Karl Napf Dezember 20, 2012 Ich weiß jetzt ja nicht, um welche Beträge es geht. Wenn es insgesamt "nur" 30000 sind, einfach verkaufen und durch 3 teilen und gut ist. Wenn es um "deutlich mehr als das Dreifache eines Immobilienverkaufes" geht, wie Fondsanleger1966 meint, dann sollte die Zahl 7-8 Stellen haben.Und dann lohnt es sich durchaus, ein paar Tage über die Abwicklungsmethode nachzudenken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Dezember 20, 2012 · bearbeitet Dezember 20, 2012 von Frankman77 Moin zusammen, erstmal Danke für die vielen hilfreichen und ausführlichen Antworten. Ich bin gerade etwas kurz angebunden und berichte später noch einmal. Wir haben mit dem Berater telefoniert und er sagte, dass: die Papiere an der Hamburger Börse verkauft werden. die Haspa als Counterpart auftritt bei der Börse. Demnach sind die angegebenen Geldkurse, auch für die geringeren Handelsvolumen, für uns als Richtwert zu nhemen. er uns keine Garantie geben kann, für welchen Kurs verkauft wird. Er sagte aber, dass er kein Interesse daran habe, uns zu "rasieren" . Der PB Select fonds ohne Kosten zurück genommen wird. Die Gebühren (0,25%) auf den Ausführungskurs erhoben werden. Wir "marktgerechte Kurse" bekommen ... ja, ich habe schon nach dem Posting von Bärenbulle verstanden, dass das nicht unbedingt ein super Kurs sein muss... aber das die Haspa ja als Counterpart... man die Kreditanleihen behalten könnte , jedoch tendieren wir dazu, wirklich alles zu verkaufen. Insgesamt habdelt es sich bei jeden von uns um einen sechsstelligen Betrag. Ich berichte später noch einmal, bis dahin Vielen Dank nochmal! Gruß Frank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Dezember 20, 2012 0.25% TA Kosten sind Marktüblich, meist gibt es eine Obergrenze (bei der codi z.B. 59, bei manch anderen Banken 99 pro Posten plus einen kleinen Fixbetrag). Wenn es über die Börse läuft soll es schon schon passen...dann habt ihr es weg und jeder kann sich genügend Zeit lassen für einen Neuanfang. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Dezember 20, 2012 @Frankman77 Wenn die Anleihen "bestens" verkauft werden, dann werden sie zu dem Preis verkauft den ein Käufer bereit ist zu zahlen. Wenn aktuelle Briefkurs 104% und der aktuelle Geldkurs 103% ist, aber nur 1000 Euro hinter dem Geldkurs stehen, dann kann darüber hinaus ein viel tieferer Kurs abgerechnet werden. Wenn du zum Beispiel eine Anleihe im Nennwert von 10.000 Euro verkaufst und im Geld stehen 1000 Euro zu 103%, 1.000 Euro zu 101%, 2.000 Euro zu 100%, 10.000 Euro zu 95%, Dann erhälst du 1030 + 1010 + 2000 + 5700 = 9740 Euro, abzüglich Gebühren. Gerechnet hast du aber mit 10300 Euro. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Dezember 20, 2012 @Frankman77 Wenn die Anleihen "bestens" verkauft werden, dann werden sie zu dem Preis verkauft den ein Käufer bereit ist zu zahlen. Wenn aktuelle Briefkurs 104% und der aktuelle Geldkurs 103% ist, aber nur 1000 Euro hinter dem Geldkurs stehen, dann kann darüber hinaus ein viel tieferer Kurs abgerechnet werden. Wenn du zum Beispiel eine Anleihe im Nennwert von 10.000 Euro verkaufst und im Geld stehen 1000 Euro zu 103%, 1.000 Euro zu 101%, 2.000 Euro zu 100%, 10.000 Euro zu 95%, Dann erhälst du 1030 + 1010 + 2000 + 5700 = 9740 Euro, abzüglich Gebühren. Gerechnet hast du aber mit 10300 Euro. Dann erhält er lediglich 9500, da 95 der markträumende Preis wäre. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Archimedes Dezember 20, 2012 Interessant, ich dachte das läuft über Teilausführungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Andreas R. Dezember 20, 2012 Interessant, ich dachte das läuft über Teilausführungen. Nur, wenn du mit deinem Limit in Richtung Geld nachgibst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Frankman77 Dezember 24, 2012 · bearbeitet Dezember 24, 2012 von Frankman77 So,an dieser stelle noch einmal eine kurze Zusammenfassung. Das ganze ging überraschend schnell über die Bühne.Bis auf den Fonds sind alle Positionen verkauft worden. Der Kurse entsprachen den Kursen der Börse, und die Gebühren sind wie erwartet ausgefallen.Alles in allen eine faire Sache. Nun liegt das ganze bis nach den Feiertagen auf den cashkonto bei der haspa... Aber es kann ja nur besser werden.. Bei mir stellt sich nun die frage, ob ich die ganze Summe komplett ab sofort selber verwalte, oder einen Teil bei der haspa lasse. Warum? Ich fühle mich etwas überfordert möglichst rasch diesen Betrag anzulegen. Das letzte Jahr habe ich mich mit asset Allokation und ETF sowie einzelnen Aktien und der Praxis dahinter beschäftigt...ich denke auch, dassich eben nicht nur ETF halten werde, sondern auch einzelinvestments bei rk3 und auch 2. und dabei fühle ich mich noch nicht so richtig fit, dass ich nun alles sofort alleine in die Hand nehme. Aber Stück für Stück möchte ich das erreichen. Alleine die Gebühren bei der haspa wurden p.a. Ca. 6000€ und mehr betragen... Meine genauen Pläne werde ich demnächst mal in meinem thread Posten.. Ich habe alles nochmal etwas angepasst, jetzt wo ich etwas genauer planen kann. @ fondsanleger:Ich möchte einen jahresbedarf an euros auf ein Festgeld legen, den Bedarf für weitere 2 Jahre evtl. In einem Fonds ( nur welchen?) . Oder eine Leiter über drei Jahre. Den Rest poste ich mal besser in meinen anderen thread demnächst. Danke nochmal an alle und GrußFrank Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag