Kaffeetasse Januar 24, 2013 @Bond: Und wieder nur dem maddin711 fett verbal die Fresse poliert ohne jeden konstruktiven Nutzen für den TO. Super! Ich ziehe den Hut... Nur so am Rande: Das warum habe ich mit Dandy längst schon besprochen. Wenn dir das entgangen ist, ist es nicht mein Problem. Deine plumpe Behauptung, dass ich keine Begründung liefern kann, ist also mehr als falsch, denn ich habe sie schon (ansatzweise) geliefert und bin selbstverständlich dazu in der Lage, meine Meinungen mit Argumenten zu begründen. Es ist allgemein ziemlich frustrierend, sich dauernd irgendwelchen Angriffen ad hominem und Beleidigungen von dir erwehren zu müssen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Ramstein Januar 24, 2013 Geht es nur mir so? Ich habe vermehrt den Eindruck, dass es leider in vielen Beiträgen nicht mehr um die Sache/das Thema des Fadens geht, sondern um kleinliches Gezanke und Rechthaberei. Das dient weder der Sache noch der Qualität des Forums. Ich wünsche mir oftmals, dass mehr Leute die 2. Goldene Regel (siehe Signatur) beherzigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
BondWurzel Januar 24, 2013 · bearbeitet Januar 24, 2013 von BondWurzel @Bond: Und wieder nur dem maddin711 fett verbal die Fresse poliert ohne jeden konstruktiven Nutzen für den TO. Super! Ich ziehe den Hut... Nur so am Rande: Das warum habe ich mit Dandy längst schon besprochen. Wenn dir das entgangen ist, ist es nicht mein Problem. Deine plumpe Behauptung, dass ich keine Begründung liefern kann, ist also mehr als falsch, denn ich habe sie schon (ansatzweise) geliefert und bin selbstverständlich dazu in der Lage, meine Meinungen mit Argumenten zu begründen. Es ist allgemein ziemlich frustrierend, sich dauernd irgendwelchen Angriffen ad hominem und Beleidigungen von dir erwehren zu müssen. Ich habe dich nicht beleidigt, ich erwarte nur von angeblichen Beratern, dass sie wenigstens sagen können, warum und wieso sie was behaupten, das ist so das Mindeste, so wird die Qualität des Forums immer schlechter, wenn nur angebliche Fachleute und Riesterfreunde und Trollos hier rumvagabundieren. Ich habe nirgendwo eine Begründung gelesen, sonder nur, dass man über 1-2 Jahre aufbauen soll. Ich denke nur an deine Empfehelung Gold bis 31.12.2012 zu kaufen, das war genauso ein Schwachsinn. Das ist keine Beleidigung, du kennst den Unterschied zu einem Fakt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Padua Januar 24, 2013 Gehts's noch? Wieder mal ein Thread, in dem es nur noch ums "Rechthaben" geht. Von Toleranz weit entfernt. "Toilettenvergleiche" helfen da nun wirklich nicht. Kehrt bitte wieder zu einem vernünftigen Diskussstil zurück und lasst auch anderen ihre Meinung. Natürlich sollte man hier seine abweichende Meinung sagen, aber endlos muss es nun auch nicht sein. In der Beziehung hat mir der Beitrag von @Chemstudent gefallen, der durchaus Einzug in die WPF-Grundsätze finden könnte. Deshalb hier noch mal zum Nachlesen: Klingt vielleicht komisch, aber: Ja. Man muss andere Menschen nicht mit Zwang zu bestimmten Dingen treiben wollen, selbst wenn sie auch noch so richtig sein sollten oder man dies selbst zumindest glaubt. Sinnvoll ist, dem Diskussionspartner in einer offenen, ehrlichen, und fairen Diskussion seine Argumente zu erläutern. Ihm also die Chance geben, die eigene Sichtweise nachzuvollziehen und für richtig oder falsch zu befinden. Geht derjenige dann darauf ein, so wird sich zeigen, dass die ein oder andere Seite plausibler ist. Geht der andere hingegen nicht darauf ein, so ist dies zu akzeptieren, denn Ziel ist ja weder, dass er die Meinung A blind übernimmt, noch die konträre Meinung B. Ziel ist, dass derjenige durch Nachdenken die Meinung A oder B oder ggf. die eigene entwickelte Meinung C für richtig oder falsch befindet. Gruß Padua Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 24, 2013 ... gerade in Zeiten wo die Volas und Krisen ( siehe aktuell die japanische Geldpolitik ) ständig ansteigen. Kannst du das näher erläutern? Volas und Krisen hört sich nach "raus aus Aktien" an, aber du meinst das Gegenteil, richtig? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Januar 24, 2013 Die einzigen Unternehmen, die ich wirklich gut kenne, sind Oracle, IBM und SAP (habe lange in der Branche gearbeitet). Dass ihm das Thema Software und die Unternehmen selbst (ich zitiere) "suspekt" sind, entbehrt jeder Grundlage. IBM hat den Turnaround vom Hardware-Produzenten zum Software _und_ Beratungshaus wirklich klasse hinbekommen und die Aktie hat sich fuer mich in der Rueckwaertsbetrachtung trotz einer eher seitwaerts orientierten Wachstumskurve sehr gelohnt, und ich sehe aufgrund der genannten Aufstellung des Unternehmens weiteres Potential. Ich sage auch nicht dass dies schlechte Unternehmen sind, aber das Problem bei Software ist, dass es vor Allem arbeitsintensiv und damit die Eintrittsbarrieren für Konkurrenten nicht allzu hoch sind. Wenn ich mir zum Beispiel Microsoft mit ihrem Office ansehe, dann kann es immer noch sehr schnell passieren, dass Microsoft hier vom Markt verdrängt wird. Plötzlich würden ihnen die Einnahmen wegbrechen. Ich halte eine solche Entwicklung für sehr schwer vorhersehbar. Für einen Insider ist sie das aber sicherlich nicht. Natürlich sind Oracle, SAP und IBM breiter aufgestellt und beim Thema Geschäftssoftware spielt auch Service eine große Rolle. So richtig anfreunden kann ich mich persönlich aber nicht mit diesen Unternehmen, ist aber tatsächlich reines Bauchgefühl. Letztlich ist es aber egal, da ich meiner Meinung nach diese Branche nicht zwingend zur weiteren Diversifikation benötige. Ich weiß nicht, wo dein Problem ist. Sei doch froh, dass es solche Leute wie Dandy gibt, die unsystematisch Liquidität in den Markt pumpen. Nur auf diese Weise ist doch Indexing für uns überhaupt möglich. Na ja, "Ihr" profitiert nur dann davon, wenn ich auch langfristig investiert bleibe. Letztlich kommen die dauerhaften Kurssteigerungen an denen die passiven (und mehr oder weniger auch die aktiven) Anleger profitieren doch nur daher, dass im Schnitt langfristig mehr Geld in Aktien investiert wird als abgezogen. Ob das von passiven oder aktiven Anlegern kommt ist dabei irrelevant. Ich bin erst jetzt auf den Thread gestoßen, da er auf Fonds und Fondsdepot abgelegt ist. Ja, ich habe ja auch ein paar Fonds und mein ursprüngliches, langfristiges Ziel habe ich ja beim ersten Beitrag angegeben. Deshalb in dieser Kategorie. Für mich schließt das Eine nicht das Andere aus. In Anleihen und Dividendentitel würde ich eher per Einzeltitel gehen, wenn ich aber bestimmte Regionen, Small-Caps oder gar Rohstoffe abdecken will, dann nehme ich Fonds. Den ein oder anderen aktiven Fonds lasse ich mir auch eingehen, wenn er für mich vielversprechend ist. Ich bin da (noch) nicht festgelegt. @ Dandy Du bist auf einem guten Weg. Weiter so! Danke! Freut mich sehr zu hören. Versuche von Deinen Beiträgen zu diversen Einzeltiteln so gut es geht zu lernen. Mach bitte auch weiter so! Doch . Timing ist genau so wichtig wie die richtige Auswahl der Aktien. Top Unternehmen zu Höchstpreisen - für mich, nein danke. Das war vielleicht ein Missverständnis. Ich glaube auch, dass man einen guten Moment abpassen sollte um in bestimmte Aktien einzusteigen. Allerdings erwarte ich steigende Kurse und ich musste überhaupt erstmal nennenswert investiert sein. Deshalb habe ich jetzt auf einen Schlag einen großen Posten zusammengekauft. Das schließt aber künftige Nachkäufe nicht aus, wenn ich es für sinnvoll erachte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Januar 24, 2013 @Bond: Ok, vielleicht bin ich derzeit dir gegenüber etwas sehr empfindlich (siehe Gold-Thread usw.), aber als Schwätzer bezeichnet zu werden, weil ich mal einen Aspekt hier und da nicht zu deiner Zufriedenheit argumentativ untermauere, empfinde ich eben schlicht als beleidigend. Und wie schon dort gesagt, geht es mir um deinen Stil: Schreib doch einfach zu der Sache mit den 1-2 Jahre Zeit nehmen zum Depotaufbau die simple, konkrete Frage "Warum bist du dieser Ansicht? Wieso nicht jetzt alles investieren?" und dann liefere ich schon was ab., auch wenn es so banal ist wie nicht nur von den Assets oder Einzelaktien her, sondern auch von den Kaufzeitpunkten nicht alle Eier in einen Korb zu legen, wenn du verstehst. Aber warum diese ständige Diskreditieren und Aussagen verdrehen oder aufbauschen? Beispiel für letzteres gefällig: Ich denke nur an deine Empfehlung Gold bis 31.12.2012 zu kaufen, das war genauso ein Schwachsinn. Zum x-ten Mal: Wann und wo habe ich das exakt so gesagt? Zitat oder Klappe halten!!! Und nun bin ich auch noch der "angebliche Berater", weil ich kurz schrieb, es ginge hier im Thread darum, Dandy zu helfen und zu beraten. Meinst du, ich halte meine Ratschläge für die allein glücklich machenden oder maße mir überdurchschnittliche Kompetenz an? Bei weitem nicht, ich schreibe hier völlig gratis und nur aus der Motivation, zu helfen. Aber nun Schluß mit all dem von meiner Seite. Ich mag und kann nich mehr...macht hier mal ohne mich weiter. @Dandy: Viel Glück und Fragen gerne per PN! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 24, 2013 ...macht hier mal ohne mich weiter. Du meinst hoffentlich nur in diesem Thread, ja? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Januar 24, 2013 Ich weiß nicht, wo dein Problem ist. Sei doch froh, dass es solche Leute wie Dandy gibt, die unsystematisch Liquidität in den Markt pumpen. Nur auf diese Weise ist doch Indexing für uns überhaupt möglich. Na ja, "Ihr" profitiert nur dann davon, wenn ich auch langfristig investiert bleibe. Letztlich kommen die dauerhaften Kurssteigerungen an denen die passiven (und mehr oder weniger auch die aktiven) Anleger profitieren doch nur daher, dass im Schnitt langfristig mehr Geld in Aktien investiert wird als abgezogen. Ob das von passiven oder aktiven Anlegern kommt ist dabei irrelevant. Indexing funktioniert nur, wenn es einen Markt gibt und Märkte entstehen durch Handel. Wenn alle nur indexen, was soll der Index dann abbilden? Stockpicker wie Du sind für uns Indexer ein wahrer Segen. Ihr pumpt ein wenig extra Liquidität in einzelne Titel. Das führt zu leichten Ungleichgewichten im effizienten Markt (du pickst ja nur aus Standardwerten), die durch Professionelle wieder ausgeglichen werden und damit ihrerseits wieder Liquidität in den Markt pumpen. Je mehr Marktteilnehmer, desto mehr Liquidität, desto weniger Spread beim Indexing und desto mehr Effizienz in der Bewertung. Oder hälst Du sowas wie "den neuen Mazda 6" ernsthaft für einen Insidertipp!?? Dude, da füttern Heerscharen von Tradern (die dafür hochbezahlt werden) den ganzen Tag die Algorithmen ihrer Supercomputer mit Unternehmenskennzahlen und übersehen, dass Mazda den neuen 6 rausbringt???? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 24, 2013 Indexing funktioniert nur, wenn es einen Markt gibt und Märkte entstehen durch Handel. Wenn alle nur indexen, was soll der Index dann abbilden? Stockpicker wie Du sind für uns Indexer ein wahrer Segen. Ihr pumpt ein wenig extra Liquidität in einzelne Titel. Das führt zu leichten Ungleichgewichten im effizienten Markt (du pickst ja nur aus Standardwerten), die durch Professionelle wieder ausgeglichen werden und damit ihrerseits wieder Liquidität in den Markt pumpen. Je mehr Marktteilnehmer, desto mehr Liquidität, desto weniger Spread beim Indexing und desto mehr Effizienz in der Bewertung. Schön, dass Stockpicker dir helfen. Gern geschehen. Auch wenn Privatanleger in einzelne Aktien etwas größere Summen anlegen, wirkt sich das nicht merklich aus. In D gibt es leider viel zu wenig Einzelaktionäre. Die Märkte in Deutschland und weltweit werden durch die Großinvestoren in den USA und UK ; Schweden etc. gemacht. Dort ist die Aktienanlage en vogue. Hier legt man Gold in Barren und Beton an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Januar 24, 2013 Indexing funktioniert nur, wenn es einen Markt gibt und Märkte entstehen durch Handel. Wenn alle nur indexen, was soll der Index dann abbilden? Ist jetzt zwar ein bisschen Offtopic, aber wenn Du einen Index ETF kaufst dann investiert der auch in Aktien. Ok, mittels Swaps vielleicht nicht in die Aktien die sich im Index befinden, aber Ihr pumpt genauso Geld in den Markt wie jeder Andere auch. Kommen mehr Passive hinzu als welche ausscheiden steigen die Kurse, wenn nicht fallen sie (wenn man alle aktiven mal außen vor lassen würde). Oder hälst Du sowas wie "den neuen Mazda 6" ernsthaft für einen Insidertipp!?? Dude, da füttern Heerscharen von Tradern (die dafür hochbezahlt werden) den ganzen Tag die Algorithmen ihrer Supercomputer mit Unternehmenskennzahlen und übersehen, dass Mazda den neuen 6 rausbringt???? Liefer mir eine Erklärung warum der Kurs sich so verhält wie er es tut. Ich halte die Aktie seit einigen Monaten. Die Computer spucken Dir bestimmt nicht aus, dass eine Studie draußen ist, die gut aussieht und dass die auch genau so gebaut wird und einen Gutteil des Umsatzes von Mazda ausmachen wird. Es ist eben nicht alles nur Zahlenleserei. Es hat auch was mit subjektiven Dingen zu tun. Attraktive Produkte zu attraktiven Preisen anzubieten. So etwas kann ein Analyst auch nicht zwangsläufig besser beurteilen als jeder Andere auch. Letztlich geht es um Menschen die Produkte von Firmen kaufen. Das ist sicher nicht in allen Branchen so, aber Autos werden sehr stark über Emotionen verkauft. Aber schauen wir mal wie es weitergeht. Der Anstieg in letzter Zeit ist jedenfalls signifikant und liegt garantiert an den Auftragseingängen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stutz Januar 24, 2013 Auch wenn die Deutschen da wohl nicht so sehr ins Gewicht fallen, tragen sie dennoch dazu bei, dass Indexing noch funktioniert. Ich vermute, Nord will darauf hinaus, dass passive Indexinvestments nicht ZU populär werden dürfen.... ich habe da auch noch irgendwo im Hinterkopf in Erinnerung mal gelesen zu haben, dass Indexing mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr funktionieren wird, sobald mehr als 30% oder so aller Marktteilnehmer auf diesen Zug aufspringen würden. @Topic: soweit ich den Thread hier verfolgt habe, hat sich der TO irgendwann im Verlauf zu Einzelaktien entschieden. In dem Moment sollte allen Hardcore-Indexern klar gewesen sein, dass sie weder dem TO weiterhelfen noch ihre Zeit sinnvoll nutzen, auf ihn einzubashen und ihn umstimmen zu wollen. Das ist in etwa so sinnvoll wie wenn sich Value-Fundamentalisten im DAX-Chartanalyse-Schlachtfeld auslassen. Das sollten gewisse Wuffets und Co. mal beherzigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Januar 24, 2013 Auch wenn Privatanleger in einzelne Aktien etwas größere Summen anlegen, wirkt sich das nicht merklich aus. Die Masse machts. Wie war das nochmal mit der Anzahl der Aktien und der Anzahl der Idioten? Ist jetzt zwar ein bisschen Offtopic, aber wenn Du einen Index ETF kaufst dann investiert der auch in Aktien. Ok, mittels Swaps vielleicht nicht in die Aktien die sich im Index befinden, aber Ihr pumpt genauso Geld in den Markt wie jeder Andere auch. Kommen mehr Passive hinzu als welche ausscheiden steigen die Kurse, wenn nicht fallen sie (wenn man alle aktiven mal außen vor lassen würde). Ich bestreite ja auch nicht, dass Indexer Liquidität in die Märkte pumpen und Kurse nach oben treiben, im Gegenteil, ich glaube sogar, dass Indexing einen Großteil der systematischen Marktvola verursacht. Die Frage ist nur: Was passiert, wenn 100% aller Anleger indexen? Was bildet dann der Index ab? Wie sind die einzelnen Titel gewichtet? Wie der Markt. Und der Markt sind die Indexer. Nur wie kann ein Index sich selbst abbilden? Gar nicht, da beißt sich die Katze in den Schwanz. Darum brauchen wir aktive Marktteilnehmer. Liefer mir eine Erklärung warum der Kurs sich so verhält wie er es tut. Ich halte die Aktie seit einigen Monaten. Kann ich nicht. Ich leide auch nicht an Selbstüberschätzung. Die Computer spucken Dir bestimmt nicht aus, dass eine Studie draußen ist, die gut aussieht und dass die auch genau so gebaut wird und einen Gutteil des Umsatzes von Mazda ausmachen wird. Es ist eben nicht alles nur Zahlenleserei. Es hat auch was mit subjektiven Dingen zu tun. Attraktive Produkte zu attraktiven Preisen anzubieten. So etwas kann ein Analyst auch nicht zwangsläufig besser beurteilen als jeder Andere auch. Eben! Und Du kannst es auch nicht besser als der Analyst, der die Studie wahrscheinlich schon am Erscheinungstag morgens auf dem Flatscreen auf seinem Klo anschaut, vielleicht noch schnell seinen Kumpel in der Führungsetage bei Mazda anruft und nach seiner persönlichen Meinung fragt, sofort danach entsprechend die Kauf- oder Verkaufsorder über zig Mio Euro macht und damit alles einpreist. Und wie bewertest Du jetzt die Unternehmenskennzahlen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bengen Januar 24, 2013 Ich vermute, Nord will darauf hinaus, dass passive Indexinvestments nicht ZU populär werden dürfen.... ich habe da auch noch irgendwo im Hinterkopf in Erinnerung mal gelesen zu haben, dass Indexing mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht mehr funktionieren wird, sobald mehr als 30% oder so aller Marktteilnehmer auf diesen Zug aufspringen würden. Wenn alle nur noch Indexen würden, dann würde der Markt ineffizienter werden und aktiv anlegen würde sich mehr lohnen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Januar 24, 2013 Kann ich nicht. Ich leide auch nicht an Selbstüberschätzung. Totschlagargument. Eben! Und Du kannst es auch nicht besser als der Analyst, der die Studie wahrscheinlich schon am Erscheinungstag morgens auf dem Flatscreen auf seinem Klo anschaut, vielleicht noch schnell seinen Kumpel in der Führungsetage bei Mazda anruft und nach seiner persönlichen Meinung fragt, sofort danach entsprechend die Kauf- oder Verkaufsorder über zig Mio Euro macht und damit alles einpreist. Erste Bilder von der Studie waren vor über einem Jahr zu sehen. Da ist kein Aufschwung im Kurs zu sehen, im Gegenteil. Aber Du wirst mir jetzt vermutlich sagen, dass der Aufschwung gerade nur zufällig mit der Veröffentlichung des neuen Modells zusammenfällt, insofern ist die Diskussion müßig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 24, 2013 Der Vorschlag von Stutz ist doch gut und sollte von den Indexern beherzigt werden. Die Einzelaktionäre helfen weiter den Indexern und versprechen hoch und heilig, dass sie nicht in Indexfonds - oder was auch immer - gehen. Dafür gehen jetzt die Indexer raus aus dem Thread. Es ist ja genug gesagt oder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Sparplaner Januar 24, 2013 Na ja, "Ihr" profitiert nur dann davon, wenn ich auch langfristig investiert bleibe. Letztlich kommen die dauerhaften Kurssteigerungen an denen die passiven (und mehr oder weniger auch die aktiven) Anleger profitieren doch nur daher, dass im Schnitt langfristig mehr Geld in Aktien investiert wird als abgezogen. Ob das von passiven oder aktiven Anlegern kommt ist dabei irrelevant. Indexing funktioniert nur, wenn es einen Markt gibt und Märkte entstehen durch Handel. Wenn alle nur indexen, was soll der Index dann abbilden? Stockpicker wie Du sind für uns Indexer ein wahrer Segen. Ihr pumpt ein wenig extra Liquidität in einzelne Titel. Das führt zu leichten Ungleichgewichten im effizienten Markt (du pickst ja nur aus Standardwerten), die durch Professionelle wieder ausgeglichen werden und damit ihrerseits wieder Liquidität in den Markt pumpen. Je mehr Marktteilnehmer, desto mehr Liquidität, desto weniger Spread beim Indexing und desto mehr Effizienz in der Bewertung. Zur Erinnerung: "Ein eigentümliches Merkmal der Efficient-Market-Theorie" (EMT) besteht darin, dass sie durch diejenigen, die sie nicht beachten oder für falsch halten, gestärkt wird. ... Zum einen wird die Effizienz der Wertpapiermärkte täglich neu von den Marktteilnehmern mit aktiver Anlagestrategie (also jenen, die nicht an die EMT glauben, ) erzeugt. Das sind mehr als 80 bis 90 Prozent aller Marktteilnehmer, also viele Millionen gewinnhungriger Investoren, Profis und Amateure, die 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag rastlos und weltweit nach fehlgepreisten (zu billigen oder zu teuren) Wertpapieren suchen. Unter diesen Anlegern befinden sich Tausende mit exzellenter Ausbildung, hohem IQ und Insider-Informationen. ... Das führt zu immer rascheren Wegkaufen oder Wegbieten der wenigen Gelegenheiten, den Marktdurchschnitt zu übertreffen. ... Aktive Anleger halten die EMT offensichtlich für zumindest teilweise für falsch. Ansonsten würden die kostspielige Suche nach fehlgepreisten Wertpapieren und das Tragen hoher, nicht wegdiversifizierter Risiken keinen Sinn ergeben. Passive Anleger, ... , sollten sich daher über die erdrückende Mehrheit der aktiven Anleger freuen und ihnen verbunden sein. Ohne aktive Anleger würde die in der Regel überlegene passive Strategie ihre spektakulären Vorteile verlieren." Kommer, "Souverän ..." 49ff Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 24, 2013 Schön gesagt. Dann mach weiter den Kommer! Bitte aber in einem anderen Thread. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nord Januar 25, 2013 Dafür gehen jetzt die Indexer raus aus dem Thread. Es ist ja genug gesagt oder? ICH GELOBE!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast230605 Januar 26, 2013 · bearbeitet Januar 26, 2013 von thisisalex Zum Schluss Kauf der sich vielleicht doch eine Villa… Oh, habe übersehen, er hatte schon 200.000 € in finds und Einzewerte Investiert. Also damit ist das Thema rebslsncing auch erledigt.. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 Januar 26, 2013 Also damit ist das Thema rebslsncing auch erledigt.. Wieso? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 26, 2013 Zum Schluss Kauf der sich vielleicht doch eine Villa Oh, habe übersehen, er hatte schon 200.000 in finds und Einzewerte Investiert. Also damit ist das Thema rebslsncing auch erledigt.. Ja, das solltest du näher erklären, vor allem das mit der Villa. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kai_Eric Februar 7, 2013 Hallo Dandy, mit großem Interesse habe ich diesen Thread verfolgt. Ein besseres Beispiel für 10 Experten - 12 Meinungen kann man wohl kaum finden Aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom. Ich habe selbst mit einer ähnlichen Strategie vor über 10 Jahren begonnen und bin bis heute dabei geblieben. Inzwischen auch in einer ähnlichen Größenordnung wie du. So erfolglos, wie von manchen dargestellt, muss die Strategie, selbst Einzelwerte auszuwählen, also nicht zwangsläufig sein. Zu Beginn hatte ich ebenfalls eine Liste von 30 Aktientiteln mit an Bord. Die habe ich aber dann, ähnlich wie hier empfohlen, nach einiger zeit auf maximal die Hälfte eingedampft. Das alles zu überblicken war mir zu aufwändig. Aber du wirst dir da sicher dein eigenes Bild machen. Aktuell (und alle seit >5 Jahren im Depot) halte ich in Aktien: Kone Novo-Nordisk Syngenta General Mills IBM SAP McDonald's SABMiller Air Liquide Yum! Fuchs Petrolub Apple Dazu kam im letzten Jahr noch Tipp24. Was ich dir empfehlen würde, ist einmal eine umfassende Finanzplanung mit einem unabhängigen Berater zu machen. Ich habe es als hilfreich empfunden, eine unabhängige zweite Meinung zu Themen wie Altersversorge, wie steht die verbleibende Familie im Todesfall da etc. zu bekommen. Selbst wenn du dann bewusst den ein oder anderen Rat nicht umdsetzt, ist dir dann doch zumindest klar, dass dort eine Lücke bestehen könnte. Kai Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dandy Februar 7, 2013 Hallo Kai. Ja, nicht einfach sich hier nicht verunsichern zu lassen. Andererseits auch gut zu sehen wo die Meinungen zusammenlaufen und wo sie auseinandergehen. Wichtig war für mich vor Allem, dass eigentlich Alle zu langfristig orientierten Investieren raten und es wichtig ist, die Ruhe zu bewahren. Was die Aktienanzahl angeht, so habe ich ca 20 Titel aktuell und auch nicht vor, mehr zuzulegen. Es kann nur mal vorkommen, dass ich den ein oder anderen Titel abstoße und dafür einen anderen kaufe. Dazu habe ich auch noch einige Fonds bei Quirin, wodurch es schon etwas unübersichtlich wird. Allerdings stört mich das nicht so sehr, da ich über Watchlist auf der Consors App immer alles im Blick behalten kann. Zuviel hin- und herkaspern will ich ja ohnehin nicht, wie schon gesagt. Was Deine Aktienauswahl angeht, so werden einige davon auch hier häufiger genannt. Sicher gute Auswahl. Wichtig ist ja vor Allem die Diversifikation nach Branchen und vielleicht noch möglichst große Unternehmen auszuwählen, die auch die nächsten Krisen wohlbehalten überstehen werden. Dazu habe ich halt noch einen Blick auf die Dividenden geworfen, die mir dauerhaft etwas Liquidität verschaffen. Einen Finanzberater wollte ich ja auch gerne konsultieren, aber irgendeinen x-beliebigen, da hätte ich Sorge dass man mir nur was aufschwatzen will. Wie findet man denn einen guten Berater in der Nähe? Bin bisher nicht fündig geworden. Lebensversicherung habe ich und Altersvorsorge ist zumindest durch Riester aufgebessert - aber die Rentenversicherungen sind echte Halsabschneider, bin ich inzwischen der Meinung. Der Riester-Vertrag lohnt kaum, trotz staatlicher Zulagen. Hab das mal meinem Sparkassen"berater" vorgerechnet und der hat es mit seinem Altersvorsorgeexperten nochmal nachgerechnet und bestätigt. Daraufhin meinte er, er muss das dringend auch mal mit für seinen eigenen Riestervertrag nachrechnen. Soviel zur Qualität der Berater (ok, der war jetzt nicht unabhängig). Anekdote am Rande: Die Lebensversicherung war eines der besten und sichersten Geschäfte die ich habe. Sie läuft noch wenige Jahre mit 4% steuerfrei weiter. Zu Beginn war es noch erheblich mehr. Damals dachten alle, dass Kapitallebensversicherungen ein schlechtes Geschäft wären. Tja, heute muss ich ein ziemliches Risiko eingehen, um 4% Rendite nach Steuern zu bekommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Februar 7, 2013 Dieses Risiko muss halt jetzt die KLV eingehen, geaendert hat sich an der Situation nix. Ich prophezeie ein paar boese Überaschungen die naechsten Jahre... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag