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Sthenelos

warum macht keiner was - Syrien

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BarrenWuffet
· bearbeitet von BarrenWuffet

Wenn die Amerikaner / NATO das machen (eigentlich die Einzigen, diedazu in der Lage sind), dann heißt es gleich: Ey, guckt euch mal die kriegsgeilen Amerikaner an! Haben die niemals genug?PS: Sic semper tyrannis

 

 

 

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boll
· bearbeitet von boll

Warum macht keiner was gegen Ungerechtigkeit?

 

 

  1. weil das politische System des Landes und damit die Regierung zu stark ist, um angreifbar zu sein (z.B. China vs dortige politische Opposition)
  2. weil die Staatsführung über militärische (Atom- und/oder Massenvernichtungs-) Waffen verfügt (z.B. Nordkorea, Pakistan).
  3. weil die unterdrückte Gruppe keine wirkliche Macht ausübt (z.B. Frauen in Indien oder Minderheiten einiger arabischer Staaten) und somit von geringem übergeordneten/ wirtschaftlichen Interesse ist
  4. weil im Land keine oder kaum strategisch wichtige Ressourcen vorhanden sind (z.B. Somalia oder andere afrikanische Staaten, wo kaum/nichts zu holen ist. Dort verdursten und verhungern die Menschen, ohne dass es einen bzw. die Medien - außer vlt zu Weihnachten - interessiert.)
  5. weil die Ressourcen und deren Export in die westliche Welt nicht akut gefährdet oder bedeutend sind (z.B. Syrien)

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

jo, Gründe sind mir schon alles klar, aber es ist und bleibt einfach Sch****** was da läuft - auch im Somalia

und das Resultat wird sein, dass die ganze Region mitsamt Ägypten in absehbarer Zeit im Chaos versinkt, weil ein paar geistig Verwirrte den Koran auf

seine grausamste Weise auslegen und anderen aufzwingen, wobei die "arabischen Frühlinge" nicht nur Frühlinge des Glaubens sind sondern

natürlich auch aufgrund der Diktatoren zuvor. Die Gefahr die sich aber von diesen religiösen Spinnern weltweit - und besonders in diesem Gebiet

entwickelt ist nicht mehr zu unterschätzen.

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Kaffeetasse

Das klingt für mich alles ein wenig oberflächlich und vom hohen moralischen westlichen Ross beobachtet...

aber selbst die jüngere europäische Geschichte ist voll von derartigen Konflikten, in die andere Mächte bzw.

die sogenannte "internationale Staatengemeinschaft" nicht oder erst spät eingriff. Siehe Ex-Jugoslawien...

 

Einige unkten ja Anfang der 90er vom Ende der Geschichte, als der Ostblock zusammenbrach, den Sieg der

Demokratie weltweit und somit den Ewigen Weltfrieden, da ja demokratische Staaten keine Kriege gegeneinander führen...

Das hat sich eindeutig als Trugschluß herausgestellt.

 

Syrien hat nun das Pech, vom Arabischen Frühling erfasst worden zu sein und wegen seiner Nachbarschaft zu Israel sowie zum Irak und Iran

in einer der sensibelsten Regionen weltweit zu sein. Zudem kollidieren dort russische, chinesische und amerikanische Interessen.

Ich finde es richtig, dort als Europäer nicht zu intervenieren, denn auf welcher Seite sollte man das tun?

Das ist doch eine Wahl zwischen Pest und Cholera und eine Postassadregierung völlig unberechenbar.

 

Wenn eine Intervention infrage kommt, um das Land einigermaßen zu befrieden, dann am ehesten unter Führung der Türkei (mit amerikanischer Unterstützung).

An potentiellen Anlässen würde es ja nicht mangeln. Unproblematisch ist dies allerdings vor dem Hintergrund der türkisch-arabischen Geschichte auch nicht.

Wir sollten dabei die Türken maximal logistisch und mit Defensivwaffen wie den Patriots unterstützen sowie alle anderen nachbarländer, die Flüchtlinge aufnehmen,

humanitär.

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Akaman
· bearbeitet von Akaman

Diese tägliche Schlachterei in Syrien ist abartig und keiner macht was, so kanns doch nicht mehr weitergehen,

alle schauen weg und verfolgen eigene Interesse oder keine Interessen, wann nimmt endlich einer mal die Sache in die Hand..

1. Es gibt wohl, wenn überhaupt, dann nur ganz wenige Bürgerkriege, bei denen man problemlos und trennscharf Gut und Böse auseinanderhalten kann.

 

2. Ausländische Interventionen - v.a., wenn sie von "kulturfremden" Playern vorgenommen werden - erreichen meist etwas anderes oder sogar das Gegenteil dessen, was erreicht werden sollte (so zuletzt wieder in Lybien). edit; Grund: kursiv vergessen und nachgeliefert.

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Kaffeetasse

@aka: Sorry für OT, aber wie schreibt man dieses nordafrikanische Land nun richtig? :unsure:

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Matthew Pryor

Genau wie Syrien.

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Akaman

@aka: Sorry für OT, aber wie schreibt man dieses nordafrikanische Land nun richtig? :unsure:

Komm, das weisst du doch. Ich habe hier im Forum schon genug Witze darüber gemacht.

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Kaffeetasse

Na gut, einigen wir uns auf Lübien...

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Akaman

Na gut, einigen wir uns auf Lübien...

Dann schon eher Libüen.

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checker-finance

http://www.spiegel.de/politik/ausland/dutzende-maenner-in-syrien-mit-kopfschuessen-getoetet-a-880324.html

 

 

Diese tägliche Schlachterei in Syrien ist abartig und keiner macht was, so kanns doch nicht mehr weitergehen,

alle schauen weg und verfolgen eigene Interesse oder keine Interessen, wann nimmt endlich einer mal die Sache in die Hand..

 

Such Dir ein paar Mitstreiter und geh als internationale Brigade dahin und kämpf mit, wenn es Dir wichtig ist.

 

Faul im Sessel sitzen und fragen, warum kein anderer etwas tut, ist paradox.

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Padua

http://www.spiegel.d...t-a-880324.html

 

 

Diese tägliche Schlachterei in Syrien ist abartig und keiner macht was, so kanns doch nicht mehr weitergehen,

alle schauen weg und verfolgen eigene Interesse oder keine Interessen, wann nimmt endlich einer mal die Sache in die Hand..

 

Such Dir ein paar Mitstreiter und geh als internationale Brigade dahin und kämpf mit, wenn es Dir wichtig ist.

 

Faul im Sessel sitzen und fragen, warum kein anderer etwas tut, ist paradox.

 

Paradox finde ich es eher, wenn jemand faul im Sessel sitzt und nicht fragt.

 

Gruß Padua

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Sthenelos

jo, ich sitz faul, vollgefressen un zufrieden in meinem Chefsessel ja - und trotzdem kotzt es mich an, dass es auf dieser Welt noch diese Ungerechtigkeit und Abartigkeit gibt.

Mir ist freilich klar, dass es die alltäglich irgendwo in Somalia, Pakistan, Afghanistan oder sonstwo auch gibt, aber ein Bürgerkrieg ist eben die furchtbarste Art

der Menschenvernichtung, ich mein das sind 100.000 Tote + das Xfache an Vertriebenen und Verletzten.

Man ist abgestumpft von dieser sinnlosen Gewalt - aber dennoch nicht so, dass es einem (oder mir..) völlig egal ist.

Gestern hat mir der Zorn und Frust gepackt als ich das neuste Massaker gelesen hab "warum macht keiner was, warum hörts nicht endlich auf" - mir ist selbstverständlich klar warum, die Sache machts trotzdem nicht besser.

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checker-finance

 

Such Dir ein paar Mitstreiter und geh als internationale Brigade dahin und kämpf mit, wenn es Dir wichtig ist.

 

Faul im Sessel sitzen und fragen, warum kein anderer etwas tut, ist paradox.

 

Paradox finde ich es eher, wenn jemand faul im Sessel sitzt und nicht fragt.

 

Gruß Padua

 

Das magst Du moralisch anstößig finden, paradox ist es aber nicht. Wenn mir Schlachterei in Syrien egal ist, dann ist es konsequent, dass ich nicht frage, warum keiner etwas dagegen tut.

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checker-finance

jo, ich sitz faul, vollgefressen un zufrieden in meinem Chefsessel ja - und trotzdem kotzt es mich an, dass es auf dieser Welt noch diese Ungerechtigkeit und Abartigkeit gibt.

Mir ist freilich klar, dass es die alltäglich irgendwo in Somalia, Pakistan, Afghanistan oder sonstwo auch gibt, aber ein Bürgerkrieg ist eben die furchtbarste Art

der Menschenvernichtung, ich mein das sind 100.000 Tote + das Xfache an Vertriebenen und Verletzten.

Man ist abgestumpft von dieser sinnlosen Gewalt - aber dennoch nicht so, dass es einem (oder mir..) völlig egal ist.

Gestern hat mir der Zorn und Frust gepackt als ich das neuste Massaker gelesen hab "warum macht keiner was, warum hörts nicht endlich auf" - mir ist selbstverständlich klar warum, die Sache machts trotzdem nicht besser.

 

Ist es nicht so, dass der harte Winter da noch mehr Tote verursacht als die Massenerschießungen aller Kampfparteien zusammen?

 

Aus Sicht der Natur und Tiere - wenn sie dächten wie Menschen - wäre alles gut, was schnell zu Depopulation führt. Freilich würde Depopulation in den Industriestaaten mehr bringen als in so einem Entwicklungsland, aber wir arbeiten ja an der demografischen Depopulation. Syrien wird wohl eher einer dieser Staaten mit hohem und schnell wachsenden Anteil junger Männer gewesen sein. Eine ganz gefährliche Gruppe.

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Kaffeetasse
Ist es nicht so, dass der harte Winter da noch mehr Tote verursacht als die Massenerschießungen aller Kampfparteien zusammen?

 

Aus Sicht der Natur und Tiere - wenn sie dächten wie Menschen - wäre alles gut, was schnell zu Depopulation führt. Freilich würde Depopulation in den Industriestaaten mehr bringen als in so einem Entwicklungsland, aber wir arbeiten ja an der demografischen Depopulation. Syrien wird wohl eher einer dieser Staaten mit hohem und schnell wachsenden Anteil junger Männer gewesen sein. Eine ganz gefährliche Gruppe.

 

Hallihallohallöchen... :w00t:

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schinderhannes

Ich finde, man sollte auch gegen die vielen Verkehrstoten was tun. Also ich meine dagegen.

Da sind nur die Bilder meist nicht so gruselig, dass gleich einer aufspringt und schreit "wir müssen was tun".

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BondWurzel

http://www.spiegel.de/politik/ausland/dutzende-maenner-in-syrien-mit-kopfschuessen-getoetet-a-880324.html

 

 

Diese tägliche Schlachterei in Syrien ist abartig und keiner macht was, so kanns doch nicht mehr weitergehen,

alle schauen weg und verfolgen eigene Interesse oder keine Interessen, wann nimmt endlich einer mal die Sache in die Hand..

waren ja viele hier im Forum die den kurzen Prozess mit Gadaffi derezit streng abgelehnt hatten...man kann nur hoffen, dass diese "Freidenker" etwas an Vernunft hinzubekommen haben.

 

Ich finde, man sollte auch gegen die vielen Verkehrstoten was tun. Also ich meine dagegen.

Da sind nur die Bilder meist nicht so gruselig, dass gleich einer aufspringt und schreit "wir müssen was tun".

wirklich komischer Vergleich.

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Zinsen

http://www.spiegel.d...t-a-880324.html

 

 

Diese tägliche Schlachterei in Syrien ist abartig und keiner macht was, so kanns doch nicht mehr weitergehen,

alle schauen weg und verfolgen eigene Interesse oder keine Interessen, wann nimmt endlich einer mal die Sache in die Hand..

 

Genau und wenn man denn dabei ist, kann man auch direkt im Irak weitermachen:

Blast targeted Shia mosque where funeral was being held for a politician killed a day earlier, at least 35 killed.
http://www.aljazeera.com/news/middleeast/2013/01/201312314122237289.html
String of attacks near Baghdad kill 17 and leave several wounded.

http://www.aljazeera.com/news/middleeast/2013/01/2013122104646723656.html

At least 28 people killed and hundreds injured in separate attacks in Kirkuk, Tuz Khurmatu and Baghdad.

http://www.aljazeera.com/news/middleeast/2013/01/201311672241755601.html

At least 27 Shia Muslim pilgrims killed and 60 others injured in the town of Mussayab, south of Baghdad.
http://www.aljazeera.com/news/middleeast/2013/01/201313151824519508.html
At least five people killed and up to 40 injured after troops opened fire on Sunni protesters.
http://www.aljazeera.com/news/middleeast/2013/01/2013125103526294739.html

 

 

 

 

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35sebastian

Und warum macht keiner was , wenn Israel wieder mit Kampfjets in ein anderes Land eindringt.

 

Nur eine Zeitungsnotiz wert. Ja, die Israelis haben sicherlich wieder einen Grund. Terroristen, Selbstverteidigung.

 

Ich kann weder diese Situation noch die in Syrien einschätzen. Was in der Zeitung steht, glaube ich nicht.

Deshalb lasse ich es.

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Zinsen

Boah, Du mit deinem pathologischen Isrealhass! Die Türkei bombt genauso und es noch nicht mal eine Zeitungsnotiz wert. Von den sehr zweifelhaften Beziehungen zu islamistischen Freischärlern mal abgesehen.

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BarrenWuffet

Natürlich. In Syrien foltern die sich gegenseitig zu Tode oder bringen sich gentleman-mäßig einfach nur um. Nordkorea hungert seine Bevölkerung aus. Der Iran knüpft Schwule zur besten Sendezeit an Baukräne. Kuba trampelt auf den Menschenrechten um. Afrika wird von Kleptokraten beherrscht, Teile Südamerikas von Populisten zweifelhafter demokratischer Prägung. Was fällt 35sebastian dazu ein? Nix.

 

Außer...ja klar. Das was jedem Deutschen scheinbar geradezu krampfhaft einfallen muss: Israel. Die bösen Israelis / Juden. Wollen sich einfach nicht von der Landkarte und aus der Geschichte tilgen lassen. Die sind doch mindestens genauso schlimm wie die Nazis. Die verüben Völkermord an den Palästinensern im Konzentrationslager Gaza-Streifen. Hier bitte noch weitere deutsche "Ach menno, der Holocaust war ja schlimm, aber die da sind doch auch nicht besser. Müssen wir denn ewig büßen?"-Sprüche einfügen.

 

Die wagen es doch tatsächlich einer islamistischen Miliz - die mal so nebenbei erwähnt den libanesischen Staat ausgehöhlt hat - die Stirn zu bieten und Waffen unschädlich zu machen bevor sie eingesetzt werden können...Wir sollten alle Israel boykottieren. ICH kaufe nicht bei Juden...

 

 

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Sthenelos
· bearbeitet von Sthenelos

waren ja viele hier im Forum die den kurzen Prozess mit Gadaffi derezit streng abgelehnt hatten...man kann nur hoffen, dass diese "Freidenker" etwas an Vernunft hinzubekommen haben.

 

 

was ist Vernunft und Unvernunft - ich kann es bei dieser Frage nicht beantworten und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht was besser ist.

 

Zum Gaddafi - oder auch Mubarak

Wäre das "stabile" System Gaddafi, dass "nur" die freie Meinung unterdrückt, Andersdenkende und Kritiker wegsperrt oder tötet, ein System in dem sich

Eliten maßlos bereichert haben, ein System das aber "funktioniert" hat, das wirtschaftlich als halbwegs guter Partner für internationale Unternehmen zuverlässig war,

das die Rechte der Frauen nicht komplett mit Füßen getreten hat (keine Scharia), das religiösen Extremisten keinen Freiraum gelassen hat, das Minderheiten (Christen) halbwegs

geschützt hat, ein Volk das geführt wurde.

Kein Idealbild einer Gesellschaft - das ist klar.

 

Aber ist es jetzt ein Idealbild, nach dem arabischen Herbst?

Alles ist schlimmer geworden, jeder einzelne der oben genannten Punkte. Auf der anderen Seite muss man diesen Ländern und Völkern etwas Zeit geben. Ein Jahr reicht nicht.

Aber auf der anderen Seite ist Syrien ein Jahr mit 100.000 Toten, viel zu viel.

 

dann kommen noch Racheakte, Massaker und andere wüste Dinge hinzu. Scheinbar muss sich ein Land oder Volk in seiner Entwicklung "selbst reinigen", durch Blut, Mord, Bürgerkrieg. Die europäischen Länder haben das alle hinter sich, die letzten in den 90er Jahren. Der Einmarsch damals war richtig, wenn auch viel zu spät. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das in islamischenndern funktioniert. Diese Völker und Gesellschaften sind zu unterentwickelt - sie müssen sich vermutlich mehrmals "reinigen" bis es funktionieren könnte und wie es schon geschehen ist in manchen Ländern.

 

Das scheint mir die harte Wahrheit - und trotzdem wird dadurch nichts einfacher, weils zu einer "Evolution" eines Volkers gehört.

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Zinsen
· bearbeitet von Zinsen

Allerdings sollte man hinzufügen, dass der Übergang von Unruhen bzw. Aufständen in den offenen Bürgerkrieg nicht von Assad begangen wurde, sondern von den "westlichen" Verbündenten (aka Freiheitskämpfer): Es gab einen Waffenstillstand im April, der auch von der Regierungsseite eingehalten wurde und es gab zumindest ein Versprechen, allerdings öffentlich, eine Verfassungsreform durchzuführen. Was ist geschehen? Saudi-Arabien, Katar, Türkei und USA hatten nichts besseres zu tun, als Waffen und Freischärler über die Grenze zu schmuggeln.

Das ist keine russische oder syrische Propanganda, sondern von Kofi Annan als einer der Rücktrittsgründe aufgeführt worden, als er seine UNO-Vermittlerrolle niederlegte.

Nun hat man dort Bürgerkrieg und die mannigfaltigen Fraktionen (Regierung, Sunniten,Kurden etc.) machen es zu einer Art Libanonbürgerkrieg in groß.

 

Man könnte bei Menschen aus dieser Region großzügiger mit dem Asylrecht umgehen, anstatt sie in irgendwelchen Kähnen im Mittelmneer absaufen zu lassen. Oder von Jordanien/Irak/Türkei einige Flüchtlinge übernehmen und Asyl gewähren.

Wäre mein Vorschlag zur Güte.

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