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dakac

Apache Corporation

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Hier http://seekingalpha.com/article/1087661-10-non-financial-stocks-trading-below-their-graham-number werden HES und APA hervorgehoben:

 

APA Share Price: $77.05

P/E - 12.3

P/B - 0.98

EPS - 6.25

Book Value Per Share - $78.62

Graham Value = SQRT(22.5*6.25*78.62) = $105.15

Current discount = 26.72%

 

vs.

 

HES Share Price: $51.3

P/E - 11.5

P/B - 0.58

EPS - 4.5

Book Value Per Share - $88.45

Graham Value = SQRT(22.5*4.5*88.45) = $94.21

Current discount = 45.55%

 

Die Graham Number ist schon nach graham nur ein grober Anhaltspunkt, weil die Formel die Earning und den Book Value beinhaltet und beide Zahlen für Verzerrungen anfällig sind, d. h. idR mehr oderweniger starker adjustments bedürfen.

 

Ein KBV von unter 1 ist für profitable Firmen m. E. schon durchaus ungewöhnlich.

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Karl Napf
Ein KBV von unter 1 ist für profitable Firmen m. E. schon durchaus ungewöhnlich.

Normalerweise ist ein KBV unter 1 für ein profitables Unternehmen in der Tat ungewöhnlich, aber derzeit gibt es ungewöhnlich viele Branchen, wo man so etwas beobachten kann: Banken (praktisch alle), südeuropäische Versicherungen (AXA, Generali), Bauwerte (Saint Gobain, HeidelCement), Stahlproduzenten (ArcelorMittal), Transportunternehmen (Lufthansa, Möller-Maersk), Telekoms (France Telecom), Energieversorger (E.On, GDF Suez, Iberdrola), einzelne Ölwerte (Petrobras, Repsol), Rohstoffwerte (Anglo American).

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dakac
· bearbeitet von dakac
Ein KBV von unter 1 ist für profitable Firmen m. E. schon durchaus ungewöhnlich.

Normalerweise ist ein KBV unter 1 für ein profitables Unternehmen in der Tat ungewöhnlich, aber derzeit gibt es ungewöhnlich viele Branchen, wo man so etwas beobachten kann: Banken (praktisch alle), südeuropäische Versicherungen (AXA, Generali), Bauwerte (Saint Gobain, HeidelCement), Stahlproduzenten (ArcelorMittal), Transportunternehmen (Lufthansa, Möller-Maersk), Telekoms (France Telecom), Energieversorger (E.On, GDF Suez, Iberdrola), einzelne Ölwerte (Petrobras, Repsol), Rohstoffwerte (Anglo American).

 

Bei APA gab es in 2012 auch gute Gründe dafür, wie bei deinen Beispielen!

 

a.) Gaspreis (Abschreibung) b.) Egypten Anteil (viel Ungewissheit) c.) Argentinien Anteil (viel Ungewissheit)

 

Jetzt ist der Gaspreis etwas gestiegen, in Egypten scheint die Sonne (durch Wolken) wieder und nehmen wir mal an Fr. Kirchner lässt APA in Ruhe!

 

Wenn es so verläuft und der Gas-Ölpreise stabil bleiben, dann könnte APA vielleicht wieder eine 100$ Aktie sein!

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checker-finance
Ein KBV von unter 1 ist für profitable Firmen m. E. schon durchaus ungewöhnlich.

Normalerweise ist ein KBV unter 1 für ein profitables Unternehmen in der Tat ungewöhnlich, aber derzeit gibt es ungewöhnlich viele Branchen, wo man so etwas beobachten kann: Banken (praktisch alle), südeuropäische Versicherungen (AXA, Generali), Bauwerte (Saint Gobain, HeidelCement), Stahlproduzenten (ArcelorMittal), Transportunternehmen (Lufthansa, Möller-Maersk), Telekoms (France Telecom), Energieversorger (E.On, GDF Suez, Iberdrola), einzelne Ölwerte (Petrobras, Repsol), Rohstoffwerte (Anglo American).

 

So ist es. Bei Banken und Versicherungen ist es m. E. sowieso schwierig, den Buchwert nachzuvollziehen. Bei den Assets besteht m. E. so viel Bewertungsspielraum, dass man die Kennzahl da nur gebrauchen kann, wenn man wirklich Experte auf dem Gebiet ist und die Firma sehr transparent berichtet.

 

Bei den Bauwerten und Transportunternehmen ist es m. E. so, dass da kaum jemand daran glaubt, dass sie weiterhin profitabel bleiben können. Besonders gutes Beipiel: Moeller-Maersk. Die Tanker-, Bulker- und Containerschiffskrise wird 2013 gnadenlos weitergehen. Die Frachtraten erlauben ganz knapp positives EBITDA führt die sehr kosteneffizienten player. Aber nach Abschreibung und Zinsen wird da ein Verlust stehen. Zudem sind die Schiffe zu Anschaffungskosten bilanziert. Der Verkaufswert beträgt nur noch Bruchteile.

 

Für die Öl- & Gasbranche muß man m. E. mit der Lupe suchen. Repsol hatte die Enteignung der YPF-Anteile zu verkraften. Ob die bei vollständiger Abschreibung der enteigneten Anteile immer noch unter Buchwert notieren, bezweifle ich. Bei Petrobras gab es eine Meldung, dass der Konzern Verluste schreibe. Das war eine Falschmeldung. Die Raffineriesparte hatte kräftige Verluste. Der Markt ist aber bei PBR m. E. zu Recht sehr skeptisch.

 

Nur sehe ich weder bei APA noch bei HES einen vergleichbaren Grund für so eine Bewertung.

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Karl Napf
Die Graham Number ist schon nach graham nur ein grober Anhaltspunkt, weil die Formel die Earning und den Book Value beinhaltet und beide Zahlen für Verzerrungen anfällig sind, d. h. idR mehr oderweniger starker adjustments bedürfen.

Ich habe mir gerade mal den Spaß erlaubt, die Graham-Nummern für die 30 DAX-Werte zu berechnen: Gerade mal 10 der 30 DAX-Werte haben einen Graham-Wert zwischen 70% und 130% ihres aktuellen Kurses, zwei Drittel der DAX-Werte weichen also um mehr als 30% von diesem Wert ab, mit Extremfällen von Faktor 2,5 in beide Richtungen. Bei den Titeln mit hohem KBV haut das KBV viel zu stark rein, als dass die Wurzelfunktion das glätten könnte (Extremfall: Beiersdorf), und bei den Titeln mit niedrigem KBV hat der Gewinn nahe Null eine viel zu hohe Streuung (Extremfall: Commerzbank). Allzuviel würde ich auf diesen Wert also nicht geben, wenn er unkritisch auf beliebige Aktien angewendet wird.

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checker-finance
Die Graham Number ist schon nach graham nur ein grober Anhaltspunkt, weil die Formel die Earning und den Book Value beinhaltet und beide Zahlen für Verzerrungen anfällig sind, d. h. idR mehr oderweniger starker adjustments bedürfen.

Ich habe mir gerade mal den Spaß erlaubt, die Graham-Nummern für die 30 DAX-Werte zu berechnen: Gerade mal 10 der 30 DAX-Werte haben einen Graham-Wert zwischen 70% und 130% ihres aktuellen Kurses, zwei Drittel der DAX-Werte weichen also um mehr als 30% von diesem Wert ab, mit Extremfällen von Faktor 2,5 in beide Richtungen. Bei den Titeln mit hohem KBV haut das KBV viel zu stark rein, als dass die Wurzelfunktion das glätten könnte (Extremfall: Beiersdorf), und bei den Titeln mit niedrigem KBV hat der Gewinn nahe Null eine viel zu hohe Streuung (Extremfall: Commerzbank). Allzuviel würde ich auf diesen Wert also nicht geben, wenn er unkritisch auf beliebige Aktien angewendet wird.

 

Genau deshalb hat Benjamin Graham m. E. Grenzen angegeben.

 

The 22.5 is included in the number to account for Graham's belief that the price to earnings ratio should not be over 15 and the price to book ratio should not be over 1.5 (15 x 1.5 = 22.5). It does leaves out many fundamental characteristics which make up a good investment, and is not effective for the majority of medium- to large-cap stocks.

 

Read more: http://www.investopedia.com/terms/g/graham-number.asp#ixzz2GlSxdJHX

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checker-finance

 

Normalerweise ist ein KBV unter 1 für ein profitables Unternehmen in der Tat ungewöhnlich, aber derzeit gibt es ungewöhnlich viele Branchen, wo man so etwas beobachten kann: Banken (praktisch alle), südeuropäische Versicherungen (AXA, Generali), Bauwerte (Saint Gobain, HeidelCement), Stahlproduzenten (ArcelorMittal), Transportunternehmen (Lufthansa, Möller-Maersk), Telekoms (France Telecom), Energieversorger (E.On, GDF Suez, Iberdrola), einzelne Ölwerte (Petrobras, Repsol), Rohstoffwerte (Anglo American).

 

Bei APA gab es in 2012 auch gute Gründe dafür, wie bei deinen Beispielen!

 

a.) Gaspreis (Abschreibung) b.) Egypten Anteil (viel Ungewissheit) c.) Argentinien Anteil (viel Ungewissheit)

 

Jetzt ist der Gaspreis etwas gestiegen, in Egypten scheint die Sonne (durch Wolken) wieder und nehmen wir mal an Fr. Kirchner lässt APA in Ruhe!

 

Wenn es so verläuft und der Gas-Ölpreise stabil bleiben, dann könnte APA vielleicht wieder eine 100$ Aktie sein!

 

Der Gaspreis war absolutes Kursgift, keine Frage. Aber APA hat ja auch den hohen Anteil Ölproduktion. Ich würde mal sagen, dass der Gaspreis schon noch erheblich steigen müßte, damit APA die 100$ wieder sieht. Bei HES finde ich die Abweichung noch erstaunlicher.

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Karl Napf
It does leaves out many fundamental characteristics which make up a good investment, and is not effective for the majority of medium- to large-cap stocks.

Aha - das deckt sich mit meiner Beobachtung.

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dakac

Ich würde mal sagen, dass der Gaspreis schon noch erheblich steigen müßte, ....

Heute zumindest sieht es nicht so aus -7,5%

 

Natural Gas Futures Tumble on Forecasts of Warmer U.S. Weather

 

 

 

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance
Und das hört sich auch nicht schlecht an:

Argentina Moves to Allow Higher Prices for New Gas Discoveries

 

 

 

 

 

Glaube nie einem Argentinien und dreimal nicht, wenn er behauptet, irgendwas in Argentinien wäre gut für einen Ausländer. Mr. Beretta sagt nämlich z. B. nichts darüber,

- dass Argentinien gerne mal Ausländer, die an argentinischen Firmen beteiligt sind, enteignet,

- dass für jedes einzelene Teil Equipment, das nicht in Argentinien gefertigt ist, ein Genehmigungsverfahren durchgeführt werden muß. (Dauert lange und kostet Schmiergeld)

- Der Abnahmepreis zwar "zugesagt" ist (was immer das bei Argentiniern heißt), aber damit ist ja noch nichts über Steuern gesagt.

 

Und hier wird auch nochmal die Lage im Arschi-Land zusammengefaßt und APA prominent erwähnt: http://www.fool.com/investing/general/2013/01/09/energy-in-argentina-ready-to-explode.aspx

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dakac
· bearbeitet von dakac

Die kanadische Regierung hat ihr OK gegeben: Kitimat LNG Gets Federal OK

It has a licence to export 10 million tonnes of LNG per year.
If everything moves forward smoothly, the first LNG shipments from Kitmat could take place in 2018 or 2019, while full capacity will probably take until next decade, according to theinvestment news site Seeking Alpha.

 

 

Ein SeekingAlpha Artikel vom 31.12.: Chevron Takes Over Operatorship Of Kitimat LNG, Pays Low Price

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dakac
· bearbeitet von dakac

Zwei kleine raus, ein großer rein! In Kitimat Projekt ist Bewegung gekommen. Chevron und Apache machen es jetzt fifty-fifty!

 

Ich erkläre mir die Sache so: ähnlich wie bei Drillern baut man eine Bohranlage erst dann wenn man auch ein Vertrag bzw. Auftrag hat. Nur JF traute sich ohne Sicherheiten bauen zu lassen.

Hier mit LNG Anlagen ist es ähnlich, erst braucht man die Verträge und Aufträge mit festen Preisen, sonst wird nicht gebaut. Golar LNG hat jetzt kürzlich bei der Konkurrenz (die schon 2015 online gehen) LNG eingekauft und sagt:

Golar said the deal is subject to reaching a financing agreement with the project's partners and that the project receive all needed permits for construction to begin.
Quelle

 

Apache corp. kam nicht zurecht mit der Situation und mit zwei kleineren Partnern, weil man ungünstige Verträge bekommen hätte und holte sich deswegen Chevron ins Boot. Offensichtlich ist jetzt Chevron tonangebend und verhandelt mit potenziellen LNG Käufern. Der Ton ist rauer geworden, weil auch Chevron nicht weiter kommt und schon öffentlich droht das Projekt platzen zu lassen: Chevron stands off with LNG buyers over pricing, warns projects at risk

Chevron Corp. is taking a hard line with Asian utilities and other potential buyers seeking cheaper prices on exports of liquefied natural gas from Canada's West Coast, warning that unless sales are indexed to oil prices "the projects won't get built."

 

Ja, es bleibt spannend. Übrigens am 14.2. kommen die QZahlen!

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dakac
· bearbeitet von dakac

Analysten sind misstrauisch !

 

Apache cheapest as $16 billion in deals numbs investors

 

 

 

Letzte Woche habe ich meine Position etwas reduziert in der Hoffnung bald für 80$ wieder aufzustocken!

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checker-finance

Analysten sind misstrauisch !

 

Apache cheapest as $16 billion in deals numbs investors

 

 

 

Letzte Woche habe ich meine Position etwas reduziert in der Hoffnung bald für 80$ wieder aufzustocken!

Kann gut sein, dass das klappt. Selbst eine miese Aktie wie CHK hält sich auf über 20 USD. Eine Korrektur ist mehr als fällig.

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checker-finance

Fast wäre es heute auf 80 USD heruntergekracht. Der Markt ist unzufrieden mit dem Quartalsbericht: http://www.reuters.com/article/2013/02/14/apache-results-idUSL4N0BE6GW20130214?feedType=RSS&feedName=hotStocksNews&rpc=43

 

Dabei kann APA für den Oel- und Gaspreis nichts. Das, was sie beeinflussen können, nämlich die Produktionsmenge, haben sie gesteigert. Problem ist für APA wahrscheinlich auch neben einem Strahlestern wie EOG gut auszusehen. Die haben in Ermangelung von Pipelines das Oel einfach per Eisenbahn dahin gebracht, wo es bessere Preise erzielt...

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dakac
· bearbeitet von dakac

Fast wäre es heute auf 80 USD heruntergekracht. Der Markt ist unzufrieden mit dem Quartalsbericht: http://www.reuters.c...ocksNews&rpc=43

 

Es geht noch tiefer und ich würde schon jetzt wieder aufstocken, aber der Markt in USA ist etwas übergekauft, vielleicht kriege ich in nächsten Wochen noch etwas billiger! Meine seltsame Angewohnheit im Vorfeld von QZahlen (wenn ich nicht glaube, dass sie so prickelnd sind) die Position zu reduzieren, war diesmal richtig! Manchmal ist es halt übertriebene Vorsicht und ich bereue es oft, aber jetzt im Fall von APA war es richtig, von 2012 sollte man nichts Gutes erwarten.

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checker-finance
· bearbeitet von checker-finance

Fast wäre es heute auf 80 USD heruntergekracht. Der Markt ist unzufrieden mit dem Quartalsbericht: http://www.reuters.c...ocksNews&rpc=43

 

Es geht noch tiefer und ich würde schon jetzt wieder aufstocken, aber der Markt in USA ist etwas übergekauft, vielleicht kriege ich in nächsten Wochen noch etwas billiger! Meine seltsame Angewohnheit im Vorfeld von QZahlen (wenn ich nicht glaube, dass sie so prickelnd sind) die Position zu reduzieren, war diesmal richtig! Manchmal ist es halt übertriebene Vorsicht und ich bereue es oft, aber jetzt im Fall von APA war es richtig, von 2012 sollte man nichts Gutes erwarten.

 

Eigentlich geht es eher darum, was von 2013 zu erwarten ist: http://www.marketwatch.com/story/energy-stocks-fall-apache-among-largest-decliners-2013-02-15?siteid=yhoof2

 

Der Artikel weist auf das stagnierende Investitionsbudget und die Ankündigung von asset sales in Höhe von 2 Mrd. USD hin. Damit ist die Wachstumsstory vorbei. Schuldenabbau ist ja eine gute Sache, aber die Ankündigung kommt es unvermittelt. Möglicherweise hat APA den verbreiteten Fehler vieler Rohstoffaktien begangen, nicht nach Rentabilität, sondern nach Ressourcenwachstum zu streben und dabei Assets angehäuft, die zumindest bei stagnierendem Ölpreis wenig zur Rentabilität beitragen. Der Schwenk jetzt könnte auch eine Folge des Einstiegs einiger Hedge Fonds sein, die einen aktiven Aktionärsstil pflegen.

 

In jedem Fall wird sich das PEG verschlechtern.

 

Die andere Nachricht in dem Artikel ist unangenehm: ein Zwischenfall bei einem Bohrloch im Gulf of Mexico. Das ist mit einer gewissen Unsicherheit verbunden.

 

Nachtrag: hier Näheres zu dem Zwischenfall: http://www.bloomberg.com/news/2013-02-15/apache-halts-drilling-mobilizes-rig-on-gas-migration-.html?cmpid=yhoo sieht jetzt nicht so schlimm aus, d. h. Keine Verletzten, keine Verschmutzung, aber Produktionsstop.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Eigentlich geht es eher darum, was von 2013 zu erwarten ist: http://www.marketwat...5?siteid=yhoof2

 

Margen waren schwächer, Kosten sind gestiegen, der durchschnittlicher Preis für Erdöl war 4% niedriger und für Erdgas sogar über 25% niedriger. Es gab in GOM und in der Nord See Unterbrechungen wegen Unwetters. Das war zwar im dritten Quartal, hat aber die Jahresproduktion gemindert. Das war kein gutes Jahr und auch kein gutes Quartal für Apache, definitiv.

 

Warum sie asset für 2 Milliarden verkaufen? Nun, Apache ist seit drei Jahren auf Einkaufstour und hat insgesamt für 16 Milliarden assets eingekauft, nicht alles passt in die aktuelle Strategie (3 Jahre sind eine lange Zeit) und die Schuldenreduzierung ist immer gut!! Das habe ich ungefähr so verstanden.

 

Seit November 2012 korrigiert Natural Gas (bedingt durch den warmen Winter) und ich hoffe, dass es sich um eine Korrektur im Bullenmarkt handelt!

 

post-5584-0-19850700-1361106024_thumb.png

 

 

Für mich ist Apache eine Wette auf höhere Gaspreise in USA und Kanada und wenn NG in 2013 anziehen sollten, dann könnte man auch bessere Zahlen erwarten, sonst habe ich Mist gebaut!

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checker-finance

Eigentlich geht es eher darum, was von 2013 zu erwarten ist: http://www.marketwat...5?siteid=yhoof2

 

Margen waren schwächer, Kosten sind gestiegen, der durchschnittlicher Preis für Erdöl war 4% niedriger und für Erdgas sogar über 25% niedriger. Es gab in GOM und in der Nord See Unterbrechungen wegen Unwetters. Das war zwar im dritten Quartal, hat aber die Jahresproduktion gemindert. Das war kein gutes Jahr und auch kein gutes Quartal für Apache, definitiv.

 

Warum sie asset für 2 Milliarden verkaufen? Nun, Apache ist seit drei Jahren auf Einkaufstour und hat insgesamt für 16 Milliarden assets eingekauft, nicht alles passt in die aktuelle Strategie (3 Jahre sind eine lange Zeit) und die Schuldenreduzierung ist immer gut!! Das habe ich ungefähr so verstanden.

 

Seit November 2012 korrigiert Natural Gas (bedingt durch den warmen Winter) und ich hoffe, dass es sich um eine Korrektur im Bullenmarkt handelt!

 

post-5584-0-19850700-1361106024_thumb.png

 

 

Für mich ist Apache eine Wette auf höhere Gaspreise in USA und Kanada und wenn NG in 2013 anziehen sollten, dann könnte man auch bessere Zahlen erwarten, sonst habe ich Mist gebaut!

 

 

Problem ist, dass APA die Analystenerwartungen verfehlt hat und zwar zum vierten Mal in Folge. Die Wachstumsprognose wurde zusammengestrichen.

 

Wenn das Management in 3Jahren wild Assets zusammenkauft als gäbe es kein morgen und dabei keine Strategie einhält, ist das schon schlimm genug. Wenn dabei die Verschuldung außer Kontrolle gerät, müsste eigentlich der CFO gefeuert werden. Besonders schlimm wird es dann aber,wenn das Management jetzt so tut, als ob es von den Schandtaten der Vergangenheit selbst überrascht worden wäre.

 

Assetverkaeufe zur Schuldenreduzierung hört sich toll an. In Wirklichkeit bedeutet es Transaktionskosten für Kauf und Verkauf - wie für Anleger gilt hier: Hin und her macht die Taschen leer - und die Schuldentilgung wird bedeuten,das Vorfaelligkeitsentschaedigungen geleistet werden müssen.

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checker-finance

Vielleicht ist DVN die bessere Alternative zu APA.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Vielleicht ist DVN die bessere Alternative zu APA.

 

Für mich nicht, weil DVN ein fast pur gas player ist (etwas Öl ist auch dabei), soweit ich weiß. Bei APA habe ich 50/50 Gas-Öl prozentual und das ist wie eine Absicherung falls NG weiter Richtung Süden läuft.

 

Nur auf pur gas player zu setzten war mir einfach zu heiß.

 

APA hat viel eingekauft, also buy,buy buy und jetzt sollte drill,drill, drill sein! Wenn die Preise für ng und öl stimmen, tja, dann wird APA gutes Geld verdienen!

 

In Moment haben sie einfach Pech: Specialists working to kill Apache well in Gulf

 

Aber DVN ist Jim Cramers' Pick und für sein Charitable Trust Portofolio hatte er noch in 2012 DVN gekauft!!

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dakac

Die These in diesem Interview ist m. E. das die Gas-Bonanza erst noch kommt und langfristige Investoren sich jetzt in die Exploration einkaufen: http://m.seekingalph...portfolio&ifp=0

 

Und hier lobt (pusht) ein Geldmanager von T.Rowe Price seinen Loser: Apache Corporation (APA) is Quite Cheap Now

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checker-finance

Solche "Aktivisten" kommen gerade recht:

5:48 PM After forcing concessions from SandRidge, Chesapeake and Hess, activists may feel emboldened to target more laggards that have missed the uptick in energy stocks, Claudia Assis writes. Sluggish Apache (APA) has prompted concerns about its management and growth potential, Occidental (OXY) is under pressure to keep costs under control, and Peabody (BTU) shares have sunk ~19% YTD

Wie wir im IAG-Thread feststellen müssen, eignen sich die meisten WPFler nicht als solche Aktivisten. Aber es reicht ja, dabei zu sein bevor die Aktivisten kommen und dann kann man den Trittbrettfahrer machen. Hat z. B. auch bei Transocean geklappt. Die Aktie war offensichtlich unterbewertet, aber ohne Carl Icahn hätte das Management nichts dagegen unternommen.

 

Nun warte ich bei APA, BTU und IAG darauf, dass noch einer einsteigt, der das Management auf shareholder value trimmt.

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