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herr_welker

Krankenzusatzversicherung für mich gesucht

Empfohlene Beiträge

herr_welker
· bearbeitet von herr_welker

Hallo,

 

ich bin am überlegen ob ich nicht eine private Zusatzkrankenversicherung abschließen soll. Ich bin gesetzlich versichert.

 

Hier der Wissensleitfaden zur Krankenversicherung.

 

Auf Stiftung Warentest habe ich follgendes gefunden.

An den vielen Zuzahlungen, die Kassenpatienten leisten müssen, beteiligen sich Ergänzungsversicherungen: Zahnersatz, Brillen, Kontaktlinsen. Doch auch sie übernehmen nur einen Teil dieser Kosten. Meist ist es sinnvoller, sich das Geld für diese Police zu sparen und Rechnungen aus eigener Tasche zu zahlen: Wenn beispielsweise nur alle zwei Jahre eine Brille bis zu 250 Euro ersetzt wird, ist ein Monatsbeitrag von 15 Euro eindeutig unrentabel.

Quelle

^^Seh ich auch so. Mir gehts eher um die Kosten die so ab 500 EUR Eigenbeteiligung anfangen. Sowas wie eine "Selbstbeteiligung" wäre nicht schlecht.

 

Oder solle man sowas eher später abschließen. (bin 21 Jahre alt und kaum krank.)

 

Der Leistungsumfang sollte recht groß sein. Also Heilpraktiker, Zahn, Brille (vl. sogar Lasern), Hörgeräte

 

Oder sollte ich lieber in die private Krankenversicherung? Beitragsbemessungsgrenze würde ich in etwa 4 Jahren erreichen. Ich habe nur Angst, dass ich dann meine Kinder und meine Frau auch privat versichern muss und ein Vermögen zahlen muss. Außerdem wird es im Alter wohl sehr teuer für mich.

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Fleisch

ich schreib dir gleich mal etwas längeres zu den zusatzpolicen und möglichen selbstbeteiligungen in pkv und gkv. dauert ein bissl

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culo

hallo, privat KANN teuer werden, insbesondere dann, wenn du dir vom "berater" einen hochglanzverchromten tarif mit allem schnickschnack aufschwatzen lässt. privat kann aber auch sehr preiswert und gut sein. privat ist nicht gleich privat. hier muss man sich scho das richtige aussuchen.

was die familie betrifft, so kommt es sehr darauf an, ob deinen frau zumindest halbtags weiter arbeiten wird.

am teuersten ist nämlich die frau. wenn die in der gkv bleibt, dann kan es sich schnell rechnen in die private zu wechseln, falls du dich bei den leistungen auf das wesentliche beschränkst. kinder kosten nicht viel in der pkv.

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Fleisch

Private Zusatzversicherungen sind Versicherungen, die medizinisch nicht notwenige Leistungen übernehmen. Dies können eben genannte Zahnzusatzversicherungen, Krankenhauszusatzversicherungen etc. sein.

 

Grundsätzlich sollte man aus meiner persönlichen Sicht bei der Überlegung zum Abschluss einer Zusatzversicherung einige Dinge zuvor prüfen und eine Zusatzversicherung als Test sehen, sofern man überlegt in die private Krankenversicherung zu wechseln. Die erste Überlegung ist zunächst einmal was möchte ich unbedingt versichert haben und in welchem Umfang ? Was wäre ein nettes Bonbon und was möchte ich oder brauche ich überhaupt nicht.

 

Ein nettes Bonbon sind beispielsweise die Kostenübernahmen oder Zuschüsse bei Brillen bis zu 150 oder 250 innerhalb von zwei Kalenderjahren, sind für Gesellschaften auch nur im Packet möglich anzubieten um den Tarif zu attraktivieren. Eine reine Versicherung für eben solche Leistungen ist, und da gebe ich der Quelle absolut recht, für den Versicherten unrentabel. Handelt es sich jedoch beispielsweise um eine Zahnzusatzversicherung, deren Leistungsumfang ich hier zunächst nicht genauer ausbreiten möchte, sollte ich natürlich rechnen ob diese Sinn macht. Wer familiär vorbelastet ist oder aufgrund von schlechter kieferorthopädischer Behandlung Spätschäden erwartet und aktuell (noch) ein gutes Gebiss hat, der sollte sich durchaus entsprechende Gedanken machen.

 

Innerhalb der Laufzeit eines solchen Tarifs und entsprechenden Leistungsfällen kann man auch schonmal den Status privat versichert ausprobieren. Hier kann man sehen wie es ist Rechnungen von Arzt zu bekommen, sie zu prüfen, einzureichen und ggf. sich mit seinem Versicherer herumzueseln. Letzteres kann passieren, muss aber nicht. Hängt sehr von der Gesellschaft und dem Tarif ab. Innerhalb dieses Tests musst du dir auch erstmal keine Gedanken um eine Vollversicherung für Frau und Kinder machen, da diese bis dato dann familienversichert sein dürften. Genaueres könnte ich erst nach einer Prüfung sagen.

 

Die Beitragsbemessungsgrenze ist die Grenze bis zu der maximal Beiträge im entsprechenden Sozialversicherungszweig erhoben werden. Dies ist nicht die Versicherungspflichtgrenze, deren dreimaliges Überschreiten in Folge sowie des kommenden Jahres Voraussetzung für den Wechsel in die private Krankenversicherung ist ! Siehe hierzu auch § 5 SGB V sowie § 6 Abs. 1 SGB V.

 

Einen kleinen Exkurs mach' ich mit dir noch in die soziale Sicherung in der Privaten. Solltest du dich privat voll kranken- und pflegeversichern und deine Frau nicht arbeiten gehen, keine Leistungen von der Bundesagentur für Arbeit oder ähnlicher Einrichtungen erhalten, so muss sie zusammen mit dem möglicherweise vorhandenen Kindern mit zu dir in die private Krankenversicherung. Wie culo bereits erwähnt hat sind die Kinder häufig erstmal nicht das Problem, da hier "Kinder- und Jugendtarife" angeboten werden. Deine Frau wird finanziell das Problem werden. Da kommen dann also neben Schuhen und Bekleidung auch noch die Prämien zur Kranken- und Pflegeversicherung hinzu.

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herr_welker

Also erstmal danke für eure Interesse.

 

Was haltet ihr den von der Victoria? Hat gute Noten bei verschiedenen Ratings bekommen.

Das wäre es.

Bleibt der Beitrag so oder ändert der sich jährlich?

 

Habt ihr mal eine gute/günstige Versicherung wo ich mal durchrechnen kann, was eine private Krankenversicherung so für mich Kosten würde? Nur so ungefähr.

 

Für das würde ich 21 EUR/Monat zahlen:

Ergänzung GKV

 

Ergänzung zur GKV:

Zahnersatz 20 %; Sehhilfen bis zu 190 EUR pro Jahr; Heilmittel 80 % der Restkosten, Auslandsreisekrankenversicherung

 

Erweiterter Versicherungsschutz plus Heilpraktiker:

Zahnersatz 10 %; Sehhilfen bis zu 65 EUR pro Jahr, Heilpraktikerbehandlung 70 %, max. 620 EUR pro Jahr

 

Erweiterter Zahnersatz:

Zahnersatz 65%; pro Inlay bis zu 260 EUR; pro Implantat bis zu 650 EUR; einschließlich der GKV-Vorleistungen

 

Erweiterter Versicherungsschutz für Zuzahlungen:

Praxisgebühren, Zuzahlungen für Arzneimittel, stationäre Behandlung und Hilfsmittel mit Ausnahme von Sehhilfen, bis zu 400 EUR pro Jahr

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highline

ich halte nur krankenhaus - chefarzt und zweibettzimmer, eventuell noch zahnzusatz für sinnvoll.

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker
ich halte nur krankenhaus - chefarzt und zweibettzimmer, eventuell noch zahnzusatz für sinnvoll.

 

Hm. Seh ich wieder anders. Krankenhaus, Chefarzt und Zweibettzimmer sind mir nicht so wichtig.

Heilpraktiker will ich auf jedenfall drinnen haben, weil ich von solchen Methoden mehr halte. Und das werd ich auch in Anspruch nehmen. Bei Rückenschmerzen z.B. Akupunktur.

 

Das mit der privaten Krankenversicherung is mir irgendwie zu unsicher. Wenn ich im Alter das nicht mehr zahlen kann steh ich da. Also von daher irgendwie ungeeinget.

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vsdialog/cp

Wenn dir Heilpraktiker und alternative Heilbehandlungen wichtig sind, solltest du bei dem ambulanten

Tarif drauf achten, dass das "Hufelandverzeichnis" abgesichert ist.

 

Ein Tarif, welcher vom Preis/Leistungsverhältnis ganz gut ist: Barmenia "AN" = der Tarif kostet 9,57 p.m.

für einen 21 jährigen Mann

Übersicht = Tarif "AN"

Solltest du in einer BKK versichert sein: Verbesserter AN-Tarif für BKK-Mitglieder

 

Bei vielen Zusatzversicherungen kannst du da Geld lieber sparen, da die Wirtschaftlichkeit

nicht gegeben ist.

 

 

@culo

....einen hochglanzverchromten tarif mit allem schnickschnack...

Was verstehst du darunter?

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relative
· bearbeitet von relative

schließ gleich eine rechtsschutz mit ab.

private krankenversicherungen sind dazu übergegangen, rechnungspositionen automatisch zu prüfen, ohne blick auf die behandlung selbst, und maximal abzulehnen, selbst wenn sie definitiv im unrecht sind.

 

ich kenne eine rechnung einer unbestritten notwendigen behandlung (auch von der versicherung nicht bestritten), bei der die hälfte der positionen abgelehnt werden. nicht medizinisch begründet, sondern mit abrechnungsjuristerei.

 

obwohl die gleiche versicherung bei der gleichen behandlung bei anderem patienten alles übernommen hat.

 

motto "man kann's ja mal probieren"

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culo
Das mit der privaten Krankenversicherung is mir irgendwie zu unsicher. Wenn ich im Alter das nicht mehr zahlen kann steh ich da. Also von daher irgendwie ungeeinget.

 

lol, und ich würde dumm dastehen, wenn ich gesetzlich versichert wäre, weil ein grossteil meiner rente aus der bav kommen wird. und meine private versicherung wird nach lage der dinge nicht teurer sein, als der gkv-anteil auf die gesetzliche rente.

 

ich würde bis ans lebensende den maximalsatz der gkv zahlen, und zwar inkl. eines grossteils des arbeitgeberanteils gleich mit und hätte schlechte leistung und keinen schutz im ausland.

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker
schließ gleich eine rechtsschutz mit ab.

Das sowieso. Ob die Versicherung in erster Linie zahlt oder nicht steht auch erstmal nicht an erster Stelle. Da es keine existensbedrohende Leistung für mich ist, kann ich ruhig vor Gericht gehen.

 

@vsdialog/cp

Die Barmenia rentiert sich hal "eigendlich" nur bei den Heilpraktikern. (80%, maximal 1.000 EUR/Jahr)

Die 300 EUR alle 2 Jahre für Brillen und Kontaktlinsen brauche ich nicht. (is sowieso zu wenig)

Und der Rest ist auch wenig nutzbar meiner Meinung.

 

Die Versicherung wäre es. (Privatpatient Ambulant)

Leider mit ca. 90 EUR/Monat zu teuer. Wenn man eine Selbstbeteiligung vereinbaren könnte (und dadurch der Beitrag geringer ist) würde ichs fast nehmen. :thumbsup:

 

@culo

Ich rechne damit, dass ich im Alter wesentlich weniger Einkommen haben werde als jetzt. Soweit ich informiert bin (ich lasse mich aber gerne korregieren), kann man ab 55 Jahren nicht mehr in die gesetztliche Krankenkasse zurück gehen. Un genau das sehe ich als Risiko.

 

Edit:

Eine Frage. Wenn ich das Kostenerstattungsprinzip bei meiner gesetzlichen Krankenversicherung wähle, wird dann der monatliche Beitrag für mich geringer? Bzw. bekomme ich etwas Geld wieder zurück erstattet?

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Fleisch

dei 55er Regelung ist korrekt. Übrigens gibt's seit 01.01.09 ne neue Regelung zu den Rückkehrmöglichkeiten in die GKV. Wer privat versichert ist und Hartz IV Empfänger wird hat keine Möglichkeit mehr zurück in die GKV zu kommen, denn dafür bieten die privaten Krankenversicherer ja den Basistarif an. V.a. für die vielen Selbstständigen, die am Existenzminimum kratzen eine (fatale) Änderung !

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker

Hm. Also nach etwas suchen habe ich glaube ich eine gute Möglichkeit gefunden. Was meint ihr dazu.

 

Also ich bleib gesetzlich Versichert, stell meine Krankenkasse auf das Kostenerstattungsprinzip um und schließe eine private Krankenzusatzversicherung ab, die mich ambulant zum Privatpatienten macht.

 

Hier würde ich die Krankenzusatzversicherung machen. Das ganze würde ich auf 200 EUR Selbstbeteiligung laufen lassen und 100% Kostenerstattung sofern die gesetzliche auch was zahlt.

 

Wenn die gesetzliche nicht zahlt, dann zahlen die immerhin noch 40% des Betrages.

 

Weil eigendlich ist ja damit zu rechnen, das die gesetzlichen Leistungen noch weiter abnehmen werden.

 

Achso. Die kostet ca. 50 EUR im Monat.

 

Edit: Ich seh grad, wenn ich 10 Jahre älter bin als jetzt, dann zahlt ich nur 8 Euro mehr im Monat. Dann werde ich noch etwas warten, da ich ja kern gesund bin.

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culo
D

Ich rechne damit, dass ich im Alter wesentlich weniger Einkommen haben werde als jetzt. Soweit ich informiert bin (ich lasse mich aber gerne korregieren), kann man ab 55 Jahren nicht mehr in die gesetztliche Krankenkasse zurück gehen. Un genau das sehe ich als Risiko.

 

 

risiko? für mich wäre es eher ein risiko, wenn ich in die planwirtschaft zurück müsste. die gkv lohnt sich nur für geringverdiener. wer ein bisschen über dem durchschnitt verdient, der wird enteignet.

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highline

es gibt mehrere schätzungen, die davon ausgehen, dass der beitragssatz 2040 bei 25% liegt (und die beitragsbemessungsgrenze für selbständige wird weiter steigen!). wer da die vorteile einer privaten versicherung nicht erkennt...

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herr_welker
· bearbeitet von herr_welker
es gibt mehrere schätzungen, die davon ausgehen, dass der beitragssatz 2040 bei 25% liegt (und die beitragsbemessungsgrenze für selbständige wird weiter steigen!). wer da die vorteile einer privaten versicherung nicht erkennt...

Ich hab mir das mal durchgerechnet. Wenn ich eine kleine Familie versorgen müsste, dann würde ich bei der Huk ohne SB über 9.800 EUR jährlich in die Krankenversicherung reinzahlen. (Frau 21, Mann 21, 1 Kleinkind weiblich).

 

Und das mit 21. Wer weiß was da zukommt, wenn ich mal 50 bin. (ok, das Kind würde dann rausfallen).

 

Edit:

Was passiert eigendlich, wenn ich privat versichert bin und meine Frau dann das arbeiten aufhört, aber wegen Vorerkrankungen nicht von einer privaten Krankenkasse genommen wird?

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Fleisch

könnte sie bei erfüllung der vorversicherungszeiten freiwilliges mitglied in der gkv bleiben, wobei dann dein einkommen zur hälfte mit angerechnet würde abzüglich bestimmter freibeträge. bei den kassen ist sowas unter dem begriff "ehegatteneinstufung" bekannt.

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culo
könnte sie bei erfüllung der vorversicherungszeiten freiwilliges mitglied in der gkv bleiben, wobei dann dein einkommen zur hälfte mit angerechnet würde abzüglich bestimmter freibeträge. bei den kassen ist sowas unter dem begriff "ehegatteneinstufung" bekannt.

 

 

tja, unternehmer und selbstständige haben dieses problem nicht. ist man z.b. versicherungsvertreter, dann macht die ehefrau halt zu minimallohn und mindestbeitrag in der gkv die buchhaltung.

so läuft das bei sehr vielen selbstständigen. die "solidargemeinschaft" zahlt gewissermassen die krankheitskosten für die ehefrauen der reichen .

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culo
es gibt mehrere schätzungen, die davon ausgehen, dass der beitragssatz 2040 bei 25% liegt (und die beitragsbemessungsgrenze für selbständige wird weiter steigen!). wer da die vorteile einer privaten versicherung nicht erkennt...

 

wenn wir soweit sind und dann die letzten gesunden in der gkv zu chronikern gemacht worden sind, dann werden sie möglicherweise auch versuchen, unser gehalt für die pharmaindustrie zu besteuern.

allerdings sind dann pharmareferenten, vorstände und politiker auch akut gefährdet, ihren beitrag für die deutsche pharmaindustriue zu entrichten.

dann arbeiten wir alle irgendwann 2 tage pro woche nur für die pharmaindustrie.

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cuba-libre

Hallo,

 

ich habe im Moment über die Envivas die Krankenzusatzversicherung StarterPlus, die mir bis 30 zu einem recht günstigen Tarif (18 pro Monat) diverse Leistungen wie Auslandskrankenschutz, Zahnersatz, Heilpraktiker, Sehhilfenerstattung, Chefarzt und Zweibettzimmer etc. bietet. Nun werde ich nächstes Jahr 30 und die Envivas stellt den Tarif um auf PraxisExtra und Klinikspezial, aus den attrativen 18 werden auf einmal über 50 pro Monat. Daher meine Frage: wie sinnvoll ist so eine Zusatzversicherung überhaupt und speziell zu diesem Preis? Ich schwanke im Moment, ob ich die Versicherung kündige - allerdings werde ich dann aufgrund von mehrfachen Rückenbeschwerden in der Vergangenheit wohl in Zukunft keine neue / andere mehr abschließen können.

 

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, damit ich meine Entscheidung etwas fundierter treffen kann.

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Matthew Pryor

Hallo,

das lässt sich so pauschal schwer beantworten.Gerade bei Bausteinen wie Heilpraktiker,Zahnzusatz/ -ersatz,Chefarzt muss die frage erst einmal lauten:Wieviel wovon?Allerdings halte ich 50 im Monat für eine Krankenzusatzversicherung für sehr viel Geld.

Und auf einzelne Leistungen wie Zahnersatz,Sehhilfen oder auch 2-Bettzimmer haben Rückenbeschwerden eher weniger Einfluss.

Wurden denn schon Versicherer angeschrieben,um alternative Möglichkeiten auszuloten?

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cuba-libre
· bearbeitet von cuba-libre

Hallo,

das lässt sich so pauschal schwer beantworten.Gerade bei Bausteinen wie Heilpraktiker,Zahnzusatz/ -ersatz,Chefarzt muss die frage erst einmal lauten:Wieviel wovon?Allerdings halte ich 50 im Monat für eine Krankenzusatzversicherung für sehr viel Geld.

Und auf einzelne Leistungen wie Zahnersatz,Sehhilfen oder auch 2-Bettzimmer haben Rückenbeschwerden eher weniger Einfluss.

Wurden denn schon Versicherer angeschrieben,um alternative Möglichkeiten auszuloten?

 

Danke für die Antwort.

 

- Hier noch die weiterführenden Infos zu den Tarifen:

- Erstattung von bis zu 40 % des Rechnungsbetrages für Zahnersatz (inklusive Implantate und Zahnprothesen), Zahnkronen und Inlays - zusammen mit der TK-Leistung wird max. 80% des Rechnungsbetrages erstattet

- Erstattung von 80% der Aufwendungen für Heilpraktiker inkl. verordneter Arzneien

- Zuschüsse für Brille oder Kontaktlinsen und Übernahme der gesetzlichen Zuzahlung bei Krankenhausaufenthalt

- Weltweiter Schutz bei Auslandsreisen

- Unterbringung im Einbettzimmer oder Zweibettzimmer

- Behandlung durch den Arzt Ihrer Wahl (z.B. Chefarzt) inklusive chefärztlicher Aufnahme- bzw. Abschlussuntersuchung

- Pauschalleistung von 150 Euro bei ambulanter Operation ohne stationären Aufenthalt

 

Wie schon gesagt, ich finde die ca. 50 Euro eigentlich auch ziemlich viel Geld und bin mir unsicher, ob die gebotenen Leistungen den Beitrag auch "wert" sind und ob man diese Art der Absicherung "braucht" oder "haben sollte". Bei einer anderen Versicherung habe ich bisher nicht angefragt, da ich ja schon bei der Envivas versichert bin. Zudem habe ich wie gesagt Sorge, dass ich z.B. für Krankenhausleistungen aufgrund der früher aufgetretenen Rückenbeschwerden bei keinem Versicherer mehr genommen werde. Wenn ich die letzten 3 Leistungen einzeln rausnehmen könnte (werde ich noch erfragen, ob das möglich ist - ich wurde ja vom StarterPlus Tarif der alle beschriebenen Leistungen abdeckt in diese beiden Tarif umgestuft, die jeweils ein Teil der Leistungen abdecken) könnte ich für ca 16 Euro den Rest der Liste absichern. Wobei ich Auslandschutz schon über ne Tauchsportversicherung abgesichert hab (geht nicht anders) - die ist also sowieso doppelt.

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lulasto
· bearbeitet von lulasto

Hallo,

 

also was wäre mit einer Zahnzusatzversicherung (8 Monate Wartezeit) die 70% auf die gesammte Rechnung der Aufwendungen für zahärztliche und zahntechnische Leistungen für Zahnersatz, Implantate, Einlagefüllungen. (z.B. Inlays, Onlays), Kompositfüllungen mittels Schmelz-Dentin-Adhäsivtechnik, Reparaturen und Provisorien sowie zwei professionelle Zahnreinigungen im Jahr zu 100% übernommen werden.

 

und was den Rest angeht. Heilbehandlung 90%, 10% SB MAX 400 Euro im Jahr. Brillen/Kontaktlisten (1000 Euro im Jahr) , Hilfs und Heilmittel so wie Fahrten und Transportkosten, Hörgeräte, Akupunktur, Heilpraktiker usw.

 

das habe ich zumindestens und bin sehr zufrieden.

 

Liebe Grüße

 

lulasto

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Gerald1502

Hallo lulasto und willkommen im Forum,

 

um welchen Tarif handelt es sich denn, den Du uns hier vorstellst?

 

Es kann nicht verkehrt sein, hier in diesem zentralen Thread neutral einige Tarife zu besprechen um zu schauen, wie gut einige sind..

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lulasto

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