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klausk

Value? Growth? Oder Trendfolge?

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Antonia

Trendfolger performen besser wenn die Märkte illiquide sind/werden (Illiquidität ist erkennbar am TED, Libor-Spread)

Value performen besser wenn die Märkte liquide sind/werden.

Rein intuitiv würde ich genau das Gegenteil vermuten. Bei liquiden Märkten (einfach ausgedrückt, es läuft entspannt an den Aktienmärkten) würde ich denken, dass Trendfolger besser laufen. Und wenn der Ted-Spread sich weitet, also die Märkte vorsichtiger werden, dann besser Value. Falsch?

 

Achtest du wirklich bei deinen Anlageentscheidungen auf den Ted?

Es gibt so viele Kriterien, die man beachten kann, da kommt man ja gar nicht dazu, eine Aktie zu kaufen. Ich würde da eher zu Klausk tendieren und mir einfach den Chart und das Drumherum einer Aktie anschauen und dann einsteigen.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Trendfolger performen besser wenn die Märkte illiquide sind/werden (Illiquidität ist erkennbar am TED, Libor-Spread)

Value performen besser wenn die Märkte liquide sind/werden.

Rein intuitiv würde ich genau das Gegenteil vermuten. Bei liquiden Märkten (einfach ausgedrückt, es läuft entspannt an den Aktienmärkten) würde ich denken, dass Trendfolger besser laufen. Und wenn der Ted-Spread sich weitet, also die Märkte vorsichtiger werden, dann besser Value. Falsch?

 

Achtest du wirklich bei deinen Anlageentscheidungen auf den Ted?

Es gibt so viele Kriterien, die man beachten kann, da kommt man ja gar nicht dazu, eine Aktie zu kaufen. Ich würde da eher zu Klausk tendieren und mir einfach den Chart und das Drumherum einer Aktie anschauen und dann einsteigen.

 

z.B. Asness-Moskowitz-Pedersen (2009) -> sehr lesenswert

 

ja ich achte auf den Ted. Ist ein leicht verfügbarer Risikoindikator unter vielen. Lade die Daten idR. am Wochenende autom. ins Excel und bilde mir dann ein Meinung. Ob Liquidität so timingfähig ist lasse ich mal dahingestellt. Ich denke die Kombination von Value und Momentum und deren neg. Korrelation ist eher interessant.

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€-man

ja ich achte auf den Ted. Ist ein leicht verfügbarer Risikoindikator unter vielen. Lade die Daten idR. am Wochenende autom. ins Excel und bilde mir dann ein Meinung. Ob Liquidität so timingfähig ist lasse ich mal dahingestellt. Ich denke die Kombination von Value und Momentum und deren neg. Korrelation ist eher interessant.

 

Für die Risikobetrachtung nehme ich bevorzugt die Credit Default Swaps. Hier habe ich auch gleichzeitig eine hautnahes Timingergebnis.

 

Gruß

-man

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35sebastian

Was ist Ted?

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Was ist Ted?

Klick :rolleyes::-

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dankenichts
· bearbeitet von dankenichts

Falls jemand neugierig ist, woher ich meine Anlagephilosophie habe, hier ein Auszug aus einem Artikel bei www.mastertraders.de (William O'Neil ist der Gründer von IBD):

 

  • Der erfolgreiche Anleger kauft Aktien, wenn sie auf dem Weg nach oben sind, nicht wenn sie fallen. Er verbilligt auch niemals eine Aktie, wenn sie gefallen ist, sondern kauft erst dann nach, wenn die Aktie über dem Kaufpreis notiert.
  • Der erfolgreiche Anleger kauft Aktien, die in der Nähe ihrer Jahreshochs notieren und verfällt nicht dem psychologischen Irrtum, Aktien für günstig zu halten, die stark gefallen sind.
  • Der erfolgreiche Anleger hat gelernt, dass es viel wichtigere Größen gibt als Buchwert, Dividendenrendite oder das KGV einer Aktie. Bei der Identifizierung der erfolgreichsten Unternehmen Amerikas und der erfolgreichsten Aktien hatten diese häufig verwendeten Standardgrößen so gut wie keinen Vorhersagewert. Viel wichtiger ist es sicherzustellen, dass das Unternehmen in seiner Branche die Nr. 1 ist, über ein starkes Gewinnwachstum verfügt und die Aktie positive Preis- und Volumenänderungen zeigt.

Meinungen?

 

 

Von November bis Januar ist das meistens eine vortreffliche Strategie. Die Rohkrepierer des laufenden Jahres machen übrigens am 15.12. ein zyklisches Tief, die werden dann 1-2 Monate kurz interessant.

 

 

Auch Buffett sagt was ganz anderes. Von dem weiß man, dass seine Strategie langfristig und nachhaltig erfolgreich ist.

Keine Frage, auch mit anderen Strategien kann man sehr erfolgreich sein.

Wichtig ist, dass man eine Strategie hat, die zu einem passt, und die man konsequent befolgt.

Wer behauptet, dass nur seine Strategie die "alleinseligmachende" ist, der kann das ja behaupten, vielleicht glauben das ja auch einige, aber.......

 

Der Buffett hat es teilweise überhaupt nicht mit Langfriststrategien, nämlich bei seinen Arbitragaktivitäten, da arbeitet er mit 100% Fremdkapital und setzt darauf dass er fast immer richtig liegt mit seiner Einschätzung.

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Antonia
· bearbeitet von Antonia

Werden wir doch einfach einmal konkret. Ted-Spread und CDSs sind o.k. - ich will loslegen.

 

1. Wie ich eine Value-Aktie finde, weiß ich. Aber wie finde ich eine, die die von Klausk anfangs beschriebenen Bedingungen erfüllt, also ein gewisses Momentum usw hat?

2. Beispiele?

 

----------------------------------------

Es gibt einen Börsenscreener von der englichen Financial Times mit vordefinierten screens: ft - marketsdata

- A Warren Buffet screen

- A Ben Graham value investing screen

- A 'growth at a reasonable price' screen

- A Martin Zweig screen

 

Unter "View Screen Criteria" kann man z.B. auf Deutschland und Euro einengen. Habe es vorhin kurz probiert, aber bei Buffet kam gar nichts, bei Graham nur Balda :'( ... Ich habe nicht die Geduld und Ruhe, da weiter zu forschen. Vielleicht hat jemand anderes Lust. Vielleicht taugt der Screener auch einfach nichts.

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klausk

TED, Eurodollar, Libor, Asness-Moskowitz-Pedersen -- macht Ihr daran fest, ob und welche Aktien Ihr kauft? Kauft hier eigentlich Jemand Aktien?

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dakac
· bearbeitet von dakac

TED, Eurodollar, Libor, Asness-Moskowitz-Pedersen -- macht Ihr daran fest, ob und welche Aktien Ihr kauft? Kauft hier eigentlich Jemand Aktien?

 

Erste Frage: Nein, ich hätte auch ein Problem die Begriffe jemandem gut zu erklären.

 

Zweite Frage: ja, seit 15 Jahren.

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35sebastian
· bearbeitet von 35sebastian

TED, Eurodollar, Libor, Asness-Moskowitz-Pedersen -- macht Ihr daran fest, ob und welche Aktien Ihr kauft? Kauft hier eigentlich Jemand Aktien?

 

Erste Frage: Nein, ich hätte auch ein Problem die Begriffe jemandem gut zu erklären.

 

Zweite Frage: ja, seit 15 Jahren.

 

Ich kenne mich auch nicht mit den Begriffen aus. lese auch nicht die IBD und handle auch nicht nach deren Strategie.

Nach 30jährigem Handeln mit Aktien "lebe" ich immer noch. Im Gegenteil, im Laufe der Zeit hat sich meine Begeisterung für Aktien zu einem intensiven Hobby entwickelt, das ich nicht nur theoretisch betreibe.

Vielleicht wäre ich ja richtig erfolgreich geworden, wenn ich IBD täglich lesen und nach dem Empfehlungen würde.:D Übrigens, ich habe nichts gegen die IBD. Die Zeitung finde ich gut.

Kein Problem, ich bin auch so zufrieden, in jeglicher Hinsicht.:thumbsup:

Jeder machts auf seine Weise. Das ist doch gut so.

Ich mag Gutes, wenn es preiswert ist.

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klausk

Danke für eure Antworten soweit. Gut zu wissen, dass ich nicht der Einzige auf weiter Flur bin. :)

 

Übrigens, ich habe nichts gegen die IBD. Die Zeitung finde ich gut.

Als Zeitung finde ich IBD fürchterlich -- weit rechts von der Tea Party. Nur auf den Börsenteil kann ich nicht verzichten.

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35sebastian

Danke für eure Antworten soweit. Gut zu wissen, dass ich nicht der Einzige auf weiter Flur bin. :)

 

Übrigens, ich habe nichts gegen die IBD. Die Zeitung finde ich gut.

Als Zeitung finde ich IBD fürchterlich -- weit rechts von der Tea Party. Nur auf den Börsenteil kann ich nicht verzichten.

Sorry, das meinte ich auch. Ich lese die nur , wenn ich in den USA bin. Und das ist schon lange her.

Aber ich denke, nächstes Jahr wirds wieder. Bei Bush & Co war Amiland ein No to go!:angry:

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Bärenbulle

TED, Eurodollar, Libor, Asness-Moskowitz-Pedersen -- macht Ihr daran fest, ob und welche Aktien Ihr kauft? Kauft hier eigentlich Jemand Aktien?

 

Ich kaufe seit 2008 Jahren überwiegend Aktien. Ich kaufe Sie streng nach fundamentalen Kriterien. Momentum ist mir wegen der hohen Transaktionskosten suspekt. Wenn der TED durch die Decke geht, Zinsstrukturen invers werden etc. dann schichte ich definitv um, damit ich fat tail Risiken vermeide. Paßiert aber eher selten.

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LagarMat
· bearbeitet von Stezo

Bei mir ist es bisher so, dass Aktien die einzigen Wertpapiere sind, die ich kaufe.

Das mach ich seit 2008.

Leider musste ich Anfang 2009 aufgrund von Compliancevorschriften meines damaligen Arbeitgebers alle beiden Titel, die ich bis dahin besaß veräußern.

Da waren ne BASF für 25€ und ne A.S.Creation für 13,50€ drin. Da kommen mir heut noch die Tränen.

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Schinzilord

 

...Ich kaufe seit 2008 Jahren überwiegend Aktien...

Puh, dann hast du Jesus grad nimmer getroffen?

Selbst bei einer durchschnittlichen Aktienrendite von nur 4% kommen bei 2008 Jahren

(1+0,04)^2008 = 1.6x10^34 Prozent zusammen :P

Natürlich abzüglich die ganzen Krisen, Kriege und Firmenpleiten...

 

Back to topic:

Ich habe in meinem Leben nur 3 Aktien gekauft, und besitze alle heute noch:

2007: QSC (Miniposition, weil ich Aktionär werden wollte)

2008: BASF

2010: Münchner Rück

Da war immer viel Bauchgefühl dabei. Selbst nach Studium der ganzen Geschäftsberichte etc. habe ich mir die Wahrheit und die Zukunftsprognose so hingedreht, dass sie mit meinem Bauchgefühl übereinstimmt und dann einfach gekauft....

Hier mal am Abzinsungsfaktor gedreht, und dort bisserl an der Dividendenwachstumsrate geschraubt, und schwupps, war der innere Wert über dem Aktienkurs...

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Antonia

... Wenn der TED durch die Decke geht, Zinsstrukturen invers werden etc. dann schichte ich definitv um, damit ich fat tail Risiken vermeide. Paßiert aber eher selten.

Ich will dir deinen TED nicht nehmen, aber als Vorwarnung taugt er nicht, der springt erst hoch, wenn die Aktien mehr oder weniger schon runter sind. Schau hier: Ted spread

Und ob die Zinsstrukturkurven noch etwas taugen? Völlig manipuliert von den Notenbanken.

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dakac
· bearbeitet von dakac

Falls jemand neugierig ist, woher ich meine Anlagephilosophie habe...............Meinungen?

 

Ich glaube, dass man als Anfänger irgendeine 08-15 Strategie befolgen muss, was sonst, aber mit der Zeit sollte man sehen was eigentlich zu einem passt.

Good judgment comes from experience. Experience comes from bad judgment.

 

Ich habe lange gesucht was zu mir passt und irgendwann habe ich auch "meine" Strategie gefunden: Strategie – ein selbstgefertigter Maßanzug

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Schildkröte

Trendfolge setze ich mit Herdentrieb gleich.

 

Growth kann mitunter ertragreich sein, aber langfristig gesehen hinkt es Value hinterher. Und wer weiß heute schon, welche Branchen/Unternehmen großes Wachstumspotenzial verheißen? Selbst wenn man die Branche richtig erahnt, kann man beim Unternehmen daneben liegen (vgl. Solarenergie/Solarworld & Co.). Außerdem sind die Grenzen zwischen Growth und Value fließend. Nestlè kann z. B. unterbewertet sein (wenn auch nicht gerade jetzt) und zusätzlich aufgrund einer steigenden Weltbevölkerung Wachstumspotenzial haben.

 

Neben den drei Anlagestilen kann man sich auch noch über Turnaround-Spekulation unterhalten.

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35sebastian

Trendfolge setze ich mit Herdentrieb gleich.

 

Growth kann mitunter ertragreich sein, aber langfristig gesehen hinkt es Value hinterher. Und wer weiß heute schon, welche Branchen/Unternehmen großes Wachstumspotenzial verheißen? Selbst wenn man die Branche richtig erahnt, kann man beim Unternehmen daneben liegen (vgl. Solarenergie/Solarworld & Co.). Außerdem sind die Grenzen zwischen Growth und Value fließend. Nestlè kann z. B. unterbewertet sein (wenn auch nicht gerade jetzt) und zusätzlich aufgrund einer steigenden Weltbevölkerung Wachstumspotenzial haben.

 

Neben den drei Anlagestilen kann man sich auch noch über Turnaround-Spekulation unterhalten.

Ich sehe das ähnlich . Value und Growth kann man nicht klar trennen. Deshalb heißt esfür mich : Die Mischung machts.

Und gekauft wird bei Unterbewertung. Damit die Wartezeit bei der Kursentwicklung nicht zu lange wird, sollte das Unternehmen eine ordentliche Dividende ausschütten.

Durchschnitt : 3% +

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klausk
· bearbeitet von klausk

Trendfolge setze ich mit Herdentrieb gleich.

 

Neben den drei Anlagestilen kann man sich auch noch über Turnaround-Spekulation unterhalten.

Die Kraft, die den Markt in die eine oder andere Richtung treibt, sind die Großanleger. Wenn ich als bescheidener Einzelinvestor dieser Herde hinterher laufe, dann bin ich jedenfalls mit größerer Wahrscheinlichkeit auf einem Erfolgspfad als wenn ich auf meinem eigenen Dickschädel beharre (.... und ich habe einen!).

 

Es gibt noch viel mehr Anlagestile, vor allem wenn man sehr aggressiv spekulieren will -- also z.B. auf Turnarounds spekulieren und versuchen, noch vor den Private-Equity- und ähnlichen Investoren die Nase vorn zu haben. Für so schlau halte ich mich aber nicht, und Insider bin ich auch nicht.

 

Ich neige dazu, dakac Recht zu geben: Jeder muß mit seinem eigenen Stil glücklich werden, sollte sich aber ohne Scheuklappen oder Vorurteile über andere Stile informieren. .

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Lensk

Ich sehe das ähnlich . Value und Growth kann man nicht klar trennen. Deshalb heißt esfür mich : Die Mischung machts.

Und gekauft wird bei Unterbewertung. Damit die Wartezeit bei der Kursentwicklung nicht zu lange wird, sollte das Unternehmen eine ordentliche Dividende ausschütten.

Durchschnitt : 3% +

 

Growth und dann 3% + Dividende?

 

Und wie stellst du Unterbwertung bei Growth Unternehmen zuverlässig fest? Häufig liegen die KGVs u.ä. doch eh in astronomischen Phantasiehöhen, die entweder vom Wachstum oder Kursverfall eingeholt werden. Ist der Faktor Glück in dem Bereich nicht noch viel entscheidender, als im Value Investing, speziell dann, wenn man keine Insider/herausragenden Branchenkenntnisse hat und die Entwicklung deshalb wenigstens einigermaßen konstruktiv prognostizieren kann?

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35sebastian

Zur Zeit gibt es Technologiewerte mit KGV 10 und Dividendenrendite von 3 bis 4.

Auch Rohstoffwerte ........und ,,und .....weisen solche Zahlen auf .

Wer suchet ,der findet.

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Lensk

Das impliziert ja nicht zwangsläufig in zukünftige hohe Wachstumsraten.

 

 

Ganz im Gegenteil, hohes zukünftiges Wachstum wird doch von den Börsen meist schon deutlich im Voraus antizipiert und das schlägt sich dann im Preis nieder. Ich dachte immer, Growth Investoren kümmern sich gerade NICHT so um KGV und ähnliches und gerade das wäre der Gegensatz zum Value Investing.

Und Dividenden passen auch überhaupt nicht ins Thema, oder? Ein Unternehmen, das überdurchschnittliches Wachstum anstrebt, sollte die Gewinne doch im Unternehmen behalten, um sie dort zu reinvestieren. Ausschüttungen machen doch gerade im Fall von Wachstumsunternehmen wenig Sinn. Oder bin ich jetzt auf dem Holzweg?

 

 

Wikipedia schreibt dazu: "Growth investing is a style of investment strategy. Those who follow this style, known as growth investors, invest in companies that exhibit signs of above-average growth, even if the share price appears expensive in terms of metrics such as price-to-earnings or price-to-book ratios. In typical usage, the term "growth investing" contrasts with the strategy known as value investing." (http://en.wikipedia.org/wiki/Growth_investing)

 

 

 

 

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dakac
· bearbeitet von dakac

Value? Growth? Oder Trendfolge?

 

ich benutze diese Ausdrücke nicht, meistens frage ich mich,ob die Aktien die mich interessieren preiswert, billig, teuer oder im Sonderangebot sind. Das hängt in der Regel von möglichen Erwartungen ab, wie der Markt sich in nächsten Monaten entwickeln wird.

 

Die Zusammenstellung der Aktien ist dann auch wichtig. Das hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Kochen. Wenn ich kochen möchte, dann möchte ich am Markt gute Produkte möglichst preiswert kaufen, alles muss auch irgendwie zusammenpassen incl. Qualität und Preis, die Jahreszeit spielt auch eine große Rolle, es ist nicht immer alles teuer oder billig. Beim Kochen achte ich darauf, dass alle Produkte abgewogen in einen Topf hereinkommen um den Geschmack nicht zu verderben. Und irgendwann muss ich das ganze aus dem Ofen herausnehmen, sonst gibt es ein Unfall.

 

Schon öfters ist mir diese Ähnlichkeit aufgefallen.

 

Aber eigentlich die Begriffe die ich benutze sind:

 

 

1. Starkes Unternehmen – starke Aktie (mit und ohne Schwächeanfall)

2. Starkes Unternehmen - schwache Aktie (mit und ohne möglichen Katalysator)

3. Schlechte Unternehmen

 

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35sebastian

Vielleicht gehen wir von zwei unterschiedlichen Begriffen aus, die sich aber in den letzten Jahren gewandelt haben.

Waren Technologiewerte um die Jahrtausendwende Value oder Growth Aktien?

Ich denke , die Antwort ist klar: Wachstumsaktien

Da waren die KGVs immens hoch , Keiner kümmerte sich darum , auch wenn nichts verdient wurde.

Dividenden Fehlanzeige.

Und jetzt : Die Wachstumsraten sind zwar zurückgegangen, aus kleinen Unternehmen sind große geworden. Aber jetzt werden prächtige Gewinne in Milliardenhöhe erzielt, und alle oder fast alle zahlen jetzt Dividenden, einige nicht zu knapp. Ich will darüber nicht diskutieren ,

ob Value oder Growth, ob Value das darstellt , was immer gebraucht wird, und Growth, was von der Wirtschaftsalage oder Konjunktur abhängig ist,

also Pharma und Versorger z.B. als Value,

Finanzen ,Technologie als Wachstum

ich bewerte Aktien nach Chance/Risiko. Dabei spielen sicherlich KGV, KBV,KUV, Gewinne und Dividenden eine Rolle.

Auch die beste Aktie der Welt kaufe ich nicht zum Höchstpreis in der Erwartung , dass sie weiter steigt.

Das können die Trittbrettfahrer machen die noch in letzter Sekunde auf den fahrenden Zug aufspringen oder - wollen.

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