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Besserwisser

Hallo

 

Vielleicht solltet ihr bei eurer Diskussion über Generationen, Kriege, Krisen und anderem mal unterscheiden.

 

"Geldanlage" hat doch nicht immer mit der Jagd nach ein paar Prozenten zu tun. Es geht auch um Leidenschaft, Hobbys und Kultur sowie Vermögenssicherung und Vererben (Familiensicherung).

Aber das können vermutlich Anleger die ihre 10.000 Euro in Länder, Branchen und Assets streuen eher nicht nachvollziehen, weil es nicht zu ihrem Anlagehorizont gehört.

 

Ein Kunstliebhaber kauft ein Objekt das er haben möchte nicht in erster Linie aus Geldgier oder Renditegesichtspunkten, sondern aus Leidenschaft.

Wer den Wert des Goldes nicht kennt und nicht einordnen kann weil er nicht schon seit Jahrzehnten Gold in seinem Besitz hat, der ist wie ein Wohnungsmieter der keine Ahnung davon hat wie es ist in seinem schuldenfreien Eigentum mit seiner Familie zu wohnen.

 

Angst ... wie in den oberen Beiträgen angesprochen ... ist keine Angst sondern Vorsicht. Diese Vorsicht kommt aus den eigenen Erfahrungen und ist durchaus berechtigt. Jeder wird bei Erfahrungen (selbst wenn sie identisch wären) zu eigenen Erkenntnissen und einem daran angepassten Lebensplan kommen, der sich natürlich auch auf das Anlegeverhalten auswirkt.

Sich darüber lustig zu machen zeugt eher von einem bescheidenen Gemüt, oder davon, dass man einfach noch keine Erfahrungen gemacht hat deren Einfluss das eigene Leben verändert haben.

 

Aber leider können diese unterschiedlichen Lebenseinstellungen ... der Veteran, Familienoberhaupt oder Firmengründer nicht mit den jugendlichen ungestümen "Mir-gehört-die-Welt-und-ihr-habt-keine-Anhnung" Vertreter nicht wirklich diskutieren.

 

Gruß vom Urgroßvater

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TaurusX

Hallo

 

Vielleicht solltet ihr bei eurer Diskussion über Generationen, Kriege, Krisen und anderem mal unterscheiden.

 

"Geldanlage" hat doch nicht immer mit der Jagd nach ein paar Prozenten zu tun. Es geht auch um Leidenschaft, Hobbys und Kultur sowie Vermögenssicherung und Vererben (Familiensicherung).

Aber das können vermutlich Anleger die ihre 10.000 Euro in Länder, Branchen und Assets streuen eher nicht nachvollziehen, weil es nicht zu ihrem Anlagehorizont gehört.

 

Ein Kunstliebhaber kauft ein Objekt das er haben möchte nicht in erster Linie aus Geldgier oder Renditegesichtspunkten, sondern aus Leidenschaft.

Wer den Wert des Goldes nicht kennt und nicht einordnen kann weil er nicht schon seit Jahrzehnten Gold in seinem Besitz hat, der ist wie ein Wohnungsmieter der keine Ahnung davon hat wie es ist in seinem schuldenfreien Eigentum mit seiner Familie zu wohnen.

 

Angst ... wie in den oberen Beiträgen angesprochen ... ist keine Angst sondern Vorsicht. Diese Vorsicht kommt aus den eigenen Erfahrungen und ist durchaus berechtigt. Jeder wird bei Erfahrungen (selbst wenn sie identisch wären) zu eigenen Erkenntnissen und einem daran angepassten Lebensplan kommen, der sich natürlich auch auf das Anlegeverhalten auswirkt.

Sich darüber lustig zu machen zeugt eher von einem bescheidenen Gemüt, oder davon, dass man einfach noch keine Erfahrungen gemacht hat deren Einfluss das eigene Leben verändert haben.

 

Aber leider können diese unterschiedlichen Lebenseinstellungen ... der Veteran, Familienoberhaupt oder Firmengründer nicht mit den jugendlichen ungestümen "Mir-gehört-die-Welt-und-ihr-habt-keine-Anhnung" Vertreter nicht wirklich diskutieren.

 

Gruß vom Urgroßvater

 

toller Beitrag :thumbsup:

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Berd001

Warum nicht auch Gold als Anlage?

In den Pharaonengräbern findet sich jedenfalls mehr Gold als Geldscheine oder Depotauszüge.

Daneben kann es anonym erworben, weitergegeben, mitgenommen und auch vererbt werden.

Natürlich unterliegt sein Preis der Spekulation und man bekommt keine Dividenden - aber he! Dafür sieht es auch schick aus!

 

Aber auch die Aktienkurse unterliegen der Spekulation. Deswegen versuchen viele möglichst breit diversifiziert buy and hold zu betreiben - weil wir nicht wissen, wohin der Kurs geht. Oder hätte jemand bei 16 Billionen Dollar Schulden der USA, bei über 2 Billionen Euro Schulden der BRD, bei einem bankrotten Griechenland, bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten in vielen Ländern gedacht usw., dass sich die Aktienkurse so entwickeln, wie sie es in den letzten Monaten getan haben (wenn ja, die Glaskugel hätte ich auch gerne). Wie schnell solche Spekulationen aus dem Ruder laufen, erfährt man alle paar Jahre mal wieder und das schon seit Jahrhunderten - angefangen mit Blumenzwiebeln.

Und die Dividenden? Sel Divs haben so ihre eigenen Probleme. Und sooo viel Dividende werfen breit aufgestellte Aktienfonds oft auch nicht aus.

 

Und Anleihen? Die sind nichts anderes als bedrucktes Papier, welches man einem Staat, einem Unternehmen usw. leiht. Wenn die Schulden nicht mehr bedient werden oder Väterchen Staat an der Inflationsschraube dreht (Wie schnell Zentralbanken mit dem Gelddrucken anfangen, ist bekannt), dann ist auch hier vorbei mit der Rendite.

 

Und Tages-, Festgeld, Sparbriefe usw. mit ihrer mickrigen Verzinsung? Auch nur bedrucktes Papier. Aber sicher wegen Einlagensicherungsfonds und Mutti Merkels Versprechen! Wer bitte glaubt denn, das bei einem größeren Zusammenbruch diese "Sicherungsmaßnahme" oder Merkels "Versprechen" auch nur einen Pfifferling wert ist?

 

Also: Auch wenn gerade schöne Renditen an der Börse möglich sind: Die Industrieländer dieser Welt (die Schwellenländer bestimmt auch bald) sind so verschuldet, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis entweder die Gelddruckerpressen einem die Rendite verhageln, Schuldenerlasse Vermögen vernichten oder wirtschaftliche Zusammenbrüche einen verarmen lassen - dazu kommt noch die ruinöse Energiewende in der BRD. Die wird uns "nachhaltig" verarmen lassen.

 

Aber vielleicht bin ich ja zu pessimistisch "diesmal wird alles anders sein..."

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Kaffeetasse

@Besserwisser: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

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35sebastian

"Geldanlage" hat doch nicht immer mit der Jagd nach ein paar Prozenten zu tun. Es geht auch um Leidenschaft, Hobbys und Kultur sowie Vermögenssicherung und Vererben (Familiensicherung).

Aber das können vermutlich Anleger die ihre 10.000 Euro in Länder, Branchen und Assets streuen eher nicht nachvollziehen, weil es nicht zu ihrem Anlagehorizont gehört.

 

Ein Kunstliebhaber kauft ein Objekt das er haben möchte nicht in erster Linie aus Geldgier oder Renditegesichtspunkten, sondern aus Leidenschaft.

Wer den Wert des Goldes nicht kennt und nicht einordnen kann weil er nicht schon seit Jahrzehnten Gold in seinem Besitz hat, der ist wie ein Wohnungsmieter der keine Ahnung davon hat wie es ist in seinem schuldenfreien Eigentum mit seiner Familie zu wohnen.

 

Angst ... wie in den oberen Beiträgen angesprochen ... ist keine Angst sondern Vorsicht. Diese Vorsicht kommt aus den eigenen Erfahrungen und ist durchaus berechtigt. Jeder wird bei Erfahrungen (selbst wenn sie identisch wären) zu eigenen Erkenntnissen und einem daran angepassten Lebensplan kommen, der sich natürlich auch auf das Anlegeverhalten auswirkt.

Sich darüber lustig zu machen zeugt eher von einem bescheidenen Gemüt, oder davon, dass man einfach noch keine Erfahrungen gemacht hat deren Einfluss das eigene Leben verändert haben.

 

 

Nomen est omen. Da weiß es ja einer viel besser.

Richtig. Geld legt man nicht immer aus oder an, um Rendite zu erzielen. Man kauft oder investiert in Immobilien, in teure Hobbys. Das können besonders schöne Uhren, Autos, Boote Goldmünzen oder Bilder sein.

Wer aber den "Schrei" ersteigert, hängt das Bild sicherlich nicht im Wohnzimmer auf, nicht nur, weil einem beim Anblick angst und bange wird, sondern aus reiner Vorsicht .

Denn keiner kann sein Haus so verrammeln, dass es vor geldgierigen Kunsträubern geschützt ist.

 

Nana, Menschen haben keine Angst?

Keine Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes, vor Geldentwertung, vor Krankheit und Älterwerden?

Wäre ja schön , wenn die Leute keine Angst kriegen würden, wenn die Börsenkurse fallen. Dann würde es keine Crashs geben, weil die Leute ruhig und besonnen handeln würden.

 

Warum kaufen Leute Gold und auch Betongold? Nicht aus Renditegründen, sondern um sicher zu sein vor Geldentwertung und Wohnungsverlust.

Diese Vorsichtsmaßnahmen sind sicherlich berechtigt, wenn Menschen Schlimmes erlebt haben.

In Deutschland hatten wir aber im Vergleich zu anderen Völkern in den letzten 50 Jahren goldene Zeiten.

Trotzdem haben die meisten Deutschen eine viel größere Angst vor Inflation als andere und lassen viel mehr Vorsicht walten bei der Absicherung und Vorsorge.

 

Jeder sollte so leben, dass er sich wohlfühlt und gut schlafen kann. Ich würde mir bei jungen Menschen nur mehr Mut zum Risiko wünschen,

statt Job im Staatsdienst freiberufliche Tätigkeit, statt Tagesgeld, Bausparkasse und Goldmünzen Anleihen und Aktien.

Wünsche darf man doch äußern, vor allem in der Vorweihnachtszeit, gell!:)

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Kaffeetasse

Glaubst du als erfahrener Anleger wirklich, dass die Angst der Leute Crashs verursacht bzw. beschleunigt? :blink:

Die Börsenkurse werden doch nicht, wurden nie und werden niemals von "den Leuten" gemacht, sondern von institutionellen Großinvestoren.

Wieviel Prozent des Dax sind z.B. in Händen deutscher Durchschnittsprivatanleger (mal ohne Frau Klatten und Co. gerechnet)?

 

Punkt 2: Die deutsche angst vor Inflation und Geldentwertung mag historisch bedingt groß sein, dennoch hält man immense Teile des Vermögens

in genau den Assetklassen, die dafür am anfälligsten sind. Traurig aber wahr...

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TaurusX
· bearbeitet von TaurusX

Jeder sollte so leben, dass er sich wohlfühlt und gut schlafen kann. Ich würde mir bei jungen Menschen nur mehr Mut zum Risiko wünschen,

statt Job im Staatsdienst freiberufliche Tätigkeit, statt Tagesgeld, Bausparkasse und Goldmünzen Anleihen und Aktien.

Wünsche darf man doch äußern, vor allem in der Vorweihnachtszeit, gell!:)

 

Diesem Wunsch kann ich mich nur anschließen, für eine scheinbare Sicherheit wird viel geopfert,

vor allem Entwicklungsmöglichkeiten und viel schlimmer noch FREIHEIT !

 

Punkt 2: Die deutsche angst vor Inflation und Geldentwertung mag historisch bedingt groß sein, dennoch hält man immense Teile des Vermögens

in genau den Assetklassen, die dafür am anfälligsten sind. Traurig aber wahr...

 

Was das betrifft sind die Deutschen echt lernresistent, liegt aber vermutlich an der "man möchte fast meinen gleichgeschalteten und gewollten"

Informationspolitik von Finanzinstituten und auch dem Staat. Das erste Argument, wenn Aktien in Gespräch kommen, ist doch das ist unsicher.

Keine oder fehlende "Finanzbildung" ist schon immer gut gewesen um den Leuten Märchen zu erzählen.

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Dominique
Punkt 2: Die deutsche angst vor Inflation und Geldentwertung mag historisch bedingt groß sein, dennoch hält man immense Teile des Vermögens

in genau den Assetklassen, die dafür am anfälligsten sind. Traurig aber wahr...

 

Die Deutschen kaufen weltweitgesehen doch ordentlich Gold. Es gibt natürlich auch viele Leute die haben Verträge aus denen SIe nicht rauswollen weil Sie sonst Verlsut machen.

 

Und dann gibts die, die ordentlich was abdrücken müssen für die jüngst erworbene Immo.

Und solche die nach dem Krieg großgeworden sind, nur gute Zeiten kennen und jetzt ne fette Pension bekommen,die sind auch Wirtschafts- und Finanzkrisen resistent und wollen davon nix wissen.

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Berd001

Diesem Wunsch kann ich mich nur anschließen, für eine scheinbare Sicherheit wird viel geopfert,

vor allem Entwicklungsmöglichkeiten und viel schlimmer noch FREIHEIT !

 

 

Die Deutschen sind traditionell obrigkeitsgläubig, da kommt (vermeintliche) Sicherheit immer vor Freiheit.

 

Und außerdem sind wir eine "alte" Gesellschaft. Und das meint nicht das Durchschnittsalter der Menschen. Wir sind so damit beschäftigt, Erreichtes zu sichern, dass wir kaum noch Energie für Veränderung und Fortschritt haben. Forschung und Technik wird häufig mit Vorbehalten begegnet. Und unsere Wirtschaft verdient den größten Teil ihres Geldes mit Produkten aus dem 19. Jahrhundert: Maschinenbau, Autos und Chemie.

Diese "Besitzstandswahrung" wird uns am Ende alles verlieren lassen. Die hungrigen Gesellschaften in Asien werden uns - vermute ich mal - schon in wenigen Jahrzehnten überholt haben. Und auch die USA würde ich nicht abschreiben. Die reindustrialisieren sich gerade mit billiger und zuverlässiger Energie (die Voraussetzung jeglicher Industrialisierung) aus Schiefergas und -öl neu.

Und wer sich so etwas nicht vorstellen kann, dem empfehle ich den Blick in ein gutes Geschichtsbuch, denn Kommer, Swensen und Co. sind nicht alles.

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TaurusX

@Berd001 :thumbsup:

 

ganz meine Meinung

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Dominique
Und auch die USA würde ich nicht abschreiben. Die reindustrialisieren sich gerade mit billiger und zuverlässiger Energie (die Voraussetzung jeglicher Industrialisierung) aus Schiefergas und -öl neu.

 

Ob das gut geht, die damit verbunden langfristigen Umweltschäden scheinen im Moment noch niemand zu interessieren.

 

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/energieagentur-die-usa-steigen-zum-oel-koenig-der-welt-auf/7377842.html

 

Solche Artikel würde ich als Kontraindikator werten.Die Öllager zum Beispiel sind randvoll, weil die Wirtschaft zuwenig nachfragt, eigentlich müßte der Preis abrauschen tut er aber nicht weil soviel neues Geld in den Umlauf gebracht wird, das Nächste werden Produktionskürzungen sein.

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Kaffeetasse

Und was ist Gold jetzt wert? Eine mögliche Antwort:

Für eine Unze Gold bekommt man z.B. 15,89 Barrel bzw. 2528,3 Liter Rohöl der Marke Brent. ^_^

(Berechnung: 1703,50$:107,20$=15,89... und 1 Barrel entspricht 159,1132 Liter)

 

Bernd: Meiner Meinung nach übertreibst du etwas mit deiner Darstellung. Die Existenz der menschlichen Zivilisation fügt der Erde eben Schaden zu.

Da hilft alles nix. :-

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BondWurzel
Die Existenz der menschlichen Zivilisation fügt der Erde eben Schaden zu
und umgekehrt auch..da hilft auch nix.

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Lensk
· bearbeitet von Lensk

Und was ist Gold jetzt wert? Eine mögliche Antwort:

Für eine Unze Gold bekommt man z.B. 15,89 Barrel bzw. 2528,3 Liter Rohöl der Marke Brent. ^_^

(Berechnung: 1703,50$:107,20$=15,89... und 1 Barrel entspricht 159,1132 Liter)

 

Eine Möglichkeit, den Wert von Gold als Tauschmittel zu messen.

Aber mit einem einigermaßen mit Fakten unterlegten eigenen Wert des Edelmetalls hat das ja nicht viel zu tun. Wie die Diskussion hier zeigt, ist das Thema emotional aufgeladen und ich sehe immer noch nicht, was eine Investition in Gold rechtfertigt, außer der Glaube an die vermögenssichernde Funktion und die historisch günstigen Korrelationen.

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Schinzilord
Die Existenz der menschlichen Zivilisation fügt der Erde eben Schaden zu
und umgekehrt auch..da hilft auch nix.

Der einzige bleibende Schaden, den die Menschen an der Erde (nicht Umwelt) hinterlassen, ist das Freisetzen von Helium in den Weltall.

Sonst ist es ein geschlossenes System mit Energieaustausch. Einzig die Entropie ändert sich fortlaufend. Und in ~5 Milliarden Jahren ist es eh vorbei. Dann bringt einem Gold auch nix mehr...

Gold ist auch nur von alles Kulturen mi Wert beladen, weil es glänzt, innert und schwer ist.

Die Diskussion geht hier aneinander vorbei:

Die einen schreiben einem stabilen, glänzender Material einen Wert zu, der die Zeiten überdauert.

Andere hinterfragen die Sinnhaftigkeit eines Materials, welches nur einen Wert hat, weil andere darin einen Wert sehen.

Und wieder andere brauchen in ihrem Depot etwas greifbares.

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35sebastian

 

Die Diskussion geht hier aneinander vorbei:

Die einen schreiben einem stabilen, glänzender Material einen Wert zu, der die Zeiten überdauert.

Andere hinterfragen die Sinnhaftigkeit eines Materials, welches nur einen Wert hat, weil andere darin einen Wert sehen.

Und wieder andere brauchen in ihrem Depot etwas greifbares.

 

Ich glaube nicht, dass die Diskussion aneinander vorbeigeht.

Du hast die verschiedenen Standpunkte doch gut dargestellt.

Einige Leute präferieren halt Gold, andere Anleihen, wieder andere Gold und einige schwören auf Tagesgeld.

Jedem das Seine. Hauptsache, man fühlt sich wohl dabei.

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Dominique
Die Existenz der menschlichen Zivilisation fügt der Erde eben Schaden zu
und umgekehrt auch..da hilft auch nix.

 

 

 

:thumbsup::w00t::lol:

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Mato

Der einzige bleibende Schaden, den die Menschen an der Erde (nicht Umwelt) hinterlassen, ist das Freisetzen von Helium in den Weltall.

Sonst ist es ein geschlossenes System mit Energieaustausch. Einzig die Entropie ändert sich fortlaufend. Und in ~5 Milliarden Jahren ist es eh vorbei. Dann bringt einem Gold auch nix mehr...

Diese verkümmerte Sonne wird wohl die Menschheit nicht mehr erleben. Schon in 4 Mrd. Jahren (also quasi übermorgen) gibts aller Voraussicht nach einen Zusammenprall der Milchstraße mit der Andromeda Galaxie. Ob die Erde und deren Bewohner das dann unbeschadet überleben, lasse ich mal dahingestellt. Ich wage aber mal die Behauptung, dass vorher noch irgendwas anderes dazwischenkommt, was der Menschheit den Garaus macht. Will jemand wetten?

Sorry, etwas offtopic das Ganze. Ontopic: Finger weg von sehr langfristigen Investitionen. :)

 

Mato

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Sveni101

Hallo,

 

dieser Thread scheint viele interessante Themen anzupacken. Ich habe die Suchfunktion benutzt und leider nichts gefunden. Ein extra Thread für Zahngold scheint es nicht zugeben.

 

Ich habe von meiner Familie noch einiges an Zahlgold (mit Zahn). Bei mir um die Ecke ist ein Goldgeschäft, der auch Zahngold ankauft.

 

Muss ich beim Verkauf auf irgend etwas achten? Woher weiß ich, dass der gebotene Preis vom Händler gerechtfertigt ist?

 

Könnte man theoretisch das Zahngold auch einfach aufbewahren, als eine Art "Anlage"? Oder ist es besser dann einen richtigen Goldbarren, die z.B. diesen hier: http://www.goldsilbershop.de/goldbarren-kinebar-2g.html zu kaufen? Hat der Barren eine andere Wertsteigerung als das Zahngold?

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harryguenter
· bearbeitet von harryguenter

Ich habe jetzt keine Ahnung von Zahngold, ich vermute es ist kein reines 999iger Gold, da dieses wohl zu weich wäre.

Aufbewahren kannst Du das Zahngold sicherlich auch im jetzigen Zustand. Auch diese Gold schimmelt nicht :-)

Nur dass Du damit schlecht handeln kannst, weil Du nicht weiß wie schwer es ist, und welche Legierung verwendet wurde. In der Allergrößten Krise mags aber für nen Sack Kartoffeln reichen...

 

Ob einzelne Zahngoldstücke überhaupt (zu fairen Preisen) angekauft werden wage ich zu bezweifeln. Viel Aufwand (Reinheit bestimmen, und späteres Trennen der Metalle) für wenig Masse.

 

Meine Meinung zum Goldaufkäufer ums Eck (die gerade wie Pilze aus dem Boden schießen): Die meisten taugen nix und bieten bloß SIGNIFIKANT niedrigere Preise als langjährige, seriose Händler.

Ein solcher müßte aus meiner Sicht die Reinheit bestimmen, und somit den Anteil des Reingoldgewichts. Diesen kann man sich ja dann mit den aktuellen Goldkurs ausrechnen um zu beurteilen wie fair der preis gerade ist. Die Restmetalle und vermutlich ein niedrigerer Einkaufspreis des Reingoldes gehen für o.a. Aufwand und Gewinn des Händlers weg.

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ceekay74

Ich habe von meiner Familie noch einiges an Zahlgold (mit Zahn). Bei mir um die Ecke ist ein Goldgeschäft, der auch Zahngold ankauft.

 

Muss ich beim Verkauf auf irgend etwas achten? Woher weiß ich, dass der gebotene Preis vom Händler gerechtfertigt ist?

Infos zu Zahngold inkl. aktueller Ankaufskurse gibt es hier: KLICK

 

Könnte man theoretisch das Zahngold auch einfach aufbewahren, als eine Art "Anlage"? Oder ist es besser dann einen richtigen Goldbarren, die z.B. diesen hier: http://www.teueregoldapotheke.de zu kaufen? Hat der Barren eine andere Wertsteigerung als das Zahngold?

Warum solltest Du das Zahngold nicht als "Anlage" aufbewahren können? Halte ich zumindest für sinnvoller, als das Zahngold beim Eckhänder zu verramschen und einen "Barren" von 2 Gramm zu kaufen.

 

Unter einer halben Unze am Stück würde ich die Finger von physischem Gold lassen und diese Kleinstkinebarren werden aufgrund der quasi nicht möglichen Echtheitsprüfung auch gerne mal gefälscht: KLICK

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Chartwaves
· bearbeitet von Chartwaves

Infos zu Zahngold inkl. aktueller Ankaufskurse gibt es hier: KLICK

 

Die Scheideanstalt in Rheinstetten bei Karlsruhe kann ich übrigens empfehlen. Sie haben dort Geräte, mit denen sie den Goldgehalt exakt bestimmen können (per Röntgenfluoreszenzanalyse). Den Silber- oder auch Platinanteil einer Goldlegierung bekommt man dort anteilig vergütet. Ohne jetzt speziell Erfahrung mit Zahngold zu haben, gehe ich mal davon aus dass dies kein Problem darstellen sollte. Allenfalls vielleicht wenn man den Zahn selbst behalten wollte, möglicherweise wird dieser mechanisch zerstört wenn das Gold aus ihm entfernt wird (zwecks genauer Gewichtsbestimmung).

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