checker-finance Dezember 17, 2013 Yatela, die teurere, hat noch eine Restlaufzeit von 2 Jahren und Sadiola 4 Jahre. Die all-in sustainable cash costs sind da m. E. weniger relevant als die einfachen Förderkosten. Abschreibungen und Zinsen auf das eingesetzte Kapital fallen sowieso an. Nimmt man die nackten Förderkosten, liefern die beiden Minen wohl noch einen positiven Cash Flow ab. Anglogold Ashanti hat noch viel mehr Probleme als IAG, warum also sollten sie auf diesen Cash Flow verzichten? IAG ist non-Operater, d. h. die Beteiligungen kosten keine Management-Aufmerksamkeit und werden ja auch nur noch als Finanzbeteiligungen bilanziert, d. h. Zählen weder für IAG's Durchschnittsförderkosten noch bei den Reserven und Resourcen. Das kann man m. E. getrost so auslaufen lassen. Bitte schau dir nochmal den Q3 Report an, Seite 11. Die beiden Minen haben in Q3 cash costs von stolzen 1280 $/uz. Auf 9 Monatssicht 1115 $/uz. Das liegt beides deutlich über den durchschnittlichen cash costs von AIG (807) und AngloGold Ashanti (809). Und das bei einem durchschnittlichen realisierten Verkaufspreis von 1334 $/uz. Der cash flow den diese Minen bringen ist ein Witz. Dann auch noch die Abschreibungen und Zinsen auszublenden sind sehr ungewöhnliche Worte von dir. In den Durchschnittskosten sind diese Minen übrings sehr wohl drin. Alles andere würde auch keinen Sinn machen die Aktionäre mit günstigen Minen in Eigenverantwortung zu blenden während cash in Beteiligungen verbrannt wird. Ich bin zwar kein Geologe, aber die Förderkosten werden sicher nicht sinken wenn man versucht noch die letzten Goldkrümmel zu sammeln. 1. Ob die Minen geschlossen werden oder nicht - das dort investierte Kapital verursacht Kapitalkosten und abgeschrieben werden muß im Fall der Stillegung erst recht. Deswegen gehören die Kapitalkosten und Abschreibungen in die AISC. Das ist aber für die Entscheidung zu schließen oder weiterlaufen zu lassen unerheblich. da zählt nur der operative Cash Flow. 2. Entscheide Dich mal: Bist Du nun der Meinung der Cash Flow dieser Minen sei ein Witz oder dort werde Geld verbrannt? Nimm am besten die von dir bereits genannten Zahlen zur Hand. 3. Nein, in den Durchschnittskosten müssen sie nicht drin sein und das ist auch kein Blenden. Die Minderheitsbeteiligungen an den Anglogold Ashanti-Minen gehören richtigerweise wie Finanzbeteiligungen bewertet. Warum zum Beispiel sollte ein 40% Anteil an den Minen anders behandelt werden als eine 40%-Beteiligung an AU (wenn AU nur diese beiden Minen hätte)? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir Dezember 18, 2013 Bitte schau dir nochmal den Q3 Report an, Seite 11. Die beiden Minen haben in Q3 cash costs von stolzen 1280 $/uz. Auf 9 Monatssicht 1115 $/uz. Das liegt beides deutlich über den durchschnittlichen cash costs von AIG (807) und AngloGold Ashanti (809). Und das bei einem durchschnittlichen realisierten Verkaufspreis von 1334 $/uz. Der cash flow den diese Minen bringen ist ein Witz. Dann auch noch die Abschreibungen und Zinsen auszublenden sind sehr ungewöhnliche Worte von dir. In den Durchschnittskosten sind diese Minen übrings sehr wohl drin. Alles andere würde auch keinen Sinn machen die Aktionäre mit günstigen Minen in Eigenverantwortung zu blenden während cash in Beteiligungen verbrannt wird. Ich bin zwar kein Geologe, aber die Förderkosten werden sicher nicht sinken wenn man versucht noch die letzten Goldkrümmel zu sammeln. 1. Ob die Minen geschlossen werden oder nicht - das dort investierte Kapital verursacht Kapitalkosten und abgeschrieben werden muß im Fall der Stillegung erst recht. Deswegen gehören die Kapitalkosten und Abschreibungen in die AISC. Das ist aber für die Entscheidung zu schließen oder weiterlaufen zu lassen unerheblich. da zählt nur der operative Cash Flow. 2. Entscheide Dich mal: Bist Du nun der Meinung der Cash Flow dieser Minen sei ein Witz oder dort werde Geld verbrannt? Nimm am besten die von dir bereits genannten Zahlen zur Hand. 3. Nein, in den Durchschnittskosten müssen sie nicht drin sein und das ist auch kein Blenden. Die Minderheitsbeteiligungen an den Anglogold Ashanti-Minen gehören richtigerweise wie Finanzbeteiligungen bewertet. Warum zum Beispiel sollte ein 40% Anteil an den Minen anders behandelt werden als eine 40%-Beteiligung an AU (wenn AU nur diese beiden Minen hätte)? Ok, dann blenden wir mal die AISC aus. Wenn man Q3 zu Grunde legt dann sind 1317 $/uz realisierter Preis - 1280 $/uz cash costs bei 24k uz = ~0,9 Mio. $ operativer cash flow. Der realisierte Preis lag bei den joint ventures etwas niedriger als beim Rest. In Q4 dürfte der realisierte Preis aber eher bei 1250 $/uz liegen. Je nach dem wie sich die Kosten entwickeln (schwanken stark) wird es ein Verlustgeschäft oder ein mini positiver cash flow. Ich muss mich hier aber auch nicht entscheiden, der Q4 Report wird zeigen ob man mit den Beteiligungen Geld verdient oder vernichtet hat. Noch dazu hat man in Q3 5,8 Mio. $ in Equipment für die Sadiola Mine investiert. Vielleicht wäre es besser das Geld in die eigenen Minen zu investieren, wo man deutlich länger und günstiger produzieren kann. Zu 3. sag ich nur, dass IAG offiziell durchschnitts-cash costs von 807 $/uz ausweist. Ohne die Beteiligungen lägen die cash costs bei 735 $/uz. Das kann man alles im Q3 Report nachlesen. Wie die Beteiligungen bilanziert werden ist erst mal egal, da es primär um die Frage geht wie hoch die Kosten und damit der erwartete operative cash flow ist. Zumindest interessiert mich der cash flow. Was sagen denn die anderen Investoren hier zu den joint ventures? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Dezember 18, 2013 Broker meldet IMG@TSE (Name: IAMGOLD CORP) announced a cash dividend with ex-dividend date of 20131218 and payable date of to be determined. The declared cash rate is CAD 0.0010. ist das die praktische Umsetzung von Dividendenaussetzung bei einer Firma, die eigentlich Dividende zahlt? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Dezember 20, 2013 Ein interessanter Artikel mit einer intelligenten Fragestellung: http://seekingalpha.com/article/1898891-there-is-more-to-iamgolds-dividend-elimination-than-meets-the-eye Der Autor stellt die Frage, weshalb sich das Management und insbesondere der CEOden unpopulären Schritt der Dividendenstreichung angetan hat. Andere wie z. B. ABX hätten es nötiger gehabt und haben bloß gekürzt oder wie NEM noch nichts an der Dividende gemacht. Anders als bei ABX standen bei IAG nicht die Gläubiger vor der Tür. Die Eigenkapitalquote war im Branchenschnitt schon unüblich hoch, IAG hat positive EPS und OCF. Klar, die payout ratio war hoch, aber schließlich steht das Geld den Aktionären zu. Die Verschuldung ist nicht nur niedrig, sondern auch sehr langfristig. Die nächsten Jahre wäre ohnehin Ruhe gewesen und immerhin hortet IAG ja Cash und liquide current assets. Wozu also dieser Schritt. Die Fragestellung finde ich durchaus intelligent und das gerade auch deswegen, weil das dem Management ja nicht über Nacht eingefallen ist, sondern seit mehreren Quartalen angekündigt war. Der Autor beantwortet sich die Frage damit, dass IAG wohl demnächst eine große Investition vorhabe und sieht dafür zwei Möglichkeiten: die Côte Gold Mine oder die Erweiterung der Niobec Mine. An der Côte Gold Mine scheiden sich die Geister. Der Autor sieht dort enormes Potential, während andere darauf verweisen, dass low grade open pit Minen nicht so der Renner seien und dass dort im Fall einer positiven Machbarkeitsstudie erst mittelfristig mit der Fördung begonnen werden könne. Nun bin ich weder Geologe noch Ingenieur, aber grundsätzlich leuchtet mir ein, dass Open Pit Minen eben Großprojekte sind, viel Energie verschlingen und enorme Fläche verbrauchen. Low Grade ist ebenfalls ein Reizwort, fast nur noch übertroffen von Hard Rock. Aber IAG hat Trelawney offenbar wegen des Côte Gold-Projekts gekauft und sie haben Trelawney ziemlich teuer gekauft. Das hat damals m. E. rund die Hälfte der Cashposition gekostet und sie haben viel Prügel für diesen Deal eingeheimst. Zwischenzeitlich ist der Goldkurs gefallen, so dass man meinen sollte, dass Côte Gold nun eigentlich ad acta gelegt und komplett abgeschrieben werden müßte. Allerdings hat IAG zwischenzeitlich auch die Resourcenschätzung m. E. ungefähr verdoppelt und investiert in die Machbarkeitsstudie. Im besten Fall könnte man spekulieren, dass sie auf ihrer langen Suche nach Acquisitionsobjekten auf Côte Gold gestoßen sind, mit ihrer Expertise etwas an diesem Projekt entdeckt haben, was dem Markt und anderen Akteuren verborgen geblieben war und dann kaufen mußten, solange das noch so war. Würde erklären, warum CEO Letwin dieses scheinbare Risiko eingegangen ist, obwohl doch sonst die Stärkung der Bilanz oberste Priorität hat. Wenn nun also Côte Gold mit unerwartet niedrigen Förderkosten, niedriger CapEx oder deutlich höheren Resourcen aus der Feasability Study kommt -die wie gesagt demnächst zur Veröffentlichung ansteht - dann wäre klar, warum IAG Cash hortet, unbedingt die Anleihe emittieren wollte und die Dividende streicht. Die andere Erklärung bezieht sich auf die Niobec-Mine. Die ist die Perle des Portfolios. Ertragsbringer und Diversifikation zu dem schwächenden Gold. Sie ist erweiterbar. Das haben Resourcenschätzungen ergeben und sie ist an die bestehende Infrastruktur angeschlossen. Auch dafür wären hohe Investitionen erforderlich, aber eben lohnend. Nur verhält sich das Management zu dieser Mine wie zu einem verhaßtem Stiefkind. Man wollte dafür Partner suchen oder die Mine veräußern. Die unschönere Erklärung wäre, dass das Management schlicht von sinkenden Goldkursen ausgeht und einfach nur vorbaut. Vielleicht hatte IAG ja bei der Dividendenstreichung schon diese Verwendungsmöglichkeit im Sinn: http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2013-12/28942437-iamgold-corp-erwirbt-70-der-anteile-an-liegenschaft-von-solvista-gold-corp-028.htm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Januar 14, 2014 Kurs vom 13.01.2014 22:00 4,16 CAD +8,62% | +0,33 Toronto Stock Exchange jetzt 4.22 nach 4.41 Tageshoch. wie könnte die Nachricht zu diesen Kursen aussehen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dankenichts Januar 14, 2014 · bearbeitet Januar 14, 2014 von dankenichts +8,62% Die Aktie hat im Minus geschlossen. Hanging Man als Einzelcandle, hat aber nichts zu sagen. Spricht nicht für Kaufinteresse, sondern die Glattstellung von Shorts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trauerschwan Januar 15, 2014 · bearbeitet Januar 15, 2014 von Trauerschwan Kurs vom 13.01.2014 22:00 4,16 CAD +8,62% | +0,33 Toronto Stock Exchange jetzt 4.22 nach 4.41 Tageshoch. wie könnte die Nachricht zu diesen Kursen aussehen? Vermutlich deswegen (Link): A day earlier, the gold producer received an upgrade from Canaccord to "buy" from "hold" on recent share price weakness. The stock saw losses over 2013 as the company brought in consistently mixed earnings and as declining metal prices hit miners hard. Highlights from the analysis by TheStreet Ratings Team goes as follows: IAG's debt-to-equity ratio is very low at 0.17 and is currently below that of the industry average, implying that there has been very successful management of debt levels. To add to this, IAG has a quick ratio of 2.22, which demonstrates the ability of the company to cover short-term liquidity needs. IAG, with its decline in revenue, underperformed when compared the industry average of 3.7%. Since the same quarter one year prior, revenues fell by 12.7%. Weakness in the company's revenue seems to have hurt the bottom line, decreasing earnings per share. The gross profit margin for IAMGOLD CORP is currently lower than what is desirable, coming in at 27.22%. It has decreased significantly from the same period last year. Along with this, the net profit margin of 8.62% trails that of the industry average. Net operating cash flow has decreased to $64.90 million or 34.24% when compared to the same quarter last year. In addition, when comparing the cash generation rate to the industry average, the firm's growth is significantly lower. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dankenichts Januar 22, 2014 http://www.goldinvest.de/index.php/iamgold-verfehlt-produktionsprognose-fuer-2013-30252?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+goldinvest%2Fredaktion+%28GOLDINVEST.de+%C2%BB+Die+Redaktion%29 Immerhin, so Iamgold CEO Steve Letwin, würden die „all-in sustaining costs“ innerhalb der Prognosespanne liegen und sei es Iamgold gelungen, das Jahr mit rund 380 Mio. Dollar an Barmitteln und Gold sowie 750 Mio. Dollar an nicht genutzten Krediten zu beenden. Die vorläufigen „all-in sustaining costs“ für 2013 gab Iamgold mit 1.234 USD pro Unze an. Geschätzt hatte man sie auf 1.150 auf 1.250 USD pro Unze. 2014 rechnet das Unternehmen mit Kosten von 1.150 bis 1.275 USD pro Unze Gold – auf Minen, die man selber betreibt, mit 1.100 bis 1.200 USD je Unze. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Januar 22, 2014 · bearbeitet Januar 22, 2014 von Morbo Kurs vom 22.01.2014 19:56 3,67 USD -10,49% | -0,43 Hups. hier das original News Release: IAMGOLD reports 2013 production and preliminary cash costs; 2014 guidance includes 40% cut in capital spending der massgebliche Inhalt ist evtl. Capital expenditures reduced 40% with forecast of $400 million ±5%. Essakane expansion completed in 2013. Rosebel full expansion deferred until 2015 - 2016. Deferral of Niobec and Sadiola expansions. Eigentlich nicht so überraschend angesichts der bekannten Situation. Die magische Zahl dürfte 1250 sein. Überrascht mich ebensowenig. Weitere Auffälligkeiten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Trauerschwan Januar 22, 2014 Kurs vom 22.01.2014 19:56 3,67 USD -10,49% | -0,43 Hups. hier das original News Release: IAMGOLD reports 2013 production and preliminary cash costs; 2014 guidance includes 40% cut in capital spending der massgebliche Inhalt ist evtl. Capital expenditures reduced 40% with forecast of $400 million ±5%. Essakane expansion completed in 2013. Rosebel full expansion deferred until 2015 - 2016. Deferral of Niobec and Sadiola expansions. Eigentlich nicht so überraschend angesichts der bekannten Situation. Die magische Zahl dürfte 1250 sein. Überrascht mich ebensowenig. Weitere Auffälligkeiten? Könnte mir vorstellen, dass man die all-in sustaining costs evtl. etwas niedriger erwartet haben könnte. "Die vorläufigen „all-in sustaining costs“ für 2013 gab Iamgold mit 1.234 USD pro Unze an. Geschätzt hatte man sie auf 1.150 auf 1.250 USD pro Unze." Bin jedenfalls auch etwas überrascht, dass der Kurs so gewaltig eingebrochen ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 23, 2014 Kurs vom 22.01.2014 19:56 3,67 USD -10,49% | -0,43 Hups. hier das original News Release: IAMGOLD reports 2013 production and preliminary cash costs; 2014 guidance includes 40% cut in capital spending der massgebliche Inhalt ist evtl. Eigentlich nicht so überraschend angesichts der bekannten Situation. Die magische Zahl dürfte 1250 sein. Überrascht mich ebensowenig. Weitere Auffälligkeiten? Könnte mir vorstellen, dass man die all-in sustaining costs evtl. etwas niedriger erwartet haben könnte. "Die vorläufigen „all-in sustaining costs“ für 2013 gab Iamgold mit 1.234 USD pro Unze an. Geschätzt hatte man sie auf 1.150 auf 1.250 USD pro Unze." Bin jedenfalls auch etwas überrascht, dass der Kurs so gewaltig eingebrochen ist. Ich glaube eher nicht, dass die cash costs diese Reaktion ausgelöst haben, sondern eher die Prognose der Fördermenge. Was der Markt IAG sehr übel genommen hat, war schon 2013 dass Westwood nicht wie geplant in Produktion gegangen ist. Nun schließen die Analysten offenbar aus der prognostizierten Fördermenge, dass Westwood auch erst spät in 2014 in Produktion geht. Der Rest dürfte die übliche technische Kettenreaktion gewesen sein: Es gab Verkäufe, das hat bei den Käufern der letzten Tage die stop loss ausgelöst und damit weitere Verkäufe, die haben dann die Befürchtung ausgelöst, wo Rauch ist, müsse auch Feuer sein, und dann sind Momentum-Trader aufgesprungen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Januar 23, 2014 Ich glaube eher nicht, dass die cash costs diese Reaktion ausgelöst haben, sondern eher die Prognose der Fördermenge. Was der Markt IAG sehr übel genommen hat, war schon 2013 dass Westwood nicht wie geplant in Produktion gegangen ist. Nun schließen die Analysten offenbar aus der prognostizierten Fördermenge, dass Westwood auch erst spät in 2014 in Produktion geht. diese Analüstlinge... es wurde doch - meiner trüben Auffassung nach - Ende Herbst oder so von einem 3/4 Jahr Verzögerung gesprochen wegen diesem Erdrutsch. Mindestens. Weil man ersteinmal sehen muss wie das neu befestigt werden kann bzw. wieso das überhaupt rutschte. Weiterhin hat man tiefgreifende Änderungen am Erschliessungsplan vorgenommen damit der Abbau in diesem rutschgefärdeten Teil sicherer (möglich) wird. Das mit all dem nicht das erste Halbjahr 2014 gemeint sein kann, ist eigentlich vollkommen klar. Warum man Bekanntes aus der jetzt logischerweise geringer prognostizierten Fördermenge, nochmals zurückschliessen muss, verstehe wer will. Vielleicht lesen die ja nicht die Worte und Sätze die zwischen den Zahlen veröffentlicht werden? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Februar 17, 2014 IAMGOLD Reports Work Stoppages at its Joint Venture Operations in Mali TORONTO, Feb. 12, 2014 /CNW/ - IAMGOLD Corporation ("IAMGOLD" or the "Company") announced that effective February 10, 2014 a minority of employees at the Company's joint venture Sadiola and Yatela mines in Mali embarked on a strike over the issue of redundancy pay packages. At this stage, production at both mines is proceeding as normal. Oumar Toguyeni, IAMGOLD's Regional Vice President, West Africa said, "At the Sadiola mine production was halted at the FE3 pit, and mining is now focused on the FE4 and Tambali pits to extract higher-grade oxide ore, which is better suited to the existing plant. In September 2013, at the neighbouring Yatela mine, the sharp decline in the gold price, coupled with safety considerations, led to the suspension of mining and discontinuation of the mining contracts." IAMGOLD's joint venture partner at these two mines, AngloGold Ashanti Limited oversees the local operations and remains in dialogue with employees and their representatives, including the National Section of Mines and Industries (SECNAMI), known locally as SECNAMI, in order to find a solution suitable to all stakeholders. The more focused scope of operation at Sadiola was necessitated by the lower bullion price and is aimed at improving the mine's viability. Unfortunately, however, it will affect employees of the joint venture, as well as those employed by the mining contractor, LTA Mali. The joint venture partners will also continue to engage all stakeholders; a Life-of-Mine Forum has been established to continuously inform employees of both mines, their respective unions and representatives from our host communities, on developments relating to the mines' respective futures. About Sadiola and Yatela Gold Mines Sadiola, the larger of the two operations in Mali, is a joint venture operation by AngloGold Ashanti (41%), IAMGOLD (41%) and the government of Mali (18%). The mine began operating in 1996 and is located in southwestern Mali, near the Senegal border and 77 kilometres southwest of the regional capital Kayes. Yatela is 80% owned by the Sadiola Exploration Company Limited, a joint venture between AngloGold Ashanti and IAMGOLD, giving each a 40% stake. The balance of 20% is owned by the Government of Mali. Yatela is situated in southwestern Mali, some 25 kilometres north of Sadiola and approximately 50 kilometres south-southwest of the regional capital Kayes. [...] Quelle: http://iamgold.com/English/News/News-Releases/News-Release-Details/2014/IAMGOLD-Reports-Work-Stoppages-at-its-Joint-Venture-Operations-in-Mali/default.aspx Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse Februar 17, 2014 Wer auf Gold oder den HUI long gehen will, kann eigentlich gleich Iamgold-Aktien kaufen statt nen KO-Bull z.B... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Februar 19, 2014 · bearbeitet Februar 19, 2014 von Morbo OPERATING HIGHLIGHTS Cost reductions of $125 million; surpassing target by 25%. Total cash costs per ounce1,2 for the fourth quarter: Gold mines3 - $828 per ounce. IAMGOLD owner-operator mines - $749 per ounce. Total cash costs per ounce for full year 2013: Gold mines - $801 per ounce within guidance. IAMGOLD owner- operator mines - $743 per ounce beats guidance. All-in sustaining costs per ounce1 for the fourth quarter. Gold mines - $1,242 per ounce. IAMGOLD owner-operator mines - $1,213 per ounce. All-in sustaining costs per ounce for full year 2013: Gold mines - $1,232 per ounce within guidance. IAMGOLD owner-operator mines - $1,174 per ounce within guidance. Attributable gold production of 195,000 ounces for the fourth quarter. Commercial production of 175,000 ounces with attributable gold sales of 173,000 ounces. Attributable gold production of 835,000 ounces for full year 2013. Commercial production of 762,000 ounces with attributable gold sales of 740,000 ounces. Record niobium production of 5.3 million kilograms for 2013 with operating margin1 of $18 per kilogram, up 13% and 20%, respectively, from 2012. Quelle: IAMGOLD reports fourth quarter and full-year 2013 results das klingt wie eine gute Nachricht, und das wie eine schlechte. Net losses attributable to equity holders for the fourth quarter 2013 were $840.3 million compared to net earnings of $84.6 million for the same prior year period, mainly due to after-tax impairment charges on goodwill and mining assets ($772.8 million) and the other factors noted below explaining the year-over-year variance. Net losses attributable to equity holders for 2013 were $832.5 million compared to net earnings of $334.7 million in 2012. The decrease mainly related to the $772.8 million of after-tax impairment charges recorded in the fourth quarter, lower revenue ($306.3 million), higher cost of sales ($32.8 million), higher share of net losses from associates and joint ventures ($114.1 million), impairment of investments ($45.0 million) and lower gains on sale of marketable securities ($24.7 million), partially offset by lower income taxes ($202.7 million) and lower exploration expenses ($38.8 million). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 19, 2014 das klingt wie eine gute Nachricht, und das wie eine schlechte. Net losses attributable to equity holders for the fourth quarter 2013 were $840.3 million compared to net earnings of $84.6 million for the same prior year period, mainly due to after-tax impairment charges on goodwill and mining assets ($772.8 million) and the other factors noted below explaining the year-over-year variance. Net losses attributable to equity holders for 2013 were $832.5 million compared to net earnings of $334.7 million in 2012. The decrease mainly related to the $772.8 million of after-tax impairment charges recorded in the fourth quarter, lower revenue ($306.3 million), higher cost of sales ($32.8 million), higher share of net losses from associates and joint ventures ($114.1 million), impairment of investments ($45.0 million) and lower gains on sale of marketable securities ($24.7 million), partially offset by lower income taxes ($202.7 million) and lower exploration expenses ($38.8 million). Na ja, so schlecht nun auch wieder nicht. Die Verluste sind ja fast ausschließlich nicht cashwirksam. Entscheidend wird sein, wie schnell und zu welchen Kosten die Westwood-Mine in Produktion gebracht werden kann und ob die vielen Explorationsobjekte, für die IAG Geld ausgegeben hat, auch werthaltig sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Februar 20, 2014 · bearbeitet Februar 20, 2014 von dakac das klingt wie eine gute Nachricht, und das wie eine schlechte. Na ja, so schlecht nun auch wieder nicht. Die Verluste sind ja fast ausschließlich nicht cashwirksam. Entscheidend wird sein, wie schnell und zu welchen Kosten die Westwood-Mine in Produktion gebracht werden kann und ob die vielen Explorationsobjekte, für die IAG Geld ausgegeben hat, auch werthaltig sind. Naja, Book Value war ca. $10 und jetzt $7.5. In 2013 ist der Goldpreis um 25% gesunken und die Kosten für IAG sind um 20% gestiegen. Man konnte im Durchschnitt $1.400/oz in 2013 kassieren, aber in letzten drei Monaten nur $1270. All-in Kosten sind, aber so um $1.240. Nicht gerade schön. Man hat zwar den teuren Joint Venture in Mali an der Backe, aber dafür hat man die Niobium Mine. Die Gesamtkosten sind zwar sehr hoch gewesen, aber durch Niobec Mine verringen sich die Gesamtkosten: Meine "core" Position habe ich gestern aufgestockt, ich höre sowieso nicht gerne was die Ärzte sagen: IAMGOLD Is Trying To Turn The Tide, But I'm Not Very Hopeful For 2014 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Morbo Februar 20, 2014 Meine "core" Position habe ich gestern aufgestockt, ich höre sowieso nicht gerne was die Ärzte sagen: IAMGOLD Is Trying To Turn The Tide, But I'm Not Very Hopeful For 2014 Ach dieser Quacksalber "... based on the current gold price ...", das Ding hier ist eine Wette auf den Goldpreis, auf Inflation, usw... das ist doch allen klar. Auch ist klar, dass die Minen Capex reduzieren werden und muessen, falls sich am Goldpreis nichts tut. Sprich: Produktion und Exploration weiter zusammenstreichen. Die geplanten 400 Mio fuer 2014 sind insofern denke ich nicht in Stein gemeisselt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Februar 20, 2014 In 2013 ist der Goldpreis um 25% gesunken und die Kosten für IAG sind um 20% gestiegen. Wie kommst Du darauf? Cost reductions of $125 million; surpassing target by 25%. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Februar 20, 2014 siehe die Tabelle oben. all-in 2012:1090$, all-in 2013 1240$.ok,nicht gans 20% was ich sagen will:Niob hat die Sache gerettet. es gab hier höhere preise und es wurde mehr produziert,als in 2012 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac März 1, 2014 · bearbeitet März 1, 2014 von dakac In nenne das 4:1 in einem Jahr: Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse März 1, 2014 Tja dakac, da haben wir wieder unser altes Problem mit der Aussagekraft von Charts... verschiebst du den Startzeitpunkt um 2 Monate auf 1.5., sieht alles wieder ganz anders aus. Ich fühle mich diese Tage mit Sachen wie Barrick und vor allem Goldcorp deutlich wohler. Der jüngste Einbruch seit Mitte Februar unter den gegebenen Verhältnissen würde mich als Iamgold-Aktionär doch stark irritieren und ärgern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac März 1, 2014 · bearbeitet März 1, 2014 von dakac Tja dakac, da haben wir wieder unser altes Problem mit der Aussagekraft von Charts... verschiebst du den Startzeitpunkt um 2 Monate auf 1.5., siet alles wieder ganz anders aus. Ich fühle mich diese Tage mit Sachen wie Barrick und vor allem Goldcorp deutlich wohler. Der jüngste Einbruch seit Mitte Februar unter den gegebenen Verhältnissen würde mich als Iamgold-Aktionär doch stark irritieren und ärgern. ah, irritiert oder verärgert deswegen ist man vielleicht in Bayern, in NRW sammelt man. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Marfir März 5, 2014 Naja, Book Value war ca. $10 und jetzt $7.5. In 2013 ist der Goldpreis um 25% gesunken und die Kosten für IAG sind um 20% gestiegen. Man konnte im Durchschnitt $1.400/oz in 2013 kassieren, aber in letzten drei Monaten nur $1270. All-in Kosten sind, aber so um $1.240. Nicht gerade schön. Man hat zwar den teuren Joint Venture in Mali an der Backe, aber dafür hat man die Niobium Mine. Die Gesamtkosten sind zwar sehr hoch gewesen, aber durch Niobec Mine verringen sich die Gesamtkosten: Meine "core" Position habe ich gestern aufgestockt, ich höre sowieso nicht gerne was die Ärzte sagen: IAMGOLD Is Trying To Turn The Tide, But I'm Not Very Hopeful For 2014 Ich will eurer Investment nicht schlecht reden. Aber so ziemlich jeder Produzent hat es geschafft seine Kosten zu reduzieren. Bei Iamgold ist in Q4 nichts wesentlich passiert. Die teuren joint ventures laufen weiter und auch sonst scheint man sich nicht bemüht zu haben die Situation zu kontrollieren. Sehr schade. Darauf zu setzen, dass Niob immer die Situation rettet ist gefährlich. In 2014 wird sich wohl auch nichts ändern. Das du deine Position erhöhst hat jetzt welchen Grund? Ich meine wozu Iamgold kaufen wenn ein Dutzend andere Minenbetreiber besser dastehen, mehr Sicherheit bei fallenden Preisen bieten und höhere Dividenden ausschütten können? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag