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Adler´s Vorsorgeplanung

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Adler

Hallo liebe Forums-Gemeinde.

 

Nach langer Versenkung im Thema Value-Investing beim Aktienbereich versuche ich mir einen weiteren Überblick über die grundlgegenden Themen im Bereich der Altersovrsorge, Sparen und Versicherungen zu erarbeiten. Dabei bin ich auf Eure Hilfe angewiesen und wäre dementsprechend dankbar. Ich bemühe mich für einen strukturierten Aufbau der einzelnen Themen, kann es jedoch nicht garantieren. Wahrscheinlich wird in diesem Bereich das ein oder andere absolutes Neuland sein, deshalb warne ich an dieser Stelle vor, dass es zu unangenehmen/dämmlichen Fragen kommen könnte. Falls mir einer antworten sollte, dann bitte ich dies möglichst einfach zu tun, denn in die Materie habe ich mich noch nicht komplett eingelesen. Mein Ziel ist es, nach ausreichender Einarbeitung in die Thematik, sowie eurer Unterstützung entsprechende Maßnahmen zu ziehen und diese auch umzusetzen.

 

Fangen wir mal an: Als erstes möchte ich den Hinweis von Gerald 1502 zu den Richtlinien einer Themeneröffnung aufnehmen. Dort steht: "Erst Risikovorsorge, danach kommt die Altersvorsorge". Das ergibt natürlich einen Sinn, dem ich mich nur anschließen kann. In diesem Stil möchte ich auch an dieses Thema herangehen. Somit bleiben Themen wie Altersvorsorge, Immobilien und weitere Dinge erstmal außen vor, das bitte ich zu berücksichtigen. Wenn ich nun das Wort Risikovorsorge höre, will ich mich erst darüber informieren, was man darunter alles zu verstehen hat:

 

* Krankenversicherung

* Pflegeversicherung

* Erwerbsunfähigkeit/Berufsunfähigkeit

* Risikolebensversicherung

* Rechtsschutzussicherung

 

Diese genannten Versicherungen werden laut unserem Wissensfadens des Forums als Risikovorsorge gesehen. Dazu stellt sich mir die erste Frage: Eine private Unfallversicherung zählt nicht dazu, weil? Desweiteren würde ich gerne wissen, wie man die einzelnen Verischerungen in seinem Leben zu gewichten hat. Das ist sicherlich individuell und kann nicht auf die Gesamtheit bezogen werden, jedoch gibt es bestimmt einen gezielten Trend. Angenommen die Pflegebedürfigkeit wird in den kommenden Jahrzehnten enorm steigen, so sollte man den Fokus darauf legen. Das Thema Krankenversicherung brauchen wir nicht zu diskutieren, da für mich eine private Krankenversicherung nicht in Frage kommt. Bei der Pflegeversicherung kreisen bei mir jedoch schon einige Fragezeichen im Kopf. Ich bin zwar pflegeversichert, könnte es jedoch auf Grund des demografischen Wandels in den nächsten Jahrzehnten zu Engpässen kommen? Wäre somit eine private Pflegeversicherung sinnvoll? Wenn ja, welche Optionen gibt es da. Bezahle ich monatlich/jährlich Geld ein, bekomme dafür später nicht´s zurück, wenn ich das Geld nicht in Anspruch genommen habe? In welchem finanziellen Rahmen bewegt man sich dort?

 

Das soll für das erste reichen, denn ich will ein Thema nach dem anderen abarbeiten, ohne gleichzeitig dabei an fünf Baustellen mitzuwirken. Wie also jetzt rauszulesen ist, fängt es bei der Pflegeversicherung an. Hier habe ich erstmal einen Schlussstrich gezogen, da nach meiner Ansicht, die Berufsunfähigkeit sowie Risikolebensversicherung sehr viel Zeit in Anspruch nehmen werden. Da für die Pflegeversicherungen noch nicht all zu viele Informationen meinerseits notwendig sind, spare ich mir die Auflistung vieler persönlichen Dinge. Diese möchte ich erst hervorheben, wenn es soweit ist. Zur meiner Person kann ich schon mal sagen, dass ich 20 Jahre alt bin, eine Ausbildung vollendet habe und ein umgänglicher Mensch bin. Ich bin nicht verheiratet und habe ebenso keine Kinder. Ich versuche natürlich möglichst viel Eigenleistung entgegenzubringen.

 

Ich hoffe auf viele Antworten und ein Zusammenarbeiten, dass länger als ein paar Tage andauern wird. Vielen Dank schonmal!

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jogo08

Hallo Adler,

nur eine kurze Bemerkung, wenn du niemanden hast den du absichern musst, bzw. der auf dein Einkommen angewiesen ist, z.B. Frau und Kind/er, dann ist eine Risikolebensversicherung überflüssig.

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Gerald1502

Hallo Adler_92,

 

da ich auf dem Sprung bin nur ganz kurz. Da Du Deine Ausbildung beendest hast, solltest Du Dich als erstes um eine eigene private Haftpflichtversicherung kümmern. In der weiteren Rangfolge ist die Berufsunfähigkeitsversicherung sehr wichtig, um Deine Arbeitskraft im schlimmsten Fall der Fälle abzusichern. Infos kurz und knapp gibt es hier. ;)Personen und Sachversicherungen im Überblick

 

Das wäre eigentlich die erste Baustelle, die es zu lösen gilt. Alles weitere ergibt sich dann nach und nach.

 

Viele Grüße

Gerald

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Adler

Hallo Adler,

nur eine kurze Bemerkung, wenn du niemanden hast den du absichern musst, bzw. der auf dein Einkommen angewiesen ist, z.B. Frau und Kind/er, dann ist eine Risikolebensversicherung überflüssig.

 

Ja, das ist schon mal gut zu wissen. Somit fallen Krankenversicherung und Risikolebensversicherung schon mal weg.

 

 

Hallo Adler_92,

da ich auf dem Sprung bin nur ganz kurz. Da Du Deine Ausbildung beendest hast, solltest Du Dich als erstes um eine eigene private Haftpflichtversicherung kümmern. In der weiteren Rangfolge ist die Berufsunfähigkeitsversicherung sehr wichtig, um Deine Arbeitskraft im schlimmsten Fall der Fälle abzusichern. Infos kurz und knapp gibt es hier. ;)Personen und Sachversicherungen im Überblick

 

Die private Haftpflichtversicherung besteht schon, zumindest solange noch, wie ich auch zuhause wohne und das wird wohl noch ein Weilchen sein. Zu der Berufsunfähigkeitsversicherung würde ich mich gern mehr austauschen. Ich hatte mich schon beraten lassen über eine Berufsunfähigkeitsversicherung, jedoch war ich mir nach der Beratung noch unsicherer als vor der Beratung. Das liegt damit zusammen, dass mir die Summen einfach abstrakt hoch vorkamen. Deswegen würde ich das an dieser Stelle gerne intensiver behandeln. Grundsätzlich stelle ich mir die Frage: Gibt es eine Möglichkeit bei der Berunfsfähigkeitsversicherung Geld einzuzahlen, was anschließend auch wieder ausbezahlt wird, auch wenn man nicht berufsunfähig wird? Wenn ich ehrlich bin, finde ich es schade mehrere 10.000 Euro über 40 Jahre in eine Versicherung zu bezahlen, die ich vielleicht nie in Anspruch nehmen werde. Das birgt sicherlich ein gewisses Risiko für mich, aber gibt es keine Alternative? Natürlich kommt es auch darauf an, welche monatliche Rente man bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung ausbezahlt bekommen möchte, dass ist für mich momentan schwer vorstellbar. Einerseits ist es von anderen Geldanlagen und Vorsorgen abhängig, andererseits kann man bei der Berufsunfähigkeit nie Geld genug bekommen. Momentan würde ich sagen, dass eine monatliche Rente von 1.000 - 1.500 Euro genügen würden, aber dazu würde ich gern die Erfahrung oder das Wissen eines Erfahrenen herbeiziehen.

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CHX

Wenn ich nun das Wort Risikovorsorge höre, will ich mich erst darüber informieren, was man darunter alles zu verstehen hat:

 

* Krankenversicherung

* Pflegeversicherung

* Erwerbsunfähigkeit/Berufsunfähigkeit

* Risikolebensversicherung

* Rechtsschutzussicherung

 

- Krankenversicherung / Pflegepflichtversicherung

- Private Haftpflicht

- Berufsunfähigkeit

- Pflegetagegeld

- ggf. Krankentagegeld ab 43. Tag (bei höherem Verdienst)

- ggf. KFZ-Haftpflicht

- ggf. Hausrat (bei eigener Wohnung mit entsprechender Einrichtung)

- ggf. Risiko-LV (bei Absicherung Familie / Immobilie)

 

Den Rest kann man sich glaube ich sparen.

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Adler

Danke Licuara.

Kannst du mir vielleicht begründen, weshalb du denkst, dass man keine weiteren benötigt. Oder weshalb man ausgerechnet dieser benötigt. Das ein oder andere erklärt sich von selbst, jedoch würde mich zum Beispiel interessieren warum ausgerechnet Pflegetageversicherung usw. Wie ist deine Einschätzung zur BU und was würdest du empfehlen?

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jogo08

Wichtige Versicherungen sind diejenigen, mit denen man sich gegen existenzbedrohende Risiken absichert.

 

In erster Linie eben die Privathaftpflicht und Berufsunfähigkeit.

 

Krankenversicherung und Kfz-Haftpflicht sind z.B. verpflichtende Versicherungen, da bleibt dir lediglich die Wahl des Anbieters.

 

Alles andere kann man je nach persönlichem Empfinden machen oder auch nicht.

 

Des Weiteren kann man auch die Jungs von Google mal mit dem Suchbegriff "wichtige Versicherungen" oder "notwendige Versicherungen" losschicken.

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