Nudelesser November 27, 2012 · bearbeitet November 27, 2012 von Nudelesser Jene Leser, die noch in der Lage sind, Tickermeldungen, PR-Texte und soliden Journalismus voneinander zu unterscheiden, sind eh längst bei Economist, FT und WSJ angekommen. Englisch ist für die Interessierten kein Problem, und ein Blick über den Tellerand von außerhalb Europas schadet nie. Warum also sowas wie FT"Deutschland"? Weil Deutschland Interessen hat, die zur Zeit im Ausland eher leise und mit Unverständnis gehört werden. Eine große Wirtschaftszeitung von internationalen Rang wäre da schon eine Hilfe, um z.B. gegen die (englische) Financial Times anzustinken, die doch etwas dazu neigt eher die Interessen der globalen Finanzindustrie als die der deutschen Steuerzahler im Auge zu haben. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stratege November 27, 2012 Keine direkte Alternative, aber sehr hochwertig und eine gute Ergänzung für den politischen und volkswirtschaftlichen "Gesamtüberblick": Economist. Das Abonnement gibt es für relativ wenig Geld (z.B. über Qipu). WSJ werde ich einmal näher anschauen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Lensk November 27, 2012 Wie ist denn das WSJ Deutschland? Habe mit Englisch eher wenig Probleme, zum Tageseinstieg und insb. für den Lesegenuss, bevorzuge ich aber ein Blatt aus der Heimat. Gedruckt gibt es die gar nicht, oder? Könnte mir aber auch vorstellen, die iPad App zu nutzen. Leser hier? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Schinzilord November 27, 2012 Ja, einfach die WSJ iPad App downloaden und munter zwischen europe, deutsche und US Version hin und her schalten, wie es dir beliebt. Allerdings: Die Übersetzung dauert. Am Nachmittag hast du die deutsche Version des englischen Artikels vom Vormittag. Auch auf der europe Seite hast du genügend "deutsche" Infos, sodass die deutsche Version reine Bequemlichkeit ist. Btw: Bei der FTD Seite ist die Karriere Rubrik eine einzige Werbeveranstaltung...widerlich: http://www.ftd.de/karriere/karriere/:versicherungen-das-leidige-drueckerimage-der-versicherungsvertreter/70122198.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Akaman November 27, 2012 · bearbeitet November 27, 2012 von Akaman Keine direkte Alternative, aber sehr hochwertig und eine gute Ergänzung für den politischen und volkswirtschaftlichen "Gesamtüberblick": Economist. Der Economist hat bereits 3x kräftig dabei mitgeholfen, mich vor Dummheiten zu bewahren: dotcom bubble, Finanzkrise, Griechenland. Letzteres habe ich hier sogar in real time gepostet, ist also für jeden nachvollziehbar. Insgesamt hat er mich damit vor erheblichen Verlusten bewahrt. Insofern hätte ich ihn sogar zum Kioskpreis (€ 5,80) gekauft. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 27, 2012 Wie ist denn das WSJ Deutschland? Habe mit Englisch eher wenig Probleme, zum Tageseinstieg und insb. für den Lesegenuss, bevorzuge ich aber ein Blatt aus der Heimat. Gedruckt gibt es die gar nicht, oder? Könnte mir aber auch vorstellen, die iPad App zu nutzen. Leser hier? Doch, gibt es auch gedruckt. Hat auch ein vorteilhaftes Format wenn man z.B. im Zug oder der U-Bahn lesen möchte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
LagarMat November 27, 2012 Wie ist denn das WSJ Deutschland? Habe mit Englisch eher wenig Probleme, zum Tageseinstieg und insb. für den Lesegenuss, bevorzuge ich aber ein Blatt aus der Heimat. Gedruckt gibt es die gar nicht, oder? Könnte mir aber auch vorstellen, die iPad App zu nutzen. Leser hier? Doch, gibt es auch gedruckt. Hat auch ein vorteilhaftes Format wenn man z.B. im Zug oder der U-Bahn lesen möchte. Kann man aber nicht abonnieren. Hatte gestern mal bei der Bestellhotline angerufen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Stairway November 27, 2012 Abseits von Großstädten könnte das ein Problem sein, ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Zinsen November 28, 2012 http://www.verfassungsblog.de/einige-gedanken-zum-zeitungssterben/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+Verfassungsblog+%28Verfassungsblog%29#.ULW0te95HSg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag