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chris.gerne

Umfrage - Finanztransaktionssteuer

Empfohlene Beiträge

chris.gerne

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

ich führe im Rahmen meiner Abschlussarbeit an der AKAD Hochschule Stuttgart derzeit eine Onlineumfrage zum Thema Finanztransaktionssteuer durch.

 

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mich dabei unterstützen könnten eine möglichst gute Datenbasis zu bekommen. Die Umfrage ist zu 100 % anonym,

nicht kommerziell, 13 Fragen lang und dauert ca. 3-5 Minuten.

 

Bei allen Teilnehmern bedanke ich mich im Voraus ganz herzlich.

 

Link zur Umfrage: https://easy-feedback.de/umfrage/3206/33144m

 

Für Fragen und Anregungen bin ich jederzeit offen.

 

Sie können mir dazu gern eine PN oder EMail senden.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Christian Gerne

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LagarMat

Hier nach der Finanztransaktionssteuer zu fragen, dürfte ein besonders verzerrtes Ergebnis produzieren. ^_^

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chris.gerne

Hier nach der Finanztransaktionssteuer zu fragen, dürfte ein besonders verzerrtes Ergebnis produzieren. ^_^

 

 

Hallo,

 

das Dafür/Dagegen wird zwar auch gefragt, ist aber nur eine von 13 Fragen.

 

Mir geht es in meiner Arbeit darum, wie verhalten sich Anleger wenn die FTS kommen sollte.

 

Da sich hier jede Menge Anleger tummeln erhoffe ich mir eher, dass das Ergebnis deswegen besonders aussagekräftig wird.:thumbsup:

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ceekay74

Für Fragen und Anregungen bin ich jederzeit offen.

Können Sie sich vorstellen ihre Handelsaktivitäten in anderen Anlageprodukten/Anlageklassen zu tätigen?

Bein einem "Nein" auf diese und auf die Frage nach Verlagerung der Handelsaktivitäten in das Ausland, ist die letzte Frage als Pflichtfrage ohne die Antwortmöglichkeit "gar nicht" wenig sinnvoll:

 

Ab welchem Steuersatz würden sie in andere Produktklassen/Märkte wechseln?

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chris.gerne

Für Fragen und Anregungen bin ich jederzeit offen.

Können Sie sich vorstellen ihre Handelsaktivitäten in anderen Anlageprodukten/Anlageklassen zu tätigen?

Bein einem "Nein" auf diese und auf die Frage nach Verlagerung der Handelsaktivitäten in das Ausland, ist die letzte Frage als Pflichtfrage ohne die Antwortmöglichkeit "gar nicht" wenig sinnvoll:

 

Ab welchem Steuersatz würden sie in andere Produktklassen/Märkte wechseln?

 

Da haben Sie recht...ich werde es nicht als Pflichtfrage machen.

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RandomWalker

Ich bin schon für eine Finanztransaktionssteuer. Gerade wir ETF - Anleger denken uns doch "Hin und her macht Taschen leer" und bleiben deshalb in einem passiven Produkt. Dieses rumgezocke im Investmentbanking will ich für meinen Teil sowieso nicht unterstützen. Auch und gerade als Mitarbeiter einer Bank nicht.

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chris.gerne

Ich bin schon für eine Finanztransaktionssteuer. Gerade wir ETF - Anleger denken uns doch "Hin und her macht Taschen leer" und bleiben deshalb in einem passiven Produkt. Dieses rumgezocke im Investmentbanking will ich für meinen Teil sowieso nicht unterstützen. Auch und gerade als Mitarbeiter einer Bank nicht.

 

Grundsätzlich stellt sich die Frage wie die Wirkung einer FTS hinsichtlich der Verhinderung von Krisen und der Verursacherbeteiligung ist.

Makroökonomische Krisen (Währungs- und Schuldenkrisen) kann sie ebenso wie Bankenkrisen kaum verhindern, da diese keine Folge von spekulativem Handeln sind sondern lediglich über die Finanzmärkte abgebildet werden.

Ob Spekulation wirklich negative Einflüsse hat, ist stark umstritten. Insbesondere Ältere Studien sagen ja, neuere Studien hingegen bescheinigen das Gegenteil.

Hier sieht man Vorteile bei einer schnelleren Preisbildung mit geringeren Spreads, die durch die spekulationsbedingte Liquidität gefördert werden.

Persönlich bin ich nicht prinzipiell gegen eine FTS, es kommt auf die richtige Ausgestaltung an und ganz besondes darauf welches Primärziel man verfolgt.

Einahmengenerierung zur Speisung eines "Krisentopfes" sollte im Vordergrund stehen, da manche Krisen wie oben bereits geschrieben nicht durch eine FTS verhindert werden können.

Sie kann aber dabei helfen, die Folgen solcher Krisen abzumildern. Deshalb wenn FTS, dann mit niedrigem Steuersatz, der Volumen, Liquidität und Transaktionshäufigkeit nicht merklich beeinflusst und über die Masse der Trades Einnahmen generiert.

Zudem flankierende Regulierungsmaßnahmen, die konkret die großen Akteure in ihren Aktivitäten einschränken.

Bankenregulierung im Rahemn der "too big to fail" Problematik spielt hier ebenfalls eine wichtige Rolle.

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ghost_69
· bearbeitet von ghost_69

Hier fehlt mir noch eine Antwort:

 

post-3119-0-27327300-1354806992_thumb.jpg

 

Ich halte keinen Steuer in dieser Richtung für akzeptabel.

 

jeder wird versuchen draum rum zu kommen,

wenn es keine in Entenhausen, Schlumpfhausen

geben wird, werden wir auf diese Orte ausweichen,

denn ich glaube nicht, das Dagobert eine Steuer bezahlten wird,

angeschmiert sind dann wieder mal die Kleinanleger,

die großen werden sich andere Schlupforte suchen

und die wird es geben.

In meinen Augen ist diese Steuer wieder mal politisch Sinnlos,

es gibt einige andere Möglichkeiten die Märkte zu beruhigen

und einige Transaktionen zu ändern oder aussetzen,

dann gibt es so einen Wahnsinn nicht mehr,

aber solange es Menschen gibt wird es immer wieder dazu kommen.

 

Ghost_69 :-

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chris.gerne

Hier fehlt mir noch eine Antwort:

 

post-3119-0-27327300-1354806992_thumb.jpg

 

Ich halte keinen Steuer in dieser Richtung für akzeptabel.

 

jeder wird versuchen draum rum zu kommen,

wenn es keine in Entenhausen, Schlumpfhausen

geben wird, werden wir auf diese Orte ausweichen,

denn ich glaube nicht, das Dagobert eine Steuer bezahlten wird,

angeschmiert sind dann wieder mal die Kleinanleger,

die großen werden sich andere Schluporte suchen

und die wird es geben.

In meinen Augen ist diese Steuer wieder mal politisch Sinnlos,

es gibt einige andere Möglichkeiten die Märkte zu beruhigen

und einige Transaktionen zu ändern oder aussetzen,

dann gibt es so einen Wahnsinn nicht mehr,

aber solange es Menschen gibt wird es immer wieder dazu kommen.

 

Ghost_69 :-

 

Mit dieser Meinung stehen Sie nicht alleine da. Zahlen wird die Rechnung der normale Anleger.

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