hsi Dezember 10, 2012 naja, ratierliche Auszahlung auf 5 Jahre. 50% der Provision, die wohl eh nur mit 4% angegeben wird und in Wirklichkeit höher sein wird. zudem ab der geringen freigrenze zu versteuern. und wenn schon jemand vorher die Arbeit gemacht hat mit vergleichen etc. oder woher kommt die Annahme dass die AL die beste BU für dich ist? dann wäre es wohl ziemlich asozial woanders das Ding abzuschließen, aber irgendwann kommt es eh auf einen zurück ;-) diese Geiz ist geil Mentalität geht langsam vorbei dachte ich? viel Glück ! :-) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Dezember 10, 2012 woher kommt die Annahme dass die AL die beste BU für dich ist? Steht doch hier überall im Forum,wird schon stimmen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 Dezember 10, 2012 Steht doch hier überall im Forum,wird schon stimmen Ich fasse Deinen Kommentar eher ironisch gemeint auf., daher fassen wir mal zusammen, da man mittlerweile schon den Eindruck hat, dass ein bestimmter Versicherer hier anscheinend der sogenannte "Beste" ist, was man definitiv nicht klar und eindeutig sagen kann. Bei dem Thema Berufsunfähigkeitsversicherung kann man nie klar sagen, dass genau der Versicherer der beste für einen ist. Es kommt auf einige Faktoren an, auch ist die persönliche Situation mit entscheidend für die Wahl eines Versicherers. An erster Stelle steht trotzdem das Bedingungswerk, welches sich von Versicherer zu Versicherer unterscheidet. Danach kommt mMn das richtige und wahrheitsgemäße (!) Ausfüllen der Gesundheitsfragen und dann der Preis. Dabei sollte man stets einige Angebote miteinander vergleichen. Der genaue Bedarf etc. wird in den Beratungsgesprächen ermittelt. Abschließend möchte ich trotzdem gerne anmerken, dass es nicht verkehrt sein kann, wenn sich User selbsständig vorher Gedanken über den Versicherer machen, den sie auswählen möchten, anstatt alles vor die Füße gelegt zu bekommen und man keine Eigeninitiative sehen kann... Tipps etc. sind ja hier im Forum reichlich vorhanden. Viele Grüße Gerald Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm Dezember 10, 2012 Naja, prinzipiell spricht nur das finanzielle gegen den Makler. So wie ich bei der Bestellung meines TV-Gerätes den Preisvergleich nutze versuche ich das auch mit meinen Finanz- & Versicherungsthemen zu machen. Manche mögen das geizig nennen, ich denke es ist aber einfach nur rational. Wer für eine persönlichere Beratung den Makler zahlen will kann das ja gerne tun. Da hat jeder seine eigenen Präferenzen. Ich habe dazu noch folgende Website gefunden die mir ganz interessant erscheint. Hat damit schon jemand Erfahrung gesammelt? http://www.pink-versicherungen.de Die zahlen 50% der Provision aus. Ich habe mal angerufen. Scheint ein sehr kleines Unternehmen zu sein. Naja, man sollte nicht alles immer so rational sehen. Ich bin auch nicht einer, der Geld im Überfluss hat und es zu verschenken hat, daher tat ich mich auch erst schwer mit nem Honorarberater, aber mal Hand aufs Herz: 1. gehts hier um eine existentielle Risikoabsicherung, die im Ernstfall auch mal ein Milionenbetrag absichern muss 2. willst du, dass die Versicherung, die du jeden Monat bezahlst, im Ernstfall auch Leistung erbringt Da kommt man nicht drum rum, sich jemanden zu suchen, der sich im Versicherungsrecht auskennt und idealerweise noch Jura studiert hat, und wenn man von dem Makler dann noch "dauer-betreut" wird, ist das eine gute Investition in die eigene finanzielle Absicherung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 10, 2012 Naja, man sollte nicht alles immer so rational sehen. Ich bin auch nicht einer, der Geld im Überfluss hat und es zu verschenken hat, daher tat ich mich auch erst schwer mit nem Honorarberater, aber mal Hand aufs Herz: 1. gehts hier um eine existentielle Risikoabsicherung, die im Ernstfall auch mal ein Milionenbetrag absichern muss 2. willst du, dass die Versicherung, die du jeden Monat bezahlst, im Ernstfall auch Leistung erbringt Da kommt man nicht drum rum, sich jemanden zu suchen, der sich im Versicherungsrecht auskennt und idealerweise noch Jura studiert hat, und wenn man von dem Makler dann noch "dauer-betreut" wird, ist das eine gute Investition in die eigene finanzielle Absicherung. V.a. haftet dann auch jmd. wenn er Mist baut (d.h. falsch berät). Macht man alles selbst und baut Mist haftet ganz sicher niemand... das wird alles gerner übersehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Dezember 10, 2012 Mal was anderes: ist ja schön undgut, wenn ich einen erfahrenen Makler etc. Habe, der mir im Verwicherungsfall hilft... Aber moment: laufzeit 35 Jahre, und mein Makler ist jetzt schon 55!!! Hilft er mir dann mit 90? Muss ich hoffen, dass sein Sohn auch im Geschäft ist und ebenso viel drauf hat? Wer bekommt dann meine Bestandsprovision? Soll ich nur unerfahrene Makler nehmen, die genauso jung sind wie ich? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
AnNaWF Dezember 11, 2012 Mal was anderes: ist ja schön undgut, wenn ich einen erfahrenen Makler etc. Habe, der mir im Verwicherungsfall hilft... Aber moment: laufzeit 35 Jahre, und mein Makler ist jetzt schon 55!!! Hilft er mir dann mit 90? Muss ich hoffen, dass sein Sohn auch im Geschäft ist und ebenso viel drauf hat? Wer bekommt dann meine Bestandsprovision? Soll ich nur unerfahrene Makler nehmen, die genauso jung sind wie ich? Zunächst stelle ich mal in Frage dass ein junger Makler unerfahren und/oder schlechter sein muss als ein älterer. Ich bin nun weit über 10 Jahre im Geschäft und dennoch (knapp) jünger als Du Als unerfahren würde ich mich nicht bezeichnen und ich glaube auch halbwegs kompetent zu sein Maklerbestände werden oft weitervererbt oder weiterverkauft, d.h. sehr oft gibt es jmd. der einen Bestand übernimmt - das kann durchaus der Sohn/die Tocher sein, aber auch jmd. völlig anderes, zB jmd. der in der Region aktiv ist. Ansonsten hindert Dich auch niemand Dir selbst irgendwann einen anderen Makler zu suchen der auch Deine Alterverträge in seinen Bestand übernehmen könnte und damit auch Deine weitere Betreuung. Ich würde einen kompetenten Makler empfehlen, das Alter wäre mir relativ egal (so er nicht gerade 90 ist, ok)... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Dezember 11, 2012 Dann sollten sich auch die allermeisten hier mit Tipps und Ratschlägen zu Anlagemöglichkeiten zurückhalten.Die Anzahl derer,die hier überhaupt posten sollten,wäre stark begrenzt.Was für ein Unfug. Es geht auch nicht zwingend um den Versicherungsfall,es geht in erster Linie zunächst einmal um den Anbieter.Und da scheitern quasi alle,die sich nicht täglich mit der Materie auseinandersetzen.Tarife ändern sich,es kommen neue,Preise ändern sich,Gesetz ändern sich,verschwinden,kommen neu hinzu. Das Ergebnis sehen wir doch hier beinahe täglich. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern,dass hier ein recht junger Teilnehmer mal einen Krankenversicherer,ich glaube,es war die DBV,für eine Beamtin komplett ausschloss."Netterweise",ohne das auch nur im Entferntesten zu begründen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord Dezember 11, 2012 Dann sollten sich auch die allermeisten hier mit Tipps und Ratschlägen zu Anlagemöglichkeiten zurückhalten.Die Anzahl derer,die hier überhaupt posten sollten,wäre stark begrenzt.Was für ein Unfug. Es geht auch nicht zwingend um den Versicherungsfall,es geht in erster Linie zunächst einmal um den Anbieter.Und da scheitern quasi alle,die sich nicht täglich mit der Materie auseinandersetzen.Tarife ändern sich,es kommen neue,Preise ändern sich,Gesetz ändern sich,verschwinden,kommen neu hinzu. Das Ergebnis sehen wir doch hier beinahe täglich. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern,dass hier ein recht junger Teilnehmer mal einen Krankenversicherer,ich glaube,es war die DBV,für eine Beamtin komplett ausschloss."Netterweise",ohne das auch nur im Entferntesten zu begründen. Das ist doch überall so. Ein paar unbegründete flapsige Kommentare sind in einem öffentlich zugänglichen Forum doch schnell hingerotzt. Beim 1245ten Thread über "wie soll ich meine 45 monatlich anlegen" entscheidet fast der Zufall, welchen Weg der zukünftige Investor geht. Wer gerade online ist und als erster postet, solche Richtung nimmt es dann. Wenn es ganz schlimm wird mit der "Beratung" schreiten ein paar alte Hasen ein (ceekay ist da positiv hervorzuheben) und zeigen alternative Wege auf etc. Meines Erachtens ist die wichtigste Fähigkeit im Internetzeitalter, Information filtern zu können und zwischen den Zeilen zu lesen. Wenn jemand so naiv ist und Beiträge nicht auf ihre Objektivität hin hinterfragt, ist er er ausgeliefert. @AnNaWF: Danke für deine Ausführungen! Du hast natürlich recht, jung und unerfahren geht nicht automatisch Hand in Hand gehen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
verhohner Dezember 11, 2012 Ich habe mir zwei Angebote der AL kalkulieren lassen mit Vertragsende 63 Jahre und 67 Jahre. Die Kosten für 67 Jahre sind stolze 46% höher als für 63 Jahre. Wodurch sind denn diese Mehrkosten begründet? Natürlich ist die Gefahr für ein BU-Fall im Alter höher, gleichzeitig sinkt jedoch auch der Schaden für die Versicherung, da die Rentendauer sinkt. Für mich persönlich denke ich, dass ich nach 39 Jahren Berufstätigkeit ohne BU-Fall genug gespart habe um die 4 Jahre problemlos zu überbrücken. Macht ein Abschluss über 67 Jahre für mich daher überhaupt Sinn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Dezember 11, 2012 Für mich persönlich denke ich, dass ich nach 39 Jahren Berufstätigkeit ohne BU-Fall genug gespart habe um die 4 Jahre problemlos zu überbrücken. Macht ein Abschluss über 67 Jahre für mich daher überhaupt Sinn? Das will ich Dir gerne glauben.Allerdings ist das auch nur dann der Fall,wenn Du kurz oder mit dem Erreichen des 63. Lebensjahres BU wirst.Sollte der Fall früher eintreten,kann und wird die Rechnung leider anders aussehen.Ich glaube,da ist keine pauschale Empfehlung möglich.Das gilt eigentlich auch bezüglich der garantierten Rentensteigerung.Die wirkt sich um so positiver aus,je früher der BU-Fall eintritt.Ein,2 Jahre vor dem ohnehin erreichten Endalter hat man davon natürlich auch nicht mehr viel... @Schinzilord:Da hast Du natürlich Recht mit Deinen Ausführungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unentschieden Dezember 11, 2012 · bearbeitet Dezember 11, 2012 von unentschieden Ha b grade beim surfen folgendes gefunden: Negativ-Bericht BU Alte Leipziger Bedauerlicher Einzelfall ohne Kentnis, was dahinter steht? In den Kommentaren schreibt einer: "Hervorragender Bericht. Ich habe vor Abschluss meiner BU mit einem Anwalt gesprochen, der BU-Spezialist ist. Er sagte sinngemäß: Hände weg von der Alten Leipziger und der Nürnberger. Die zahlen nie." Macht einem die Entscheidung nicht leichter... vielleicht doch lieber zur HanseMerkur? -.- Eine Entscheidung macht das jedenfalls leichter: Trenn dich von diesem Anwalt! So eine Aussage zu treffen ist mindestens unprofessionell. Ein BU-Versicherer zahlt nicht nach Lust und Laune, sondern wenn die BU unstrittig eingetreten ist und gemäß den Versicherungsbedingungen wasserdicht auch versichert ist. Dazu ist er verpflichtet und er wird bei dem hohen Streitwert bestimmt kein Gerichtsverfahren risikieren, das er zu 100% verliert. Bei Zweifel liegt es im Interesse der Mitversicherten (!) selbst, dass die Sache geklärt wird, das bedeutet nunmal meistens gerichtlich. Daher macht eine Rechtsschutzversicherung bei geringerem Einkommen m.E. Sinn. Wenn sie dann oft nicht zahlen muss, bedeutet das wohl eher, dass bei der AL und der Nürnberger besonders viele Leute unterschrieben haben, die bei den Gesundheitsfragen vergesslich geworden sind oder aber sich eine BU erschwindeln wollen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Dezember 12, 2012 Ha b grade beim surfen folgendes gefunden: Negativ-Bericht BU Alte Leipziger Bedauerlicher Einzelfall ohne Kentnis, was dahinter steht? In den Kommentaren schreibt einer: "Hervorragender Bericht. Ich habe vor Abschluss meiner BU mit einem Anwalt gesprochen, der BU-Spezialist ist. Er sagte sinngemäß: Hände weg von der Alten Leipziger und der Nürnberger. Die zahlen nie." Macht einem die Entscheidung nicht leichter... vielleicht doch lieber zur HanseMerkur? -.- Eine Entscheidung macht das jedenfalls leichter: Trenn dich von diesem Anwalt! So eine Aussage zu treffen ist mindestens unprofessionell. Ein BU-Versicherer zahlt nicht nach Lust und Laune, sondern wenn die BU unstrittig eingetreten ist und gemäß den Versicherungsbedingungen wasserdicht auch versichert ist. Dazu ist er verpflichtet und er wird bei dem hohen Streitwert bestimmt kein Gerichtsverfahren risikieren, das er zu 100% verliert. Bei Zweifel liegt es im Interesse der Mitversicherten (!) selbst, dass die Sache geklärt wird, das bedeutet nunmal meistens gerichtlich. Daher macht eine Rechtsschutzversicherung bei geringerem Einkommen m.E. Sinn. Wenn sie dann oft nicht zahlen muss, bedeutet das wohl eher, dass bei der AL und der Nürnberger besonders viele Leute unterschrieben haben, die bei den Gesundheitsfragen vergesslich geworden sind oder aber sich eine BU erschwindeln wollen. Vielleicht noch ein Hinweis für alle, die eine BU abschließen wollen: VOR DEM ABSCHLUSS DER BU UNBEDINGT EINE RECHTSCHUTZ-VERSICHERUNG ABSCHLIESSEN !!! Das Thema wurde hier im Forum schon oft behandelt. Vor meinem BU-Abschluss hab ich mich damit auch beschäftigt. Mein Markler empfahl mir das auch (ich gehe davon aus, dass er es nicht nur wegen der Provision gemacht hat). Gruß hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm Dezember 12, 2012 Hallo hugolee, ist das wirklich so wichtig? Ich hatte auch einen kurzen Mopment darüber nachgedacht, aber normal sollte ja - wenn das Bedingungswerk gut ist - kein langwieriger Prozess folgen? Ich bin etwas in Bedrängnis, da ich heute die BU wohl abschließen werde. Die meisten Rechtsschutzversicherungen haben doch eine Wartezeit von 3 Monaten? Greift dann trotzdem die Rechtsschutz, wenn ein Tag später die BU abgeschlossen wurde? Versicherungsschutz in der Rechtsschutz besteht doch dann trotzdem ab dem 1. Tag, nur darf der erste Rechtsschutzfall nicht innerhlab der 3MOnate kommen, korrekt? Oder muss man erst noch 3 Monate abwarten eh die BU benatragt wird? Wo gibts gute/günstige Rechtsschutzversicherungen? Empfehlungen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hugolee Dezember 12, 2012 Hallo hugolee, ist das wirklich so wichtig? Ich hatte auch einen kurzen Mopment darüber nachgedacht, aber normal sollte ja - wenn das Bedingungswerk gut ist - kein langwieriger Prozess folgen? Ich bin etwas in Bedrängnis, da ich heute die BU wohl abschließen werde. Die meisten Rechtsschutzversicherungen haben doch eine Wartezeit von 3 Monaten? Greift dann trotzdem die Rechtsschutz, wenn ein Tag später die BU abgeschlossen wurde? Versicherungsschutz in der Rechtsschutz besteht doch dann trotzdem ab dem 1. Tag, nur darf der erste Rechtsschutzfall nicht innerhlab der 3MOnate kommen, korrekt? Oder muss man erst noch 3 Monate abwarten eh die BU benatragt wird? Wo gibts gute/günstige Rechtsschutzversicherungen? Empfehlungen? Da es in einem BU-Fall um mächtig viel Kohle geht würde ich mich NICHT auf ein gutes Vertragswerk verlassen. Eine Rechtschutzversicherung kann nicht schaden!!! Auch für andere Sachen. Wenn es zu einem Prozess kommen sollte, dann sollte man das entsprechend abgesichert haben. Ob man 3 Monate warten MUSS kann ich jetzt nicht 100%ig sagen. Ich habe meine Rechtschutzversicherung im Februar bezahlt, im Mai hab ich meine BU bezahlt. Vielleicht sollten da nochmal die Makler, die hier im WPF sind Stellung nehmen. Meine RS-Versicherung habe ich bei der Deurag, das soll jetzt aber keine Empfehlung sein. hugolee Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Dezember 12, 2012 Moin Olm, die Wartezeit besteht nicht zwingend.Wenn Du jetzt unbedingt noch einen Schnellschluss hinlegen willst,solltest Du halt eine Privat-RS abschließen ohne Wartezeit.Das gibt es durchaus.Aus dem Bauch heraus und auf die Schnelle sei die Degenia genannt,die diesen Bereich ohne Wartezeit versichert.Da gibt es aber bestimmt auch noch andere und soll keine generelle Empfehlung für den Anbieter darstellen. aber normal sollte ja - wenn das Bedingungswerk gut ist - kein langwieriger Prozess folgen? Das sehe ich ähnlich.Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte,versichert man halt nur den Baustein "Privat" und wählt eine hohe SB,um den worst case eines langfristigen Verfahrens preiswert abzusichern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm Dezember 12, 2012 Danke für die Infos,ich werde mich mal erkundigen. Wenn man eine Rechtsschutz findet, die "Schadensregulierung nach Folgeereignistheorie" mit einschließt, muss man sich ja nicht unbedingt beeilen noch vor der BU? Das mit der hohen SB ist ein guter Tipp! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
unentschieden Dezember 12, 2012 · bearbeitet Dezember 12, 2012 von unentschieden Ich habe aus dem Grund bei der ARAG abgeschlossen, die verzichtet im Privat-RS ebenfalls auf die Wartezeit und passte bei mir auch ganz gut zu anderen Bereichen, in denen eine RS mal praktisch sein könnte. Mein Tipp: Schließ wie Matthew es empfiehlt vorher eine günstige Minimal-RSV ab, die dir dieses Risiko auf jeden Fall versichert und dann überleg dir im Jahr danach, ob du die RSV wirklich weiterhin behalten willst, weil du z.B. sowieso eine (Verkehrs-) Rechtsschutzversicherung haben möchtest bzw. ob du vllt eine andere RSV, die dir gleichzeitig noch ein paar andere interessante Bereiche absichert, möchtest. Bei mir war das z.B. Verwaltungsrecht (Uni) und RS als Radfahrer, Fußgänger und ÖPNV Nutzer. Denk dran, dass du die RSV VOR der BUV abschließen musst und ab diesem Zeitpunkt keinen einzigen Tag lang KEINE RSV haben darfst. D.h. bei einem Wechsel des Versicherers darf kein Tag unversichert sein und wenn du die RSV einmal kündigst, ist das Risiko der BU-Prozesskosten auch nicht mehr abgesichert. Danke für die Infos,ich werde mich mal erkundigen. Wenn man eine Rechtsschutz findet, die "Schadensregulierung nach Folgeereignistheorie" mit einschließt, muss man sich ja nicht unbedingt beeilen noch vor der BU? Das mit der hohen SB ist ein guter Tipp! DOCH! Hier geht es einzig und allein um Schadensersatz, das hat mit der BU nichts zu tun. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Dezember 12, 2012 und wenn du die RSV einmal kündigst, ist das Risiko der BU-Prozesskosten auch nicht mehr abgesichert. Finde ich unglücklich formuliert.Wenn der Rechtsschutzfall vor der Beendigung eintritt,gelten natürlich die Ansprüche des VN,wenn der Versicherer in der Leistungspflicht ist.Ansonsten würden maximal Verjährungsfristen in Frage kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Dezember 12, 2012 · bearbeitet Dezember 12, 2012 von Matthew Pryor Ich habe aus dem Grund bei der ARAG abgeschlossen, die verzichtet im Privat-RS ebenfalls auf die Wartezeit Vorsicht mit derart pauschalen Falschaussagen.Die ARAG verlangt für Selbstständige eine Wartezeit von 3 Monaten im Bereich Versicherungs-Vertrags-Rechtsschutz! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm Februar 23, 2013 · bearbeitet Februar 23, 2013 von Grubenolm So liebe Leute, nun ist es amtlich, ich habe nun BU-Schutz bei der AL. Gestern erst kam der Versicherungsvertrag. Das hat nun ziemlich lange geaduert seit Antragstellung mitte Dezember. Aber laut meinem Honorarberater hatten die eine Flut von Anträgen zu bewältigen. Einzig ein Ausschluss wurde aufgrund meiner beiden Bandscheibenvorfälle vereinbart: "Beschwerden und Erkrankungen der Wirbelsäule und der Bandscheiben einschließlich eventuell eintretender Folgen. Nicht vom Versicherungsschutz ausgeschlossen sind infektiöse Erkrankungen, Tumore und Folgen von Unfällen mit knöchernen Verletzungen der Wirbelsäule." Da ich und mein Berater damit eh schon gerechnet haben, ist das keine Überraschung und werde ich wohl auch so hinnehmen (müssen). Andere Frage nochmal zur Rechtsschutz: Antragstellung war ja am 20.12.2012, da haben wir die Anträge zur AL geschickt, ausgefüllt wurden die Fragebägen am 19.12.2012. Auf Anraten vieler habe ich dann vor Antrageinreichung bei der AL eine private Rechtsschutz abgeschlossen, Versicherungsbeginn 17.12.2012 (ohne Wartezeit) Am 20.12.2012 wie gesagt alles zur AL geschickt. Im Vertrag der AL ist jetzt aber Versicherungsbeginn ab 01.12.2012 formuliert, und ab dann sind auch Beiträge rückwirkend ab 01.12. eingezogen worden. Könnte das jetzt in ein paar Jahren, WENN es zum BU-Fall und Streit kommen sollte bezüglich vorvertraglicher Anzeigepflichten, Probleme geben, da die Rechtsschutz im Schein auf 17.12.2012 datiert ist und eigentlicher BU-Versicheurngsstart der 01.12.2012 ist? Wie gesagt, Anträge und Fragebögen wurden NACH Start der Rechtsschutz ausgefüllt und zur AL geschickt. Danke euch schonmal, Grüße Grubenolm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag