tonimeloni7 Januar 31, 2013 Moinsen zusammen, ich möchte mich für einen Dritten informieren, was ich mit 75k anstellen kann. 55k können ruhig langfristig angelegt werden, max. 5 Jahre. 20k sollen jederzeit zur Verfügung stehen. Beides soll sehr sicher und natürlich Zinsstark sein. Bei letzterem wird wohl nur ein Tagesgeldkonto in Frage kommen. Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen! VG Toni Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Anleger Klein Januar 31, 2013 Ich mach mal den Spielverderber... - Richtlinien zur Themeneröffnung, da fehlt noch etwas Hintergrundinfo für seriöse Vorschläge - wenn 5 Jahre langfristig sind, was sind dann 10 und mehr Jahre? - "sehr sicher" schließt streng genommen alles außer Tages-/Festgeld aus, dann wird's aber nichts mit zinsstark - der Dritte wird dir die Schuld geben wenn bei deiner Empfehlung irgendwas nicht nach Plan läuft oder seine Erwartungen enttäuscht werden, egal was er dir vorher erzählt, darüber solltest du dir im Klaren sein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von Stezo Guten Morgen! Für einen Anlagehorizont von 5 Jahren in Kombination mit sicher und zinsstark zu finden, gleicht momentan der Suche nach der eierlegenden Wollmichsau. Was konkret bedeutet zinsstark für Dich? Warum nur 5 Jahre? Ist das für Dich langfristig? Es fehlen Infos von Dir bzw von dem Dritten. Zinsstark bedeutet für mich momentan mindestens 3-4%. Steigen Leitzinsen oder Inflation, beides ist in der nächsten Zeit wahrscheinlich, steigt auch diese zinsstarke Leitlinie. Mir ist nichts bekannt, was diese Kriterien erfüllen würde. Festgeld wäre mir echt zu riskant, weil wir in den nächsten 5 Jahren steigende Zinsen haben werden und wer weiß, was noch passiert. Ich würde mir mit 75K ein schönes kleines Langfrist-Divi-Aktiendepot zusammenbasteln, so in der Art wie Schinderhannes oder die Dividendensau. Sieben bis zehn verschiedene Aktien à 7-10K. Den Rest als Tagesgeld, was dann nach und nach wieder erhöht würde. Ich würde mich in diesen Zeiten sogar soweit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass so ein Aktieninvestment in sehr große Unternehmen, wie Nestlé, P&G und andere in der Liga, sicherer ist, als eine Festgeldanlage über 5 Jahre. Allein die Dividendenrendite sollte schon höher sein als Festgeldzinsen. Hinzukommt, dass diese Aktien weit weniger im Wert schwanken, als die kleinerer Unternehmen. Und wenn es hart auf hart kommt, hast Du echte Sachwerte von Unternehmen im Depot, die vermutlich jede Krise überleben werden. Ob es der Euro oder die Währungen machen, ist eine andere Frage... Und abgesehen davon kannst Du Aktien, wie oben genannt an Werktagen von 7-21 Uhr jederzeit sofort verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian Januar 31, 2013 Moinsen zusammen, ich möchte mich für einen Dritten informieren, was ich mit 75k anstellen kann. 55k können ruhig langfristig angelegt werden, max. 5 Jahre. 20k sollen jederzeit zur Verfügung stehen. Beides soll sehr sicher und natürlich Zinsstark sein. Bei letzterem wird wohl nur ein Tagesgeldkonto in Frage kommen. Ich freue mich auf Eure Rückmeldungen! VG Toni Max 5 Jahre ist für ein Aktieninvest schlicht nicht geeignet, "sehr sichere" Anleihen werfen weniger ab als Festgeldkonten => Tagesgeld + Festgeld. Tagesgeld gibt momentan etwa 1,5%, für 5 Jahres Festgeld kriegt man momentan mind. 2,5% p.a., viel mehr wirds nicht werden. Das musst du dann eben als zinsstark hinehmen, ansonsten von dem "sehr sicher" weggehen. Mit der Empfehlung "Tagesgeld+Festgeld" handelst du dir dann wahrscheinlich auch keinen Ärger ein, außer der Dritte wirft dir dann vor, eine evtl. Rallye am Aktienmarkt verpasst zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tonimeloni7 Januar 31, 2013 Als Ergänzung... und zur Klärung der Situation... Person A gehören die 75k, die liegen nun bei der örtlichen Bank. Person B (Mitte 50) wird das Geld irgendwann erben. Gedacht ist, dass Person B damit die eigene Rente aufstockt. Stand aus Rentenversicherungsinfo ca. 650. Person B bekommt eine minimale staatliche Zulage und ist auf ca. 600 Basis beschäftigt. Gesetzl. Rentenversicherung (minimum), Krankenkassenbeitrag etc. werden vom Staat zum Teil übernommen. Bis Person B aber das Geld vererbt bekommt, sollte das Geld entsprechend angelegt werden. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von Stezo Also sinds noch etwa 10 Jahre Anlagehorizont für Person B? Da würde ich 50% in die angesprochenen Aktien legen. Rest in Tages- oder kurzlaufendes Festgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von Emilian Ich mach mal den Spielverderber... - "sehr sicher" schließt streng genommen alles außer Tages-/Festgeld aus, dann wird's aber nichts mit zinsstark - Streng genommen gibt es keine "sehr sichere" Anlage. (wundert mich ein bisschen, dass dies immer noch propagiert wird) - gerade Tages-/Festgeld erfüllt derzeit für jeden erlebbar eben auch nicht dieses Kriterium (noch nicht mal vor Steuern) LG Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tonimeloni7 Januar 31, 2013 Jap, 10 Jahre hörn sich gut an... Bei Aktien hab ich kein gutes Gefühl... da hab ich seither immer versucht, mich zu distanzieren! Da im schlimmsten Fall mein Geld komplett verlieren könnte. Über das Risiko sollte ich mich mal einlesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 31, 2013 Ich mach mal den Spielverderber... - "sehr sicher" schließt streng genommen alles außer Tages-/Festgeld aus, dann wird's aber nichts mit zinsstark - Streng genommen gibt es keine "sehr sichere" Anlage. (wundert mich ein bisschen, dass dies immer noch propagiert wird) - gerade Tages-/Festgeld erfüllt derzeit für jeden erlebbar eben auch nicht dieses Kriterium (noch nicht mal vor Steuern) LG Emilian. So sehe ich das auch. Toni, Du musst Dir vorstellen, dass Du mit jeder Aktie einen kleinen Teil eines Unternehmens kaufst. Wenn dieses Unternehmen Marktführer ist und etwas herstellt, was jeder Mensch braucht, bestenfalls zum Überleben braucht, wie groß schätzt Du dann das Risiko ein, alles zu verlieren? Es geht in meinen Augen gg null. Wenn man aus Geldgier mit irgendeinem Pennystock zockt, ist das etwas anderes. Aktien abzulehnen, weil irgenwer irgendwann damit Geld verloren hat, ist nicht besonders klug. Es gilt hier sich vorher zu informieren und wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen. Wenn Dein Kopf an der richtigen Stelle sitzt und Du nicht die Gier Herr über Dich werden lässt, funktioniert das schon ganz gut mit den Aktien. Vor allem langfristig. Wer hingegen das schnelle Geld sucht, fliegt ziemlich oft auf die Fresse. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM Januar 31, 2013 Beides soll sehr sicher und natürlich Zinsstark sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Januar 31, 2013 ... Toni, Du musst Dir vorstellen, dass Du mit jeder Aktie einen kleinen Teil eines Unternehmens kaufst. Wenn dieses Unternehmen Marktführer ist und etwas herstellt, was jeder Mensch braucht, bestenfalls zum Überleben braucht, wie groß schätzt Du dann das Risiko ein, alles zu verlieren? Es geht in meinen Augen gg null. ... ... zum Beispiel bei General Motors kürzlich (Marktführer, (fast) jeder braucht ein Auto - ob zum Überleben, sei dahingestellt) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 31, 2013 Ach Vani, habe geraten in Automobilhersteller zu investieren? Ich denke nicht. Diese halte ich als Langfristiganlage für ungeeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Januar 31, 2013 Hallo Toni, Stezo schrieb:Toni, Du musst Dir vorstellen, dass Du mit jeder Aktie einen kleinen Teil eines Unternehmens kaufst. Wenn dieses Unternehmen Marktführer ist und etwas herstellt, was jeder Mensch braucht, bestenfalls zum Überleben braucht, wie groß schätzt Du dann das Risiko ein, alles zu verlieren? Es geht in meinen Augen gg null. Wenn man aus Geldgier mit irgendeinem Pennystock zockt, ist das etwas anderes. Aktien abzulehnen, weil irgenwer irgendwann damit Geld verloren hat, ist nicht besonders klug. Es gilt hier sich vorher zu informieren und wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen. Wenn Dein Kopf an der richtigen Stelle sitzt und Du nicht die Gier Herr über Dich werden lässt, funktioniert das schon ganz gut mit den Aktien. Vor allem langfristig. Wer hingegen das schnelle Geld sucht, fliegt ziemlich oft auf die Fresse. Wenn ich das richtig verstanden habe hat B nur eine minimale Rentenanwartschaft . Die 75000 Euro zukünftiges Erbe werden also für ihn der letzte warme Regen und überlebenswichtig sein. Da kann man ihm doch nicht zu Aktien raten. Was nützt ihm die schönste Dividendenrendite wenn in 5 oder 10 Jahren ein tüchtiger Crash kommt, der auch eine Nestle 30-40% und mehr kosten kann. Günstig ist eine Nestle jetzt vielleicht auch nicht mehr. Bei so geringem Vermögen und mit über fünfzig würde ich gar nichts mehr riskieren und auf Nummer sicher gehen. Festgeld (nicht zu lang, wegen der Erwartung steigender Zinsen) und Tagesgeld. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von Stezo ... Der nächste Crash wird mMn aufgrund von zu hoher Verschuldung irgendwann passieren. Italien und Portugal sind nur geringfügig weniger verschuldet, als Griechenland. Bei den Amerikanen ist ohnehin Hopfen und Malz verloren. Selbst Deutschland ist vor einem Schuldencrash nicht gefeit. Wir stehen nur so gut da, weil unsere Exportwirtschaft dagegen hält und weil Deutschland momentan für's Refinanzieren von seinen Gläubigern teilweise sogar Geld bekommt. Was ist, wenn dies mal nicht mehr so ist? Eine wahrscheinliche Folge einer solchen Krise ist ein Währungskollaps. Wenn man diesen ein wenig ausmalt und weiter spinnt, kann man durchaus zu dem Schluss kommen, dass jegliche Art von Geldwerten in so einem Szenario enormen Risiken ausgesetzt sein kann. Da hilft dann auch kein Einlagenschutz für Geldwerte der Bundesregierung. Es gibt keine 100% sichere Anlage mehr. Das haben auch andere schon in der letzten Zeit hier im Forum geschrieben. Und außer mir auch Emilian heute und hier in diesem Thread. Genauso ist eine hohe (und von der Politik gewollte) Inflation denkbar. In meinen Augen ein relativ schmerzarmer Weg von den Schulden runterzukommen. Was passiert dann mit Spareinlagen? Sie werden nicht weniger. Richtig. Aber sie verlieren massiv an Wert. Zu empfehlen, dass man mit Festgeld und Tagesgeld den sichersten Weg befährt, ist nicht besonders weitsichtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Joseph Conrad Januar 31, 2013 Hallo, Zu empfehlen, dass man mit Festgeld und Tagesgeld den sichersten Weg befährt, ist nicht besonders weitsichtig. B (der Erbe) braucht bzw. kann nicht weitsichtig sein. Er ist dafür zu alt. Er muss, da er mit seiner eigenen Rente wahrscheinlich unter der Grundsicherung liegen wird, das Erbe, so er es denn bekommt, sofort ! anknabbern. Wenn dann seine Aktien am Boden liegen, kann er eine Erholung nicht in Ruhe abwarten und macht sich unglücklich. A (der Erblasser) muss evtl. auch an den 75000 Euro knabbern. ( z.B durch längeres Leben, Pflegekosten, und, und...) Auch in diesem Fall, welcher zeitlich noch kurzfristiger liegen würde, wären Aktien zu riskant. Gruß Joseph Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian Januar 31, 2013 Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, aber ich würde Joseph zustimmen. Aktienkurse schwanken nunmal sehr stark und das kann man sich nicht leisten, wenn man nicht so viel Geld hat und darauf angewiesen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Januar 31, 2013 Mh, vielleicht Anleihen kurzer bis mittlerer Laufzeit Sub-Investment Grade, halbwegs diversifiziert? Korrelation mit Aktien ist halt dummerweise stark vorhanden, wenn die Unternehmen aber überleben hat man am Ende seinen Einsatz wieder, was bei Aktien anders ist. Dumm ist allerdings, dass der Bereich aktuell stark überkauft ist und man für das eingegangene Risiko meist schlecht entlohnt wird. Dazu kommt das Zinsänderungsrisiko, deshalb auch kurz bis mittelfristige Laufzeit. Gerade diese Mittelstandsanleihen schlechter Bonität könnten bei einem Crash halt auch vermehrt ausfallen, da gehört dann schon auch ein bisschen Glück dazu. Bei kürzeren Laufzeiten stehen die Chancen aber vielleicht auch besser. Es hat eben schon Gründe warum aktuell sehr stark zu Aktien geraten wird. Die Alternativen sind einfach extrem begrenzt. Ein größerer Posten Festgeld der vielleicht 4 Jahre läuft ist aber sicher nicht verkehrt. Ein kleiner Teil Aktien (ca. 20%) wird eigentlich auch immer selbst für sehr konservative Depots empfohlen. MSCI World ETF wäre bspw. einfach und breit gestreut. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 31, 2013 ... Bei so geringem Vermögen und mit über fünfzig würde ich gar nichts mehr riskieren und auf Nummer sicher gehen. Festgeld (nicht zu lang, wegen der Erwartung steigender Zinsen) und Tagesgeld. Nochmal zum mitschreiben: Es gibt keine Möglichkeit, sein Geld risikolos anzulegen!!! @Toni: Sieh Dir am besten die Beitragszahl der Ratgeber an - sie ist größtenteils ein recht guter Hinweis auf die Qualität der Ratschläge. LG Emilian. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian Januar 31, 2013 @Toni: Sieh Dir am besten die Beitragszahl der Ratgeber an - sie ist größtenteils ein recht guter Hinweis auf die Qualität der Ratschläge. In diesem Thread scheint es genau umgekehrt zu sein. Und ja, Einlagen sind ziemlich risikolos (nur ggf nicht kaufkrafterhaltend, aber das ist ein anderes Thema). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Januar 31, 2013 Nochmal zum mitschreiben: Es gibt keine Möglichkeit, sein Geld risikolos anzulegen!!! So sehr ich Dir zustimme, muss man aber auch zur Kenntnis nehmen, dass die große Mehrheit aller Anleger das nicht so sieht, weil sie es schlichtweg nicht versteht. Für den nicht WPF lesenden Normalo heißt sichere Geldanlage ganz einfach, dass er garantiert das herausbekommt, was er eingezahlt hat. Wieviele Leute werden wohl wissen, was eine Realrendite oder eine Geldwertillusion ist? 1% oder 2%? Mir fällt für Tonis Zeithorizont und Wissensstand auch nichts ein, was sinnvoller und "sicherer" als eine Tages-/Festgeldkombi wäre. Wobei man sich darüber klar sein muss, dass nach Abzug der Inflation nicht etwa die Gewinne sprudeln, sondern der Geldwertverlust lediglich etwas kleiner ist, als wenn man das Geld unter die Matratze legen würde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von Emilian In diesem Thread scheint es genau umgekehrt zu sein. Und ja, Einlagen sind ziemlich risikolos (nur ggf nicht kaufkrafterhaltend, aber das ist ein anderes Thema). Wie jetzt? Du empfiehlst also Geldanlagen die ggf. nicht kaufkrafterhaltend sind und nennst das dann ziemlich risikolos? Hallo ... jemand da? Das ist kein anderes Thema sondern genau das ist u.a. das Risiko! bei Tages- & Festgeld. Du wirst hier niemanden mit Verstand finden, der Geldanlagen bewusst unter diesem Niveau tätigt. Du für Dich kannst das gern halten wie Du möchtest. Dennoch gib anderen keine Ratschläge wenn Dir die Risiken der wichtigsten Assetklassen nicht bewusst sind. Mit der Empfehlung "Tagesgeld+Festgeld" handelst du dir dann wahrscheinlich auch keinen Ärger ein... Folgt man derzeit dieser Empfehlung wird man nach realer Rendite abkassiert!!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nudelesser Januar 31, 2013 Du für Dich kannst das gern halten wie Du möchtest. Dennoch gib anderen keine Ratschläge wenn Dir die Risiken der wichtigsten Assetklassen nicht bewusst sind. Jetzt bin ich aber wirklich neugierig auf einen konkreten Vorschlag von Seiten Emilians. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Emilian Januar 31, 2013 · bearbeitet Januar 31, 2013 von Emilian Nudelesser: Zu einem Vorschlag bin ich bisher noch gar nicht gekommen. Ich hab mir lediglich erlaubt, die Auffassung von Risiko einiger "Berater" in Frage zu stellen. LG Emilian. PS: Vorschläge mach ich nur noch wenn die Richtlinien zur Themeneröffnung Eingang fanden und ich die Zeit dazu habe. Aber Dir als altem Hasen kann ich Deine Frage ja verkürzt beantworten: Die Mischung der Risiken machts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat Januar 31, 2013 Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen... Aber Dir als altem Hasen kann ich Deine Frage ja verkürzt beantworten: Die Mischung der Risiken machts. Also sinds noch etwa 10 Jahre Anlagehorizont für Person B? Da würde ich 50% in die angesprochenen Aktien legen. Rest in Tages- oder kurzlaufendes Festgeld. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bb_florian Februar 1, 2013 Wenn ich das richtig verstanden habe hat B nur eine minimale Rentenanwartschaft . Die 75000 Euro zukünftiges Erbe werden also für ihn der letzte warme Regen und überlebenswichtig sein. Da kann man ihm doch nicht zu Aktien raten. Was nützt ihm die schönste Dividendenrendite wenn in 5 oder 10 Jahren ein tüchtiger Crash kommt, der auch eine Nestle 30-40% und mehr kosten kann. Günstig ist eine Nestle jetzt vielleicht auch nicht mehr. Bei so geringem Vermögen und mit über fünfzig würde ich gar nichts mehr riskieren und auf Nummer sicher gehen. Festgeld (nicht zu lang, wegen der Erwartung steigender Zinsen) und Tagesgeld. Gruß Joseph Erstens kann ich das nur unterschreiben, und zweitens, was bisher vergessen worden ist: Alle Beteiligten sollten die Anlageprodukte verstehen. Ich habe eben angesichts der Beschreibung meine Zweifel, ob das hier selbst bei einem simplen Aktien-ETF der Fall ist. Bei Aktien heißt verstehen insbesondere, dass man sie nicht sofort panisch verkauft, wenn sie mal fallen, und ich denke, diesen Fehler machen einige Unerfahrene. Bei jemand Jungem macht das nicht so viel aus, der kann noch viel Geld verdienen und lernt aus der Erfahrung, in dem Alter und bei der Relation Vermögen/Gehalt hilft der Lerneffekt dann aber nichts mehr, sondern tut dann einfach nur weh. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag