Gnagl Februar 14, 2013 Hallo, Ich möchte für meine Altersvorsorge Fondsparpläne einrichten. Die Laufzeit Gänge über 40 Jahre (bin 19 und wenn alles glatt läuft kann ich mit 62 in Pension gehen (also mit frühestens 67)) Ich dachte an Aktienfonds und ETFs. Die Frage ist nun, ob ich noch Rentenfonds mit aufnehmen soll. Ich denke mir, dass es sinnvoll ist, erst später evtl. umzuschichten. Was ist eure Meinung? Grüße gnagl Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 14, 2013 Hallo, Ich möchte für meine Altersvorsorge Fondsparpläne einrichten. Die Laufzeit Gänge über 40 Jahre (bin 19 und wenn alles glatt läuft kann ich mit 62 in Pension gehen (also mit frühestens 67)) Ich dachte an Aktienfonds und ETFs. Die Frage ist nun, ob ich noch Rentenfonds mit aufnehmen soll. Ich denke mir, dass es sinnvoll ist, erst später evtl. umzuschichten. Was ist eure Meinung? Grüße gnagl Würde mit 19 weder an die Rente denken noch Fondssparpläne für die Altersvorsorge einrichten - erst recht keine mit Rentenfonds. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 14, 2013 · bearbeitet Februar 14, 2013 von Akaman Otto hat natürlich Recht. Hast du eigentlich schon gelebt? Falls nicht: dazu ist wahrscheinlich jetzt noch genug Zeit. Was ich nicht verstehe, was aber jetzt auch nicht so fürchterlich dringend und wichtig ist: wann kannst du in Pension gehen? Die Laufzeit Gänge über 40 Jahre (bin 19 und wenn alles glatt läuft kann ich mit 62 in Pension gehen (also mit frühestens 67)) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Februar 14, 2013 · bearbeitet Februar 14, 2013 von TaurusX Hallo, Ich möchte für meine Altersvorsorge Fondsparpläne einrichten. Die Laufzeit Gänge über 40 Jahre (bin 19 und wenn alles glatt läuft kann ich mit 62 in Pension gehen (also mit frühestens 67)) Ich dachte an Aktienfonds und ETFs. Die Frage ist nun, ob ich noch Rentenfonds mit aufnehmen soll. Ich denke mir, dass es sinnvoll ist, erst später evtl. umzuschichten. Was ist eure Meinung? Grüße gnagl Es ist letztenendes eine Frage deiner Gesamtsituation, im Prinzip geht es bei der Altersvorsorge um Kapitalaufbau, und natürlich haben in der Vergangenheit die Aktien die höchsten Erträge gebracht, bei aber entsrpechender Volatilität. Wenn du sicher bist, das du bei einem reinen Aktieninvestment mit Kursschwankungen von 40% und mehr leben kannst, du zu fast 100% sicher bist das dieses Geld nicht auch mal für andere Dinge (Haus, Wohnung) genutzt werden könnte, also du parallel auch so genügend Geld ansparst, dann spricht grundsätzlich nichts gegen 100% Aktien-ETF/-Fonds. Wenn du jedoch nicht mit diesen extremen Schwankungen umgehen kannst und auch die Chance besteht, das in 10-15 Jahren ein Teil des Geldes benötigt wird, dann ist eine Ergänzung mit Renten sicher sinnvoll. Dann aber mit regelmäßigem Rebalancing. ABER: Leider haben wir viel zu wenig Informationen von dir um hier sinnvolle Tipps egal in welche Richtung zu geben. daher würde ich dir empfehlen einen richtlinien konformen Thread zu starten, sprich, deinen Daten zu ergänzen, dann gibt es sicher konkretere Hilfen. Würde mit 19 weder an die Rente denken noch Fondssparpläne für die Altersvorsorge einrichten - erst recht keine mit Rentenfonds. Das ist aber deine ganz persönliche Meinung, die nicht für jeden richtig sein muss oder ist.Mit einem entsprechenden Einkommen und der entsprechenden Einstellung, kann man durchaus daran denken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 14, 2013 Wenn du sicher bist, das du bei einem reinen Aktieninvestment mit Kursschwankungen von 40% und mehr leben kannst, du zu fast 100% sicher bist das dieses Geld nicht auch mal für andere Dinge (Haus, Wohnung) genutzt werden könnte, also du parallel auch so genügend Geld ansparst, dann spricht grundsätzlich nichts gegen 100% Aktien-ETF/-Fonds. Ist es nicht so, dass eine Asset Allokation Aktien/Renten mit Rebalancing auch eine reine Aktienanlage renditemässig schlägt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Yoko Februar 14, 2013 Ich möchte für meine Altersvorsorge Fondsparpläne einrichten. Sofern man aktuell und auch in naher Zukunft das Geld dafür übrig hat, dann halte ich das für eine sinnvolle Idee. Denn der Zinseszinz ist dein bester Freund was sowas angeht. Lege ich heute 10.000 Euro zur Seite bei 5% (realer) Rendite, sind es nach 20 Jahren 26.000 Euro, nach 40 Jahren aber eben 70.000 Euro. Was du bedenken solltest ist, dass es im Leben selten so kommt wie man denkt, was man auch an vielen Versicherung sieht die vorzeitig wieder aufgelöst (ausgezahlt) werden. So könnte es sein, dass du evt. in 15 oder 20 Jahren bauen möchtest wo es sinnvoll seien kann eben das bis dahin angesparte Vermögen zu verwenden statt es weiter für die Rente aufzusparen (man schichtet es also um in die eigene Immobilie). Die Frage ist nun, ob ich noch Rentenfonds mit aufnehmen soll. Ich denke mir, dass es sinnvoll ist, erst später evtl. umzuschichten. Es gibt die oft zitierte Daumenregel: Aktienanteil = 100 - Lebensalter. D.h. bei dir wären dass dann entsprechend 80% Aktienanteil. Allerdings bezieht sich diese Daumenregel auf das gesamte Depotvermögen, nicht nur auf das was man mal für die Rente aufsparen möchte. Wenn du also felsen fest davon überzeugt bist, dass das angesparte Geld erst in der Rente von dir benötigt wird, dann würde ich an deiner Stelle erstmal auf den Rentenanteil / Anleihenverteil verzichten und dies über die Jahre aufbauen. Wenn du aber größere Anschaffunen in den nächsten 5 oder 10 Jahren nicht ausschließt (Auto, Eigentumswohnung etc.) und dort evt. dein Depot flüssig machen musst, dann würde ich an deiner Stelle auf einen gewissen Rentenanteil mit aufnehmen. Last but not least: Alles ist natürlich eine Ermessenssache und persönlich würde ich auch viel davon abmachen, um welche Summen es sich hier handelt, wie sicher der Job/Einkommen ist usw. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 14, 2013 · bearbeitet Februar 14, 2013 von Akaman Würde mit 19 weder an die Rente denken noch Fondssparpläne für die Altersvorsorge einrichten - erst recht keine mit Rentenfonds. Das ist aber deine ganz persönliche Meinung, die nicht für jeden richtig sein muss oder ist.Mit einem entsprechenden Einkommen und der entsprechenden Einstellung, kann man durchaus daran denken. Ich kann mir kaum ein Szenario vorstellen, bei dem ich - auch bei regelgerechtester Threaderöffnung - einem 19jährigen raten würde, Fondssparpläne einzurichten. Und zum heutigen Stand sicherlich niemals Rentenfondssparpläne. Auch die oft zitierte Daumenregel gehört imho dringend auf den Prüfstand (Stichworte: manipulierte Bondmärkte mit - möglicherweise noch jahrelangen - negativen Realrenditen und jedenfalls ungenügender Risikovergütung für den Anleger). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Februar 14, 2013 · bearbeitet Februar 14, 2013 von TaurusX @Ramstein Kommt auf den Zeitraum drauf an, wie immer. Bsp. 50/50 DAX/REX 10 Jahre 15 Jahre 20 Jahre Max Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Februar 14, 2013 Darf man fragen, mit welchem Programm oder welcher Internetseite Du die Vgl/Charts erstellt hast? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Februar 14, 2013 · bearbeitet Februar 14, 2013 von TaurusX Ich kann mir kaum ein Szenario vorstellen, bei dem ich - auch bei regelgerechtester Threaderöffnung - einem 19jährigen raten würde, Fondssparpläne einzurichten. Und zum heutigen Stand sicherlich niemals Rentenfondssparpläne. Das liegt wohl am unterschiedlichen Horizont bzw. Einstellung Wenn ein mtl. Überschuss da ist, warum sollte dann nicht ein Teil (z.b. 50 € mtl) davon in eine Langfristige Geldanlage (Altervorsorge) gehen ? Es ist schließlich schon ein Unterschied ob der Zinseszinseffekt 35 oder 40 Jahre für mich arbeitet 6 % 50 € mtl 35 J => 69.033,85 40 J => 95.875,04 45 J => 131.794,61 oder anders herum um 132000 € in 40 oder 35 Jahre bei 6 % anzsparen 68,84 € bei 40 Jahren / 37% mehr pro monat 95,61 € bei 40 Jahren / fast die doppelte Rate Darf man fragen, mit welchem Programm oder welcher Internetseite Du die Vgl/Charts erstellt hast? http://www.fundanalyzer.de/ => in einer abgespeckten Version, die ich durch Glück mal bekommen habe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 14, 2013 · bearbeitet Februar 14, 2013 von Akaman Ich kann mir kaum ein Szenario vorstellen, bei dem ich - auch bei regelgerechtester Threaderöffnung - einem 19jährigen raten würde, Fondssparpläne einzurichten. Und zum heutigen Stand sicherlich niemals Rentenfondssparpläne. Das liegt wohl am unterschiedlichen Horizont bzw. Einstellung Wenn ein mtl. Überschuss da ist, warum sollte dann nicht ein Teil (z.b. 50 € mtl) davon in eine Langfristige Geldanlage (Altervorsorge) gehen ? Es ist schließlich schon ein Unterschied ob der Zinseszinseffekt 35 oder 40 Jahre für mich arbeitet 6 % 50 € mtl 35 J => 69.033,85 40 J => 95.875,04 45 J => 131.794,61 Keine Ahnung, was du mit Horizont in diesem Zusammenhang meinst. Meine Einstellung ist, dass man sich - zumindest in jungen Jahren - nicht von der Angst vor Altersarmut terrorisieren lassen sollte. Es gibt ein Leben vor der Altersarmut! Hier überlegt ein 19jähriger, (langfristige) Sparpläne, evtl. sogar Rentenfondssparpläne, einzurichten. Weder mein Horizont noch meine Einstellung würden mich dazu bringen, ihm dann eine Modellrechnung mit 6% (Nettoreal?)-Verzinseszinsung vorzurechnen. Soll er doch - je nach Einzelfall, den wir zugegebenerweise nicht ausreichend kennen - ein Cabrio kaufen, ein Ultralight oder sonstwas. Oder eine Weltreise machen. Oder seiner Freundin ein so entzückendes Valentins-Herz per Fleurop zukommen lassen, wie es Onassis im hanebüchenen Thread abgebildet hat. Oder ... oder ... . Ich kenne nur sehr wenige Leute, die bedauern, mit 19 nicht mehr gespart zu haben. Ich kenne aber viele (ich gehöre zum Glück nicht selbst dazu), die bedauern, in ihrem Leben zu wenig von dem gemacht zu haben, das sie gerne gemacht hätten. Das wird erfahrungsgemäss umso tragischer, je älter man ist bzw. wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Februar 14, 2013 Hallo zusammen, fast reflexartig kommt bei solchen threads die "Empfehlung" ersteinmal zu leben und "wie kann man in solch zartem Alter bereits an die Rente denken". Damit wird manch Jungem der Spaß an Investments bereits im Vorfeld verdorben. Klar das ihm noch manches dazwischen kommen wird. (Freundin, Reisen, Auto,Weiterbildung, etc.) Aber warum soll er nicht mit einem kleinen Fondsparplan Erfahrungen sammeln ? Er kann ihn ja jederzeit wieder flüssig machen. (Ich hab mit 19 während der Bundeswehr mit einem internationalen Rentenfond begonnen und dann nach und nach meinen Horizont erweitert) Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Februar 14, 2013 · bearbeitet Februar 14, 2013 von otto03 Hallo zusammen, fast reflexartig kommt bei solchen threads die "Empfehlung" ersteinmal zu leben und "wie kann man in solch zartem Alter bereits an die Rente denken". Damit wird manch Jungem der Spaß an Investments bereits im Vorfeld verdorben. Klar das ihm noch manches dazwischen kommen wird. (Freundin, Reisen, Auto,Weiterbildung, etc.) Aber warum soll er nicht mit einem kleinen Fondsparplan Erfahrungen sammeln ? Er kann ihn ja jederzeit wieder flüssig machen. (Ich hab mit 19 während der Bundeswehr mit einem internationalen Rentenfond begonnen und dann nach und nach meinen Horizont erweitert) Gruß Joseph Habe mit 19 an die Weltrevolution geglaubt und nicht an Fondssparpläne gedacht, beim Bund habe ich mich mit Kriegsdienstverweigerung beschäftigt, meinen Horizont habe ich durch Interesse an einem guten Fond erweitert - oh my dear... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
PaulPanther Februar 14, 2013 Ich weiss nicht, was dagegen spricht, daß der TO mit einem Fondssparplan anfängt. Ich persönlich würde mit einem Mischfonds (so einem Carmignac oder einem Ethna) anfangen - ich mag die Dinger. Wenn er es sich leisten kann ist das doch ok. (Ich wollte mit 19 noch Fussballprofi werden.) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Februar 14, 2013 Also ich finde das man nicht genug anfangen kann. Ein Fondssparplan ist doch immer noch das beste was er machen kann, dass kann er doch schneller verkaufen als eine Lebensversicherung wenn ein Auslandssemester, Auto, oder ein Haus ansteht. Auserdem finde ich dass es die finanzielle Disziplin ein bisschen schult, vielleicht fallen viele teuren Jugendsünden weg. btw habe ich mit 16 Jahren mit Bausparvertrag, Vwl angefangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Februar 14, 2013 · bearbeitet Februar 14, 2013 von TaurusX Keine Ahnung, was du mit Horizont in diesem Zusammenhang meinst. Meine Einstellung ist, dass man sich - zumindest in jungen Jahren - nicht von der Angst vor Altersarmut terrorisieren lassen sollte. Warum denn immer gleich die Extreme, ich habe ja auch bewußt langfristige Geldanlage geschrieben, und wenn ich einen Teil von meinen verfügbaren Geld langfristig anlege, heißt das nicht das ich das aus Angst vor Altersarmut machen muss. Vielleicht habe ich ja die Idee nicht bis 67 arbeiten zu müssen ? Es gibt ein Leben vor der Altersarmut! Hier überlegt ein 19jähriger, (langfristige) Sparpläne, evtl. sogar Rentenfondssparpläne, einzurichten. Weder mein Horizont noch meine Einstellung würden mich dazu bringen, ihm dann eine Modellrechnung mit 6% (Nettoreal?)-Verzinseszinsung vorzurechnen. Das war einfach nur ein Beispiel, das aber zeigt, was es soll. Soll er doch - je nach Einzelfall, den wir zugegebenerweise nicht ausreichend kennen - ein Cabrio kaufen, ein Ultralight oder sonstwas. Oder eine Weltreise machen. Oder seiner Freundin ein so entzückendes Valentins-Herz per Fleurop zukommen lassen, wie es Onassis im hanebüchenen Thread abgebildet hat. Oder ... oder ... . Ich kenne nur sehr wenige Leute, die bedauern, mit 19 nicht mehr gespart zu haben. Ich kenne aber viele (ich gehöre zum Glück nicht selbst dazu), die bedauern, in ihrem Leben zu wenig von dem gemacht zu haben, das sie gerne gemacht hätten. Das wird erfahrungsgemäss umso tragischer, je älter man ist bzw. wird. Zu deinem letzten Satz, ja es gibt diese Menschen, aber: ich kenne einige , die es bedauern in guten Zeiten nichts zurückgelegt zu haben, aber ich kenne niemanden der es bedauert, das er sich ein Vermögenangespart hat. Leider nutzt du mir zu stark das Extreme, so wie es aber meist nicht ist. Nur weil ich ein Teil meines Geldes spare, heißt das nicht das ich auf schöne Dinge im Leben verzichten muss, so wie du es darstellst. Es gibt auch immer ein dazwischen. Von daher, kann ich ihm , dem TO nur raten , ja sogar ermutigen in einem vernünftigen VerhältnisGeld jetzt schon langfristig anzulegen Edit: Schön zu lesen, das ich nicht der Einzige bin der so denkt .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Februar 14, 2013 Hallo otto03 , Warum hast du nicht geradlinig und ehrlich verweigert ? Genau diese Arroganz meinte ich. Machen nicht Reden. Deshalb halte ich es für so wichtig frühzeitig mit dem Fonds sparen zu beginnen. Dann kann der TO reale Finanz- Erfahrungen machen. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Februar 14, 2013 Genau diese Arroganz meinte ich. Machen nicht Reden. Deshalb halte ich es für so wichtig frühzeitig mit dem Fonds sparen zu beginnen. ich glaube, jeder hat da seinen eigenen Weg. Ich weiß nicht, wie viel Geld man bereits mit 19 hat, aber man kann sicher auch von der kleinsten Summe sparen. Ich habe in dem Alter nicht an Sparen gedacht. Mein Sohn bekam in der ersten Klasse 1€ Taschengeld, genau wie sein Freund. Gleich nach Auszahlung ging er mit dem Geld zum Kiosk und es wurden Panini-Fußballsticker gekauft. Und damit wurde intensiv getauscht und gehandelt. Sein Freund hat (das stimmt wirklich) jeden Euro gespart. Ich habe ihn einmal gefragt, worauf er spare, er wusste es nicht, aber er fand das gut. Mal schauen, was aus den beiden in 20 Jahren wird, ich werde es hier berichten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gnagl Februar 14, 2013 Hallo nochmal, Ich bin leider nur mit dem Handy online, weshalb mir die Kopierfunktion nicht zur Verfügung steht. Ich hoffe mal ich vergesse nichts. Ich bin 19 Jahre jung, Beamter in Ausbildung und verdiene im ersten Lehrjahr momentan 909,55€ Netto (nächstes Jahr gut 1 600). Davon gehen monatlich 97€ für Verpflegung weg. Dann noch max. 50€ in der Woche für Weggehen. Versicherungen noch 50€ monatlich. Es bleiben mir im Monat also mindestens 500€ übrig. Ich dachte für die Fonds so an 100€ im Monat und ich bin mir sicher, dass ich das Geld erst in 40+ Jahren brauch. Ich kann also Durststrecken verkraften. Freistellungsauftrags ist nicht völlig ausgeschöpft. Da kann ich locker 200€ machen. Ich hoffe jetzt mal, ich hab nichts vergessen. Ach doch: nach heutigem Stand geh ich mit 62 in Pension. Grüße Gnal Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel Februar 14, 2013 · bearbeitet Februar 14, 2013 von Squirrel @TaurusX hatte schon auf die richtlinienkonforme Themeneröffnung hingewiesen... Das hat schon seinen Sinn so... WIE IST DENN DEIN WISSENSSTAND BEZÜGLICH FONDS??? Zunächst gilt es angemessene Reserven in Form von Tagesgeld und Festgeld aufzubauen. Kommen andere "risikofreie" Anlagen wie Bausparen (muss NIX mit dem Erwerb von Wohneigentum zu tun haben) oder Riester in Frage? Wenn es wirklich Fonds sein müssen, dann sind Knack-und Back-Rentenfonds (die Klassiker: erstklassige Schuldner) derzeit nicht das Mittel der Wahl. Einige hier im Forum würden zu Mischfonds tendieren, andere würden zu Aktien-ETFs/Festgeld raten. Es hat alles Vor- und Nachteile. Entscheidend ist Deinen persönlichen Informationsstand zu heben und ein Depot aufzubauen, das zu DIR passt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Amorph Februar 14, 2013 Ich bin 19 Jahre jung, Beamter in Ausbildung und verdiene im ersten Lehrjahr momentan 909,55€ Netto (nächstes Jahr gut 1 600). Beamter müsste man sein. 2. Lehrjahr 1600 Euro pro Monat (aber das ist brutto, oder???), in vielen Ausbildungsberufen gibt es gerade mal die Hälfte und das wäre das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel Februar 14, 2013 Ich bin 19 Jahre jung, Beamter in Ausbildung und verdiene im ersten Lehrjahr momentan 909,55€ Netto (nächstes Jahr gut 1 600). Beamter müsste man sein. 2. Lehrjahr 1600 Euro pro Monat (aber das ist brutto, oder???), in vielen Ausbildungsberufen gibt es gerade mal die Hälfte und das wäre das Einstiegsgehalt nach der Ausbildung. Dafür muss man dann auch auf Aufregung und Abenteuer verzichten Wie gesagt, mit alterhergebrachten Rentenfonds kommt man derzeit nicht weiter.Ich selber nehme einzelne Anleihen (vor- und nachrangig) sowie aktive High-Yield-Fonds. (Und reichlich Festgeld, falls was schief geht.) Aktien über ETFs und Rohstoffe über Zertifikate. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Denn wir allein müssen mit unseren Entscheidungen leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gnagl Februar 14, 2013 Hallo, Mein Wissensstand: ich besitze noch keine Aktien/Fonds. Hab vor zwei Jahren mit nem Kumpel am Planspiel Börse teilgenommen. Haben da innerhalb von zehn Wochen aus 50 000€ 54 000 gemacht. Von den 500€, die mir monatlich übrig bleiben, würde dann der Rest in Tagesgeld fließen. Die 1 600€ sind Netto Grüße Gnagl Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Squirrel Februar 14, 2013 Unsere Beiträge haben sich wohl gekreuzt. Die Aufteilung halte ich für Okay. Welche Aktien-ETFs sollen es denn werden? MSCI World/EM 70:30? Und an dieser Stelle: Gute Nacht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gnagl Februar 14, 2013 Welche Fonds/ETFs es werden, weiss ich noch nicht genau. Auf Aufregendes und Abenteuer muss ich auch nicht verzichten; ich bin Polizist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag