checker-finance Januar 24, 2013 20./21. Februar wird spannend: http://finance.yahoo.com/news/iamgold-announces-details-2012-fourth-143100523.html hätte erwartet, dass das Management etwas früher zu den cash cost-Prognosen Stellung nehmen möchte... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von Antonia Nachkaufen zu 8,50 ???? Wo ist das Ende .... :'( Auch Barrick, Newmont etc rauschen abwärts ... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von dakac Ich würde nachkaufen oder neu einsteigen erst wenn sich der Goldpreis etwas stabilisiert oder anfängt zu steigen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 25, 2013 Jetzt sind echte Börsianer gefragt. Zu höheren Kursen fanden viele die Aktie von Iamgold gut. Jetzt ist die Aktie noch weiter in den Keller gerauscht. Was macht der Anleger, der investiert ist, oder der investieren will? Halten, kaufen oder nachkaufen oder verkaufen. Was überwiegt stärker, die Vernunft oder die Angst? Oder ist das Unternehmen über Nacht so schlecht geworden, dass man alles noch mal überdenken muss. Iamgold gefällt mir nicht, aber Anglo und Barrick habe ich nachgekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 25, 2013 Warum ich Freeport wählte? Ein nachträglicher Bericht. Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 25, 2013 Oder ist das Unternehmen über Nacht so schlecht geworden, dass man alles noch mal überdenken muss. Ja. Das Management hat sich nicht korrekt verhalten und diese Kostensteigerung weder erklärt noch rechtzeitig darauf hingewiesen. Worauf soll man sich verlassen? Bis zum gestrigen Tag gab es xx Analysten, die Iamgold positiv bewerteten. Nun ist es anders. Worauf soll man sich verlassen? Ich bin mit einer überschaubaren Position drin und werde nicht verkaufen. Aber ob das wirklich sinnvoll ist, kann ich jetzt nicht einschätzen. Ich habe Positionen gehalten, die ins Bodenlose fielen und Positionen mit Minus verkauft, die kurz danach eine Rallye starteten. Wie soll man das vorher wissen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von 35sebastian Wenn ich selbst durch eigene Recherche überzeugt bin, dann steige ich ein. Wenn der Kurs sinkt, kaufe ich nach. Von Iamgold war ich aus verschiedenen Gründen nicht überzeugt. Ich bin aber der Meinung, dass Minenaktien Z.Z. unterbewertet sind. Da können Analysten schreiben ,was sie wollen. Bei hohen Kursen geben sie häufig positive Kommentare, bei niedrigen Kursen bewerten sie das hochgelobte Unternehmen negativ. Bild dir deine Meinung! Bezogen auf Bild ist das genau so schizophren wie das Hoch - und Runterschreiben der Analysten. Ich kaufe zu Tiefstpreisen, nicht nur im normalen Leben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 25, 2013 Oder ist das Unternehmen über Nacht so schlecht geworden, dass man alles noch mal überdenken muss. Ja. Das Management hat sich nicht korrekt verhalten und diese Kostensteigerung weder erklärt noch rechtzeitig darauf hingewiesen. Worauf soll man sich verlassen? Bis zum gestrigen Tag gab es xx Analysten, die Iamgold positiv bewerteten. Nun ist es anders. Worauf soll man sich verlassen? Ich bin mit einer überschaubaren Position drin und werde nicht verkaufen. Aber ob das wirklich sinnvoll ist, kann ich jetzt nicht einschätzen. Ich habe Positionen gehalten, die ins Bodenlose fielen und Positionen mit Minus verkauft, die kurz danach eine Rallye starteten. Wie soll man das vorher wissen? Nun gut. Die eine Möglichkeit wäre gewesen, am Beginn des Sell Offs die Position ohne Nachdenken und Zögern sofort aufzulösen. Hätte ich das gemacht, hätte ich ein paar Verluste mitgenommen und gut. Die andere Möglichkeit ist, einen Sell Off zum Nachkauf zu nutzen und dazu gehört für mich diese Strategie ebenso eisern zu exekutieren, d. h. sukzessive immer weiter nachzukaufen. Habe vor ein paar Stunden bei 8,41 USD nochmal 100 Stücke gekauft und werde bei 8,21 USD damit weitermachen und dann bei 8,01. Die Taktik von Dakac hat auch etwas für sich und kann nicht widerlegt werden. Die Nachkauf-Taktik aber auch nciht. Mal geht es nach einem Sell Off schnell wieder rauf, mal geht es weiter runter. Das weiß keiner. Wenn aber oberste taktische Prämisse Verlustvermeidung ist, dann muß man seine Truppen so schnell wie möglich aus der Schußlinie bringen. Meine Stalin-Strategie ist eben, immer weiter Kanonenfutter zu verballern und dann beim rebound Kasse zu machen. Setzt genügend Cash, Nerven und in aller erster Linie voraus, dass man sich seiner Sache sicher ist. Management sind auch nur Menschen. Warum die Cash Costs so ansteigen sollen, wissen wir derzeit nicht. Kann ja auch sein, dass IAG die Kritik an dieser Kennzahl aufnimmt und nunmehr Kapitalkosten und Investitionskosten einrechnet. Dann verschlechtert sich die Zahl, obwohl alles so bleibt wie vorher. Oder die Cash Costs steigen aufgrund vorübergehender Effekte. Kann sein. Einem Managmeent vorzuwerfen, es hätte nicht gut kommuniziert, ist immer ein wenig beliebig, solange man nicht alle Umstände kennt. Was hätte es besser gemacht, wenn das Management vor drei Wochen auf einer möglicheerweise sehr wackeligen Grundlage eine Gewinnwarnung vorgeschickt hätte. Das Gejammer und der Effekt wären ähnlich gewesen. IAG wird auch bei den höheren Cash Costs und bei leicht sinkendem Goldpreis noch Gewinn machen, die Bilanz ist ziemlich sauber und kerngesund, die Aktie notiert unter Buchwert. Sobald das einigen Leuten auffällt, wird es m. E. einen heftigen Rebound geben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 27, 2013 von dakac Auf der andere Seite ist das was checker sagt vollkommen richtig: Die Firma ist mit ca. 3 Mrd. bewertet, wenn man die Niobec Mine (1,5 Mrd.) abzieht, wenn man Coté Gold Project (600 Mio. letztes Jahr gezahlt) davon abzieht und wenn man die cash Position abzieht, dann bekommt man den Rest fast für lau. Aber das interessiert offensichtlich in Moment niemanden. In Mali donnern die Kanonen tatsächlich, die cash cost sind fast auf 900$ gestiegen (nur zur Erinnerung in 2009 waren die cash cost unter 500$) und die Produktion ist nicht gestiegen. Man schiebt die Schuld dafür den Joint Venture Partnern zu. Und Letwin labert irgendwas über Goldpreis 2.500$ kürzlich am 10.1. ohne konkret zu werden. Das finde ich auch unseriös. Und was mich noch zur Vorsicht mahnt ist diese Triangel Geschichte, Chart Technik begabteren sagen mir, dass wenn es ausbricht, dann aber richtig abgeht, wie man übrigens auch in 2012 beobachten konnte: Die Taktik von Dakac hat auch etwas für sich und kann nicht widerlegt werden. Die Nachkauf-Taktik aber auch nciht. Mal geht es nach einem Sell Off schnell wieder rauf, mal geht es weiter runter. Das weiß keiner. Wenn aber oberste taktische Prämisse Verlustvermeidung ist, dann muß man seine Truppen so schnell wie möglich aus der Schußlinie bringen. Meine Stalin-Strategie ist eben, immer weiter Kanonenfutter zu verballern und dann beim rebound Kasse zu machen. Setzt genügend Cash, Nerven und in aller erster Linie voraus, dass man sich seiner Sache sicher ist. Meine Taktik nennt sich Partisanentaktik, man zieht sich zurück, behandelt die Wunden und bereitet sich für den nächsten Angriff vor. Übrigens wir mochten den Stalin und seine Strategie noch nie, Anfangs 50ern gab es fast einen Krieg deswegen. Edit: verschwiegen habe ich, dass 2009 der Goldpreis etwas um 900-1.000$ war Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 25, 2013 Vorweg: Ich mache mir jetzt keine Sorgen um meine IAG-Aktien. Mich interessiert hier, wie ihr mit so einer Situation umgeht. Kommt ja öfter vor. @ Checker: Verkaufen, wenn es zu einem Sell Off kommt. Wann wäre das gewesen? Dass noch einmal das letzte Tief angelaufen wird und ev. etwas unterschritten wird, ist ja nicht selten. Also unterhalb von 9 Dollar. Aber da noch verkaufen?? Verbilligen mache ich nicht mehr, da habe ich meine Erfahrungen - so sicher fühle ich mich bei keinem Engagement. @ Dakac: Ja, der Goldpreis. Da hatte ich schon weiter oben nachgefragt. Aber das würde übergreifend alle Minen betreffen. Also auch Barrick etc. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 26, 2013 von 35sebastian Die eigentliche Frage , die ich oben schon gestellt habe, ist: Handle ich vernünftig oder emotional - bestimmt durch Angst und Gier? Die meisten handeln emotional. Deshalb kaufen die meisten gierig zu hohen Preisen und verkaufen ängstlich zu Tiefstpreisen. Es geht hier nicht um das Unternehmen IAMgold und eventuelle Fehler des Managements, sonst wäre nur der Aktienkurs von Iamgold eingebrochen. Alle Goldminenwerte haben im letzten Jahr Federn gelassen, obwohl die Goldpreise und die Fundamentals nicht so schlecht waren. Aktienkurse werden nur zum Teil von Fundamentals gemacht, mehr aber von Stimmungen und Emotionen. Wenn ein Großanleger verkauft, und noch einer,...... verkaufen immer mehr , aus Angst, es könnte immer noch tiefer gehen. Im anderen Fall bedingt ein Ereignis einen Kauf , einen weiteren .... und noch einen weiteren..... Und falls lanciert wird, dass Buffett oder ein anderer Guru gekauft hat, kauft man auch. Nochmals: Bild dir deine eigene Meinung! Und in der Ruhe liegt die Kraft. Mit leerem Beutel geht das natürlich nicht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 25, 2013 @ Dakac: Ja, der Goldpreis. Da hatte ich schon weiter oben nachgefragt. Aber das würde übergreifend alle Minen betreffen. Also auch Barrick etc. Ja klar, wenn der Preis in Richtung 1.500$ marschieren sollte, tja, alle Minen würden untertauchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von 35sebastian @ Dakac: Ja, der Goldpreis. Da hatte ich schon weiter oben nachgefragt. Aber das würde übergreifend alle Minen betreffen. Also auch Barrick etc. Ja klar, wenn der Preis in Richtung 1.500$ marschieren sollte, tja, alle Minen würden untertauchen. Hast du diese Aussage auf Richtigkeit gecheckt? Ich weiß es nicht, da ich mich erst seit kurzem mit Minenaktien beschäftige. Ich weiß nur, dass die Minenwerte bei hohem Goldpreis mächtig abgestürzt sind, meiner Ansicht nach zu extrem. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 25, 2013 Ja klar, wenn der Preis in Richtung 1.500$ marschieren sollte, tja, alle Minen würden untertauchen. Hast du diese Aussage auf Richtigkeit gecheckt? Ich weiß es nicht, da ich mich erst seit kurzem mit Minenaktien beschäftige. Ich weiß nur, dass die Minenwerte bei hohem Goldpreis mächtig abgestürzt sind, meiner Ansicht nach zu extrem. Wenn der Goldpreis stagniert verlieren die Minen noch mehr. IAG stand bei 22$ als der Goldpreis bei 1.900$ stand. ja, die Minen verlieren überproportional, leider! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von Antonia Nochmals: Bild dir deine eigene Meinung! Ja. Aber diese Situation war ja nicht vorauszusehen. Checker war gut informiert und trotzdem ... Ich hatte bei dieser Aktie ein tiefes Bye Limit gesetzt, eigentlich mit wenig Hoffnung darauf, dass es eingelöst wird. Du hattest mich dazu angeregt, irgendwann kommt der Bus . Aber so ganz das Wahre ist das auch nicht, wie man sieht. (Das ist jetzt keine Kritik!!) @Dakac - es besteht auch die Möglichkeit, dass Gold noch viel tiefer fällt. War doch schon einmal so, 1980? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 25, 2013 Nochmals: Bild dir deine eigene Meinung! Ja. Aber diese Situation war ja nicht vorauszusehen. Checker war gut informiert und trotzdem ... Ich hatte bei dieser Aktie ein tiefes Bye Limit gesetzt, eigentlich mit wenig Hoffnung darauf, dass es eingelöst wird. Du hattest mich dazu angeregt, irgendwann kommt der Bus . Aber so ganz das Wahre ist das auch nicht, wie man sieht. (Das ist jetzt keine Kritik!!) @Dakac - es besteht auch die Möglichkeit, dass Gold noch viel tiefer fällt. War doch schon einmal so, 1980? Na, mit dem Bus meinte ich den Einstieg. Man sollte Kursen nicht hinterherlaufen, der nächste Bus kommt bestimmt. Aber die Busfahrt kann lange, sehr lange dauern. Manchmal fährt man auch erst mal in eine andere Richtung. Und was den Goldpreis betrifft? Der kommt von 25 oder 35USD und katapultierte auf 800USD im Jahr 1980. Dann stürzte er mächtig ab auf , glaube ich 290USD, bis zum Jahr 2003 oder so. Da wollte keiner etwas von Gold wissen. Man kaufte erst bei bedeutend höheren Kursen, die dann auf 5000 prognostiziert wurden. Gold ist auch keine sichere Anlage, wie einige Goldfans glauben. Dass Gold nochmals auf 800 absinkt ,glaube ich wirklich nicht, genau so wenig ,dass der Ölpreis merklich zurück kommt. Das ist einfach durch Kosten , durch höhere Nachfrage und geringeres Angebot , durch inflationäre Entwicklung bedingt. Aber vielleicht stellt ja ein Kenner einmal den Goldpreis in Korrelation zu den Goldminenindex.!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Karl Napf Januar 25, 2013 @ Dakac: Ja, der Goldpreis. Da hatte ich schon weiter oben nachgefragt. Aber das würde übergreifend alle Minen betreffen. Also auch Barrick etc. Allerdings mit unterschiedlichem Hebel: Je höher die Produktionskosten, desto heftiger haut ein Rückgang des Goldpreises rein. Fällt der Goldpreis von 1900 auf 1400 Dollar, dann halbiert sich die Bruttomarge für ein Unternehmen mit 900 Dollar Förderkosten und die Nettomarge schrumpft sicherlich prozentual noch viel stärker, eventuell sogar ins Negative. Barrick Gold mit Förderkosten um die 500 Dollar hält einen Rückgang des Goldpreises erheblich besser aus. Und das scheint mir der Grund dafür zu sein, dass die 'unerklärte' Erhöhung der Förderkosten so viel Unruhe in den Iamgold-Kurs bringt. Genau diese Förderkosten sind es nämlich, aus denen die Investoren den Risiko-Hebel ihres Investments ausrechnen müssen. Und wenn man sich plötzlich auf die Angaben des Unternehmens nicht mehr verlassen kann, dann sind alle vorherigen Berechnungen, etwa beim Vergleich mit Barrick Gold, mit einem Schlag Makulatur. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 25, 2013 · bearbeitet Januar 25, 2013 von Antonia Und das scheint mir der Grund dafür zu sein, dass die 'unerklärte' Erhöhung der Förderkosten so viel Unruhe in den Iamgold-Kurs bringt. Genau diese Förderkosten sind es nämlich, aus denen die Investoren den Risiko-Hebel ihres Investments ausrechnen müssen. Und wenn man sich plötzlich auf die Angaben des Unternehmens nicht mehr verlassen kann, dann sind alle vorherigen Berechnungen, etwa beim Vergleich mit Barrick Gold, mit einem Schlag Makulatur. Ja, das scheint plausibel. Danke. (@35Sebastian: Das mit dem Bus hatte ich schon richtig verstanden und auch richtig angewendet. ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
dakac Januar 26, 2013 · bearbeitet Januar 26, 2013 von dakac @Dakac - es besteht auch die Möglichkeit, dass Gold noch viel tiefer fällt. War doch schon einmal so, 1980? Das weiß ich nicht, in den 80ern habe ich Schwarzhandel mit Jeans aus Italien betrieben und hatte nix mit Gold am Hut, aber dieser Text von Mitte Dezember hat mich schon nachdenklich gemacht: Here's Why Gold's Long Bull Run Could Be Over wo es darum geht aufzuzeigen, dass die langfristigen Argumente wie Hedge gegen Inflation oder gegen schwachen Dollar, vielleicht nicht mehr gültig sind. @Seb, im Text sind Charts von Gold und Goldminen Index und es steht: Another warning may be coming from the gold-mining stocks. Gold bullion is only down $200 an ounce, 10%, since its peak at $1,900 an ounce last year. However, gold-mining stocks, which often lead the bullion in both directions, began their long bull market in 2001, a year before the bull market in bullion began, and potentially topped out in March of last year, having plunged 29% since. Jetzt ist der Goldpreis noch etwas niedriger und die Minen haben noch mehr im Kurs verloren, IAG besonders viel und ich glaube, dass Karl Napf vollkommen recht hat, es geht um Förderkosten und da liegt offensichtlich der Vorteil von Barrick Gold. 1 Jahr Chart von ABX sieht auch etwas besser aus, als bei IAG. Das weiß keiner genau, aber grundsätzlich wenn eine Firma enttäuscht, egal ob durch QZahlen oder schlechtere Aussichten, dann melden sich verschiedene Analysten die für die Aktie zuständig sind ( Klick) und bewerten neu bzw. reden die Aktie schlecht. Deswegen warte ich persönlich immer etwas (Tage, Wochen) bis dass sich die Situation beruhigt. und heute waren Bank of America und Merrill Lynch dran Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Antonia Januar 26, 2013 · bearbeitet Januar 26, 2013 von Antonia .... gegen Inflation oder gegen schwachen Dollar, vielleicht nicht mehr gültig sind. Die Argumente sind mir bekannt. Ich habe immer Zweifel an dieser Inflationserwartung gehabt. In den USA werden jetzt vermutlich irgendwelche Kürzungen anstehen. Was immer sie auch dort beschließen werden, das wird sich vermutlich deflationär auswirken. Dagegen steigt Japan gerade in diesen Gelddruckwettlauf ein, ich kann die Folgen da gar nicht überblicken. Alle wollen Inflation. Alle wollen eine billige Währung. Eigentlich sollte das positiv für Gold sein. Ich habe aufgegeben, diese ganzen Zusammenhänge verstehen zu wollen. ... IAG besonders viel und ich glaube, dass Karl Napf vollkommen recht hat, es geht um Förderkosten Ja, das ist klar. Aber dass deswegen IAG so bodenlos verliert, konnte ich nicht verstehen. Ich denke, dass die Irritation an den Börsen, wie Karl Napf das beschrieben hat, eine entscheidende Rolle spielt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 26, 2013 Jetzt ist der Goldpreis noch etwas niedriger und die Minen haben noch mehr im Kurs verloren, IAG besonders viel und ich glaube, dass Karl Napf vollkommen recht hat, es geht um Förderkosten und da liegt offensichtlich der Vorteil von Barrick Gold. 1 Jahr Chart von ABX sieht auch etwas besser aus, als bei IAG. Hab ich wohl instinktiv das Richtige getan. Gestern Nachkauf Barrick und Anglo - Platin sollte man nicht vergessen, für mich viel bedeutsamer als Gold. Das sehen auch die Anleger so. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 26, 2013 Jetzt ist der Goldpreis noch etwas niedriger und die Minen haben noch mehr im Kurs verloren, IAG besonders viel und ich glaube, dass Karl Napf vollkommen recht hat, es geht um Förderkosten und da liegt offensichtlich der Vorteil von Barrick Gold. 1 Jahr Chart von ABX sieht auch etwas besser aus, als bei IAG. Hab ich wohl instinktiv das Richtige getan. Gestern Nachkauf Barrick und Anglo - Platin sollte man nicht vergessen, für mich viel bedeutsamer als Gold. Das sehen auch die Anleger so. Die Foerkosten sind bei ABX letztes Jahr aber auch ständig gestiegen. ABX ist ohne Zweifel interessant bewertet, wenn aber Pascua Lama floppt, wird eine Abschreibung iHv. mehrer Milliarden USD fällig. Da sind dann auch nochmal locker 20% Minus in zwei Tagen drin. Aber hier geht es um IAG. Hatte ich bisher bereits mehrfach geschrieben, dass die Cash costs wie ein Hebel bei Goldpreisveraenderungen wirken. Je höher die Förderkosten desto höher der Hebel, und zwar in beide Richtungen. Ich denke dass derzeit viele Anleger bei IAG rausgehen, weil sie die Ungewissheit scheuen, die daraus resultiert, dass wir nicht wissen, weshalb die Cash costs so dermassensteigen sollen. Ungewissheit ist neuneinhalb bei Anlegern sehr unbeliebt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
35sebastian Januar 26, 2013 Ja, ich habe deshalb nicht in Iamgold investiert, weil ich nichts gehebelt haben will, größere Chancen zwar, aber auch die größeren Risiken. Einfaches Risiko reicht. Und im Depot ist Barrick eine unbedeutende Nummer. Gegen Iamgold hat bei mir auch der fehlende Bekanntheitsgrad und der geringe Handel in D gesprochen. Sorry, und jetzt nun noch Iamgold!! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 27, 2013 ABX ist stärker verschuldet als IAG. Der Verschuldungshebel ist bei ABX sogar erheblich hoeher. Ein guter Analyst könnte uns jetzt den gewichteten Gesamthebel für die beiden nennen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
checker-finance Januar 27, 2013 So, da wird gesagt, woran der Foerderkostenanstieg liegen könnte http://sg.finance.yahoo.com/news/iamgold-slumps-forecast-higher-mining-221736891.html Sieht also nicht nach einem vorübergehenden Problem aus. Und Mr. Scoon hat durchaus recht: härteres Gestein hätte für das Managements vorhersehbar sein können. Der Ueberraschungsfaktor fuer das Management haette da nicht so hoch sein dürfen. Ggf. Sehen wir bald Kanzleien, die versuchen, Sammelklagen zu initiieren. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag