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ramirez_asdf

Empfehlung Umschichten oder Depotwechsel (wg. ausländischen ETF)

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ramirez_asdf
· bearbeitet von ramirez_asdf

Hallo, ich bin bei flatex und hab erst nach 2 Jahren Anlagen gelesen, dass man bei ausländischen Fonds höllisch aufpassen muss wg. der nicht anrechenbaren Quellensteuer (Quellensteuersatz im Ausland >15%). Siehe auch Quellensteuer Thread.

 

Rahmenbedingungen:

- flatex-depot

- Lyxor ETFs: MSCI EM, MSCI EMU, MSCI EMU Value (also Frankreich, die großen Ärger bei Rückforderung Quellensteuer machen)

- Gesamtvolumen in Lyxor ETFs (ca. 60K EUR)

- Quellensteuer Frankreich 30% (!!), d.h. ich verliere 15%

- Hab überschlagen, dadurch gehen ca. 0.25% Kosten auf das Gesamtvolumen drauf.

 

Obiger Zustand ist inakzeptabel. Da ich kostenbewusst bin, muss ich nun handeln.

 

Jetzt stellt sich mir die Frage:

- Umschichten in andere MSCI Anbieter (comstage, db-xtracer, ishares)

- Verbleib bei flatex (separate Dividenzahlung kostet mich Formularkrieg und 92 EUR Gebühren)

- Depotwechsel zu comdirect (separate Dividendenzahlung kostet "nur" 52 EUR, immerhin 40 EUR weniger als flatex)

 

'Was meint ihr, habt ihr einen Alternativvorschläge oder wie behandelt ihr die Problematik ausländ. Quellensteuer >15%?

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vanity

In dem verlinkten Thread geht es aber um Aktiendirektinvestition und nicht um Fonds.

 

Woraus schließt du, dass auf die Fondserträge in FR Quellensteuer erhoben wird, mir wäre das neu (bin aber auch kein Experte)?

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ramirez_asdf

In dem verlinkten Thread geht es aber um Aktiendirektinvestition und nicht um Fonds.

 

Woraus schließt du, dass auf die Fondserträge in FR Quellensteuer erhoben wird, mir wäre das neu (bin aber auch kein Experte)?

 

Ich wünschte du hättest Recht, aber Ich denke es ist steuerlich unerheblich ob Fond oder Einzelaktie (ist ja beides ein börsengehandeltes Wertpapier)? Ich sehe jedenfalls im flatex Steuerreport, dass ausländische Quellensteuer erhoben wurde (ich sehe Angaben zu Quellensteuertopf und angerechneter Quellensteuer). Oder meinst du die Problematik, dass die Quellen-Steuer nur über 15% liegt, wenn es um eine Einzelaktie geht.

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vanity

Kann es sein, dass du die Angaben im Steuerreport falsch interpretierst?

 

M. E. geht es da um die Quellensteuer, die bei den Aktien, die der Fonds hält, im Herkunftsland (der Aktie) abgeführt wurde und die dann auf die dt. AgSt zum Teil angerechnet wird. Das ist aber bei einem dt. Fonds, der (z. B.) frz. Aktien hält auch nicht anders.

 

Da ich aber weder den Flatex-Report kenne noch frz. Replizierer selbst habe, ist das eine Vermutung. Ich schließe mal indirekt: Wenn dem so wäre, wie du vermutest, wäre das Geschrei hier im Forum wesentlich größer (Lyxor ist immerhin nicht irgendwer und dürfte in einigen der Supertobs'schen Depots liegen).

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ramirez_asdf

Du hast Recht, es geht um die Aktien im ETF Korb (s.a. http://www.morningstar.de/de/news/42846/Welcher-ETF-ist-der-steuerlich-g%C3%BCnstigste-im-ganzen-Land .

 

Mir sieht es so aus, dass man dennoch über alle Aktien des ETF Korbs hinweg auf einen höheren Schnitt als die 15% kommen kann. Mir ist hier nicht ganz klar, ob steuerlich ein ETF das irgendwie bei den Ausschüttungen bzw thesaur. ausgleicht oder die Leute aus Einfachheit einfach keine Rückforderung vollziehen (zu kompilziert/teuer da zu viele Länder in einem breit gestreuten ETF vertreten sind).

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