Grubenolm November 4, 2012 · bearbeitet November 4, 2012 von Grubenolm Hallo, ich muss mich zu später Stunde nochmal ganz blöd anstellen und paar Fragen los werden. Bei Google konte ich leider nichts passendes finden. Ich bin im allgemeinen von Riester-Produkten nicht sonderlich überzeugt, ich habe mich reichlich dazu belesen, weil ich schon öfter vor der Frage stand: riestern ja oder nein. Klassische Riester-Renten-Verträge oder Fondssparpläne haben ja bekanntermaßen derart hohe Kosten, dass die attraktive Rendite in den Keller rauscht. Alternative sind die sehr kostengünstigen und transparenten Riester-Banksparpläne. Es gibt eine Bank, die ledigich die Kontoführungsgebühr von 20€/Jahr berechnet, anosonsten läuft der Riester-Banksparplan ohne jegliche Kostenaufwendungen - jedenfalls während der Ansparphase. Jetzt ist für meine erneute Prüfung wichtig, ob man denn nach der Ansparphase auch "Rechte" hat, was z. Bsp. die Wahl der Versicherung/Bank angeht NACH der Ansparphase. Wer legt das fest, kann das jede Bank selbst festlegen, was nach der Ansparphase passiert? Hätte man selbst uneingeschränktes wahlrecht, könnte man sich ja in Eigenregie einen günsitgen Anbieter suchen nach der Ansparphase, bis dahin (37 Jahre) dürfte sich auf dem Markt ja auch schon einiges getan haben. Und generell: kann man sich aus einem staatlich geförderten Riester-Banksparplan auch eine Kapitalauszahlung gönnen in voller Höhe der Ansparsumme, ohne Nachteile (bis auf übliche Versteuerung)? damit würde man ja auch einen unter Umstänen teuren Versicherer aus dem Weg gehen können. Edit: das Thema hat sich erledigt, wer lesen kann, ist klar im Vorteil.... 30% kann man am Ende der Ansparphase entnehmen, ohne dass es förderschädich wird. Was mich halt am Riester Banksparplan dennoch reizt: - er ist (Börsenmarktunabhängig) sicher (priv. Fondssparplan existiert schon) - staatliche Zulagen, bei Kindern ebenso - und Hartz IV sicher, was meine beiden anderen geplanten Altersvorsorgen derzeit nicht sind (Risikostreuung) Was meint ihr? Besten Dank für (kritische) Meinungen. Olm Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM November 4, 2012 1. Alternative sind die sehr kostengünstigen und transparten Riester-Banksparpläne. Es gibt eine Bank, die ledigich die Kontoführungsgebühr von 20/Jahr berechnet, anosnsten läuft der Riester-Banksparplan ohne jegliche Kostenaufwendungen - jedenfalls während der Ansparphase. 2. Jetzt ist für meine erneute Prüfung wichtig, ob man denn nach der Ansparphase auh "Rechte" hat, was z. Bsp. die Wahl der Versicherung/Bank angeht NACH der Asparphase. Wer legt das fest, kann das jede Bank selbst festlegen, was nach der Ansparphase passiert? Hätte man selbst uneingeschränktes wahlrechtm könnte man sich ja einen günsitigen Anbieter suchen nach der Asparphase, bis dahin (37 Jahre) dürfte sich auf dem Markt ja auch schon einiges getan haben. 3. Und generell: kann man sich aus einem staatlich geförderten Riester-Banksparplan auch eine Kapitalauszahlung gönnen in voller Höhe der Ansparsumme, ohne Nachteile (bis auf übliche Versteuerung)? damit würde man ja auch einen unter Umstänen teuren Versicherer aus dem Weg gehen können. Ad 1) Es gibt auch viele Banken ganz ohne Jahresgebühr. Entscheidend ist aber vielmehr der Zinssatz (und der zugehörige Referenzzins, der verwendet wird). Lies Dir mal die aktuelle Finanztest durch, die macht einen großen Vergleich. Ad 2) Du kannst bis kurz vor Ende der Ansparphase jederzeit wechseln. Die Gebühr ist per Gesetz gering zu halten (in der Praxis 0-250 Euro, je nach Vertrag). Ad 3) Du kannst Dir bis zu 30% auf einen Schlag auszahlen lassen. Beachte aber den Progressionsvorbehalt! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 4, 2012 1. Alternative sind die sehr kostengünstigen und transparten Riester-Banksparpläne. Es gibt eine Bank, die ledigich die Kontoführungsgebühr von 20/Jahr berechnet, anosnsten läuft der Riester-Banksparplan ohne jegliche Kostenaufwendungen - jedenfalls während der Ansparphase. 2. Jetzt ist für meine erneute Prüfung wichtig, ob man denn nach der Ansparphase auh "Rechte" hat, was z. Bsp. die Wahl der Versicherung/Bank angeht NACH der Asparphase. Wer legt das fest, kann das jede Bank selbst festlegen, was nach der Ansparphase passiert? Hätte man selbst uneingeschränktes wahlrechtm könnte man sich ja einen günsitigen Anbieter suchen nach der Asparphase, bis dahin (37 Jahre) dürfte sich auf dem Markt ja auch schon einiges getan haben. 3. Und generell: kann man sich aus einem staatlich geförderten Riester-Banksparplan auch eine Kapitalauszahlung gönnen in voller Höhe der Ansparsumme, ohne Nachteile (bis auf übliche Versteuerung)? damit würde man ja auch einen unter Umstänen teuren Versicherer aus dem Weg gehen können. Ad 1) Es gibt auch viele Banken ganz ohne Jahresgebühr. Entscheidend ist aber vielmehr der Zinssatz (und der zugehörige Referenzzins, der verwendet wird). Lies Dir mal die aktuelle Finanztest durch, die macht einen großen Vergleich. Ad 2) Du kannst bis kurz vor Ende der Ansparphase jederzeit wechseln. Die Gebühr ist per Gesetz gering zu halten (in der Praxis 0-250 Euro, je nach Vertrag). Ad 3) Du kannst Dir bis zu 30% auf einen Schlag auszahlen lassen. Beachte aber den Progressionsvorbehalt! Hallo ImperatoM, danke für deine zügige Antwort. zu 1. du meinst die aktuelle Ausgabe 11/2012? Werde ich mal schauen, etvl. hol ich mir den kostenpflichtigen Download, wobei laut Kommentarena uf deren Seite auch nur die Ansparphase betrachtet und bewertet wird. zu 2. wie meinst du das mit wechseln? Wo steht das mit den Kosten per Gesetz? Wieso liest man dan überall, dass nach der Ansparphase die Versicherungen mit 30% der Sparsumme an Gebühren und Kosten zulangen und somit die Rendite vernichten? Stichwort Laglebigskeitsabsicherung. Oder meinst du, wenn ir die Bedinungen der Bank urz vor Ende der Ansparphase nicht passen, dass ich nen halbes vorher zu einer anderen Bank wechslen kann, bei mir die Kosten/Bedingungen der anschließenden Rentenversicheurng besser gefallen? Ich verteau einfach mal darauf, dass sich in 35 JAhre da einiges tun wird, zum positiven. zu 3. jo, danke dir, habe es in meinem original-Thread schon bearbeitet habe das auf den offenen Inetseiten überall stehen gehabt, nur dezent überlesen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM November 5, 2012 zu 2. wie meinst du das mit wechseln? Wo steht das mit den Kosten per Gesetz? Wieso liest man dan überall, dass nach der Ansparphase die Versicherungen mit 30% der Sparsumme an Gebühren und Kosten zulangen und somit die Rendite vernichten? Stichwort Laglebigskeitsabsicherung. Oder meinst du, wenn ir die Bedinungen der Bank urz vor Ende der Ansparphase nicht passen, dass ich nen halbes vorher zu einer anderen Bank wechslen kann, bei mir die Kosten/Bedingungen der anschließenden Rentenversicheurng besser gefallen? Ich verteau einfach mal darauf, dass sich in 35 JAhre da einiges tun wird, zum positiven. Alle hier aufkommenden Fragen sind hier bereits dutzendfach diskutiert worden. Bitte lass uns nicht von vorne anfangen, sondern nutze die Suchfunktion! Hilfe zur Selbsthilfe Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
no_name November 5, 2012 Die selben Fragen habe ich derzeit auch. Ich würde mich freuen wenn du die Antworten hier posten könntest (wenn du sie gefunden hast, ich habe sie nicht gefunden), ebenso deine Entscheidung (Anbieter und Produkt), wenn sie gefallen ist. Der Wechsel macht natürlich nur dann Sinn, wenn es keinen Abschlussbonus gibt. Wenn man einen Banksparplan wechselt, übernimmt dann der neue Anbieter die Konditionen des alten Vertrags nur zu anderen Kosten? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RichyRich November 5, 2012 Ich habe keinerlei Thread gefunden, in denen diese Themen zuvor schon mal besprochen wurden. - Ehrlich!!! Hast Du denn schon in das WPF Webwiki geschaut? Nein! Und was ist das??? Hier, schau doch selbst. Und??? - Gibt es jetzt schon einen Riester-Thread, oder nicht??? Den hättest Du aber auch im WPF Webwiki gefunden: Riester Rente - Tipps und Tricks Warst also doch wieder zu faul auf den Link zu klicken, man man man. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 5, 2012 Hallo Richy, vielen Dank für die Mühe und die Bereitstellung der Links Nur leider helfen sie mir persönlich nur bedingt, ebenso die von ImperatoM vorgeschlagene Möglichkeit der Forumssuche. Ich habe zwar etliche Threads gefunden, aber leider gehts darin nur um hauptsächlich fondsgebundene und klassische Riester-Rente. Auch die Tipps und Tricks zeigen "nur" den Unterschied zwischen Fondsgebiunden und klassisch. Leider ist da nicht die Rede vom Riester-Banksparplan, wen wird er nur mal nebenbei erwähnt als Alternative, aber meine Fragen sind trotz lesens stundenlanger und auch interessanter Sachen zu Riester (insbesondere der 5 Trick) leider nicht bentwortet Ich hatte gehofft, dass jeman schon sicher sagen könne, was nach der Ansparphase passiert und ob man in Eigenregi mit dem Kapital zu irgendeiner Versicherung ODER Auszhalplan einer Bank gehen könnte. Aber wahrscheinlich fehlen noch praxisnahe Erfahrungen, einfach aus dem Grund, dass noch wohl noch niemand die Auszahlungsphase eines BAnksparplanes erlebt hat @no-name: Ich habe gestern nacht und heute hauptsächlich damit verbracht, nach RIester Banksparplönen zu googeln, Vor- und Nachteile, Erfahrungen, bester Anbieter. Genrell bin ich mir noch etwas unschlüssig, werde morgen dazu nochmal surfen. Aber bisher wird es so sein, dass für mich als Riester nur der Banksparpln un Frage käme, da ich schon in Eigenregie einen Fondssparplan bespare. Jetzt auch bei Riester auf Fonds zu setzen will ich nicht, die klassische Reisterente ist mir zu teuer mit Abschlusskosten und laufenden KOsten, also Banksparplan. Da musst du dich entscheiden,m ob du einen willst der an die aktuelle Umlaurendite gekoppelt ist, oder einen mit eigenen Zinsberechnungen, der dem Marktüblichen etwas hinterherhinkt. Ich werde mir wohl die Testsieger mal näher anschauen, derzeit die SKatbank und Volksbank Gronau-Ahaus, beide mit kopplung an Umlaufrendite. Dan sind noch 2 regionle Sparkasse Testsieger, diese haben eine "eigene" Zinsberechnung, die immer eteas träger auf Veränderungen reagiert. Ich werde wohl einen mit Umlaufrendite-Kopplung nehmen, weil transpartenter und ich sofort sehen kann, wie sich der Zins meines Bnksparplnes verändert. Ich spiele dabei auf Zeit und hoffe, dass in den nächsten 30 JAhren die Zinsen ansteigen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
no_name November 5, 2012 · bearbeitet November 5, 2012 von no_name Danke für die Antworten Grubenolm. Die gleichen Argumente haben mich auch zum Riester-Banksparplan gebracht. Danke auch für die 2 Testsieger. Aus welchem Test sind die? Aktuelle Finzanztest? Kannst mir ja (per PN) sagen, für welche Bank du dich entschieden hast (wenn du magst) edit: hier gibts noch den Ökotest von 07/2011 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
ImperatoM November 5, 2012 Ich hatte gehofft, dass jeman schon sicher sagen könne, was nach der Ansparphase passiert und ob man in Eigenregi mit dem Kapital zu irgendeiner Versicherung ODER Auszhalplan einer Bank gehen könnte. Du kannst bis kurz vor Ende der Ansparphase jederzeit wechseln. In jeden beliebigen Riester-Vertrag, sofern der neue Anbieter Dich aufnimmt (bei einigen gibt es Altersbeschränkungen, vgl. Finanztest). Dafür existieren bereits ein paar Angebote, siehe auch: https://www.wertpapier-forum.de/topic/39373-verrentungsquoten-in-der-riester-auszahlphase/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Hagmak.tion November 6, 2012 · bearbeitet November 6, 2012 von Hagmak.tion Spardabank Hamburg ist noch eine Platzierung über der Volksbank Gronau-Ahaus im aktuellen Stiftung Warentest 11/2012. Spardabank Hamburg nimmt keinerlei Gebühren, weder bei Verwaltung, Kündigung intern/extern, Entnahme zu Wohneigentum noch bei förderschädlicher Kündigung! Sie ist an die Umlaufrendite gekoppelt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 6, 2012 · bearbeitet November 6, 2012 von Grubenolm Ich hatte gehofft, dass jeman schon sicher sagen könne, was nach der Ansparphase passiert und ob man in Eigenregi mit dem Kapital zu irgendeiner Versicherung ODER Auszhalplan einer Bank gehen könnte. Du kannst bis kurz vor Ende der Ansparphase jederzeit wechseln. In jeden beliebigen Riester-Vertrag, sofern der neue Anbieter Dich aufnimmt (bei einigen gibt es Altersbeschränkungen, vgl. Finanztest). Dafür existieren bereits ein paar Angebote, siehe auch: http://www.wertpapie...r-auszahlphase/ Spitze, ImperatoM. Vielen dank für den sehr guten (!) Link, das ist genau das, was ich gesucht aber leider nicht gefunden habe Ergo muss ich das mit der Forumssuche noch mal üben @Hagmak: Besten Dank für den Hinweis, werde ich mir mal näher anschauen. Die akutlle Finanztest wollte ich mir auch noch zulegen, aber leider bin ich derzeit ans Bett gefesselt und darf mich nicht großartig bewegen Edit: in den online-Kommentaren der Warentest schreibt einer, dass er bei der Spardabank Hmburg den Sparplan abschließen wollte, wurde ihm aber verweigert, da die Saprdabank das Produkt nur regional anbietet Edit 2: ich habe gerade in den Kommentaren der Finanztest gesehen, dass Finanztest geantwortet hat. Demnach haben die das nochmals überpüft und festgestellt, dass das Angebot der SpardaBank Hamburg doch bundesweit utzbar ist. @no-name: Ja werde ich machen Evtl. fälle ich heute eine Entscheidung. Die Saktbank hat in einem früheren Test einen vorderen Paltz belegt, glaube aus 2010, allerdings sind sie aich in 11/2012 vorne dabeui, glaubt man deren Homepage. Allerdings wurde das Podukt "VR Rente Plus" getstet, was sowohl von der Skatbank als auch von der Volksbank Gronau-Ahaus angeboten wird. Sind halt beides Volksbank-Raiffeisenbanken. Ob es jetzt innerhalb der beiden Banken mit dem gleichen Produkt unterschiede gibt, weiß ich (noch) nicht. Aber ich vermute mal, dass sie die gleichen Rahmenbedingungen haben. Edit: @noname: SO, die Würfel sind gefallen. Ich werde mich für den Riester Banksparplan VR Rente Plus der Volksbank Gronau-Ahaus entscheiden. Das entscheidende Kriterium für die Wahl dieser Bank: der Sparplan ist zwar an der Umlkaufrendite der Bundeswertpapiere gekoppelt (0,5% darunter), jedoch garantiert die Bank IMMER mind. 1,5% p.a. (!) Das finde ich persönlich spitze, weil die anderen Banken in meinem Vergleich nur 0,7% gewähren (derzeitige Umlaufrendite abzüglich 0,5%). Die bank aus Groanu-Ahaus jedoch geht mit mind. 1,5% ins rennen, zwar angesichts der derzeitige Inflation noch eher negativ, aber wesentlich besser als nur 07% p.a. Zudem sind die Kontoführungskosten derzeit auf 0€ gesenkt, es fallen somit keine Gebühren an. Und noch ein wichtiger Aspekt: kurz vor Beginn der Auszahlungsphase werden mir 2 Angebote unterbreitet, wie das Kapital in eine Versicherung übertragen werden soll. Wen mir die Angebote dann nicht zu sagen, kann ich selbst wählen, zu welcher Versicheurng ich gehen möchte... Also extreme Vorteile wie ich finde. Die Antragsforulare werden gleich ausgedruckt und ausgefült Somit ist das Thema Riester Bankspaprln zunächst einmal bei mir vo Tisch Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar November 6, 2012 Die besten Banksparpläne würden mich auch interessieren. Bisher scheint die VB Gronau-Ahaus klar zu gewinnen mit 0 Gebühr pro Jahr, Kopplung an Umlaufrendite minus 0,5% und 1,5% garantierter Mindestverzinsung. Leider fehlt mir ein umfassender Vergleich und die Websites der Sparkassen sind so grauenhaft schlecht organisiert, dass ich es bisher noch nicht geschafft habe, die Vertragsbedingungen vernünftig zu vergleichen. Gibt es noch einen besseren (d.h. günstigeren) Banksparplan als den der VB G-A? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 6, 2012 · bearbeitet November 6, 2012 von Grubenolm Die besten Banksparpläne würden mich auch interessieren. Bisher scheint die VB Gronau-Ahaus klar zu gewinnen mit 0€ Gebühr pro Jahr, Kopplung an Umlaufrendite minus 0,5% und 1,5% garantierter Mindestverzinsung. Leider fehlt mir ein umfassender Vergleich und die Websites der Sparkassen sind so grauenhaft schlecht organisiert, dass ich es bisher noch nicht geschafft habe, die Vertragsbedingungen vernünftig zu vergleichen. Gibt es noch einen besseren (d.h. günstigeren) Banksparplan als den der VB G-A? Hallo hbar, also wenn du mit "günstiger" die Kosten meinst, gibts kaum eine Alternative, denn günstiger als 0 € geht nicht Vorhin wurde noch die Hamburger Sparda-Bank ins Rennen geworfen, die auch 0€ Gebühren / Kontoführung anbieten. Zu beachten ist aber, dass die VB Gronau-Ahaus bei einem Produktwechsel außerhalb des VB-Verbundes einmalig 50€ Gebühr verlangt, also wenn ich mich irgendwann mal entschließen sollte, das Kapital zu einem anderen Riester-Anbieter umzuschichten. Das ist bei der Spardabank Hamburg ebenfalls kostenlos. Aber die 50€ sind 1. kalkulierbar, und 2. wenn ich am Ende der Ansparphase bzw. Beginn der Auszahlungsphase ich mir dann einen eigenen Vesicherer suchen werde, fallen eben die 50€ an, bei einem dann geschätzten Kapital an die 100.000€ eher ein zu vernachlässigender Kostenfaktor, wie ich finde. Wenn du "günstiger" im Sinne von bestmögichen Kundenvorteil für dich meinst, musst du etwas suchen, ich hatte dabei die Testergebnisse der Stiftung Warentest und div. Foren herangzogen. In meiner engeren Wahl waren daher: Deutsche Skatbank VB Gronau-Ahaus Sparda Bank Hamburg Sparkasse Detmold Sparkasse Schenefeld Das sind/waren allesamt Testsieger von Banksparplänen der Warentest seit 2010. Dann hab ich mich entschieden, mich für jene Banken zu entscheiden, die Ihren Zins an die Umlaufrendite koppeln, weil ich bei der Sache 100% Transparenz haben wollte und immer sehen kann, wie sich der Zins meiner Anlage entwickelt. Damit waren die Sparkassen aus dem Rennen, da diese eigene Zinsberechnungen haben. Die liegen zwar aktuell noch bei 2,XX%. daber davon sollte man sich nicht blenden lassen. Da diese etwas träger auf Veränderungen der Umalufrendite reagieren, wirken die Sparkassen noch vom vergangenem hohen Zinsniveau nach und sinken in nächster Zeit. Das ist zwar jetzt im Moment ein Zinsvorteil zu gunsten der Sparkassen-Sparpläne, aber wenn die Umlaufrendite wieder steigt, dauert es eben so lange, bis die Sparkassen da wieder nachziehen. Dann wären die Volksbanken wieder im Vorteil, da dort Quartalsweise agepasst wird, und zwar driekt ohne Verzögerung. Mir ist es so recht, da ich ja jetzt erst das sparen anfange, wenn dann in 3 oder 5 Jahren die Umlaufrendite steigt, habe ich schon ein gewisses Kapital im Sparplan was dann auch gut verzinst werden kann. Das geht natürlich nur auf, wenn die Umlaufrendite wirklich steigt... da ich jetzt aber minium 30 Jahre einzahle, hoffe ich langfrsitig auf steigende Zinsen. Also waren nur noch am Ende VB Gronau-Ahaus, Sparda Bank Hamburg und Skatbank im Rennen. Die habe ich miteinander verglichen. Die Wahl wie gesagt dann auf Gronau-Ahaus wegen dem garantierten mindestzins von 1,5% p.a. Die anderen beiden Banken verzinsen derzeit nur mit 0,7% (Umlaufrendite - 0,5%). Gronau-Ahaus verzinst zwar auch nach dem Schema (Umlaufrendite - 0,5%), allerdings eben immer mind. 1,5%. Am Ende muss es jeder selbst entscheiden. Ich habe eben alles zur Post gebracht und das Post-Ident gemacht die VB Gronau-Ahaus Edit: Rechtschreibfehler korrigiert, (ich hasse den Laptop meiner Freundin..) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gerald1502 November 6, 2012 Soll es hier in dem Thema nicht um die Frage gehen, was nach der Ansparphase passiert, anstatt jetzt Tarife zu durchleuchten? Dann möchte ich gerne auf die Suchfunktion verweisen, indem man nach Themen sucht, wo es um die einzelnen Anbieter von Banksparplänen geht. Siehe hier und hier. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 6, 2012 · bearbeitet November 6, 2012 von Grubenolm Soll es hier in dem Thema nicht um die Frage gehen, was nach der Ansparphase passiert, anstatt jetzt Tarife zu durchleuchten? Dann möchte ich gerne auf die Suchfunktion verweisen, indem man nach Themen sucht, wo es um die einzelnen Anbieter von Banksparplänen geht. Siehe hier und hier. Stimmt, du hast recht. Das eigentliche Thema habe ich etwas aus den Augen verloren. Man verzeihe mir Damit ich dem eigentlichen Thema gerecht werden: Bei meinem gewählten Banksparplan der VB Gronau-Ahaus passiert nach der Ansparphase folgendes: Ich bekomme von der Bank 2 Angebote unterbreitet, die ich mir durchrechnen kann, sagt mir das nicht zu, kann ich mir eine Versicherung oder Auszahlplan meiner Wahl aussuchen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar November 6, 2012 · bearbeitet November 6, 2012 von hbar Mit "günstiger" meinte ich geringere Kosten, ja. Kostenlos ist aber bisher ja keins der Angebote, da sie 0,5% von der Umlaufrendite abziehen, was ja effektiv auch eine Gebühr ist. Gibt es irgendwo höher verzinste Sparpläne (d.h. langfristig und transparent mit einem geringeren Spread)? Bei den langen Laufzeiten wirkt sich jede Nachkommastelle dank Zinseszinseffekt recht deutlich aus. Selbst Sparkassensparpläne, falls sie im Mittel einen geringeren Abstand zur Umlaufrendite als 0,5% haben, wären interessant. Gibt es die Sparkassen-Formeln eigentlich irgendwo zur Einsicht? Gefunden habe ich leider bisher nichts. Das mit dem "andere Versicherung suchen" ist doch einfach nur ein ganz normaler Wechsel des Anbieters, oder? Das ist doch prinzipiell bei allen Verträgen möglich und nichts besonderes. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Weggle November 6, 2012 Gibt es die Sparkassen-Formeln eigentlich irgendwo zur Einsicht? Gefunden habe ich leider bisher nichts. Also auch die Sparkassen-Formel ist nicht überall gleich, sonst dürfte sich eine Sparkasse von der anderen ja nicht unterscheiden. Habe bei den 2 Testsiegern der Finanztest 11/2012 "Sparkasse Ennepetal" und "Sparkasse Radevormwald" angefragt. Referenzzins bei SPK Ennepetal wird wie folgt berechnet: aus dem gleitenden 3-Monats-Zins berechnet sich aus dem EURIBOR/Dreimonatsgeld (zu entnehmen der Bundesbank-Statistik Zeitreihe SU316G) Der gleitende 10-Jahreszins ist eine abgeleitete Rendite der Zinsstruktur der Bundeswertpapiere mit jährlicher Kuponzahlung und einer Restlaufzeit von 10 Jahren zu entnehmen der Bundesbank-Statistik Zeitreihe WZ3459." (wie genau die beiden gewichtet sind, wurde in der Mail der SPK clevererweise vergessen) Die Sparkasse wird die Entwicklung des Referenzzinssatzes regelmäßig am Monatsende überprüfen. Hat sich zu diesem Zeitpunkt der Referenzzinssatz um mindestens 0,10 Prozentpunkte gegenüber seinem maßgeblichen Wert bei Vertragsabschluss bzw. der letzten Zinsanpassung verändert, sinkt oder steigt der Sparzins um ebenso viele Prozentpunkte mit Wirkung zum 1. Tag des Folgemonats. Referenzzins bei SPK Radevormwald wird wie folgt berechnet: aus dem 1-Jahreszins, 5-Jahreszins und 10-Jahreszins der sog. "Emissionsrenditen Öffentlich Rechtlicher Daueremittenten" auch "DGZ-Renditen" genannt. (REUTERS-Kennzeichen: DGZF) Die Gewichtung erfolgt nach folgendem Schlüssel: (S-Vorsorge-Plus) 20% 5-Jahresgeld / 80% 10-Jahresgeld Die Sparkasse wird die Entwicklung des Referenzzinssatzes regelmäßig zum letzten Arbeitstag des Quartals 15. Kalendertag des ersten Monats im Quartal. Hierbei wird der Kunden-Zins auf glatte 0,05 Prozentpunkte kaufmännisch gerundet. Hat hier jemand eine starke Präferenz bzw. sprechen Argumente stark für oder gegen einen der beiden Ansätze? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar November 6, 2012 Eine Frage zu diesen Ansätzen: Wird dort irgendwo ein Spread / Abschlag erwähnt? Bei der Umlaufrendite werden ja mindestnes 0,5% abgezogen, bei deinen Zitaten sehe ich so etwas nicht. Auch wäre ein Vergleich mit der Umlaufrendite interessant, die Zinssätze könnten ja durchaus höher oder niedriger sein. Argumente für oder gegen die Ansätze reduzieren sich m.M.n. auf die Frage, welche Methode den höheren Referenzzins (zeitlich gemittelt, über 30 Jahre gleicht sich das sowieso aus) bietet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 7, 2012 Eine Frage zu diesen Ansätzen: Wird dort irgendwo ein Spread / Abschlag erwähnt? Bei der Umlaufrendite werden ja mindestnes 0,5% abgezogen, bei deinen Zitaten sehe ich so etwas nicht. Auch wäre ein Vergleich mit der Umlaufrendite interessant, die Zinssätze könnten ja durchaus höher oder niedriger sein. Argumente für oder gegen die Ansätze reduzieren sich m.M.n. auf die Frage, welche Methode den höheren Referenzzins (zeitlich gemittelt, über 30 Jahre gleicht sich das sowieso aus) bietet. Es mag sich zwar über die LAufzeit von 30 Jahren irgedwie aisgleichen und die Waage halten, aber ich finde mit der direkten Kopplung an der Umalurendite kannst du IMMER sofort nachvollziehen, wohin sich dein Sparplan bewegt. Das war mich unter anderem entscheidend, aber da hat wie gesagt auchg jeder andere Ansprüche. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar November 7, 2012 Naja der Zinsschlüssel 20% X, 80% Y ist auch nicht gerade kompliziert, das ist auch schnell nachzuvollziehen. Viel wichtiger ist mir da ein maximaler mittlerer Zinssatz. Wenn die Sparkassen den Referenzzins ohne Abschlag nehmen (und er im Mittel genauso hoch wie die Umlaufrendite ist) dann wäre das schon ein starkes Argument für diese Angebote. Selbst 0,2% mehr wirken sich dank Zinseszinseffekt über 30 Jahre merklich aus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 7, 2012 Dann musst du aber auch beachten, dass die VB Gronau-Ahaus den Mindestzins von 1,5% garantiert, obwohl die Umalaufrendite geringer als die 1,5% ist. Sie liegt zwar derzeit mit 1,14% nicht sehr weit drunter, aber wie du schon sagstest, 0,36% wirken sich auch aus. Bleibt dann halt nur die Frage, wie lang die Umlaufrendite auf diesem Niveau verharrt oder ob sie ggf. noch weiter sinken wird :/ Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
hbar November 7, 2012 Das ist aber nur relevant, wenn die Zinsen wirklich dauerhaft niedrig bleiben. Zur SPK Radevormwald: Die 10-Jahres-Papiere folgen der Umlaufrendite und sind meist grob 0,5% darüber, die 5-Jahres-Papiere folgen ihr auch und sind meist grob 0,5% darunter. Bei der 80/20-Gewichtung steht man also etwas besser dar als bei einem Vertrag, der die Umlaufrendite als Referenzzinssatz hat. Wie hoch ist denn der Spread bei der SPK Radevormwald? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Matthew Pryor November 7, 2012 · bearbeitet November 7, 2012 von Matthew Pryor Klassische Riester-Renten-Verträge oder Fondssparpläne haben ja bekanntermaßen derart hohe Kosten, dass die attraktive Rendite in den Keller rauscht. Ich definiere "bekanntermaßen" so,dass es nur Dir bekannt ist und die Aussage damit keine Allgemeingültigkeit besitzt? Die akutlle Finanztest wollte ich mir auch noch zulegen, aber leider bin ich derzeit ans Bett gefesselt und darf mich nicht großartig bewegen Na dann:Gute Besserung! SD_Riester_Banksparplaene_11_12.pdf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
polydeikes November 7, 2012 Irgendwann werden die meisten verstehen, dass die Kosten bei RB´s in Form des erheblichen Zinsverzichts realisiert werden. Manche früher, manche später, manche nie ... Das allein schon system RB´s nicht als langfristiger Sparplan taugen, habe ich schon oft genug ausgeführt. Aber da haben die Medien in Sachen Volksverblödung wieder ganze Arbeit geleistet, Glückwunsch. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Grubenolm November 7, 2012 · bearbeitet November 7, 2012 von Grubenolm Irgendwann werden die meisten verstehen, dass die Kosten bei RB´s in Form des erheblichen Zinsverzichts realisiert werden. Manche früher, manche später, manche nie ... Das allein schon system RB´s nicht als langfristiger Sparplan taugen, habe ich schon oft genug ausgeführt. Aber da haben die Medien in Sachen Volksverblödung wieder ganze Arbeit geleistet, Glückwunsch. Wenn man Zinsgeil ist, ist der Banksparplan natürlich keine Option. Aber wenn man den Banksparplan als ZUSÄTZLICHEN Bausstein betrachtet,ist es nicht ganz so verkehrt. Ich wollte auch erst auf Riester verzichten. Nun habe ich noch 37 Jahre bis es (wahrscheinlich) in die Rente geht. Ich sorge mit anderen Produkten außer Riester-Banksparplan auch vor , private Altersvorsorge halt. Jetzt einfach mal folgendes Szenario: man wird aus welchen Gründen auch immer Arbeitslos, ist viell. auch mal auf ALG2 (= Hartz IV) angewiesen, und wenn es nur für wenige Monate ist, dann sind alle vorhandenen privaten Vorsorgen kein Schonvermögen, sondern werden angerechnet (bis auf einen Freibetrag von 750€/lebensjahr, und das ist für eine brauchbare Vorsorge ein Witz). Nur das Riester-Produkt ist sicher, die Beiträge werden nicht angetastet, also hat man wenigstens noch den einen Baustein für das Alter im schlimmsten Fall. Das war ausschlaggebend für mich persönlich. Wären meine anderen Bausteine der privaten Vorsorge nicht auch schon auf Fonds/Aktien gestützt, hätte ich mit Sicherheit auch aufeine Fondgebundene Riesterform zurückgegriffen, der Rendite wegen, und natürlich mit dem bekannten Kosten-Senkungs-Trick. Aber 3 Produkte der Altersvorsorge auf Fonds zu setzen ist für mich zu wenig Risikostreuung, wie gesagt 37 Jahre ist ne Menge Zeit,. Und im Fall der Fälle habe ich im Banksparplan wenigstens die eingezahlten Beträge + Zulagen raus (immerhin besser als gar nihcts) und das Unantastabar ein Leben lang. Aber wir hoffen hier ja alle auf steigende Zinsen Btw. nennt mich paranoid wegen der Hartz IV Geschichte, aber leider ist es der Familie meines besten Kumpels so ergangen. Sein Vater hat viele Jahre in einer hohen Position gut verdient, Akademiker-Abschluss, hat in wenigen Jahren ein kleines Vermögen für Altersvorsorge und späteren Immobilienkauf zurückgelegt. Dann kamen gesundheitiche Probleme, chronische Schmerzen (Rücken / Bandscheibe), lange Zeit Arbeitsunfähig, schließlich Kündigung. Die Zeit wo er ALG1 bezog, war er mit auskurieren und Schmerztherapien und Rehas beschäftigt. Er kann trotz Reha keine 6 Stunden am Stück arbeiten, dann kam Hartz IV. Aussage: "Sie haben genug Vermögen, das muss verbraucht werden, dann kommen Sie wieder"; Und so schmolz seine private Altersvorsorge dahin, Monat für Monat... Klar, ist blöd gelaufen und sicher passiert sowas nicht jedem, aber die Gefahr besteht nunmal und da ist wenigstens ein unantastbarer Baustein für die Altersvorsorge gut bedacht. Edit: Rechtschreibfehler korrigiert (ich hasse den Laptop meiner Freundin noch immer) Und an Matthew: Besten Dank für die PDF Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag