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Empfohlene Beiträge

Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte

REITs schütten in der Regel 90% ihres Gewinnes aus. Bei einem KGV von 27,5 ergäbe das eine Dividendenrendite von 3,27%. Das kriegt man auch mit Aktien anderer Branchen, welche ein simpleres Geschäftsmodell haben, wesentlich günstiger bewertet sind und zudem noch Wachstum generieren. Immobilien-REITs wachsen ja durch permanente Acquise neuer Immobilien, finanziert über die ständige Ausgabe neuer Aktien. Dies führt eigentlich zu einer Verwässerung der Altaktien, weshalb zusätzlich die Kennzahl FFO zu beachten ist. Bei so hohen Bewertungen bzw. lediglich durchschnittlichen Dividendenrenditen würde ich keine Funkturm-REITs kaufen.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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T-Mobile-US ... überholte ihren Wettbewerber AT&T und ist nun die Nummer zwei auf dem US-[Mobilfunk-]Markt. ... Selbstverständlich trug die Fusion mit Sprint dazu bei, doch konnte die Telekom-Tochter in der [Corona-]Krise offenbar mit ihrem Angebot überzeugen und fortgesetzt neue Kunden hinzugewinnen.

Quelle: manager magazin

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Warlock
Am 7.8.2020 um 14:19 von Schildkröte:

Damit wird die Deutsche Telekom, die jahrelang den goldenen Pannemann :lol: bekommen hat, langsam zum global Player.

 

Im Grunde haben Telekom und Vodafone so über die Jahre die Plätze getauscht. Der eine mit starkem US-Geschäft, der andere dümpelt in Europa so vor sich hin. Etwas hinkt der Vergleich, da Voda auch in Indien und einigen anderen Schwellenländern stark aufgestellt ist, aber mit dem Südeuropageschäft muss man als Aktionär viel Geduld haben.

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
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[Deutschen] Mobilfunkbetreibern drohen empfindliche Bußgelder, weil eine reibungslose Versorgung mit schnellem Internet im Zug und entlang der Autobahnen immer noch auf sich warten lässt. Das geht aus einem Bericht der Bundesnetzagentur an ihren politischen Beirat hervor. ... Es geht dabei um LTE-Versorgungsauflagen aus der Mobilfunkauktion von 2015. Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland hätten sie eigentlich schon bis Ende 2019 erfüllt haben müssen. ... Rund 550 zusätzliche Mobilfunkstationen müssten gebaut werden, um die Lücken zu beseitigen.

Quelle: FAZ

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Schildkröte
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In den USA wird zwischen Behörden und Unternehmen weiter über die Einführung der neuen 5G-Technik gestritten. Die US-Telekommunikationskonzerne AT&T und Verizon haben eine Anfrage der Regierung in Washington zurückgewiesen, die Nutzung neuer Frequenzen für die Mobilfunknetze wegen möglicher Risiken für die Luftfahrt nochmals zu verschieben. ... Die Konzernchefs Stankey und Hans Vestberg warfen dem Luftfahrtsektor in ihrer jetzigen Reaktion vor, die Auswirkungen der neuen Frequenzen verspätet geprüft zu haben. Die beiden Unternehmenschefs signalisierten jedoch eine gewisse Kompromissbereitschaft.

Quelle: Spiegel

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Owl

Infrastructure

https://seekingalpha.com/news/3982834-biden-announces-42b-allocations-to-boost-us-internet-access?lctg=61e6c00cdbea3078a2177586&mailingid=31912138&messageid=wall_street_breakfast&serial=31912138.1879202&userid=55726557&utm_campaign=wsb_06_27_2023&utm_medium=email&utm_source=seeking_alpha&utm_term=wall_street_breakfast

Staying connected

President Biden has announced details of a $42B federal investment in expanding Internet access for Americans, kicking off a new leg of a tour promoting the benefits of a 2021 bipartisan infrastructure package. "We're going to be able to connect every person in America to reliable high-speed Internet by 2030," he declared. The money will be released in stages and should provide additional incentives to big broadband providers like Comcast (CMCSA), Charter (CHTR), AT&T (T), Verizon (VZ), and T-Mobile (TMUS). All 50 states and some U.S. territories are due to receive funding, but one state clearly received more than the rest in terms of absolute dollars. (253 comments)

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Big Harry
· bearbeitet von Big Harry
Am 25.6.2023 um 14:14 von stagflation:

Die Frage ist: was ist die Kernkompetenz der Telcos? Was sind die Kronjuwelen?

 

Vor 20 - 30 Jahren, als die modernen Telekommunikationsnetze aufgebaut wurden, war Technik eine wesentliche Kernkompetenz.

 

Heute scheint die Technik eher eine untergeordnete Rolle zu spielen. Die Technik ist ausgereift und man kann sie auf dem Markt kaufen.

 

Kernkompetenz und Kronjuwelen sind heutzutage eher der Besitz von Monopol-Infrastruktur und die Fähigkeit, Kunden zu gewinnen und zu halten.

Diesen in meinen Augen guten Gedankengang aus dem Vodafone-Faden möchte ich hier nochmal aufnehmen.

 

Wenn ich über Themen wie "Netzabdeckung" als Kriterium für die Anbieterwahl nachdenke, so hat die Bedeutung vermutlich wirklich nachgelassen. Ein Anbieter kann ja einfach einen Slot am Funkturm mieten und dort seine Anlagen aufstellen, falls erirgendwo noch stärkere Netzabdeckung benötigt. Und ein Anbieterunabhängiger Betreiber kann seine Standorte leichter an mehrere Unternehmen vermieten und somit Kosten sparen.

Neben den beiden von stagflation genannten Kriterien dürfte die Fähigkeit zum Upselling eine Rolle spielen, um möglichst viel Umsatz mit dem einzelnen Nutzer zu generieren. Da ich nur eine sehr geringe Zahlungsbereitschaft für mobile Telekommunikation habe, kann ich aber gar nichts dazu beitragen, welche Faktoren hier eine Rolle spielen.

 

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lowcut

Inzwischen sind Telcos auch Anbieter von Inhalten.

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Peski
· bearbeitet von Peski

Die Kurse von Proximus und Telia sind abgestürzt und so habe ich ein Auge darauf geworfen. Die Dividende wurde halbiert, die Schuldenlast drückt, die Zinsen steigen, aber das Verhältnis Debt/EBITDA ist nicht schlimmer als z.B. bei der Telekom, deren Kurs nicht sonderlich darunter leidet. 

 

Die hohen Investitionen ins Glasfasernetz kosten, auslaufende Schulden müssen höher verzinst werden. Dennoch frage ich mich, ob es ein guter Kaufzeitpunkt sein könnte. Die Investitionen nehmen ggf ab, die Tarife werden teurer, die Zinsen werden vermutlich gesenkt werden müssen und so könnte die Sache für die Telekoms viel besser aussehen, Was meint ihr?

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