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schmeich

Minimumeinsatz bei Knock Outs und Co.

Empfohlene Beiträge

schmeich

Hi Leute,

 

habe mich mal gefragt was ihr so als minimalsten Einsatz bei Knock Outs seht. Es heisst ja mal solle maximal 1% von seinem Tradingkapital riskieren. Jetzt habe ich aber kein allzugroßes Kapital. 2000.

Denke mir 20 zu riskieren ist etwas zu wenig, da da ja noch die 20 Gebühren drauf kommen.

Deshalb vll pro Trade 30 + 20 Spesen = 50?

 

Zudem habe ich noch eine Frage was es mit den unterschiedlichen Ratio bei den Knock Outs zu tun hat. Die haben doch alle den Delta-1-Effekt und so mit eigentlich mit gleichem Basispreis und Hebel den gleichen Effekt. Mir scheint es jedoch sinnvoller etwas teurere Knock Outs zu kaufen, da da der Spread auf die Stückzahl hochgerechnet ja geringer ist.

 

Zudem habe ich mir gedacht, könnte ich ja auch bei den Knock Out einen Stopp Loss setzen, um evtl. ein besseres Chance Risiko Verhältnis zu bekommen. Ansonsten könnte ich ja bei ienem 5E Knock Out nur 6 Stück kaufenl oder liege ich da falsch?

 

Eine beispielhafte Rechnung wo ich mir mal zusammen gedacht habe:

 

Basiswert Kurs: 450

Call Knock Out Daten: Preis 5,50

Basispreis: 400

Aufgeld: 0,50

Bezugsverhältnis: 0,1

Hebel: 8

 

Wenn ich mir jetzt vornehme bei einem Kurs von 425 auszusteigen läge der Kurs des Knock Outs ca. bei 3,00. Bedeutet einen Verlust von 2,50 je Schein. Nun könnte ich meine Positionsgröße 30/2,50 errechnen. Macht 12 Scheine. Aber 12 Scheine sind ja gerade mal 60Euro und da ist das Problem. Das rentiert sich nicht und ist Schwachsinn.

 

Wenn ich mehr Geld einsetzen will muss ich theoretisch früher aus dem Papier raus, falls es fällt um gleich viel zu riskieren?

 

Danke

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ceekay74

Jetzt habe ich aber kein allzugroßes Kapital. 2000.

Hat Dir Deine Kursrakete nicht gereicht?

 

Mit nur 2k Kapital würde ich mir an Deiner Stelle alle Zockereien mit Echtgeld verkneifen.

 

Wenn ich mehr Geld einsetzen will muss ich theoretisch früher aus dem Papier raus, falls es fällt um gleich viel zu riskieren?

Die Zauberworte Money Management bzw. Risikomanagement liefern in Verbindung mit "Knock out" bei bekannten Suchmaschinen ein bis zwei Treffer mit teilweise recht guten Erklärungen.

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schmeich

Doch doch aber heisst ja nicht dass ichs direkt kaufe. Wollte eben nur mal eure Meinungen hören

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Platon

Doch doch aber heisst ja nicht dass ichs direkt kaufe. Wollte eben nur mal eure Meinungen hören

 

Ganz einfache Meinung: Lass es!!!

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Larry.Livingston

Ernstgemeinter Rat: MAXIMALeinsatz 0 Euro und Finger weg von jeglichem Zertifikatedreck. Lesen, lernen, investieren und du wirst glücklich.

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Chemstudent

Hi Leute,

 

habe mich mal gefragt was ihr so als minimalsten Einsatz bei Knock Outs seht. Es heisst ja mal solle maximal 1% von seinem Tradingkapital riskieren. Jetzt habe ich aber kein allzugroßes Kapital. 2000.

Denke mir 20 zu riskieren ist etwas zu wenig, da da ja noch die 20 Gebühren drauf kommen.

Deshalb vll pro Trade 30 + 20 Spesen = 50?

 

Klare Worte: mumpitz.

 

Du müsstest ein absolutes Genie sein, um 66% kosten auf Dauer wieder reinzuholen, und darüberhinaus (denn dann bist du erstmal bei +- 0) noch eine dem risiko angemessenen oder gar übertreffende Rendite zu machen.

Das ist purer Unsinn.

 

Zudem habe ich mir gedacht, könnte ich ja auch bei den Knock Out einen Stopp Loss setzen, um evtl. ein besseres Chance Risiko Verhältnis zu bekommen. Ansonsten könnte ich ja bei ienem 5E Knock Out nur 6 Stück kaufenl oder liege ich da falsch?

Nein, das ist schon richtig. Du kannst dein CRV legen wie du willst, es ändert aber nichts an den Marktgegebenheiten. Wäre es so einfach, würde jeder nur trades mit einem gigantischen CRV machen und wir wären alle schon steinreich.

Dein CRV muss sich nach dem Markt richten. Und dafür benötigst du methoden, von denen du zumindest erwarten kannst, dass sie dir ein gutes CRV in Verbindung mit der zweiten wichtigen Kompenten, der Trefferquote liefern. Kurzum: Das der Erwartungswert stimmt.

 

Basiswert Kurs: 450

Call Knock Out Daten: Preis 5,50

Basispreis: 400

Aufgeld: 0,50

Bezugsverhältnis: 0,1

Hebel: 8

 

Wenn ich mir jetzt vornehme bei einem Kurs von 425 auszusteigen läge der Kurs des Knock Outs ca. bei 3,00. Bedeutet einen Verlust von 2,50 je Schein. Nun könnte ich meine Positionsgröße 30/2,50 errechnen. Macht 12 Scheine. Aber 12 Scheine sind ja gerade mal 60Euro und da ist das Problem. Das rentiert sich nicht und ist Schwachsinn.

Richtig, nach kosten rentiert es sich nicht. Interessant wäre, ob du davon ausgehst, es würde sich vor kosten rentieren. ;)

 

Wenn ich mehr Geld einsetzen will muss ich theoretisch früher aus dem Papier raus, falls es fällt um gleich viel zu riskieren?

Logischerweise. Oder du riskierst einfach mehr.

 

 

Mein Tipp:

Lass es sein. Und das meine ich nicht nur wegen der absolut niedrigen Positionsgrößen, sondern generell. ;)

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lorddoc

Ich würde die Sache komplett anders sehen: Spekuliere mit den kompletten 2.000 EUR. Kauf dir Zertifikate, Hebelprodukte, Optionen, Knock-Outs und was es sonst noch an spekulativen Produkten gibt. Nach ein paar Tagen, Wochen oder Monaten ist das Geld dann weg (oder du hast Glück, verdoppelst das Geld zwischenzeitlich und es dauert etwas länger bis alles weg ist). Damit hast du deine Lektion gelernt, dass man auch mit spekulativen Produkten auf Dauer nur ein höheres Risiko hat und den Markt trotzdem nicht schlagen kann.

 

Wenn du dann irgendwann mal größere Summen investieren musst, hast du relativ günstig deine Lektion gelernt (nur 2.000 EUR) und verlierst mit so einem Unsinn kein wirklich großes Vermögen.

 

PS: Im Jahr 2008 ging das ganze natürlich viel einfacher bei Kurssprüngen von 10% und mehr im DAX pro Tag.

PPS: Bei Flatex kosten Trades nur 5,90; sehr gut für intensive Spekulationen. Oder einfach ein Musterdepot ohne echten Geldeinsatz....

PPPS: Alternative: Ins Casino gehen und immer wieder alles auf Rot. Da sollten die Margen / Spreads deutlich geringer sein als bei Knock-Outs.

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Chemstudent

Wenn du dann irgendwann mal größere Summen investieren musst, hast du relativ günstig deine Lektion gelernt (nur 2.000 EUR) und verlierst mit so einem Unsinn kein wirklich großes Vermögen.

 

Kann aber auch nach hinten losgehen. Er hat Glück, denkt er wäre richtig gut, setzt große Summen ein, und verliert erst dann.

Oder, noch gefährlicher, er verlierbt sich ins Spiel und wird spielsüchtig. Haben wir hier leider alles schon erlebt.

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schmeich

Ich entscheide mich für die geldlose Variante

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