Malvolio Februar 15, 2013 Heißt das jetzt, wenn ich an einer amerikanischen Börse, Aktien, Derivate usw. kaufe, dass ich dann keine Steuer zahlen muss? Oder spielt das keine Rolle da ich in Deutschland lebe und dann trotzdem zahlen darf. Hast du den oben von mir verlinkten Entwurf gelesen? Was meinst du bedeutet folgender Text? Artikel 3 Anwendungsbereich1. Diese Richtlinie findet auf alle Finanztransaktionen Anwendung, sofern zumindest eine an der Transaktion beteiligte Partei im Hoheitsgebiet eines teilnehmenden Mitgliedstaates ansässig ist und ein im Hoheitsgebiet eines teilnehmenden Mitgliedstaates ansässiges Finanzinstitut eine Transaktionspartei ist, die entweder für eigene oder fremde Rechnung oder im Namen einer Transaktionspartei handelt. Ich habe den Entwurf noch nicht gelesen. Aber wenn ich das hier genannte Kriterium für die Anwendung lese, dann fallen z.B. Transaktionen über nicht im Hoheitsgebiet gelegenen Finanzinstitute nicht unter die Transaktionssteuer. Die Frage ist evt. noch die Definion von "Transaktonspartei", aber ich nehme mal an das dies hier relativ weit ausgelegt werden soll (Bank, Börse, Clearingstelle, etc.). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
la plata Februar 15, 2013 Über welche Beträge reden wir bei der Transaktionssteuer? Ein Bsp. so wie ich es verstanden habe, Tante Erna hat einen Fondssparplan zu 50€ monatlich mit einer Laufzeit von 30 Jahren abgeschlossen (Annahme 6% p.a.): Ohne Transaktionssteuer: Fondsguthaben 50.281€ - Beiträge 18.000€ = Gewinn 32.281€ - Sparerfreibetrag 810€ - Steuern 26,38% 8.302€ = Auszahlbetrag 41.979€ Ergebnis= + 23.979€ Mit Transaktionssteuer: Fondsguthaben 50.234€ (minimal geringer da je Jahr 0,6€ Transaktionssteuer für den Einkauf fällig) - Transaktionssteuer für den Verkauf 50,23€ - Beiträge 18.000€ = Gewinn 32.183€ - Sparerfreibetrag 810€ - Steuern 26,38% 8.276€ = Auszahlbetrag 41.907€ Ergebnis= + 23.907€ Wie man sieht sind es nur 72€, ist ja nicht soo wild! Aber der Fond investiert auch in Aktien, die ebenfalls versteuert werden müssen, daher (Annahme Umschlagshäufigkeit je Jahr =1 ): Fondsguthaben 48.408€ - Transaktionssteuer für den VK 48,41€ - Beiträge 18.000€ = Gewinn 30.360€ - Sparerfreibetrag 810€ - Steuern 26,38% 7.795,27€ = Auszahlbetrag 40.565€ Ergebnis= + 22.565€ Dann macht das schon 1.414€ aus, es läppert sich! Annahme Umschlagshäufigkeit je Jahr =2 --> Ergebnis = + 21.277€ --> 2.702€! Wie zu erkennen ist gerade die Umschlagshäufigkeit innerhalb des Fonds ausschlaggebend und diese kann der Anlager, außer bei der Auswahl, nicht weiterführend beeinflussen! Also für Tante Erna wird die Transaktionssteuer auch spürbar in ihren Fondssparverträgen/ Rieser-Fonds usw... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Februar 15, 2013 Dann könnten ETFs noch mehr profitieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man Februar 15, 2013 Dann könnten ETFs noch mehr profitieren. Kann sein, kann nicht sein. Relativ sicher ist für mich, dass sich innerhalb von 30 Jahren die steuerliche Regelung einer gewissen Fluktuation nicht entziehen wird. Gruß €-man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Februar 15, 2013 Mit Transaktionssteuer: Fondsguthaben 50.234€ (minimal geringer da je Jahr 0,6€ Transaktionssteuer für den Einkauf fällig) - Transaktionssteuer für den Verkauf 50,23€ - Beiträge 18.000€ = Gewinn 32.183€ Aber der Fond investiert auch in Aktien, die ebenfalls versteuert werden müssen, daher (Annahme Umschlagshäufigkeit je Jahr =1 ): Fondsguthaben 48.408€ - Transaktionssteuer für den VK 48,41€ - Beiträge 18.000€ = Gewinn 30.360€ Wieso ist der Gewinn 1800 Euro niedriger, wenn 48 Euro Steuern zusätzlich gezahlt werden, und meinetwegen nochmal 48 Euro für NeuKäufe? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
la plata Februar 15, 2013 · bearbeitet Februar 15, 2013 von la plata Wieso ist der Gewinn 1800 Euro niedriger, wenn 48 Euro Steuern zusätzlich gezahlt werden, und meinetwegen nochmal 48 Euro für NeuKäufe? Das liegt an dem geringeren Fondsguthaben. Übersicht: 1) Je Transaktion/ Fonds-Einkauf von Tante Erna kostet (600€ Beiträge pro Jahr --> 0,1% = 0,6€ pro Jahr Transaktionssteuer = weinger Fondsguthaben als ohne Steuer) 2) Wird eine Umschlagshäufigkeit von 1 angenommen, d.H. das gesamte Portfoli des Fonds wird einmal im Jahr umgeschlagen. Die dabei entstehenden "fondsinternen" Transaktionssteuern werden wohl kaum die Manager übernehmen also wird auch das Fondguthaben von Erna wieder verringert bzw. die angenommene Verzinsung von 6% p.a. sinkt. Da fondsintern das gesamte Portfolio umgeschlagen wird (1 Umschlag pro Jahr = 1x Verkauf + 1x Ankauf) reduziert sich das Fondswachstum von 6% um 0,2% auf 5,8%! Die Transaktionssteuern für den Kauf der Fondsanteile sowie die "Fondsinternen" fallen jährlich bzw. monatlich an --> Die Steuerbeträge fehlen auch für Zinseszins-Effekte 3) Beim Verkaufen findet wieder eine Transaktion von Erna statt und kostet erneut 0,1% Ihrer Fondsumme Das ist genau das Thema im ersten Moment hört sich das nicht viel an, aber dann.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Maikel Februar 15, 2013 reduziert sich das Fondswachstum von 6% um 0,2% auf 5,8%! Das war schon klar, aber das ist ja per anno. Deshalb die große Differenz nach 30 Jahren. An die lange Zeit hatte ich in dem Moment nicht gedacht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
harryguenter Februar 15, 2013 Dann könnten ETFs noch mehr profitieren. Kommt wahrscheinlich darauf an. Die Swapper schon, aber die steuerlich zumeist einfacheren (weil ausschüttend) replizierenden Fonds werden da wohl gekniffen sein: Aus einem Index auf-/absteigende Aktien austauschen und ständig die balance halten, da wird wohl einigen an Transaktionssteuer anfallen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 15, 2013 Das Ganze ist m.M.n. reine Augenwischerei und Wählerverarschung. Und gefühlt 90% der Leute fallen wohl darauf rein. Herr Schäuble, Frau Merkel...wirklich exzellentes Krisenmanagement, was sie da betreiben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Februar 16, 2013 Finde ich auch maddin und wenn es soweit ist, wird es von Banken sicherlich Konstruckte geben die die Steuer umgehen. Es heißt mal wieder abwarten und Tee trinken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 16, 2013 Keiner weiß genau, wie es den kleinen, armen Anleger trifft, der vielleicht 10 Trades im Jahr macht mit 1000- 3000 € Volumen. Oder gibt es einen wirklichen Kenner? Dafür regt man sich aber tüchtig auf über den Unsinn. Vielleicht sollte man darüber nachdenken , welchen Sinn diese Steuer hat oder haben sollte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TaurusX Februar 16, 2013 Ich denke , das in vielen Fonds dann Derivate zunehmen werden Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 16, 2013 Interessant finde ich, dass die jetzt diskuierte Steuer auf den Ideen der Tobin-Steuer basiert. Wie ich es sehe, sind aber gerade Währungsgeschäfte (der klassische Geldwechsel, nicht der Handel von Optionen und Futures auf Währungen) nicht von der Steuer betroffen. Die wahrscheinlichste Auswirkung sehen wir bereits: Es werden mehr und mehr Geldanlagen vom geregelten Markt verschwinden. Schließlich bezieht sich die Steuer nur auf Börsengeschäfte. Vermutlich werden klassische OTC-Geschäfte auch irgendwie einbezogen. Da einen Bedarf an preiswerter Spekulation besteht, werden ungeregelte Plattformen aus dem Boden wachsen, die fern der geregelten Märkte essentielle Ausgleichsprozesse ermöglichen. Ich erwarte einen blühenden Schwarzmarkt für kurzfistige Finanztransaktionen und einen Niedergang der klassischen Börsen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 16, 2013 Interessant finde ich, dass die jetzt diskuierte Steuer auf den Ideen der Tobin-Steuer basiert. Die wahrscheinlichste Auswirkung sehen wir bereits: Es werden mehr und mehr Geldanlagen vom geregelten Markt verschwinden. Schließlich bezieht sich die Steuer nur auf Börsengeschäfte. Vermutlich werden klassische OTC-Geschäfte auch irgendwie einbezogen. Interessant finde ich, dass hier immer wieder ins Blaue hinein fabuliert wird, obwohl doch oben der Text verlinkt ist. Tip: Artikel 2 und 3 lesen. Oder kannst du nicht lesen? Oder willst du nicht? Dann solltest du m.E. aber auch nicht schreiben. Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
la plata Februar 16, 2013 Was ist denn die Intention der Finanztransaktionssteuer? Die Politiker propagandieren den Hochfrequenzhandel einzudämmen. Das finde ich grundsätzlich gut, aber dafür scheint das Mittel schlecht gewählt zu sein. Gerade zur jetzigen Zeit finden die Politiker ein großes Forum innerhalb der Bevölkerung, Hauptsache den Banken mal eins auswischen! Meine Sorge ist, dass es letztendlich wieder auf den "Kleinen" zurückfällt, so wie immer (EEG-Umlage und wer wird davon ausgenommen?) Meiner Meinung nach gibt es eine tieferliegende Intention der Politik. Es soll die Staatsverschuldung gestoppt und sogar ein Teil zurückgezahlt werden. Wie geht es besser als wenn man die Einnahmen erhöht (Transaktionssteuer) und die Ausgaben senkt (niedrige Zinsen auf den Märkten)? Wenn die Ertragschancen an der Börse sinken, warum soll dann der "sichere" Zinssatz wieder steigen? Wirken dadurch Staatsanleihen nicht wieder attraktiver? Wie immer in der Politik "was gesagt wird, wird nicht gemacht und was gemacht wird, wird nicht gesagt" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Februar 16, 2013 FDP lehnt EU-Finanzmarksteuer ab Die FDP hat sich gegen die EU-Pläne einer Finanztransaktionssteuer ausgesprochen. Die EU-Kommission spreche davon, Banken, Versicherungen und Investmentfonds mit bis zu 35 Milliarden Euro pro Jahr an den Kosten der Finanzkrise zu beteiligen, tatsächlich wären es aber vor allem Kleinsparer und mittelständische Betriebe, die diese Summe zahlen müssten, zitierte die Süddeutsche Zeitung Wissing weiter. "Das kann ja wohl nicht wahr sein", sagte er dem Blatt. Dazu passt auch das Positionspapier der FDP vom Juni 2012. Die FDP ist nur bereit, diese Steuer mitzutragen, wenn Mehrbelastungen von Kleinsparern, Rentnern und der Realwirtschaft vermieden oder vollständig ausgeglichen werden. Diese haben die Finanzkrise nicht verursacht; es gibt deshalb auch keinen Grund, sie zusätzlich zu belasten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
H.B. Februar 16, 2013 · bearbeitet Februar 16, 2013 von H.B. Interessant finde ich, dass hier immer wieder ins Blaue hinein fabuliert wird, obwohl doch oben der Text verlinkt ist. Tip: Artikel 2 und 3 lesen. Oder kannst du nicht lesen? Oder willst du nicht? Dann solltest du m.E. aber auch nicht schreiben. Danke. .... schaumalhier ... Aus den verwendeten Begriffsbestimmungen geht hervor, dass Währungskassatransaktionen im Gegensatz zu Währungsderivatkontrakten keine steuerpflichtigen Finanztransaktionen sind. Derivatkontrakte im Zusammenhang mit Waren sind ebenfalls erfasst, physische Warentransaktionen hingegen nicht. Und der von mir angerissene Schwarzmarkt steht mit den neuen virtuellen Währungen (Amazon, Facebook , bit-Coin, etc) schon in den Startlöchern. OTC-Geschäfte von Privatpersonen sind ebenfalls von der Finanztransaktion ausgenommen.... Du solltest wissen, dass ich hier nicht einfach etwas "ins Blaue" hinein schreibe .... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Februar 16, 2013 · bearbeitet Februar 16, 2013 von chart Ich habe so eben mal Hr. Schäuble eine Mail geschrieben, ehrlich gesagt glaube ich nicht das ich eine Antwort bekomme. @35sebastian Also viele andere hier und ich habe weit aus mehr als 10 Trades im Jahr. Durch die Sparpläne die bei mir laufen, komme ich momentan auf 216 Trades im Jahr. Auf 10 Jahre sind das 2160 Transaktionen. Also 2160 mal Finanztransaktionsteuer. das was H.B. geschrieben hat, habe ich auch so ähnlich anderswo schon gelesen, ich denke auch, das der außerbörsliche Handel zunehmen wird. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 16, 2013 Ich habe so eben mal Hr. Schäuble eine Mail geschrieben, ehrlich gesagt glaube ich nicht das ich eine Antwort bekomme. @35sebastian Also viele andere hier und ich habe weit aus mehr als 10 Trades im Jahr. Durch die Sparpläne die bei mir laufen, komme ich momentan auf 216 Trades im Jahr. Auf 10 Jahre sind das 2160 Transaktionen. Also 2160 mal Finanztransaktionsteuer. Wenn du meinst, dass tägliche Trades einem vernünftigen Vermögensaufbau dienen, dann mach weiter so. Ja , ein solches "Anlegerverhalten" soll durch die Steuer eingedämmt werden. Ich find das richtig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chart Februar 16, 2013 · bearbeitet Februar 16, 2013 von chart Lies mal bitte richtig! Wo steht etwas von täglich? Ich weiß ja nicht was du unter Sparplänen verstehst, ich verstehe darunter regelmäßig in Fonds sparen und das 1-2 mal im Monat. Nun versuche mal auszurechnen wie oft ich im Monat Kaufe. Hast du jemals in mein Musterdepot geschaut? Dort siehst du was ich kaufe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Onassis Februar 16, 2013 Was ist denn die Intention der Finanztransaktionssteuer? Die Politiker propagandieren den Hochfrequenzhandel einzudämmen. Das finde ich grundsätzlich gut, aber dafür scheint das Mittel schlecht gewählt zu sein. Gerade zur jetzigen Zeit finden die Politiker ein großes Forum innerhalb der Bevölkerung, Hauptsache den Banken mal eins auswischen! Meine Sorge ist, dass es letztendlich wieder auf den "Kleinen" zurückfällt, so wie immer (EEG-Umlage und wer wird davon ausgenommen?) Meiner Meinung nach gibt es eine tieferliegende Intention der Politik. Es soll die Staatsverschuldung gestoppt und sogar ein Teil zurückgezahlt werden. Wie geht es besser als wenn man die Einnahmen erhöht (Transaktionssteuer) und die Ausgaben senkt (niedrige Zinsen auf den Märkten)? Wenn die Ertragschancen an der Börse sinken, warum soll dann der "sichere" Zinssatz wieder steigen? Wirken dadurch Staatsanleihen nicht wieder attraktiver? Wie immer in der Politik "was gesagt wird, wird nicht gemacht und was gemacht wird, wird nicht gesagt" Der Unterschied ist das gesprochene und das gedachte Wort. Gesprochen: Liebe Bürger, wir bestrafen die Banken für ihre asoziale Taten! Für die finanziellen Probleme, in denen ihr - liebe Bürger - wegen den Banken nun steckt! Gedacht: Wieder eine neue Steuer, die uns (dem Staat) mehr Geld bringt. Eine Steuer, welche wir nach Gutdünken senken oder erhöhen können im Laufe der nächsten Jahre / Jahrzehnte. Die RENDITE der private Altersvorsorge der Bürger ist uns hierbei egal. Ganz im Gegenteil: Die private Altersvorsorge muss forciert werden, weil im Endeffekt dadurch mehr Steuern an den Staat fließen - durch Privatgeschäfte, durch Mittelzuflüssen zu Fonds, durch Trades der Lebensversicherer. Onassis Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Mithrandir77 Februar 16, 2013 Lies mal bitte richtig! Wo steht etwas von täglich? Ich weiß ja nicht was du unter Sparplänen verstehst, ich verstehe darunter regelmäßig in Fonds sparen und das 1-2 mal im Monat. Nun versuche mal auszurechnen wie oft ich im Monat Kaufe. Hast du jemals in mein Musterdepot geschaut? Dort siehst du was ich kaufe. wie schaut es denn mit den Gebühren für deinen Sparplan aus? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Februar 16, 2013 Lies mal bitte richtig! Wo steht etwas von täglich? Ich weiß ja nicht was du unter Sparplänen verstehst, ich verstehe darunter regelmäßig in Fonds sparen und das 1-2 mal im Monat. Nun versuche mal auszurechnen wie oft ich im Monat Kaufe. Hast du jemals in mein Musterdepot geschaut? Dort siehst du was ich kaufe. Ich schaue nicht in anderer Leute Musterdepot. Für mich ist übrigens ein Musterdepot ein Musterdepot und kein reales Depot. Ich habe übrigens (auch nicht veröffentlicht) über 20 "Musterdepots" . Das nur am Rande. Rechnen kann ich : die Woche hat 5 Handelstage. Bei 52 Wochen sind das 260 Tage. Richtig? Du sprichst von 216 Trades. Entschuldigung, dass ich etwas übertrieben habe. Du handelst nicht jeden Tag. Stimmt etwas nicht mit meiner Rechnung? Zählst du dich auch zu den armen Kleinanlegern, die man jetzt auch wieder schröpfen will? Ich denke, die Abgeltungssteuer wirkt sich viel schlimmer auf Aktiengeschäfte aus. Um dieses Thema gab es 2008 im WPF auch viel Wirbel. Was hat man nicht alles darüber geschrieben, wie schlimm das ist , und vor allem, was man dagegen tun würde. Und was haben die meisten dagegen getan? Wie haben sie ihr Anlegerverhalten verändert? Ich will nicht intimer nachfragen. Ich persönlich habe mich beizeiten auf diese Situation eingestellt. Wenn in dieser Sache nun alles gesetzlich geregelt und beschlossen ist, werde ich mich auch wieder mit dem Thema beschäftigen und schauen, wie ich mich mit der neuen Situation arrangieren kann. In der Zwischenzeit überlasse ich dir und den Usern das "aufregende Thema" Ich habe fertig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman Februar 16, 2013 · bearbeitet Februar 16, 2013 von Akaman Rechnen kann ich : die Woche hat 5 Handelstage. Bei 52 Wochen sind das 260 Tage. Richtig? Du sprichst von 216 Trades. Entschuldigung, dass ich etwas übertrieben habe. Du handelst nicht jeden Tag. Und das alles ist übrigens in diesem Zusammenhang völlig schnurz. Die geplante Steuer soll nicht pro Trade erhoben werden, sondern abhängig vom Wert der jeweiligen Transaktion. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nightyhawk Februar 16, 2013 @chart: Sparplan hin oder her .... genau dieser Aspekt ist bei der Finanztransaktionssteuer vollkommen egal..... warum? Angenommen ich investiere im Januar 12.000€ in einen Fonds. Der Staat genehmigt sich nunmehr 12€ Steuern. Investiere ich hingegen jeden Monat nur 1.000€, dann zahle ich pro Monat 1 € und damit 12€ im Jahr. @onassis: "... Steuer [...] nach Gutdünken senken ..." - sehr unrealistisch - zu bürgerfreundlich! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag