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downtowncr

Hallo,

 

ich möchte vom Handel mit Hebelzertifikaten auf CFDs umsteigen. Als Vorteile sehe ich die geringeren Kosten pro Trade, die deutlich größere Anzahl an handelbaren Basiswerten, und das deutlich flexiblere Money/Riskmanagement an. Über den Nachteil, dass der Broker zugleich auch Marketmaker ist und dass es sich lediglich um Schuldverschreibungen handelt, bin ich mir bewusst. Das ist ja bei Zertifikaten ähnlich. Was gibt es für Nachteile gegenüber Zertifikaten, oder sehe ich evtl. etwas falsch?

 

Generell handele ich eher kurzfristig, von einer Woche bis zu einem Monat. Dabei handele ich die ganze Palette, dh. Aktien, Rohstoffe aber auch Indizes. Dabei handele ich in Aktien bis zu einem 5er Hebel, bei Indizes und Rohstoffen auch höher. Ich verspreche mir hauptsächlich ein flexibleres Moneymanagement, auch ist es hier besser möglich mit Stopp Loss zu arbeiten. Mir geht es nicht darum mit hohen Hebeln mein Kapital zu verzocken.

 

Welchen Broker nutzt ihr?

Sind die Finanzierungsgebühren höher als bei Zertifikaten?

Was gibt es für Nachteile zu beachten?

 

Gruss und vielen Dank

downtowncr

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Scuolfan

Hallo...

Ich überlege auch seit geraumer Zeit, auf CFD aumzusteigen.

Ich handel generell Hebel-Turbos bis 5, bei Rohstiffen kurzfristig ebenfalls auch höher.

Natürlich auch höher bei Indizes und Devisen, da hier die Schwankungen gerigner sind, als bei Einzeltiteln.

Irgendetwas hat mich aber davon abgahalten da ein Konto zu eröffnen...waren irgendwelche Bedingungen die mir zu riskant waren oder so...ich weis nicht mehr. Muss mich nochmal damit auseinandersetzen.

Gruss

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cubanpete

CFD Broker sind grundsätzlich Bucketshops, das heisst Du handelst praktisch immer gegen den Broker. Dein Verlust ist sein Gewinn und Dein Gewinn ist sein Verlust. Das ist schon mal eine ungünstige Ausgangssituation.

 

Solange Du Geld verlierst, wirst Du die besten Konditionen bekommen, die Du Dir vorstellen kannst. Super Preise und Ausführungen, fast kein Spread und keine Kommissionen. Wenn Du allerdings anfängst regelmässig Geld zu verdienen sieht das etwas anders aus. Wenn Dein Broker dann noch den Hauptsitz in einem exotischen Land hat, kannst Du die Kohle vergessen. In den USA sind CFD Geschäfte verboten, das sagt eigentlich alles.

 

Vorsicht, manchmal geben CFD Broker eine Adresse in England oder Deutschland an. Wenn Du dann das Kleingedruckte liest ist der Standort eigentlich Bahamas oder Belize oder ähnliches.

 

Grundsätzlich gilt: CFD = Unregelmässigkeiten bei Zertifikaten hoch 2. Also vom Regen in die Traufe :(

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downtowncr

@ scoulfan

 

ich hatte immer Angst vor dem berüchtigten Margin Call. Da man aber ganz normal mit Stopp Loss arbeiten kann, sollte das nur in extremen Ausnahmefällen möglich sein. Irritiert haben mich auch die Finanzierungskosten bei längerfristigen Positionen (bei mir bis zu einem Monat), die aber eigentlich nicht so ins Gewicht fallen (ich hab das für mich mal durchgerechnet). Desweiteren hatte ich die Sache mit dem "frei wählbaren Hebel" nicht richtig verstanden, was aber eigentlich garnicht schwer ist. Eigentlich kann man alles machen, was wir mit Zertifikaten machen, nur viel flexibler und mit viel besseren Möglichkeiten zum Risk/Moneymanagement. Desweiteren kann man quasi alles handeln, und ist nicht auf die Auswahl der Emittenten angewiesen.

 

@ cubanpete

 

Deine generelle Kritik an Konstruktionen wie Zertifikaten und auch CFDs ist mir bekannt und auch bewusst. Auch die Spielereien der Emis sind mir bekannt, auch aus eigener Erfahrung.

 

Resultiert deine spezielle Kritik bezüglich der CFDS aus eigener Erfahrung?

Ich kann diese Kritik leider nicht ganz nachvollziehen. Zum Beispiel warum CFDs in Amerika verboten sind und warum die Anbieter keine Gegengeschäfte eingehen und bewusst gegen ihre Kunden traden? Ferner werden allen Kunden durch die Software doch dieselben Kurse gestellt, da kann man nicht nach erfolgreich und erfolglos unterscheiden?!

 

Da ich mich aber mit der Thematik noch nicht so ganz auskenne und deine Erfahrung schätze werde ich mich mal selbst schlau zu machen und dann können wir das ganze an dieser Stelle ja weiter diskutieren. Im März gehe ich mal zu ihrer Roadshow in Saarbrücken, bis dahin werde ich das wohl geschafft haben, um dort meine (und auch deine) Fragen stellen zu können.

 

Gruss

downtowncr

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cubanpete

Nein, ich habe nie gehandelt und werde auch nie mit Zertifikaten, CFDs oder ähnlichem handeln. Ich lasse mich halt nicht gerne übervorteilen :)

 

Leider gibt es einen psychologischen Effekt, ein Hormon das ausgestossen wird wenn wir erfolgreich sind. Dieses Hormon macht uns gesprächig und lässt uns aufrecht gehen, wir werden dadurch für die gleiche Gattung des anderen Geschlechts attraktiver, was der Evolution zugute kommt.

 

Eine Folge dieses Effektes ist, dass Du natürlich viel mehr erfolgreiche Trader wahrnimmst als erfolglose. Aber beim CFD's gibt es bereits genügend Beispiele von geprellten Kunden, such mal das Internet ab (möchte hier keine Links zu Konkurreznboards einstellen).

 

Das ganze läuft so ab: zunächst geht der Broker davon aus, dass jeder Kleinkapitalisierte Trader mit CFDs sein Geld verlieren wird. Kleinkapitalisiert kann bedeuten, unter 100'000, unter 1 Mio etc. Der Kunde bekommt also gute Preise, exakte Auführungen und minimale Kommissionen.

 

Stellt der Broker z.B. nach einem Jahr fest, dass der Trader regelmässig Gewinne macht, so hat er verschiedene Möglichkeiten: er kann einfach das Konto schliessen, was er kaum tun wird. Oder er kann Order zurückhalten bis er selbst das entsprechende Gegengeschäft günstiger ausführen kann, was wahrscheinlicher ist. Er kann die Kommissionen erhöhen. Und so weiter und so fort...

 

Wenn Du extrem klein kapitalisiert bist, hast Du vielleicht eine Chance mit Deinen Gewinnen davonzukommen, weil sich der Aufwand für den Broker nicht lohnt oder einfach weil er auch gute Beispiele braucht. Aber das ist wie ein Lotteriegewinn, ich würde nicht darauf setzen.

 

Du brauchst einen Broker der mit Dir kämpft. Er sollte zumindest nichts verlieren wenn Du gewinnst. Und er sollte von einer unabhängigen Stelle überwacht werden. Das alles ist bei Aktien-, Options- oder Futuresbroker der Fall. Bei Zertifikaten oder CFD's hingegen hat der Broker bzw. der Emmitent freie Hand. Die Versuchung ist hier einfach zu gross etwas einfaches Geld auf Deine Kosten zu verdienen.

 

Wann hat es schon jemals so etwas wie Moral im Zusammenhang mit Geld gegeben? Wenn jemand von Kundentreue, Kulanz, Ethik etc. spricht, so solltest Du stutzig werden wenn es eigentlich um Geld geht.

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cubanpete

Uebrigens: sich an einer Roadshow über CFDs zu informieren ist wie wenn man seinen Friseur fragt, ob man einen Haarschnitt braucht. :)

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger

Habe gelesen, dass CFDs besonders in Großbritannien besonders beliebt sind.Vielleicht gibt es ja auch Unterschiede in der nationalen Kontrolle solcher Geschäfte.

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downtowncr

@ cubanpete

 

Ich informiere mich ja nicht erst auf der Roadshow, sondern schon früher. Ich bin ja gerade dabei. Dabei gehe ich durchaus kritisch an die ganze Thematik heran, aber auch dir will ich nicht alles glauben. :thumbsup:

 

Gestern Abend habe ich mal die AGBs gelesen, und es ist tatsächlich so, dass man gegen den CFD-Anbieter handelt. Das hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht. Wenn man aber davon ausgeht, dass wirklich 80-90% der Trader (und an diese Gruppe richten sich ja CFDs) Pleite gehen, ist es aber nicht erstaunlich. Richtig ist daher auf jeden Fall einmal, dass Gewinne der Kunden Verluste des Anbieters sind. Das ist wirklich eine sehr schlechte Ausgangssituation.

 

Ebenfalls richtig ist es, dass US-Amerikaner nicht mit CFDs handeln dürfen. Das wiederum hätte ich im Land des Kapitalismus nie erwartet.

 

Zu dem Hauptsitz von CMC-Markets konnte ich London in Erfahrung bringen. Hier werde ich aber mal noch weiter nachforschen, da ich mir hier noch nicht wirklich sicher bin.

 

Keineswegs lasse ich mich von erfolgreichen CFD-Tradern blenden. Ich sehe einfach deutliche Vorteile bezüglich Risk/Moneymanagement und Anzahl an Basiswerten gegenüber den Zertifikaten. Mir geht es hier darum, die Chancen gegenüber dem Zertifikatehandel zu erhöhen.

 

 

Fazit:

 

Alles in allem bin ich mir deutlich unsicher bezüglich der CFDs. Die meisten Einwände von cubanpete sind berechtigt und wiegen sehr schwer. Es kann nicht sein, dass ich gegen meinen Anbieter handele, der zugleich Market maker ist.

Für mich als kleinkapitalisieren Anleger bleibt mit den Zertifikaten aber auch nur eine unbefriedigende Lösung, sodass ich abwägen muss, wo ich für mich die besseren Chancen sehe. Vielleicht werde ich es mal mit 5000,- Euro versuchen, ich muss mir aber alles nochmal durch den Kopf gehen lassen.

Auf jeden Fall werde ich zur Roadshow gehen und meine Einwände vorbringen. Danach werde ich an dieser Stelle nochmal darüber berichten.

 

Gruss und vielen Dank für die konstruktive Kritik

downtowncr

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Maharishi
· bearbeitet von Maharishi

@

 

Das ist übrigens beim Forex-Handel oft nicht anders, die Anbieter stellen eigene Kurse, die von denen des Interbankenhandels abweichen, um an ihren Kunden besser zu verdienen. Meist sind das die Anbieter, die extrem enge spreads und andere günstige Konditionen haben.

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DerFugger

Hier gibt es einen Vergleich der wichtigsten Parameter der CFD-Anbieter :

 

http://www.godmode-trader.de/cfd/download/...eich_100805.pdf

 

 

 

Zu dem Hauptsitz von CMC-Markets konnte ich London in Erfahrung bringen.

 

Nach der oben verlinkten Tabelle ist der Hauptsitz von CMC-Markets Frankfurt.

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DerFugger
· bearbeitet von DerFugger

Habe mir nochmal die Konditionen bei CMC-Markets angegeschaut.Unter anderem heißt es dort :

 

Es ist nicht garantiert, dass eine Standard Stop Order und limitierte Order zum vordefinierten Zeitpunkt ausgeführt werden.

 

Das ist natürlich insbesondere dann ein Pferdefuß, wenn die Interessenlage des Brokers und des CMC-Spekulanten so gegeneinanderstehen, wie cubanpete das beschrieben hat.Auf eine möglichst präzise Umsetzung der SL-Aufträge muss man sich bei solchen Sachen absolut verlassen können, sonst machen solche Geschäfte wenig Sinn.

 

Frage ist, welche Möglichkeiten der Kontrolle die Bafin bei solchen Geschäften hat.

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Maharishi
Frage ist, welche Möglichkeiten der Kontrolle die Bafin bei solchen Geschäften hat.

In der Regel keine, denn die meisten Anbieter sitzen im Ausland und unterliegen nicht den deutschen Regulierungen.

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DerFugger
In der Regel keine, denn die meisten Anbieter sitzen im Ausland und unterliegen nicht den deutschen Regulierungen.

 

Ist es nicht so, dass derjenige, der in Deutschland zugelassen werden will, asich auch der Kontrolle der Bafin stellen muss.Bei Fonds,Hedge-Fonds, Private Equities und Co ist das ja auch so geregelt.In dem oben von mir verlinkten CFD-Vergleich steht unter der Rubrik 'Regulierung' :

 

CMC Markets, Niederlassung

Frankfurt am Main der CMC

Group Plc, ist von der FSA und

von der deutschen Bundes

anstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht

(BaFin) zugelassen

und beaufsichtigt

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Goldman Sucks

Und downtowncr, wie sind deine Erfahrungen nach 18 Monaten?

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downtowncr

Hallo,

 

 

ich kann mich eigentlich nicht beschweren. Ich handele aber eher mittelfristig orientiert und trade keine News. Daher sind mir solche Spielereien wie falsche oder fehlende Kursstellungen noch nie aufgefallen. Was halt negativ auffällt ist, dass du die komplette Buchführung quasi alleine machen musst. Die täglichen Depotauszüge sind so konstruiert, dass sie eigentlich nur den Daytradern was nützen. Da ich aber eh alles in div. Excel-Tabellen aufzeichne und kontrolliere ist das nicht weiter schlimm.

 

 

Aber sucht mal im Netz, da findet ihr ja genug Meinungen über CMC....

 

 

Gruß

downtowncr

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Schmunzelhase

Hallo downtown

 

Wie hoch sind denn grad die Fikos bei CMC? Und berechnen die immer noch Fikos auf eigene Kursgewinne und investiertes Kapital? Kommst du da nicht mit Hebelzertis besser weg?

 

Mfg

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Goldman Sucks
Aber sucht mal im Netz, da findet ihr ja genug Meinungen über CMC....

Gruß

downtowncr

 

 

Danke für den Tipp :blink: ,

aber nach was soll ich da suchen?

 

Die Foren sind voll von Meinungs-n bzw. Stimmungsmachern, die -sorry- m.E. nach keine bis wenig Ahnung von der Materie haben.

Das liegt wohl an der Masche von CMC und Co., CFDs rein als Waffe für Daytrader, Scalper oder andere Formen (von Losern ) zu proklamieren und mit teuren TV Spots zu supporten.

Dabei ginge das auch anders.

Mir gefällt dein Tradingansatz. Das war u.a. der Grund, weshalb ich den aus der Versenkung geholt hatte.

Leider gibt es zu wenige, die in CFDs mehr sehen, als ein Zockerprodukt bzw. leider sieht man diese Gruppe selten in Foren wie diesem sich zu Wort melden.

 

@all - viel Spass noch auf der Überholspur :w00t:

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downtowncr
Wie hoch sind denn grad die Fikos bei CMC? Und berechnen die immer noch Fikos auf eigene Kursgewinne und investiertes Kapital? Kommst du da nicht mit Hebelzertis besser weg?

 

Hallo, die Fikos liegen zur Zeit bei 7,8% p.a. Die Zinsen bezahlst du auch auf eigenes Kapital und auf Kursgewinne, ist also für Langzeit-Trader nicht gerade optimal, haben wir ja schonmal drüber geredet.

 

Ich muß das ohnehin mal in Angriff nehmen mir andere Broker anzuschauen. Bei Consors bin ich schon seit fast ner Dekade, da gibt es mittlerweile bestimmt auch günstigere....

 

 

Danke für den Tipp :blink: ,

aber nach was soll ich da suchen?

 

Mir gefällt dein Tradingansatz. Das war u.a. der Grund, weshalb ich den aus der Versenkung geholt hatte.

Leider gibt es zu wenige, die in CFDs mehr sehen, als ein Zockerprodukt bzw. leider sieht man diese Gruppe selten in Foren wie diesem sich zu Wort melden.

 

@all - viel Spass noch auf der Überholspur :w00t:

 

Hier der Link:

http://www.godmode-trader.de/cfds/download...eich_100805.pdf

 

 

Ich kenne die Klientel von CMC, auf der Roadshow wussten die nichtmals was Stopps sind !!! Für die ist es keinesfalls die Überholspur, die wären mit dem Standstreifen noch sehr gut bedient....

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Goldman Sucks
· bearbeitet von Goldman Sucks

downtowncr, ich bin informationstechnisch bestens auf dem Laufenden :-"

 

aber nach was soll ich da suchen?

 

Das war vielleicht ein wenig viel Ironie, denn "richtige" Informationen hat nur der, der selbst Teil der Materie ist/ war ;) .

Ob du nun die Aufstellung von Godmode aka Boerse-Go aka sponsored by CMC oder Candletrading sponsored by Godmode, NoggerT sponsored by Boerse-Go oder noch schlimmer, das "Dich nehm ich eh nicht Ernst-ing" Broker-Test Gedöns zur Wissensfindung bzw. Bewertung eines Anbieters hernimmst, bleibt letztlich einem selbst überlassen.

Schüttet man dagegen die Meinungen der üblichen Verdächtigen in den so-genannten Tradingcommunities durch ein Sieb, ist letztendlich Immer der CFD Provider und NIE der Kunde schuld. Cubanpete schert sie alle über einen Kamm und nennt sie liebevoll Bucketshop. Am Ende hat er damit garnicht sooo unrecht.

Aber who cares, niemand wird gezwungen bei A oder B oder sonstwo zu handeln. Und wenn jemand kontinuierlich draufzahlt, weil er nicht bereit ist paar Dollar für ein anständiges Tradingsystem zu bezahlen, dann gehört der auch rasiert. Soviel zum Thema Scalper ;-)

 

Auch wenn Davids Botschaft nicht an Mid-term Trader gerichtet ist, bin ich davon überzeugt, dass sie die wenigen sein werden, die von dem steigenden Bekanntheitsgrad der CFDs & Co. profitieren werden. Und Cruddas versteht sich ...

 

PS:

Auch wenn ich von der Truppe wenig halte: hier der aktueller Link

http://www.godmode-trader.de/cfds/download...ervergleich.pdf

==>

Copyright GodmodeTrader/Candletrading 2006

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FabMan

Gibt es außer CMC noch einen Anbieter von CFDs für Aktien (bei Marketindex kann man ja nur Indices, Ölpreis, Währungen etc. traden).

 

Saxobank käme noch in Frage, aber die haben mir nichtmal zurückgeschrieben auf meine Email - scheint also auch nicht der beste Laden zu sein.

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Goldman Sucks
Saxobank käme noch in Frage, aber die haben mir nichtmal zurückgeschrieben auf meine Email -

 

Was war dein Anliegen?

 

scheint also auch nicht der beste Laden zu sein.

 

Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Die Jungs und Mädels sind sehr flott und das nicht nur bei Interessenten. Deutschsprachigen Support gibts obendrauf, recht kompetent sogar in den meisten Fällen.

 

Gibt es außer CMC noch einen Anbieter von CFDs für Aktien

 

Knapp 250 weltweit, wobei die sich auf etwa mehr als eine Handvoll Broker reduzieren lassen.

Was suchst du genau?

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FabMan
· bearbeitet von FabMan

Das mit der Saxobank muss ich zurücknehmen, habe Freitag geschrieben und sie haben sich heute gemeldet. Vielleicht war ja gestern bei denen Feiertag ;-)

 

Ich möchte die Möglichkeit haben CFDs zu handeln (bin aber zumindest im Moment :-) kein Daytrader). Bisher handle ich ab und zu mal Hebelzertifikate, aber die Suche nach dem richtigen Zertifikat nervt mit der Zeit schon. Und teilweise hat man dann Probleme es kurzfristig los zu bekommen.

 

Also meine Anforderungen wären:

 

1) Handel von Aktien (theoretisch würde mir DAX+TecDax reichen, da ich hauptsächlich Aktien trade deren Unternehmen ich auch kenne).

 

2) CFD handel MUSS von 8 bis 22 Uhr möglich sein (z.B. marketindex, allerdings haben die eben keine CFDs auf Aktien) und sehr lieb wäre mir auch wenn ich nachts verkaufen könnte (also rund um die Uhr, soweit ich weiß kann man das bei CMC - richtig?)

 

3) Möglichst günstige Finanzierungskosten :-)

 

Wenn ich jetzt mal die 3 vergleiche, welche ich kenne: Saxobank, CMC, marketindex

 

Dann trifft glaube ich nur CMC die beiden ersten Punkte (marketindex hat keine Aktien, Saxobank nur von 9 - 17:30 - das bringt mir nichts, da ich von 8 - 18 Uhr arbeite :-)

Leider sind die Finanzierungskosten bei CMC recht hoch 7,8% soweit ich weiß. Marketindex mit 4,3% (Wochentags, tagsüber glaub sogar nur 3,1%) bzw. 6% (am Wochenende) deutlich günstiger (die Werte habe ich berechnet - also keine Garantie).

Ok, zu erwähnen ist dass CMC tagsüber null Finanzierungskosten berechnet - erst wenn man die CFDs nach 23 Uhr noch hält. Allerdings würde ich das schon öfters tun (manchmal auch über mehrere Wochen).

 

Bleibt die Frage: Wie hoch sind die Finanzierungskosten bei Saxobank?

Und kennt jemand weitere, welche diese Punkte erfüllen?

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cubewall
Gibt es außer CMC noch einen Anbieter von CFDs für Aktien (bei Marketindex kann man ja nur Indices, Ölpreis, Währungen etc. traden).

 

Saxobank käme noch in Frage, aber die haben mir nichtmal zurückgeschrieben auf meine Email - scheint also auch nicht der beste Laden zu sein.

 

Hm, seltsam........bin dort seit längerer Zeit Kunde und kann mich nicht beschweren. Lade dir einfach mal die passende Demo, teste sie eingehend und du wirst nach 3-5 Tagen einen Anruf bekommen, ob du damit klar kommst oder ob du Fragen zum System hast. Nach diesem einen Anruf ist Schluss, keine Belästigungen mehr und auch keine Mails, wann du denn endlich dein Konto eröffnen willst.

Lade dir aber bitte die passende Demoversion runter, für den Minitrader-Account wird eine Mindesteinlage von 2000$ gefordert, dür den normalen Account eine Einlage von 10.000$. Minitrader ermöglicht 16 Währungspaare + Gold+Silber Spot und die wichtigsten Indizes.

Normaler Account Aktien-CFDs (auf Wunsch auch DMA), Futures, Optionen, alle derzeit bei Saxo handelbaren Währungspaare (ca. 175), alle Indizes.

 

Ich persönlich hatte bislang nie Probleme, mit meinem Account-Manager in Verbindung zu treten, die Antworten kamen zügig und ohne langes Nachhake(l)n.

 

Gruss

cube

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FabMan
Lade dir aber bitte die passende Demoversion runter, für den Minitrader-Account wird eine Mindesteinlage von 2000$ gefordert, dür den normalen Account eine Einlage von 10.000$. Minitrader ermöglicht 16 Währungspaare + Gold+Silber Spot und die wichtigsten Indizes.

 

Mist, damit fällt Saxobank auch weg. Habe (noch) keine 7400 Euro "Spielgeld". Und den Miniaccount kann ich genauso bei Marketindex haben.

Dann würde nur noch CMC bleiben, soweit ich weiß kann man dort ab 1000 Euro anfangen?!

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Schmunzelhase

@Fabman

 

Also ich hab auch n CFD-Konto bei Saxo, allerdings über Etrade, und die Verlangen ca. 2.000 Einlage. Der Witz ist das ich dieses Konto seit Jahresanfang habe und noch nie einen Cent darauf überwiesen oder gar einen CFD getradet habe, trotzdem bekomme ich CFD Realtime Charts für alle Underlyings die Saxo anbietet, praktisch :) Und bitte nicht den Fehler machen und die Fikos von CMC mit den Fikos anderer CFD-Händler vergleichen. Meines Wissens nach bieten alle CFD Händler nur Handel bis 17:30 an, wobei Saxo da mittlerweile nachgeholt hat und zumindest der DAX wohl auch länger handelbar ist.

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