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Dandy

Depot für Anlage von 500.000

Empfohlene Beiträge

MCThomas0215

 

Nehmen wir an Du gehst mit 100 K in Aktien zu Positionsgrößen von 3.300 EUR. Macht 33 Postionen mit super Diversifikationseigenschaften. 4K reichen auch. Der problematische Teil der Gebühren sind nicht die Transaktionskosten pro Position (z.B. 5 EUR bei Flatex) als vielmehr der Spread des ETFs z.B. 1% und die TER. Die wesentlichen Kosten sind also unabhängig von der Anzahl der Positionen. Direkte Aktienauswahl ist natürlich etwas Arbeit, aber im Prinzip kannst Du einfach zufällige Positionen aus den Indizes kaufen. Nicht vergessen: Der Affe mit den Dartpfeilen ist genauso erfolgreich wie die großen Jungs :).

 

Ich verstehe das nicht, wie will man 33 Aktien in der Welt verteilt sauber diversifizieren? Nach Länder, Marketcap, Value/Growth, Sektoren, Zukunftstrends, persönl. Vorlieben, usw. eine saubere Gleichgewichtung?

Und dann nur die guten erwischen? Wie viel Geschäftsbericht musst du lesen?

Da würde ich lieber TER zahlen, in Europa/NA gibt es die meisten schon für 0.2%, dass wäre mir das heraussuchen nicht wert.

Am Ende ärgerst du dich sowieso nur über die paar faulen Eier die du dabei hast unter all den Guten.

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Kaffeetasse

M.M.n. muss man das gar nicht, denn in einer globalisierten Welt sind große Konzerne selten nur in einer Weltregion tätig.

Coca Cola verkauft seine Brause rund um den Globus, BMW seine Autos in Europa, China und den USA, selbiges gilt für

Nike in Sachen Sportbekleidung oder HSBC bei Bankdienstleistungen usw.

Außerdem muss man ein gut sortiertes, nach Branchen gestreutes 25-30 Aktienportfolio nicht akribisch überwachen,

wenn man genügend in den risikoarmen Depotanteilen hält. Ab einer gewissen Diversifikation entwickelt sich sowas

eh nahezu gleich wie die breiten Märkte.

Das Argument "Verwaltungsaufwand" ist doch zudem völlig übertrieben. Hat man das Depot einmal zusammen, wird halt mit den Dividenden

und neuen Einkünften rebalanciert, muss ja auch nicht auf's Komma genau sein.

 

Für mich überwiegen im etwa sechstelligen Bereich eindeutig die Vorteile von breit gestreuten Einzelaktieninvestments:

Keine TER mehr oder sonstige Kosten nach dem Kauf,

keine Swaps, Wertpapierleihen oder sonstige derivative Konstruktionen.

Passt. :-

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MCThomas0215

M.M.n. muss man das gar nicht, denn in einer globalisierten Welt sind große Konzerne selten nur in einer Weltregion tätig.

Coca Cola verkauft seine Brause rund um den Globus, BMW seine Autos in Europa, China und den USA, selbiges gilt für

Nike in Sachen Sportbekleidung oder HSBC bei Bankdienstleistungen usw.

Außerdem muss man ein gut sortiertes, nach Branchen gestreutes 25-30 Aktienportfolio nicht akribisch überwachen,

wenn man genügend in den risikoarmen Depotanteilen hält. Ab einer gewissen Diversifikation entwickelt sich sowas

eh nahezu gleich wie die breiten Märkte.

Das Argument "Verwaltungsaufwand" ist doch zudem völlig übertrieben. Hat man das Depot einmal zusammen, wird halt mit den Dividenden

und neuen Einkünften rebalanciert, muss ja auch nicht auf's Komma genau sein.

 

Für mich überwiegen im etwa sechstelligen Bereich eindeutig die Vorteile von breit gestreuten Einzelaktieninvestments:

Keine TER mehr oder sonstige Kosten nach dem Kauf,

keine Swaps, Wertpapierleihen oder sonstige derivative Konstruktionen.

Passt. :-

 

Was heisst den "rebalanciert" in dem Fall? equally weighted? Sich jedes Jahr dann den Stress geben ob man was verkauft, nachkauft oder rebalanciert? für 30 Aktien?

Wenn ich einen "normalen" Job (TO ist Ingenieur) und soviel Geld habe, dann möchte ich nicht so viel Aufwand betreiben, irgendwann lässt der Spaß nach und es ist kostbare Zeit die verrinnt für mäßigen Nutzen.

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Kaffeetasse

Man rebalancet halt einfach die Assetklassen zueinander ganz normal. Meinst du, in ETFs werden die enthaltenen Aktien wieder jährlich auf den Ursprungsanteil zurückgedreht?

Dem ist nicht so. ;)

Schlechtes Börsenjahr: Dividenden und frisches Geld gehn in den Aktienkauf

Gutes Börsenjahr: Dividenden und neues Geld geht in RK1-Anlagen.

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BondWurzel
Habe ich verstanden und die Kritik am Depot kam schon desöfteren. Ich sehe es so: Diversifizierung heißt immer auch opfern maximal möglicher Rendite aber auch Senkung des maximal möglichen Verlusts. Irgendwo ist da natürlich die Grenze zur Sinnhaftigkeit, bspw. wenn die einzelnen Posten so klein werden, dass die Kosten die Renditemöglichkeiten übersteigen. Ich hätte gedacht, da spielt aber eher der Absolutwert des Postens eine Rolle und nicht dessen anteilige Größe am Depot. Außerdem habe ich ja nicht vor, die gesamte Summe in 1% Pöstchen aufzuteilen, sondern die minimale Größe mal darauf angesetzt. Das gilt eher für Einzeltitel. Im Vorschlag sind es mindestens 2% - darüber könnte man sicherlich reden.

 

Ich verstehe klar, dass weniger Titel die Rendite steigern können, aber ich fühle mich nicht in der Lage die richtigen auszusuchen. Aus dieser Angst rührt die Tatsache dass ich lieber viele Anlageklassen mit Häppchen um die 5% wählen möchte, damit ich bei einer Fehlauswahl nicht zu sehr bluten muss. Ich kann mir vorstellen, dass man, je mehr Erfahrung man hat, gezielter und treffsicherer große Vermögensteile in einzelne Posten legt. Dazu sehe ich mich aber noch nicht in der Lage (und werde es vielleicht auch nie sein).

 

Danke, aber, das ist genau was ich meinte, im Grunde bist du dir nirgendwo sicher, deshalb mal hier und dann da etwas, um wenigsten eine virtuelle Sicherheit scheinbar zu haben. Anleihen klammerst du jetzt ganz aus, weil dir die tieferen Kenntnisse fehlen und allgemein der Bereich jetzt nicht interessant erscheint. Das ist a bisserl scheinbare Taktik - aber die Angst beherrscht das Geschehen und du beherrscht die Anlagen nicht. Ich kann dir nur genaue Recherche empfehlen und intensive Beschäftigung mit den verschiedenen Möglichkeiten.

 

Das Zieldepot soll also ganz langsam gestartet werden, insofern sollte man sich auch jetzt mit diesem Startbetrag beschäftigen und alles andere ausklammern, damit man irgendwie weiterkommt - oder es wird halt nur weiter philosophiert - in Bezug auf "alle Experten sind sich nicht einig", so kannst du davon ausgehen, dass jeder sein Spezialgebiet hat und dies auch favorisiert, insofern solltest du gezielt an bestimmt Experten deine Fragen stellen.

Anleihen willst du nicht , also können sich alle Spezies aus dem Gebiet zuzrückhalten.

 

Was kommt nun? Gold und Immobilien in den nächsten 2 Jahren - mit welcher Summe und was meinst du mit Industriemetalle? Fertigprodukte oder Rohstoffe?

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

Oh man, ich hätte mir nie erträumt, dass mir von erfahrener Seite als Anlageempfehlung mal "Nimm nen Index, wähle beliebige Aktien daraus aus, setze 50/50 und lass es einfach viele Jahre liegen" als der Weisheit letzter Schluss präsentiert würde. Das meine ich jetzt gar nicht kritisch, es ist schon fast so abwägig, dass es stimmen muss. Ich muss das erst noch verdauen.

 

Ich verstehe auch definitiv die Argumente mit der TER und spezieller noch die mit dem Spread. Dazu mal gleich die konkrete Frage: Um wieviel höher ist der Spread durchschnittlich bei ETFs als bei großen Einzeltiteln? Die TER würde mich nicht so abschrecken, aber der Spread schon, denn ich kann das Rebalancing nicht über Kapitalzufluss regeln. Das mag schon ein gewichtiger Faktor sein. Die andere Seite sind die Swaps, die mir auch nicht gefallen, allerdings sind die nicht bei allen ETFs gleich (bspw. Dividendenindex). Das war ja auch einer der Gründe, weshalb ich einen größeren Posten eines Dividendenindex eingeplant hatte. Bei ETCs komme ich ja um die Swap Thematik ohnehin nicht rum, bei Gold könnte ich aber physikalisch hinterlegen.

 

Nochmal zu den Einzeltiteln: Das entspräche ja eher einer Auswahl aus den Global Titans, der ja noch weniger diversifiziert ist als der MSCI World. Dafür kann ich mit Einzeltiteln halt besser nach Branchen und Regionen balancieren. Es fehlen aber die Mid-Caps meiner Ansicht nach und die aktive Gewichtung nach Regionen ist bei diesen Global-Players auch eher nicht möglich.

 

Was haltet Ihr davon:

Statt der von mir eingeplanten 7% Dividendenindex und 5 % Einzeltitel setze ich die 12% (immerhin 60k) in dividendenstarke Blue Chips, balanciert nach Regionen und Branchen. Dazu dann halt noch die Regionen als ETFs in genannter Gewichtung (5% Europa, 5% USA und 7% EM dort inklusive Small Caps). Ich weiß, ist jetzt schon wieder der Versuch eines Kompromiss, aber bei Dividendentiteln sagt man doch, dass man eher in Einzeltitel investieren sollte. Da kann man sich Rosinen wie die Münchener Rück aussuchen - gerade im aktuellen Umfeld finde ich das nicht verkehrt.

 

Ist das auch wieder nur ein fauler Kompromiss?

 

Danke, aber, das ist genau was ich meinte, im Grunde bist du dir nirgendwo sicher, deshalb mal hier und dann da etwas, um wenigsten eine virtuelle Sicherheit scheinbar zu haben. Anleihen klammerst du jetzt ganz aus, weil dir die tieferen Kenntnisse fehlen und allgemein der Bereich jetzt nicht interessant erscheint. Das ist a bisserl scheinbare Taktik - aber die Angst beherrscht das Geschehen und du beherrscht die Anlagen nicht. Ich kann dir nur genaue Recherche empfehlen und intensive Beschäftigung mit den verschiedenen Möglichkeiten.

Du hast ja recht, nur die völlige Gewissheit scheint ja auch mit der Erfahrung nicht zu kommen, wenn man Euren Diskussionen so lauscht. Letztlich fährt halt jeder seinen Stiefel und vermutlich wird der selbstsichere Anleger ein paar große Einzelposten nehmen, weil er genau weiß was er hat und vor Allem auch genau weiß, wann er da wieder raus muss. Ich halt leider nicht. Ich glaube aber auch nicht, dass es etwas ist was ich in den nächsten Wochen oder auch Monaten lernen kann.

 

Zu den Anleihen konkret: Ich habe nichts gegen Anleihen, im Gegenteil. Nur bin ich aufgrund der aktuellen Niedrigzinslage davon ausgegangen, dass diese im Kurs eigentlich nur noch sinken können. Es wird auch häufig bei Depotvorschlägen aktuell dazu geraten, nur noch zwischen Rk 1 und Rk 3 zu balancieren, da es aktuell wenig Sinn machen würde, Anleihen reinzunehmen. Zudem scheint mir Rk 2 überraschenderweise am schwersten für Einsteiger zu beurteilen zu sein, zumindest wenn die Rendite stimmen soll.

 

Aber fragen wir mal andersrum: Was könnte ich im Rk 2 Bereich aktuell gut nehmen? Ich bin auch Einzeltiteln gegenüber nicht skeptisch, wenn sie denn keinen zu großen Anteil am Depot haben.

 

Anleihen willst du nicht , also können sich alle Spezies aus dem Gebiet zuzrückhalten.

Bloß nicht, Euer Input ist mir im Gegenteil sehr wichtig, da es um Ausgewogenheit geht. Vielleicht kannst Du mir helfen meine naive Meinung zur aktuellen Zinslage mit Bezug auf Anleihen zu korrigieren? Ich wüsste jedenfalls nicht, wohin die Leitzinsen denn noch sinken sollten und bei steigenden Zinsen bin ich von sinkenden Kursen bei Anleihen ausgegangen. Zwischenzeitlich hat man für deutsche Staatsanleihen ja sogar drauf bezahlt, von Realrendite mal ganz zu schweigen.

 

Was kommt nun? Gold und Immobilien in den nächsten 2 Jahren - mit welcher Summe und was meinst du mit Industriemetalle? Fertigprodukte oder Rohstoffe?

Gut, machen wir's konkret: 10% Immobilien, also 50k. Diese in vier Positionen innerhalb von zwei Jahren (jedes halbe Jahr werden alle vier Positionen gleichmäßig aufgestockt). Für die Auswahl guter Immofonds oder auch REITs bräuchte ich aber Tips. Interesse wie schon gesagt speziell in europäische und asiatische Immobilien. Deutsche Wohnimmobilien habe ich aktuell mit 10k, also 2% abgedeckt.

 

Bei Gold bin ich mir nicht im klaren was das Beste ist. Da gibt es ja Threads zu. Aktuell habe ich 5k, also 1% an einer Goldmine. Für die restlichen 4% könnte ich physisches Gold a la Xetra Gold kaufen. Evtl. auch in halbjährlichen Schritten zu 1%/5k.

 

Bei den Industriemetallen bin ich aktuell mittels ETC schon zu 1% drin. Die restlichen zwei könnte ich innerhalb eines Jahres nachschieben.

 

Aktien möchte ich schon auch erste Teile aufbauen, aber eher im Bereich Dividendentitel. Evtl. als Einzeltitel wie oben erwähnt.

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H.B.
· bearbeitet von H.B.

@dandy,

schon mal daran gedacht, dass die grundsätzliche Herangehensweise das Problem ist?

 

Hast du dir einmal Gedanken gemacht, was Geld überhaupt ist, welche gesellschaftliche Funktionen es erfüllt?

Ohne diese grundlegenden Gedanken kann man meiner Meinung nach kein Verständnis für Prozesse der Finanzmärkte aufbringen.

 

Wenn ich die zugrundeliegenden Gesetzmäßigkeiten nicht kenne, dann muss ich mir Hilfkonstruktionen bilden, mit denen ich zumindest einige Bewegungsmuster »erklären« kann.

In der Historie der Geldanlage findet man immer wieder die Auffassung einer »richtenden Hand«, die Assetpreise in die »richtige Richtung« manövriert. Unwissende Kurzzeit- und -fristtrader nennen das dann »Miss Markt« oder »Mister DAX«, die den Marktsegmenten bestimmte Eigenschaften geben.

 

Finanzmenschen sind in aller Regel »ausgebildet«, sie haben ihren Job wie ein Lehrling »gelernt«. Sie vertrauen wie ein Elektriker den VDI-Normen vertraut den Aussagen der »studierten« Volkswirte und Analysten.

 

Portfoliotheorie ist deshalb eine empirische Sache. Meiner Meinung nach ist diese methodisch auf der Stufe der Alchemie einzuordnen. Es gibt empirische Rezepte, die üblicherweise funktionieren. Wenn es mal nicht klappt, nimmt man eben das nächste Rezept.

Daher dein Eindruck der Beliebigkeit.

 

Wegen dieser grundsätzlichen Defizite wirst du keine zufriedenstellende Depotzusammensetzung hinbekommen. Ich prognostiziere dir sogar etwas viel schlimmeres: Du wirst mit viel Aufwand ein in deinen Augen »ideales Depot« zusammenbauen. Dann kommt die Implentierungsphase. Wenn du schnell bist, steht das Depot bevor neue Erkenntnisse dich zu ersten Modifikationen nötigen. Wenn dann alles soweit steht, wirken die Marktprozesse. Und zwar anders, als du es dir vorgestellt hast. Dann folgen Feuerwehraktionen und Reparaturarbeiten. Am Ende hast du ein gewachsenes Depot mit vielen Unzulänglichkeiten, dass in gewissen Perioden die gewünschten Erträge erwirtschaftet, in anderen nicht.

 

Was ist so schlimm daran?

Fang einfach an und versuche zunächst Verluste zu vermeiden. Erträge kommen dann von ganz allein.

Anstatt breit zu diversifizieren, könnte man auch Akzente setzen. (Das hast du bei der Wahl deiner Frau doch auch gut hinbekommen....)

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MCThomas0215

 

Portfoliotheorie ist deshalb eine empirische Sache. Meiner Meinung nach ist diese methodisch auf der Stufe der Alchemie einzuordnen. Es gibt empirische Rezepte, die üblicherweise funktionieren. Wenn es mal nicht klappt, nimmt man eben das nächste Rezept.

Daher dein Eindruck der Beliebigkeit.

 

 

Mich würde mal deine Einschätzung zu Alternativen zur Empirie interessieren.

Angenommen wird immer der homo oeconomicus, was nicht für alle Beteiligten gilt. Der Elektriker kann sich darauf verlassen, das sein Strom immer das gleiche tut, weil Elektronen feste Eigenschaften haben.

 

Falsifizierbarkeit von Rezepten ist in der Ökonomie nicht so einfach, die Kollateralschäden sind enorm (Lehman Brothers)

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Finanzmenschen sind in aller Regel »ausgebildet«, sie haben ihren Job wie ein Lehrling »gelernt«. Sie vertrauen wie ein Elektriker den VDI-Normen vertraut den Aussagen der »studierten« Volkswirte und Analysten.
...das machen sie gerade nicht, weil sie genau wissen, dass dieser Finanzbrei für die Finanzanalphabeten und Medien produziert wird. :lol: :lol: :lol: icn hätte mich gefreut, wenn man jetzt konkreter würde,..H.B. und jetzt fängst du wieder mit diesem theorethischen Fusel an.

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H.B.

. und jetzt fängst du wieder mit diesem theorethischen Fusel an.

Komisch. Für mich ist das Praxis pur. Wie konkret willst du es denn?

Bei EinzelAssetswirds doch eher Beliebig denn Konkret.

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel

. und jetzt fängst du wieder mit diesem theorethischen Fusel an.

Komisch. Für mich ist das Praxis pur. Wie konkret willst du es denn?

Bei EinzelAssetswirds doch eher Beliebig denn Konkret.

so wie es Dandy zum Schluß gesagt hat und konkret geworden ist...weiß nicht was da Praxis pur ist bei deinen Ausführungen und warum schreibst du konkret und beliebig groß?

 

Hannebüchen:

 

 

Fang einfach an und versuche zunächst Verluste zu vermeiden. Erträge kommen dann von ganz allein.

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Besserwisser

anstatt breit zu diversifizieren, könnte man auch Akzente setzen. (Das hast du bei der Wahl deiner Frau doch auch gut hinbekommen....)

 

... super, voll unter die Gürtellinie.

 

Endlich mal jemand der Argumente aus dem Leben mit der grauen Theorie verbindet und so anschauliche und nachvollziehbare Beiträge schreibt (Spass).

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Gast230605

"Oh man, ich hätte mir nie erträumt, dass mir von erfahrener Seite als Anlageempfehlung mal "Nimm nen Index, wähle beliebige Aktien daraus aus, setze 50/50 und lass es einfach viele Jahre liegen" als der Weisheit letzter Schluss präsentiert würde."

 

Kommer schreibt darüber 300 Seiten lange Bücher........

 

Nicht alles im Leben ist super, nur weil man es kompliziert macht.

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Sisyphos

Oh man, ich hätte mir nie erträumt, dass mir von erfahrener Seite als Anlageempfehlung mal "Nimm nen Index, wähle beliebige Aktien daraus aus, setze 50/50 und lass es einfach viele Jahre liegen" als der Weisheit letzter Schluss präsentiert würde. Das meine ich jetzt gar nicht kritisch, es ist schon fast so abwägig, dass es stimmen muss. Ich muss das erst noch verdauen.

 

 

Das ist aber fast schon die Quitessenz der passiven Anlage. Wenn man sich nicht an der gesamten Wirtschaft beteiligen kann, muß man eben eine sinnvolle Auswahl treffen (auch ein Index ist immer nur eine Auswahl). Und wenn man keine anderen Kriterien zur Diversifikation hat, ist die Zufallsauswahl gar nicht einmal so schlecht. Das entspricht dem berühmten Affen, der Dartpfeile auf den Kurszettel wirft und damit besser abschneidet als die meisten Fondsmanager. Bereits mit 10 Einzeltiteln kann man eine belastbare Diversifikation erreichen. Ansonsten eben einfach "lazy" sein, die Aktien liegen lassen und nur von Zeit zu Zeit (sehr großzügig) rebalancieren. Und passives Anlegen oder zumindest lazy Investment ist wirklich so langweilig wie Farbe beim Trocknen zuzusehen.

 

Und zum theoretischen Unterbau: eine heuristische Vorgehensweise hat mit Alchemie wenig zu tun. Das sind ganz gängige Verfahren zur Optimierung, wenn eine vollständige Berechnung aufgrund fehlender Daten, Meßfehlern oder mangelnder Rechenzeit nicht möglich ist. Davon lebt auch der praktische Einsatz des Operations Research.

 

 

 

Was haltet Ihr davon:

Statt der von mir eingeplanten 7% Dividendenindex und 5 % Einzeltitel setze ich die 12% (immerhin 60k) in dividendenstarke Blue Chips, balanciert nach Regionen und Branchen. Dazu dann halt noch die Regionen als ETFs in genannter Gewichtung (5% Europa, 5% USA und 7% EM dort inklusive Small Caps). Ich weiß, ist jetzt schon wieder der Versuch eines Kompromiss, aber bei Dividendentiteln sagt man doch, dass man eher in Einzeltitel investieren sollte. Da kann man sich Rosinen wie die Münchener Rück aussuchen - gerade im aktuellen Umfeld finde ich das nicht verkehrt.

 

Ist das auch wieder nur ein fauler Kompromiss?

 

 

 

Angesichts der bekannten Probleme bei Dividendenindizes (Stichwort Frontrunning, zu starke Betonung der aktuellen Dividenrendite etc.) ist eine Eigenauswahl von Einzeltiteln durchaus eine sinnvolle Alternative, wenn man sich für eine Dividenstrategie als Anlagestrategie entschieden hat. Dividendenstarke Blue Chips sind dabei eine gute Wahl - insbesondere wenn man auch auf Ausschüttungen Wert legt. Wen ich allerdings eine Anlagesumme von 60 k und 12 Positionen zugrundelege ergibt sich bei einer Dividendenrendite von 4% nach Steuern gerade einmal ein jährlicher Ausschüttungsbetrag von 1700 . Das ist etwas wenig für eine Neuanlage. Hier muß man dann ggf. über zwei Jahre ansparen. Ähnliches gilt für ein eventuell erforderliches Rebalancing.

 

Die Diversifikationswirkung von einer Aktienauswahl nach Regionen wird bei weitem überschätzt und ergibt sich vor allem aus Studien aus der Vergangenheit. Die Globalisierung und zunehmende Vernetzung der einzelnen nationalen Volkswirtschaften erhöht immer stärker die Korrelation der einzelnen Märkte und macht eine solche Diversifikation zunichte. Das gilt ganz besonders für die global agierenden Blue Chips des Global Titans 50. Ein gutes Beispiel ist hier Nestle als Schweizer Firma. Wie abhängig ist wohl Nestle von der Entwicklung der Volkswirtschaft der Schweiz? Viel sinnvoller ist eine Diversifikation nach Branchen.

 

Bei der Zusammenstellung eines "Dividendendepots" sollte man sich allerdings mit der Problematik der Quellensteuern auseinandersetzen. Völlig unproblematisch sind Titel aus D, GB und AUS. Bei den derzeitigen Steuersätzen kann man auch problemlos Titel aus US und NL wählen. Arbeit machen Titel aus CH und AU. Und die Finger weg lassen sollte man von Titeln aus IT, ES, NO.

 

Im übrigen ist Geldanlage, wenn man nicht gerade über eine funktionierende Kristallkugel verfügt oder über ein so großes Vermögen, daß man sich an der gesamten Wirtschaft beteiligen kann, immer ein Kompromiß zwischen dem was theoretisch sinnvoll und praktisch möglich ist.

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Dandy

... diese externe Seite für eine strukturierte Herangehensweise an Dein Problemchen hilfreich.

Wollte nochmal auf den Link von Ceekay eingehen. Auf der Seite steht grob was auch hier im Forum empfohlen wird. Interessant fand ich aber speziell diesen Link. Dort kann man sich eine Excel Datei runterladen mit der durchschnittlichen "Price-Earnings" Ratio (ich gehe mal davon aus dass das durchschnittliche KGV gemeint ist) des S & P für das letzte Jahrhundert. Aktuell stehen wir da gar nicht so hoch wie ich gedacht hätte. Mein Fehler war es wohl, nur auf den Kurs zu schauen, der bereits Nahe des Hochs von 2000 steht, aber das durchschnittliche KGV nur ungefähr die Hälfte dessen beträgt, was damals üblich war. Tatsächlich sind nämlich die Einnahmen auf hohem Niveau (grüne Kurve auf dem Sheet "Index Plot"). Und das in nicht gerade konjunkturellen Hochzeiten. Das relativiert meine Annahme natürlich etwas - ich habe zu sehr auf den Kurs geschielt.

 

 

Natürlich bezieht sich das nur auf den S & P, interessant wären solche Kurven aufgeschlüsselt auf die Regionen USA, Pazifik, Europa und vielleicht EM (wobei Letzteres vielleicht nicht so sinnvoll).

 

Klar, hätte man besser Anfang 2009 eingestiegen, aber das ist Geschichte.

 

Bestärkt mich jetzt darin, aktuell auch in dividendenstarke Einzeltitel zu investieren, zusätzlich zu Immobilien und Rohstoffen.

 

Zum Bereich Anleihen fehlt mir noch der Input was denn sinnvolle Titel sein könnten. Ist es dort genauso wie bei den Dividendentiteln, dass man eher in Einzeltitel als in Fonds investieren sollte? Falls ja, wo kann ich rausfinden welche aktuell sinnvoll wären? Bei High-Yield wäre wohl eher ein Fond angesagt, wegen des hohen Ausfallrisikos einzelner Titel, oder?

 

Mal ein paar Einzeltitel zum Vorschlag:

 

Mazda (Automobil Japan) - aktuell schon mit 10k drin - werde wohl erstmal dabei bleiben

 

TSMC (Halbleiter Taiwan) - aktuell schon mit 10 k drin - mindestens mittelfristig würde ich halten

 

Münchener Rück (Versicherung Deutschland) - aktuell schon mit 5k drin - Kursgewinne bisher sehr gut, Dividende sowieso - halten

 

Dazu mal eine erste Auswahl

 

Unilever

 

BASF

 

Beiersdorf

 

China Mobile

 

Novartis

 

Johnson Johnson

 

Hopewell

 

Giordano International

 

 

 

 

So, Ihr könnt mich schonmal verreißen für meine planlose erste Auswahl (Affe mit Dartpfeil).

 

 

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BondWurzel
· bearbeitet von BondWurzel
Unilever

 

BASF

 

Beiersdorf

 

China Mobile

 

Novartis

 

Johnson Johnson

 

Hopewell

 

Giordano International

guter Affe... :)

 

jetzt noch ein paar Anleihen mit über 8% p.a.:

 

A0A73M IKB

HSH2H1 HSH Nordbank

A0GE9D Depfa

A0NYZB Dexia

 

alles leckere LT2er... :)

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H.B.

 

Hannebüchen:

 

 

Fang einfach an und versuche zunächst Verluste zu vermeiden. Erträge kommen dann von ganz allein.

 

fast richtig, indeed it's Kostolany

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Dandy
· bearbeitet von Dandy

jetzt noch ein paar Anleihen mit über 8% p.a.:

 

A0A73M IKB

HSH2H1 HSH Nordbank

A0GE9D Depfa

A0NYZB Dexia

 

alles leckere LT2er... :)

Achtung: Diesmal ist es mir ernst! Ich bin tatsächlich bereit das zu tun! In meinem ursprünglichen Depotvorschlag hatte ich 3 % High Yield Anleihen und 3 % Einzeltitel vorgesehen. Denke mal das würde unter diese Kategorie fallen. Damit wären es 6% bzw. 30k. Ich vermute die Rendite gibt es nicht ohne Grund. Kannst Du mir was zu dem Risiko der Papiere sagen? Ich will nur wissen woran ich bin. Ob ich das Risiko eingehe oder nicht muss ich natürlich selbst verantworten.

 

Nach dem Kauf sähe mein Portfolio so aus:

 

RK 3:

 

Aktien:

 

"Alte" Posten:

 

2% (10k) Mazda

 

2% (10k) TSMC

 

1% (5k) Münchener Rück

 

2% (10k) Dividendenindex Global Select Dividend 100

 

(7% / 35k)

 

Neu:

 

12% (60k) Einzeltitel (siehe oben)

 

Aktien gesamt:: ~20% (~ 100k)

 

Rohstoffe:

 

1% (5k) Goldmine

 

1% (5k) Industriemetalle

 

Rohstoffe gesamt: ~2% (~ 10k)

 

Mischfonds:

 

1% (5k) Carmignac Patrimoine

1% (5k) Flossbach von Storch Multiple Oppertunities

 

Mischfonds gesamt: 2% (10 k)

 

RK 3 gesamt: 24% (120k)

 

 

RK 2:

 

Immobilien:

2% (10k) Wertgrund Wohnselect

 

Anleihen:

 

Neu:

6% (30k) High Yield Anleihen/Einzeltitel (siehe oben)

 

RK 2 gesamt: 8% (40k)

 

 

 

RK 1:

Rest 68% (340k)

Mh, ausgewogen wäre das immer noch nicht, aber für mich schon ein recht mutiger Schritt. Jetzt habe ich nur noch Angst vor meiner eigenen Courage ...

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BarrenWuffet
· bearbeitet von BarrenWuffet

Du kannst mit Deinem Geld natürlich machen, was Du willst, aber ich halte dieses ganze sog. Portfolio für unausgegoren. Du hast Dir da mit Einzelaktien- /anleihen einen Floh ins Ohr setzen lassen. Aus Abneigung gegen eine läppische TER holst Du Dir unnötige Risiken und Verwaltungsaufwand ins Boot. Schlechter trade-off.

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vanity

jetzt noch ein paar Anleihen mit über 8% p.a.:

 

A0A73M IKB

HSH2H1 HSH Nordbank

A0GE9D Depfa

A0NYZB Dexia

 

alles leckere LT2er... :)

Achtung: Diesmal ist es mir ernst! Ich bin tatsächlich bereit das zu tun! In meinem ursprünglichen Depotvorschlag hatte ich 3 % High Yield Anleihen und 3 % Einzeltitel vorgesehen. Denke mal das würde unter diese Kategorie fallen. Damit wären es 6% bzw. 30k. Ich vermute die Rendite gibt es nicht ohne Grund. Kannst Du mir was zu dem Risiko der Papiere sagen? Ich will nur wissen woran ich bin. Ob ich das Risiko eingehe oder nicht muss ich natürlich selbst verantworten.

mal so nebenbei: bis auf die A0A73M jibbet die nur im 50k-Packen, was den 30k-Anteil, den du diesem Block gönnst, schon gesprengt hat. Außerdem muss nicht alles, was über 8% im best case abwirft und das jemand mal kurz in die Runde wirft gleich so beschaffen sein, dass man es unbesehen und ungeprüft in sein Portfolio aufnehmen muss. Ist dir klar, was LT2 bedeutet und hast du die Nachrichten über diese Banken verfolgt (z. B. auch hier im Forum)?

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

jetzt noch ein paar Anleihen mit über 8% p.a.:

 

A0A73M IKB

HSH2H1 HSH Nordbank

A0GE9D Depfa

A0NYZB Dexia

 

alles leckere LT2er... :)

Achtung: Diesmal ist es mir ernst! Ich bin tatsächlich bereit das zu tun! In meinem ursprünglichen Depotvorschlag hatte ich 3 % High Yield Anleihen und 3 % Einzeltitel vorgesehen. Denke mal das würde unter diese Kategorie fallen. Damit wären es 6% bzw. 30k.

Mit dem 3% Pipifax scheiterst du schon an der Kindersicherung. Wenn dir das nicht auffällt, scheint es dir nicht wirklich ernst zu sein.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Du kannst mit Deinem Geld natürlich machen, was Du willst, aber ich halte dieses ganze sog. Portfolio für unausgegoren. Du hast Dir da mit Einzelaktien- /anleihen einen Floh ins Ohr setzen lassen. Aus Abneigung gegen eine läppische TER holst Du Dir unnötige Risiken und Verwaltungsaufwand ins Boot. Schlechter trade-off.

Es gab ja eine Zeit vor ETFs, der DAX-Index selbst ist ja noch gar nicht alt - da war es ganz normal, dass man in Einzelaktien investierte. Hat auch funktioniert. (Wenn man nicht gerade wie Frau Schickedanz alles in Karstadt steckt.) Das Portfolio meiner Familie bestand aus einigen guten Aktien. Das lief einfach so vor sich hin und sie haben sich auch nicht groß gekümmert - da war auch nichts mit Länder- Branchen- sonstwas Diversifikation. Assett allocation wäre ihnen suspekt, man möchte doch die Firmen kennen, in die man investiert.

 

Ich selbst habe den größeren Teil meines Aktienanteils in schlichte breit gefasste ETFs angelegt - MSCI World, EM, Dax und seit diesem Jahr auch noch Euro-Stoxx. Ob das ausgewogen ist oder nicht, ob ich einige Länder übergewichte oder auslasse - egal.

(Daneben "übe" ich mit einem kleineren Teil des Depots, versuche eine Überrendite gegenüber den ETFs zu bekommen. :- Z.B. durch Einzelaktien, Zertifikate und was sonst so die Börse bietet.)

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BarrenWuffet

Du kannst mit Deinem Geld natürlich machen, was Du willst, aber ich halte dieses ganze sog. Portfolio für unausgegoren. Du hast Dir da mit Einzelaktien- /anleihen einen Floh ins Ohr setzen lassen. Aus Abneigung gegen eine läppische TER holst Du Dir unnötige Risiken und Verwaltungsaufwand ins Boot. Schlechter trade-off.

Assett allocation wäre ihnen suspekt, man möchte doch die Firmen kennen, in die man investiert.

Ach, komm schon. Wieviele Leute kennen die Firmen, in die sie investieren, wirklich? Ich meine: wirklich gut? Es werden ja doch immer die üblichen Verdächtigen gekauft. Home bias halt.

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Antonia

Es werden ja doch immer die üblichen Verdächtigen gekauft. Home bias halt.

Ja klar. Deswegen nicht schlecht.

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Kaffeetasse

Also ich denke, bezüglich unseres werten TOs hier hast du wirklich Recht, @Barren. Dandy wäre wohl mit einem möglichst pflegeleichten, aus 5-8 Fonds/ETFs aufgebautem

Depot plus Cashanteil (TG, FG, Sparbriefleiter) am Besten versorgt. Du kannst ja mal einen konkreten Plan vorschlagen.

 

@Dandy: Es wurde ja inzwischen viel gesagt und geschrieben. Handeln musst du aber selber. Und das kannst du nur, wenn du dich dazu in der Lage fühlt,

genug über die verwendeten Anlagemittel, Assetklassen usw. weisst und dir die simple Frage: "Wieviel % riskante, wieviel in sichere Anlagen?"

definitiv beantwortet hast. Sprich: du musst dir das nötige Wissen aneignen, um entscheidungskompetent zu werden.

Also komm mal langsam in die Puschen, sonst schreiben wir hier noch 10 Seiten voll mit "Ja, vielleicht, hier ein bißchen, da ein bißchen, ach, ne...doch nicht."

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