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Holymoly

Altersvorsorge- und Vermögensplanung

Empfohlene Beiträge

Holymoly

Hallo Zusammen,

 

 

 

ich habe mich in den letzten Wochen mit meiner Altersvorsorge- und Vermögensplanung beschäftigt. Habe einige hilfreiche Beiträge hier im Forum gelesen, aber auch andere Informationen herangezogen.

 

Ich suche hier Anregungen, kritische Anmerkungen, Querdenkre und kontroverse Diskussion bzgl. der Sachen, die ich geplant habe.

 

 

 

Folgende die erforderlichen Informationen:

 

 

 

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

Bin kein blutiger Anfänger, aber auch keine Profi. Habe ein paar Erfahrungen gesammelt.

 

 

 

2. Darstellung von bereits vorhandener Fondspositionen (Fondsbezeichnung und ISIN angeben):

Ich habe kein bisherigen Fondspositionen. Aufgrund persönlicher Umstände habe ich in der Vergangenheit mich nicht um Altersvorsorge- und Vermögensplanung kümmern müssen.

 

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage:

Auf Dauer möchte ich mich nicht viel damit beschäftigen. Ich werde in regelmäßigen Abständen (min. 2 mal im Jahr) drüber schauen und Anpassungen vornehmen. Es soll eine vornehmlich langfristige Anlage sein.

 

Ich verfolge daher ehr eine passive Strategie mit einem langfristigen Anpargedanken.

 

 

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten:

Aufgrund meines langfristigen Anlagehorizont kann ich bei temporären Schwächeperioden die Ruhe bewahren. Ich habe eine mittlere Risikobereitschaft, verkraftbar sind temporär ca. 30%.

 

 

 

5. Liegt euer Augenmerk auf Rendite oder Sicherheit?

Sicherheit habe ich in meine Anlagestrategie eingebaut. Bin aber aufgrund langfristigen Anlagehorizont ehr renditeorientiert. Werde ab einem gewissen Alter in sicherere Anlagenformen investieren.

 

 

 

Optionale Angaben:

 

1.Alter: 33 Jahre,

 

2. Berufliche Situation: Festangestellt

 

3. Sparerfreibetrag ausgeschöpft?: Nein

 

4. Aktive und/oder passive Fonds gewünscht?: Klar passiver Vermögensaufbau, da ich nicht die Zeit habe mich mehrere Stunden die Woche damit zu beschäftigen. Zugegeben auch nicht die Muße.

 

 

 

Über meine geplante Anlage:

 

 

1. Anlagehorizont:

 

ca. 30 Jahre

 

 

 

2. Zweck der Anlage:

 

Altervorsorge (langfristig) / Immobilie (mittelfristig) / Liquidität (kurzfristig)

 

 

 

3. Einmalanlage und/oder Sparplan?

 

Ich werde beides machen.

 

 

4. Anlagekapital:

 

Zur Einmalanlage, die in der nächsten Zeit erfolgen soll, stehen 30.000 EUR zur Verfügung.

 

Der Sparplan soll langfristig / dauerhaft 300 monatlich umfassen. Momentan steht ein höhere Betrag zur Verfügung, den ich dann auch einsetzen werden.

 

 

 

Im Anhang habe ich eine Übersicht, wie und welche Anlagen ich gerne tätigen würde.

 

 

 

 

 

 

 

Was haltet ihr von der Aufteilung und der Auswahl der Produkte und deren Aufteilung / Gewichtung.

 

 

 

Vielen Dank für eure Unterstützung.

 

Anlage.pdf

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Ramstein

Welche durchschnittliche Renditeerwartung hast du?

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Fondsanleger1966

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Was haltet ihr von der Aufteilung und der Auswahl der Produkte und deren Aufteilung / Gewichtung.

Ehrlich gesagt: Überhaupt nichts!

 

2. Zweck der Anlage:

 

Altervorsorge (langfristig) / Immobilie (mittelfristig) / Liquidität (kurzfristig)

Wenn tatsächlich mittelfristig ein Immobilienerwerb geplant ist, sollte sich das auch in der Vermögensstruktur ausdrücken. Also Wohn-Riester statt eines fragwürdigen Fonds-Riesters usw.

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troi65
· bearbeitet von troi65

Deine Aufteilung des Anlagehorizonts erinnert mich irgendwie an Marcise .

Das ist erst mal grs. zu begrüßen :thumbsup:

 

Wie kommst Du aber darauf , bei der kurzfristigen Geldanlage mit nur 3000 Euronen starten zu wollen ?:o

Die "Unbilden" des Lebens lassen sich damit nicht abbilden.

Für den mittelfristigen Zeithorizont werden hier üblicherweise Festgeld/Sparbriefe für RK1 empfohlen , was ich hier auch mal tue.

Was brauchst Du da Rentenfonds ( ist nur was für Liebhaber :lol: ) ?

 

Wieso sind im langfristigen Teil überhaupt keine Renditebremser ( also RK1 ) enthalten ?

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Holymoly

Welche durchschnittliche Renditeerwartung hast du?

 

 

Renditeerwartung finde ich persönlich ein schwieriges Thema. Vor allem vor dem immernoch schwierigen Finanzumfeld in Europa.

Da ich eher ein pessimistischer Vertreter bin, erwarte ich eine Rendite von 4 bis 5 %.

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Holymoly

Hallo, herzlich willkommen im Forum!

 

Was haltet ihr von der Aufteilung und der Auswahl der Produkte und deren Aufteilung / Gewichtung.

Ehrlich gesagt: Überhaupt nichts!

 

2. Zweck der Anlage:

 

Altervorsorge (langfristig) / Immobilie (mittelfristig) / Liquidität (kurzfristig)

Wenn tatsächlich mittelfristig ein Immobilienerwerb geplant ist, sollte sich das auch in der Vermögensstruktur ausdrücken. Also Wohn-Riester statt eines fragwürdigen Fonds-Riesters usw.

 

 

Dann bitte konstruktive Anmerkungen, als "Ehrlich gesagt: Überhaupt nichts!

 

Bzgl. Riester-Produkt sehe ich mich mit Riester eher in der Altersvorsorge und weniger in Wohn-Riester. Mittelfristig will ich ausreichend Eigenkapital für eine Immobilie ranschaffen. Das ist der Plan. Der Zeithorizont ist da eher unbestimmt, so dass ich dabei keinen festen Vertrag gebrauchen kann. Da benötige ich Flexibilität.

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Holymoly

Deine Aufteilung des Anlagehorizonts erinnert mich irgendwie an Marcise .

Das ist erst mal grs. zu begrüßen :thumbsup:

 

Wie kommst Du aber darauf , bei der kurzfristigen Geldanlage mit nur 3000 Euronen starten zu wollen ?:o

Die "Unbilden" des Lebens lassen sich damit nicht abbilden.

Für den mittelfristigen Zeithorizont werden hier üblicherweise Festgeld/Sparbriefe für RK1 empfohlen , was ich hier auch mal tue.

Was brauchst Du da Rentenfonds ( ist nur was für Liebhaber :lol: ) ?

 

Wieso sind im langfristigen Teil überhaupt keine Renditebremser ( also RK1 ) enthalten ?

 

Bei meiner Anlagestrategie habe ich mich auch hier aus dem Forum beeinflussen lassen. :thumbsup:

 

Bzgl. der Kurzfristige Geldanlage: Die sehe ich als nicht so wichtig an. Die soll lediglich als Puffer dienen (für Unvorhersehbares). Bin vernüftig bzgl. Hausrat, Auto etc. ausgerüstet. Wirklich große kurzfristige Anschaffungen liegen nicht an.

Für den mittelfristigen Zeithorizont brauche ich eine Anlage mit etwas mehr Verzinsung als Tagesgeld, aber höherer Sicherheit. Ich denke, da könnte ein ETF-Rentenfonds ganz gut passen. Wo liegt bei Rentenfonds der Nachteil? Habt Ihr eine bessere Idee?

Im langfristigen Teil habe ich zur Stabilisierung Unternehmensanleihen eingebaut. Reicht das nicht aus? Gibt es eine bessere Lösung?

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troi65
· bearbeitet von troi65

Bzgl. der Kurzfristige Geldanlage: Die sehe ich als nicht so wichtig an. Die soll lediglich als Puffer dienen (für Unvorhersehbares). Bin vernüftig bzgl. Hausrat, Auto etc. ausgerüstet. Wirklich große kurzfristige Anschaffungen liegen nicht an.

Für den mittelfristigen Zeithorizont brauche ich eine Anlage mit etwas mehr Verzinsung als Tagesgeld, aber höherer Sicherheit. Ich denke, da könnte ein ETF-Rentenfonds ganz gut passen. Wo liegt bei Rentenfonds der Nachteil? Habt Ihr eine bessere Idee?

Im langfristigen Teil habe ich zur Stabilisierung Unternehmensanleihen eingebaut. Reicht das nicht aus? Gibt es eine bessere Lösung?

 

Zum kurzfristigen Teil :

Als Puffer wird hier üblicherweise auf 3-6 Monatsgehältern herumgeritten.

Weiß ja nicht, was Du verdienst.

Mit den von Dir eingestellten 3 k erscheinst Du mir aber recht schwach für Notlagen aufgestellt.

 

Tja , was wird man hier ( im Forum ) wohl Rentenfonds üblicherweise ( oder soll ich sagen : regelmäßig ) vorwerfen ?

 

1.) Schwache Rendite ( als wenn RK1-Rentenfonds für Rendite zuständig wären :tdown:; für mich daher kein Argument )

2.) Unnötige Anschaffungs- u. Haltekosten

3) kein Inflationsausgleich ( wegen 1.)

4.) Zinsänderungsrisiko

 

Such Dirs raus !

Alternativen zu Rentenfonds habe ich genannt .

 

Klarstellend:

Damit meine ich nicht Deine Unternehmensanleihen-ETFs, die in RK2 einzustufen wären.

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Holymoly

 

Zum kurzfristigen Teil :

Als Puffer wird hier üblicherweise auf 3-6 Monatsgehältern herumgeritten.

Weiß ja nicht, was Du verdienst.

Mit den von Dir eingestellten 3 k erscheinst Du mir aber recht schwach für Notlagen aufgestellt.

 

Tja , was wird man hier ( im Forum ) wohl Rentenfonds üblicherweise ( oder soll ich sagen : regelmäßig ) vorwerfen ?

 

1.) Schwache Rendite ( als wenn RK1-Rentenfonds für Rendite zuständig wären :tdown:; für mich daher kein Argument )

2.) Unnötige Anschaffungs- u. Haltekosten

3) kein Inflationsausgleich ( wegen 1.)

4.) Zinsänderungsrisiko

 

Such Dirs raus !

Alternativen zu Rentenfonds habe ich genannt .

 

Klarstellend:

Damit meine ich nicht Deine Unternehmensanleihen-ETFs, die in RK2 einzustufen wären.

 

 

Den kurrzfristigen Teil werde ich noch mal überdenken. Vielen Dank für deine Anmerkung. Ich werde zwar keine Erhöhung auf 3 bis 6 Monatsgehälter vornehmen, aber veraussichtlich werde ich kurzfristig mehr Geld für diesen Bereich ansparen, so dass ich in ein bis zwei Jahren die 3 k ungefähr verdoppelt habe.

Tja, Rentenfonds. Die werden immer kontrovers diskutiert. Ich finde die Kosten mit 0,15 % bei dem gewählten ETF nicht wirklich übertrieben. Zwar habe ich beim Festgeld/Sparbriefe die Rendite sicher, dafür ist das Renditepotential m.E. beim ETF-Fonds höher. Danke aber für deine Anmerkung. Ich werde das mal explizit gegenüberstellen und nochmal abwägen.

 

Siehst du denn andere Bereiche noch kritisch?

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troi65
· bearbeitet von troi65

Falls Du trotz meines Rates Rentenfonds dennoch in Erwägung ziehst :

Bei der beabsichtigten Gegenüberstellung Rentenfonds/Festgeld bitte auch daran denken , dass es noch wesentlich ;) günstigere gibt mit ähnlicher Risikostruktur , aber leicht höherer Rendite !

Ich sag nur die WKN 263526 oder ETFL35 :- ( Nebenbei : Einen davon habe ich selbst ).

 

Hast Du Dir bgl. des sonstigen Teils mal den deduktiven Ansatz von Schinzilord ( gem. Musterdepot ) angeschaut ?

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Holymoly

Falls Du trotz meines Rates Rentenfonds dennoch in Erwägung ziehst :

Bei der beabsichtigten Gegenüberstellung Rentenfonds/Festgeld bitte auch daran denken , dass es noch wesentlich ;) günstigere gibt mit ähnlicher Risikostruktur , aber leicht höherer Rendite !

Ich sag nur die WKN 263526 oder ETFL35 :- ( Nebenbei : Einen davon habe ich selbst ).

 

Hast Du Dir bgl. des sonstigen Teils mal den deduktiven Ansatz von Schinzilord ( gem. Musterdepot ) angeschaut ?

 

Bei Rentenfonds werde ich bleiben. Als Beimischung sind die garantiert nicht verkehrt.

Bzgl. der Forums-Diskussion um Schinzilord bleibt mir nur anzumerken, dass ich gar nicht so verkehrt liege. Ich habe es mathemtisch vielleicht nicht so toll formuliert / berechnet. Außerdem war mein Vorgehen, mir grundsätzlich Gedanken zu machen und darauf basierend eine Auswahl zu treffen nicht etwas vollkommend anders. Ob ich die Aufteilung nun nach Risikoklassen oder nach riskant / riskolos vornehme und dann zu den Produkten runterbreche, liegt nicht vollkommen in eine andere Richtung. (Das was ich als Anhang eingestellt habe, ist lediglich ein Auszug.) Des Weiteren nehme ich auf jedenfall mit, dass ich mir die Allokation der ETF's nochmal überlege. Vielleicht ein / zwei ETF's mehr mit rein nehme. Und sehr Klasse finde ich die Berechnung bzgl. Assetaufteilung und Kennzahlenberechnung. Das werde ich mir in Excel auch basteln. Guter Hinweis. Vielen Dank.

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