algo86 November 28, 2012 Hallo zusammen. Ich habe seit 2006 eine fondsgebundene Rentenversicherung bei der Generali und zahle monatlich 47 ein. Bin verheiratet, habe 1 Kind vor 2008 und 1 Kind nach 2008. Meine Frau hat keinen Riestervertrag. Ich bin im Moment am überlegen den Vertrag zu kündigen, da er mir unrentabel erscheint. Ich hoffe ihr könnt mit meinen Berechnungen etwas anfangen und auf eventuelle Fehler hinweisen. Beitragsdauer: 45 Jahre Bruttoeinkommen: 30000 Angenommene Produktrendite: 2,0 % p.a. Förderquote: 41,9 % Rendite unter Berücksichtigung der Förderung: 4,5 % Endvermögen: ca. 82.000 Rente ab 65 Dies habe ich mit dem Riester-Rechner der Stiftung Wartentest per Excel-Kalkulation berechnet. Nun ist es ja so, dass von dem Endvermögen erst mal der Anteil für die Leibrente ab 85 abgezogen wird. Dazu benötigen wir die aktuelle Lebenserwartung eines 85 jährigen (5,4 Jahre) laut Sterbetafel Leibrentenanteil = Lebenserwartung 85 Jahre / vorraussichtl. Gesamtrentenzeit Leibrentenanteil = 5,4 / 23,4 = 21 % D.h. das 21 % von 82.000 abezogen werden. Übrigen bleiben 63140 Monatliche Rente von 65 - 85 Jahren = 63140 / 12 / 20 = 263 Da ich aber nicht 85 werde nehme ich mal die aktuelle Lebenserwartung zur Hand. Nach dieser werd ich 78. Gehen wir mal davon aus, dass es etwas besser läuft und ich 80 werde. D.h. ich beziehe 263 monatlich von 65 - 80 also 15 Jahre. Das entspricht 47340 von denen ich tatsächlichwas habe. Der Rest von meinem ursprünglichen Vermögen (82000 ) ist weg!? D.h. ich habe 82000 - 47340 = 34660 verlorgen wenn ich mit 80 sterben würde. Kommen wir nun zur tatsächlichen Rendite: Ich habe 45 Jahre lang 47 im Monat eingezahlt, also 25380 Aus diesen Beiträgen habe ich 47340 gemacht von denen ich was habe. Das entspricht einem Zuwachs von 86,5 % Nun zur Berechnung der Rendite p.a. = (1+Zuwachs in %/100) hoch (12/Beitragsmonate)-1 = (1+0,865) hoch (12/540)-1 = 1,865 hoch 0,02222 - 1 = 0,01395 % Habe ich das richtig gerechnet? Ich habe eine jährliche Rendite von mickrigen 0,013 % ??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
moonraker November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von moonraker Kurz 2 Punkte die mir auffallen: Zunächst ergibt Deine Rechnung 0,01395, d.h. es sind 1,395% Rendite p.a., also Faktor 100 höher... Dass man grundsätzlich verliert, wenn man "zu schnell" stirbt ist immer so. Der Verlust zwischen 80 und 85, den du angenommen hast, muss aber nicht so auftreten, das hängt vom Vertrag ab: Es kann sein, dass nur das Geld für die Leibrente weg ist, der Rest des Auszahlplans zw. 65 und 85 wird vererbt. Oder es kann auch eine Mindestrentendauer der Leibrente (dann an die Erben) vereinbart sein. Es kann aber natürlich auch so sein, dass nach Begin der Rentenphase alles Geld in der Versicherung steckt und bei Tod nichts wieder zurück kommt (kann auch nach 1 Monat Rente passieren). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von Horst Schlämmer die rendite steht doch schon oben: "Angenommene Produktrendite: 2,0 % p.a." Wasdu da rechnest ist mir schleierhaft. Du willst etwas ausrechnen, was bei der berechnung schon eingeflossen ist. Es gibt gleich mehrere fehler in deiner Berechnung. Z.B bekommst du die 47340 nicht in einer Summe, sondern auf 15 Jahre verteilt. Du musst also den zahlungsfluss beachten. und dann müsste am ende 2% rauskommen, gewissermassen als kontrollrechnung :-) Edit: kommt auch genau raus: http://www.zinsen-berechnen.de/renditerechner.php?paramid=wytgta1zjg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
algo86 November 28, 2012 sorry ich Blick das alles selber nicht so genau. Wollte nur die Rendite so berechnen, dass sie der ungefähren Wahrheit entspricht, nämlich das ich mit ca. 80 sterbe und vom Rest nichts habe. Daher auch der Verlust von 0,6 % oder ??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer November 28, 2012 Der Riesterrechner der Stiftung Warentest unterstellt offensichtlich genau, dass du 80 jahre alt wirst und berücksichtigt auch, dass ein Teil (21%) des Betrages in die Leibrente fliesst. Also ist es alles schon berechnet. Die eigentlich Frage ist, ob man wirklich 2% bekommt. Ich bezweifel das. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
algo86 November 28, 2012 ne ich hab das selbst berechnet mit den 21 % Leibrente und die 80 Jahre sind von mir angenommen. Fakt ist auf jeden Fall, dass die Inflation eh fast alles auffrist, und der Rest für Steuern und Gebühren drauf geht. Also total unrentabel. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von Horst Schlämmer wenn du 2006 abgeschlossen hast, sind die provisionen, also hauptkosten schon bezahlt. die rendite hättest du dir also 2006 ausrechnen müssen. jetzt hast du eigentlich den hauptteil der kosten schon bezahlt , und 2006 hast du dir eine höhere garantieverzinsung gesichert, als man sie heute bekommt. afaik stand der garantiezins 2006 noch bei 2,75%. das bekommst du heute nicht mehr. also welche alternativen hast du denn? wo bekommst du denn heute noch 2,75% für eine rentenanlage garantiert? frage mal nach,ob du den garantiezins von 2,75% hast. das ist für mich die eigentlich wichtige frage, welchen garantiezins der altvertrag hergibt. edit: Verlauf des garantiezins. Wir sind aktuell bei 1,75%! Also 1 PP weniger! und es geht weiter bergab. 01.01.1980: 3 Prozent, 01.07.1986: 3,50 Prozent, 01.07.1994: 4 Prozent, 01.07.2000: 3,25 Prozent, 01.01.2004: 2,75 Prozent, 01.01.2007: 2,25 Prozent, 01.01.2012: 1,75 Prozent. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von polydeikes nach deiner Rechenart ... 2012-2057 100 Euro mtl. Beitrag (70 Euro Eigenbeitrag + 29,5 Euro Zulage und Steuerersparnis) Nettoaufwand: 38.980 Euro Gesamtförderung: 16.220 Euro Reale Förderung: 42 % Angenommene Rendite: 2 % (so ein Quark) Das erzielte Endkapital inkl. Zinsen beträgt: 90.162,97 Euro Entnahme von 30 % zu Rentenbeginn: - 27.048,91 Euro In die Verrentung gehen: 63114,06 Euro Mit den angenommenen Langlebigkeitskosten bleiben: 49860,1 Euro Mtl. Rente nach deinen Annahme: 207,75 Euro Effektiv bekommen: 49860 + 27048 = 76.908 Euro Effektiv eingezahlt: 70 Euro mtl. Effektive Rendite deiner Annahme: 2,72 % vor Steuern (was kam auf die Einzahlung am Ende raus, ebenfalls ohne Berücksichtigung der Ablaufphase, wie bei dir) --- Denkfehler: - Erst mal kann man die Effektive Rendite eines Sparplans nicht berechnen, in dem man sie der Rendite einer Einmalzahlung gegenüberstellt - Kapitalwahlrecht sollte man schon mitrechnen, wenn man von einem kurzen Leben ausgeht - Du hast die Rendite in der Ablaufphase gänzlich außen vor gelassen (da fehlen mal eben 20 Jahre Zinsen) - Wo zum Teufel kommen 2 % Rendite über den Zeitraum her? Jede klassische RV liegt selbst 2013 sehr deutlich darüber. Kritik: - Wenn ich eine Langlebigkeitsabsicherung mache, aber von "nur" 85 Jahren Lebenszeit ausgehe, könnte das Systembedingt evtl. zu einem nicht "so" positiven Ergebnis führen ... :- - Wenn ich von nur 2 % Rendite ausgehe, wirkt natürlich der Fördereffekt auch kaum, oh Wunder ... :- - Wenn ich sowas rechne, dann mit dem entsprechenden Produkt, der entsprechenden Verrentungsart und unter Berücksichtigung von Aufschubphase und Ablaufphase --- Fazit: "Fakt ist auf jeden Fall, dass die test.de eh fast alles Hirn auffrist, und der Rest für Abokosten und Einzelabrufe drauf geht. Test.de ist also total unrentabel." --- frage mal nach,ob du den garantiezins von 2,75% hast. das ist für mich die eigentlich wichtige frage, welchen garantiezins der altvertrag hergibt. edit: Verlauf des garantiezins. Wir sind aktuell bei 1,75%! Also 1 PP weniger! und es geht weiter bergab. 01.01.1980: 3 Prozent, 01.07.1986: 3,50 Prozent, 01.07.1994: 4 Prozent, 01.07.2000: 3,25 Prozent, 01.01.2004: 2,75 Prozent, 01.01.2007: 2,25 Prozent, 01.01.2012: 1,75 Prozent. Steht doch oben: Fondsgebundene Rentenversicherung Ergo, nada niente nothing Garantiezins. Für 2 % Rendite würde der ein oder andere wohl kein Wertschwankungsrisiko von Fonds auf sich nehmen, andere scheinbar schon. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von Horst Schlämmer Steht doch oben: Fondsgebundene Rentenversicherung Ergo, nada niente nothing Garantiezins. Für 2 % Rendite würde der ein oder andere wohl kein Wertschwankungsrisiko von Fonds auf sich nehmen, andere scheinbar schon. dann sollte er mal fragen, ob sein vertrag eine Kapitalerhaltungsgarantie enthält. . Manche Versicherer für fondsgeb. rentenversicherungen bieten auch regelmäßige Höchststandssicherungen an. Er müsste doch irgendeine Info von seiner Versicherung regelmässig bekommen, wie hoch z.B Überschussbeteiligungen sind. .Ich kenne mich mit diesem Produkt nicht so gut aus,aber afaik ist er nach 5 jahren genau an dem punkt, wo die abschlusskosten bezahlt sind. welche regelmässigen infos sollte man bei so einer versicherung erwarten können? Auf jeden Fall sollte man die entscheidung wohl von der Beurteilung des produktes abhängig machen, um das es geht und nicht von der beurteilung eines fiktiven produktes mit einer fiktiven 2%-verzinsung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von polydeikes Garantie in den Bedingungen hin und her. Garantieren muss der Anbieter nur, dass die eingezahlten Beiträge wieder zur Verfügung stehen. Nur das, nichts anderes regelt das AltZertG. Im blödesten Fall hat man also Beiträge und Zulagen wieder raus, aber keinerlei Rendite auf 20-30-40 Jahre erzielt. Überschussbeteiligungen in der Art gibt es bei Fondspolicen auch nicht. Du hast halt einen Großteil des Geldes im Deckungskapital um die Garantie sicherzustellen und der Rest des Geldes liegt in den Fonds. Die Überschüsse, Bewertungsreserven und Schlussüberschussbeteiligung resultieren vor allem aus dem Anlageerfolg des Versicherers. Du partizipierst aber nicht am Anlageerfolg des Versicherers, sondern an den Fonds. Bleiben die Verzinsung aus dem Deckungskapital (stellt nur Beitragsgarantie dar) zzgl. Anlageerfolg der Fonds und evtl. Kostenüberschüssen (aber doch nicht bei Generali). edit: Der Höchstrechnungszins hat natürlich schon Auswirkungen auf die Fondspolice. Aber eben nur indirekt auf die Investitionsquote in Bezug auf die Fonds durch die Beitragsgarantie per Deckungskapital. In der Praxis nicht relevant, in der Theorie verheerend. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 28, 2012 evtl. Kostenüberschüssen (aber doch nicht bei Generali). Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von Horst Schlämmer okay, dann kann ich es wohl in etwa mit meiner fondsgebundenen riesterrente vergleichen. da habe ich nur eine kapitalerhaltungsgarantie. aber ich bekomme jedes jahr eine mitteilung wie mein vermögen in abhängigkeit des fondswertes dasteht. auf dieser basis kann man dann entscheiden, ob man zufrieden ist oder nicht. aber man sollte in den ersten 5 jahren auch nicht zu viel erwarten. da wird die rendite von den abschlusskosten aufgefressen. Jedenfall dann, wenn man es nicht über einen vermittler abgeschlossen ha, der einem die Abschlusskosten ,zumindestens teilweise, erstattet. ich schätze mal, dass algos verkäufer sich die Provision schon eingesackt hat. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von polydeikes okay, dann ich es wohl in etwas mit meiner fondsgebundenen riesterrente vergleich. da habe ich nur eine kapitalerhaltungsgarantie. aber ich bekomme jedes jahr eine mitteilung wie mein vermögen in abhängigkeit des fondswertes dasteht. auf dieser basis kann man dann entscheiden, ob man zufrieden ist oder nicht. aber man sollte in den ersten 5 jahren auch nicht zu viel erwarten. da wird die rendite von den abschlusskosten aufgefressen. Jedenfall dann, wenn man es nicht über einen vermittler abgeschlossen ha, der einem die Abschlusskosten ,zumindestens teilweise, erstattet. ich schätze mal, dass algos verkäufer sich die Provision schon eingesackt hat. Die Kosten kann man nicht ohne weiteres erstatten. Für Versicherungen gilt im Prinzip noch immer das Verbot Provisionen weiter zu geben. Das ist zwar derzeit in der Schwebe, aber nicht aufgehoben. Würde also der Vermittler Provisionen oder Courtage zurückerstatten, müsste er mit einer kostspieligen Ordnungswidrigkeit rechnen. (ungeachtet dessen, was ein schwäbischer Vermittler da gerade als Einzelfallurteil durchgeboxt hat) Erstattung Rabattierung ist bei Riester Fondssparplänen möglich. Das ist hier aber eine Fondspolice. Ganz anderes Spielfeld ... Die Abschlusskosten sind nicht wirklich entscheidend für die Rendite. Entscheidend ist die Reduction in Yield des Produkts. Also Kapitalanlagekosten in Gänze und p.a.. Ungeachtet dessen hätte ich gern die Möglichkeit Kunden mit geringerem Beratungsbedarf einen Teil der Courtage zurück zu erstatten. Damit würden an und für sich attraktivere Produkte (als welche mit "nur geringen" Kosten und sonst nix) deutlich bedarfsgerechter werden, ohne Frage. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
algo86 November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von algo86 @Horst: Ich hab das 2006 abgeschlossen, da war ich 19 und hatte keine Ahnung. Dann habe ich den Fehler gemacht und überhaupt nicht mehr dran gedacht. Auch die jährlichen Mitteilungen waren mir ne ganze Zeit egal. Nur durch die aktuelle Diskussion bin ich mal zum denken angeregt worden. (Schlimm oder?) Naja jetzt bin ich am überlegen ob die Riesterrente wirklich das Beste ist um seine Zukunft zu sichern? Die Abschlusskosten sind alle gezahlt. Ich habe 2,75 % Garantiezins und die Garantie das mindestens meine Beiträge + Zulagen am Ende wieder rausspringen. Wenn ich meinen Fonds anschaue, sehe ich, dass der 2000 gestartet ist mit 50 € und jetzt bei 46,70 € liegt. http://www.finanzen....ropa_preischart Das ich die Fonds wechseln kann weis ich. Leider bin ich in diesen Sachen total unbedarft. @Polydeikes: Du hast die Rendite in der Ablaufphase gänzlich außen vor gelassen (da fehlen mal eben 20 Jahre Zinsen)- Wo zum Teufel kommen 2 % Rendite über den Zeitraum her? Jede klassische RV liegt selbst 2013 sehr deutlich darüber. was meinst du mit ich habe 20 Jahre Zinsen unterschlagen? Die 2 % sind einfach angenommen als quasi schlecher Verlauf. Mit was kann ich denn wirklich realistisch rechnen? Wenn ich mir den Fondsverlauf so anschaue seit 2010 mit nicht viel... Wenn ich eine Langlebigkeitsabsicherung mache, aber von "nur" 85 Jahren Lebenszeit ausgehe, könnte das Systembedingt evtl. zu einem nicht "so" positiven Ergebnis führen ... Naja man sollte schon realistisch sein. Ich glaube nicht, das ich älter als 85 werde... Auszug aus meiner Mitteilung aus 2010: gebildetes Kapital zum 01.01.2010: 1476,50 € Eigenbeiträge: 648 € staatliche Zulagen: 154 € Zinsen und Überschussbeteiligung: 174,89 € Verwaltungskosten: 51,03 € gebildetes Kapital zum 31.12.2010: 1755,04 € Die Abschlusskosten habe ich hier mal außen vor gelassen. Anteileinheiten: 18,53436 Wert je Einheit: 47,51 € Wert des Fondsguthabens: 880,57 € Das entspricht dann einer Rendite von 18,86 % oder? Ist es denn generell Sinnvoll so langfristig in eine Geldanlage zu investieren, da die Inflation ja so hoch ist? Oder doch lieber in Wohneigentum oder Festwerte? Schon mal ein großes Danke für eure Hilfe! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von Horst Schlämmer wenn du 2,75% garantiert hast, dann ist schon mal nicht schlecht. von überschüssen kann auch erstmal nicht viel erwarten. schau dir die kursverläufe an. du bist 2006 angefangen. bis anfang 2008 ging es nur aufwärts. dann kam die finanzkrise und 2008 und 2009 ging es abwärts. 2010 waren wir dann inetwa wieder auf dem niveau von 2006. für 2010 hast du eine gute rendite gemacht. das liegt am börsenverlauf 2010. schau dir einfach mal den dax-verlauf der letzten jahre an. riester war nie dafür da, eine wesentliche säule der altervorsorge zu bilden. damit sollte nur die letzte rentenkürzung kompensierbar gemacht werden. man darf also von einer rieserrente nicht zu viel erwarten.das sind nur ein paar hundert euro, die eine rentenkürzung kompensieren soll! deine rentenversicherung halte ich für besser als eine riesterrente. da würde ich nicht tauschen. ich habe auch eine riesterrente. man kann aber auch noch zusätzlich riestern. aber einen neuen vertrag solltest du nur abschliessen, wenn du das produkt verstanden hast. nicht so wie das letzte mal. dann lieber warten. Ich würde die eigene immobile am anfang in den vordergrund stellen. einmal, weil man es auch noch nutzen kann und zum anderen, weil die finanzierungskosten momentan günstig sind. in der rente sollte man mietfrei wohnen. das ist für mich die wichtigste altervorsorge überhaupt. da die preise überhitzt sind, würde ich momentan eher zum selberbauen tendieren, als etwas fertiges zu kaufen.das hängt natürlich auch von der lage ab. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
algo86 November 28, 2012 das Thema Hauskauf wäre für mich als Anlage am interessantesten. Allerdings habe ich auch schon einige Sachen von Mr. Dax gehört, der meinte, das es eine schlechte Anlage sei, da man sich davon ja im Alter nichts kaufen könne und ständig das Haus unterhalten muss. Außerdem wären die großen Zinskosten noch ein Faktor. Was sagst du dazu? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von boll Ich habe 2,75 % Garantiezins Auf was bezogen? Was ist mit "Garantiezins" gemeint? Edit: siehe nachfolgenden Beitrag von polydeikes... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 28, 2012 riester war nie dafür da, eine wesentliche säule der altervorsorge zu bilden. damit sollte nur die letzte rentenkürzung kompensierbar gemacht werden. man darf also von einer rieserrente nicht zu viel erwarten.das sind nur ein paar hundert euro, die eine rentenkürzung kompensieren soll! Richtig. --- Wo sollen denn die 2,75 % Garantiezins her kommen? Was für eine Fondspolice soll das sein? Bist du dir da absolut sicher? Ich glaube nicht. was meinst du mit ich habe 20 Jahre Zinsen unterschlagen?Die 2 % sind einfach angenommen als quasi schlecher Verlauf. Mit was kann ich denn wirklich realistisch rechnen? Wenn ich mir den Fondsverlauf so anschaue seit 2010 mit nicht viel... Das Kapital erwirtschaftet auch nach dem Rentenbeginn noch Zinsen. Bei 65-85 zum Beispiel über 20 Jahre. Die Art der Verrentung entscheidet, wie der Versicherungsnehmer partizipiert. Und bei Fondspolicen ist ohnehin die Frage, was genau in diesen 20 Jahren dann eigentlich passiert -> häufig Umschichtung in rein klassische Produkte intern, also kein Auszahlplan. Die Verzinsung der Erträge in der Ablaufphase ist effektiv deutlich mehr Geld (weil ja auch mehr da ist zum Verzinsen), als die Verzinsung in den ersten zwei Jahrzehnten der Ansparphase. Um eine tatsächliche Riester Rendite zu berechnen, müsste man also kalkulieren, was in der Ablaufphase mit dem Geld geschieht. Denn der Betrag ist ja immer noch durch die Förderung gehebelt. Alles andere ist sinnfrei. Es geht so aber eben nur, wenn man das jeweilige Produkt betrachtet und dazu annahmen trifft. Eine Fondspolice dieser Art zu kalkulieren ist ohne sich explizit mit dem Vertrag zu beschäftigen schlichtweg nicht möglich. Naja man sollte schon realistisch sein. Ich glaube nicht, das ich älter als 85 werde... Riester ist aber exakt auf die Frage konzipiert: Was passiert finanziell, wenn ich älter werde? Das ist der Sinn des Konzepts, nur das und nichts anderes. Es ist unabhängig davon immer der Sinn einer jeden Versicherungslösung, bei der Kapital für das Langlebigkeitsrisiko aufgebaut wird. --- Ist es denn generell Sinnvoll so langfristig in eine Geldanlage zu investieren, da die Inflation ja so hoch ist? Oder doch lieber in Wohneigentum oder Festwerte? Meiner Meinung nach ist es generell unsinnig in ein solches Produkt zu investieren. Das hat aber nichts mit Riester selbst, sondern mit dem gewählten Produkt zu tun: Eine Fondspolice ... --- Von 1755,04 hast du derzeit 880,57 in Fonds. das ist grob die Hälfte. Wohlgemerkt bist du noch sehr jung, "freu" dich auf die Investitionsquote, wenn du mal über 45 Jahre alt bist. Allein an Eigenbeiträgen und Zulagen hast du fast schon das doppelte vom derzeitigen Wert eingezahlt. Mit deinen Angaben zu den Zulagen komm ich nicht klar. Oben schreibst du von 2 Kindern, berücksichtigst die aber nicht bei den Zulagen. Versteh ich nicht. --- Also da sind für mich noch eine menge Ungereimtheiten drin, oder steh ich auf dem Schlauch? Was ist mit den Kindern. Was ist mit dem Aspekt Vererbbarkeit (wenigstens nen Riester Banksparplan ohne Kontoführung sollte die Frau dann haben)? Wie schaut es mit der steuerlichen Förderung aus? Wenn du den Vertrag einfach kündigst, gehen die Zulagen zurück und die Steuerbescheide müssen neu berechnet werden. Warum überträgst du im Anschluss an eine gute Beratung nicht einfach auf ein sinnvolles Riester Produkt und nutzt entsprechend auch die Zulagen für die Kinder? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Horst Schlämmer November 28, 2012 · bearbeitet November 28, 2012 von Horst Schlämmer das Thema Hauskauf wäre für mich als Anlage am interessantesten. Allerdings habe ich auch schon einige Sachen von Mr. Dax gehört, der meinte, das es eine schlechte Anlage sei, da man sich davon ja im Alter nichts kaufen könne und ständig das Haus unterhalten muss. Außerdem wären die großen Zinskosten noch ein Faktor. Was sagst du dazu? das hängt vom einzelobjekt ab. wenn man lange genug sucht, dann findet man objekte, die kaum höhrere finanzierungkosten als miete haben. es sei denn,man wohnt in münchen und will da unbedingt in der stadt wohnen. es muss ja auch kein haus sein. man kann sich auch eine wohnung kaufen. Bei einer Wohnung muss man bei einer guten verwaltung auch keine Angst vor renovierungskosten haben, denn hier wird eine Instandhaltungsrücklage gebildet. natürlich kann man sich im Alter von einem Haus etwas kaufen. wer sagt so einen schwachsinn und behauptet das gegenteil? man spart die Mietkosten (das haus sollte dann ja abbezahlt sein) oder kann das Haus verkaufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
algo86 November 29, 2012 Mit deinen Angaben zu den Zulagen komm ich nicht klar. Oben schreibst du von 2 Kindern, berücksichtigst die aber nicht bei den Zulagen. Versteh ich nicht. Ich hatte da erst ein Kind, was aber nicht berücksichtigt wurde. Warum konnte mir keiner sagen. Da gab es schon einiges an hin und her. --- Wie schaut es mit der steuerlichen Förderung aus? Ist gleich Null, da zu geringes Einkommen und Zulagen günstiger waren Wenn du den Vertrag einfach kündigst, gehen die Zulagen zurück und die Steuerbescheide müssen neu berechnet werden. Warum überträgst du im Anschluss an eine gute Beratung nicht einfach auf ein sinnvolles Riester Produkt und nutzt entsprechend auch die Zulagen für die Kinder? Weil dann wieder hohe Abschlusskosten auf mich zu kommen. Das Ding ist auch, das ich im Moment im Dispo hänge. Ich nehme das Geld was bei der Kündigung rausspringt, erst mal dafür her um das Konto auszugleichen. Danach wird erst mal eine Finanzreserve von 2 - 3 Monatsgehältern auf einem Tagesgeldkonto angespart. Alles darüber leg ich erstmal in ein Festgeldkonto an auf 3 Jahre und evtl. noch Aktiekpakete von sicheren Traditionsunternehmen um dann evtl. wenn es sich ergibt eine Eigentumswohnung oder Haus zu kaufen. Zu dem Thema werd ich mir mal dieses Buch (http://www.amazon.de/Kaufen-oder-mieten-richtige-Entscheidung/dp/3593390809/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1354116577&sr=8-1) bestellen. Da ich mit 21 Papa geworden bin und jetzt mit 26 noch mal habe ich beschlossen, die Rentenvorsorge auf später zu verschieben und erst mal zu sehen, an Wohneigentum zu kommen, das meinem EInkommen entspricht. Mit mitte 40 sind dann beide Kinder erwachsen und ich kann auch wieder mehr in die Altersvorsoge investieren, da auch das Gehalt dann höher ist. Außerdem ist bei 20 Jahren Laufzeit der Effekt der Inflation nicht ganz so groß wie bei 45 Jahren. Ist das eine sinnvolle Finanzplanung? Habe mich vorher nie damit beschäftigt. Das hab ich jetzt davon... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morrsleib November 29, 2012 Mit deinen Angaben zu den Zulagen komm ich nicht klar. Oben schreibst du von 2 Kindern, berücksichtigst die aber nicht bei den Zulagen. Versteh ich nicht. Ich hatte da erst ein Kind, was aber nicht berücksichtigt wurde. Warum konnte mir keiner sagen. Da gab es schon einiges an hin und her. --- Wie schaut es mit der steuerlichen Förderung aus? Ist gleich Null, da zu geringes Einkommen und Zulagen günstiger waren Wenn du den Vertrag einfach kündigst, gehen die Zulagen zurück und die Steuerbescheide müssen neu berechnet werden. Warum überträgst du im Anschluss an eine gute Beratung nicht einfach auf ein sinnvolles Riester Produkt und nutzt entsprechend auch die Zulagen für die Kinder? Weil dann wieder hohe Abschlusskosten auf mich zu kommen. Das Ding ist auch, das ich im Moment im Dispo hänge. Ich nehme das Geld was bei der Kündigung rausspringt, erst mal dafür her um das Konto auszugleichen. Danach wird erst mal eine Finanzreserve von 2 - 3 Monatsgehältern auf einem Tagesgeldkonto angespart. Alles darüber leg ich erstmal in ein Festgeldkonto an auf 3 Jahre und evtl. noch Aktiekpakete von sicheren Traditionsunternehmen um dann evtl. wenn es sich ergibt eine Eigentumswohnung oder Haus zu kaufen. Zu dem Thema werd ich mir mal dieses Buch (http://www.amazon.de...54116577&sr=8-1) bestellen. Da ich mit 21 Papa geworden bin und jetzt mit 26 noch mal habe ich beschlossen, die Rentenvorsorge auf später zu verschieben und erst mal zu sehen, an Wohneigentum zu kommen, das meinem EInkommen entspricht. Mit mitte 40 sind dann beide Kinder erwachsen und ich kann auch wieder mehr in die Altersvorsoge investieren, da auch das Gehalt dann höher ist. Außerdem ist bei 20 Jahren Laufzeit der Effekt der Inflation nicht ganz so groß wie bei 45 Jahren. Ist das eine sinnvolle Finanzplanung? Habe mich vorher nie damit beschäftigt. Das hab ich jetzt davon... Hallo Algo86, keine Panik mach Dir keine Vorwürfe. Es ist doch sehr positiv, dass Du Dich jetzt mit deiner Planung auseinandersetzt, Du bist erst 26 Jahre und alles liegt noch vor Dir! Ich würde Dir vorschlagen trotzdem Riester mit 4% Deines Einkommens zu besparen. Die Zulagen für Dich und Deine Kinder sind einfach zu attraktiv. Als Tipp würde ich eine Riesterform nehmen, die später voll für die Immobilie eingesetzt werden kann. Am kostengünstigsten ist einfach gesprochen der Banksparplan, der kann voll in ein Riesterdarlehen umgewandelt werden. Es ist auf jeden Fall ein gangbarer Weg erst mal einen Aufbau des verfügbaren Kapitals vorzunehmen und dazu kann die Kündigung der alten Riesterrente beitragen. Bau Dir Wissen auf, hier im Forum gibt es großartige Themen und Tipps, dies wird sich auszahlen. Grüße morrsleib Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
algo86 November 30, 2012 danke für den Tipp mit dem Umwandeln . Mit dem Thema muss ich mich mal genauer befassen. Allerdings ist ja bei Wohnriester die starke Zweckbindung das Problem. Was ist wenn die Frau auf einmal nicht mehr will? Dann kann man das ganze Ding abschreiben, wenn man net zufällig was passendes grad für sich allein findet, was bei uns aufm Dorf ziemlich schwierig sein wird. Aber einlesen werd ich mich trotzdem Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
algo86 November 30, 2012 was haltet ihr denn von dieser Antwort: Zunächst möchte ich mal anmerken, dass ich es grundsätzlich bald nicht mehr hören kann, wenn Menschen behaupten, man könne keine Renditen erzielen. Das entspricht einfach nicht der Wahrheit und zeugt eigentlich nur davon, wie unwissend doch die Menschen sind und das man sich in Deutschland immer noch für dumm verkaufen lässt. Da fängt Finanzberatung an und genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Millionäre gehen eher selten zur Bank und sie kaufen auch keine Versicherung, um dort ihr Geld zu parken oder wenn es darum geht ihr Geld zu vermehren, denn dort bekommt man nämlich im wahrsten Sinne des Wortes nichts oder nur sehr wenig. Nun zu deinen hier gemachten Angaben bezüglich der Riesterente. Wobei auch hier für mich eine feste Regel gilt. Die Auswahl deines Produktes mit der Generali als reines Versicherungsgeber war schon eine grundsätzlich falsche Entscheidung. Man muss eben auch mal Zugeständnisse machen oder Anerkennung geben können und in diesem Fall gilt die klare Anerkennung für die DWS Premium Rente (Riester). Sie ist ein reiner Banksparplan auf Investmentbasis mit extrem schlanker Kostenstruktur und ohne Provisionen, die auf ewige Jahre mitfinanziert werden müssen. Sie schlägt alle Renten am Markt, auch, wenn der eine oder andere das nicht gerne hören möchte. Das ist mein Fazit und Ergebnis als bekennender Riestergegner, der es vor und wieder zurück gerechnet hat. Wichtig bei all dem ist nämlich die Tatsache, was ich am Ende aus einem Produkt mache und da ist es einfach unschlagbar. Wenn jetzt noch einer über ein wenig Kapital verfügt, dann lässt sich hieraus in Kombination mit diesem Produkt etwas bauen, was keine Bank bauen kann, sondern nur ein freier, unabhängiger, echter Finanz- und Anlageberater. DerHans hat es bereits schon richtig erwähnt, dass du hier die volle Förderquote mit eingerechnet hast, was aber so nicht stimmt. Deine Zahlungen laufen regelmäßig, die Förderungen auch, aber in unterschiedlicher Höhe und sie enden für die Kinder zu verschiedenen Zeitpunkten. Hierbei bin ich zunächst mal ganz positiv davon ausgegangen, dass du die Förderung für die Kinder bis Alter 25 bekommst. Mit 82.000 Ablaufleistung wärst du dann bei einer realen Rendite in Höhe von 2,3382 % p. a. Alle Einzahlungen inklusive aller Förderungen würde bei 44.410 liegen und deine persönliche Investition bei 25.380 . Ziehe ich jetzt deine besagten 5,4 Jahre (5 Jahre und 5 Monate) Lebenserwartung eines 85 jährigen ab und rechne auch hier mit der gleichen Rente, dann reden wir über 10.954,76 , denn dieses Kapital soll dann über die 20 Jahre mit deinem gültigen Garantiezins verzinst werden, so Gott will. Eventuelle Überschüsse nicht eingerechnet. Diese reichen bei einer Verzinsung von 2,25 % p. a. in 20 Jahren aus, um dir dann im Alter 85 die Rentenhöhe von 263 im Monat für 5,4 Jahre zu gewährleisten. Da es sich aber um eine Laibrente handelt, die auch länger gezahlt werden müsste, bin ich mal gespannt, wie das dann geregelt wird, denn das wird erst dann fix gemacht, wenn du in Rente gehst. Wenn du älter wirst, dann wird es für die Versicherung teuerer als erhofft. Als Rest ab Alter 65 bleiben also zunächst mal 71.045,24 im Pott für deine Rente. Würde man dir jetzt wirklich nur über 20 Jahre die 263 zahlen, dann würdest du hier pro Jahr sogar noch ein Minus in Höhe von 1,149 % machen. Da wir das aber nun alles nicht wissen und auch die zukünftigen Verwaltungskosten hier nicht mit einbeziehen können. Nun zu deiner eigenen Darstellung. In meinen Augen ist diese nicht richtig, denn du darfst nur berücksichtigen, was du selber investiert hast, also was netto aus deiner Tasche raus ist. Die staatlichen Leistungen und die hier nicht berücksichtigten Steuervorteile kommen nicht nicht von dir. Wenn ich das also rechne, dann hast du mit 47 im Monat 47.340 als Rente erhalten. Das entspricht einer Rendite in Höhe von 2,569 % p.a., wenn du wirklich nur 15 Jahre Rente beziehst. Du hast durch die Förderung einen Zinseszins erhalten, den du sonst nicht gehabt hättest. Nach etwas mehr als 8 Jahren Rente hättest du dein eigenés investiertes Geld schon wieder in der Tasche. Hättest du nun eine Premium Rente von DWS, dann wäre nicht nur die Rente höher, sondern das gesamte Ergebnis und wir müssten dann über diese Rente nicht mehr reden. Mit der gleichen Konstellation, nur eben mit DWS und schlanker Kostenstruktur reden wir über ca.150.000 Ablaufleistung. Nun gibst du dem Staat die gesamte Förderung in Höhe von 19.030 wieder zurück. Sieh es als Darlehen ohne Zins. Die erhaltene Steuerprogression liegt dann im Rentenalter nur noch bei 70 %, die du zurück zahlen musst. Wir reden dann also so über maximal 10.000 ans Finanzamt. Jetzt reden wir über eine Rendite in Höhe von 5,909 % p.a und du kannst mit dem Geld machen, was du willst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll November 30, 2012 · bearbeitet November 30, 2012 von boll was haltet ihr denn von dieser Antwort: Quelle? Ich finde es mühselig, sich durch den gesamten Text zu kämpfen; vlt geht es anderen auch so. Eine Aufstellung (z.B. in einer Tabellenkalkulation) sollte es nicht nur mir helfen, da schneller und besser durchzusteigen. Stichwort: Anwenderfreundlichkeit. Vergleiche dieser Art müssen zwangsläufig mit Annahmen hinterlegt sein. Diese sollten auch transparent und übersichtlich dargelegt werden (nicht verteilt über den gesamten Text). Zwei Rechnungen sollten aus meiner Sicht mindestens gemacht werden; eine vor, die andere nach Steuer - und zwar bezogen auf die Anspar- und Ablaufphase, d.h. brutto-brutto sowie netto-netto-Vergleich. Generell ist Riester auf Langlebigkeit ausgerichtet. Wenn ich jetzt schon unterstelle, dass ich "nur" 85 werde, gibt es sicherlich auch andere und mMn auch flexiblere Möglichkeiten, das gewünschte Kapital anzusparen und anschließend zu verbrauchen. btw: Von der Argumentation pro DWS RRP könnte man fast meinen, der ehemalige User D-Mark hätte sich hier eingeklinkt. Allerdings passt der Schreibstil dann doch wieder nicht ganz... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 30, 2012 was haltet ihr denn von dieser Antwort: Nichts. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag