Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Maschine

Hallo im Forum!

 

Nach längerer Abstinenz benötige ich wieder einmal Rat und hoffe bei euch auf eben fachkundigen solchen.

 

Seit meinem letzten Beitrag hat sich einiges getan, so wurde die gesuchte Immobilie gefunden. Nachdem wir uns mit Hilfe dem Thema der Finanzierung (hoffentlich erfolgreich, aber das werden wir erst in etwa 20 Jahren wissen) angenommen haben, geht es natürlich auch um die Frage der Todesfall-Risiko-Absicherung.

 

Dazu folgende Eckdaten:

(Ich bitte um Entschuldigung, dass es nicht gemäß den Richtlinien aufgeführt ist. Denn eigentlich geht es hier nur um die Todesfall-Absicherung. Da es um zwei Risiko-LVs geht, sind die Angaben für "mann" und "Frau" getrennt)

 

Zur Familie:

- Kinder geplant. Innerhalb der nächsten 5 Jahre.

- nicht verheiratet

- Aktuell: Doppelverdiener. Auch mit Kinder mittelfristig 100%/25%, später 100%/50% Arbeitstätigkeit geplant.

 

Zum Kredit:

- Darlehenssumme: 180.000 Eur

- Zinssatz: 3%

- Anfängliche Tilgung: 1,5%

- Laufzeit: 33 Jahre

- Die Gesamtlaufzeit soll nicht ausgeschöpft werden. Es soll schneller getilgt werden. Aber besser nur wenig Zahlen müssen, aber über Sondertilgung mehr zahlen können (Konsequenz ist vorhanden) als mehr zahlen müssen, aber nicht können.

 

Abzusichernde Risiken:

- Restschuld des Darlehens im längsten Darlehensverlauf beim Tod eines der beiden

- Finanzielle Starthilfe beim Tod eines der beiden

(Tod der "Frau" durch eine vorhandene, Kapitalbildende-LV mit ausreichend hoher Todesfallleistung die nicht gekündigt werden soll abgesichert)

 

Eckdaten der beiden zu versichernden:

Mann:

30 Jahre, Nicht Raucher, Normal-BMI, Beamter, Feuerwehr, keine "Katalog-Hobbies"

Frau:

32 Jahre, nicht-Raucher, Normal-BMI, Angestellte, keine "Katalog-Hobbies"

 

 

Bevor ich in einem weiteren Posting sämtliche bereits eingeholten Angebote gegenüber stelle einige Anfangsfragen:

 

 

Gibt's etwas worauf man bei einer Risiko-LV außer auf den Preis (über die gesamte Laufzeit gesehen) achten sollte?

Eine Risiko-LV hört sich eigentlich nach einem einfachen PRodukt an. Ist es das tatsächlich?

 

 

Welche Versicherungsunternehmen sind als "eher gut" oder als "eher mies" grade im Leistungsfall bekannt?

(Kann man die Beschwerdequoten, auch nach Versicherungsart, online einsehen? In der BaFin-Statistik sind ja nur "Lebensversicherung" genannt wo ich vermute, dass die meisten Beschwerden auf Kapital-LVs zurückzuführen sein werden)

 

 

 

 

Was ist von dem folgenden Gedanken zu halten:

 

Keine verbundene Versicherung:

Da nicht verheiratet und da entweder nicht merklich günstiger oder teilweise sogar teurer als zwei einzelne Policen.

Wenn jemand einen Tip hat, wo eine verbundene LV tatsächlich günstiger ist: Bitte her damit!

 

 

Versicherungsnehmer ist nicht gleich die Versicherte Person:

Mindestens nicht für die Restschuld-Absicherung.

Da kein Trauschein vorliegt zwängt sich das ja grade aus steuerlichen Gründen grade zu auf.

 

 

Dauer und Umfang der "finanziellen Neustart-Hilfe":

Wir dachten da an folgendes: 4faches Netto-Jahresgehalt der jeweiligen Person

sowie eine Laufzeit von 30 Jahren: Dann sollten alle Kinder eigenes Einkommen erzielen können.

 

 

Trennung Restschuldabsicherung sowie "finanziellen Neustart-Hilfe":

Für "Frau" ist das ja eine der genannten Rahmenbedingungen.

Für "Mann" käme durchaus auch eine Risiko-LV mit entsprechend fallender Darlehenssumme in Betracht, bei der die Versicherungssumme immer den beabsichtigen Betrag oberhalb der Restschuld liegt.

Wäre das eine gute Idee?

Nach anfänglicher Überlegung habe ich nur Gründe dagegen gefunden:

Nicht günstiger als zwei Policen; Manche Versicherer machen das gar nicht, da anzugebenden Darlehenslaufzeiten zu lange sind, manche Machen eine solch Lange LAufzeit dann zu sehr hohen Beiträgen. Aber eine Variante "Nach 33 Jahren ist schluß, auch wenn die Versicherungssumme noch nicht bei 0 Euro liegt" hab ich bislang nicht online eingeben können.

 

 

Viele, viele Fragen. Entweder ist dsa Thema "Risiko-LV" einfacher, als ich grade denke oder ich merke, dass ich das Thema bislang unterschätzt habe.

Ich mache jetzt mal weiter an meiner Gegenüberstellung der bisherigen Angebote.

 

 

Vielen Dank für eure Mühe!

 

Grüße

Maschine

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor
(Kann man die Beschwerdequoten, auch nach Versicherungsart, online einsehen? In der BaFin-Statistik sind ja nur "Lebensversicherung" genannt wo ich vermute, dass die meisten Beschwerden auf Kapital-LVs zurückzuführen sein werden)

Nein.Deine Vermutung ist zwar nicht ganz richtig,aber im Kern stimmt es,dass die Bafin-Veröffentlichungen nicht unterscheiden zwischen den einzelnen Sparten,die übergeordnet dem Bereich "Leben" zuzurechnen sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maschine
(Kann man die Beschwerdequoten, auch nach Versicherungsart, online einsehen? In der BaFin-Statistik sind ja nur "Lebensversicherung" genannt wo ich vermute, dass die meisten Beschwerden auf Kapital-LVs zurückzuführen sein werden)

Nein.Deine Vermutung ist zwar nicht ganz richtig,aber im Kern stimmt es,dass die Bafin-Veröffentlichungen nicht unterscheiden zwischen den einzelnen Sparten,die übergeordnet dem Bereich "Leben" zuzurechnen sind.

Das bedeutet also?

Im allgemeinen Medienbild hört man relativ deutlich häufiger negatives über KLVs als über Risiko-LVs. Daher meine Vermutung, die ja dann nicht stimmt (oder nur nicht ganz richtig ist?)

 

 

Ich habe bei der BaFin vorhin leider noch nicht mal gefunden, welche Versicherungen überhaupt im Bereich "Leben" der Beschwerdestatistik geführt werden.

Kapitalbildenden Lebensversicherungen in den verschiedensten Ausführungen, Risiko-Lebensversicherungen und Rentenversichtungen, noch mehr?

 

 

 

 

Aber davon unabhängig zurück zum eigentlichen "Problem":

 

 

 

Eine Idee für "Mann" war:

Risiko-LV mit fallender Beitragssumme wovon die Versicherungssumme immer einen geplanten Wert von 100.000 Eur über der Restschuld liegt.

Diese Idee ist vom Tisch. Der Beitrag für eine Solche Versicherung ist deutlich größer, als zwei getrennte Versicherungen.

Versicherungen fragen beim Antrag auch, ob es bereits eine Lebensversicherung, und wenn ja über welchen Beitrag und bei welcher Gesellschaft, es gibt.

Kann das zu Problemen führen?

 

 

Risiko-LVs zur Restschuldabsicherung:

Die meisten Versicherungen geben bei der Online-Kalkulation nur den Beitrag im ersten JAhr an, und passen die Beiträge ann jedes Jahr, nach oben, an. Daher habe ich den Jahres-Durchschnittsbeitrag für die ersten 20 und für längstmögliche Laufzeit von 37 Jahren genommen.

Es gibt aber auch Versicherungen, die über die gesante Laufzeit Identische Beiträge fordern.

 

 

Angebote zur Restschuld haben wir uns bislang angeschaut von:

Cosmos-Direkt

Dialog-Lebensversicherung

hannoversche-Leben

Europa-Versicherung

mamax

 

Gibt es weitere, von bei denen man nach einem Angebot fragen sollte (Annuitätisch fallend machen augenscheinlich nicht alle, die linear fallend machen)?

Spricht etwas, wenn ja was, gegen eine der obigen Versicherungsgesellschaften?

 

 

 

 

Danke für eure Hilfe!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Nein.Deine Vermutung ist zwar nicht ganz richtig,aber im Kern stimmt es,dass die Bafin-Veröffentlichungen nicht unterscheiden zwischen den einzelnen Sparten,die übergeordnet dem Bereich "Leben" zuzurechnen sind.

Das bedeutet also?

Im allgemeinen Medienbild hört man relativ deutlich häufiger negatives über KLVs als über Risiko-LVs. Daher meine Vermutung, die ja dann nicht stimmt (oder nur nicht ganz richtig ist?)

 

 

 

Ich habe bei der BaFin vorhin leider noch nicht mal gefunden, welche Versicherungen überhaupt im Bereich "Leben" der Beschwerdestatistik geführt werden.

Kapitalbildenden Lebensversicherungen in den verschiedensten Ausführungen, Risiko-Lebensversicherungen und Rentenversichtungen, noch mehr?

 

z.Bsp. BU und Pflegerentenversicherung, Dread Disease

 

 

Aber davon unabhängig zurück zum eigentlichen "Problem":

 

 

 

Eine Idee für "Mann" war:

Risiko-LV mit fallender Beitragssumme wovon die Versicherungssumme immer einen geplanten Wert von 100.000 Eur über der Restschuld liegt.

Diese Idee ist vom Tisch. Der Beitrag für eine Solche Versicherung ist deutlich größer, als zwei getrennte Versicherungen.

 

Kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich bin aber eh für die Trennmethode ! Heißt Darlehen absichern und separat das finanzielle Restrisiko aus dem Einkommensverlust !

 

Versicherungen fragen beim Antrag auch, ob es bereits eine Lebensversicherung, und wenn ja über welchen Beitrag und bei welcher Gesellschaft, es gibt.

Kann das zu Problemen führen?

 

Probleme eher nicht, es sei denn du sicherst im hohen 6Stelligen Bereich ab, da kommt evtl. noch mal ne Angemessenheitsnachfrage

 

Risiko-LVs zur Restschuldabsicherung:

Die meisten Versicherungen geben bei der Online-Kalkulation nur den Beitrag im ersten JAhr an, und passen die Beiträge ann jedes Jahr, nach oben, an. Daher habe ich den Jahres-Durchschnittsbeitrag für die ersten 20 und für längstmögliche Laufzeit von 37 Jahren genommen.

Es gibt aber auch Versicherungen, die über die gesante Laufzeit Identische Beiträge fordern.

 

Es gibt verschiedene Arten der RLV , die Einjährig Kalkulierte und die "Standard" Variante

Bei Einjährig bezahlst du halt, das was tatsächlich das Risiko kostet, mit steigendem Alter logischerweise auch steigendem Beitrag,

Bei der Standard Variante bezahlst du im Prinzip am Anfang mehr als es kostet und dieser Mehrbeitrag wie angespart und später wieder aufgebraucht,

wenn die realen Kosten über deinem Zahlbeitrag liegen, solltest du die Versicherung während der Kalkulierten Laufzeit kündigen machst du im 2.Fall Verlust.

 

Mann muss halt schauen was besser zu einem passt, immer der gleiche Beitrag oder halt m Anfang sparen und dann mit den steidenden Beiträgen engagieren.

 

Bei deiner Kalkulation nur die ersten 20 Jahre zu betrachten für dich nicht zu den realen Kosten, falls du wirklich die Versicherung über 37 Jahre laufen lassen willst.

 

Angebote zur Restschuld haben wir uns bislang angeschaut von:

Cosmos-Direkt

Dialog-Lebensversicherung

hannoversche-Leben

Europa-Versicherung

mamax

 

Gibt es weitere, => Interrisk , Deutsche Lebensversicherung(DLV-Allianz)

 

 

von bei denen man nach einem Angebot fragen sollte (Annuitätisch fallend machen augenscheinlich nicht alle, die linear fallend machen)?

Auch hier aufpassen, das man sich nicht verkalkuliert, da auch bei annuitätisch fallend nicht immer übereinstimmende Zahlen mit dem

Darlehen entstehen, nicht das sich hier ungewünschte Deckunglücken auftun

Spricht etwas, wenn ja was, gegen eine der obigen Versicherungsgesellschaften?

 

Danke für eure Hilfe!

 

Ich würde es wie folgt machen,

die 100.000 € separat , bei dem günstigsten Anbieter

 

und die Darlehenssumme genau an den Tigungsplan anlehnen, mit min. einem Jahr Puffer,

bei der Dialog kann man für jedes Jahr eine beliebige Todesfallsumme festlegen,

aber auch hier überlegen, was beim Darlehen nach Ende der Zinsbindung passieren könnte (mögliche Zinserhöhungen) geplante realistische Sondertilgungen usw,

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maschine

Eine Idee für "Mann" war:

Risiko-LV mit fallender Beitragssumme wovon die Versicherungssumme immer einen geplanten Wert von 100.000 Eur über der Restschuld liegt.

Diese Idee ist vom Tisch. Der Beitrag für eine Solche Versicherung ist deutlich größer, als zwei getrennte Versicherungen.

Kann ich mir fast nicht vorstellen. Ich bin aber eh für die Trennmethode ! Heißt Darlehen absichern und separat das finanzielle Restrisiko aus dem Einkommensverlust !

 

Meine Idee war auch, dass es so günstiger wäre. Nachdem ich bei insgesamt drei Versicherern eine "fallende Risiko-LV" konstruiert habe, die immer recht genau den entsprechenden Betrag oberhalb der Restschuld liegt und alle, teils deutlich, teurer waren als zwei Einzelversicherungen hatte sich das eh erledigt.

Denn im Grunde bin ich auch dafür etrennte Risiken getrennt abzusichern.

(Bei der HUK beispielsweise würde auch eine "verbundene Leben-Risiko-LV" für uns beide mehr kosten, als zwei einzelne bei denen. Das kann man ggf. verstehen. Ich tue es bislang nicht)

 

 

Risiko-LVs zur Restschuldabsicherung:

Die meisten Versicherungen geben bei der Online-Kalkulation nur den Beitrag im ersten JAhr an, und passen die Beiträge ann jedes Jahr, nach oben, an. Daher habe ich den Jahres-Durchschnittsbeitrag für die ersten 20 und für längstmögliche Laufzeit von 37 Jahren genommen.

Es gibt aber auch Versicherungen, die über die gesante Laufzeit Identische Beiträge fordern.

 

Es gibt verschiedene Arten der RLV , die Einjährig Kalkulierte und die "Standard" Variante

Bei Einjährig bezahlst du halt, das was tatsächlich das Risiko kostet, mit steigendem Alter logischerweise auch steigendem Beitrag,

Bei der Standard Variante bezahlst du im Prinzip am Anfang mehr als es kostet und dieser Mehrbeitrag wie angespart und später wieder aufgebraucht,

wenn die realen Kosten über deinem Zahlbeitrag liegen, solltest du die Versicherung während der Kalkulierten Laufzeit kündigen machst du im 2.Fall Verlust.

 

Mann muss halt schauen was besser zu einem passt, immer der gleiche Beitrag oder halt m Anfang sparen und dann mit den steidenden Beiträgen engagieren.

 

Bei deiner Kalkulation nur die ersten 20 Jahre zu betrachten für dich nicht zu den realen Kosten, falls du wirklich die Versicherung über 37 Jahre laufen lassen willst.

Ich habe den Durchschnitt sowohl für die ersten 20 Jahre (angepeilte Kreditlaufzeit) und für 37 Jahre (Kreditlaufzeit im schlechstesten, von uns angenommenen Fall) genommen.

Bislang tendieren wir dazu den "20Jahres-Durchschnitt" in der Bewertung etwas höher zu gewichten, da wir auch eigentlich in diesem Zeitrahmen fertig sein wollen.

 

 

Angebote zur Restschuld haben wir uns bislang angeschaut von:

Cosmos-Direkt

Dialog-Lebensversicherung

hannoversche-Leben

Europa-Versicherung

mamax

Gibt es weitere, => Interrisk , Deutsche Lebensversicherung(DLV-Allianz)

Danke für den Tipp. Haben beide Interessante "Online-Kalkulatoren". Liegen beide Preislich aber deutlich oberhalb anderer Anbieter.

Daher möchte ich nochmal fragen:

Auf was, außer auf den Preis, sollte man noch achten?

 

Auch hier aufpassen, das man sich nicht verkalkuliert, da auch bei annuitätisch fallend nicht immer übereinstimmende Zahlen mit dem

Darlehen entstehen, nicht das sich hier ungewünschte Deckunglücken auftun

im "Großen und Ganzen" passt das schon. Teilweise gibt es in einzelnen Jahren da eine Differenz, die aber nicht wesentlich ist.

Es zeigt sich aber auch hier nochmal: "Abschließen, fertig" ist da leider nicht.

Falls jemand aufgrund einer ähnlichen Fragedarstellung mit der Suchfunktion auf diesen Thread stößt:

Man kommt nicht drumherum die jährlichen Beitragskosten (Tarifbeitrag und ermäßigter Zahlbeitrag), Darlehenstilgungsplan, "Leistungsplan" nebeneinander zu legen und genau zu vergleichen.

 

Spricht etwas, wenn ja was, gegen eine der obigen Versicherungsgesellschaften?

Ich fasse das mal als "nein" auf ;-)

 

Ich würde es wie folgt machen,

die 100.000 € separat , bei dem günstigsten Anbieter

 

und die Darlehenssumme genau an den Tigungsplan anlehnen, mit min. einem Jahr Puffer,

bei der Dialog kann man für jedes Jahr eine beliebige Todesfallsumme festlegen,

aber auch hier überlegen, was beim Darlehen nach Ende der Zinsbindung passieren könnte (mögliche Zinserhöhungen) geplante realistische Sondertilgungen usw,

Es wird vermutlich drei Versicherungen bei drei Anbietern geben:

Restschuldabsicherung für "Frau" und "Mann" bei zwei verschiedenen Anbietern. Einfach daher, weil eine Versicherung für "Mann" die günstigste, eine andere für "Frau" die günstigste ist.

 

"H*nn*v*rsch* L*b*n", "E*r*pa V*rs*ch*r*ng" und "C*sm*s D*r*kt" wären das.

Gute und Schlechte Erfahrungen sowie hinweise zu deren Versicherungsbedingungen von euch zu den dreien würden uns sehr weiter helfen!

 

Welche die günstigste ist, dafür habe ich mal den aktuellen "Zahlbeitrag" zuzüglich 2/3 der Differenz zum höheren Tarifbeitrag angesetzt.

Kann man das so machen? Weil wie gut oder schlecht die Gesellschaft in 30 Jahren da steht....

 

Noch etwas grundsätzliches zum Kredit und dem Ende der Zinsbindung nach 20 Jahren:

Wir haben für uns im Vorfeld natürlch überlegt wie lange wir abbezahlen wollen und können. Das Darlehen ist nun bezüglich der Laufzeit angelegt in:

- Alles läuft Optimal: in deutlich weniger als 20 Jahren fertig

- es läuft einiges nicht so gut: 20 Jahre fertig

- es läuft schlecht: 30 Jahre

- es läuft richtig schlecht: irgenwann fertig sein (37 Jahre)

 

Daher haben wir bislang auch keine Variante bezüglich einer "Zinsversicherung durch einen Bausparvertrag" gewählt.

Das Geld, was uns ein Bausparvertrag pr Jahr kosten würde, damit er in 20 Jahren über die Restschuld nach dem "es läuft richtig schlecht"-Szenario (mal als 100% bezeichnet) zuteilungsreif wäre, als jährliche Sondertilgung investiert würde die Restschuld nach 20 Jahren auf 40% reduzieren!

Entweder haben wir die falsche Rechnung oder den falschen Bausparvertrag oder es lohnt sich für uns einfach nicht.

Hinweise dazu sind natürlich auch erbeten.

 

 

Danke nochmal für eure Hilfe hier.

Auch abseits von Wertpapieren ist es hier dank euch sehr informativ!

 

 

 

Grüße

 

Maschine

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Matthew Pryor

Ein Blick auf die angebotenen Nachversicherungsoptionen schadet in aller Regel nicht.Ansonsten seid Ihr auf einem guten Weg.Es gibt auch Tarife,die bieten als "extra obendrauf" eine Auszahlung der Versicherungssumme,wenn die versicherte Person an einer bestimmten,in den Bedingungen festgelegten Krankheiten leidet (z.B. Krebs) und es absehbar ist,dass der Tod innerhalb der nächsten 12 Monate eintritt.Ob man das zwingend braucht???

Aber vielleicht beinhaltet das der Tarif Eurer Wahl ja auch bereits.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Maschine

Ein Blick auf die angebotenen Nachversicherungsoptionen schadet in aller Regel nicht.Ansonsten seid Ihr auf einem guten Weg.Es gibt auch Tarife,die bieten als "extra obendrauf" eine Auszahlung der Versicherungssumme,wenn die versicherte Person an einer bestimmten,in den Bedingungen festgelegten Krankheiten leidet (z.B. Krebs) und es absehbar ist,dass der Tod innerhalb der nächsten 12 Monate eintritt.Ob man das zwingend braucht???

Aber vielleicht beinhaltet das der Tarif Eurer Wahl ja auch bereits.

Die Versicherungen bieten ja i.d.R. den "Standard-Tarif" und den "Vollumfassend-super-Exklusiv-Vertrag" an den Sie sich entsprechend bezahlen lassen.

Eine Nachversicherungs-Option für die Darlehensabsicherung wird naturgemäß nicht notwendig sein.

 

 

Bezüglich Nachversicherungsoption und auch der "vorgezogenen Todesfall-Leistung" werd ich mir noch ein paar Gedanken machen müssen...

Im Bekanntenkreis gibt es aktuell den Fall einer durch akut festgestellten Erkrankung noch geringen Lebenserwartung und einer Kapital-LV mit recht großer Differenz zwischen aktuellem Rückkaufswert und Todesfallleistung und dass die Todesfallleistung nicht mehr zur Familienabsicherung benötigt wird.

ggf. werde ich euch diesbezüglich noch um Rat fragen.

 

 

Zurück zu 'meinen' Versicherungen':

Interessant sind auch die Gesundheits- und Risikofragen:

 

Die Hannoversche fragt z.B.:

"Sind Sie in den letzten 5 Jahren durch Ärzte, Heilbehandler, Therapeuten (also z.B. auch Physio- oder Psychotherapeuten und psychologen) untersucht, beraten oder behandelt worden hinsichtlich:"

Andere Fragen z.B. ob man "wegen Krankheiten oder Beschwerden". (Die Hannoversche fragt, ob man Gefahren ausgesetzt ist. Andere fragen nach "besonderen Gefahren"

 

 

Mein Dienstherr schickt mich alle paar Jahre zu einer recht umfangreichen ARbeitsmedizinischen Untersuchung, so dass ich bei allen fragen "ja" angeben müste. Da ich ja "untersucht und beraten" wurde.

Nun war die Untersuchung vollumfänglich "ohne krankhaften Befund". (Sonst wäre ich auch vermutlich schon versetzt worden)

Falls die Versicherung nun bei meinem Dienstherr nach dem Befund anfragen würde, würde sie auch mit Schweigepflichtsentbindung höchst wahrscheinlich keine Antwort bekommen. DAs hätte zur Folge: "Ablehnung" und ich bekäme vermutlich niemals bei irgendwem eine Risiko-LV mehr.

Ähnlich die Frage mit Physio-Therapeuten:

Wegen Beschwerden war ich nicht bei einem Physio-Therapeuten, sondern nur damit ich keine bekomme.

Auch im "Amateur-Leistungsport" eine übliche und IMO sinnvolle Vorgehensweise.

 

 

Ist diese Sorge begründet?

Wie gibt man das sinnvollerweise wahrheitsgemäß im Antrag an?

 

 

Grüße

 

 

Maschine

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
SumSum

Ein Blick auf die angebotenen Nachversicherungsoptionen schadet in aller Regel nicht.Ansonsten seid Ihr auf einem guten Weg.Es gibt auch Tarife,die bieten als "extra obendrauf" eine Auszahlung der Versicherungssumme,wenn die versicherte Person an einer bestimmten,in den Bedingungen festgelegten Krankheiten leidet (z.B. Krebs) und es absehbar ist,dass der Tod innerhalb der nächsten 12 Monate eintritt.Ob man das zwingend braucht???

Aber vielleicht beinhaltet das der Tarif Eurer Wahl ja auch bereits.

Die Versicherungen bieten ja i.d.R. den "Standard-Tarif" und den "Vollumfassend-super-Exklusiv-Vertrag" an den Sie sich entsprechend bezahlen lassen.

Eine Nachversicherungs-Option für die Darlehensabsicherung wird naturgemäß nicht notwendig sein.

 

 

Bezüglich Nachversicherungsoption und auch der "vorgezogenen Todesfall-Leistung" werd ich mir noch ein paar Gedanken machen müssen...

Im Bekanntenkreis gibt es aktuell den Fall einer durch akut festgestellten Erkrankung noch geringen Lebenserwartung und einer Kapital-LV mit recht großer Differenz zwischen aktuellem Rückkaufswert und Todesfallleistung und dass die Todesfallleistung nicht mehr zur Familienabsicherung benötigt wird.

ggf. werde ich euch diesbezüglich noch um Rat fragen.

 

 

Zurück zu 'meinen' Versicherungen':

Interessant sind auch die Gesundheits- und Risikofragen:

 

Die Hannoversche fragt z.B.:

"Sind Sie in den letzten 5 Jahren durch Ärzte, Heilbehandler, Therapeuten (also z.B. auch Physio- oder Psychotherapeuten und psychologen) untersucht, beraten oder behandelt worden hinsichtlich:"

Andere Fragen z.B. ob man "wegen Krankheiten oder Beschwerden". (Die Hannoversche fragt, ob man Gefahren ausgesetzt ist. Andere fragen nach "besonderen Gefahren"

 

 

Mein Dienstherr schickt mich alle paar Jahre zu einer recht umfangreichen ARbeitsmedizinischen Untersuchung, so dass ich bei allen fragen "ja" angeben müste. Da ich ja "untersucht und beraten" wurde.

Nun war die Untersuchung vollumfänglich "ohne krankhaften Befund". (Sonst wäre ich auch vermutlich schon versetzt worden)

Falls die Versicherung nun bei meinem Dienstherr nach dem Befund anfragen würde, würde sie auch mit Schweigepflichtsentbindung höchst wahrscheinlich keine Antwort bekommen. DAs hätte zur Folge: "Ablehnung" und ich bekäme vermutlich niemals bei irgendwem eine Risiko-LV mehr.

Ähnlich die Frage mit Physio-Therapeuten:

Wegen Beschwerden war ich nicht bei einem Physio-Therapeuten, sondern nur damit ich keine bekomme.

Auch im "Amateur-Leistungsport" eine übliche und IMO sinnvolle Vorgehensweise.

 

 

Ist diese Sorge begründet?

Wie gibt man das sinnvollerweise wahrheitsgemäß im Antrag an?

 

 

Grüße

 

 

Maschine

 

 

Zur Risiko-LV.

Rechne doch einfach mal die "normalen" Tarife durch, die keine fallenden Summen haben. Wirklich riesig ist der Unterschied nämlich nicht.

Bei einer reinen Risiko LV bin ich persönlich recht schmerzfrei: Versichert ist der Tot. Da gibt es auch nicht viel zu diskutieren.

> Da würde ich bauchschmerzfrei zu einem Direkt Versicherer gehen. Ggf. schau Dir mal die Erg* Dir*** an

 

Da sind auch ganz gute BU Bedingungen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...