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Dayripper

BU-Versicherung / erste Angebote bzw. Maklerkontakte

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Dayripper

Guten Abend,

 

nach meinem ersten Thread zur Altersvorsorge würde ich gerne mit euch über meine Berufsunfähigkeitsversicherung diskutieren.

 

Kurz nochmal zu meinen Eckdaten:

25 Jahre, ledig, keine Kinder, Berufseinsteiger als Chemieingenieur, Jahresbrutto ca. 42.000

 

Als BU-Versicherung habe ich mir folgendes vorgestellt:

- selbstständige BU, also Trennung von AV und Risikovorsorge

- 1.250-1.500 BU-Rente

- Verwendung der Überschüsse zur Beitragsverminderung

- Absicherung bis mindestens 65, eher 67

- Beitragsdynamik und Leistungsdynamik (jeweils 3%)

 

Ich war letzte Woche bei meiner Bank (Kreissparkasse) sowie gestern und heute bei 2 unabhängigen Versicherungsmaklern. Die "Leistung" meiner Bankberatern war eher bescheiden und lief im Prinzip auf ein Berechnung der Beiträge und ein erklären der Produktbroschüre hinaus. Auch wenn die Versicherung selbst beim Morgen&Morgen Rating 5 Sterne hat bin ich eher skeptisch.

 

Beim gestrigen Termin wurde dann schon mehr auf meine Lebenssituation eingegangen. Der Makler ist allerdings kein Versicherungsexperte sondern ist als selbstständiger Makler für alles tätig, also macht auch Finanzprodukte und Co. Es wurde anhand des Morgen&Morgen Rating (als Qualitätsmerkmal quasi) und meiner Daten Beiträge berechnet und die günstigsten genauer angeschaut. Negativ fiel mir hier auf, dass er die Eingaben so gewählt hat, dass ein möglichst geringer Beitrag herauskommt, z.B. ohne Dynamiken. Laut ihm wären die Gothaer, der Volkswohlbund und die Barmenia gute Tarife für mich.

 

Beim heutigen Termin wurden neben meiner Lebenssituation auch mehr auf die Gesundheitsfragen eingegangen, da es hier wegen einem entzündeten Wirbel im Frühjahr und Hautproblemen Schwierigkeiten geben könnte. Nur als Übersicht mit meinen Daten wurden einige Versicherer mit realistischen Angaben berechnet (im Vorfeld). Interessante Optionen laut diesem Makler sind die Alte Leipziger (aufgrund Bedingungswerk und guter Erfahrungen), die HDI-Gerling und ebenfalls der Volkswohlbund.

 

Der nächste Schritt bei beiden wäre eine Risikovoranfrage. Jetzt müsste ich mich nur erstmal für einen Makler entscheiden, alles andere würde ich als unfair empfinden.

 

Meine Fragen bis jetzt:

 

1) Vertragsdauer: Ich muss bis 67 arbeiten (bei heutiger Rechtslage...), ist eine Versicherung bis 65 dann akzeptabel oder sollte man auf jeden Fall bis 67 abschließen. Der Gedanke ist der, dass ich falls ich es mir leisten kann natürlich gerne früher in Rente gehen würde aber dies natürlich heute eher Wunschvorstellungen sind da es noch viel zu weit weg ist. Die Frage stellt sich aber eh nur, wenn der Beitragsunterschied nennenswert ist.

 

2) Nach meinem Verständnis machen sowohl Beitrags- als auch Leistungsdynamik als Inflationsschutz Sinn. Seht ihr dies genauso und sind jeweils 3% OK?

 

3) Wie sind eure Erfahrungen/Meinungen zu den erwähnten Versicherern? Ich will/erwarte keine Empfehlungen, da man dies pauschal nicht sagen kann. Ich weiss halt, dass die AL grundsätzlich sehr gut ist, was für meinen Fall dann noch zu prüfen gilt. Eventuell gibt es solche Einschätzungen noch zu den anderen.

 

4) Wie wichtig sollte man das Morgen&Morgen Rating nehmen?

 

5) Irgendwelche Tipps/Anregungen?

 

Vielen Dank schon mal im Voraus.

 

Schönen Abend und freundliche Grüße,

Philipp

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AnNaWF

Hi!

 

Vorweg: Ein Makler der keine exakte Bedarfsermittlung vornimmt und auch genau die Leistungsmerkmale auf Deine Bedürfnisse und Pläne matched hat seinen Job verfehlt.

Das scheint für alle 3 Kandidaten die Du getroffen hast zuzutreffen oder wie wurden die Versicherungssumme bestimmt, wie wurden die wichtigen Leistungsmerkmale bestimmt, welche Versicherungen wurden verglichen?

 

M&M als individuelles Kriterium - das kanns nicht sein - das ist höchstens ein Indiz...

 

Meine Fragen bis jetzt:

 

1) Vertragsdauer: Ich muss bis 67 arbeiten (bei heutiger Rechtslage...), ist eine Versicherung bis 65 dann akzeptabel oder sollte man auf jeden Fall bis 67 abschließen. Der Gedanke ist der, dass ich falls ich es mir leisten kann natürlich gerne früher in Rente gehen würde aber dies natürlich heute eher Wunschvorstellungen sind da es noch viel zu weit weg ist. Die Frage stellt sich aber eh nur, wenn der Beitragsunterschied nennenswert ist.

Ich empfehle immer bis 67, gerade bei jungen Leuten.

Der Gesetzgeber wird mMn eher nach oben als nach unten korrigieren.

Wenn junge Leute früh BU werden ist die Rentenproblematik ab 67 eh nochmal ein gesondert zu betrachtendes Thema, zus. noch ein Problem von 65 - 67 zu schaffen ohne dass Kapital da sein wird (falls früh BU) ist keine Option.

Wie wurde überhaupt der Fall "frühzeitig BU" gelöst? Wie wird die dann niedrige Regelaltersrente abgefedert? Lass mich raten, es wurde garnicht thematisiert, richtig?

 

2) Nach meinem Verständnis machen sowohl Beitrags- als auch Leistungsdynamik als Inflationsschutz Sinn. Seht ihr dies genauso und sind jeweils 3% OK?

Beitragdynamik auf jeden Fall da auch widersprechbar.

3% sind okay, evtl. auch 6% und jedes 2.Mal widersprechen falls Du das als zus. Nachversicherungsoption sehen willst (kann ein cleverer Schachzug sein).

Leistunsdynamik ist sehr sehr teuer, uU lieber gleich ein Tick höher abschließen; da verdient v.a. der Makler :)

Durchkalkulieren!

 

3) Wie sind eure Erfahrungen/Meinungen zu den erwähnten Versicherern? Ich will/erwarte keine Empfehlungen, da man dies pauschal nicht sagen kann. Ich weiss halt, dass die AL grundsätzlich sehr gut ist, was für meinen Fall dann noch zu prüfen gilt. Eventuell gibt es solche Einschätzungen noch zu den anderen.

Wie Du sagst kann man keine allg. Einschätzung geben.

Meine Prioliste wäre: AL, VWB, HDI - ohne Begründung, rein nach meinen Erfahrungen.

 

4) Wie wichtig sollte man das Morgen&Morgen Rating nehmen?

Anhaltspunkt, mehr nicht.

Ersetzt keine individuelle Beratung.

 

Wurde nur das allg. 5-Sterne-Rating aufgelegt und nach Beiträgen sortiert oder eine individuelle Leistungsmerkmalliste für Dich definiert und dann die Anbieter rausgesucht die diesen Merkmalen entsprechen?

 

5) Irgendwelche Tipps/Anregungen?

Ja, such Dir einen Profi!

 

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Gerne.

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whitecobra82

AnNaWF muss ich recht geben, keiner der Makler/Berater hat die Beratung sinnvoll aufgerollt. Als erstes muss mal dein Bedarf ermittelt werden. Meiner Meinung nach sind die 1250 bis 1500 BU-Rente viel zu niedrig angesetzt. Schließlich musst du ja überlegen, dass du im schlimmsten Fall über die BU deine gesamte Altersvorsorge finanzieren musst. Die 1250 bis 1500 reichen dir vielleicht momentan zum leben, aber viel mehr auch nicht.

 

Beitragsdynamik würd ich ebenfalls möglichst hoch ansetzen, da du so eine gute Möglichkeit der Nachversicherung hast. Notfalls kannst du ja immer wieder aussetzen. Schau dir aber dazu genau die Bedingungen an. Bei manchen Versicherern kannst du beliebig of aussetzen und wieder einsteigen, bei anderen musst du mindestens alle 2 oder 3 Jahre die Dynamik annehmen, weil sie sonst erlischt.

 

Bei der Leistungsdynamik bin ich etwas anderer Meinung. DIeser Baustein mag zwar teuer sein, ich erachte ihn aber dennoch für sehr wichtig, insbesondere in Worst-Case-Szenarien einer sehr frühen und lang andauernden BU. Angenommen du wirst mit 26 BU, dann würde bei einer Laufzeit von 31 Jahren bei einer Inflation von 2% die erbrachte Leistung am Ende nur noch etwas mehr als 53% der heutigen Kaufkraft entsprechen.

 

AL und VWB haben ordentliche Bedingungen. Die standen bei mir auch zur Auswahl. Ansonsten würd ich mir evtl. auch nochmal die WWK anschauen.

 

Aber beachte, dass bei dem Thema BU das Wichtigste eine vernünftige Beratung ist. Das Thema ist einfach extrem komplex und auch die Antragstellung ist nicht ohne. Schließlich geht's hier ja um eine langfristige Entscheidung und viel Geld...das Thema kann man nicht mit der Haftpflichtversicherung mit Kleinstbeiträgen und der Möglchkeit, jedes Jahr zu wechseln vergleichen.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
das Thema kann man nicht mit der Haftpflichtversicherung mit Kleinstbeiträgen und der Möglchkeit, jedes Jahr zu wechseln vergleichen.
Bei aller Liebe,das ist grober Unfug.Mir sind aus der Praxis hinreichend Fälle bekannt,in denen der Versicherer den Vertrag nach dem 2. oder 3. Schaden unter dem A.... weggekündigt hat. Will ich dann einen neuen Vertrag,so ist diese Kündigung bei einem Neuantrag anzugeben und erschwert die Neuversicherung bzw. macht sie im schlimmsten Fall unmöglich.

Die Thematik ist bei weitem nicht so ohne, wie sich ein Laie das oftmals vorstellt.

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morrsleib

Meine Fragen bis jetzt:

 

1) Vertragsdauer: Ich muss bis 67 arbeiten (bei heutiger Rechtslage...), ist eine Versicherung bis 65 dann akzeptabel oder sollte man auf jeden Fall bis 67 abschließen. Der Gedanke ist der, dass ich falls ich es mir leisten kann natürlich gerne früher in Rente gehen würde aber dies natürlich heute eher Wunschvorstellungen sind da es noch viel zu weit weg ist. Die Frage stellt sich aber eh nur, wenn der Beitragsunterschied nennenswert ist.

 

2) Nach meinem Verständnis machen sowohl Beitrags- als auch Leistungsdynamik als Inflationsschutz Sinn. Seht ihr dies genauso und sind jeweils 3% OK?

 

3) Wie sind eure Erfahrungen/Meinungen zu den erwähnten Versicherern? Ich will/erwarte keine Empfehlungen, da man dies pauschal nicht sagen kann. Ich weiss halt, dass die AL grundsätzlich sehr gut ist, was für meinen Fall dann noch zu prüfen gilt. Eventuell gibt es solche Einschätzungen noch zu den anderen.

 

4) Wie wichtig sollte man das Morgen&Morgen Rating nehmen?

 

5) Irgendwelche Tipps/Anregungen?

 

Vielen Dank schon mal im Voraus.

 

Schönen Abend und freundliche Grüße,

Philipp

 

Hallo Philipp,

anbei meine Meinung zu Deinen Fragen:

1) Ich habe eine BU bis 65 bin aber auch schon älter. Es gibt natürlich ein Risiko in jungen Jahren BU zu werden, dann sind diese 2 Jahre eine harte Nuss. Ich würde dir raten bis 67 abzuschliessen, da Du durch Dein junges Alter noch günstige Beiträge bekommst.

2) Ich würde 5% Dynamik nehmen 8habe ich auch). Gute Gesellschaften wie die AL lassen jedes Jahr erneut den Widerspruch zur Dynamik zu ohne die Option zu verlieren. Eine Leistungsdynamik hatte ich nicht in Betracht gezogen, da die Überschüsse ja im Leistungsfall auf die BU Rente gerechnet werden.

3) Ich bin bei der AL und habe auch schon Optionen wie Nachversicherungsgarantie genutzt ohne Probleme zu haben. Generell würde ich jederzeit wieder zu diesem Versicherer gehen. Natürlich hatte ich glücklicherweise keine Inanspruchnahme der BU Option nötig. Auch die Entwicklung der Überschüsse ist erfreulich seit meinem Vertragsbeginn im Jahr 2007. Erfahrung mit anderen Versicherern habe ich nicht.

4) Für mich war es wichtig, aber es gibt noch eine Vielzahl von sonstigen Indikatoren. Ich empfehle Dir die Threads hier im Forum genau zu studieren.

5) In Deinem Fall würde ich sofort einen Makler einschalten, der anonym vorab Anfragen bei mehreren Gesellschaften für Dich stellt. Ich bin kerngesund und habe auch die AL gewählt, weil die Gesellschaft streng aussiebt, da ich dann einen besseren Beitrag zahle. In Deinem Fall kann ich nicht sagen, ob alles einfach so klappt.

Ich würde auch eine höhere BU Rente vorschlagen, man kann sagen 70% des Brutto und ich würde mind. auf 2000 gehen. Bei der AL kann man dann noch zwei mal die Nachversicherungsgarantie (500 monatl.) in Anspruch nehmen um auf insgesamt 3000 zu kommen. Die Dynamik ist da noch "on top". Bei mir ist dadurch die BU Rente "mitgewachsen".

Grüße

morrsleib

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Physiker
· bearbeitet von Physiker

2) Ich würde 5% Dynamik nehmen 8habe ich auch). Gute Gesellschaften wie die AL lassen jedes Jahr erneut den Widerspruch zur Dynamik zu ohne die Option zu verlieren. Eine Leistungsdynamik hatte ich nicht in Betracht gezogen, da die Überschüsse ja im Leistungsfall auf die BU Rente gerechnet werden.

Interessanter Punkt. Gehst du also davon aus, dass die AL genug Überschüsse erzeugt, um die Inflation auszugleichen? Ich bin nämlich auch gerade am Überlegen, was ich machen soll. Und mehr als die Inflation würde ich auch nicht brauchen, aber halt auch nicht weniger.

Gibt es Daten, wie hoch die Überschussbeteiligung im Leistungsfall der verschiedenen Versicherer der letzten paar Jahre war?

 

Ich würde auch eine höhere BU Rente vorschlagen, man kann sagen 70% des Brutto und ich würde mind. auf 2000€ gehen. Bei der AL kann man dann noch zwei mal die Nachversicherungsgarantie (500€ monatl.) in Anspruch nehmen um auf insgesamt 3000€ zu kommen. Die Dynamik ist da noch "on top". Bei mir ist dadurch die BU Rente "mitgewachsen".

Grüße

morrsleib

 

Stimmt meines Wissens nicht ganz. Die Nachversicherung darf zwar bis zu 500€ monatlich sein, aber die gesamte Jahresrente darf nicht mehr als 30000€ betragen. Weiterhin gibt es in den ersten 5 Jahren eine Ausbaugarantie, bei der der Abschnitt "die neue Jahresrente nicht mehr als 6000€ beträgt" nicht aufgeführt. Daher kann es sogar möglich sein, sofern die anderen Punkte erfüllt sind, die monatliche BU-Rente um mehr als 500€ zu erhöhen. *ist jetzt überarbeitet worden*

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor
aber kann die BU-Rente sogar um bis zu 1000€ monatlich erhöhen. Gedeckelt ist dann das ganze nur noch, dass innerhalb von 5 Jahren die BU Jahresrente um maximal 12000€ gestiegen ist.

Nimm das bitte nicht persönlich,aber würde es Dir etwas ausmachen,Deine falsch interpretierten Halbwahrheiten in Deinem Thread anzusprechen?Die 12000€ beziehen sich auf die Risikoprüfung,die fällig wird,wenn bei einer gewählten RV mit BUZ der BEITRAG für die Hauptversicherung innerhalb der letzten 5 Jahre 12000€ übersteigt.

Ansonsten gilt die Deckelung auf eine maximale Jahresrente von 30000€ und,wie üblich,eine "angemessene Relation zum Einkommen".

Gibt es Daten, wie hoch die Überschussbeteiligung im Leistungsfall der verschiedenen Versicherer der letzten paar Jahre war?

Gibt es.Im Fall der AL verrate ich sie Dir für 2011:2,55% und damit überdurchschnittlich.

4) Wie wichtig sollte man das Morgen&Morgen Rating nehmen?

Überhaupt nicht.

1.Sind dort Versicherer mit der gleichen Anzahl Torten (Sterne?Eulenaugen?) gelistet, die vom Leistungsumfang her nullkommanichts miteinander zu tun haben.

2.ist M&M manipulierbar. Sag mir,welchen Versicherer Du oben haben willst,und ich bringe Ihn Dir dahin. Es gibt nur eins,das zählt: Bedingungswerke. Die begründen einen Anspruch auf Rente im Leistungsfall. Oder eben nicht.

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morrsleib

Ich würde auch eine höhere BU Rente vorschlagen, man kann sagen 70% des Brutto und ich würde mind. auf 2000 gehen. Bei der AL kann man dann noch zwei mal die Nachversicherungsgarantie (500 monatl.) in Anspruch nehmen um auf insgesamt 3000 zu kommen. Die Dynamik ist da noch "on top". Bei mir ist dadurch die BU Rente "mitgewachsen".

Grüße

morrsleib

 

Stimmt meines Wissens nicht ganz. Die Nachversicherung darf zwar bis zu 500 monatlich sein, aber die gesamte Jahresrente darf nicht mehr als 30000 betragen. Weiterhin gibt es in den ersten 5 Jahren eine Ausbaugarantie. Dort ist die Gesamtrente ebenfalls auf 30000 beschränkt, aber kann die BU-Rente sogar um bis zu 1000 monatlich erhöhen. Gedeckelt ist dann das ganze nur noch, dass innerhalb von 5 Jahren die BU Jahresrente um maximal 12000 gestiegen ist.

 

Genau das ist hier der Fall, ich habe mit 2000 (24000 Jahresrente) angefangen, habe auf 2500 (30000 Jahresrente) erhöht und werde nochmals auf 3000 (36000 Jahresrente) erhöhen können. Der Passus der AGB lautet "..mehr als 30000 Jahresrente...", ich habe aber genau 30000, also ist die Nachversicherung noch genau einmal anwendbar. Die Dynamik zählt hier nicht mit. Die Ausbaugarantie ist auch noch da, allerdings ist die auch im Alter beschränkt (35 Jahre glaube ich). Das mit der Deckelung habe ich nirgendwo gefunden...

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Matthew Pryor

Streng genommen dürfte es nicht funktionieren,die Regelungen in den AGB sprechen eine deutliche Sprache. Wenn Die AL das zeichnet,ist das für Dich persönlich gut, aber die Bedingungen geben das so nicht her.

Es dürfen schließlich 30000 Jahresrente inklusive der neuen BU,welche die NV ja darstellt,nicht überschritten werden. Ich würde deinem Fall keine Allgemeingültigkeit zusprechen wollen.

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morrsleib

Streng genommen dürfte es nicht funktionieren,die Regelungen in den AGB sprechen eine deutliche Sprache. Wenn Die AL das zeichnet,ist das für Dich persönlich gut, aber die Bedingungen geben das so nicht her.

Es dürfen schließlich 30000 Jahresrente inklusive der neuen BU,welche die NV ja darstellt,nicht überschritten werden. Ich würde deinem Fall keine Allgemeingültigkeit zusprechen wollen.

Du hast recht, schade :)

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Dayripper

Hi!

 

Vorweg: Ein Makler der keine exakte Bedarfsermittlung vornimmt und auch genau die Leistungsmerkmale auf Deine Bedürfnisse und Pläne matched hat seinen Job verfehlt.

Das scheint für alle 3 Kandidaten die Du getroffen hast zuzutreffen oder wie wurden die Versicherungssumme bestimmt, wie wurden die wichtigen Leistungsmerkmale bestimmt, welche Versicherungen wurden verglichen?

 

M&M als individuelles Kriterium - das kanns nicht sein - das ist höchstens ein Indiz...

Die ersten 2 auf jeden Fall. Der dritte hat eigentlich noch nichts für mich gerechnet. Nur eine Übersicht mit groben Richtwerten im Voraus erstellt.

 

Ich empfehle immer bis 67, gerade bei jungen Leuten.

Der Gesetzgeber wird mMn eher nach oben als nach unten korrigieren.

Wenn junge Leute früh BU werden ist die Rentenproblematik ab 67 eh nochmal ein gesondert zu betrachtendes Thema, zus. noch ein Problem von 65 - 67 zu schaffen ohne dass Kapital da sein wird (falls früh BU) ist keine Option.

Wie wurde überhaupt der Fall "frühzeitig BU" gelöst? Wie wird die dann niedrige Regelaltersrente abgefedert? Lass mich raten, es wurde garnicht thematisiert, richtig?

Ok dann werd ich auf jeden Fall bis 67 abschließen, die Argumentation ist für mich nachvollziehbar. Bzgl. niedriger Regelaltersrente kam tatsächlich nichts, werde ich auf jeden Fall ansprechen. Gibt es hierzu gängige Strategien außer lebenslange BU-Renten wie von der LV1871?

 

 

Beitragdynamik auf jeden Fall da auch widersprechbar.

3% sind okay, evtl. auch 6% und jedes 2.Mal widersprechen falls Du das als zus. Nachversicherungsoption sehen willst (kann ein cleverer Schachzug sein).

Leistunsdynamik ist sehr sehr teuer, uU lieber gleich ein Tick höher abschließen; da verdient v.a. der Makler :)

Durchkalkulieren!

Ok dann muss ich auf jeden Fall darauf achten, dass ich unbegrenzt oft widersprechen kann.

Wurde nur das allg. 5-Sterne-Rating aufgelegt und nach Beiträgen sortiert oder eine individuelle Leistungsmerkmalliste für Dich definiert und dann die Anbieter rausgesucht die diesen Merkmalen entsprechen?

 

 

Beim einem Makler ja.

 

Ich würde auch eine höhere BU Rente vorschlagen, man kann sagen 70% des Brutto und ich würde mind. auf 2000 gehen.

 

Ok den Punkt mit der Altersvorsorge habe ich möglicherweise nicht genügend berücksichtigt.

 

 

Euch allen schon mal VIELEN DANK für eure Unterstützung, ihr seid mir eine große Hilfe. Ich werde am Wochenende mich nochmal mit den Bedingungswerken genauer beschäftigen und dann tauchen sicherlich noch einige Fragen auf.

 

Grüße,Philipp

 

@Physiker: Danke für deine PN, ich hab deinen Thread auch schon verfolgt.

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leonardoo

 

2) Ich würde 5% Dynamik nehmen 8habe ich auch). Gute Gesellschaften wie die AL lassen jedes Jahr erneut den Widerspruch zur Dynamik zu ohne die Option zu verlieren. Eine Leistungsdynamik hatte ich nicht in Betracht gezogen, da die Überschüsse ja im Leistungsfall auf die BU Rente gerechnet werden.

 

Mit 2,54% als überdurchschnittlicher Überschuss wird es aber sehr knapp, die Inflation auszugleichen. Außerdem ist es mit nicht garantierten Überschüssen immer so ne Sache, ich verlasse mich ungern auf sowas. Bei einer frühen BU ist das doch ein riesen Problem. Gibt es Strategien, wie ihr sowas ausgleicht.

 

Es reden hier viele von 2.000 Anfangsrente und Aufstockung auf bis zu 3.000. Die Makler haben mir bisher nur angeboten, 70% meines Nettogehalts als Rente zu nehmen, keiner wollte mehr versichern. Wenn 2.000 70% eures Nettogehalts sind und das womöglich als Berufseinsteiger, unverheiratet und ohne Kind, dann habe ich eindeutig das Falsche studiert. Verstehe ich da was falsch???

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morrsleib

2) Ich würde 5% Dynamik nehmen 8habe ich auch). Gute Gesellschaften wie die AL lassen jedes Jahr erneut den Widerspruch zur Dynamik zu ohne die Option zu verlieren. Eine Leistungsdynamik hatte ich nicht in Betracht gezogen, da die Überschüsse ja im Leistungsfall auf die BU Rente gerechnet werden.

 

Mit 2,54% als überdurchschnittlicher Überschuss wird es aber sehr knapp, die Inflation auszugleichen. Außerdem ist es mit nicht garantierten Überschüssen immer so ne Sache, ich verlasse mich ungern auf sowas. Bei einer frühen BU ist das doch ein riesen Problem. Gibt es Strategien, wie ihr sowas ausgleicht.

 

Es reden hier viele von 2.000 Anfangsrente und Aufstockung auf bis zu 3.000. Die Makler haben mir bisher nur angeboten, 70% meines Nettogehalts als Rente zu nehmen, keiner wollte mehr versichern. Wenn 2.000 70% eures Nettogehalts sind und das womöglich als Berufseinsteiger, unverheiratet und ohne Kind, dann habe ich eindeutig das Falsche studiert. Verstehe ich da was falsch???

 

Ich denke mir ist der Überschuss genug, ich bin aber auch später in eine BU Versicherung eingestiegen. Die Absicherung bei mir ist eine andersweitige Geldanlage und Restrisikoakzeptanz. Anbei eine Übersicht über die Inflationsraten seit 1992.

 

Ich ging bisher davon aus das die Grenze bei 70% des Bruttogehalts liegt. Das wäre bei den vom TE angegebenen 42000 Bruttogehalt eine maximal mögliche Rente von 2450. Man kann gerade als junger Mensch ohne abgeschlossene Berufsausbildung maximal 1000 versichern. Wenn man dann in das Arbeitsleben eintritt ist ein guter Vertrag wichtig, der viele Möglichkeiten der Nachversicherungsgarantie bietet.

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moonraker

Ich ging bisher davon aus das die Grenze bei 70% des Bruttogehalts liegt. Das wäre bei den vom TE angegebenen 42000 Bruttogehalt eine maximal mögliche Rente von 2450. Man kann gerade als junger Mensch ohne abgeschlossene Berufsausbildung maximal 1000 versichern. Wenn man dann in das Arbeitsleben eintritt ist ein guter Vertrag wichtig, der viele Möglichkeiten der Nachversicherungsgarantie bietet.

 

Nein, die 70% sind vom Netto gemeint.

Bei 70% vom Brutto würde man ja u.U. mehr als das normale Netto rausbekommen. Das macht keine Versicherung mit (Du hättest dann ja einen "Anreiz" BU zu werden).

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Physiker

Ich ging bisher davon aus das die Grenze bei 70% des Bruttogehalts liegt. Das wäre bei den vom TE angegebenen 42000 Bruttogehalt eine maximal mögliche Rente von 2450. Man kann gerade als junger Mensch ohne abgeschlossene Berufsausbildung maximal 1000 versichern. Wenn man dann in das Arbeitsleben eintritt ist ein guter Vertrag wichtig, der viele Möglichkeiten der Nachversicherungsgarantie bietet.

 

Nein, die 70% sind vom Netto gemeint.

Bei 70% vom Brutto würde man ja u.U. mehr als das normale Netto rausbekommen. Das macht keine Versicherung mit (Du hättest dann ja einen "Anreiz" BU zu werden).

 

Auch auf die Gefahr hin, dass meine Aussage nicht 100% richtig ist. Wenn ich mir die Nachversicherungs- und Ausbaugarantie und die Bedingungen der Dynamik der BU von der Alte Leipziger anschaue, dann wird immer von einer "angemessenen Relation der Rente zum Bruttoeinkommen des Versicherten" gesprochen. Und dann 70% des Bruttoeinkommens angegeben.

Wie gesagt, bezieht sich auf die BU der Alten Leipziger.

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Matthew Pryor
· bearbeitet von Matthew Pryor

Stimmt fast. Es sind 2/3 des Bruttoeinkommens (im Normalfall der Durchschnitt der letzten 3 Jahre) bis zur Bemessungsgrenze der GRV plus 1/3 des Teils des Bruttoeinkommens, dass die BBG übersteigt.

Man kann gerade als junger Mensch ohne abgeschlossene Berufsausbildung maximal 1000€ versichern.

Wenn wir davon ausgehen, dass z.B. ein Student diese Anforderung noch nicht erfüllt, ist die Aussage falsch.

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moonraker

Stimmt fast. Es sind 2/3 des Bruttoeinkommens (im Normalfall der Durchschnitt der letzten 3 Jahre) bis zur Bemessungsgrenze der GRV plus 1/3 des Teils des Bruttoeinkommens, dass die BBG übersteigt.

OK, in diesem Fall erreicht man maximal eine Quote von 66.7%, wenn man genau auf der Bemessungsgrenze von 5600 brutto (für 2012) liegt. Mit weiter steigendem Einkommen nimmt der Faktor wieder ab, z.B. bei 8000 brutto kann man 56.7% vom Brutto (4533) versichern.

Wenn man diese "2/3-brutto-BU-Rente" dann versteuert kommt man wahrscheinlich so in der Gegend des normalen Netto raus...

 

Bei anderen Versicherungen als der AL kann man aber weniger, z.B. nur 75% des Netto versichern.

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Matthew Pryor

Ja. Und bei anderen mehr. Was sagt uns das?

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morrsleib

Stimmt fast. Es sind 2/3 des Bruttoeinkommens (im Normalfall der Durchschnitt der letzten 3 Jahre) bis zur Bemessungsgrenze der GRV plus 1/3 des Teils des Bruttoeinkommens, dass die BBG übersteigt.

Man kann gerade als junger Mensch ohne abgeschlossene Berufsausbildung maximal 1000 versichern.

Wenn wir davon ausgehen, dass z.B. ein Student diese Anforderung noch nicht erfüllt, ist die Aussage falsch.

 

Matthew,

ich bezog mich auf z. B. Studenten. Bei den mir bekannten Versicherungen können die maximal 1000 Rente bekommen, da ja noch kein Einkommen da ist aus dem angestrebten Beruf.

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Matthew Pryor

Hallo morrsleib,

das mag bei einigen (vielen? kann ich jetzt aus dem Stand nicht beurteilen...) Versicherern zutreffen. Die AL zum Beispiel versichert aber, abgesehen von einigen wenigen Studiengängen (Lehramt,Kunst...) auch bis zu 2000 monatlich.

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mscj

Hallo,

 

ich würde mich gerne in diesem Thread einhaken, da die genannten Versicherungsunternehmen auch meinen Favoriten entsprechen.

 

Zunächst zu meiner Person:

Ich bin 34 Jahre, verheiratet, 2 Kinder und gesundheitlich ohne Probleme.

 

Ich bin momentan bei der Alten Leipziger BU versichert (Abschluß vor ca. 3 Jahren). Da mein Gehalt deutlich gestiegen ist bin ich am überlegen meine BU Rente zu erhöhen.

Meine Überlegung war, entweder meinen bisherigen Vertrag der bis 65 Jahre läuft zu erhöhen, oder aus Konstengründen einen zweiten Vertrag abzuschließen, der nur bis zu einem Endalter von 60 Jahren läuft.

Dazu habe ich einige Vergleichsrechner im Internet bemüht und festgestellt, dass mein aktueller Beitrag höher ist als das was mir der Vergleichsrechner angibt. Der grund dafür ist, dass ich momentan in der Risikogruppe 1 eingestuft bin, meiner Meinung wäre allerdings die Klasse 1++ die richtige (ich bin Ingenieur mit über 90% Bürotätigkeit).

 

Mein Makler hat nun vorgeschlagen anstatt einer zweiten Versicherung abzuschließen lieber die bisherige zu kündigen und eine neue beim Volkswohlbund abzuschließen und die BU-Rente von bisher 1650 auf 2650 zu erhöhen. Das kostet mich nur ca. 20 mehr als bisher. Eine zweite Versicherung mit 1000 würde mich ebenfalls um die 20 kosten. Vorteil der neuen Versicherung: Ich bin komplett bis 65 abgesichert.

Das hört sich für mich eigentlich vernünftig an, es fällt mir allerding etwas schwer von der Alten Leipziger wegzugehen, da die BU Bedingungen als sehr gut gelten.

 

Außerdem ist die Gothaer noch im Gespräch.

 

Kann mir jemand sagen, worin die Unterschiede zwischen Alte Leipziger, Volkswohlbund und Gothaer liegen? Was ist zu empfehlen?

 

Danke.

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morrsleib

Hallo morrsleib,

das mag bei einigen (vielen? kann ich jetzt aus dem Stand nicht beurteilen...) Versicherern zutreffen. Die AL zum Beispiel versichert aber, abgesehen von einigen wenigen Studiengängen (Lehramt,Kunst...) auch bis zu 2000 monatlich.

 

Sehr gut, es war schon immer besser einen exzellenten Anbieter zu haben!:thumbsup:

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Matthew Pryor
und gesundheitlich ohne Probleme.

Nie bein Arzt gewesen? Keine möglichen oder unmöglichen Diagnosen, die den Versicherer interessieren könnten und Ihn zu einer anderen Einschätzung als Ihrer eigenen veranlassen könnten?

Da mein Gehalt deutlich gestiegen ist bin ich am überlegen meine BU Rente zu erhöhen.

Prüfen Sie doch erst einmal, ob eine Erhöhung über die NAV möglich ist, bevor Sie sich das ganze noch einmal antun. Wäre aus meiner Sicht der einfachste und effektivste Weg.

Meine Überlegung war, entweder meinen bisherigen Vertrag der bis 65 Jahre läuft zu erhöhen, oder aus Konstengründen einen zweiten Vertrag abzuschließen, der nur bis zu einem Endalter von 60 Jahren läuft.

Ihnen muss eines klar sein: Es wird nicht der bestehende Vertrag geändert bzw. erhöht sondern es wird ein komplett neuer Vertrag abgeschlossen. Mit

-neuen Kalkulationsgrundlagen und

-anderen Bedingungen

als der Ursprungsvertrag. Das bedeutet aber auch, dass Sie freier in der Gestaltung sind. Sie können das Endalter z.B. anders festlegen als im Ursprungsvertrag. Wenn Sie sich das Modell gut überlegt haben, spricht nichts dagegen, den Neuvertrag bis Endalter 60 laufen zu lassen. Sie können auch Dynamiken und Rentensteigerungen im Leistungsfall vereinbaren, selbst wenn diese im Ursprungsvertrag nicht vereinbart waren, Und das alles ohne erneute Gesundheitsprüfung. Das sollte aus meiner bescheidenen Sicht mehr als einmal gut überlegt sein. Und vergessen Sie auch bei einer Kündigung und einem Neuabschluss nicht die neu beginnenden Fristen bezüglich vorvertraglicher Anzeigepflichtverletzung, Gesundheitsfragen, Rücktritts- und Anfechtungsrecht seitens des Versicherers.....

Der grund dafür ist, dass ich momentan in der Risikogruppe 1 eingestuft bin, meiner Meinung wäre allerdings die Klasse 1++ die richtige (ich bin Ingenieur mit über 90% Bürotätigkeit).

Mit Verlaub:

1.ist Ihre persönliche Meinung zur Einstufung für den Versicherer wenig interessant;

2.Hatten Sie dieses Berufsprofil bereits bei Antragsstellung und auch so angegeben?

Mein Makler hat nun vorgeschlagen anstatt einer zweiten Versicherung abzuschließen lieber die bisherige zu kündigen und eine neue beim Volkswohlbund abzuschließen und die BU-Rente von bisher 1650 auf 2650 zu erhöhen.

Kompletter Irrsinn,siehe oben. Aber Ihre Entscheidung.

Das kostet mich nur ca. 20 mehr als bisher. Eine zweite Versicherung mit 1000 würde mich ebenfalls um die 20 kosten.

Warum nur? Leistung kostet Geld. Wer wenig bezahlt, bekommt auch wenig. lassen Sie sich doch einfach mal die Bedingungswerke im Detail von Ihrem "Makler" aufdröseln. Sie werden überrascht sein. Nicht eben positiv,würde ich mal tippen.

Kann mir jemand sagen, worin die Unterschiede zwischen Alte Leipziger, Volkswohlbund und Gothaer liegen?

Ihr Makler. Zumindest kein Vergleichsrechner im Internet.

Was ist zu empfehlen?

Bleiben Sie bei der AL und nutzen Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Stellschrauben, um Ihren Versicherungsschutz an Ihre Bedürfnisse anzupassen.

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Matthew Pryor
Sehr gut, es war schon immer besser einen exzellenten Anbieter zu haben!

Ja... Wobei es mir schwerfällt, mich dem gängigen Forenmantra, dass die AL der Rolls Royce unter den Anbietern sei, anzuschließen. Ein qualitativ hochwertiges Bedingungswerk mit einigen Lücken und Ungenauigkeiten, wie einige andere auch. Aber sicher ein guter und solider Anbieter, keine Frage. Allerdings würde ich eine erhöhte Versicherungssumme für Studenten nicht als herausragendes Qualitätsmerkmal werten wollen. Das kann ein Vorteil sein, aber dieser Schutz muss

1.bezahlbar sein und

2.zum Versicherten passen....

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mscj

Mit Verlaub:

1.ist Ihre persönliche Meinung zur Einstufung für den Versicherer wenig interessant;

2.Hatten Sie dieses Berufsprofil bereits bei Antragsstellung und auch so angegeben?

 

Nein das Berufsprofil war so nicht angegeben. Es wurde wohl vergessen zu vermerken, dass ich Akademiker bin.

Lässt sich das im Nachinein ändern, ohne einen neuen Vertrag abschließen zu müssen?

 

Danke

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