Dandy Dezember 15, 2012 Sagt mal, merkt Ihr eigentlich wie schwer Ihr es mir macht? Ihr seid bestimmt alles sehr erfahrene Anleger, aber Einige sagen das völlige Gegenteil der Anderen. Die Einen sagen, breit streuen in ETFs und nicht mehr anfassen. Die Anderen sagen, setze alles auf eine (oder auch 3-4) Karte(n). Ich sag mal: Weder noch. Ich sehe mich weder in der Lage einzelne Titel so gut bewerten zu können, dass ich so große Teile meines Vermögens darauf verwetten würde (stellt Euch nur vor es wäre gerade Frühjahr 2008!), noch bin ich vom rein passiven Ansatz überzeugt. Als Kompromiss stelle ich mir vor, ein sehr breit gestreutes Depot aufzubauen (Stichwort konservativ) und dort etwas umzuschichten. Wenn ich damit schlecht fahre kann ich ja immer noch Buy & Hold draus machen. Davor will ich aber unbedingt noch Lehrgeld bezahlen ;-) Zum Broker: Klar kann ich googlen, aber mir geht es auch eher um das Kleingedruckte und auch weiche Faktoren, wie die Bedienung, Depotübersichten, App-Unterstützung, Service etc. Da hätte ich gerne einen guten Tip bekommen. In den entsprechenden Threads zu dem Thema konnte ich mir kein ganzheitliches Bild dazu machen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 15, 2012 Sagt mal, merkt Ihr eigentlich wie schwer Ihr es mir macht? Ihr seid bestimmt alles sehr erfahrene Anleger, aber Einige sagen das völlige Gegenteil der Anderen. Wie kommst du auf die Idee, dass hier nur erfahrene Anleger schreiben? Wenn es ur eine Meinung gäbe, wären wir ein Unterschichtenfernsehratger und kein Forum. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
MCThomas0215 Dezember 15, 2012 Die Einen sagen, breit streuen in ETFs und nicht mehr anfassen. Die Anderen sagen, setze alles auf eine (oder auch 3-4) Karte(n). Ich sag mal: Weder noch. Ich sehe mich weder in der Lage einzelne Titel so gut bewerten zu können, dass ich so große Teile meines Vermögens darauf verwetten würde (stellt Euch nur vor es wäre gerade Frühjahr 2008!), noch bin ich vom rein passiven Ansatz überzeugt. Als Kompromiss stelle ich mir vor, ein sehr breit gestreutes Depot aufzubauen (Stichwort konservativ) und dort etwas umzuschichten. Wenn ich damit schlecht fahre kann ich ja immer noch Buy & Hold draus machen. Davor will ich aber unbedingt noch Lehrgeld bezahlen ;-) Letzten Endes ist es eine Frage DEINES persönlichen Einsatzes: Investierst du viel Zeit, kannst du aktiv wie "Bondwurzel" viel Profit daraus schlagen Investierst du wenig Zeit, bist du mit Buy and hold, passiv, gut bedient Dein Kompromiss ist keiner. Entweder triffst du die besseren Entscheidungen als ein aktiver Manager oder nicht (= Entscheidung Aktiv/Passiv). Umschichten kostet immer Geld. Vielleicht verzögerst du deine Entscheidung noch ein bisschen und informierst dich. Ich persönlich habe nicht so viel Zeit für Finanzen, ich habe was anderes studiert. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BarrenWuffet Dezember 15, 2012 Als Kompromiss stelle ich mir vor, ein sehr breit gestreutes Depot aufzubauen (Stichwort konservativ) und dort etwas umzuschichten. Wenn ich damit schlecht fahre kann ich ja immer noch Buy & Hold draus machen. Davor will ich aber unbedingt noch Lehrgeld bezahlen ;-) So 'ne Art "Core / Satellite - Strategie", oder wie? Entweder Indexing funktioniert oder es funktioniert eben nicht. Wenn es funktioniert und dafür sprechen die Fakten, dann alles reinbuttern und einmal im Jahr wieder "anfassen". Wenn es nicht funktioniert - das sagen die Finanzindustrie und scheinbar neureiche supererfolgreiche Privatanleger - dann bitte vom Indexing die Finger lassen und alles Geld hochprofessionellen Managern anvertrauen die in der Vergangenheit gezeigt haben, das sie es drauf haben.So viel zur Lehre. Geld kannst Du per PM abdrücken. Du bestehst ja darauf zu bezahlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 15, 2012 Sagt mal, merkt Ihr eigentlich wie schwer Ihr es mir macht? Ihr seid bestimmt alles sehr erfahrene Anleger, aber Einige sagen das völlige Gegenteil der Anderen. Die Einen sagen, breit streuen in ETFs und nicht mehr anfassen. Die Anderen sagen, setze alles auf eine (oder auch 3-4) Karte(n). Ich sag mal: Weder noch. Ich sehe mich weder in der Lage einzelne Titel so gut bewerten zu können, dass ich so große Teile meines Vermögens darauf verwetten würde (stellt Euch nur vor es wäre gerade Frühjahr 2008!), noch bin ich vom rein passiven Ansatz überzeugt. Als Kompromiss stelle ich mir vor, ein sehr breit gestreutes Depot aufzubauen (Stichwort konservativ) und dort etwas umzuschichten. Wenn ich damit schlecht fahre kann ich ja immer noch Buy & Hold draus machen. Davor will ich aber unbedingt noch Lehrgeld bezahlen ;-) Zum Broker: Klar kann ich googlen, aber mir geht es auch eher um das Kleingedruckte und auch weiche Faktoren, wie die Bedienung, Depotübersichten, App-Unterstützung, Service etc. Da hätte ich gerne einen guten Tip bekommen. In den entsprechenden Threads zu dem Thema konnte ich mir kein ganzheitliches Bild dazu machen. Deine Einstellung ist noch nicht einmal semi-professionell wenn ich das so lese..lese dir jeden einzelnen Hinweis gut durch und mach dir tiefere Gedanken...mit "weder noch" läuft nicht viel. Gute Konzeptionen sind ja kein Leipziger Allerlei. Setze dir ein Renditeziel und bau deine Konzeption danach auf. Als Kompromiss stelle ich mir vor, ein sehr breit gestreutes Depot aufzubauen (Stichwort konservativ) und dort etwas umzuschichten. Wenn ich damit schlecht fahre kann ich ja immer noch Buy & Hold draus machen. Davor will ich aber unbedingt noch Lehrgeld bezahlen ;-)...kann ich nur noch schmunzeln und denke, dann mach mal, immerhin hast du ja schon festgestellt, dass der Zeitpunkt eher kompliziert zum Einstieg ist. Bei einem guten Broker kommt es dartauf an, dass er bei Kapitalmaßnahmen o.ä. einen gute Service bietet, da sind die Billigen nicht die Besten. DA hat ja jeder seine Präferenzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 15, 2012 · bearbeitet Dezember 15, 2012 von otto03 Wie würdest du ein Depot in dieser Größenordnung anlegen? 49,5% DAX, 49,5% REX, 1% P3 (als Satellit). P3 this year plus 51,11%, da muß man mit Rexp lange dran stricken, er bleibt dennoch mein Lieblingsindex, alles mit schlechteren Ergebnissen kann in die Tonne. PS ob Bärenbulle sein Vermögen verdoppelt hat? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Dezember 15, 2012 · bearbeitet Dezember 15, 2012 von Dandy Wenn es nicht funktioniert - das sagen die Finanzindustrie und scheinbar neureiche supererfolgreiche Privatanleger - dann bitte vom Indexing die Finger lassen und alles Geld hochprofessionellen Managern anvertrauen die in der Vergangenheit gezeigt haben, das sie es drauf haben.So viel zur Lehre. Geld kannst Du per PM abdrücken. Du bestehst ja darauf zu bezahlen. Und ich sag noch, bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen ... Zum Broker: Hat jemand Erfahrungen mit Fondsdiscountbroker oder Alpha Tarif? Die erstatten wohl zumindest zum Teil die Kickbacks. Die Konditionen bekomme ich auch so raus, aber wie sieht es mit der Bedienung aus? Geht das alles online oder muss man das telefonisch machen? Ist die Auswahl an Fonds ausreichend? Was ist mit der steuerlichen Seite? Werden Thesaurierung, Kickbacks etc. einfach und vor Allem korrekt aufgeschlüsselt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Dezember 15, 2012 Bitte alle, die wissen, was P3 ist, mal "Hier!" rufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
otto03 Dezember 15, 2012 Bitte alle, die wissen, was P3 ist, mal "Hier!" rufen. http://www.p3-privateequity.net/de/reports/index.php?ml Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Dezember 15, 2012 Bitte alle, die wissen, was P3 ist, mal "Hier!" rufen. Hier! Und nach dem Link fühl ich mich auch nicht wirklich schlauer. Ist das ein Zertifikat mit dem man in nicht an der Börse gehandelte Unternehmen investieren kann? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nord_sued Dezember 15, 2012 Ich habe keine Meinung wie Du das Depot im Moment aufteilen solltest. Aber ich würde unbedingt raten es langsam anzugehen und nicht auf einmal zu entscheiden. Nicht wegen cost averaging oder irgendwas in diese Richtung, sondern wegen des Erfahrung sammelns. Natürlich gibt es unterschiedliche Tipps im Forum. Es gibt unterschiedliche Ansätze/Philosphien/Strategien.Man braucht definitiv mehrere Jahre um sich einzulesen, herauszufinden wie viel Aufwand man langfristig betreiben will und welchem Ansatz man anhängt. Daher würde ich zur Zeit und aufgrund der schon nennenswerten Anlagesumme zu einem langsamen Einstieg raten. Es geht nicht um cost averaging oder ähnliches - sondern um Wissensaufbau und darum Erfahrungen zu sammeln. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
vanity Dezember 16, 2012 49,5% DAX, 49,5% REX, 1% P3 (als Satellit). Nach Studium der zahlreichen Expertenmeinungen hier im Thread revidiere ich dann die Empfehlung auf 33% A0Q4DC (als wertkonservatives Element) 33% A0A73M (als würzendes Allerlei) 33% 173499 (als Ottodrittel) Die überschüssigen 1% dürfen auf's TG-Konto @ Mon@You. In einem Jahr schauen wir, was daraus geworden ist. (dieses Jahr fast +40%) PS: Nachdem wir hier zum wiederholten Male den Doppel-Otto bewundern durften, freuen wir uns für 2013 auf den zweieinhalbfachen Otto, wenn nicht gar auf den dreifachen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fondsanleger1966 Dezember 16, 2012 Hallo Dandy, 4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Eher sicherheitsorientiert, Verluste sollten vermieden werden, vorrangig vor hohen Renditen. wenn Verluste tatsächlich vermieden werden sollen, ist der gepostete Depotvorschlag ungeeignet. Du solltest zunächst versuchen, Deine Verlustbereitschaft genauer zu eruieren: - Wieviel Prozent dauerhafter Verlust ist für Dich gerade noch tolerierbar? - Wieviel Prozent zwischenzeitlicher Verlust ist für Dich gerade noch tolerierbar? Und über welchen Zeitraum? Versuche, diese Fragen nicht nur aus der optimistischen Sicht einer 35jährigen aufstrebenden Fachkraft mit ansehnlichen Gehaltszuwächsen zu beantworten, sondern auch aus dem Blickwinkel eines 45jährigen mit unsicherer beruflicher Situation (sofern Du eine solche Entwicklung nicht definitiv ausschließen kannst). Danach schließen sich Fragen zur Lebensplanung an: Evtl. selbständig machen? Familiengründung? Dann vielleicht doch selbstgenutztes Haus? Sabbaticals? Vorzeitiger Ruhestand? Sofern hinsichtlich dieser Fragen keine völlige Visibilität besteht, sollte man sie zumindest als eventuelle Möglichkeit berücksichtigen. Wenn dadurch die weiteren Optionen und Restriktionen klar sind, kannst Du mit der Entwicklung einer Asset Allocation anfangen. Das kann entweder abstrakt über Assetklassen geschehen oder alternativ/ergänzend über konkrete Anlagen mit ihren speziellen Chancen-Risikoprofilen, die bestimmte Funktionen im Depot übernehmen sollen (Inflationsschutz, Deflationsschutz, laufende Erträge usw). Sinnvoll kann eine Aufteilung in einerseits Spielgeld (z.B. 5 oder 10%) und andererseits Brot-und-Butter-Depot sein. Die Ergebnisse solltest Du dann wieder zur Diskussion stellen (entweder privat mit einem Fachmann oder hier im Forum). Gutes Gelingen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Dezember 16, 2012 49,5% DAX, 49,5% REX, 1% P3 (als Satellit). Nach Studium der zahlreichen Expertenmeinungen hier im Thread revidiere ich dann die Empfehlung auf 33% A0Q4DC (als wertkonservatives Element) 33% A0A73M (als würzendes Allerlei) 33% 173499 (als Ottodrittel) Die überschüssigen 1% dürfen auf's TG-Konto @ Mon@You. In einem Jahr schauen wir, was daraus geworden ist. (dieses Jahr fast +40%) Wieso restliche 1% und nicht 2%? Oben waren es doch auch 101% Gesamtdepot? Die prinzipielle Herangehensweise von Fondsanleger finde ich sehr gut, auch wenn dann wohl unsere endgültigen Anlageempfehlungen divergieren... Wobei sich das Depotrisiko über die Jahre auch ändern kann, nach oben und nachunten, wenn man mal real mitbekommen hat, was es heisst, 50000€ weniger im Depot zu haben... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marcise Dezember 16, 2012 Sehe es genau so wie fondsanleger... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Dezember 16, 2012 33% A0Q4DC (als wertkonservatives Element) 33% A0A73M (als würzendes Allerlei) 33% 173499 (als Ottodrittel) Und da soll ich jetzt All-In? Klar, mach ich. Wird schon gutgehen ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Dezember 16, 2012 ... 33% 173499 (als Ottodrittel) Und da soll ich jetzt All-In? Klar, mach ich. Wird schon gutgehen ... Mut oder blinder Glaube? So sehr ich Vanity schätze, das sollte nur kaufen, wer sich der Risiken voll bewusst ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Dezember 16, 2012 · bearbeitet Dezember 16, 2012 von ceekay74 Zum Broker: Hat jemand Erfahrungen mit Fondsdiscountbroker oder Alpha Tarif? Die erstatten wohl zumindest zum Teil die Kickbacks. Die Konditionen bekomme ich auch so raus, aber wie sieht es mit der Bedienung aus? Geht das alles online oder muss man das telefonisch machen? Ist die Auswahl an Fonds ausreichend? Was ist mit der steuerlichen Seite? Werden Thesaurierung, Kickbacks etc. einfach und vor Allem korrekt aufgeschlüsselt? Der Vermittler Alpha-Tarif (über ebase) erstattet 100% der Kickbacks, Fondsdiscountbroker je nach Depotvolumen 50-75%. Die Bedienung des Online-Zugangs von ebase kannst Du hier ausprobieren: KLICK Bzgl. der steuerlichen Seite ist zwischen Bank (Steuerbescheinigung, ausl. Thesaurierer) und Vermittler (Kickbacks) zu unterscheiden. Für mich als ambitionierten Steuerlaien sehen beide Abrechnungen bzw. Bescheinigungen richtig aus. Bei ebase musst Du mit sehr langen Reaktionszeiten (selten unter einer Woche) auf schriftliche Fragen (Emails) und vollkommen ahnungslosen Telefonisten rechnen. Alpha-Tarif gibt keinerlei Auskünfte und/oder Beratungen in Sachen Steuern, Steuerbescheide, Anlageentscheidungen, Anlageinformationen, Onlinezugang, administrative Abwicklung,Transaktionsabwicklung! "You get what you pay for" in Reinkultur. Du solltest zunächst versuchen, Deine Verlustbereitschaft genauer zu eruieren: Eventuell ist der Thread von Schinzilord "Deduktiver Ansatz zur Portfolioallokation"oder diese externe Seite für eine strukturierte Herangehensweise an Dein Problemchen hilfreich. PS: Da der Trend gerüchteweise zum Zweitbuch geht: Diese beiden könnte man in aktueller Auflage bei dem Buchhändler seines Vertrauens käuflich erwerben: KLICK und KLACK Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 16, 2012 · bearbeitet Dezember 16, 2012 von Bärenbulle Wie würdest du ein Depot in dieser Größenordnung anlegen? 49,5% DAX, 49,5% REX, 1% P3 (als Satellit). Aber hat Otto nicht ca. 33% Satelliten im Umlauf? (Bitte mal die restlichen 32% posten! Das hätte endlich mal das Potenzial, das Forum aus seinem Dornrösschenschlaf zu erwecken) P3 this year plus 51,11%, da muß man mit Rexp lange dran stricken, er bleibt dennoch mein Lieblingsindex, alles mit schlechteren Ergebnissen kann in die Tonne. PS ob Bärenbulle sein Vermögen verdoppelt hat? Noch nicht ganz.B) Aber auch nur weil die ETF-Industrie immer die falschen Prioritäten setzt und es dafür an Hebelprodukten mangelt. Skandalös, wo man doch sogar den Bund (also quasi den REXP für Zukunftsgewandte) hebeln kann. Mut oder blinder Glaube? Warum "oder"? Die richtige Antwort ist natürlich Mut und blinder Glaube. Das wilde Biest ist übrigens deswegen so attraktiv, weil sich nach erster Draufsicht jeder angeekelt abwendet, selbst die durchtriebensten Vermögensverwalter, die Ihren Kunden sonst den letzten toxischen Mist andrehen (Für nichtdurchtriebene, also z.B. unseren HB gilt das selbstverständlich entsprechend. Also das mit dem Ekel, nicht das mit dem toxisches Andrehen:-). Daher ist das Investment in den P3 behaviouristisch auch voll abgesichert. Denn merke: nur Assets mit eingebautem Brechreiz ermöglichen eine ordentliche Rendite. Außerdem hat der P3 ungefähr dieselbe Viskosität wie Glass. (Für Nichtphasiker: Er ist a bisserl illiquid). Er verkörpert also quasi Sparfux Festgeld-Ansatz, nur übertragen auf das HY-Segment. Aber keine Furcht. Es ist alles empirisch bestens durchdacht. Selbst der Kommer würde schwach werden , wenn es diese "Schönheit auf den zweiten Blick" doch nur auf sein Radar schaffen würde. So sehr ich Vanity schätze, das sollte nur kaufen, wer sich der Risiken voll bewusst ist. Man munkelt, dass auch Sheldon Cooper so seine Schwierigkeiten mit Vanities Anlageratschlägen hat.:- @Dandy: Für einen ersten Vorschlag ist Dein Ansatz doch gar nicht schlecht. Breite Diversifizierung ist auf jeden fall sehr gut. Fonds sind allerdings mMn nach nicht die Mittel der Wahl. Selbst ETFs sind zu unsicher und teuer. Direktanlage mit gesunder Streuung ist hier überlegenswert. Ein aktiver Ansatz macht bei Deinem Zeitbedarf gar keinen Sinn. Bei 500 K ist vielleicht der Ansatz des großen GiG-Depots sehr gut für Dich geeignet (siehe Geiz-ist-Geil-Depots in meiner Signatur). Bis dahin solltest Du aber noch etwas üben. Aber als strategische Zielbild sicher gut geeignet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
jogo08 Dezember 16, 2012 PS: Nachdem wir hier zum wiederholten Male den Doppel-Otto bewundern durften, freuen wir uns für 2013 auf den zweieinhalbfachen Otto, wenn nicht gar auf den dreifachen. Ich habe den "Doppel-Otto" mal entfernt, dient ja nicht unbedingt der besseren Lesbarkeit eines Threads. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 16, 2012 Ich habe den "Doppel-Otto" mal entfernt, dient ja nicht unbedingt der besseren Lesbarkeit eines Threads. Wie unromantisch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Dezember 16, 2012 Aber es dient bestimmt der Leserlichkeit des Threads, noch 5 mal darüber zu diskutieren Wobei eigentlich eh schon alles gesagt wurde. Der TO kann ja nach reiflicher Überlegung seinen Depotvorschlag überarbeiten. Nur das Problem: Mit was er sich wohlfühlt, weiß er wahrscheinlich eh erst hinterher, wenn etwas nicht so toll gelaufen ist. Bin ich froh, dass ich mit kleinem Kapital angefangen habe... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Bärenbulle Dezember 16, 2012 · bearbeitet Dezember 16, 2012 von Bärenbulle 33% A0Q4DC (als wertkonservatives Element) Das ist doch aber behaviouristischer Selbstmord. Wenn schon dann auch empirisch durchdachtes Momentum mit WKN A0RNJ6. Dago: bitte um Bestätigung. PS: Auch unter behaviouristischen Gesichtspunkten mittlerweile tadelos einsetzbar (zumindest lassen die AuM-Zahlen bei den Investierten auf Brechreiz schliessen). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Dezember 16, 2012 Bin ich froh, dass ich mit kleinem Kapital angefangen habe... je mehr Kapital , je einfacher wird es , sag ich dir... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Dezember 16, 2012 · bearbeitet Dezember 16, 2012 von Dandy Und da soll ich jetzt All-In? Klar, mach ich. Wird schon gutgehen ... Mut oder blinder Glaube? Oh, Mist, jetzt hab ich schon gekauft ... Kleiner Scherz, war mir schon klar, dass das nicht ernst gemeint war. Und wenn es ernst gemeint gewesen wäre, hätte ich es trotzdem nicht gemacht. Aber: @Dandy: Für einen ersten Vorschlag ist Dein Ansatz doch gar nicht schlecht. Breite Diversifizierung ist auf jeden fall sehr gut. hey, ich konnte ihm tatsächlich eine ernsthafte Anmerkung entlocken! Und dazu noch verhalten positiv (Premiere in meinem Thread). Hast wohl befürchtet ich mach das wirklich! Fonds sind allerdings mMn nach nicht die Mittel der Wahl. Selbst ETFs sind zu unsicher und teuer. Direktanlage mit gesunder Streuung ist hier überlegenswert. Ein aktiver Ansatz macht bei Deinem Zeitbedarf gar keinen Sinn. Bei 500 K ist vielleicht der Ansatz des großen GiG-Depots sehr gut für Dich geeignet (siehe Geiz-ist-Geil-Depots in meiner Signatur). Bis dahin solltest Du aber noch etwas üben. Aber als strategische Zielbild sicher gut geeignet. Aber widerspricht sich das nicht ein bisschen? Also mein geringer Zeitbedarf und die direkte Anlage in Einzeltitel? Da müsste ich ja ständig nachkorrigieren. Inwiefern hälst Du ETFs als zu unsicher? Teuer sind sie ja eher nicht, zumindest im Vergleich zu anderen Fonds. Direktanlage ist klar günstiger, aber ich wäre damit überfordert den globalen Markt halbwegs ausgeglichen abzudecken. Der Vermittler Alpha-Tarif (über ebase) erstattet 100% der Kickbacks, Fondsdiscountbroker je nach Depotvolumen 50-75%. Die Bedienung des Online-Zugangs von ebase kannst Du hier ausprobieren: KLICK Bzgl. der steuerlichen Seite ist zwischen Bank (Steuerbescheinigung, ausl. Thesaurierer) und Vermittler (Kickbacks) zu unterscheiden. Für mich als ambitionierten Steuerlaien sehen beide Abrechnungen bzw. Bescheinigungen richtig aus. Danke ceekay74! Werd ich mir ansehen. Ebase scheint ja recht beliebt zu sein. Kauft man die Fonds dann direkt online oder macht man das telefonisch? Wie läuft dann das Verkaufen? Über den Vermittler oder über die Börse, also quasi direkt beim Broker. Eventuell ist der Thread von Schinzilord "Deduktiver Ansatz zur Portfolioallokation"oder diese externe Seite für eine strukturierte Herangehensweise an Dein Problemchen hilfreich. PS: Da der Trend gerüchteweise zum Zweitbuch geht: Diese beiden könnte man in aktueller Auflage bei dem Buchhändler seines Vertrauens käuflich erwerben: KLICK und KLACK Auch dafür Dank. Werde ich mir durchsehen. Nochmal zu meiner Lage (ich lasse hier ganz schön die Hosen runter): Ich komme finanziell mit meinem Einkommen ganz gut klar. Reserve ist ja mittels Tagesgeld im Depot eingeplant und ich habe mittelfristig keine größeren Anschaffungen geplant. Ich würde mich persönlich als vernünftig einschätzen und mit der nötigen Ruhe bei der Geldanlage. Ich sehe Gewinne wie Verluste im Depot auch nicht direkt als solche an, sondern es sind dann welche für mich, wenn ich verkaufe. Davor sind es nur Momentaufnahmen. Zocken werde ich aber auch nicht, und ich denke das zeigt auch die Breite des Depots. Ich habe inzwischen auch eine Andere Einstellung zum Thema Risiko. Schließlich ist das Geld gelagert mittels Tagesgeld ja alles Andere als risikofrei angelegt. Selbst wenn man den schleichenden Kapitalschwund durch die Inflation ignorieren würde, haben die letzten Jahre gezeigt, dass der Euro nicht zwangsläufig ein sicherer Hafen ist. Ich sehe aber die großen Chancen in den nächsten Jahrzehnten, speziell durch die aufstrebenden Regionen Asien und langfristig vielleicht auch Afrika. Wenn ich aber Anlege, dann mache ich es richtig und nicht halb. Rumgespielt habe ich schon lange genug. Den Aktienanteil von gut 30% in RK3 (wenn man die Mischfonds mal außen vor lässt), halte ich für akzeptabel. 70/30 gilt ja eher als konservatives Depot. Klar, Gold und Industriemetalle sind auch mit höherem Risiko verbunden, aber die Korrelation mit Aktien ist zumindest nur zum Teil gegeben. Diese Posten sehe ich sowieso als sehr langfristige an. Die Entwicklung in der Welt wird aber sicher zu einer Knappheit führen, alles Andere halte ich für eher unwahrscheinlich. Somit ist das Risiko aus meiner Sicht überschaubar. Da ich finanziell nicht von dem Geld abhänge und ich noch relativ jung bin, sollte ich auch etwas Risiko eingehen. Bin ich froh, dass ich mit kleinem Kapital angefangen habe... So kommt es mir auch vor. Ich muss beim Einsteigen halt verdammt aufpassen, sonst knabbere ich da vielleicht die nächsten 10 Jahre dran (siehe 2000). Ich werde nochmal in mich gehen, etwas mehr lesen, aber bisher bleibt mein Plan, erstmal langsam und schrittweise in vielleicht halbjährlichen Schritten in Immobilien, Edel- und Industriemetalle einzusteigen. Vielleicht auch schon erste Posten bei den Dividendentiteln und Mischfonds. Bei Anleihen lasse ich mir den richtigen Zeitpunkt von Vanity oder Bondwurzel nennen . Sonstige Aktien werde ich wohl erst in den kommenden Jahren aufstocken. @Admin: Die Zitierfunktion ist hier echt ein Graus. Kenne das von anderen Foren nicht so. Liegt's an meinem Browser? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag