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Sthenelos

warum macht keiner was - Syrien

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Mr. Jones

Was wäre denn die richtige Anwort? Eine Verurteilung durch den UN-Sicherheitsrat? Mit Russland und China? Ich denke nicht. Sanktionen? Werden über den Libanon / Iran unterlaufen...

 

Ich frage mich manchmal, warum die Amis im Irak - wenn es tatsächlich nur erfundene Gründe für den Krieg waren - nicht einfach im Trubel des Kriegs ein paar Giftgas-Container in das Land geschmuggelt und es Saddam untergeschoben haben.

 

Die Amerikaner haben doch bestimmt 100000t Kriegsmaterial in den Irak gebracht. Da hätten sich doch leicht ein paar Beweise ins Land schmuggeln und unterschieben lassen.

 

Später, zufällig wäre ein Fersehteam dabei gewesen, hätten die Amerikaner dann tatsächlich Chemie- oder Biowaffen präsentieren können, die die Jungs und Mädels in Fort Detrick zusammengemixt hätten. So etwas hätte man in dem einen oder anderen Präsidentenpalast, deren Durchsuchung Saddam stets abgelehnt hat, verstecken können.

 

Und keiner hätte jemals Fragen gestellt. Keiner hätte jemals das Gegenteil beweisen können und die Amis wären fein rausgewesen.

 

Aber das ist nicht geschehen: Es waren vielmehr amerik. Waffenexperten, die verdutzt feststellen mussten - nachdem der Irak wie ein Maulwurfshügel aussah - dass der Irak tatsächlich keine Chemiewaffen mehr hatte.

 

Warum haben sie den Irakern nicht einfach was untergeschoben? Es wäre sooooo einfach gewesen.

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Morbo

 

 

Waere ein gut geignetes Schlusswort.

 

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage: ein Militärschlag ist immer falsch. Egal ob als Antwort oder Frage und von wem.

 

Und das ist IMO von der Politik zu fordern. Nein, zu erwarten! Dann macht mal einer was.

 

welch eine goldene Regel, man schaut lieber jahrelang zu, wie Millionen Menschen vertrieben und Tausende ermordet werden, das konnte man in Libyen Gott sei Dank vermeiden.

 

konnte man das?

 

oder konnte man das nur nicht lesen?

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

 

 

welch eine goldene Regel, man schaut lieber jahrelang zu, wie Millionen Menschen vertrieben und Tausende ermordet werden, das konnte man in Libyen Gott sei Dank vermeiden.

 

konnte man das?

 

oder konnte man das nur nicht lesen?

was hat diese Krise noch mit Millionen Flüchtlingen und tausenden Toten zu tun...der arabische Frühling oder Herbst hat seinen Preis, aber muss es immer soviel Blut sein, wenn man richtig lesen kann?

 

sowas passiert, wenn man immer nur zuschaut oder nur liest...

 

http://www.focus.de/politik/gastkolumnen/jaeger/chaos-in-libyen-syrien-und-aegypten-endet-die-arabellion-der-bittere-nachgeschmack-des-arabischen-fruehling_aid_1079213.html

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Morbo

Richtig. In Libyen ist Buergerkrieg. Pre-Gaddafi wie Post-Gaddafi. Human Rights Watch zu dem Thema (da braucht man keine Zeitung).

 

Dein Beitrag klang als wuerden militaerische Interventionen irgendetwas verbessern. Habe ich evtl. missinterpretiert? In Libyen kann man derzeit nichtmal zaehlen wieviele Menschen in den vergangenen 2 Jahren umgekommen sind. Davor auch nicht. Keiner kann sagen wie lange dieser Zustand dort anhalten soll. Wieviele da noch umkommen werden. Alles ist instabil.

 

Also ich verstehe dein Argument nicht.

 

Was wurde in Libyen vermieden?

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Zinsen

@morbo: Eine blutig niedergeschlagene Gefangenrevolte und 51 Tote bei Protesten sind für dich Bürgerkrieg? Hmm...

Nicht schön, aber nach diesen Maßstäben wäre auch in Brasilien, Mexiko und Indien Bürgerkrieg. Libyen war erfolgreich, wobei man dort mit den Öleinnahmen und einer kleinen Bevölkerung gesellschaftliche Brüche zukleistern kann. In Syrien würde das nicht funktionieren.

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Morbo

@morbo: Eine blutig niedergeschlagene Gefangenrevolte und 51 Tote bei Protesten sind für dich Bürgerkrieg? Hmm...

 

Sowas plus alles was ungesehen passiert multipliziert mit 2 Jahren Zeit und wer weiss wieviele Jahre Chaos noch vor uns liegen.... wieviele durch die Zustaende bei Grundbedürfnissen wie Sicherheit, Elektrizität, Medizin, Lebensmittel, Wasser, ... umkommen ist, selbst wenn man es tatsaechlich versuchen wuerde, nicht ermittelbar. Das alles macht mit der absoluten Opferzahl der Region ungefaehr das was Jahre anhaltende "moderat" negative Realzinsen mit Geldvermoegen anrichten.

 

Man verzeihe mir diesen unsaeglichen Vergleich.

 

btw: moechte jemand im nun befreiten Libyen leben? Haeuser sollen dort guenstig sein. Die neue Regierung kann Grundsteuereinnahmen sicher gut gebrauchen, die lokale Baubranche Auftrage. Tripolis ist sonnig und am Mittelmeer. Jemand mit Geld koennte dort durchaus taetig werden, positive Impulse geben und angenehm leben. Oder nicht?

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Verdix

Aber es weiß niemand, wie sich die Lage in Libyen entwickelt. Wirklich stabil scheint es ja noch nicht zu sein

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CHX

Aber es weiß niemand, wie sich die Lage in Libyen entwickelt. Wirklich stabil scheint es ja noch nicht zu sein

 

Ich würde mal davon ausgehen, dass der Beitrag von Morbo bezüglich Libyen ironisch gemeint war... :D

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Morbo

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Mr. Jones

"Problem" mit diesem Bericht:

 

Ihren Report fertigten die Experten dem Blatt zufolge im Auftrag einer Londoner Kanzlei an, die das Golfemirat Katar vertritt. Die Regierung des sunnitischen Landes gehört zu den wichtigsten Kritikern Assads, dessen Alawiten dem Schiitentum nahestehen.

 

Das alleine reicht schon schon um den üblichen Spiegel-Foristen den Schaum vorm Mund stehen zu lassen.

 

Passieren wird nix. Keine Resolution im UN-Sicherheitsrat.

 

Wir müssten eigentlich mal wieder den israelischen Siedlungsbau kritisieren...

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BondWurzel

Mindestens 11.000 Menschen sollen in Syrien in Haft ermordet worden sein. Dies legen die Fotos eines übergelaufenen Militärpolizisten nahe. Experten gehen davon aus, dass die Bilder authentisch sind.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/fotos-aus-syrien-zeigen-systematische-folter-und-mord-a-944593.html

in Libyen ging alles sehr schnell und hier läßt man die Menschen tonnenweise sterben.

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checker-finance

"Problem" mit diesem Bericht:

 

Ihren Report fertigten die Experten dem Blatt zufolge im Auftrag einer Londoner Kanzlei an, die das Golfemirat Katar vertritt. Die Regierung des sunnitischen Landes gehört zu den wichtigsten Kritikern Assads, dessen Alawiten dem Schiitentum nahestehen.

 

Das alleine reicht schon schon um den üblichen Spiegel-Foristen den Schaum vorm Mund stehen zu lassen.

 

Passieren wird nix. Keine Resolution im UN-Sicherheitsrat.

 

Wir müssten eigentlich mal wieder den israelischen Siedlungsbau kritisieren...

 

Eigentlich müßten wir uns um unsere Probleme im eigenen Land kümmern, statt die Nasen in innere Angelegenheiten Libyens, Syriens und Israels zu stecken. Schöner wäre es, wenn sie sich vertrügen, aber wenn die Sunniten und Schiiten sich freundlicherweise untereinander streiten, besteht kein Grund, sich deren Probleme durch Einmischung ins Haus zu holen.

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Mr. Jones

Richtig ist: Wir haben auch Probleme in unserem Land. Ich stimme dir zu. Richtig ist, dass wir uns um die kümmern sollten: Stuttgart 21, Berliner Flughafen, Hartz IV, Krawalle in Hamburg und natürlich Prokon. Dazu teilweise inkompetente Politik. Verwerfungen in den Volkswirtschaften noch dazu.

 

Aber Sunniten und Schiiten, Armee und Rebellen, streiten sich nicht untereinander. Sie metzeln sich untereinander ab, stechen einander die Augen aus und foltern sich gegenseitig in irgendwelchen Kellern zu Tode.

 

Deutsche Probleme sind da etwas anderer Natur.

 

Feigheit vor der eigenen Courage, die Angst vor den zugegebenermaßen unabsehbaren Folgen einer Intervention, die deutsche Angst vor dem Verlust der Bequemlichkeit und schlicht und ergreifend Gleichgültigkeit (solange die sich nur untereinander abmetzeln) haben wenig mit edler Zurückhaltung und weisem Handeln zu tun.

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checker-finance

Richtig ist: Wir haben auch Probleme in unserem Land. Ich stimme dir zu. Richtig ist, dass wir uns um die kümmern sollten: Stuttgart 21, Berliner Flughafen, Hartz IV, Krawalle in Hamburg und natürlich Prokon. Dazu teilweise inkompetente Politik. Verwerfungen in den Volkswirtschaften noch dazu.

 

Aber Sunniten und Schiiten, Armee und Rebellen, streiten sich nicht untereinander. Sie metzeln sich untereinander ab, stechen einander die Augen aus und foltern sich gegenseitig in irgendwelchen Kellern zu Tode.

 

Deutsche Probleme sind da etwas anderer Natur.

 

Feigheit vor der eigenen Courage, die Angst vor den zugegebenermaßen unabsehbaren Folgen einer Intervention, die deutsche Angst vor dem Verlust der Bequemlichkeit und schlicht und ergreifend Gleichgültigkeit (solange die sich nur untereinander abmetzeln) haben wenig mit edler Zurückhaltung und weisem Handeln zu tun.

 

Bis die Japaner Pearl Harbor bombardiert und tausende US Boys getötet haben, gab es in den USA keine Mehrheit für eine Einmischung in den europäischen Krieg. Splendid Isolation ist kein originär deutsches oder spezifisch deutsches Konzept. Es kann sehr wohl weise sein.

 

Depopulation in Arabien ist mir auch nicht per se gleichgültig. Im Gegenteil, solange die ihr überschüssiges Aggressionspotenzial in der Region abbauen, finde ich das sehr löblich. Ärgerlich wird es nur, wenn so ein Assad-Wurm es anders als sein nordkoreanisches Pendant es nicht schafft, die Grenzen dicht zu halten. Flüchtlinge aus der Region sind in der Masse völlig traumatisiert und weder für den hiesigen Arbeitsmarkt noch mit einer offenen Zivilgesellschaft kompatibel.

 

Vielleicht sollten wir den Palästinensern einfach etwas mehr Geld geben, damit sie für die syrischen Flüchtlinge noch ein kuscheliges Plätzchen im Gaza-Streifen finden.

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Mr. Jones

Bis die Japaner Pearl Harbor bombardiert und tausende US Boys getötet haben, gab es in den USA keine Mehrheit für eine Einmischung in den europäischen Krieg. Splendid Isolation ist kein originär deutsches oder spezifisch deutsches Konzept. Es kann sehr wohl weise sein.

Nun, wie du dir vorstellen kannst, bin ich nicht der Meinung, dass Neutralität gegenüber Gemetzel, solange es nur auf der anderen Seite der Grenze stattfindet, mit Weisheit in Verbindung zu bringen ist. Eben eher mit Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit, dem Wunsch nicht belästigt zu werden. Ob von schlechten Nachrichten, die einen nicht tangieren, noch von traumatisierten Flüchtlingen.

 

Weise im Sinne von: sich aus Ärger und den Konsequenzen raushalten und sich nicht runterziehen lassen...vielleicht

Weise im Sinne von Menschlichkeit...wohl eher nicht

 

Depopulation in Arabien ist mir auch nicht per se gleichgültig. Im Gegenteil, solange die ihr überschüssiges Aggressionspotenzial in der Region abbauen, finde ich das sehr löblich.

...

 

Ärgerlich wird es nur, wenn so ein Assad-Wurm es anders als sein nordkoreanisches Pendant es nicht schafft, die Grenzen dicht zu halten. Flüchtlinge aus der Region sind in der Masse völlig traumatisiert und weder für den hiesigen Arbeitsmarkt noch mit einer offenen Zivilgesellschaft kompatibel.

 

Vielleicht sollten wir den Palästinensern einfach etwas mehr Geld geben, damit sie für die syrischen Flüchtlinge noch ein kuscheliges Plätzchen im Gaza-Streifen finden.

Japp. Am besten Dampfkochtopf und Deckel fest druff...

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ZappBrannigan

Nun, wie du dir vorstellen kannst, bin ich nicht der Meinung, dass Neutralität gegenüber Gemetzel, solange es nur auf der anderen Seite der Grenze stattfindet, mit Weisheit in Verbindung zu bringen ist. Eben eher mit Gleichgültigkeit und Bequemlichkeit, dem Wunsch nicht belästigt zu werden. Ob von schlechten Nachrichten, die einen nicht tangieren, noch von traumatisierten Flüchtlingen.

Da bin ich tatsächlich mal bei einem politischen Thema ganz deiner Meinung. thumbsup.gif

 

 

 

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Akaman

Habt ihr eigentlich schon mal überlegt, warum Interventionen von aussen (insbesondere aus anderen Kulturkreisen) regelmässig zu völlig anderen als den intendierten Ergebnissen führen? Nicht selten tritt auch das Gegenteil dessen ein, was bezweckt werden sollte.

 

Ich muss mehr als 60 Jahre zurückgehen, um auf ein gewichtiges Gegenbeispiel zu stossen.

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Mr. Jones

Es könnte auch das Gegenteil eintreten von dem, was wir intendieren.

 

Ja, das könnte sein und ist in der Vergangenheit tatsächlich passiert. Und nun?

 

Abwarten? Unsere Empörung äußern - und gar nix machen? Vielleicht so ein bisschen Sanktionen hier und da?

 

Bis sich eine Seite durchsetzt und mit brutaler Gewalt und Wille zur Macht die Gesellschaft in ein Korsett schnürt und weitere Jahrzehnte stranguliert?

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Mithrandir77

das Chaos gibt es dort doch nur, weil sich das Ausland dort eingemischt hat

 

ansonsten hätte es nur kurzfristig Unruhen gegeben, vielleicht ein paar kleine Reformen und fertig

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Sthenelos

Angeblich ist Syrien nur Spielball der Mächte, ein paar Opecländer wollen neue Pipelines bauen, Russland soll in Zukunft umgangen werden, im Moment führen die Hauptpipelines über russisches Gebiet.

Die Pipes sollen direkt nach Europa laufen, über Syrien, Türkei, Griechenland. Mit Assad gabs vermutlich Interessenskonflikte. Und das nicht ein dünnes Röhrchen, sondern die Pipes transportieren für hunderte Milliarden Dollar Gas nach Europa das keine oder kaum eigene Reserven hat.

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Sulawesi

Angeblich ist Syrien nur Spielball der Mächte, ein paar Opecländer wollen neue Pipelines bauen, Russland soll in Zukunft umgangen werden, im Moment führen die Hauptpipelines über russisches Gebiet.

 

Es gehen keine nennenswerten Transporte der arabischen OPEC Länder über Russland. Fast alle führen komfortabel über das Meer. Wenn man Pipelines durch Syrien haben wollte, hätte man diese problemlos mit Assad hinbekommen, so wie die USA auch mit den Taliban problemlos Pipelines durch Afghanistan verhandelt haben.

 

Durch einen militärischen Konflikt bekommt man über Jahrzehnte gar nix. Das Märchen vom "Krieg für Öl" wird durch ständiges wiederholen nicht richtiger. Siehe Irak.

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akku5
· bearbeitet von akku5

Habt ihr eigentlich schon mal überlegt, warum Interventionen von aussen (insbesondere aus anderen Kulturkreisen) regelmässig zu völlig anderen als den intendierten Ergebnissen führen? Nicht selten tritt auch das Gegenteil dessen ein, was bezweckt werden sollte.

 

Ich muss mehr als 60 Jahre zurückgehen, um auf ein gewichtiges Gegenbeispiel zu stossen.

 

Bin ganz bei Dir. Im Irak sterben heute jeden Tag Menschen durch Autobomben, in Libyen wird der Präsident einfach mal so entführt und alle möglichen Bänden beherrschen die Straßen, bloß nicht die Regierung und in Afghanistan herrscht immer noch Krieg. Überall wo wir als Westen uns eingemischt haben, gehts den Menschen genauso bescheiden wie vorher. In Syrien würde es nicht anders laufen, zumal die Opposition 1. genauso brutal vorgeht und 2. sich auch noch gegenseitig abschlachtet.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Wenn man Pipelines durch Syrien haben wollte, hätte man diese problemlos mit Assad hinbekommen, so wie die USA auch mit den Taliban problemlos Pipelines durch Afghanistan verhandelt haben.

Nein. Kataris (Qatar) wurden ausgebotet und sind bekannt als Hauptsponsoren des Krieges in Syrien:

In 2009 - the same year former French foreign minister Dumas alleges the British began planning operations in Syria - Assad refused to sign a proposed agreement with Qatar that would run a pipeline from the latter's North field, contiguous with Iran's South Pars field, through Saudi Arabia, Jordan, Syria and on to Turkey, with a view to supply European markets - albeit crucially bypassing Russia. Assad's rationale was "to protect the interests of [his] Russian ally, which is Europe's top supplier of natural gas."

Quelle

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