lasse November 18, 2012 Hallo zusammen, meine CHF Darlehen bzw. meine gesamte (Eigen-) Immobilienfinanzierung nähert sich dem Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung. Deshalb ein paar Fragen an die Community/Währungsprofis. Es gibt mehrere Darlehen unterschiedlicher Laufzeit, die nun fast alle abgelöst bzw. neu aufgesetzt werden müssen. Dazu kommt ein grössere Betrag zur Tilgung, aus BSV, leider in der "falschen" Währung. Die derzeitige Darlehenszusammensetzung entspricht ungefähr unserer Einkommensstruktur (ca. 2/3 in CHF und 1/3 in ), d.h. 3/4 in CHF und 1/4 in . Der Fehler: aus heutiger Sicht (starker CHF) haben wir viel zu viel Tilgungsersatz in angespart. D.h. unsere Gesamtverschuldung aus -Sicht hat sich erhöht. Nun ist das nicht ganz richtig aus -Sicht zu schauen: Die Immobilie wurde zwar in gezahlt, also stehen da einige Buchverluste, aber der Grossteil des Einkommens kommt in CHF, ist also mitgewachsen. Was nun also tun, da nun ein "TIlgungsersatz"-BSV in zugeteilt wird und alle CHF Kredite erneuert werden muessen? --> Sicher zuerst mal den teursten -Kredit tilgen (passt gut, kann ich zu 100% sondertilgen). Das ist aber zu wenig. Es bleiben noch viele übrig, Wenn ich jetzt CHF Kredite tilge realisiere ich die Buchverluste. (der Buchverlust ist relativ, da ich ja weniger CHF aufgewendet habe um den BSV anzusparen - ABER: ich habe parallel mich nicht abgesichert und habe die CHF nicht zurückgelegt. Was also jetzt tun? 1. Den Verlust realisieren? 2. Den verbleibenden CHF Kredit auf nur 3 Monate fest legen (oder kürzer) und von nun an das komplette CHF Gehalt voll zur Tilgung (und Zins) einsetzen und vom der BSV Zuteilung leben? Man sollte derzeit mehr Tagesgeldzinsen bekommen als das der CHF Kredit kostet. (falls eine Bank das mitmacht) ? Danke für Eure Tipps! Der Lasse Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag