Matthiass Februar 7, 2013 · bearbeitet Februar 7, 2013 von Matthiass Hallo liebe Forumsgemeinde, ich plane bei CMC CFDs zu handeln und habe mir bisher das Demo-Konto die letzten Monate angesehen. Parallel habe ich in das Thema CFD-Trading und die allgemeine Börsen-Terminilogie eingearbeitet, um die Zusammenhänge und vor allem auch Risiken zu verstehen. Allerdings hapert es irgendwie bei dem Thema Margin Call. Soweit ich es gelesen habe, wird ein Margin Call ausgelöst, wenn der Verlust die Einlage zu übersteigen droht. Man wird dann ggf. aufgefordert, weiteres Geld zur Verfügung zu stellen oder die Position wird einfach geschlossen. Nun gibt es bei CMC folgende Informationen zu dieser Thematik auf der Website. Ich zitiere: 1. "Wenn Ihre Position Geld verliert, müssen Sie ggf. für ausreichende Deckung auf Ihrem Konto sorgen, um die Position offen zu halten." 2. "Wenn Ihr Kontostand unter 50 % der erforderlichen Margin fällt, werden Sie über unsere Plattform entsprechend informiert. (Die insgesamt erforderliche Margin ist die Summe aller für alle Positionen auf Ihrem Konto erforderlichen Margins.) Bitte beachten Sie: wir senden Ihnen eine solche Benachrichtigung nur als kleine Hilfestellung. Sie sollten sich nicht darauf verlassen. Sie sind für die Überwachung Ihres Kontos selbst verantwortlich." Zu 1: Das scheint mir klar. Wenn ich Verlust mache, muss dies über den noch verfügbaren Kontobetrag abdecken. Zu 2: Ich muss also mindestens 50% der Margin plus potentielle Verluste auf meinem Konto frei verfügbar haben. Meine Frage bezieht sich nun auf den genauen Zeitpunkt des Margin Calls. Wird dieser ausgelöst, wenn die Verluste die Margin übersteigen, der freie Betrag auf meinem Konto unter 50% der Margin fällt oder in beiden Fällen? Ich möchte hier noch ein Beispiel geben, worauf sich Helfer vielleicht beziehen können. Ich bin Anfänger und kaufe daher zum Beispiel einen CFD auf den CAC40, das macht dann: Kurs: 3652 Stückzahl: 1 Finanzierung: 96% bzw. Margin: 4% bzw. Hebel: 25 Für die angegebene Positionsgröße macht das dann eine effektive Margin von 146,12 Euro. Nehmen wir weiterhin ein S/L von 75 Euro an, so berechne die minimale Kontokapitalisierung wie folgt: Margin + Margin *0,5 + 75, denn: Margin: Ich muss die Sicherheitsleistung hinterlegen Margin *0,5: Ich muss mindestens 50% der Margin auf dem Konto frei haben 75: Ich muss zumindest den S/L als Verlust verkraften können, ohne dass ein Margin Call ausgelöst wird, wobei hier wieder die Frage auftritt, wann ist das? Wir der Margin Call ausgelöst, wenn ich mit meinem Verlust ohne S/L über der Margin von 146,12 Euro liege bzw. wenn meine Deckung 73,10 Euro unterschreitet (50% Margin)? Oder in beiden Fällen? Ich würde mich sehr freuen, wenn mir hier jemand Klarheit verschaffen kann. Besten Dank, Matthias Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Februar 7, 2013 · bearbeitet Februar 7, 2013 von harryguenter Meine Frage bezieht sich nun auf den genauen Zeitpunkt des Margin Calls. Wird dieser ausgelöst, wenn die Verluste die Margin übersteigen, der freie Betrag auf meinem Konto unter 50% der Margin fällt oder in beiden Fällen? Ich weiß es nicht sicher weil ich nicht mit CFDs handel. Aber wenn ich wetten würde: CMC wird niemals ins Risiko gehen. D.H. beim vollständigen Verzehr der Margin wird die Position immer liquidiert. Damit muß der Margin Call vorher erfolgen. Also dann wenn Du weniger als 50% der erforderlichen Margin aller offenen Positionen auf Deinem Konto hast.. Für mich steht das auch exakt so in den von Dir zitierten Passagen. Zum Thema Wetten: Wettest Du gerne gegen jemanden beim Würfeln der darauf besteht seine eigenen Würfel zu verwenden? CMC ist Deine Plattform, Dein Kurssteller und dein Kontraktgegner (in Bezug auf Gewinn und Verlust) zugleich. Ein Schelm der arges dabei denkt. PS: Zu CMC Markets hätte es auch schon den ein oder anderen Thread gegeben Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthiass Februar 7, 2013 Erst einmal vielen Dank für die Antwort und die Warnung. Da stellt sich dann bei mir noch eine Frage zur Liquidierung. Angenommen ich habe eine Margin von 200 Euro. Auf meinem Konto befinden sich verbleibend 1000 Euro. Wenn ich jetzt einen Verlust in höhe der Marge mache, dann habe ich theoretisch noch genug Geld auf dem Konto, nämlich 800 Euro. Wird die Position dann liquidiert? Ich verstehe da den Zusammenhang noch nicht ganz. So kann ich zum Beispiel keinen S/L über Margin-Wert setzen, auch wenn ich eigentlich noch genug Cash habe. Ich bräuchte da noch ein paar erläuternde Worte, fürchte ich. Besten Dank! Matthiass Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Februar 7, 2013 Schau doch mal in die Geschäftsbedingungen. Seite 47, Punkt 10. Hast du 200 margin hinterlegt und noch 1000 auf dem Konto, so beträgt dein Handelskontowert 1200 EUR. Die Mindestmargin liegt bspw. bei 50 EUR. (die midnestmargin ist jene margin beim maximalen Fremdfinanzierungssatz den CMC für den Basiswert anbietet. Völlig egal, ob du einen anderen Satz - und damit margin - gewählt hast!) Du erhälst also eine Nachricht, wenn der Handelskontowert unter 50% der Mindest-margin fällt, also unter 25 EUR. Fällt der Handelskontowert auf das Glattstellungslevel (20% der Mindestmargin), wird CMC versuchen, dei Position automatisch zu schließen. Eien Garantie gibt es dafür aber nicht. Du kannst also mehr verlieren, als du jemals bei CMC eingezahlt hast und schuldest CMC in diesem Fall dann Geld. german_tobs_-_final_-_october_2012_clean_0.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthiass Februar 7, 2013 · bearbeitet Februar 7, 2013 von Matthiass Hi, danke für die Erklärung und die AGBs, die ich bisher leider nicht gefunden habe. Mir ist klar, dass es ein hohes Risiko gibt. Aus diesem Grund möchte ich insbesondere den angesprochenen Punkt klären. Ich habe mir die Passagen durchgelesen. Habe ich also richtig verstanden, dass ich die Mindestmargin errechnen kann mit: Der Basiswert für ein Germany 30 CFD sei 7600 Euro. Der maximale Fremdfinanzierungssatz liegt (soweit ich das sehen kann) bei 99,75%. Liegt die Mindestmargin dann grundsätzlich bei 19 Euro und damit der Margin Call bei 8,50 Euro, wenn ich 1 CFD kaufe? Besten Dank für die Hilfe, Matthias Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Februar 7, 2013 Hi, danke für die Erklärung und die AGBs, die ich bisher leider nicht gefunden habe. http://www.cmcmarkets.de/rechtliche-hinweise/rechtliche-dokumente Mir ist klar, dass es ein hohes Risiko gibt. Aus diesem Grund möchte ich insbesondere den angesprochenen Punkt klären. Ich habe mir die Passagen durchgelesen. Habe ich also richtig verstanden, dass ich die Mindestmargin errechnen kann mit: Der Basiswert für ein Germany 30 CFD sei 7600 Euro. Der maximale Fremdfinanzierungssatz liegt (soweit ich das sehen kann) bei 99,75%. Liegt die Mindestmargin dann bei 19 Euro und damit der Margin Call bei 8,50 Euro, wenn ich 1 CFD kaufe? Besten Dank für die Hilfe, Matthias Würde ich annehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthiass Februar 7, 2013 Danke! Hast Du selbst Erfahrungen mit CFDs bzw. vielleicht sogar mit CMC? Wie ist Deine allgemeine Meinung dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Februar 7, 2013 Danke! Hast Du selbst Erfahrungen mit CFDs bzw. vielleicht sogar mit CMC? Wie ist Deine allgemeine Meinung dazu? Ich handel CFDs bei rbs marketindex (früher ABN marketindex). mit CMC habe ich keine Erfahrung. Meine meinung zu CFDs: https://www.wertpapier-forum.de/topic/23828-cfds-abzocke/?do=findComment&comment=785793 Kurzum: ich betreibe das als hobby und bin mir der unvernunft völlig bewusst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Februar 7, 2013 Danke! Hast Du selbst Erfahrungen mit CFDs bzw. vielleicht sogar mit CMC? Wie ist Deine allgemeine Meinung dazu? Ich handel CFDs bei rbs marketindex (früher ABN marketindex). mit CMC habe ich keine Erfahrung. Meine meinung zu CFDs: https://www.wertpapier-forum.de/topic/23828-cfds-abzocke/?do=findComment&comment=785793 Kurzum: ich betreibe das als hobby und bin mir der unvernunft völlig bewusst. Abgeleitet aus dem Erfahrungsbericht, würdest du dann alternativ eher zu OS oder Hebelzertifikaten raten als zu CFDs , wenn man nicht direkt an Terminbörsen handelt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthiass Februar 7, 2013 · bearbeitet Februar 7, 2013 von Matthiass Vernunft ist ja beliebig definierbar. Da Du trotzdem handelst, gehe ich davon aus, dass Du ein gewisses Plus erwirtschaftest. Ich bin neugierig: Nach welchen Kritierien hast Du RBS gewählt? Ich habe mir schon zahlreiche Market Maker angesehen und auch verschiedene Platformen ausprobiert und sehe bei CMC im Moment, dass die sich anscheinend positiv entwickelt haben. Berichte der Jahre 2006 bis sagen wir 2010 zufolge war es dort wohl ziemlich unterdurchschnittlich. Und: Hast Du zuvor auf einem Demokonto gehandelt? Ich persönlich frage mich stets, wie groß die Unterschiede zu einem Live-Konto sind. Ich möchte als Anfänger natürlich mein Risiko minimieren. Aus diesem Grund die Recherche nach Anbietern, Platformen, Bewertungen etc. Ich habe mir auch enstprechende Lektüre angsehen, wobei diese ja stets Theorie bleibt. Nun bin ich kein ungeduldiger Mensch und gerne bereit, mich auf Ratschläge und Tipps einzulassen. Die Eröffnung eines Live-Kontos würde für mich sowie erst nach frühestens 6 Monaten in Frage kommen und natürlich nur dann, wenn abzusehen ist, dass ein gewisser Gewinn machbar ist. Nun liest man viel über Strategien, Risikomanagement, etc. Meinungen darüber gibt es reichlich. Du warst auch mal Anfänger: Hast Du aus dieser Zeit vielleicht einen Tipp, zum Beispiel eine bestimme Lektüre, von der Du sagen würdest, dass sie ihr Geld wirklich Wert war, und die Dich vorangebracht hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Februar 7, 2013 Vernunft ist ja beliebig definierbar. Hältst du Lotto, Casino etc. für rational? Wohl kaum. Da ist der Erwartungswert nämlich negativ. Nach welchen Kritierien hast Du RBS gewählt? Ich habe mir schon zahlreiche Market Maker angesehen und auch verschiedene Platformen ausprobiert und sehe bei CMC im Moment, dass die sich anscheinend positiv entwickelt haben. Berichte der Jahre 2006 bis sagen wir 2010 zufolge war es dort wohl ziemlich unterdurchschnittlich. Als ich zu marketindex ging hatten die für damalige verhältnisse schlichtweg die für mich besten Konditionen. Gleichwohl ist auch marketindex für newstrading etc. ungeeignet. Und: Hast Du zuvor auf einem Demokonto gehandelt? Ich persönlich frage mich stets, wie groß die Unterschiede zu einem Live-Konto sind. Bei marketindex konnte ich - wenn ich mich recht entsinne - keine unterscheide feststellen. Du warst auch mal Anfänger: Hast Du aus dieser Zeit vielleicht einen Tipp, zum Beispiel eine bestimme Lektüre, von der Du sagen würdest, dass sie ihr Geld wirklich Wert war, und die Dich vorangebracht hat? Du wirst aller vorraussicht nach mit CFDs und Co. auf Dauer keinen dem risiko angemessen Gewinn erzielen. Privatanleger, selbst professionellere Akteure haben es verdammt schwer, mit daytrading und Co. angemessen Geld zu machen. Einige Studien dazu hatte ich schon mal an anderer Stelle gepostet. Diese und mein Verstand haben mich weitergebracht, wenn man so will. Kurzum: Das Spiel mit dem Geld mag ja verlockend klingen, aber als Privatanleger mit CFDs sollte man nicht dem Gedanken anhängen, hier irgendwie was sinnvolles mitnehmen zu können. Abgeleitet aus dem Erfahrungsbericht, würdest du dann alternativ eher zu OS oder Hebelzertifikaten raten als zu CFDs , wenn man nicht direkt an Terminbörsen handelt? Dort fällt zumindest das Risiko der Nachschusspflicht weg. Ansonsten bestehen aber auch bei KOs und OS seitens des Emittenten risiken in Kursstellungen und Co. Hierbei hat man aber beim Direkthandel einen festpreis (wirkt der slippage entgegen), und man kann auch einfacher mit der Entwicklung des basiswertes vergleichen. Generell sehe ich das Handeln mit OS, KOs, CFDs und Co. kritisch, weil recht viele Anleger m.M.n. schlichtweg nicht überblicken, was sie tun. (so zumindest mein Eindruck aus Gesprächen mit Bekannten und einigen Themen im Forum. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Februar 7, 2013 Vernunft ist ja beliebig definierbar. Da Du trotzdem handelst, gehe ich davon aus, dass Du ein gewisses Plus erwirtschaftest. Ich bin neugierig: Nach welchen Kritierien hast Du RBS gewählt? Ich habe mir schon zahlreiche Market Maker angesehen und auch verschiedene Platformen ausprobiert und sehe bei CMC im Moment, dass die sich anscheinend positiv entwickelt haben. Berichte der Jahre 2006 bis sagen wir 2010 zufolge war es dort wohl ziemlich unterdurchschnittlich. Und: Hast Du zuvor auf einem Demokonto gehandelt? Ich persönlich frage mich stets, wie groß die Unterschiede zu einem Live-Konto sind. Ich möchte als Anfänger natürlich mein Risiko minimieren. Aus diesem Grund die Recherche nach Anbietern, Platformen, Bewertungen etc. Ich habe mir auch enstprechende Lektüre angsehen, wobei diese ja stets Theorie bleibt. Nun bin ich kein ungeduldiger Mensch und gerne bereit, mich auf Ratschläge und Tipps einzulassen. Die Eröffnung eines Live-Kontos würde für mich sowie erst nach frühestens 6 Monaten in Frage kommen und natürlich nur dann, wenn abzusehen ist, dass ein gewisser Gewinn machbar ist. Nun liest man viel über Strategien, Risikomanagement, etc. Meinungen darüber gibt es reichlich. Du warst auch mal Anfänger: Hast Du aus dieser Zeit vielleicht einen Tipp, zum Beispiel eine bestimme Lektüre, von der Du sagen würdest, dass sie ihr Geld wirklich Wert war, und die Dich vorangebracht hat? CMC insgesamt ist ok, habe dort lange genug gehandelt. Technisch läuft es sauber und einwandfrei, besser als mit den meisten Zertifikaten, OS usw., das ist meine Erfahrung. Halte dir ein paar Dinge vor Augen: - 99,x % aller Daytrader scheitern, früher oder später (meistens früher). Wenn du als Anfänger meinst zu dem 0,1 % gehören zu können -> ambitioniertes Ziel! - der Handel mit CFDs kann süchtig machen wie an einem Spielomat - es wird dich Lehrgeld kosten - nicht zu wenig, wenn du "Profi" werden willst, plane 20.000 Lehrgeld ein und halte dir gleichzeitig die Erfolgswahrscheinlichkeit vor Augen Als Börsenanfänger mit CFDs anzufangen ist der größte Quatsch den man machen kann! Wenn man "alles andere kann" (oder meint zu können) dann kann man über spekulativen Wetteinsatz nachdenken in Form von kurzfristigen Trades intraday oder über wenige Tage mit den dementsprechenden Instrumenten. Bist du Neuling an der Börse dann kannst du beim Intradayhandel nicht erfolgreich sein. Ich weiß es reizt, es kitzeln, macht Spass, besonders nach den ersten Gewinnen... Du hast als Anfänger keine Chance! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthiass Februar 7, 2013 · bearbeitet Februar 7, 2013 von Matthiass CMC insgesamt ist ok, habe dort lange genug gehandelt. Technisch läuft es sauber und einwandfrei, besser als mit den meisten Zertifikaten, OS usw., das ist meine Erfahrung. Halte dir ein paar Dinge vor Augen: - 99,x % aller Daytrader scheitern, früher oder später (meistens früher). Wenn du als Anfänger meinst zu dem 0,1 % gehören zu können -> ambitioniertes Ziel! - der Handel mit CFDs kann süchtig machen wie an einem Spielomat - es wird dich Lehrgeld kosten - nicht zu wenig, wenn du "Profi" werden willst, plane 20.000 Lehrgeld ein und halte dir gleichzeitig die Erfolgswahrscheinlichkeit vor Augen Als Börsenanfänger mit CFDs anzufangen ist der größte Quatsch den man machen kann! Wenn man "alles andere kann" (oder meint zu können) dann kann man über spekulativen Wetteinsatz nachdenken in Form von kurzfristigen Trades intraday oder über wenige Tage mit den dementsprechenden Instrumenten. Bist du Neuling an der Börse dann kannst du beim Intradayhandel nicht erfolgreich sein. Ich weiß es reizt, es kitzeln, macht Spass, besonders nach den ersten Gewinnen... Du hast als Anfänger keine Chance! Vielen Dank für Deine Einschätzung zu CMC und zu den Chancen. Einige Fragen dazu: 1. Was würdest Du mir als Anfänger alternativ empfehlen? 2. Ich habe tatsächlich noch keine Entscheidung getroffen CFDs zu handeln. Du rätst dringend davon ab, aber angenommen das Demo-Konto läuft ein halbes Jahr gut und man ist routinierter geworden, würdest Du es dann trotzdem nicht probieren? 3. Zu CMC: Ich handel auf dem Demo-Konto derzeit regelmäßig und natürlich mit S/L. Hattest Du jemals ernsthafte Probleme, dass die S/L-Order nicht bzw. sehr spät ausgeführt wurde? Eine weitere Idee wäre dann, mich natürlich vorsichtig zu verhalten und so wie es vlt. für einen Anfänger im positiven Sinne angebracht ist. Das würde für mich bedeuten, dass ich erst einmal nur minimal spekuliere, um Erfahrungen zu sammeln, z.B. so: 1 CFD Germany Tech 30 ausschließlich long. Unabhängig vom Hebel kann ich da maximal 800 Euro verlieren, mehr nicht. Natürlich ist der mögliche Gewinn nicht sehr hoch. Oder mache ich da einen Denkfehler? Was würde dagegen sprechen? Ich würde mich nicht als extremer Zocker einstufen, also jedenfalls noch nicht. Im ernst, natürlich sollte man sich disziplinieren und üben, rational zu handeln. Aber das ist in meinen Auge nicht unmöglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ca$hflow Februar 7, 2013 Abgeleitet aus dem Erfahrungsbericht, würdest du dann alternativ eher zu OS oder Hebelzertifikaten raten als zu CFDs , wenn man nicht direkt an Terminbörsen handelt? Dort fällt zumindest das Risiko der Nachschusspflicht weg. Ansonsten bestehen aber auch bei KOs und OS seitens des Emittenten risiken in Kursstellungen und Co. Hierbei hat man aber beim Direkthandel einen festpreis (wirkt der slippage entgegen), und man kann auch einfacher mit der Entwicklung des basiswertes vergleichen. Generell sehe ich das Handeln mit OS, KOs, CFDs und Co. kritisch, weil recht viele Anleger m.M.n. schlichtweg nicht überblicken, was sie tun. (so zumindest mein Eindruck aus Gesprächen mit Bekannten und einigen Themen im Forum. ) Auch wenn das jetzt Off-Topic ist, meine Neugier resultiert daraus, dass ich selbst einige kenne, die hin und wieder mit einem fünfstelligen Betrag in KOs investiert sind. Allerdings kann ich bei solchen Beträgen keinen nennenswerten Vorteil mehr darin erkennen, in den genannten Produktklassen unterwegs zu sein. Bei so einem Einsatz kann man gleich in Futures oder Optionen investiert sein, da neben der Cost of Carry (bei Futures/Forwards) und den normalen Transaktionskosten, sonst keine weitere Kosten entstehen. Bei CFDs, OS, KOs und Co. fallen zusätzlich noch diverse Kosten an bzw. sind im direkten Vergleich teurer als Futures/Optionen. Diesbezüglich wird bei Nachfragen so argumentiert, dass die höheren Finanzierungskosten weniger ein Problem seien, da man meistens nur kurz im entsprechenden Produkt investiert sei. Ähnlich wird beim Nachteile des Bonitätsrisikos argumentiert. Was als Problem angesehen wird, ist die Geschwindigkeit der Ausführung einer Order bzw. die auch von dir erwähnte Problematik der Preisstellung. Allerdings -so die Meinung derer, die damit handeln- würde das Problem vorwiegend nur bei Underlyings auftauchen, die allgemein relativ illiquide sind. Bei einem Underlying wie dem DAX wäre so was nahezu ausgeschlossen. Inwieweit das zutrifft kann ich nicht sagen, da ich mit solchen Summen in den Produktklassen nicht investiert bin. Interessant ist es allemal, wieso man aber mit solch hohen Summen in so was investiert sein kann, wenn Terminbörsen die deutlich bessere Alternative darstellen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Chemstudent Februar 7, 2013 Auch wenn das jetzt Off-Topic ist, meine Neugier resultiert daraus, dass ich selbst einige kenne, die hin und wieder mit einem fünfstelligen Betrag in KOs investiert sind. Allerdings kann ich bei solchen Beträgen keinen nennenswerten Vorteil mehr darin erkennen, in den genannten Produktklassen unterwegs zu sein. Bei so einem Einsatz kann man gleich in Futures oder Optionen investiert sein, da neben der Cost of Carry (bei Futures/Forwards) und den normalen Transaktionskosten, sonst keine weitere Kosten entstehen. Bei CFDs, OS, KOs und Co. fallen zusätzlich noch diverse Kosten an bzw. sind im direkten Vergleich teurer als Futures/Optionen. Diesbezüglich wird bei Nachfragen so argumentiert, dass die höheren Finanzierungskosten weniger ein Problem seien, da man meistens nur kurz im entsprechenden Produkt investiert sei. Ähnlich wird beim Nachteile des Bonitätsrisikos argumentiert. Absolut richtig. Ich habe auch nie verstanden, warum man bei derartigen Summen (oder noch mehr), das ganze nicht auf richtige Beine stellt und stattdessen zu CFDs, KOs etc. greift Was als Problem angesehen wird, ist die Geschwindigkeit der Ausführung einer Order bzw. die auch von dir erwähnte Problematik der Preisstellung. Allerdings -so die Meinung derer, die damit handeln- würde das Problem vorwiegend nur bei Underlyings auftauchen, die allgemein relativ illiquide sind. Bei einem Underlying wie dem DAX wäre so was nahezu ausgeschlossen. Inwieweit das zutrifft kann ich nicht sagen, da ich mit solchen Summen in den Produktklassen nicht investiert bin. Interessant ist es allemal, wieso man aber mit solch hohen Summen in so was investiert sein kann, wenn Terminbörsen die deutlich bessere Alternative darstellen. Das halte ich für wenig zutreffend. Preisabweichungen zum realen Markt sind bei CFDs gang und gäbe, und können einen gerade beim abfassen kleiner Kursbwegungen schnell jegliche Chance-Risiko-Rechnung zur Sau machen. Bei KOs etc. hat man öfters mal das Problem, dass der Handel schwierig wird, während bei CFDs bisweilen eine verzögerte Kursausführung (eben slippage) zu beobachten ist, was einen gerade beim newstrading schwer zu schaffen machen kann. Wie gesagt, mir ist es auch ein Rätsel, warum Leute die das ganze mit hohen Summen betreiben nicht direkt am realen Markt (wenigstens mit DMA CFDs!) umsetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Februar 7, 2013 Vielen Dank für Deine Einschätzung zu CMC und zu den Chancen. Einige Fragen dazu: 1. Was würdest Du mir als Anfänger alternativ empfehlen? 2. Ich habe tatsächlich noch keine Entscheidung getroffen CFDs zu handeln. Du rätst dringend davon ab, aber angenommen das Demo-Konto läuft ein halbes Jahr gut und man ist routinierter geworden, würdest Du es dann trotzdem nicht probieren? 3. Zu CMC: Ich handel auf dem Demo-Konto derzeit regelmäßig und natürlich mit S/L. Hattest Du jemals ernsthafte Probleme, dass die S/L-Order nicht bzw. sehr spät ausgeführt wurde? Eine weitere Idee wäre dann, mich natürlich vorsichtig zu verhalten und so wie es vlt. für einen Anfänger im positiven Sinne angebracht ist. Das würde für mich bedeuten, dass ich erst einmal nur minimal spekuliere, um Erfahrungen zu sammeln, z.B. so: 1 CFD Germany Tech 30 ausschließlich long. Unabhängig vom Hebel kann ich da maximal 800 Euro verlieren, mehr nicht. Natürlich ist der mögliche Gewinn nicht sehr hoch. Oder mache ich da einen Denkfehler? Was würde dagegen sprechen? Ich würde mich nicht als extremer Zocker einstufen, also jedenfalls noch nicht. Im ernst, natürlich sollte man sich disziplinieren und üben, rational zu handeln. Aber das ist in meinen Auge nicht unmöglich. 1. empfehlenswert ist, sich die Chancen und das Risiko von Anfang an klar vor Augen zu halten und sich nicht selbst was vorzulügen. 2. Musterdepot zählt nicht, totaler Quatsch. Weil in einem Musterdepot handelt man ohne Emotionen, Spielgeld. Mit kleinen Beträgen im echten Depot handelt man mit wenig Emotionen, mit mittleren und großen Beträgen steigen dementsprechend die Emotionen und die sind der ärgste Feind! Diese sind Gier. Wenns mit einem CFD klappt könnte es ja auch mit 5 klappen. Und Angst "hoppla, jetzt habe ich 5 CFDs und verliere bei 50 Punkten im Dax 250 Euro, was mach ich jetzt, fällt er nochmal um 50 dann sind 500 weg, besser raus? hoffen?" 3. Die SLs wurden bei mir bisher immer zufriedenstellend ausgeführt - im Gegensatz zu SLs bei Hebelscheinen, KOs, OS. Hier schneidet nach meiner Erfahrung die CFD Bude besser ab. Wenn man in den CFD Handel einsteigt, sollte man zuerst einmal seine Ziele analysieren: "was will ich damit überhaupt erreichen". Und da gibts verschiedene Ziele. Die einen wollen damit richtig Geld verdienen, andere als Zeitvertreib, andere ihre Spiellust befriedigen usw. Die meisten haben natürlich den Wunsch allen anderen ein Schnippchen zu schlagen und so gut zu sein, dass man damit reich zu wird, es gibt im Internet tausende Traderseiten die diesen Traum fördern und für "gut realisierbar" verkaufen mit allerlei Tradingstars und Gurus. Das ist alles Beschiss, zumindest dieser Traum, denn nur ein ganz minimaler Teil aller Trader erreicht ihn. Ich möchte nicht sagen, dass es keiner schafft - aber es schaffen nur sehr sehr wenige. Meine Ziele waren damals Geld zu verdienen mit dem CFD Handel. Und damit ist gemeint, dass pro Tag 300-400 Euro mindestens zusammenkommen müssen, sonst brauch ich das nicht machen. Das habe ich nicht geschafft. Mit "kleinen" Beträgen hatte meine Art des Tradings gut funktioniert, das Depot konnte verdrei und vervierfacht werden im Lauf der Zeit. Aber wenn ich 5 Stunden am Schirm sitz und da kommen 50 oder 100 Euro bei raus ist das Quatsch und das habe ich schnell erkannt. Die schrittweise Erhöhung des Geldhebels ist der ärgste Feind des Daytraders - ich bin daran gescheitert und ALLE (ohne Ausnahme) die ich bisher als Daytrader kennengelernt habe auch - und das waren nicht wenige Wer viel Zeit hat, der kann CFDs zocken, oder PC Spiele, oder Spielhallen oder was einem Freude bereitet. Ich habe wenig Zeit und die ist kostbar. Die CFD Geschichte habe ich nie zu ernst genommen da mir die Chancen und Risiken früh bewusst wurden, auch dank Chemstudent - aber dennoch war es mein Versuch, damit ordentlich Geld zu verdienen, weil sonst verplemper ich nicht meine Zeit für Spierlei. Und so sollte sich jeder Gedanken machen bevor er anfängt "was will ich damit erreichen". Heute handel ich nur noch selten CFDs, wenn mich die Spielfreude übermannt und ich Zeit dafür habe. Aber meistens belass ich es beim Kauf einer Position mit SL und TP und schalte wieder ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mcxreflex Februar 7, 2013 Falls du CFDs handeln willst und dir ein Nachschuss zu risikoreich ist, schau dir mal das CFD-Trading der Codi an. Dort kann man ein Konto mit Risikobegrenzung einrichten. Der Hebel liegt fix bei 5 (also 20% Margin) und man verliert maximal seine eingesetzte Margin. Diese "Versicherung" macht sich dann allerdings im Spread bemerkbar. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthiass Februar 7, 2013 Vielen Dank für Deine Einschätzung zu CMC und zu den Chancen. Einige Fragen dazu: 1. Was würdest Du mir als Anfänger alternativ empfehlen? 2. Ich habe tatsächlich noch keine Entscheidung getroffen CFDs zu handeln. Du rätst dringend davon ab, aber angenommen das Demo-Konto läuft ein halbes Jahr gut und man ist routinierter geworden, würdest Du es dann trotzdem nicht probieren? 3. Zu CMC: Ich handel auf dem Demo-Konto derzeit regelmäßig und natürlich mit S/L. Hattest Du jemals ernsthafte Probleme, dass die S/L-Order nicht bzw. sehr spät ausgeführt wurde? Eine weitere Idee wäre dann, mich natürlich vorsichtig zu verhalten und so wie es vlt. für einen Anfänger im positiven Sinne angebracht ist. Das würde für mich bedeuten, dass ich erst einmal nur minimal spekuliere, um Erfahrungen zu sammeln, z.B. so: 1 CFD Germany Tech 30 ausschließlich long. Unabhängig vom Hebel kann ich da maximal 800 Euro verlieren, mehr nicht. Natürlich ist der mögliche Gewinn nicht sehr hoch. Oder mache ich da einen Denkfehler? Was würde dagegen sprechen? Ich würde mich nicht als extremer Zocker einstufen, also jedenfalls noch nicht. Im ernst, natürlich sollte man sich disziplinieren und üben, rational zu handeln. Aber das ist in meinen Auge nicht unmöglich. 1. empfehlenswert ist, sich die Chancen und das Risiko von Anfang an klar vor Augen zu halten und sich nicht selbst was vorzulügen. 2. Musterdepot zählt nicht, totaler Quatsch. Weil in einem Musterdepot handelt man ohne Emotionen, Spielgeld. Mit kleinen Beträgen im echten Depot handelt man mit wenig Emotionen, mit mittleren und großen Beträgen steigen dementsprechend die Emotionen und die sind der ärgste Feind! Diese sind Gier. Wenns mit einem CFD klappt könnte es ja auch mit 5 klappen. Und Angst "hoppla, jetzt habe ich 5 CFDs und verliere bei 50 Punkten im Dax 250 Euro, was mach ich jetzt, fällt er nochmal um 50 dann sind 500 weg, besser raus? hoffen?" 3. Die SLs wurden bei mir bisher immer zufriedenstellend ausgeführt - im Gegensatz zu SLs bei Hebelscheinen, KOs, OS. Hier schneidet nach meiner Erfahrung die CFD Bude besser ab. Wenn man in den CFD Handel einsteigt, sollte man zuerst einmal seine Ziele analysieren: "was will ich damit überhaupt erreichen". Und da gibts verschiedene Ziele. Die einen wollen damit richtig Geld verdienen, andere als Zeitvertreib, andere ihre Spiellust befriedigen usw. Die meisten haben natürlich den Wunsch allen anderen ein Schnippchen zu schlagen und so gut zu sein, dass man damit reich zu wird, es gibt im Internet tausende Traderseiten die diesen Traum fördern und für "gut realisierbar" verkaufen mit allerlei Tradingstars und Gurus. Das ist alles Beschiss, zumindest dieser Traum, denn nur ein ganz minimaler Teil aller Trader erreicht ihn. Ich möchte nicht sagen, dass es keiner schafft - aber es schaffen nur sehr sehr wenige. Meine Ziele waren damals Geld zu verdienen mit dem CFD Handel. Und damit ist gemeint, dass pro Tag 300-400 Euro mindestens zusammenkommen müssen, sonst brauch ich das nicht machen. Das habe ich nicht geschafft. Mit "kleinen" Beträgen hatte meine Art des Tradings gut funktioniert, das Depot konnte verdrei und vervierfacht werden im Lauf der Zeit. Aber wenn ich 5 Stunden am Schirm sitz und da kommen 50 oder 100 Euro bei raus ist das Quatsch und das habe ich schnell erkannt. Die schrittweise Erhöhung des Geldhebels ist der ärgste Feind des Daytraders - ich bin daran gescheitert und ALLE (ohne Ausnahme) die ich bisher als Daytrader kennengelernt habe auch - und das waren nicht wenige Wer viel Zeit hat, der kann CFDs zocken, oder PC Spiele, oder Spielhallen oder was einem Freude bereitet. Ich habe wenig Zeit und die ist kostbar. Die CFD Geschichte habe ich nie zu ernst genommen da mir die Chancen und Risiken früh bewusst wurden, auch dank Chemstudent - aber dennoch war es mein Versuch, damit ordentlich Geld zu verdienen, weil sonst verplemper ich nicht meine Zeit für Spierlei. Und so sollte sich jeder Gedanken machen bevor er anfängt "was will ich damit erreichen". Heute handel ich nur noch selten CFDs, wenn mich die Spielfreude übermannt und ich Zeit dafür habe. Aber meistens belass ich es beim Kauf einer Position mit SL und TP und schalte wieder ab. Zu 1 sage ich OK, das stimmt. Zu 2 bin ich anderer Meinung: Wenn ich vorher exakt Größe, Ein- und Ausstieg festlege (Erfahrung hierfür meinetwegen aus dem Demo-Konto) und mir schlichtweg verbiete manuell zu handeln, was beim Setzen von T/P und S/L ja wunderbar möglich ist, dann sehe ich nicht das Problem, dass man "auf einmal" 5 CFDs kauft oder gierig wird. Aber das liegt wohl auch an der Persönlichkeit - ich kann mir denken, dass einige wie von Dir beschrieben reagieren. Zu 3 Das klingt gut, es ist natürlich wichtig, das der S/L funktioniert, ansonsten macht das Ganze natürlich keinen Sinn. Dass es nur sehr wenige schaffen, muss für mich ja nicht heißen, dass ich es gar nicht erst probiere, denke ich. Und 300-400 Euro pro Tag sind gar nicht mein Ziel. Bei mir ist es zunächst einmal die Neugier, Geld ist im Moment vorhanden. Angenommen ich kaufe 1 Tech30. Bei einem Preis von 800 Euro, entsprechend Geld auf dem Handelskonto und long kann ich ja eigentlich solange warten, bis das Ding mal plus macht. Da muss ich nicht mal vor dem Bildschirm sitzen. Oder ich versuche ein gutes TP/SL-Verhältnis im Demo-Konto herauszufinden, was natürlich dann nicht unbedingt Live genau so funktionieren muss, dass ist mir bewusst. Also sagen wir einfach mal so: Ich bin neugierig, habe meine Auskünfte und möchte einfach mal sehen, wie das Traden live so ist und wie es emotional dann tatsächlich aussieht, ohne unbedingten Anspruch auf Reichtum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sthenelos Februar 7, 2013 Oder ich versuche ein gutes TP/SL-Verhältnis im Demo-Konto herauszufinden, was natürlich dann nicht unbedingt Live genau so funktionieren muss, dass ist mir bewusst. Also sagen wir einfach mal so: Ich bin neugierig, habe meine Auskünfte und möchte einfach mal sehen, wie das Traden live so ist und wie es emotional dann tatsächlich aussieht, ohne unbedingten Anspruch auf Reichtum. Wie willst du denn ein gutes TP und SL Verhältnis rausfinden? Chartechnik? Fibos? Elliot Wellen? Und sind SLs überhaupt sinnvoll? wird man nicht so oft grundlos ausgestoppt wenn die SLs abgefischt werden? woher weiß man, dass Fibos überhaupt funktionieren? und so weiter. SLs richtig zu legen ist eine Kunst - oder besser auch Glück und Erfahrung. Gleiches gilt für Fibos, Charttechnik, Indikatoren. Mit vielem lassen sich bestenfalls Wahrscheinlichkeiten ermitteln die nie absolut sind, vieles verwirrt nur unnötig und man läuft sehr schnell Gefahr den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen, besonders wenn man gleich mit Daytrading anfängt und von den Märkten sonst noch wenig Ahnung hat, was die Börsen wirklich bewegt, was da draußen passiert und wie die Börsen reagieren, welche Anlagemethoden es gibt usw. Die Börse ist ein schönes und großes Gebiet das sich auf jeden Fall lohnt um Erfahrung zu sammeln. Mit Trading seine Börsenkarriere zu starten finde ich nicht gut, das versaut und gibt der Sache nicht den nötigen Ernst. Trading sollte am Ende der Börsenkarriere stehen, wenn man alle andere Gebiete "kann" oder versteht. Probiere es halt, auch du wirst deine Erfahrung machen :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag