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chart

Falls noch nicht bekannt, es gibt eine weitere alternative zu Lynxbroker.

Der Broker nennt sich Captrader.de. und ist auch ein Ableger von IB. Die Kontoverwaltung ist komplett in deutsch gehalten, was bei Lynx nicht der Fall ist.

Die Gebühren sind günstiger als bei Lynx. Z.B. 0,10 % Ordergebühr für Aktien oder ETFs.

 

Vielleicht eröffne ich dort ein Konto und probier es aus.

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klausk

Ich habs mir angesehen, es sieht tatsächlich gut aus. Die Vorstellung ist informativer als bei Lynx. Ich habe eine Reihe von Fragen an Captrader geschickt und werde euch auf dem Laufenden halten. Auszug aus meiner Anfrage:

 

1) Wird das Konto eines Kunden bei IB UK geführt (wie bei Lynx) oder bei IB LLC in den USA?

2) Welche Anlagesicherungen bestehen?

3) Welche steuerlichen Unterlagen erhalten Ihre Kunden in Deutschland über ihren Handel mit US-Equities und Options? 1099-INT/DIV/B? 8949? 1042S? Dass Ihre Kunden zur Kontoeröffnung ein Formular W8-BEN beilegen sollten, haben Sie dankenswerterweise schon dargestellt.

4) In der Gebührenaufstellung für US-Realtimedaten steht "gebührenfrei" -- wenn 30 USD (monatlich) erreicht werden. Wie hoch sind die Kosten, wenn dieses Limit nicht erreicht wird (IB berechnet 10 USD)?

5) Gibt es einen monatlichen Mindestumsatz an Gebühren? (IB: 10 USD)

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klausk
· bearbeitet von klausk

Antwort von captrader.de:

 

1) Das Konto wird bei IB in UK geführt. 2) Bezüglich der Einlagensicherung habe ich Ihnen ein Dokument in die Anlage beigefügt, welche auf alle Ihrer Fragen bez. der Einlagensicherung eine Antwort findet.

 

3) Sie können über die Kontoverwaltung, zu der Sie Zugang bekommen werden, umfangreiche Kontoauszüge speichern und drucken. Diese können Sie dann Ihrem Steuerberater zur weiteren Verarbeitung weiterleiten.

 

4) Die Gebühr beträgt, wie bei IB auch, 10,- USD.

 

5) Bei uns gibt es keinen Mindestumsatz.

 

Zusatz: Die Einlagensicherung sieht exakt so aus wie bei IB, $30Mio total, $1Mio cash.

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chart

Na das hört sich doch gut an.

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ImperatoM

Hat jemand mittlerweile Erfahrungen mit Captrader gesammelt?

Mich interessieren vor allem Geschwindigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit, Übersichtlichkeit einer möglichen Erträgnisaufstellung am Jahresende für die Steuer.

Außerdem: Empfängt man Dividenden kostenlos? Und: Wie sieht es mit Kosten der Währungsumrechnung aus, wenn man in $ handelt?

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Bimchi

Hat jemand mittlerweile Erfahrungen mit Captrader gesammelt?

Mich interessieren vor allem Geschwindigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit, Übersichtlichkeit einer möglichen Erträgnisaufstellung am Jahresende für die Steuer.

Außerdem: Empfängt man Dividenden kostenlos? Und: Wie sieht es mit Kosten der Währungsumrechnung aus, wenn man in $ handelt?

 

Benutze Captrader schon ein paar Monate und habe bisher keine Probleme... ich handle auch nur mit US-Aktien.

Dividenden empfängt man kostenlos, Währungsumrechnung kostet 3,75€.

Mit einer übersichtlichen Tabelle fürs Finanzamt sieht aber schlecht aus, das muss man alles manuell machen.

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Smartinvestor
· bearbeitet von Smartinvestor

Hat jemand mittlerweile Erfahrungen mit Captrader gesammelt?

Mich interessieren vor allem Geschwindigkeit, Stabilität und Zuverlässigkeit, Übersichtlichkeit einer möglichen Erträgnisaufstellung am Jahresende für die Steuer.

Außerdem: Empfängt man Dividenden kostenlos? Und: Wie sieht es mit Kosten der Währungsumrechnung aus, wenn man in $ handelt?

 

Benutze Captrader schon ein paar Monate und habe bisher keine Probleme... ich handle auch nur mit US-Aktien.

Dividenden empfängt man kostenlos, Währungsumrechnung kostet 3,75€.

 

Mit einer übersichtlichen Tabelle fürs Finanzamt sieht aber schlecht aus, das muss man alles manuell machen.

 

Ich bin gerade mit CapTrader ganz neu in den US Futureshandel eingestiegen. Ich bin bei captrader aufgrund der guten Bewertungen in Trader Foren eingestiegen. Ich lobe sehr selten. Aber Meine Erfahrungen mit CapTrader sind überragend gut. Die Anmeldung lief komplett online und ich hatte nach wenigen Minuten ein margin Konto. Ich musste nur noch Geld auf das Konto überweisen und schon hätte ich nach spätestens zwei Tagen mit dem Futures Handel beginnen können. Wenn man sich als Anfänger outet wird man feundlich an die Hand genommen z.B. mit einem kurzfristig vereinbarten persönlichen Webinar wobei sich ein freundlicher captrader Berater auf den eigenen Bildschirm aufschaltet und die Bedienung der TWS Handelsplattform Schritt für Schritt erklärt. Der Broker ist 24-Stunden während der Handelszeiten erreichbar. Auch wenn man mitten in der Nacht nur Fragen zur Bedienung der Handelsplattform hat bekommt man telefonisch sofort eine freundliche und ein kleines Schwätzchen ist auch fast immer drin. Die Handelsplattform tws macht einen sehr professionellen Eindruck und ist daher recht kompliziert aber hilfe ist immer nur einen Telefonanruf ohne jegliche Wartezeit entfernt. Dies ist ein Niveau der Kundenorientierung dass ich bisher noch mit keinem anderen Finanzinstitut erlebt habe. Und das Ganze bei günstigen Konditionen

 

Was mich interessieren würde, ist welche Erfahrungen ihr mit der Übertragung von Wertpapieren insbesondere ausländischer thesaurierender ETF von einer deutschen Bank zu IB und zurück gemacht habt? Das geht auch alles sehr einfach, aber die Frage ist wie es mit der hin und her Übertragung der steuerlich relevanten Anschaffungsdaten aussieht? Captrader sagte mir, dass diese Daten in der Regel problemlos vollständig hin und her übertragen werden. Und wenn das nicht der Fall sein sollte, dann könne das anhand von Abrechnungen durch den Kunden einfach nachgewiesen und entsprechend eingepflegt werden. Nach meinen bisherigen Erfahrungen mit captrader bin ich geneigt das so zu glauben. Durch einige sehr schlechte Erfahrungen mit anderen ausländischen Finanzinstituten bin ich da aber sehr vorsichtig und würde gern eure persönliche Erfahrungen damit wissen bevor ich mich mit größeren Positionen darauf einlasse, denn ich habe keine Lust auf den Aufwand mit der Steuererklärung, wenn diese Daten der deutschen Bank nach der Übertragung zum vollständigen Hinterlegen nicht ausreichen sollten.

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Heraklit

Hallo,

 

seit einigen Jahren bin ich bei der ING und bin eigentlich soweit zufrieden. Nun werden Broker à la Captrader oder Lynx im deutschsprachigen Raum immer beliebter und so frage ich mich, ob diese Broker auch für gewöhnliche Privatanleger sinnvoll sein könnten. Der Broker wäre für mich in erster Linie für Aktien- und ETF-Käufe interessant, mittelfristig ggf. auch für Optionen. Meine Frage zielt darauf ab, ob normale Privatanleger, also keine professionellen Trader, sich mit Captrader/Lynx auseinandersetzen sollten und welche Erfahrungen von den Foristen gesammelt wurden. Folgende Vorteile, aber auch Nachteile sehe ich.

 

Vorteile:

- Niedrigere Gebühren als bei bekannten Broker wie Comstage, Diba, Consors, usw.

- Wertpapiervermögen befinden sich womöglich im Nicht-EU-Ausland

- Handel über eine Vielzahl an Börsen möglich

 

Nachteile:

- Für die Steuererklärung wird wohl ein Steuerberater benötigt, d.h. das Gesparte muss hier wieder ausgegeben werden (Die Steuerberechnung für ETFs in Eigenregie durchzuführen, dürfte abenteuerlich werden; auch muss für US-Aktien eine Quellensteuererstattung beantragt werden, was bei der ING meines Wissens nicht erforderlich ist)

-  Die Oberfläche TWS ist komplex, sollte aber machbar sein

 

Frohe Weihnachtszeit!

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Cai Shen
· bearbeitet von Cai Shen
vor einer Stunde von Heraklit:

Meine Frage zielt darauf ab, ob normale Privatanleger, also keine professionellen Trader, sich mit Captrader/Lynx auseinandersetzen sollten

Nein, für bestimmte Handelsstrategien erfahrener Privatanleger gibt es aber keine Alternative.

Für ETF Käufe braucht kein Mensch IB.

Da gibt es andernorts auch ständig Sonderangebote, so dass die Kostenfrage kein Argument sein sollte.

 

vor einer Stunde von Heraklit:

uch muss für US-Aktien eine Quellensteuererstattung beantragt werden, was bei der ING meines Wissens nicht erforderlich ist)

Falsch geraten, auch bei deutschen Depots muss ein 8W-BEN ausgefüllt werden, wenn man von den 15% Quellensteuerabzug lt. Doppelbesteuerungsabkommen profitieren möchte.

 

vor einer Stunde von Heraklit:

Die Oberfläche TWS ist komplex, sollte aber machbar sein

Lahm, komplex - seit ich die Bedienung intus habe ist jeder Besuch des ING Depots eine Reise in die Steinzeit. :rolleyes:

Für einfache Tades bieten die meisten Reselleraber eigene Web-Interfaces an.

Den Web-Trader von IB habe ich mir vor Jahren mal angesehen, gruselig.

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Heraklit
vor 8 Stunden von Cai Shen:

Nein, für bestimmte Handelsstrategien erfahrener Privatanleger gibt es aber keine Alternative.

Für ETF Käufe braucht kein Mensch IB.

Da gibt es andernorts auch ständig Sonderangebote, so dass die Kostenfrage kein Argument sein sollte.

 

Falsch geraten, auch bei deutschen Depots muss ein 8W-BEN ausgefüllt werden, wenn man von den 15% Quellensteuerabzug lt. Doppelbesteuerungsabkommen profitieren möchte.

 

Bei der ING muss kein W-8BEN ausgefüllt werden (siehe https://www.ing.de/kundenservice/steuern/quellensteuer/#832312):

"Wenn Sie Ihren Wohnsitz in Deutschland haben und ebenfalls in Deutschland (uneingeschränkt) steuerpflichtig sind, müssen Sie nichts unternehmen. Sie kommen also direkt in den Genuss der reduzierten Quellensteuer."

 

Den TWS habe ich mir gestern angesehen (Demokonto) und ein paar Aktientransaktionen über die "Exceltabelle" durchgeführt. Im Gegensatz zur ING, die eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet, ist das doch sehr gewöhnungsbedürftig.

 

Ich habe ein paar Jahre Erfahrung in Aktiengeschäften und könnte mir vorstellen, Aktienkäufe hierüber zu tätigen. Mittelfristig würde ich meine ETFs dorthin auch übertragen. Ich bin an Börsengeschäften durchaus interessierter als mancher Laie, der sich einen ETF kauft, weil es jeder so macht. Über Captrader verspreche ich mir eine Kosteneinsparung und auch einen gewissen (hoffentlich positiven) Lerneffekt. Allerdings müssen die US-Quellensteuer von mir selbst beantragt werden, ebenso gibt es keine automatische Steuerabrechnung. Hier habe ich durchaus Zweifel, ob der Aufwand überhaupt die paar Euro Kostenersparnis rechtfertigt. Ich kann auch schlecht abschätzen, wie aufwändig es ist, die Steuerabrechnung mit Captrader zu erstellen. Gibt es hierfür irgendwelche Leitfäden? Im Netz habe ich bisher wenig Brauchbares gefunden.

 

 

 

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Cai Shen
vor 14 Minuten von Heraklit:

Mittelfristig würde ich meine ETFs dorthin auch übertragen

Würde ich nicht, da kein Vorteil und steuerlicher Aufwand, den deutsche Anbieter kostenlos bieten (müssen) . 

Zur steuerlichen Betrachtung gibt es die besten Informationen hier im WPF, leider nicht an zentraler Stelle sondern in diversen Steuer, IB und Degiro Fäden. 

 

Wenn man sich nicht in unwesentlichen Details verstrickt, ist das für Aktien, Anleihen und Fonds machbar. Termingeschäfte und Optionen sind schon anspruchsvoller und Forex-Handel würde ich lassen, wenn man nicht jedes Geschäft einzeln nachvollziehen will. 

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bondholder
vor 6 Stunden von Heraklit:

Mittelfristig würde ich meine ETFs dorthin auch übertragen.

Welchen Vorteil versprichst du dir davon? Ich sehe dadurch nur Nachteile.

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whister
vor 7 Stunden von Heraklit:

Über Captrader verspreche ich mir eine Kosteneinsparung

Vllt. bist du bei einem der neuen deutschen Billigbroker besser aufgehoben.

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teuerbillig

Hat sich jemand mit dem anstehenden brexit planing bei captrader befasst? Man muss bis zum 31.12 zustimme., ansonsten wird der Handel und das Konto eingeschränkt. So wie ich das verstanden habe werden die nun in Irland ansässig sein.

 

 

Dear Customer,

A short while ago we emailed you about the arrangements we were making to ensure that you will be able to continue to do business with Interactive Brokers Group ("IBKR") at the end of the Brexit transition period.

We now invite you to transfer your business from Interactive Brokers (U.K.) Limited ("IBUK") to Interactive Brokers Ireland Limited ("IBIE"). We hope the information we have set out below is helpful and makes clear what we are proposing, why we are proposing it, and what you need to do to continue to do business with us.

 

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Sascha1982

Hallo!

Ich habe von Captrader die Aufforderung bekommen, das "Ireland Interest Tax Form 8-3-6" auszufüllen bzw. ausfüllen zu lassen. Ist das Pflicht? Das Problem ist: Ich wohne seit September im Ausland (Bulgarien) - und das Formular was ich online gefunden habe, ist in englischer Sprache - das wird hier niemand beim Finanzamt verstehen - und dann wohl auch nicht bestätigen bzw. abstempeln.
Ich habe irgendwo (ich meine auf Reddit) gelesen, dass man sein Depot nach Ungarn verlegen kann? Stimmt das? Benötige ich dann womöglich ein anderes Formular oder hat sich die Sache dann gegessen?

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