Zum Inhalt springen
rubbeldiekatz

Erfahrungen Portfolio Protect von Investmentgate

Empfohlene Beiträge

Stutz

Wir glauben das die Ergebnisse nicht nur von der Performance, sondern vor allen Dingen die geringen Schwankungsbreiten den Aufwand rechtfertigen und wir Kunden haben die ruhig schlafen können. (Siehe Volatilität Stand 31.12.2012)

Bezieht sich dies auf die Volatilität der Einzel-Fonds oder die des resultierenden Portfolios? Bei zueinander sehr gering korrelierten Assets würde ich nämlich jeweils eine knackige Volatilität bevorzugen, sonst könnte die niedrige Korrelation ihren Nutzen ja gar nicht voll ausspielen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Portfolioprotect

Die angebenen Schwankungsbreiten in den Factsheets beziehen sich natürlich auf das jeweilige Portfolio. Aber das denke ich war nicht die Frage.

Wir haben unterschiedliche Vorgaben bei den unterschiedlichen Portfolios. Ihre Aussage bezüglich der knackigen Vola teilen wir bei den risikoorientierteren Protfolios natürlich, da wir hier auch mehr Spielraum in den Schutzschwellen haben.

Wir glauben das die Ergebnisse nicht nur von der Performance, sondern vor allen Dingen die geringen Schwankungsbreiten den Aufwand rechtfertigen und wir Kunden haben die ruhig schlafen können. (Siehe Volatilität Stand 31.12.2012)

Bezieht sich dies auf die Volatilität der Einzel-Fonds oder die des resultierenden Portfolios? Bei zueinander sehr gering korrelierten Assets würde ich nämlich jeweils eine knackige Volatilität bevorzugen, sonst könnte die niedrige Korrelation ihren Nutzen ja gar nicht voll ausspielen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Stutz
Ihre Aussage bezüglich der knackigen Vola teilen wir bei den risikoorientierteren Protfolios natürlich, da wir hier auch mehr Spielraum in den Schutzschwellen haben.

Warum nur bei risikoorientierten? Da sehe ich den Sinn nicht.

 

Nehmen wir das klassische Eiscreme/Regenschirmbeispiel:

Die Aktie der Eisbude steht bei 10 Geldeinheiten, wenn die der Regenschirmbude bei 1 steht (tolles Wetter), und je schlechter das Wetter wird, desto mehr dreht sich das Verhältnis um:

 

Eisbude: 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 und so weiter

Regenschirme: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 und so weiter

 

Das ergibt erstens eine perfekt gegenläufige Korrelation von exakt -1 und zweitens für beide Assets eine Vola von sage und schreibe 921,68 % p.a. - wegen der tollen Korrelation hat ein 1:1 gewichtetes Portfolio jedoch durchweg einen Wert von genau 11 Geldeinheiten bei einer Gesamtvola von NULL.

 

Genau so gut liessen sich nun auch noch Beispiele zusammenzaubern, bei denen eine extrem niedrige Gesamtvola zu erklecklichen Erträgen führen würde. Insofern nochmals zur Untermauerung: Volatilität eines Assets an sich ist nichts Schlechtes, und auch in einem konservativen Portfolio dürfen die Einzelkomponenten durchaus extrem volatil sein - die einzige Randbedingung ist hier, dass die Korrelationen so niedrig sein müssen, dass das Gesamtportfolio eine niedrige und der Risikoaversion des jeweiligen Anlegers genehme Gesamtvola hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Portfolioprotect

Wir sind mathematisch völlig auf einer Linie. Wir machen lediglich einen Unterschied vom Management von PortfolioProtect 30 und PortfolioProtect 5 wollte ich damit erklären. Hat aber auch mit absoluten Marktbewegungen zu tun. Ihren Ausführungenen stimmen wir ja zu. Wir müssen nur im Management in der Praxis beim Portfolio 5 vorsichtiger sein als beim 30. Das hat aber mit unseren Kundewünschen zu tun und nichts mit Mathematik. Auch wenn das dann weniger effizient ist.

 

Ihre Aussage bezüglich der knackigen Vola teilen wir bei den risikoorientierteren Protfolios natürlich, da wir hier auch mehr Spielraum in den Schutzschwellen haben.

Warum nur bei risikoorientierten? Da sehe ich den Sinn nicht.

 

Nehmen wir das klassische Eiscreme/Regenschirmbeispiel:

Die Aktie der Eisbude steht bei 10 Geldeinheiten, wenn die der Regenschirmbude bei 1 steht (tolles Wetter), und je schlechter das Wetter wird, desto mehr dreht sich das Verhältnis um:

 

Eisbude: 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 und so weiter

Regenschirme: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 und so weiter

 

Das ergibt erstens eine perfekt gegenläufige Korrelation von exakt -1 und zweitens für beide Assets eine Vola von sage und schreibe 921,68 % p.a. - wegen der tollen Korrelation hat ein 1:1 gewichtetes Portfolio jedoch durchweg einen Wert von genau 11 Geldeinheiten bei einer Gesamtvola von NULL.

 

Genau so gut liessen sich nun auch noch Beispiele zusammenzaubern, bei denen eine extrem niedrige Gesamtvola zu erklecklichen Erträgen führen würde. Insofern nochmals zur Untermauerung: Volatilität eines Assets an sich ist nichts Schlechtes, und auch in einem konservativen Portfolio dürfen die Einzelkomponenten durchaus extrem volatil sein - die einzige Randbedingung ist hier, dass die Korrelationen so niedrig sein müssen, dass das Gesamtportfolio eine niedrige und der Risikoaversion des jeweiligen Anlegers genehme Gesamtvola hat.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chrismueller

Ich habe mir auch über einen Makler das Portfolio Protect 20 als Altersvorsorge aufschwatzen lassen. Nach 5 Jahren Laufzeit sind nunmehr als Guthaben WENIGER im Portfolio als ich die 5 Jahre eingezahlt habe. Dazu werden auch noch jährlich 1,6% Gebühren fürs Depot fällig. Dazu kommt ein am Anfang gezahltes "Einrichtungsentgelt" von ca. 10.000 Euro für die gesamte Laufzeit. Nach 5 Jahren und somit zusammengerechnet knapp 11.000 Euro Verlust habe ich das Porfolio nun gekündigt. ICH KANN NUR JEDEN DAVON ABRATEN SICH DAS AUFSCHWÄTZEN ZU LASSEN! Absolut unrentabel, enorme Kosten und die Entwicklung in den letzten 5 Jahren WEIT unter den MSCI Word, den ich nun weiter bespare, der mir 0,20 % jährlich an Gebühren kostet, kein Einrichtungsentgelt kostet und eine solide Geldanlage fürs Alter ist. Bei diesem "Exclusiv" für "beste Kunden" angebotenen Portfolio freuen sich nur der vermittelnde Makler über eine hohe Abschlussprovision sowie Baumann&Partners über ein tolles Einrichtungsentgelt und enorme laufende Gebühren die während der Laufzeit erhoben werden. Lasst die Finger davon und sucht Euch lieber eine Anlage bei der was übrig bleibt und ihr nicht draufzahlt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...