TheBest123 November 30, 2012 Hallo alle zusammen, ich bin derzeit am Überarbeiten und Neuplanen meines Altersvorsorgekonzeptes bzgl Rente und kommender Wirtschaftskriese. Als erstes möchte ich darauf Hinweisen das ich vor kurzen 2 Verträge Abgeschlossen habe die noch bis zum ca. 10.12. Wiederrufbar währen. Das betrifft einmal die Riesterrente bei der Allianz "IndexSelect" und die VWL bei der Allianz "Wachstum Europa A EUR". Wenn es da was viel besseres /Sinnvolleres geben sollte, haltet euch nicht zurück Ich bin in Sachen Riestern von der AXA zur Allianz gewechselt da mir die Gebühren meines erachtens viel zu hoch waren. Z.B. Jährlich 110, Abschluss u Vertriebskosten ca. 2200 und für die letzte anhebung von 85 auf 110 wollen die nochmal 660. Bei der Allianz kostet mich das ganze ca 46 Jährlich und 1500 AuV. Zusätzlich habe ich derzeit noch bei der Standart Life eine "aufgeschobenen Rentenversicherung SUXXESS" welche mit monatlich 50 bespart wird, wobei ich mir da nicht sicher bin was ich da durch z.B. Inflation wirklich noch an Kaufkraft des Geldes erhalte... wollte ich nächsten Monat kündigen. Da die Versicherungen alle noch nicht sonderlich lange laufen, ist mir auch bewusst das ich bei Kündigung nicht viel wiederbekommen werde. Bei der Riesterrente is ja noch das Problem mit den Steuerlichen Vorteilen und den Zulagen (wobei ich da glaube auch nur 2 Beantragt hatte xD). Nun zur Eigentlichen Frage: Was währe eine Sinnvolle und Kriesensichere Maßnahme zur Altersvorsorge über die nächsten 45 Jahre? Angenommener Monatsbetrag von ca 400 für Rentenvorsorge. Dieser sollte dann im Falle des vorzeitigen Totes aber vererbbar bleiben. Ideen: Depot Sparplan (Was?) Regelmäßiger Gold kauf (physisch) Riesterprodukt ca. 100 pro monat (um nich alle Vorteile und Zulagen zu verlieren) Und nun noch die Standard Angaben, ich hoffe das alles Wichtige dabei steht 2. Basisangaben zur persönlichen Situation 2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt - 22 / ledig / keine Kinder / geplanter Renteneintritt mit 68 also 2058 2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig - Mechatroniker / 37000 / 1000 2.3 mtl. reserviertes Kapital für Altersvorsorge insgesamt - derzeit: 50 für private Rentenversicherung (werd ich wohl kündigen) und für Riester 110 (alt)/ 85(neu) 2.4 Risikotyp / Risikobereitschaft / Umgang mit Verlusten - Risikobereitschaft ist nur minimal vorhanden / Es kann aber ein gesunder Mix aus mehreren Anlageklassen vorhanden sein. Auf lange Sicht gesehen sollte es schon gute erträge erzielen mit denen man planen kann. 2.5 bisherige Risikovorsorge - Haftpflichtversicherung bei Versicherung noch VHV und ab nächstem Jahr Allianz - Risiko Lebensversicherung bei Versicherung HDI - BU bei Versicherung AXA - Unfallversicherung bei Versicherung Rhino 2.6 Umfang der Absicherung (Einzelperson, Familie, Lebenspartner) - bei den oben genannten Versicherungen bin immer nur Ich versichertg 2.7 bisherige Erfahrung mit Altersvorsorgeanlagen - wenig 3. Das 3-Säulenmodell und bisherige Ansprüche 3.1 Gesetzliche Rente - ist mir jetzt nicht bekannt. 3.2 kapitalbasierende, staatlich geförderte Rente wie Riester, Rürup, Eichel - private Rentenversicherung - Riesterrente: Garantiert bei der allianz monatlich 135 noch Wiederrufbar bis 18.12.12 - Riesterrente: AXA Twinstar seit 8.2008 derzeit Beitragsfrei 3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ? - VWL werden gezahlt (40) gehen in ein Aktiendepot der Allianz "Wachstum Europa A EUR" (Abschlussgebühr 120) noch Wiederrufbar bis 10.12.12 - Pensionskasse wird angeboten 3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben) - aufgeschobene Rentenverisicherung bei der Standard Life (SUXXESS)/ aktueller Rückkaufswert evtl. 500 / Beitrag seit 2010 50 / Laufzeit bis 2057 - ETFS Depotbestand 14000 in Gold - TG aktuell 1000 vorhanden 4. Sonstige Vermögenssituation (Wünsche und Ziele) 4.1 aktuelle Sparleistungen - 400 4.2 Schulden - keine 4.3 absehbare Investitionen (Urlaub, Auto, Wohnung) - nichts besonderes Geplant - evtl in ca. 5 Jahren neues Auto 5. Bestehende Verträge oder Angebote Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter) - Riesterrente bei AXA: Twinstar Rieserrente Invest garantierte monatliche Rente 232 Laufzeit (Beginn / Ende) 01.09.2008 / 01.01. 2057 Dynamik 0% Sparrate 110 pro Monat ab 1.11.12 vorher 85 - Zur Zeit Beitragsfrei Riesterrente (genaue Bezeichnung der Police und Anbieter) - Riesterrente bei Allianz: IndexSelect garantierte monatliche Rente 155 Laufzeit (Beginn / Ende) 01.11.2012 / 01.01. 2058 Dynamik 5% Sparrate 85 pro Monat -Wiederrufbar bis 18.12.12 Private Rentenversicherung bei der Standard Life - SUXXESS Sparrate 50 pro Monat Laufzeit (Beginn / Ende) 01.02.2010 / 01.04. 2057 Nichts Garantiert Schonmal vielen Dank für eure Mithilfe. Und falls es noch offene Fragen gibt, immer fragt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll November 30, 2012 Hallo TheBest123, willkommen im WPF! 2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt - 22 / ledig / keine Kinder / geplanter Renteneintritt mit 68 also 2058 2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig - Mechatroniker / 37000 / 1000 Netto wirst du monatlich etwa 1.900 (inkl. U/W-Geld) zur Verfügung haben. Für mich ist es schwer nachvollziehbar, dass bei dem Gehalt 1.000 im Monat übrig bleiben! Hast du da auch kalkulatorische Kosten berücksichtigt (Erneuerung/Wiederanschaffung Hausrat, Möbel, Auto, Reparaturen, PC, usw.)? Hast du eine eigene Wohnung? 2.5 bisherige Risikovorsorge - Haftpflichtversicherung bei Versicherung noch VHV und ab nächstem Jahr Allianz - Risiko Lebensversicherung bei Versicherung HDI - BU bei Versicherung AXA - Unfallversicherung bei Versicherung Rhino - Warum der Wechsel zur Allianz? VHV mit Baustein Exklusiv gehört doch zu den besseren Angeboten auf dem Markt. - Wen willst du mit deiner Risikoleben absichern? Familie oder einen Kredit auf ein Haus hast du doch nicht, oder? Vers.summe? Prämie? - BU: Höhe, Prämie und Tarif könntest du noch nennen. - Unfall: siehe BU. ich bin derzeit am Überarbeiten und Neuplanen meines Altersvorsorgekonzeptes bzgl Rente und kommender Wirtschaftskriese. Als erstes möchte ich darauf Hinweisen das ich vor kurzen 2 Verträge Abgeschlossen habe die noch bis zum ca. 10.12. Wiederrufbar währen. Das betrifft einmal die Riesterrente bei der Allianz "IndexSelect" und die VWL bei der Allianz "Wachstum Europa A EUR". Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum du nicht vorher fragst?!? So ein AV-Konzept entsteht ja nicht über Nacht... Sei's drum. Ich bin in Sachen Riestern von der AXA zur Allianz gewechselt da mir die Gebühren meines erachtens viel zu hoch waren. Z.B. Jährlich 110, Abschluss u Vertriebskosten ca. 2200 und für die letzte anhebung von 85 auf 110 wollen die nochmal 660. Bei der Allianz kostet mich das ganze ca 46 Jährlich und 1500 AuV. Hast du dir vor deinem Wechsel auch andere Versicherungen angesehen? Zusätzlich habe ich derzeit noch bei der Standart Life eine "aufgeschobenen Rentenversicherung SUXXESS" welche mit monatlich 50 bespart wird, wobei ich mir da nicht sicher bin was ich da durch z.B. Inflation wirklich noch an Kaufkraft des Geldes erhalte... wollte ich nächsten Monat kündigen. Was ist das für ein Sammelsurium an Versicherungen - und das schon in dem Alter?!? Nun zur Eigentlichen Frage: Was währe eine Sinnvolle und Kriesensichere Maßnahme zur Altersvorsorge über die nächsten 45 Jahre? Angenommener Monatsbetrag von ca 400 für Rentenvorsorge. Dieser sollte dann im Falle des vorzeitigen Totes aber vererbbar bleiben. In deinem Alter würde ich mir keine langfristigen Verträge ans Bein und mich so über Jahrzehnte binden. Der Grund für deine eifrige Versicherungsansammlung erschließt sich mir nur insofern, als dass du dich als sicherheitsorientierteren Typ beschreibst. 3.1 Gesetzliche Rente - ist mir jetzt nicht bekannt. Renteninformation der DRV suchen, falls schonmal erhalten, und Höhe der bislang erzielten Entgeltpunkte mitteilen. 3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ? - VWL werden gezahlt (40) gehen in ein Aktiendepot der Allianz "Wachstum Europa A EUR" (Abschlussgebühr 120) noch Wiederrufbar bis 10.12.12 - Pensionskasse wird angeboten Viel zu teuer - das sind ja drei Sparraten! Ich würde widerrufen! Aktienfonds-/ETFs) kann man auch ohne VL sparen und weitaus günstiger, d.h. kostenlos! Die vermögenswirksamen Leistungen würde ich in den VL-Banksparplan bei der Edekabank stecken, keine Kosten, aber top Verzinsung. 3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben) - aufgeschobene Rentenverisicherung bei der Standard Life (SUXXESS)/ aktueller Rückkaufswert evtl. 500 / Beitrag seit 2010 50 / Laufzeit bis 2057 - ETFS Depotbestand 14000 in Gold - TG aktuell 1000 vorhanden Wie schon angedeutet, Gold ist in der Konzentration wie bei dir kein vernünftiges Anlageinstrument. Als Beimischung vlt ok, aber sicherlich nicht als wesentlicher Bestandteil. Alles nur auf ein Pferd zu setzen, ist einfach zu riskant. Diversifikation ist das Stichwort. Wie man's machen kann, findest du z.B. bei Marcise oder Licuala. Die Höhe deines Notgroschen in Form des TG-Kontos ist deutlich zu niedrig. Im WPF werden oft 3-6 Monatsnettogehälter empfohlen; d.h. bei dir mind. 6000! ------ Wie gesagt, stelle dich mit 22 Jahren möglichst flexibel auf. Dazu gehört m.E. nicht, sich mit Rentenversicherungen jedweder Art vollzustopfen. Baue Eigenkapital auf, investiere es sinnvoll, z.B. Festgeldleiter, Banksparpläne, Aktien-ETF-Sparplan. Über die Gewichtung kann man noch diskutieren. In einigen Jahren wirst du eventuell über Familie und Kinder nachdenken und ggf. Wohneigentum erwerben wollen. Dann sind liquide Eigenkapital-Anlagen die bessere Alternative. Wenn du unbedingt riestern möchtest, empfiehlt sich m.E. ein Riester-Banksparplan. In einigen Jahren kannst du dann immer noch (und kostengünstig) in eine Riesterrentenversicherung wechseln oder das Kapital für Wohnriester entnehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheBest123 November 30, 2012 · bearbeitet November 30, 2012 von TheBest123 Erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort, ich schreibe meine Kommentare einfach mal unten Fett dazu. Hallo TheBest123, willkommen im WPF! 2.1 Alter / Familienstand / Kinder / geplanter Renteneintritt - 22 / ledig / keine Kinder / geplanter Renteneintritt mit 68 also 2058 2.2 Berufliche Situation / Bruttojahreseinkommen / wieviel Geld bleibt bei Abzug aller Kosten im Monat übrig - Mechatroniker / 37000€ / 1000€ Netto wirst du monatlich etwa 1.900 € (inkl. U/W-Geld) zur Verfügung haben. Für mich ist es schwer nachvollziehbar, dass bei dem Gehalt 1.000€ im Monat übrig bleiben! Hast du da auch kalkulatorische Kosten berücksichtigt (Erneuerung/Wiederanschaffung Hausrat, Möbel, Auto, Reparaturen, PC, usw.)? Hast du eine eigene Wohnung? Das mit den 1900€ kommt ganz gut hin. Davon hatte ich jetzt das Geld für die Miete, Handy, Fitti, und die 400€ für die Vorsorge abgezogen. 2.5 bisherige Risikovorsorge - Haftpflichtversicherung bei Versicherung noch VHV und ab nächstem Jahr Allianz - Risiko Lebensversicherung bei Versicherung HDI - BU bei Versicherung AXA - Unfallversicherung bei Versicherung Rhino - Warum der Wechsel zur Allianz? VHV mit Baustein Exklusiv gehört doch zu den besseren Angeboten auf dem Markt. Mein Mitbewohner ist schon bei der Allianz und ich würde dann als Lebenspartner mit darüber laufen. Kostet dann nur etwa 10€ mehr. - Wen willst du mit deiner Risikoleben absichern? Familie oder einen Kredit auf ein Haus hast du doch nicht, oder? Vers.summe? Prämie? Den hatten mal meine Eltern abgeschlossen. Ist ne Fondsgebundene LV, Todesfallleistung: 5522€ Fond: Tempelton Growth Fund Inc. USD (ISIN US8801991048) läuft noch bis 2029 - BU: Höhe, Prämie und Tarif könntest du noch nennen. BU bei AXA Monatl. Rente 756€; Beitrag 53€ müsste ich mal anpassen, aber gibts da nicht noch was besseres? - Unfall: siehe BU. Unfall: Beitrag 105€; Grundsumme 50.000; Progression 500%; Todesfall 5000€ ich bin derzeit am Überarbeiten und Neuplanen meines Altersvorsorgekonzeptes bzgl Rente und kommender Wirtschaftskriese. Als erstes möchte ich darauf Hinweisen das ich vor kurzen 2 Verträge Abgeschlossen habe die noch bis zum ca. 10.12. Wiederrufbar währen. Das betrifft einmal die Riesterrente bei der Allianz "IndexSelect" und die VWL bei der Allianz "Wachstum Europa A EUR". Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, warum du nicht vorher fragst?!? So ein AV-Konzept entsteht ja nicht über Nacht... Sei's drum. Ich bin in Sachen Riestern von der AXA zur Allianz gewechselt da mir die Gebühren meines erachtens viel zu hoch waren. Z.B. Jährlich 110€, Abschluss u Vertriebskosten ca. 2200€ und für die letzte anhebung von 85€ auf 110€ wollen die nochmal 660€. Bei der Allianz kostet mich das ganze ca 46€ Jährlich und 1500€ AuV. Hast du dir vor deinem Wechsel auch andere Versicherungen angesehen? Aus der Beratung bei der Allianz wurde vorschnell ein fertiger Vertrag... und zumindest das mit dem IndexSelect klang ganz viel Versprechend. Zusätzlich habe ich derzeit noch bei der Standart Life eine "aufgeschobenen Rentenversicherung SUXXESS" welche mit monatlich 50€ bespart wird, wobei ich mir da nicht sicher bin was ich da durch z.B. Inflation wirklich noch an Kaufkraft des Geldes erhalte... wollte ich nächsten Monat kündigen. Was ist das für ein Sammelsurium an Versicherungen - und das schon in dem Alter?!? Ich bin halt von recht vielen verschiedenen "Beratern" "beraten" worden.... die wollen alle ja nur mein "Bestes" Nun zur Eigentlichen Frage: Was währe eine Sinnvolle und Kriesensichere Maßnahme zur Altersvorsorge über die nächsten 45 Jahre? Angenommener Monatsbetrag von ca 400€ für Rentenvorsorge. Dieser sollte dann im Falle des vorzeitigen Totes aber vererbbar bleiben. In deinem Alter würde ich mir keine langfristigen Verträge ans Bein und mich so über Jahrzehnte binden. Der Grund für deine eifrige Versicherungsansammlung erschließt sich mir nur insofern, als dass du dich als sicherheitsorientierteren Typ beschreibst. Das mit den langfristigen Verträgen is mir auch so bissl unangenehm. Und Sicherheitsorientiert bin ich auch. 3.1 Gesetzliche Rente - ist mir jetzt nicht bekannt. Renteninformation der DRV suchen, falls schonmal erhalten, und Höhe der bislang erzielten Entgeltpunkte mitteilen. Die hab ich zur Zeit nicht gefunden, und ich wüsste auch nicht ob ich schonmal eine bekommen habe. 3.3 Arbeitgeberfinanzierte Rente (bAV), AVWL-Zahlung möglich ? - VWL werden gezahlt (40€) gehen in ein Aktiendepot der Allianz "Wachstum Europa A EUR" (Abschlussgebühr 120€) noch Wiederrufbar bis 10.12.12 - Pensionskasse wird angeboten Viel zu teuer - das sind ja drei Sparraten! Ich würde widerrufen! Aktienfonds-/ETFs) kann man auch ohne VL sparen und weitaus günstiger, d.h. kostenlos! Die vermögenswirksamen Leistungen würde ich in den VL-Banksparplan bei der Edekabank stecken, keine Kosten, aber top Verzinsung. Vielen Dank für den super Hinweis genau desswegen frage ich jetzt auch HIER nach. 3.4 private Vorsorge aus Eigenmitteln (Lebensversicherungen, Fonds, ETFs usw. bei Fondspolicen bitte die WKN / ISIN des Fonds angeben) - aufgeschobene Rentenverisicherung bei der Standard Life (SUXXESS)/ aktueller Rückkaufswert evtl. 500€ / Beitrag seit 2010 50€ / Laufzeit bis 2057 - ETFS Depotbestand 14000€ in Gold - TG aktuell 1000€ vorhanden Wie schon angedeutet, Gold ist in der Konzentration wie bei dir kein vernünftiges Anlageinstrument. Als Beimischung vlt ok, aber sicherlich nicht als wesentlicher Bestandteil. Alles nur auf ein Pferd zu setzen, ist einfach zu riskant. Diversifikation ist das Stichwort. Wie man's machen kann, findest du z.B. bei Marcise oder Licuala. Die Höhe deines Notgroschen in Form des TG-Kontos ist deutlich zu niedrig. Im WPF werden oft 3-6 Monatsnettogehälter empfohlen; d.h. bei dir mind. 6000€! Das mit dem Depot is auch nur vorrübergehend, ist auch nix fest Angelegtes. Das ist ein Privatdepot bei Flatex. Die beiden Vorschläge von oben werd ich mir demnächst noch genauer ansehen. ------ Wie gesagt, stelle dich mit 22 Jahren möglichst flexibel auf. Dazu gehört m.E. nicht, sich mit Rentenversicherungen jedweder Art vollzustopfen. Baue Eigenkapital auf, investiere es sinnvoll, z.B. Festgeldleiter, Banksparpläne, Aktien-ETF-Sparplan. Über die Gewichtung kann man noch diskutieren. In einigen Jahren wirst du eventuell über Familie und Kinder nachdenken und ggf. Wohneigentum erwerben wollen. Dann sind liquide Eigenkapital-Anlagen die bessere Alternative. Wenn du unbedingt riestern möchtest, empfiehlt sich m.E. ein Riester-Banksparplan. In einigen Jahren kannst du dann immer noch (und kostengünstig) in eine Riesterrentenversicherung wechseln oder das Kapital für Wohnriester entnehmen. Zu dem Thema Riesterbanksparplan muss ich mich erst noch genauer einlesen, aber danke für den Hinweis. Ich hoffe ich hab die offenen Fragen so gut es geht beantwortet und bin weiterhin Dankbar für jeden Hinweis. Dann noch Allen ein schönes Wochenende. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll November 30, 2012 · bearbeitet November 30, 2012 von boll Zitatfunktion: http://www.wertpapie...-zitatfunktion/ Generell für Neueinsteiger im WPF: http://www.wertpapie...ur-neue-nutzer/ Das mit den 1900 kommt ganz gut hin. Davon hatte ich jetzt das Geld für die Miete, Handy, Fitti, und die 400 für die Vorsorge abgezogen. Dann scheinen mir die 1000 zu optimistisch. Wie gesagt, ich würde auch "kalkulatorische" Kosten (also solche Aufwendungen, die nicht häufig anfallen) berücksichtigen. Mein Mitbewohner ist schon bei der Allianz und ich würde dann als Lebenspartner mit darüber laufen. Kostet dann nur etwa 10 mehr. Das würde ich mir sehr gut überlegen, denn ihr solltet dann untereinander dann nicht versichert sein. Wenn du ihm Schaden zufügst, bist du ihm uU aus deinem Geldbeutel zu Schadenersatz verpflichtet... Den hatten mal meine Eltern abgeschlossen. Ist ne Fondsgebundene LV, Todesfallleistung: 5522 Fond: Tempelton Growth Fund Inc. USD (ISIN US8801991048) läuft noch bis 2029 Du sagst es schon selbst: Es ist keine Risikolebensvers, sondern eine FoPo (Fondspolice). Im WPF wird fast zu 100% von solch einer Versicherungslösung abgeraten - idR zu teuer, zu intransparent. Fonds kannst du, wie schon angesprochen, auch ohne Versicherung besparen, deinen Todesfall musst du nicht absichern, warum auch? Die Todefallleistung reicht gerade aus, um dich unter die Erde zu bringen. Dazu reicht dein Vermögen aber jetzt auch schon aus. Vererben brauchst du nichts, keiner sollte auf dein Angespartes angewiesen sein (d.h. insbesondere deine Eltern). BU bei AXA Monatl. Rente 756; Beitrag 53 müsste ich mal anpassen, aber gibts da nicht noch was besseres? Die Rentenhöhe ist eine Art Hartz4-Vermeidungsrente. Das ist fast so viel, damit du im BU-Fall kein/kaum H4 vom Staat beziehen kannst. Schön für den Staat, schlecht für dich, da du keinen wirklichen Vorteil hast. Daher ist es ratsam, die BU-Rente zu erhöhen. Ob das geht, sollte aus den Bedingungen hervorgehen. Wie hoch? m.E. mindestens das Doppelte. Zweite Versicherung? Dazu sollten andere User sich äußern. Unfall: Beitrag 105; Grundsumme 50.000; Progression 500%; Todesfall 5000 Ich nehme an 105 pro Jahr. Zahlst du auch jährlich? Das spart Ratenzuschläge, ich schätze etwa 5% p.a. Aus der Beratung bei der Allianz wurde vorschnell ein fertiger Vertrag... und zumindest das mit dem IndexSelect klang ganz viel Versprechend.[...] Ich bin halt von recht vielen verschiedenen "Beratern" "beraten" worden.... die wollen alle ja nur mein "Bestes" [...] Das mit den langfristigen Verträgen is mir auch so bissl unangenehm. Und Sicherheitsorientiert bin ich auch [...] Die hab ich zur Zeit nicht gefunden, und ich wüsste auch nicht ob ich schonmal eine bekommen habe [...] Das mit dem Depot is auch nur vorrübergehend, ist auch nix fest Angelegtes. Das ist ein Privatdepot bei Flatex. Die beiden Vorschläge von oben werd ich mir demnächst noch genauer ansehen. Fast jedes Hotel hört sich vielversprechend im Reisekatalog an. Traust du dort den Angaben? Es waren höchstwahrscheinlich keine Berater, sondern Verkäufer! Bsp: Du gehst zu einem Autoverkäufer, nicht -berater. Du wirst doch nicht erwarten, dass der VW-Verkäufer dir vorschwärmt, wie toll ein BMW sich fahren lässt. Daher Vorsicht bei Versicherungsvertretern, empfehlenswerter sind da "freie" Versicherungsmakler (fall aber bitte nicht auf DVAG, MLP, Tecic und sonstige Strukturvertriebe rein). Nach 5 Jahren RV-pflichtiger Beschäftigung sollte die erste Renteninformation an dich verschickt worden sein. Ist für deinen Fall aber eher vernachlässigbar, da du noch sehr jung bist und dein Rentenkonto somit wahrscheinlich noch recht klein sein sollte. Ein Depot sollte nicht "nur vorübergehend" aufgebaut sein - entweder langfristig oder gar nicht (dann z.B. die besagte Festgeldleiter). Das, was du machst, grenzt m.E. an Zockerei. Zu dem Thema Riesterbanksparplan muss ich mich erst noch genauer einlesen, aber danke für den Hinweis. Es gibt hier genug Threads, die sich um Riester drehen. Empfehlung: http://www.wertpapie...pps-und-tricks/ und http://www.riester-r...ester-blog.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 30, 2012 Mein Mitbewohner ist schon bei der Allianz und ich würde dann als Lebenspartner mit darüber laufen. Kostet dann nur etwa 10 mehr. Zusätzlich zu Bolls berechtigtem Hinweis bekommst Du auch noch die Info,dass Du Dir ein deutlich schlechteres Bedingungswerk einkaufst.Aber vielleicht ist das ja auch Sinn und Zweck der Übung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheBest123 Dezember 1, 2012 Dann scheinen mir die 1000 zu optimistisch. Wie gesagt, ich würde auch "kalkulatorische" Kosten (also solche Aufwendungen, die nicht häufig anfallen) berücksichtigen. So genau hab ich das noch nicht durchgerechnet. Und da ich die ganzen "kleineren" Versicherungen (Unfall, Rechtsschutz, Haftpflicht, Auto) alle Jährlich bezahle, waren diese auch jetzt nicht berücksichtigt. Man könnte dafür auch obligatorisch das Weihnachtsgeld einsetzen. Falls das aber wirklich ausschlaggebend sein sollte, dann würde ich das bei Gelegenheit alles mal raussuchen. "Haftpflichte über Mitbewohner..." Das würde ich mir sehr gut überlegen, denn ihr solltet dann untereinander dann nicht versichert sein. Wenn du ihm Schaden zufügst, bist du ihm uU aus deinem Geldbeutel zu Schadenersatz verpflichtet... [/Quote] Das wusste ich nicht und auch das die Allianz, wie Matthew Pryor sagte, schlechter Vertragsbedingeungen hat auch nicht. Da werde ich wohl lieber die VHV beibehalten, sind ja nur 46 im Jahr. Währe da der "Baustein Exklusiv" sehr empfehlenswert? Du sagst es schon selbst: Es ist keine Risikolebensvers, sondern eine FoPo (Fondspolice). Im WPF wird fast zu 100% von solch einer Versicherungslösung abgeraten - idR zu teuer, zu intransparent. Fonds kannst du, wie schon angesprochen, auch ohne Versicherung besparen, deinen Todesfall musst du nicht absichern, warum auch? Die Todefallleistung reicht gerade aus, um dich unter die Erde zu bringen. Dazu reicht dein Vermögen aber jetzt auch schon aus. Vererben brauchst du nichts, keiner sollte auf dein Angespartes angewiesen sein (d.h. insbesondere deine Eltern). Die Fopo ist ein Überbleibsel meiner Eltern, die hatte mich auch schön gestört. Ist es dabei sinnvoller diese bei einer Aufkauf-Gesellschaft zu verkaufen als nur zu kündigen? Ein Rückkaufwert wird nicht explizit angegeben, nur dass das Fondsvermögen dank niedrigem Anteilspreis nur 2200 beträgt. Die Rentenhöhe ist eine Art Hartz4-Vermeidungsrente. Das ist fast so viel, damit du im BU-Fall kein/kaum H4 vom Staat beziehen kannst. Schön für den Staat, schlecht für dich, da du keinen wirklichen Vorteil hast. Daher ist es ratsam, die BU-Rente zu erhöhen. Ob das geht, sollte aus den Bedingungen hervorgehen. Wie hoch? m.E. mindestens das Doppelte. Zweite Versicherung? Dazu sollten andere User sich äußern. Ich glaube ich komme mit ner "neuen" BU bei nem Anderen Anbieter günstiger weg als bei der AXA, gibt es da auch so ne Art "Foren-Geheimtipp"? Obwohl ich die ja erst vor ca. 2 Jahren neu beim AWD abgeschlossen hab und Die hatten die als 2. Günstigste gelistet. Ob man sich darauf verlassen kann werdet ihr bestimmt besser wissen . Die Unfall Versicherung mit den 105 war Jährlich gemeint. Auch als Einmalzahlung. Die Berater waren von der AWD: BU (AXA); FoPo (HDI); Riester (AXA); Unfall (Rhino) Reuther Consult: Haftpflicht (VHV); Rentenversicherung (Standart Life) und zuletzt Allianz: Riester; VWL zumindest von den ersten Beiden hatte ich ja ne relativ unabhängige "Beratung" erwartet und von der Allianz hatte ich dann später nochmal "scheinbar bessere" Angebote gemacht bekommen. Zum Thema Riester gehen die Meinungen ja sark auseinander. Das Thema wird mich wohl noch ne Weile beschäftigen Viele Seiten sagen komplett "Nein" z.B. Riesterrentenbetrug oder... Andere Seiten sagen das der Banksparplan erst ab ü 40 infrage kommt... Ich schätze mal da die Rendite wohl grade so die Inflation ausgleicht und es keine mögl. gibt vom Aktienmarkt zu profitieren. Und wieder ne andere Seite sagt, dass der Riester Fondssparplan auch mist is: Fondssparplan Aber ich schätze mal mit dem Banksparplan wird man mit am günstigsten und flexibesten sein. Gibts da auch nen bewährten "Geheimtipp"? Das würde bei der nächsten Recherge schon helfen. Danke für eure Bemühungen und schade das ich das Forum nicht schon viel eher entdeckt habe, da währe mir wohl viel Ärger erspart geblieben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Dezember 2, 2012 Vorab: Als erstes solltest du keine voreiligen Aktionen lostreten. Bedenke deine nächsten Schritte in Ruhe; ungeprüft würde ich vom Rücktrittsrecht gebrauch machen - du weißt schließlich einfach nicht, was du da unterschrieben hast; wenn es sich im Nachhinein dennoch als sinnvoll herausstellen sollte, gibt es sicherlichlich noch (andere) Möglichkeiten... So genau hab ich das noch nicht durchgerechnet. Mit 'nem Kassensturz anzufangen, kann nicht verkehrt sein. Da werde ich wohl lieber die VHV beibehalten, sind ja nur 46 im Jahr. Währe da der "Baustein Exklusiv" sehr empfehlenswert? Ehrlich gesagt, kenne ich mich zu wenig damit aus, um das für Andere beurteilen zu können und zu wollen. Eine erste Hilfe könnte der relativ aktuelle Test bei Finanztest sein. Ansonsten gibt es natürlich auch im WPF spezielle Threads zum Thema PHV. --> Suchfunktion. Die Fopo ist ein Überbleibsel meiner Eltern, die hatte mich auch schön gestört. Ist es dabei sinnvoller diese bei einer Aufkauf-Gesellschaft zu verkaufen als nur zu kündigen? Ein Rückkaufwert wird nicht explizit angegeben, nur dass das Fondsvermögen dank niedrigem Anteilspreis nur 2200 beträgt. Wie gesagt, nicht überstürzt handeln. Infos sammeln (z.B. Beginn, Laufzeit, ...) und posten. Ich glaube ich komme mit ner "neuen" BU bei nem Anderen Anbieter günstiger weg als bei der AXA, gibt es da auch so ne Art "Foren-Geheimtipp"? Obwohl ich die ja erst vor ca. 2 Jahren neu beim AWD abgeschlossen hab und Die hatten die als 2. Günstigste gelistet. Ob man sich darauf verlassen kann werdet ihr bestimmt besser wissen . Mein Wissen reicht nicht aus, um BU-Versicherungen adäquat bewerten zu können. Der Preis (die Prämie) einer BU ist aber nicht für die Leistung/Qualität ausschlaggebend. Die Berater waren von der AWD: BU (AXA); FoPo (HDI); Riester (AXA); Unfall (Rhino) Reuther Consult: Haftpflicht (VHV); Rentenversicherung (Standart Life) und zuletzt Allianz: Riester; VWL zumindest von den ersten Beiden hatte ich ja ne relativ unabhängige "Beratung" erwartet und von der Allianz hatte ich dann später nochmal "scheinbar bessere" Angebote gemacht bekommen. AWD =Strukturvertrieb --> s.obigen Post --> wirklich neutrale "Beratung" kannst du dort imo nicht erwarten; was haben nicht automatisch heißen muss, dass die Versicherungen nix taugen. Zum Thema Riester gehen die Meinungen ja sark auseinander. Das Thema wird mich wohl noch ne Weile beschäftigen Auch hier wird immer wieder darüber diskutiert. Grundsätzlich ist Riester als ein Rentenbaustein keine schlechte Wahl. Es kommt - wie immer - auf die persönlichen Randbedingungen (Gehalt, Kinder, ...), auf die Produktart (d.h. Riester-Banksparplan, -vers., fondssparplan u.a.) sowie letztendlich auf das Produkt (Anbieter, Vertragsbedingungen,...) selbst an. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor Dezember 2, 2012 Währe da der "Baustein Exklusiv" sehr empfehlenswert? Ob Ihnen die Mehrleistungen den Mehrpreis wert sind,können letztendlich nur Sie entscheiden. -Erhöhte Versicherungsummen (50 Mio. gegenüber 10 Mio. im Klassik Garant ohne Zusatz); -Erhöhung der Deckungssummen für das Abhandenkommen sowohl privat als auch beruflich genutzter Schlüssel; -Zusätzlich zur Ausfalldeckung ist eine RS für solche Fälle mitversichert; -Beschädigung, Vernichtung oder Verlust von gemieteten, geliehenen und fremden Sachen; um die aus meiner Sicht wichtigsten Zusatzbausteine zu nennen.Grundsätzlich ist aber auch der Tarif ohne Zusatz einer der Besseren am Markt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheBest123 Dezember 5, 2012 So nun mal ne Rückmeldung zum aktuellen Stand. Haftpflicht: -Die Kündigung bei der VHV hab ich per Mail wiederrufen und bei der Allianz sage ich die Umstellung ab (währe erst zum 1.4.13 gewesen) VWL: - Vertrag bei der Allianz widerrufen - Antrag bei der EDEKA Bank gestellt Weiß da zufällig Einer ob die die Daten zwecks überweisung, gleich an den Arbeitgeber übermitteln? Riester: -Altvertrag bei der AXA ist noch Beitragsfrei -Neuvertrag bei der Allianz widerrufen -Es wird wohl der Banksparplan bei der "Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft von 1892 eG", hab da noch paar Fragen per Mial offen. -So gehen mir wenigstens die Förderungen und Steuervorteile nicht verloren und es entstehen keine weiteren Kosten. BU -da bin ich noch dran, wollte mir für nächste Woche noch nen Termin beim AWD machen und mir mal vorrechnen lassen wieviel der jetzige Vertrag mit 1500-2000 kosten würde und ob da andere evt. günstiger sin Laut Test in der Finanztest is die AXA wohl mit das Billigste auch wenn sie nich ganz die besten Vertragsbedingungenhaben sollten. die AchenMünchener schnitt am besten von den Bedingungen ab war aber knapp 200 teurer. (807 zu 1030 Jährlich im Beispiel 2000 monatl. Rente fürn Diplomkaufmann) wenns günstig klappt mach ich auch nen 2. Vertrag, aber mal abwarten. RV bei der Standart Life -da bin ich noch nicht weiter, werde ich aber wohl kündigen. Bei nem Rückkaufswert unter 1000 und ner Laufzeit von bisher nichtmal 3 Jahren, werd ich wohl keinen Käufer dafür finden. Zum Thema Pflegetagegeld Versicherung -da hatte ich jetzt die Concordia im Auge -10 im Monat für nen Tagessatz vom 100 -ab nächstem Jahr solls ja 60 vom Staat dazu geben wenn man auf 120 im Jahr kommt Und nun noch die Daten zur FoPo: -Beginn: 1.11.1999 -Ende:1.11.2029 -Beitrag: 50 DM -Beitragssumme: 18000DM -Todesfallschutz 60% der Beitragssumme -Todesfallleistung am 28.02.2011: 5.522 -Fondsvermögen am 28.02.2011: 2190 Nochmals vielen Dank für die Denkanstöße in die richtigen Richtungen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Dezember 6, 2012 · bearbeitet Dezember 6, 2012 von boll So nun mal ne Rückmeldung zum aktuellen Stand. Haftpflicht: -Die Kündigung bei der VHV hab ich per Mail wiederrufen und bei der Allianz sage ich die Umstellung ab (währe erst zum 1.4.13 gewesen) VWL: - Vertrag bei der Allianz widerrufen - Antrag bei der EDEKA Bank gestellt Weiß da zufällig Einer ob die die Daten zwecks überweisung, gleich an den Arbeitgeber übermitteln? VHV: Lass dir das ggf. schriftlich bestätigen, falls das nicht automatisch im Laufe der nächsten Tage stattfindet. VWL: Du erhältst einen Brief mit der gleichzeitigen Aufforderung, eine Legitimation durchzuführen. In dem Brief sind alle notwendigen Unterlagen enthalten - auch eine Seite für den Arbeitgeber. BU -da bin ich noch dran, wollte mir für nächste Woche noch nen Termin beim AWD machen und mir mal vorrechnen lassen wieviel der jetzige Vertrag mit 1500-2000€ kosten würde und ob da andere evt. günstiger sin Laut Test in der Finanztest is die AXA wohl mit das Billigste auch wenn sie nich ganz die besten Vertragsbedingungenhaben sollten. die AchenMünchener schnitt am besten von den Bedingungen ab war aber knapp 200€ teurer. (807€ zu 1030€ Jährlich im Beispiel 2000€ monatl. Rente fürn Diplomkaufmann) wenns günstig klappt mach ich auch nen 2. Vertrag, aber mal abwarten. Nimm den Abschluss einer weiteren oder die Erweiterung der vorhandenen Versicherung nicht auf die leichte Schulter. Ein gutes Beispiel, wie man sich dem Ganzen nähern kann, findest du hier. Finanztest ist nur eine Anlaufadresse, um erste Informationen zu bekommen. Du solltest dich im Vorfeld unbedingt mit den Bedingungen (d.h. Wording / Versicherungssprachgebrauch) im DETAIL auseinander setzen. Die Kosten sind erstmal sekundär!!! Hier im WPF findest du noch weitere gute Threads zum Thema BU --> Suchfunktion. Zum Thema Pflegetagegeld Versicherung -da hatte ich jetzt die Concordia im Auge -10€ im Monat für nen Tagessatz vom 100€ -ab nächstem Jahr solls ja 60 € vom Staat dazu geben wenn man auf 120€ im Jahr kommt Hast du wirklich Bedarf? Oder geht's mehr darum, das vermeintliche Geschenk vom Staat mitzunehmen? Meine Meinung: Du solltest die Prioritäten anders legen. Die BU hat oberste Prio, danach kannst du immer noch über solche Versicherungen nachdenken (denn auch hier sind mMn zumindest Infobeschaffung, Vergleiche, etc notwendig, alles kostet Zeit). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheBest123 Dezember 6, 2012 BU: Ok, da lese ich mich nochmal ein. Und bei der Pflegeversicherung ging es mir eigentlich darum das ich ja in meinem Alter und noch vor der Umstellung zu Unisex sehr wenig für gute Leistungen bezahlen muss. Heute Abend schau ich dann nochmal genauer darüber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
whitecobra82 Dezember 6, 2012 Zum Thema Pflege gibt es hier schon einen Thread: https://www.wertpapier-forum.de/topic/13034-private-pflegezusatzversicherung-gesucht/ Und das Thema Pflege-Riester/Pflege-Bahr wird hier besprochen: https://www.wertpapier-forum.de/topic/38795-pflege-riester-pflege-bahr/ Die Entscheidung für eine Pflegeversicherung ist meiner Meinung nach auch eine Sache, die man zusammen mit einem Experten zumindest mal andiskutieren sollte. Ist vielleicht nicht ganz so komplex wie BU/PKV aber eine ENtscheidung, die einemdann ein Leben lang begleitet. Wegen Unisex würd ich mir da nicht so viele Gedanken machen. Klar wird sich da auch einiges ändern, aber ich hab bei einem meiner beiden Pflegebausteine schon jetzt einen Unisex-Tarif, weil mir der Tarif deutlich besser als der Bisex-Tarif gefallen hat. Die Beiträge sind ja bei der Pflege verhältnismäßig niedrig. Hauptaugenmerk solltest du dieses Jahr (oder besser gesagt bis zum 20.12.) auf die BU legen. Das wird von der Zeit her eh schon knapp genug... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
TheBest123 Dezember 7, 2012 Ich habe mich gestern Abend nochmal im Forum belesen. Der Favorit war da meistens die Alte Leipziger, bei dieser währe ich dann bei einem monatlichen Beitrag von knapp über 200 (bei 2000 Rente) was ich mir aber nicht leisten kann Dann war noch die Rede von der Condor und der Swiss Life. Die Swiss Life war damal bei dem Angebot vom AWD (die scheinen ja auch mit denen zusammen zu arbeiten ) die Günstigste, daher nun die Frage: Ist diese Gesellschaft auch empfehlenswert (beser als die AXA)? Bzw. sind größere Probleme bekannt oder gibts bei wichtigen Vertragspunkten starke Mängel? Als Außenstehender kommt man ja schlecht ohne weiteres an die Vertragsbedingungen Und mir ist aufgefallen das ich mit den Unisex Tarifen billiger wegkomme, bei der Al 2-1% und die Swiss Life hat bereits umgestellt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll Dezember 7, 2012 Die AL soll insbesondere für akademische Berufe im Büro zu den besseren Angeboten auf dem Markt zählen. So aus der Hüfte geschossen würde ich niemals (!) diese Entscheidung treffen wollen. Bedenke daran, dass dich diese Entscheidung im Extremfall deine Existenzgrundlage kosten kann. Zum Vergleich: Wieviel Aufwand betreibst du vor dem Kauf eines Smartphones, PCs, TVs, Autos (inkl. der ggf. hobbymäßigen Beschäftigung damit)? Ich kann nur nochmal eindringlich dazu raten, dass du dich intensiv (!) mit dem Thema BU befasst. Meiner Meinung nach ist dazu mindestens ein mehrwöchiger Zeitaufwand notwendig. Einlesen, weiter lesen, wiederholen. Ein guter Anfang kann der Ratgeber der Verbraucherzentrale sein, den es für billiges Geld zu kaufen gibt. Dann Tarife studieren, vergleichen, bewerten. Und dann kommen irgendwann die Kosten... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag