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Anlageempfehlung Senioren

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Nabend,

 

was würdet Ihr denn einem 68/72-jährigen Rentnerehepaar raten, die gerne 150.000 anlegen möchte, natürlich eher sehr konservativ.

Außerdem möchte sie natürlich kurzfristig über das Geld verfügen können, für den Fall, daß sie es brauchen.

Auf Erträge von dem Vermögen sind sie nicht angewiesen, da neben den Renteneinkünften noch Mieteinkünfte vorhanden sind.

Mit Geldanlage kennen sie sich nicht aus und haben auch niemanden in der Familie, der da kompetent beraten kann.

 

Das beste wäre dann sicher Tagesgeld?

 

Dankeschön :rolleyes:

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CHX

TG oder Wachstumssparen - würde den Betrag auch auf 2-3 unterschiedliche Institute aufteilen.

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klausk

Licuala hat sich die Begründung für seinen wirklich guten Rat erspart, wohl weil "Jeder: so was weiss." Vielleicht ist @Planlos offen für alles, was nicht "Alle wissen", und eine freundliche Erklärung wäre angebracht.

 

Gerade wenn Aktien das Geld wie zur Zeit aus dem Boden zu stampfen scheinen, das Risiko, dass das Geld wieder in den Boden gestampft wird, ist immer präsent. Nicht gerade die Anlageform für Menschen, die über ihr Geld kurzfristig verfügen möchten, wenn sie "es brauchen" (Originaltext). Aber selbst wenn der Markt kriselt, hat @Planlos wahrscheinlich immer noch genug Geld verfügbar, nur mit der Rendite haperts vielleicht. Ob er damit glücklicher ist als mit Nahe-Null-Einkommen im sogenannten Festverzinslichen Markt, ist eine Entscheidung, die wir den @Planlosen zur eigenen Entscheidung überlassen sollten, ohne sie gleich mit vorgefassten Meinungen zu beeinflussen.

 

Ausserdem: Was "Alle wissen", ist durchaus nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Auch wenn Aktien in der Tat langfristig besser performen, besteht ihr Risiko darin, dass der Investor ausgerechnet in einer Zeit von Niedrigkursen verkaufen muss. Wer langen Atem hat, kann diese Zeiten überstehen -- und der Atem von heute Siebzigjährigen kann durchaus als lang bezeichnet werden.

 

Kurz: Was für @Licuala richtig ist, mal für @Planlos der beste Ratschlag seines Lebens sein -- oder er mag das Salz in der Suppe eines Lebens schätzen, das mit Siebzig noch lange nicht am Ende ist.

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Kaffeetasse

Der Teil, der jederzeit verfügbar sein muss geht in Tagesgeld der RaboDirect vorzugsweise. Weiterhin bietet ggf. sich die sparfux'sche Sparbriefleiter an.

Ich würde natürlich noch für alle Fälle für insgesamt maximal 10.000 Nestle-Aktien u.ä. beimischen. :)

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35sebastian

Tagesgelder und Sparbriefe bis maximal 3 Jahre verteilt auf mindestens zwei Banken . Zinssatz 1- 2,5%.

Nur absolut sichere Anlagen, die keine Kosten erzeugen.

Hände weg von Zertifikaten!!

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H.B.

ihr gönnt den Senioren wirklich nichts, oder?

 

Warum soll jemand, der ein wenig mehr Lebenserfahrung aufweist, als viele andere, keine Renditen mehr erzielen dürfen?

Wer sagt, dass die heute ca.70 jährigne Senioren nicht noch ihren 100.sten Geburtstag feiern werden.

 

Das wäre ein Anlagehorizont von 30 Jahren.

 

Mir ist diese Denke jedenfalls völlig fremd. Ich gönne auch älteren Menschen eine Teilhabe an Kapitalmarkterträgen.

Ich hab vermutlich auch nicht so viel Angst vor den Bösen Verkäufern dieser Welt, die nichts besseres im Sinn haben, als mir die Rendite zu klauen.

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€-man
· bearbeitet von �-man

Wer sagt, dass die heute ca.70 jährigne Senioren nicht noch ihren 100.sten Geburtstag feiern werden.

 

Weil das in der Realität nur die Ausnahmen sind - zumindest in den nächsten 10 - 20 Jahren (medizintechnisch bedingt). Und selbst wenn - Leben ist nicht gleich Leben.

 

Planlos, über den Daumen gepeilt und vorausgesetzt, dass ihr auf ein Drittel des Geldes längerfristig nicht zugreifen müsst, würde ich 20 - 30% in Aktien (evt, auch einen ausschüttenden ETF) und den Rest in Tagesgeld oder Sparbriefe anlegen.

 

Gruß

€-man

 

P.S. Planlos, ich gehöre übrigens nicht mehr zum jungen Gemüse.

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chart

ihr gönnt den Senioren wirklich nichts, oder?

 

Warum soll jemand, der ein wenig mehr Lebenserfahrung aufweist, als viele andere, keine Renditen mehr erzielen dürfen?

Wer sagt, dass die heute ca.70 jährigne Senioren nicht noch ihren 100.sten Geburtstag feiern werden.

 

Das wäre ein Anlagehorizont von 30 Jahren.

 

Mir ist diese Denke jedenfalls völlig fremd. Ich gönne auch älteren Menschen eine Teilhabe an Kapitalmarkterträgen.

Ich hab vermutlich auch nicht so viel Angst vor den Bösen Verkäufern dieser Welt, die nichts besseres im Sinn haben, als mir die Rendite zu klauen.

 

Das sehe ich änlich.

Denn meine Oma hat mit gut 75 Jahren immer gesagt, sie lebt nicht mehr lange und wird bestimmt keine 80 Jahre alt.

Nächsten Monat wird sie 89 Jahre und ist nicht in einem Pflegeheim, sie hat ihre eigene Wohnung.

 

Man sollte sich auch Fragen, wofür könnten die Senioren 150000 von heut auf morgen gebrauchen? Was haben sie vielleicht noch vor? Denn wirklich angewiesen sind sie nicht auf diese 150000 wie der TO schreibt.

Danach sollte man dann schauen, wo könnte man das Geld investieren.

Alles auf TG halte ich für falsch und auch für nicht risikolos, wenn man sich mal die Zinsen ansieht.

In einigen Jahren sind 150000 dann nicht mehr 150000, man hat dann real weniger.

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Fleisch

mag böse klingen, aber eine unvorhergesehener Sturz --> Pflegebedürftigkeit. Ihr dürft selbst rechnen, was dann pro Jahr benötigt wird. Wer mir übrigens jetzt was von Pflegekasse erzählt, der möge sich bitte zuvor über die Pflegesätze informieren. 150k klingt viel, ist im Bedarfsfall aber (leider) relativ wenig.

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Antonia

"... was würdet Ihr denn einem 68/72-jährigen Rentnerehepaar raten"

Sie sollen sich einen Teil ihres Geldes nehmen und an der Börse aktiv werden. Das ist doch nicht schwer zu lernen und dann einfach loslegen. Macht doch Spaß. Man kann mit einer Aktie anfangen ... :)

Das ist ernst gemeint. Ich bitte den Threadersteller Planlos, das genau so dem Rentnerpaar vorzuschlagen.

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H.B.

Komisch, dass manchem beim Thema »Geldanlage« nur Aktien einfallen.

Liegt wohl an der Jugendlichkeit.

Wer bereits etwas Lebenserfahrung gesammelt hat, der lässt von Teufelszeug die Finger.

 

Ich würde meinen Blick eher in die Richtung EM-Local-Currency-Bond-Fonds wenden.

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35sebastian

Ich finde die Ausage: ihr gönnt den Senioren wirklicht nichts? richtig süß.

 

So wie ich die Situation verstanden habe, gehts den Senioren richtig gut.

 

Wahrscheinlich haben sie zeitlebends genau das Richtige getan, ordentlich gearbeitet und Immobilienbesitz geschaffen, so dass sie jetzt monatlich gute Einnahmen haben. Alles erfolgte wohl ganz solide und ohne Aktienspekulationen.

Obendrein haben sie noch ein Vermögen von 150000. Was sollen sie jetzt damit tun?

 

Spekulative Geschäfte damit nun machen, wie unseriöse Bankberater empfehlen.?

Sicherlich bringen Aktien langfristig die besten Renditen. Langfristig kann aber sehr sehr lange sein, wie die letzten 10-12 Jahre zeigen.

Und wenn die Leute tatsächlich Glück mit den Aktien haben, was haben sie davon ? Statt 150000 nun 180000?

 

Können sie dadurch besser leben? Nein, nur das Risiko ist da, dass sie ganz viel Geld verlieren können,

wie viele in den Medien gezeigte Fälle beweisen.

Neues sollte man nicht erst im Alter probieren, sonst ganz früh damit anfangen.

Den besten Rat, den ich geben kann, das Geld in wunderschönen Reisen anlegen und hin und wieder mit "warmer Hand " den Erben etwas zukommen lassen. Bloß nicht alles. Das kann sehr, sehr gefährlich werden.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Ich denke, dass es auch hier die Risikomischung macht.

 

Sowohl Schnitzel als auch der Ficoach haben Recht. (Aber warum Du diese Bonds empfiehlst, verstehe ich nicht. Das ist keine Wertung. Mir fehlt einfach das Wissen.)

Es kann beides eintreten. Oder einfach auch etwas dazwischen.

 

50% defensive, schwankungsarme, nichtzyklische Aktien. (Gibt es einige Möglichkeiten)

50% Geldwerte.

 

Damit ist sowohl eine unvorhergesehene Pflegesituation einigermaßen finanziell abgesichert, als auch eine Wertentwicklung über Inflationsniveau.

Hoffentlich haben sie dann noch lang was vom Leben. Selbstbestimmt und gesund.

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€-man

Und wenn die Leute tatsächlich Glück mit den Aktien haben, was haben sie davon ? Statt 150000 nun 180000?

 

Ich dachte da eher an einen gewissen Inflationsausgleich (mit defensiven Dividendenwerten), solange - und das wird m. E. noch gut dauern - bis sich das Zinsniveau wieder einigermaßen erhellt.

 

Gruß

-man

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35sebastian

 

Diese Beiträge zur Vermögensfrage , die wöchentlich in der Faz erscheinen , sind wirklich lesenswert.

Ältere Menschen haben vollständig andere Fragen und Ängste als junge Menschen, die ihr Leben noch vor sich haben.

Bei den Senioren heißt die Devise: nichts Neues, Bewahrung des Vermögens

 

Über die niedrige Inflationsrate machen sie sich keine Gedanken, sondern mehr darüber, wenn sie krank oder sogar Pflegefall werden.

 

Und wenn die Leute tatsächlich Glück mit den Aktien haben, was haben sie davon ? Statt 150000 nun 180000?

 

Ich dachte da eher an einen gewissen Inflationsausgleich (mit defensiven Dividendenwerten), solange - und das wird m. E. noch gut dauern - bis sich das Zinsniveau wieder einigermaßen erhellt.

 

Gruß

-man

Ältere Menschen ticken wirklich anders als junge oder jüngere Leute. Die Artikel zur Vermögensfrage in der Faz sind wirklich gut, da immer an einem konkreten Fall das Problem und die Situation erörtert werden.

Außerdem kenne ich mich gut mit diesen Lebenssituationen aus.

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€-man

Ältere Menschen ticken wirklich anders als junge oder jüngere Leute.

 

Das gibt mir zu denken. Ich bin gerade dabei zu überlegen, ob wir beide uns dann vielleicht in der Situation befinden, dass wir nicht richtig ticken. ;)

 

Gruß

-man

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Joseph Conrad

Hallo,

 

Leuten in diesem fortgeschrittenen Alter , ohne jede Vorkenntnisse in dieser Anlageklasse, kann man doch nicht zum Lebensabend zu Aktien raten.

Wenn ich schon nestle höre :lol: .Der "Spaßfaktor" Aktieninvestment (in welcher Form auch immer) kann bei ihnen im Falle eines crashs leicht zu "Unruhe und Schlafstörungen" führen.

Sie haben doch bereits das Ziel erreicht worauf viele von uns hinsparen.

Mit 72 und in dieser komfortablen Situation, hätte ich nur noch Tagesgeld und einen Banksparplan.

Der dadurch entstehende Kaufkraftverlust würde mich wenig kümmern.

Sie sollten ihren Ruhestand großzügig genießen und "Spielgeld" lieber ihren Kindern oder Enkeln verschenken. Das kann auch ein wunderbares Glücksgefühl bereiten.

Diese sollten sich dann in jungen Jahren mit Aktien beschäftigen.

 

 

 

Gruß

Joseph

 

 

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Fondsanleger1966
Der Teil, der jederzeit verfügbar sein muss geht in Tagesgeld der RaboDirect vorzugsweise.

:w00t: Rabobank für Senioren +/-70??? Nur ndl. Einlagensicherung! Online-Verfügung nur mit kniffligen Zusatzgerät! Mittelfristig schlechtere Zinskonditionen als Cosmos Flexible Vorsorge!

 

Ich würde natürlich noch für alle Fälle für insgesamt maximal 10.000 Nestle-Aktien u.ä. beimischen. :)

Grundsätzlich keine schlechte Idee, aber soll sich das Rentnerehepaar jetzt auch noch die Schweizer Quellensteuer zurückholen?

 

Wenn schon würde ich eher passende, pflegeleichte (= steuerlich unkomplizierte) Fonds sehen. Aber es hängt sehr stark von den konkreten Personen ab, was in Frage kommen könnte.

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nickelich

Mit Anleihen konnte man in den letzten Jahren ganz gut verdienen. Diese Phase ist vorbei.

 

Trotzdem würde ich heute von den zur Verfügung stehenden 150.000 etwa 50.000 in 10 verschiedene Anleihen mit nicht allzulanger Laufzeit (1 bis 4 Jahre) investieren. Damit kann man den Wertverlust durch die Inflation annähernd ausgleichen und ist hinreichend schnell wieder flüssig.

Um mal ein paar Beispiele zu nennen:

3,625% Daimler in Norwegischer Krone A1GY96 2016 Rendite 2,77%

6% Klöckner A1AHTR 2014 Rendite 3,33%

var. Postbank A0DHUM endlos mit Rückkaufchance Rendite 6,35%

 

Diese Anleihen bringen erheblich mehr als Tagesgeld und haben m.E. ein vertretbares Risiko. Bei Bedarf sind sie innerhalb weniger Tage veräußerbar.

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Investor93
· bearbeitet von Investor93

Nabend,

 

was würdet Ihr denn einem 68/72-jährigen Rentnerehepaar raten, die gerne 150.000 anlegen möchte, natürlich eher sehr konservativ.

Außerdem möchte sie natürlich kurzfristig über das Geld verfügen können, für den Fall, daß sie es brauchen.

Auf Erträge von dem Vermögen sind sie nicht angewiesen, da neben den Renteneinkünften noch Mieteinkünfte vorhanden sind.

Mit Geldanlage kennen sie sich nicht aus und haben auch niemanden in der Familie, der da kompetent beraten kann.

 

Das beste wäre dann sicher Tagesgeld?

 

Dankeschön :rolleyes:

 

Da Du Dich hier im Internet tummelst, nehme ich an, dass Du auch keine Hemmungen hast, Onlinebanking zu betreiben.

 

Für den Fall, dass Du dich nicht in Aktien und Fondsauswahl einarbeiten willst, ist die Kombination von Sparbriefen verschiedener Fälligkeiten in der Rendite besser als nur Tagesgeld.

Sparbriefe und Tagesgeld bei einer Bank in der EU in einer Währung eines EU-Landes ist gesetzlich bis 100000€ pro Person und Bank gesetzlich einlagengesichert.

 

Hier modern-banking findest Du eine gute Vergleichsseite. (mit dem weißen Pfeil rechts kannst Du Dir auf der modern-banking-Seite noch mehr Anbieter zeigen lassen.

Ich lege nur bei Banken an, die einem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds in Deutschland angeschlossen sind z.B. "Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (gesetzliche Einlagensicherung)"

 

Diesen Betrag würde ich auf 2 Banken aufteilen.

 

Wenn Du nun 24 Monate lang jeden Monat einen Sparbrief für 6000€ kaufst, hast Du im 25. Monat wieder die erste Fälligkeit, die Du verbrauchen kannst oder wieder für 2 Jahre anlegst. und im 26. Monat wieder usw.

6000 € lässt Du dauernd auf einem Tagesgeldkonto liegen. Bei der Methode hast Du zwar 144000 € ständig gebunden aber jeden Monat gibt es ein Fälligkeit mit 6000€ plus angefallener Zinsen.

 

z.B. bei akf bringt das Tagesgeld 1,7% und Festgeld auf 2 Jahre 2,15%.

Wenn die kurzfristige Geldreserve größer sein soll, reduzierst Du einfach den monatlichen Anlagebetrag. Die meisten Banken haben einen Mindestbetrag für Festgeld von 2500€.

 

Melde Dich, falls Du noch Fragen hast.

 

Investor93

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Ramstein

Typischerweise sind die Angaben des TO unvollständig und daher wird ein bunter Strauss an Ratschlägen gegeben, die alle falsch oder richtig sein können, da eben die Umstände nicht bekannt sind.

 

Wie sieht die allgemeine finanzielle Situation aus?

Gibt es Erben, für die "was da sein soll"?

Wer kümmert sich um die laufende Wiederanlage (z.B. bei einer Sparbriefleiter)?

Wie fit sind die Alten noch?

etc. usw.

 

Aber danke, dass alle wissen, wie man vorgehen sollte. whistling.gif

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35sebastian

Hallo,

 

Leuten in diesem fortgeschrittenen Alter , ohne jede Vorkenntnisse in dieser Anlageklasse, kann man doch nicht zum Lebensabend zu Aktien raten.

Wenn ich schon nestle höre :lol: .Der "Spaßfaktor" Aktieninvestment (in welcher Form auch immer) kann bei ihnen im Falle eines crashs leicht zu "Unruhe und Schlafstörungen" führen.

Sie haben doch bereits das Ziel erreicht worauf viele von uns hinsparen.

Mit 72 und in dieser komfortablen Situation, hätte ich nur noch Tagesgeld und einen Banksparplan.

Der dadurch entstehende Kaufkraftverlust würde mich wenig kümmern.

Sie sollten ihren Ruhestand großzügig genießen und "Spielgeld" lieber ihren Kindern oder Enkeln verschenken. Das kann auch ein wunderbares Glücksgefühl bereiten.

Diese sollten sich dann in jungen Jahren mit Aktien beschäftigen.

 

 

 

Gruß

Joseph

 

 

@Josef

 

So ist es.

Du hast es mit anderen Worten ausgedrückt.

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35sebastian

Typischerweise sind die Angaben des TO unvollständig und daher wird ein bunter Strauss an Ratschlägen gegeben, die alle falsch oder richtig sein können, da eben die Umstände nicht bekannt sind.

 

Wie sieht die allgemeine finanzielle Situation aus?

Gibt es Erben, für die "was da sein soll"?

Wer kümmert sich um die laufende Wiederanlage (z.B. bei einer Sparbriefleiter)?

Wie fit sind die Alten noch?

etc. usw.

 

Aber danke, dass alle wissen, wie man vorgehen sollte. whistling.gif

Planlos wollte zu einer einfachen Frage eine einfache Antwort. Er hat vor allem betont, dass die Anlage sehr konservativ sein soll.

Damit scheiden Aktien von vornherein aus. Mit spekulativen Investments sollte man sicherlich nicht im Rentenalter anfangen, wenn der Lebensabend gesichert ist.

Warum soll er dir noch etwas von den Erben erzählen, oder wie hoch die Rente oder die Mieteinnahmen?

 

 

Da Du Dich hier im Internet tummelst, nehme ich an, dass Du auch keine Hemmungen hast, Onlinebanking zu betreiben.

 

Für den Fall, dass Du dich nicht in Aktien und Fondsauswahl einarbeiten willst, ist die Kombination von Sparbriefen verschiedener Fälligkeiten in der Rendite besser als nur Tagesgeld.

Sparbriefe und Tagesgeld bei einer Bank in der EU in einer Währung eines EU-Landes ist gesetzlich bis 100000 pro Person und Bank gesetzlich einlagengesichert.

 

Hier modern-banking findest Du eine gute Vergleichsseite. (mit dem weißen Pfeil rechts kannst Du Dir auf der modern-banking-Seite noch mehr Anbieter zeigen lassen.

Ich lege nur bei Banken an, die einem gesetzlichen Einlagensicherungsfonds in Deutschland angeschlossen sind z.B. "Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (gesetzliche Einlagensicherung)"

 

Diesen Betrag würde ich auf 2 Banken aufteilen.

 

Wenn Du nun 24 Monate lang jeden Monat einen Sparbrief für 6000 kaufst, hast Du im 25. Monat wieder die erste Fälligkeit, die Du verbrauchen kannst oder wieder für 2 Jahre anlegst. und im 26. Monat wieder usw.

6000 lässt Du dauernd auf einem Tagesgeldkonto liegen. Bei der Methode hast Du zwar 144000 ständig gebunden aber jeden Monat gibt es ein Fälligkeit mit 6000 plus angefallener Zinsen.

 

z.B. bei akf bringt das Tagesgeld 1,7% und Festgeld auf 2 Jahre 2,15%.

Wenn die kurzfristige Geldreserve größer sein soll, reduzierst Du einfach den monatlichen Anlagebetrag. Die meisten Banken haben einen Mindestbetrag für Festgeld von 2500.

 

Melde Dich, falls Du noch Fragen hast.

 

Investor93

Ich glaube, du hast den Thread nicht gelesen. Hier geht es um das Vermögen eines Rentnerpaares, dessen Bedürfnisse bei der Anlage zu berücksichtigen sind.

 

Der user Planlos stellt nur die Fragen und will Rat holen und Rat geben.

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Investor93

Ich glaube, du hast den Thread nicht gelesen. Hier geht es um das Vermögen eines Rentnerpaares, dessen Bedürfnisse bei der Anlage zu berücksichtigen sind.

Der user Planlos stellt nur die Fragen und will Rat holen und Rat geben.

 

Da hast Du recht. Ich hatte das so verstanden, dass "planlos" der Rentner selbst ist. Das war wohl ein Trugschluss.

 

Aber auch bei der Sparkasse oder Volksbank wird die Kombination von Sparbriefen besser sein, als alles in Tagesgeld, natürlich auf niedrigerem Niveau. Und auch nur unter der Voraussetzung, dass die Sparbriefe gebührenfrei sind.

 

Investor93

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