turbobiene November 16, 2012 Hallo zusammen, seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Riester-Rente - leider ist das Thema für mich als Laie nur sehr schwer überschaubar. Hintergrund ist, dass ich überlege einen Riester-Vertrag für meine Frau abzuschließen. Kurz die Eckdaten meiner Frau: 28 Jahre - verheiratet - 2 Kinder (Geburt 2009 & 2011) - geplanter Renteneintritt mit 67, also 2051 - aktuell in Elternzeit, ohne Einkommen - das Einkommen meiner Frau wird in den nächsten Jahren vermutl. 20.000 Euro brutto nicht übersteigen - Orientierung: konservative Anlageformen. Die erste Frage: Lohnt sich riestern hier (aufgrund der hohen Zulagen) oder gibt es bessere Alternativen? Wir haben uns jetzt einen Riester Vertrag der Debeka anbieten lassen (klassisch) und haben aktuell Kontakt zu einem netten Herrn von der DVAG... Er hat uns von der AachenMünchener díe Riester Strategie No.1 im Tarif 4RG (also Fondsgebunden) vorgeschlagen. Über die DVAG und somit auch die AachenMünchener habe ich in diesem Forum ja nun sehr viel "interessantes" :-) gelesen. Gerne würde ich jedoch wissen was genau an diesem Vertrag vielleicht negativ (oder auch positiv) ist und wo ich mir einen vergleichbaren - möglicherweise besseren - anbieten lassen sollte. Was haltet ihr von der sog. "Wertsicherungsoption" in diesem Vertrag? Es wäre super wenn die Antworten sich speziell auf diesen Vertrag und nicht allgemein auf die DVAG beziehen würden. Ich habe nicht vor mir über die DVAG zehn neue Verträge aufs Auge drücken zu lassen. Vielen Dank vorab für alle Antworten. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hsi November 16, 2012 da lohnt sich Riester auf jeden fall. 20.000 x 4% = 800 Beitrag. davon 300 + 300 + 154 Zulagen. = Eigenbeitrag 60 p.a. es gibt mit Sicherheit bessere Produkte als die genannten, aber Riestern insgesamt lohnt sich definitiv bei den Zulagen und dem geringen Einkommen. wird sie nach der Elternzeit sicher wieder arbeiten? sonst wäre sie alleine nicht förderfähig Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
boll November 16, 2012 Hallo Turbobiene, willkommen im WPF! hsi hat dich schon bzgl. der Förderung aufgeklärt. Solange deine Frau nach der Elternzeit rentenversicherungspflichtig beschäftigt ist, erhält sie die Zulagen unmittelbar. D.h. das Einkommen des Ehemanns ist nicht relevant. Falls das nicht zutreffen sollte, könnte die Vorteilhaftigkeit dahin schmelzen. Die fondsgebundene Variante der DVAG passt m.E. nicht zu eurem Wunsch einer konservativen Anlageform. So wie sich mir die Situation darstellt, glaube ich kaum, dass ihr das Konstrukt durchdringen möchtet. Über den genannten Riester-Vertrag ist schon eine Menge hier geschrieben worden, vlt. mal die Suchfunktion verwenden. Im Allgemeinen wird hier im WPF von Strukturvertrieben wie DVAG, MLP, AWD und Co eher abgeraten. Zur besseren Einschätzung deiner/ eurer Situation empfiehlt es sich, diese gemäß der Richtlinien zu schildern. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Serafiena November 16, 2012 Hallo zusammen, seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Riester-Rente - leider ist das Thema für mich als Laie nur sehr schwer überschaubar. Hintergrund ist, dass ich überlege einen Riester-Vertrag für meine Frau abzuschließen. Kurz die Eckdaten meiner Frau: 28 Jahre - verheiratet - 2 Kinder (Geburt 2009 & 2011) - geplanter Renteneintritt mit 67, also 2051 - aktuell in Elternzeit, ohne Einkommen - das Einkommen meiner Frau wird in den nächsten Jahren vermutl. 20.000 Euro brutto nicht übersteigen - Orientierung: konservative Anlageformen. Die erste Frage: Lohnt sich riestern hier (aufgrund der hohen Zulagen) oder gibt es bessere Alternativen? Wir haben uns jetzt einen Riester Vertrag der Debeka anbieten lassen (klassisch) und haben aktuell Kontakt zu einem netten Herrn von der DVAG... Er hat uns von der AachenMünchener díe Riester Strategie No.1 im Tarif 4RG (also Fondsgebunden) vorgeschlagen. Über die DVAG und somit auch die AachenMünchener habe ich in diesem Forum ja nun sehr viel "interessantes" :-) gelesen. Gerne würde ich jedoch wissen was genau an diesem Vertrag vielleicht negativ (oder auch positiv) ist und wo ich mir einen vergleichbaren - möglicherweise besseren - anbieten lassen sollte. Was haltet ihr von der sog. "Wertsicherungsoption" in diesem Vertrag? Es wäre super wenn die Antworten sich speziell auf diesen Vertrag und nicht allgemein auf die DVAG beziehen würden. Ich habe nicht vor mir über die DVAG zehn neue Verträge aufs Auge drücken zu lassen. Vielen Dank vorab für alle Antworten. Kurze Antwort - wenn nehmt die Debeka und lasst die Finger in jeglicher Form von der DVAG! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 16, 2012 Ich denke, dass man diese Entscheidung nicht aufgrund persönlicher Animositäten treffen sollte. Boll hat ja hier schon die Richtung aufgezeigt. Wenn es denn eine klassische Police sein soll, liegt Ihr mit der Debeka tendenziell richtig. Die Förderung bleibt ja gleich, aber die Debeka schafft es, bezüglich der Kosten und der sowohl in der Vergangenheit als auch für die Zukunft zu erwartenden erwirtschafteten Überschüsse überdurchschnittlich gut zu sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Apophis November 16, 2012 Riester ist Sponsoring der Versicherungswirtschaft. http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/riester-vs-bluem-bei-maischberger-der-schlagabtausch-der-rentenpaepste_aid_711858.html Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 16, 2012 Tiefgründig,sachlich und sauber recherchiert. Wie üblich Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morrsleib November 16, 2012 Hallo zusammen, seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Riester-Rente - leider ist das Thema für mich als Laie nur sehr schwer überschaubar. Hintergrund ist, dass ich überlege einen Riester-Vertrag für meine Frau abzuschließen. Kurz die Eckdaten meiner Frau: 28 Jahre - verheiratet - 2 Kinder (Geburt 2009 & 2011) - geplanter Renteneintritt mit 67, also 2051 - aktuell in Elternzeit, ohne Einkommen - das Einkommen meiner Frau wird in den nächsten Jahren vermutl. 20.000 Euro brutto nicht übersteigen - Orientierung: konservative Anlageformen. Die erste Frage: Lohnt sich riestern hier (aufgrund der hohen Zulagen) oder gibt es bessere Alternativen? Wir haben uns jetzt einen Riester Vertrag der Debeka anbieten lassen (klassisch) und haben aktuell Kontakt zu einem netten Herrn von der DVAG... Hallo Turbobiene, in einer ähnlichen Situation haben wir uns für einen Banksparplan entschieden, dies war allerdings 2009 und die Zinsen jetzt sind nicht mehr großartig. Wir werden auf einen Fondssparplan wechseln. Der passt allerdings nicht zu dem von Dir beschriebenen Risikoprofil. Ich würde, wenn es konservativ sein soll und man dies lange durchhält zu der klassischen Riester Rentenversicherung (keine fondsgebundene) raten. Einfach mal den Vergleich in der Finanztest zu diesem Produkt lesen. Die Debeka ist eine der "Guten". Es lohnt sich aufgrund der Zulagen (754 pro Jahr für 60 Eigenbetrag) auf jeden Fall, selbst wenn man nur die Garantieverzinsung von 1,75% bekommt. Kleine Rechnung: Einzahlung von nur 60 jedes Jahr bis 67 = 2340 Förderung von 754 bis zum 25. Lebensjahr der beiden Kinder - Stand des Kapitals 25698,34 Förderung von 454 bis zum 25. Lebensjahr des zweiten Kindes - Stand des Kapitals 27660,79 Förderung von 154 ab dann bis zum Laufzeitende Garantiertes Kapital bei 1,75% zum Laufzeitende 36942,28 ergibt eine Rendite von 11,21% die dann verrentet wird. Zu klären wäre noch wie schon angesprochen, ob Deine Frau förderberechtigt ist, wenn sie nicht arbeiten sollte. Dies ist der Fall, wenn Du rentenversicherungspflichtig bist. Als Tipp - Finger weg von den Abzockern MLP, DVAG etc. Grüße morrsleib Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 16, 2012 Hallo zusammen, seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Riester-Rente - leider ist das Thema für mich als Laie nur sehr schwer überschaubar. Hintergrund ist, dass ich überlege einen Riester-Vertrag für meine Frau abzuschließen. Kurz die Eckdaten meiner Frau: 28 Jahre - verheiratet - 2 Kinder (Geburt 2009 & 2011) - geplanter Renteneintritt mit 67, also 2051 - aktuell in Elternzeit, ohne Einkommen - das Einkommen meiner Frau wird in den nächsten Jahren vermutl. 20.000 Euro brutto nicht übersteigen - Orientierung: konservative Anlageformen. Die erste Frage: Lohnt sich riestern hier (aufgrund der hohen Zulagen) oder gibt es bessere Alternativen? Wir haben uns jetzt einen Riester Vertrag der Debeka anbieten lassen (klassisch) und haben aktuell Kontakt zu einem netten Herrn von der DVAG... Hallo Turbobiene, in einer ähnlichen Situation haben wir uns für einen Banksparplan entschieden, dies war allerdings 2009 und die Zinsen jetzt sind nicht mehr großartig. Wir werden auf einen Fondssparplan wechseln. Der passt allerdings nicht zu dem von Dir beschriebenen Risikoprofil. Ich würde, wenn es konservativ sein soll und man dies lange durchhält zu der klassischen Riester Rentenversicherung (keine fondsgebundene) raten. Einfach mal den Vergleich in der Finanztest zu diesem Produkt lesen. Die Debeka ist eine der "Guten". Es lohnt sich aufgrund der Zulagen (754 pro Jahr für 60 Eigenbetrag) auf jeden Fall, selbst wenn man nur die Garantieverzinsung von 1,75% bekommt. Kleine Rechnung: Einzahlung von nur 60 jedes Jahr bis 67 = 2340 Förderung von 754 bis zum 25. Lebensjahr der beiden Kinder - Stand des Kapitals 25698,34 Förderung von 454 bis zum 25. Lebensjahr des zweiten Kindes - Stand des Kapitals 27660,79 Förderung von 154 ab dann bis zum Laufzeitende Garantiertes Kapital bei 1,75% zum Laufzeitende 36942,28 ergibt eine Rendite von 11,21% die dann verrentet wird. Zu klären wäre noch wie schon angesprochen, ob Deine Frau förderberechtigt ist, wenn sie nicht arbeiten sollte. Dies ist der Fall, wenn Du rentenversicherungspflichtig bist. Als Tipp - Finger weg von den Abzockern MLP, DVAG etc. Grüße morrsleib An welchen Riester-Fonds-Sparplan hast du da gedacht? Kann man in etwa sagen, was ein Fonds-Sparplan auf etwa 30-35 Jahre durchschnitltich an Rendite bringt? Im Internet findet man sehr unterschieldiche Werte, von 3-5%, oder 5-6% der 8-10%, was ja schon zum Teil erheblice Abweichungen sind. Ich werde vernutlich auch einen Fonds-Sparplan, reistergefördert abschließen und werds mir mal durchrechnen, aber dazu bräuhte man ja ungefähr nen Wert an Zins, den man in die Rechnung mit einfließen lassen muss. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
morrsleib November 16, 2012 Hallo Turbobiene, in einer ähnlichen Situation haben wir uns für einen Banksparplan entschieden, dies war allerdings 2009 und die Zinsen jetzt sind nicht mehr großartig. Wir werden auf einen Fondssparplan wechseln. Der passt allerdings nicht zu dem von Dir beschriebenen Risikoprofil. Ich würde, wenn es konservativ sein soll und man dies lange durchhält zu der klassischen Riester Rentenversicherung (keine fondsgebundene) raten. Einfach mal den Vergleich in der Finanztest zu diesem Produkt lesen. Die Debeka ist eine der "Guten". Es lohnt sich aufgrund der Zulagen (754 pro Jahr für 60 Eigenbetrag) auf jeden Fall, selbst wenn man nur die Garantieverzinsung von 1,75% bekommt. An welchen Riester-Fonds-Sparplan hast du da gedacht? Kann man in etwa sagen, was ein Fonds-Sparplan auf etwa 30-35 Jahre durchschnitltich an Rendite bringt? Im Internet findet man sehr unterschieldiche Werte, von 3-5%, oder 5-6% der 8-10%, was ja schon zum Teil erheblice Abweichungen sind. Ich werde vernutlich auch einen Fonds-Sparplan, reistergefördert abschließen und werds mir mal durchrechnen, aber dazu bräuhte man ja ungefähr nen Wert an Zins, den man in die Rechnung mit einfließen lassen muss. Mir gefällt der Fondssparplan der Union Investment gut und zwar die UniProfiRente Select. Den habe ich hier mal vorgestellt. Man muss Lust haben sich damit zu beschäftigen (Gewinnsicherung an/aus, Fondswechsel eventuell). Die Rendite kann ich Dir nicht sagen, ich hoffe halt es wird besser als mein Banksparplan. Es ist eine höhere Chance da nur das eingezahlte Geld zu bekommen, ebenso eine höhere Rendite zu erzielen. Ich denke wenn man bei 5% Rendite ankommt wäre es für mich ein Erfolg. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Granini November 16, 2012 Kurze Antwort - wenn nehmt die Debeka und lasst die Finger in jeglicher Form von der DVAG! Dem schließe ich mich an. Alles ausser DVAG! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 17, 2012 Naja, aber ist es nicht eigentlich so, dass sich Riester zunächst einmal immer lohnt? Wenn man sich mal kurz nach Adam Riese überschlägt: Z. Bsp. Eigenbetrag von 1246 p.a. (35.000 brutto * 0,04 - 154), dann bdekommt man für die Einzahlung von 1246 nochmal Grundzulage 154 drauf. Wenn man diese "geschenkten" 154 als Zinsen außerhlab von Riester erwirtschaften möchte, müßte man bei 1246 knapp 12,35% Zinsen p.a. bekommen (Vereinfacht ohne Zinseszins). Das muss mal je,mand erstmal schaffen ^^ Ist jetzt ohne Versteuerung in der Auszahlphase, wobei Steuern bei normal verzinsten Anlagen auch anfallen würde... Betrachtung jetzt auch ohne KOsten des Riester-Vertrages (Banksparplan), Zu den Fonds-Sachen: Ich habe mir heute die aktuelle Finanz-Test gekauft, dort wurden Riester-Fondssparpläne und Fondsgebundene Riester-Renten unter die Lupe genommen, Habs mir noch nicht durchgelesen, bin aber gespannt, was rauskommt. Die tabelle zeigt keinen klaren Sieger auf Anhieb, da nach div. Kriterien getestet wurde. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 17, 2012 Grundsätzlich lohnt sich Riester, wenn die 3 klassischen Kriterien erfüllt sind: - Differenz zwischen Steuersatz Erwerbsleben / Rentenalter - Altersvorsorgezulage und / oder Steuerersparnis übersteigt nachgelagerte Besteuerung - Einkommen im Alter oberhalb der Grundsicherung Das Problem ist, für manche lohnt es mehr, für manche weniger. Das muss den Einschränkungen und Nachteilen gegenübergestellt werden. Am besten Fahren bei Riester immer Gutverdiener ohne Kinder. Diese können mit Riester zum Schnäppchenpreis (Nettoaufwendung) eine AV Basis aufbauen. Der Denkfehler liegt einfach darin, dass es diese bspw. 12 % nur ein mal gibt. Über einen Zeitraum von 20-30 Jahren ist diese einmalige Förderung per anno einfach vernichtend gering. Nur wenn die Zinseszinsen auf diese Förderung entsprechend ausfallen und nicht durch bspw. nachgelagerte Besteuerung wieder erheblich reduziert werden, nur dann ist es ein Vorteil. Der Staat verwirrt den Verbraucher da auch mit der quasi Aussagekraft freien Förderquote ... --- Bei den Steuern sind viele Unwägbarkeiten drin. In der Praxis möchten viele Kunden Steuern sparen, obwohl sie nicht ein mal den Sparerpauschbetrag ausschöpfen. Wenn bei Fonds ein guter Teil der Rendite über Ausschüttungen generiert wird (bspw. Dividenden oder Kupons enthaltener Werte), ist dieser Teil im Rahmen des Sparerpauschbetrags über die Jahre oft schon in erheblichem Maße abzutragen. Der Vorteil einer Ertragsanteilbesteuerung oder einer nachgelagerten Besteuerung fällt dann noch geringer aus. Die Mantelkosten - auf die Laufzeit umgelegt - verbrauchen in der Masse der Fälle den vermeintlichen Vorteil einfach gänzlich. --- Im vorliegenden Fall ist die Debeka sicher keine schlechte Wahl und Riester als Baustein auch grundsätzlich interessant. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Granini November 17, 2012 Naja, aber ist es nicht eigentlich so, dass sich Riester zunächst einmal immer lohnt? Wenn man sich mal kurz nach Adam Riese überschlägt: Z. Bsp. Eigenbetrag von 1246 p.a. (35.000 brutto * 0,04 - 154), dann bdekommt man für die Einzahlung von 1246 nochmal Grundzulage 154 drauf. Wenn man diese "geschenkten" 154 als Zinsen außerhlab von Riester erwirtschaften möchte, müßte man bei 1246 knapp 12,35% Zinsen p.a. bekommen (Vereinfacht ohne Zinseszins). Das muss mal je,mand erstmal schaffen ^^ Hmm ja Adam Riese war leider nur auf Grundschulmathe-Niveau. ;-) Klar ist das im 1. Jahr eine tolle Rendite aber was ist im 20. Jahr? Da sind es immer nur noch mickrige 154, was einen verschwindend geringen zusätzlichen Zins ausmacht weil schon so viel Geld im Vertrag ist. Auch wer nicht so fit in Mathe ist, kann sich das mal problemlos mit Excel ausrechnen. Die Zulagen werden wahrscheinlich bei langer Laufzeit nicht mal einen Prozent Zinsunterschied machen! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 17, 2012 Naja, aber ist es nicht eigentlich so, dass sich Riester zunächst einmal immer lohnt? Wenn man sich mal kurz nach Adam Riese überschlägt: Z. Bsp. Eigenbetrag von 1246 p.a. (35.000 brutto * 0,04 - 154), dann bdekommt man für die Einzahlung von 1246 nochmal Grundzulage 154 drauf. Wenn man diese "geschenkten" 154 als Zinsen außerhlab von Riester erwirtschaften möchte, müßte man bei 1246 knapp 12,35% Zinsen p.a. bekommen (Vereinfacht ohne Zinseszins). Das muss mal je,mand erstmal schaffen ^^ Hmm ja Adam Riese war leider nur auf Grundschulmathe-Niveau. ;-) Klar ist das im 1. Jahr eine tolle Rendite aber was ist im 20. Jahr? Da sind es immer nur noch mickrige 154, was einen verschwindend geringen zusätzlichen Zins ausmacht weil schon so viel Geld im Vertrag ist. Auch wer nicht so fit in Mathe ist, kann sich das mal problemlos mit Excel ausrechnen. Die Zulagen werden wahrscheinlich bei langer Laufzeit nicht mal einen Prozent Zinsunterschied machen! Danke euch Beiden. Aber stimmt, wenn nach 20 Jahren dann 25.000 an Eigenbetrag eingeflossen sind, siehts wieder anders aus. Dann ist man schom bei unter 1%. Aber das würde mich wieder in der Überlegung bestärken, Kosten-Arme Riester-Produkte nur wenige JAhre mit Zulagen besparen und dann beitragsfrei stellen. Danach dann den nächsten Banksparplan für 5 JAhre, jeweils immer so, dass die Geringfügigkeitgrenze erreicht wird, um dann die Einmal-Auszahlung wahrzunehmen. Dann hätte man mit den Zulagen gerechnet auf eigene Beiträge eine hohe Rendite bei kurzer Laufzeit. Spricht technisch was dagegen, sich aus mehreren nacheinander Riester-Geförderten Sparplänen jeweils die komplette Summe auszahlen zu lassen (Geringfügigkeitgrenze)? Oder werden alle Riester-Verträge dann zusammengerechnet? Viell. existiert ja so ne Lücke? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag