Aktiencrash November 5, 2012 Nach langer Zeit will ich mal wieder ein Musterdepot eröffnen. Der strategische Ansatz ist vorläufig nur grob umrissen. Er besteht zu 80 % aus fundamentalen Aspekten und 20 % aus charttechnischer Erwägung. Das Depot wird beim Faz.net Börsenspiel geführt. Eventuell werde ich parallel dazu das Depot in Excel führen um Dividenden mit zu berücksichtigen und das ganze mit anderen Indizes vergleichbar zu machen. Das Depot selber ist nur zum aufwärmen gedacht, da ich längere Zeit nicht mehr aktiv gehandelt habe. Das ganze ist ein reines Musterdepot und soll in erster Linie nur dazu dienen im fundamentalen Bereich etwas Fuß zu fassen, da ich frühere reale Käufe hauptsächlich aus charttechnischer Erwägung getätigt habe. Die ein oder andere Aktie habe ich mir bereits rausgesucht. Hier geht es nur noch um den passenden Einstiegspunkt. Auf keinen Fall will ich das Depot mit Gewalt bestücken, von daher kann es in der Anfangsphase etwas langweilig zu gehen. Alles weitere nach Kauf der ersten Aktie. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi November 9, 2012 Nach langer Zeit will ich mal wieder ein Musterdepot eröffnen. Der strategische Ansatz ist vorläufig nur grob umrissen. Er besteht zu 80 % aus fundamentalen Aspekten und 20 % aus charttechnischer Erwägung. Das Depot wird beim Faz.net Börsenspiel geführt. Eventuell werde ich parallel dazu das Depot in Excel führen um Dividenden mit zu berücksichtigen und das ganze mit anderen Indizes vergleichbar zu machen. Das Depot selber ist nur zum aufwärmen gedacht, da ich längere Zeit nicht mehr aktiv gehandelt habe. Das ganze ist ein reines Musterdepot und soll in erster Linie nur dazu dienen im fundamentalen Bereich etwas Fuß zu fassen, da ich frühere reale Käufe hauptsächlich aus charttechnischer Erwägung getätigt habe. Die ein oder andere Aktie habe ich mir bereits rausgesucht. Hier geht es nur noch um den passenden Einstiegspunkt. Auf keinen Fall will ich das Depot mit Gewalt bestücken, von daher kann es in der Anfangsphase etwas langweilig zu gehen. Alles weitere nach Kauf der ersten Aktie. abonniert ja ... die fehlende dividende ist schon sehr heftig beim faz-börsenspiel, aber die exelmethode ist doch schon etwas aufwendig, weil man ja die dividende dann mit der rendite des depots verzinsen muss Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
juro November 10, 2012 · bearbeitet November 10, 2012 von juro Nach langer Zeit will ich mal wieder ein Musterdepot eröffnen. Der strategische Ansatz ist vorläufig nur grob umrissen. Er besteht zu 80 % aus fundamentalen Aspekten und 20 % aus charttechnischer Erwägung. Das Depot wird beim Faz.net Börsenspiel geführt. Eventuell werde ich parallel dazu das Depot in Excel führen um Dividenden mit zu berücksichtigen und das ganze mit anderen Indizes vergleichbar zu machen. Das Depot selber ist nur zum aufwärmen gedacht, da ich längere Zeit nicht mehr aktiv gehandelt habe. Das ganze ist ein reines Musterdepot und soll in erster Linie nur dazu dienen im fundamentalen Bereich etwas Fuß zu fassen, da ich frühere reale Käufe hauptsächlich aus charttechnischer Erwägung getätigt habe. Die ein oder andere Aktie habe ich mir bereits rausgesucht. Hier geht es nur noch um den passenden Einstiegspunkt. Auf keinen Fall will ich das Depot mit Gewalt bestücken, von daher kann es in der Anfangsphase etwas langweilig zu gehen. Alles weitere nach Kauf der ersten Aktie. abonniert ja ... die fehlende dividende ist schon sehr heftig beim faz-börsenspiel, aber die exelmethode ist doch schon etwas aufwendig, weil man ja die dividende dann mit der rendite des depots verzinsen muss Wenn man die Realität abbilden will, dann sollte man aber auch zwingend u. konsequenterweise die Abgeltungsteuer performancemindernd ansetzen u. das haut insbesondere bei vielen Transaktionen richtig rein, wenn 1/3 der Kursgewinne wegfallen bzw. aus dem Portfolio rausfliessen. Langfristig kann das ein gewaltiger Renditekiller sein gegenüber wenn man keine Abgeltungsteuer berücksichtigt. Und Abgeltungsteuer fällt nun mal an u. ist Realität dann sollte diese auch bei der Performance-Messung berücksichtigt werden. Sonst rechnet man das ganze schön u. belügt sich selber. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi November 10, 2012 abonniert ja ... die fehlende dividende ist schon sehr heftig beim faz-börsenspiel, aber die exelmethode ist doch schon etwas aufwendig, weil man ja die dividende dann mit der rendite des depots verzinsen muss Wenn man die Realität abbilden will, dann sollte man aber auch zwingend u. konsequenterweise die Abgeltungsteuer performancemindernd ansetzen u. das haut insbesondere bei vielen Transaktionen richtig rein, wenn 1/3 der Kursgewinne wegfallen bzw. aus dem Portfolio rausfliessen. Langfristig kann das ein gewaltiger Renditekiller sein gegenüber wenn man keine Abgeltungsteuer berücksichtigt. Und Abgeltungsteuer fällt nun mal an u. ist Realität dann sollte diese auch bei der Performance-Messung berücksichtigt werden. Sonst rechnet man das ganze schön u. belügt sich selber. bei einem index wird ja auch nicht bei umstellung die abgeltungssteuer rausgerechnet ... außerdem kann man ja auch in aktien investieren ohne nach jedem kauf abgeltungssteuer zu zahlen ... die abgeltungssteuer gilt ja nur für privatleute Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Kaffeetasse November 10, 2012 Was? Für Fonds gilt die Abgeltungssteuer nicht? Das wär mir neu, @charti... (Thread ist übrigens abonniert, @Aktiencrash ) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi November 10, 2012 Was? Für Fonds gilt die Abgeltungssteuer nicht? Das wär mir neu, @charti... (Thread ist übrigens abonniert, @Aktiencrash ) nein ... für kapitalgesellschaften gilt die abgeltungssteuer nicht, wodurch der zinseszinseffekt sehr viel stärker zum tragen kommt, weil nicht nach jedem gewinntrade ein drittel abgeschöpft wird Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lenzelott November 10, 2012 · bearbeitet November 10, 2012 von lenzelott Was? Für Fonds gilt die Abgeltungssteuer nicht? Das wär mir neu, @charti... (Thread ist übrigens abonniert, @Aktiencrash ) nein ... für kapitalgesellschaften gilt die abgeltungssteuer nicht, wodurch der zinseszinseffekt sehr viel stärker zum tragen kommt, weil nicht nach jedem gewinntrade ein drittel abgeschöpft wird Stimmt dafür zahlt die Kapitalgesellschaft aber auch KöSt & GewSt, In Summe deutlich mehr. Und das Finanzamt will auch immer gerne Vorauszahlungen. Das Argument geht imho nach hinten los. Wenn Du jetzt auf den steuerfreien Verkauf einer Beteiligung abzielst innerhalb einer Kapitalgesellschaft: Der ist für Ottonormalo gekippt, Du wirst kaum die Mindestbeteiligungsquoten erreichen die dafür nach neuer Rechtslage von Nöten sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lenzelott November 10, 2012 · bearbeitet November 10, 2012 von lenzelott Was? Für Fonds gilt die Abgeltungssteuer nicht? Das wär mir neu, @charti... (Thread ist übrigens abonniert, @Aktiencrash ) Ein Fonds zahlt die Abgeltungssteuer tatsächlich nicht. Nur Du auf die möglichen Gewinne, wenn Du den Fonds verkaufst. Während der Haltedauer unterliegen die vom Fonds vereinnahmten Dividenden bei Dir privat der Abgeltungssteuer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash November 12, 2012 Wenn es euch recht ist, verzichte ich auf die Dividenden und ihr dafür auf die Abgeltungssteuer ! Damit können wir wohl alle leben und ich besch***** mich nicht selber. Im Prinzip geht es ja nur darum, ob meine fundamentale Kochkunst mit charttechnischer Würze aufgeht . Am Ende muss ich ja eh die Suppe alleine auslöffeln . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi November 17, 2012 · bearbeitet November 17, 2012 von chartprofi nein ... für kapitalgesellschaften gilt die abgeltungssteuer nicht, wodurch der zinseszinseffekt sehr viel stärker zum tragen kommt, weil nicht nach jedem gewinntrade ein drittel abgeschöpft wird Stimmt dafür zahlt die Kapitalgesellschaft aber auch KöSt & GewSt, In Summe deutlich mehr. Und das Finanzamt will auch immer gerne Vorauszahlungen. Das Argument geht imho nach hinten los. Wenn Du jetzt auf den steuerfreien Verkauf einer Beteiligung abzielst innerhalb einer Kapitalgesellschaft: Der ist für Ottonormalo gekippt, Du wirst kaum die Mindestbeteiligungsquoten erreichen die dafür nach neuer Rechtslage von Nöten sind. gewinne aus aktienverkauf und dividendengewinne sind auch bei einer gmbh zu 95% körperschaftssteuerfrei außer streubesitzdividenden, aber auch hier ist licht am ende des tunnels zu sehen ... siehe hier http://www.haufe.de/...168_145568.html im prinzip kannst du mit ca. 15% steuern rechnen anstatt der privaten abgeltungssteuer ... und das ist ein nicht zu unterschätzender zinseszinseffekt Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ceekay74 November 18, 2012 gewinne aus aktienverkauf und dividendengewinne sind auch bei einer gmbh zu 95% körperschaftssteuerfrei "Spardosen"-GmbH: Risiken und Nebenwirkungen und BFH Beschluss vom 12.10.2010, I B 82/10 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lenzelott November 19, 2012 Alles bekannt. Dann rechne mir doch mal vor in welchem Fall sich die Doppelte SteuerLast als Vorteilhaft erweist. 15 % in der GmbH und später nochmal die Abgeltungssteuer on Top, wenn Du die Gewinne ins Privat vermoegen ausschüttest. Den Aufwand für Steuerberater , Bilanz etc. bitte dabei auch berücksichtigen Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lenzelott November 19, 2012 Das Thema Streubesitzdividende solltest Du noch mal genau durchlesen. Das betrifft deutsche Unternehmen mit Shareholder aus dem Ausland und nicht umgekehrt. Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lenzelott November 19, 2012 · bearbeitet November 19, 2012 von lenzelott Und genau auf die in diesem Beitrag angesprochene Mutter /Tochter Grenze von 10% musst Du zukünftig kommen um die 95% Befreiung von der KöSt etc. Zurückgreifen zu dürfen. Siehe meinen ersten Post zu dem Thema. Bei welchen Gesellschaften schaffst Du das? Edit: hier ein Beitrag zu dem Thema Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
lenzelott November 21, 2012 Alles bekannt. Dann rechne mir doch mal vor in welchem Fall sich die Doppelte SteuerLast als Vorteilhaft erweist. 15 % in der GmbH und später nochmal die Abgeltungssteuer on Top, wenn Du die Gewinne ins Privat vermoegen ausschüttest. Den Aufwand für Steuerberater , Bilanz etc. bitte dabei auch berücksichtigen Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2 Keine Lust zum Rechnen gehabt? kleines Beispiel: Rendite p.a. 8% GmbH Steuer: 15% Abgeltungssteuer 25% Steuerberater etc. 2000 pa +2% Inflation bei Kapitalgesellschaft. Laufzeit 35 Jahre Anlagebetrag 100.000 Erst ab einer Jahresrendite von rund 15% liefert das GmbH Modell unter obigen Ramenbedingungen identische Nachsteuerrenditen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
chartprofi Dezember 15, 2012 Und genau auf die in diesem Beitrag angesprochene Mutter /Tochter Grenze von 10% musst Du zukünftig kommen um die 95% Befreiung von der KöSt etc. Zurückgreifen zu dürfen. Siehe meinen ersten Post zu dem Thema. Bei welchen Gesellschaften schaffst Du das? Edit: hier ein Beitrag zu dem Thema wer Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer auseinanderhalten kann, ist bei diesem Thema klar im Vorteil ... du bist es nicht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RudolfHansen Januar 14, 2013 ubs tradingcup der läuft gerade, aber die webinare sind ganz gut zum aufwärmen von wissen ich spiele mit und habe feststellen müssen das OS teilweise 15 minuten gar keinen kurs haben, was im echtem leben ganz schön geld kosten kann Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Aktiencrash März 18, 2013 Heute habe ich mir die Münchener Rück | DE0008430026 in das Depot gelegt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Dirk Friehal Februar 14, 2019 Hey Leute, wie haben sich eure Strategien rückblickend auf die Vergangenheit erwiesen? Es sind ja seitdem viele Jahre vergangen, hat sich das solidiert? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag