DKB Broker

[hattifnatt]

vor 21 Minuten von myrtle:

Wo tut sie das? Ich sehe nichts.

Diese Umfragen werden immer nur einem Teil der Kundschaft zufällig angezeigt, ich habe sie auch noch nicht gesehen.

[Avendo]

@wpf-leser was wurde genau gefragt?

 

Habe die Umfrage selbst, für jede Teilnahme spendet die DKB 2,5€.

Hauptpunkte die abgefragt wurden

• Es wurden 3 Depotmodelle gezeigt bei denen man sich entscheiden sollte, auffällig waren Depotgebühren, die ab 2 Trades / Sparplanausführungen pro Quartal teilweise weggefallen sind.
  

 

 

 

• Dann sollte man erst für einen Eurobetrag pro Trade und danach für % bis 2% pro Order folgendes beantworten 

 

 

 

• Daraufhin wurde gefragt wie oft man sich informiert und wieviele Stunden bevor man ein Wertpapier kauft, wie hoch der ETF Sparplan ist, ob man fixe oder Variable Ordergebühr bevorzugt, wo man Depots hat.
• Dann kam noch eine interessante Frage:
   

[wpf-leser]

Hatte die Umfrage erstmal ad acta gelegt und gerade (auch) inkl. Screenshots und Texte rauskopieren gemacht - aber gut, hat sich ja erledigt.

 

Ich ergänze nur noch:

Bei mir lautete die Frage auf "Minuten", die man sich mit dem Kauf/Verkauf von Wertpapieren beschäftigt.

Die Frage nach variabler / fixer Ordergebühr war ein Schiebeschalter mit 11 Stufen zwischen den beiden Polen.

Gefragt wurde auch, wie häufig man sich über Finanzthemen betreffend seiner eigenen Wertpapier-Anlagen informiert, typische Ordergröße, typische (Einzel!-)Sparplan-Volumina und nicht nur die Frage, ob ein Krypto-Angebot interessant wäre, sondern auch, ob / wie häufig man sich damit beschäftigt sowie ob man in der Ecke schon mal etwas gemacht hat.

 

Abschließend noch Alter, Geschlecht, berufliche Situation, höchster Bildungsabschluss und durchschnittliches Monatsnetto des Haushalts.

 

vor 1 Stunde von myrtle:

Wo tut sie das? Ich sehe nichts.

Bei vmtl. ausgewählten Kunden im Onlinebanking. Mir kam die Frage von @Philler so passend zur Umfrage vor, daher die Idee / das Raten ins Blaue.

[Gast230311]

vor 10 Minuten von wpf-leser:

Hatte die Umfrage erstmal ad acta gelegt und gerade (auch) inkl. Screenshots und Texte rauskopieren gemacht - aber gut, hat sich ja erledigt.

 

Ich ergänze nur noch:

Bei mir lautete die Frage auf "Minuten", die man sich mit dem Kauf/Verkauf von Wertpapieren beschäftigt.

Die Frage nach variabler / fixer Ordergebühr war ein Schiebeschalter mit 11 Stufen zwischen den beiden Polen.

Gefragt wurde auch, wie häufig man sich über Finanzthemen betreffend seiner eigenen Wertpapier-Anlagen informiert, typische Ordergröße, typische (Einzel!-)Sparplan-Volumina und nicht nur die Frage, ob ein Krypto-Angebot interessant wäre, sondern auch, ob / wie häufig man sich damit beschäftigt sowie ob man in der Ecke schon mal etwas gemacht hat.

 

Abschließend noch Alter, Geschlecht, berufliche Situation, höchster Bildungsabschluss und durchschnittliches Monatsnetto des Haushalts.

 

Bei vmtl. ausgewählten Kunden im Onlinebanking. Mir kam die Frage von @Philler so passend zur Umfrage vor, daher die Idee / das Raten ins Blaue.

Alles gut, ich habe keine Umfrage auffinden können. 
Ich frage mich bloß, ob die DKB nicht ihr Depotangebot eher verschlechtert als verbessert?

[Avendo]

Ich wette sie wollen eine Depotgebühr einführen wie bei der comdirect. Bei Aktivität im Quartal keine Kosten.

 

Genervt hat mich die Frage ab welchen Ordergebühren ich das Angebot unseriös finde. Da wir mittlerweile wissen, dass die Kickbacks die jeder bekommt zusammen mit effizienter Infrastruktur kostendeckend sein kann gibt es das nicht. Maximal bei Negativwerten.

[Gast240408]

@Avendo

 

Wenn ich die Varianten mit denen herumgespielt wird so sehe ist es genau das, was ich nicht brauche. Komplexe Gebuehrenmodelle mit mehreren trade-offs, die genau betrachtet werden muessen und jeder Menge Unbekannten (welche ETFs sind in den 800 oder auch 100, wie oft werden sich diese Zusammenstellungen aendern?). Dazu nudging in Richtung minimale Zahl an Transaktionen pro Zeit, bestraft mit Depotgebuehren wenn man nicht im Hamsterrad laufen will. Auch prozentuale Ordergebuehren sind jetzt eine Moeglichkeit. Ich hasse genau das...

[incts]

vor 22 Minuten von Philler:

Ich frage mich bloß, ob die DKB nicht ihr Depotangebot eher verschlechtert als verbessert?

Nach dem zu urteilen, was die DKB gerade im Girokontenbereich durchzieht, ist doch klar wo die Reise hingehen wird…

[Gast230311]

vor einer Stunde von incts:

Nach dem zu urteilen, was die DKB gerade im Girokontenbereich durchzieht, ist doch klar wo die Reise hingehen wird…

Was für Alternativen bleiben?

[wpf-leser]

vor 1 Stunde von Avendo:

Genervt hat mich die Frage ab welchen Ordergebühren ich das Angebot unseriös finde.

Etwas blöd fand ich, dass man die Felder nicht einfach hat leer lassen können. Da habe ich dann halt 0€ eingetragen, obwohl ich da nicht stutzig werde (der Wettbewerb schafft das schließlich auch).

Da muss sich die DKB schon am Wettbewerb messen. Die Umfrage ist (finde ich) dahingehend auch gut gestaltet - über die Abfrage der Fremd-Depots und der persönlichen Daten dürfte da ein umfassendes Bild zustandekommen.

vor 1 Stunde von incts:

Nach dem zu urteilen, was die DKB gerade im Girokontenbereich durchzieht, ist doch klar wo die Reise hingehen wird…

Jo mei... Dann fliegen die Not-/Ersatz-Depots halt auch noch weg.

vor 15 Minuten von Philler:

Was für Alternativen bleiben?

Im Bereich der (Neo-)Broker ziemlich viele.

An konkreten Anbietern bietet die Umfrage selbst (= Quelle) folgende Auswahl an:

Zitat

Scalable

Trade Republic

Flatex

DKB

ING

Consorsbank

Comdirect

Sparkasse

Commerzbank

Deutsche Bank

Volksbank

etoro

Smartbroker

Onvista

[Belgien]

vor 2 Stunden von Avendo:

Ich wette sie wollen eine Depotgebühr einführen wie bei der comdirect. Bei Aktivität im Quartal keine Kosten.

 

Der Vergleich zur Comdirect hinkt. Comdirect erhebt keine Depotgebühren für Kunden, die dort ein Girokonto führen (auch wenn keine Transaktionen stattfinden). Bei der DKB muss jeder Depotkunde dort auch ein Girokonto führen. Ergo dürfte die DKB, verhielte sie sich so wie die Comdirect, von keinem Kunden Depotgebühren erheben.

[stargate]

Sie sollen ruhig Depotgebühren einführen, hoffentlich kündigen dann viele Kunden.. gerade in dem Bereich gibt es Alternativen wie Sand am Meer. Aber leider sind die Deutschen sehr Obrigkeitshörig und lassen fast alles mit sich machen, das nutzt halt auch die DKB aus..

 

[Gordon1607]

vor 6 Minuten von stargate:

Aber leider sind die Deutschen sehr Obrigkeitshörig und lassen fast alles mit sich machen, das nutzt halt auch die DKB aus..

Na ja, die DKB dürfte kostensensitive und ab einer gewissen Schmerzgrenze durchaus wechselwillige Kunden haben. Das ist ja nicht die Sparkasse oder Voba wo sämtliche Vorfahren schon waren. Die Kunden sind ja in den letzten beide Dekaden wegen der Kostenstruktur dahin gewechselt. 

Das ist keine Frage der Obrigkeitshörigkeit sondern eher Kosten/Nutzen + Bequemlichkeit. 

[Gast230311]

vor 9 Stunden von incts:

Nach dem zu urteilen, was die DKB gerade im Girokontenbereich durchzieht, ist doch klar wo die Reise hingehen wird…

Schaut insgesamt nach einer seltsamen (Kunden-)Wachstumsstrategie aus.

[Holgerli]

vor 2 Stunden von Philler:

Schaut insgesamt nach einer seltsamen (Kunden-)Wachstumsstrategie aus.

Ja, zumal bis vor ein paar Monaten das Ziel noch 8 Millionen Kunden war (also inkl. Giro) und sich damals schon alle fragten was das soll wo alle andere KOnkurrenten auf Qualität statt auf Quantität setzten. .

[Gast230311]

vor 20 Minuten von Holgerli:

Ja, zumal bis vor ein paar Monaten das Ziel noch 8 Millionen Kunden war (also inkl. Giro) und sich damals schon alle fragten was das soll wo alle andere KOnkurrenten auf Qualität statt auf Quantität setzten. .

Somit würde ich als Fazit setzen, dass die DKB eben eine abrupte Neuausrichtung beginnt.. Entweder man schwimmt mit oder sucht sich andere Lösungen.

[Holgerli]

Gerade eben von Philler:

Somit würde ich als Fazit setzen, dass die DKB eben eine abrupte Neuausrichtung beginnt.. Entweder man schwimmt mit oder sucht sich andere Lösungen.

Oder (und das halte ich persönlich für wahrscheinlicher) man schwimmt dem Strom mal wieder hinterher. Was in der Vergangenheit noch recht gut geklappt hat bzw. kaum Konsequenzen hatte, wird jetzt gerade zum Bummerang, weil es gerade Schlag auf Schlag geht.

 

[dreizehn]

14 hours ago, Avendo said:

Da wir mittlerweile wissen, dass die Kickbacks die jeder bekommt zusammen mit effizienter Infrastruktur kostendeckend sein kann

Hast du hier ein konkretes Beispiel?

Welcher Neobroker arbeitet denn aktuell kostendeckend, ohne dass dabei die IT-Systeme offen stehen, wie ein Scheunentor oder in die USA zu Cloudflare ausgelagert wird?

 

Würdest du die Fleischproduktion bei Tönnies auch als effizient bezeichnen?

 

[Holgerli]

vor 5 Stunden von dreizehn:

Welcher Neobroker arbeitet denn aktuell kostendeckend, ohne dass dabei die IT-Systeme offen stehen, wie ein Scheunentor oder in die USA zu Cloudflare ausgelagert wird?

Ich empfehle einen der letzten OMR-Prodcasts den FinanceFWD-Podcast #153 u.a. mit dem Gründer von Scalable Capital.

Bezüglich Cloudflare: Schau mal im DKB-Thread (nicht hier im Broker-Thread). Bei der letzten DDOS-Attacke auf die DKB hat man gesehen, dass die DKB selber Cloudflare einsetzt. Ich glaube, dass der Screenshot sogar von mir kam, aber zumindest hatte ich selber auch Cloudfare-Screens gesehen. Daher gefragt: Welchen Broker != DKB-Broker würdest Du empfehlen?

 

vor 5 Stunden von dreizehn:

Würdest du die Fleischproduktion bei Tönnies auch als effizient bezeichnen?

Ja, die Fleischproduktion ist dort effizent.

[west263]

vor 3 Stunden von Holgerli:

Ich empfehle einen der letzten OMR-Prodcasts u.a. mit dem Gründer von Scalable Capital.

hast Du mal einen Link. Da finde ich nur eine Folge aus Juli 2020.

[dreizehn]

5 hours ago, Holgerli said:

Ich empfehle einen der letzten OMR-Prodcasts u.a. mit dem Gründer von Scalable Capital.

Dazu brauche ich keinen Podcast anhören, das ist reine Zeitverschwendung.

Der Laden schreibt rote Zahlen und arbeitet nicht kostendeckend.

 

Die Behauptung von @Avendo ist verfehlt.

[Holgerli]

vor 1 Stunde von west263:

hast Du mal einen Link. Da finde ich nur eine Folge aus Juli 2020.

Das liegt dran, dass ich Mist erzählt habe. 

Ist nicht der OMR- sondern der FinanceFWD-Podcast. Folge #153: https://financefwd.com/de/podcast/

Bis ca. Minute 22 der Moss-CEO danach Banxware & SC im Duo.

 

vor 22 Minuten von dreizehn:

Dazu brauche ich keinen Podcast anhören, das ist reine Zeitverschwendung.

Der Laden schreibt rote Zahlen und arbeitet nicht kostendeckend.

So kann man es natürlich auch machen: "Argumente interessieren mich nicht! Ich habe Recht! Basta.

Die Frage ist doch: Warum schreibt SC noch rote Zahlen und ist das kurzfristig änderbar.

[LuiKW]

Wenn man bei der DKB eine Position verkauft, wird der Handel direkt abgerechnet bzw. der Erlös dem Verrechnungskonto wertgestellt, sodass man direkt eine andere Position kaufen kann, oder erfolgt die Gutschrift erst zum nächsten Bankarbeitstag?

[stagflation]

vor 21 Stunden von myrtle:

Wenn ich die Varianten mit denen herumgespielt wird so sehe ist es genau das, was ich nicht brauche. Komplexe Gebuehrenmodelle mit mehreren trade-offs, die genau betrachtet werden muessen und jeder Menge Unbekannten (welche ETFs sind in den 800 oder auch 100, wie oft werden sich diese Zusammenstellungen aendern?). Dazu nudging in Richtung minimale Zahl an Transaktionen pro Zeit, bestraft mit Depotgebuehren wenn man nicht im Hamsterrad laufen will. Auch prozentuale Ordergebuehren sind jetzt eine Moeglichkeit. Ich hasse genau das...

 

Das sehe ich genauso.

 

Ich habe nichts gegen Depotgebühren. Ein Broker erbringt eine Dienstleistung und hat er Aufwand. Wenn die DKB also 100 € / Jahr Kontoführungsgebühren erhebt, ist das für mich okay.

 

Aber ich erwarte, dass man mich ernst nimmt und nicht rumschubst. Diese Preismodelle mit

• Aktivkunde / Nicht-Aktivkunde
• Depotführungsgebühren, die aber teilweise erlassen werden, wenn nur genug getraded wird (=Anstiftung zum Vieltraden)
• sicherer Online-Zugang nur, wenn Kunde die kostenpflichtige Girocard ordert und dafür bezahlt - auch wenn er sie gar nicht für den Zahlungsverkehr nutzt
• usw.

sind nicht nur nervend, sondern zeigen vor allem, was die Bank von ihren Kunden hält: nämlich gar nichts. Die Kunden werden als Dummköpfe gesehen, den rumschubsen und ausquetschen kann.

 

vor 15 Minuten von LuiKW:

Wenn man bei der DKB eine Position verkauft, wird der Handel direkt abgerechnet bzw. der Erlös dem Verrechnungskonto wertgestellt, sodass man direkt eine andere Position kaufen kann, oder erfolgt die Gutschrift erst zum nächsten Bankarbeitstag?

 

Bei vielen Wertpapieren wird ein T+2 Settlement durchgeführt. Das führt dazu, dass die Wertstellung von Käufen und Verkäufen in der Regel 2 Tage nach dem Handel auf Deinem Verrechnungskonto erfolgt.

 

Nichtsdestotrotz erlauben die meisten Broker, das bei einem Verkauf erlöste Geld sofort wieder für neue Käufe zu verwenden.

[chirlu]

@stagflation: Nach meinem Eindruck war alles, was du geschrieben hast, @LuiKW schon bekannt. Die tatsächlich gestellte Frage (ob die DKB zu den „meisten Brokern“ gehört), hast du dagegen nicht beantwortet. 

[stagflation]

vor 11 Minuten von chirlu:

@stagflation: Nach meinem Eindruck war alles, was du geschrieben hast, @LuiKW schon bekannt. Die tatsächlich gestellte Frage (ob die DKB zu den „meisten Brokern“ gehört), hast du dagegen nicht beantwortet. 

 

Vielleicht magst Du die Frage ja beantworten? Ich bin gespannt auf Deine Antwort!