+ Jahren brauch. Ich kann also Durststrecken verkraften.

Wenn Du irgendwann mal eine Immobilie willst, wirst Du das Geld früher brauchen.

 

20-40% Aktien bei 60-80% Tagesgeld oder ähnliches fände ich in Deiner Situation gleichwohl passend, sofern Du die nötige Risikobereitschaft dafür besitzt (die Teilnahme am Börsenspiel und die Berufswahl sprechen dafür).

 

Eine Alternative zum Tagesgeld-Sparplan ist der Cosmos Flexible Vorsorgeplan (monatliche Verfügbarkeit, nur Online-Zugang): http://flexvo.cosmos...rsorgeplan.html

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Gnagl

Hallo,

 

Der Vorsorgeplan hört sich auf den ersten Blick gut an.

Werdet mir das demnächst mal genauer anschauen.

 

Werds dann evtl so machen, dass ein Teil über diesen Sparplan läuft und ein Teil über ETFs und Aktienfonds.

 

Mal sehen, wann ich Zeit hab, mich mit der Wahl der Fonds auseinander zu setzen.

 

Grüße

Gnagl

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Joseph Conrad

Hallo Gnagl,

 

du machst das schonthumbsup.gif. Deine Eltern werden stolz auf dich sein.

 

Die Laufbahn als Polizist (selbst wenn es beim SEK sein würdebiggrin.gif) wird "finanztechnisch" wesentlich entspannter und gemütlicher sein, denn als Freiberufler mit "Unternehmergeist" , unregelmäßigem Einkommen, kleinem Depot und der "Altersarmut" im Nacken.

Durch den bombensicheren Arbeitsplatz kannst du einen viel höheren Risikoanteil in Aktien fahren.

Das ist nochmal ein Riesenvorteil.

 

 

Grüße

Joseph

 

 

 

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Gnagl

Hallo Gnagl,

 

du machst das schonthumbsup.gif. Deine Eltern werden stolz auf dich sein.

 

Die Laufbahn als Polizist (selbst wenn es beim SEK sein würdebiggrin.gif) wird "finanztechnisch" wesentlich entspannter und gemütlicher sein, denn als Freiberufler mit "Unternehmergeist" , unregelmäßigem Einkommen, kleinem Depot und der "Altersarmut" im Nacken.

Durch den bombensicheren Arbeitsplatz kannst du einen viel höheren Risikoanteil in Aktien fahren.

Das ist nochmal ein Riesenvorteil.

 

 

Grüße

Joseph

 

 

 

 

Soo bombensicher ist er zwar noch nicht, da ich noch in der Ausbildung bin, aber wenn ich damit fertig bin und nichts anstelle, dann schon.

 

Was meinst du nur mit viel höherem Risikoanteil?

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Amorph

Hallo,

Mein Wissensstand: ich besitze noch keine Aktien/Fonds. Hab vor zwei Jahren mit nem Kumpel am Planspiel Börse teilgenommen. Haben da innerhalb von zehn Wochen aus 50 000€ 54 000 gemacht.

 

Von den 500€, die mir monatlich übrig bleiben, würde dann der Rest in Tagesgeld fließen.

 

Die 1 600€ sind Netto

 

Grüße

Gnagl

 

Entschuldige, aber darf ich da etwas genauer nachfragen:

Kommen da bei dir noch irgendwelche Sonderbezüge mit rein? Über Google kommt fast immer das selbe raus mit ~1000 Euro über die gesamte Anwärterzeit.

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Gnagl

Hallo,

Mein Wissensstand: ich besitze noch keine Aktien/Fonds. Hab vor zwei Jahren mit nem Kumpel am Planspiel Börse teilgenommen. Haben da innerhalb von zehn Wochen aus 50 000€ 54 000 gemacht.

 

Von den 500€, die mir monatlich übrig bleiben, würde dann der Rest in Tagesgeld fließen.

 

Die 1 600€ sind Netto

 

Grüße

Gnagl

 

Entschuldige, aber darf ich da etwas genauer nachfragen:

Kommen da bei dir noch irgendwelche Sonderbezüge mit rein? Über Google kommt fast immer das selbe raus mit ~1000 Euro über die gesamte Anwärterzeit.

 

Hi,

 

Hier mal der Link zur Gehaltstabelle der bayerischen Polizei:

https://www.polizei.bayern.de/wir/beruf/info/index.html/1853

 

Momentan bin ich Polizeimeisteranwärter. Anstatt der 890€ steht auf meinem Gehaltszettel 909,55€ und das obwohl 40€ VL weggehen. Ich weiss aber nicht, wie aktuell die Tabelle ist.

 

Nächstes Jahr werde ich Polizeioberwachtmeister. Der steile Gehaltsanstieg hängt damit zusammen, dass ich dann Vollzugsbeamter bin und auch im Praktikum schon Streife fahre. Momentan bin ich ein Nichts, wie jeder andere auch :lol:. Ich darf nicht mehr als der normale Bürger. Ab nächstes Jahr hab ich dann Vollzugsrechte und prinzipiell die selben Rechte, wie jeder

andere Polizist, auch wenn die Ausbildung noch 1,5 Jahre weitergeht.

 

Habe mich schon mit solchen Polizeioberwachtmeistern (2. Lehrjahr) unterhalten und die sagten, dass sie gute 1600€ bekommen würden (während den Praktikas noch etwas mehr, da Schichtzulage, Nachtzulage usw. hinzukommt).

 

Warum nun die Werte in der Tabelle etwas niedriger sind, als die tatsächlichen Werte, weiss ich nicht, allerdings kann es gut möglich sein, dass die Tabelle schon etwas älter ist.

 

Ich hoffe deine Frage ist geklärt.

 

Grüße

Gnagl

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Sparplaner
· bearbeitet von Sparplaner

Das Schöne an diesem WPF ist, dass es nicht nur höchst informativ, sondern auch höchst amüsant und unterhaltsam sein kann!

In diesem will ich deshalb auf keinen Fall fehlen:

Ich habe in der Grundschule mit Sparmarken begonnen und finde trotzdem, dass es ein Leben vor der Rente gibt!

B)

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Joseph Conrad

Hallo zusammen,

 

@Gnagl :

VIEL höherer Risikoanteil ist natürlich immer relativ zu deinem persönlichem Risikoverhalten zu sehen. Aber grundsätzlich glaube ich, das ein praktisch unkündbarer, seiner zukünftigen Einkünfte stets sicherer Arbeitnehmer einen höheren Aktienanteil fahren. Ein Unternehmer (egal ob groß oder klein) hat ja per se das "unternehmerische Risiko" ( z.B Zahlungsausfälle bei Kunden, gescheitertes Geschäftsmodell, schwankende oder gar ausbleibende Gewinne, Pleite etc.) Solche Leute werden in ihrer privaten Vorsorge noch mehr auf Kapitalerhalt, Liquidität, geringes Risiko schauen müssen als du.

 

@Sparplaner: Es ist tatsächlich amüsant :D Sobald hier jemand aus Beamtentum oder Öffentlichem Dienst kommt brandet ihm förmlich Neid und Ablehnung entgegen.Ich nehme mal an hier im Forum sind viele aus dem "Prekeriat" unterwegs.

Du glaubst das es ein Leben vor der Rente gibt.:thumbsup: Ich auch. Ich glaub auch an ein Leben vor, während und nach der Ehe.

 

 

Gruß

Joseph

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Gnagl

Hallo,

 

An ein Leben vor der Rente glaub ich auch, aber an ein Leben während der Ehe?

Wenn du Glück hast, hast du da noch eins nach der Ehe.:w00t:

 

Nochmal zum Thema:

Immobilie ist in meinem Beruf sowieso schwierig, da ich prinzipiell versetzt werden kann, wie das Präsidium lustig ist. Folglich kommen für mich anfangs (die ersten 10-20Jahre) sowieso nur Mietwohnungen in Frage. Wenn ich dann irgendwann doch ein Haus bauen will, oder eine Eigentumswohnung erwerbe, dann habe ich bis dahin normalerweise genug Geld (zumal man als Beamter sogar anspruch auf ein gewisses zinsloses Darlehen beim Haus-, Wohnungs- und Autokauf hat). Falls ich dann doch etwas mehr Geld monatlich benötige (Kind oder ähnliches), dann kann ich die Zahlungen an meine Altersvorsorge ja aussetzen. Deswegen fang ich ja so früh an. Momentan hab ich ziemlich viel Geld übrig und wenn ich dann mal weniger Geld übrig hab, dann lass ich die Zahlungen aussetzen und hab trotzdem schon was zusammengespart.

Mit Angst vor Altersarmut hat das mal überhaupt nichts zu tun.

 

Grüße

Gnagl

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TaurusX

@Gnag

 

Ich finde du machst es genau richtig und hast auch eine gesunde Einstellung,

was deine Finanzen betrifft. :thumbsup:

 

Viel Erfolg in der Ausbildung !

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Sisyphos

 

@Gnagl :

VIEL höherer Risikoanteil ist natürlich immer relativ zu deinem persönlichem Risikoverhalten zu sehen. Aber grundsätzlich glaube ich, das ein praktisch unkündbarer, seiner zukünftigen Einkünfte stets sicherer Arbeitnehmer einen höheren Aktienanteil fahren. Ein Unternehmer (egal ob groß oder klein) hat ja per se das "unternehmerische Risiko" ( z.B Zahlungsausfälle bei Kunden, gescheitertes Geschäftsmodell, schwankende oder gar ausbleibende Gewinne, Pleite etc.) Solche Leute werden in ihrer privaten Vorsorge noch mehr auf Kapitalerhalt, Liquidität, geringes Risiko schauen müssen als du.

 

 

Ich glaube man muß hier aber sehr deutlich zwischen Risikotragfähigkeit und Risikotragwilligkeit unterscheiden. Natürlich könnte - objektiv betrachtet - ein beamteter Anleger aufgrund seiner sicheren zukünftigen Einkünfte ein deutlch höheres Risiko und damit eine deutlich höhere Aktienquote "fahren" als beispielsweise ein Selbstständiger mit stark schwankenden Einkünften.

 

Neben diesem objektiven Gesichtspunkt gibt es aber auch die subjektive Sicht: wieviel Risiko und damit verbundene Schwankungen ist jemand bereit zu ertragen, bevor er begint, "Dummheiten zu machen" - also z.B. bei einem Aktiencrash alles zu verkaufen und in "sicherere" Anlagen umzuschichten. Aus meinen persönlichen Beobachtungen im Bekanntenkreis drängt sich mir der Eindruck auf, daß die Risikoaversität nicht nur die Geldanlanlage sondern ganz massiv auch die Berufswahl bestimmt. So konnte ich beobachten, daß Selbstständige in der Regel bereit sind, bei der Geldanlage viel höhere Risiken einzugehen als Beamte. Möglicherweise haben sie sich in ihrem Berufsleben an stärkere Schwankungen gewöhnt, wahrscheinlicher aber haben sie sich auch nur selbstständig gemacht, weil sie von vornherein eine geringere Risikoaversität aufgewiesen haben. Natürlich ist das eine starke Vereinfachung und sicherlich gibt es auch Unterschiede zwischen Verwaltungsangestellten und Polizisten, deren Job in nichtfinanzieller Hinsicht ja auch nicht gerade risikolos ist.

 

Daher wäre ich grundsätzlich vorsichtig, einem Beamten grundsätzlich eine höhere Aktienquote zu empfehlen und würde tatsächlich anraten, zu versuchen, die persönliche Risikotragfähigkeit und die subjektive Risikotragwilligkeit zu ermitteln.

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Gnagl

@Gnagl :

VIEL höherer Risikoanteil ist natürlich immer relativ zu deinem persönlichem Risikoverhalten zu sehen. Aber grundsätzlich glaube ich, das ein praktisch unkündbarer, seiner zukünftigen Einkünfte stets sicherer Arbeitnehmer einen höheren Aktienanteil fahren. Ein Unternehmer (egal ob groß oder klein) hat ja per se das "unternehmerische Risiko" ( z.B Zahlungsausfälle bei Kunden, gescheitertes Geschäftsmodell, schwankende oder gar ausbleibende Gewinne, Pleite etc.) Solche Leute werden in ihrer privaten Vorsorge noch mehr auf Kapitalerhalt, Liquidität, geringes Risiko schauen müssen als du.

 

 

Ich glaube man muß hier aber sehr deutlich zwischen Risikotragfähigkeit und Risikotragwilligkeit unterscheiden. Natürlich könnte - objektiv betrachtet - ein beamteter Anleger aufgrund seiner sicheren zukünftigen Einkünfte ein deutlch höheres Risiko und damit eine deutlich höhere Aktienquote "fahren" als beispielsweise ein Selbstständiger mit stark schwankenden Einkünften.

 

Neben diesem objektiven Gesichtspunkt gibt es aber auch die subjektive Sicht: wieviel Risiko und damit verbundene Schwankungen ist jemand bereit zu ertragen, bevor er begint, "Dummheiten zu machen" - also z.B. bei einem Aktiencrash alles zu verkaufen und in "sicherere" Anlagen umzuschichten. Aus meinen persönlichen Beobachtungen im Bekanntenkreis drängt sich mir der Eindruck auf, daß die Risikoaversität nicht nur die Geldanlanlage sondern ganz massiv auch die Berufswahl bestimmt. So konnte ich beobachten, daß Selbstständige in der Regel bereit sind, bei der Geldanlage viel höhere Risiken einzugehen als Beamte. Möglicherweise haben sie sich in ihrem Berufsleben an stärkere Schwankungen gewöhnt, wahrscheinlicher aber haben sie sich auch nur selbstständig gemacht, weil sie von vornherein eine geringere Risikoaversität aufgewiesen haben. Natürlich ist das eine starke Vereinfachung und sicherlich gibt es auch Unterschiede zwischen Verwaltungsangestellten und Polizisten, deren Job in nichtfinanzieller Hinsicht ja auch nicht gerade risikolos ist.

 

Daher wäre ich grundsätzlich vorsichtig, einem Beamten grundsätzlich eine höhere Aktienquote zu empfehlen und würde tatsächlich anraten, zu versuchen, die persönliche Risikotragfähigkeit und die subjektive Risikotragwilligkeit zu ermitteln.

 

Welches Risiko ich fahren werde, werde ich auch selber entscheiden. Werde aber höchstwahrscheinlich ein höheren Anteil an Aktienfonds fahren.

Es ging mir in diesem Thread ja eigentlich um die Wahl, welche Mittel ich einsetze, um fürs Alter vorzusorgen. In welchem Maß ich welches Mittel (Fonds, ETFs, Tagesgeld) einsetze, werde ich mir demnächst überlegen und dann werd ich wohl auch das Depot/Konto eröffnen.

 

Ich danke für eure Hilfe

Gnagl

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TaurusX

Was ist denn nun deine Erkenntnis aus diesem Thread ?

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Gnagl

Was ist denn nun deine Erkenntnis aus diesem Thread ?

 

Dass ich einen Teil über den flexibleVorsorgePlan von CosmosDirekt machen werde. Ein anderer Teil läuft dann über Aktienfonds und ETFs.

Die ursprüngliche Frage war ja eigentlich nur, ob zusätzlich Rentenfonds Sinn machen würden; dies ist aber sicherlich nicht der Fall.

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

;)

 

Viel Erfolg !

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Akaman

Ich nehme mal an hier im Forum sind viele aus dem "Prekeriat" unterwegs.

Irgendwie erinnert mich das an den alten Scherz:

 

Vor zwei Jahren wusste ich noch nicht, wie man Inschenjör schreibt - und heute bin ich selber einen.

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Joseph Conrad

@ Akaman,

 

blushing.gif.

 

Bist du einer dieser Prekären oder doch ein beamteter Deutschlehrer ?

 

 

Gruß

Joseph

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Fondsanleger1966
Die ursprüngliche Frage war ja eigentlich nur, ob zusätzlich Rentenfonds Sinn machen würden; dies ist aber sicherlich nicht der Fall.

Das sehe ich anders. Ich halte EM-Anleihenfonds für eine interessante Anlage in Deiner Situation, weil sie ihren Wertzuwachs anders generieren als Aktien.

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Joseph Conrad

Hallo zusammen,

 

EM-Anleihefonds halte ich auch für interessant. Es gibt jetzt sogar Rentenfonds nur auf Frontier Markets.

Ich bilde den "stark Risiko behafteten " Teil meines Depots aber lieber nur mit Aktienfonds ab.

Sonst wird das Ganze, bei geringem Vermögen, zu kleinteilig und unüberschaubar.

Sehr lästig und demotivierend finde ich auch, wenn man zuviele Produkte bespart und das pro Fond gehaltene Volumen lange mickrig bleibt.

 

 

 

Gruß

Joseph

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Jojo7
· bearbeitet von ceekay74
Werbelink entfernt

Also ich stehe jetzt vor der Wahl, meinen Rentenfond (Deka Wachstum, und Tempelton Fond) aufzulösen, bspw in mein Haus das Geld umzuschichten. Ich kann einmal im Jahr eine Sondertilgung von 10000,- Euro machen. Ich denke das macht mehr Sinn, und wenn ich das jedes Jahr eine Tilgung mache, habe ich in 10 Jahren mein Haus Kredit abgezahlt. Oder was meint ihr dazu? Unter [hier könnte ihre Werbung stehen] konnte ich unter anderen sehen, dass die Zinsen für Kredite immer mehr zurück gehen. Ich dachte damals, meine 3,26% Zinsen für den Baukredit wären super.

Ist bei einen Rentenfond nicht auch die Gefahr, dass kurz vor der Auszahlung ein Crash kommen könnte, und die Hälfte des Geldes wären weg?

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Joseph Conrad

Sondertilgung immer voll ausnutzen und sich möglichst schnell entschulden. So habe ich es gemacht und fühle mich viel besser mit meinem Haus. Erst nach Ablösung aller Kredite würde ich andere Anlagen besparen.

 

 

LG Joseph

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Jojo7

Hallo Joseph:)

Danke so füllt mein Herz auch. Nur schade um die blöden Gebühren. Aber egal. Ich denke auch, 3,27% müssten die Fonds erst einmal durchschnittlich bringen. Und das ist in dieser wackeligen Zeit nicht mehr gartiert.

 

 

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Akaman

Nur schade um die blöden Gebühren.

Gebühren? Falls du Vorfälligkeitsentschädigungen zahlen musst, lohnt sich im Einzelfall ein Nachrechnen und -denken.

 

Ansonsten bin ich d’accord.

 

An alle anderen: keine Festzins-Hypos abschliessen ohne grosszügige Sondertilgungsmöglichkeiten! Irgendwie hat man dann später immer wesentlich mehr Geld zur Verfügung als man vorher gedacht hatte.

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ZappBrannigan

An alle anderen: keine Festzins-Hypos abschliessen ohne grosszügige Sondertilgungsmöglichkeiten! Irgendwie hat man dann später immer wesentlich mehr Geld zur Verfügung als man vorher gedacht hatte.

Ist ja auch vernünftig, dass man erstmal nicht zu knapp kalkuliert...

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