Crisu Januar 14, 2015 Osteuropa ist kein genau definierter Begriff, klar liegen die Probleme vor allem in Russland und der Ukraine, neben Ungarn. In den Kursen ist ein pessimistisches Szenario eingepreist, aber es besteht eine große Unsicherheit, wie es in den ehemaligen Renditebringern unter Putin weitergeht. Es sieht derzeit nach einer sich beschleunigenden Krise aus, der Ölpreis will sich einfach nicht stabilisieren und allmählich wird Putin unter Druck kommen. Die Europäer schaden sich mit ihren relativ strengen Sanktionen auch selbst recht stark, fraglich, ob sie diese ewig fortsetzen werden. Ist halt die große Frage, wie es dort weitergeht: bislang wurden dort ja der Großteil des Ergebnisses der RBI erwirtschaftet, aber die Aussichten sind halt düster - die Zahlen für 2014 drücken das noch nicht richtig aus, entscheidend ist die Zukunft - und hier fehlt es momentan an Gewissheit, die bisher recht stetige Entwicklung ist nicht mehr gegeben. Die EU hat ja beim jetztigen Treffen zw. den Außenministern bereits eine Lockerung der Sanktionen angedacht, wenn RU sich bewegt, ohne dass es hierzu schon irgendwelche schriftl. Zusagen bedarf. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 14, 2015 Es müsste mM 2015 schon sehr viel negatives in RU/Ukraine passieren, dass auch in diesem Jahr ein beträchtliches negatives Ergebnis fabriziert wird. Dann trifft es aber die heimischen Banken in RU ebenfalls mit allen weiteren Konsequenzen für die dortige Bevölkerung und deren Einlagen, da diese sich einem negativen Umfeld auch nicht entziehen können. So viel besser ist deren Kreditportfolio gegenüber der RZB auch nicht. Ob das Putin/RU riskieren will?? Natürlich trifft es alle russsichen Banken. Die Raiffeisentochter ist nach meiner Einschätzung eher besser als der Durchschnitt. Aber die Entwicklung in Russland in den letzten 12 Monaten ist heftig: Ölpreis -60%, Rubel -50%, Leitzins +1150BP. Die Sanktionen sind da nur der letzte Tropfen. Die Staatsbanken bekommen bereits Kapitalhilfen vom Staat. Im Prinzip haben wir schon jetzt eine systemische Bankenkrise in Russland. In der Ukraine sieht es aber noch viel dunkler aus. Eine Totalausfall dort halte ich für nicht abwegig. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Januar 14, 2015 Lt RBI vom. 5. Jan.: Eine Anpassung des Firmenwerts (der russischen Einheit) w ürde sich nicht auf die regulatorischen Kapitalquoten auswirken Wie funktioniert das überhaupt mit der Weitergabe der Anleihe A0BC9Z von RZB an RBI. Geht das so einfach ohne Einwilligung der Gläubiger? Mir ebenfalls unverständlich - weder RZB noch RBI sind global systemrelevant, auch wenn sie in Summe die dominierende Bankengruppe Österreichs sind. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diddi Januar 14, 2015 · bearbeitet Januar 14, 2015 von Diddi Abschreibung auf den Firmenwert hat keine große Auswirkungen, das ist klar. Anders sieht es aber aus, sobald Kredite (und damit also die Hauptaktiva) in großem Umfang abgeschrieben werden müssen, das schlägt dann erheblich auf das Ergebnis durch, damit letztlich auch auf die EK-quote. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Superhirn Januar 14, 2015 Nach meiner laienhaften Überschlagsrechnung ... Wenn Du ein Laie bist, dann gibt es keine Experten . Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 14, 2015 Nach meiner laienhaften Überschlagsrechnung ... Wenn Du ein Laie bist, dann gibt es keine Experten . Was das Thema Bilanzierung angeht bin ich Autodidakt und kann echten Bilanzexperten nicht das Wasser reichen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 15, 2015 Wenn es schlecht läuft, kommt auch noch Pech dazu. Die Aufwertung des Franken kostet die RBI sicher auch nochmal Geld, da es immer noch einige CHF-Kredite in Osteuropa gibt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Rubberduck Januar 15, 2015 · bearbeitet Januar 15, 2015 von Rubberduck Die Aufwertung des Franken kostet die RBI sicher auch nochmal Geld, da es immer noch einige CHF-Kredite in Osteuropa gibt. Devisen: Osteuropäische Währungen unter Druck nach Franken-Freigabe15.01.2015 12:44:48FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Währungen Osteuropas sind nach der Freigabe des Schweizer Frankens durch die Schweizerischen Notenbank (SNB) am Donnerstag stark unter Druck geraten. Der polnische Zloty fiel gegenüber dem Euro um 1,7 Prozent. Für einen Euro mussten zuletzt 4,33 Zloty bezahlt werden. Der ungarische Forint fiel um knapp 1,7 Prozent. Ein Euro kostete zuletzt 325,56 Forint.Die SNB hatte in einem überraschenden Schritt den Mindestkurs von 1,20 Franken zum Euro aufgegeben. Mit diesem Mindestkurs hatte sie versucht, eine starke Aufwertung des Franken zu verhindern. Der Franken stieg anschließend stark an auf etwa 1,03 Franken je Euro. Zum Franken gaben der Zloty und der Forint um etwa 18 Prozent nach. Dies ist eine schlechte Nachricht für viele Hausbesitzer in Polen und Ungarn, die Häuserkredite oft in Schweizer Franken aufgenommen haben. Experten schätzen den Anteil an in Franken denominierten Häuserkrediten in Polen auf knapp 40 Prozent. Deren Rückzahlung wird in lokaler Währung gerechnet durch die Aufwertung des Franken jetzt deutlich teurer. EDIT: Und hier noch was vom Standard Mein Link Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kraftfutter Januar 15, 2015 Wenn es schlecht läuft, kommt auch noch Pech dazu. Die Aufwertung des Franken kostet die RBI sicher auch nochmal Geld, da es immer noch einige CHF-Kredite in Osteuropa gibt. Die Situation in Österreich erinnert an Irland vor einigen Jahren. Zu viele angeschlagene Marktteilnehmer. Häppchenweise Bekanntgabe von schlechten Nachrichten. Exogene Schocks. Wir sind nicht weit entfernt von dem Punkt an dem sich bei der einen österrr. Bank fragt ob das Geld bei der anderen österr. Bank noch sicher ist. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
reko Januar 15, 2015 Die Situation in Österreich erinnert an Irland vor einigen Jahren. Zu viele angeschlagene Marktteilnehmer. Häppchenweise Bekanntgabe von schlechten Nachrichten. Exogene Schocks. Wir sind nicht weit entfernt von dem Punkt an dem sich bei der einen österrr. Bank fragt ob das Geld bei der anderen österr. Bank noch sicher ist. Ich glaube nicht, dass Österreich mit Irland vergleichbar ist. Irland war extrem bankenlastig - Österreich nicht wesentlich mehr als Deutschland. Die jeweils 10 größten Banken in AT haben 15% der Bilanzsumme von DE Das Bruttosozialprodukt von AT beträgt 11 % von DE (Zahlen von 2012) Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Januar 15, 2015 http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/4639562/45-Milliarden-mehr-FrankenSchulden Aber auch für die Banken selbst könnte das Erstarken des Franken noch zu einem Problem werden. Dann nämlich, wenn Kreditnehmer ihre Kredite gar nicht mehr zurückzahlen können – eine Sorge, die vor allem in Osteuropa besteht. In Ungarn, wo die höchsten Volumina vergeben wurden, sei die Gefahr jedoch gebannt, da Budapest die Banken bereits zu einem fixen Franken-Kurs gezwungen hat. Große Volumina vermeldet Raiffeisen International aber auch für Polen (2,9 Mrd. Euro), Rumänien (360 Mio. Euro) und Kroatien (270 Mio. Euro). Die Bank gibt jedoch keine Abschätzung, welche Auswirkungen es geben könnte. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Fleisch Januar 16, 2015 Der Kurs des Themenpapiers bedankt sich zumindest auf seine Weise: 37% in ffm. Weiterhin besteht Abgabedruck und ich erwarte am Wochenende neue schlechte Nachrichten. Wenn der Kurs des Papiers die 30 streift und die Quartalszahlen veröffentlicht werden könnte die gesteigerte Aufmerksamkeit dem Papier einen schups geben. Ob nach oben oder unten liegt dann in der Hand des Vorstands. Welche Strategie erwartet ihr denn vom Vorstand? Maximale Abschreibungen und enorme Risikovorsorge oder die Beschränkung auf das allernötigste? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crisu Januar 16, 2015 Der Kurs des Themenpapiers bedankt sich zumindest auf seine Weise: 37% in ffm. Weiterhin besteht Abgabedruck und ich erwarte am Wochenende neue schlechte Nachrichten. Wenn der Kurs des Papiers die 30 streift und die Quartalszahlen veröffentlicht werden könnte die gesteigerte Aufmerksamkeit dem Papier einen schups geben. Ob nach oben oder unten liegt dann in der Hand des Vorstands. Welche Strategie erwartet ihr denn vom Vorstand? Maximale Abschreibungen und enorme Risikovorsorge oder die Beschränkung auf das allernötigste? Ich steige derzeit nicht ein. War kurz davor, aber mir ist das zu heiss. Da sind jetzt zu viele Baustellen,dass ich mir langsam nicht vorstellen kann, dass die RZB hier beim Jahresabschluss für grosse Überraschungen sorgen wird. Vor allem der Ausblick für 2015 ist interessant. Nachdem der CHF frei ist, gibt es hier bei der RZB eventuell auch böse Überraschungen da stark in Polen ect.. Meine Hoffnung war aucheine Beruhigung in RU/Ukraine. Der Gipfel dort ist ja jetzt erst mal geplatzt. Sieht also auch nicht gut aus. Dazu kommt eventuell auch ein stockender Verkauf der Polen Tochter. Werde die Entwicklung erst mal von der Seite beobachten. Wenn sich die Lage in Ukraine/RU beruhight, der Öl-Preis steigt und absehbar ist, dass durch die CHF-Aufwertung keine grösseren Abschreibungen notwendig sind, werde ich Positionen aufbauen. Werde dann natürlich nicht den niedrigsten Preis erwischen, aber beruhigt schlafen. Man sieht ja bei der ÖVAG was bei den Özis möglich ist. Glaube zwar nicht dass die RZB/RBI abgewickelt wird oder Pleite geht, aber eventuell Zinsausfälle sind eventuell möglich. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Januar 16, 2015 · bearbeitet Januar 16, 2015 von finisher Die 2,9 Mrd. Euro CHF-Kredite in Polen aus dem Artikel oben sind wohl dann bei der Polen Tochter? Falls ja, wer will in der jetzigen Situation die Polen-Tochter kaufen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
davidh Januar 16, 2015 Das Themenpapier ist doch eigentlich der LT2, der mittlerweile zu 85% in STU gehandelt wurde. Schon krass. Mich wundert es, dass die Erste Bank einen Kuponausfall verkündet hat und deren LT2 EB0ES2 das kursmäßig überhaupt nicht interessiert. Liegt es daran, dass bei der RZB/RBI 300 Mio (?) EUR Hybridkapital als Sicherung vor den LT2s uninteressant sind? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crisu Januar 16, 2015 Das Themenpapier ist doch eigentlich der LT2, der mittlerweile zu 85% in STU gehandelt wurde. Schon krass. Mich wundert es, dass die Erste Bank einen Kuponausfall verkündet hat und deren LT2 EB0ES2 das kursmäßig überhaupt nicht interessiert. Liegt es daran, dass bei der RZB/RBI 300 Mio (?) EUR Hybridkapital als Sicherung vor den LT2s uninteressant sind? Der Zinsausfall bei der Ersten betrifft die Tiere wie A0D0CZ. Die ergebnisunabhängigen Papiere wie LT2 sind davon nicht betroffen. Diese Tiere halten sich allerdings ebenfals noch so gut, weil die Erste einen Tender für dieses Papier prüft. Natürlich sind die Hybride als Sicherung bei der RZB/RBI vor den LT2 interessant. Die gleiche Situation hat die Erste ja auch. Die Marktteilnehmer gehen bei der RBI/RZB derzeit wohl von einem bösen Ende aus und verkaufen in einen Markt mit wenig Liquidität. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
davidh Januar 16, 2015 · bearbeitet Januar 16, 2015 von davidh Ja, ich dachte nur, dass sich solche Ankündigungen (Kuponausfall bei gewinnabhängigen T1s) prinzipiell auf andere nachrangige Anleihen durchschlagen. Aber die Nachrichtenlage meint es mit unserer RBI wirklich nicht gut... Noch eine hoffentlich nicht zu dumme Frage: welche Schritte sind denn von der Raiffeisengenossenschaft Österreich zu erwarten, wenn es eng wird? Also: kann ja sein, dass die Bank "(geschäfts)politisch gewollt" weiter bestehen soll. Ist eine Unterstützung denkbar, welche die Anleihegläubiger außen vor lässt? Oder ist das utopisch? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Crisu Januar 16, 2015 Ja, ich dachte nur, dass sich solche Ankündigungen (Kuponausfall bei gewinnabhängigen T1s) prinzipiell auf andere nachrangige Anleihen durchschlagen. Aber die Nachrichtenlage meint es mit unserer RBI wirklich nicht gut... Noch eine hoffentlich nicht zu dumme Frage: welche Schritte sind denn von der Raiffeisengenossenschaft Österreich zu erwarten, wenn es eng wird? Also: kann ja sein, dass die Bank "(geschäfts)politisch gewollt" weiter bestehen soll. Ist eine Unterstützung denkbar, welche die Anleihegläubiger außen vor lässt? Oder ist das utopisch? Das kann dir heute niemand sagen, da dir auch niemand sagen, kann wie sich die Situation bei der RBI in den nächsten Monaten entwickeln wird. Wenn es wirklich eng wird und der RBI eine Abwicklung, Verschmelzung oder Mega-Verlust in 2015 droht, dann kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, weshalb das Nachrangkapital total ungeschoren davonkommen sollte. Im günstigsten Fall gibts keine Zinsen für die Hybride. Im schlimmsten Totalverlust für die Hybride. Bei den LT2 ??? Wenn du jetzt noch nicht drin bist, bloß nicht rein!! Wenn du schon drin bist, bloß schnell raus würde ich sagen!!! Die Kurse werden sicher noch günstiger. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Torman Januar 16, 2015 Im Prinzip sind wir mit den T1 Anleihen in einer recht komfortablen Position relativ zu den anderen Beteiligten. Die Papiere sind durch die Reorganisation der Gruppe vor ein paar Jahren zur RBI gewandert. Die RBI ist mit Abstand das wichtigste Asset der Gruppe. Die Geschäfte in Österreich werfen dagegen kaum Gewinn ab. Sollte die RBI abgewickelt/restrukturiert werden mit entsprechenden Verlusten für T1 dann verlieren die anderen Einheiten der Gruppe einen Großteil ihres Kapitals und sind platt. Insofern wird die Gruppe alles tun, um uns Verluste zu ersparen im eigenen Interesse. Meiner Meinung nach ist die Lage nicht hoffnungslos, sonst hätte ich längst verkauft. Fürs Aufstocken ist es mir aber noch zu früh. Die schlechten Nachrichten aus Russland und Ukraine kommen noch, da dort der Trend immer noch nach unten zeigt. Ich rechne jetzt auch nicht mit einem großen Aufwisch, dass erlaubt die Kapitaldecke nicht, sonder weiter Salamitaktik. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Diddi Januar 16, 2015 Dein Wort in Gottes Ohr Heute geht es für die Tier 1 nochmal deutlich in den Keller, so etwas hatte ich auch noch nicht erlebt. Aber wird schon werden, die RBI/RZB galt bis vor ein paar Monaten als solider Emittent. :- Die CHF-Aufwertung wird die Bank nach meiner Einschätzung nicht allzu hart treffen, da ein Großteil der Kredite wohl schon sehr weit getilgt ist und die Kreditnehmer nicht gleich ausfallen werden, in Ungarn gab es ja bereits vor einiger Zeit einen Zwangsumtausch. Russland und Ukraine - davon hängt es wohl entscheidend ab, wie es mit der Gruppe weitergeht. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
nobanker Januar 16, 2015 Am 8.1. gab es in Stuttgart einen Umsatz für 64,50 von der A0GRSV (5,169%, ab 2016 3M+195). Seitdem wurden 250k gehandelt und heute sind wir unter 50. Also 25% Kursverlust mit 250k Umsatz... Was will man daraus schliessen??? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
kraftfutter Januar 16, 2015 · bearbeitet Januar 16, 2015 von kraftfutter Am 8.1. gab es in Stuttgart einen Umsatz für 64,50 von der A0GRSV (5,169%, ab 2016 3M+195). Seitdem wurden 250k gehandelt und heute sind wir unter 50. Also 25% Kursverlust mit 250k Umsatz... Was will man daraus schliessen??? Falls die Frage ernst gemeint ist, das hatten wir alles schon einmal im zweiten Halbjahr 2008. Der erste Schluss ist: Man kommt schon bei mittleren Volumina nicht mehr raus aus dem Abwärtsstrudel ohne ihn selbst zu verstärken. Würden die angekündigten oder erwarteten Anleihenkäufe durch die EZB direkt oder indirekt die Kurse der hier diskutierten RBI T1 und LT2 stützen ? Falls die EZB nur sogenannte risikolose Staatsanleihen kauft, dem Osteuropadesaster der Banken tatenlos zuschaut, der Staat einspringt usw. hat die EZB demnächst noch einige Gründe mehr Staatsanleihen aufzukaufen. Darf die EZB direkt Anleihen der Banken, z.B. der RBI, kaufen ? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Januar 16, 2015 Polen-Geschäft Für die RBI sind die Fremdwährungskredite in Franken vor allem in Polen ein Thema. Dort wurden 2,9 Mrd. Euro als Fremdwährungskredite an Kunden vergeben, die nun mit deutlich höheren Rückzahlungen rechnen müssen. Dem Analysten zufolge seien diese Unsicherheiten wenig förderlich für die möglichen Pläne der RBI mit dem Polen-Geschäft. Um die Verluste in Russland auszugleichen, wären ein IPO an der Warschauer Börse oder der Verkauf der polnischen Tochter Optionen gewesen. "Dafür ist das Umfeld natürlich jetzt deutlich schwieriger", so der Analyst. http://kurier.at/wirtschaft/boerse/raiffeisen-aktie-faellt-erstmals-unter-10-euro/108.499.914 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Januar 16, 2015 Hab auch mal ne Meldung gefunden, die nicht so negativ klingt. Analysten raten zum Kauf Die Analysten sind in Bezug auf die Aktie sehr positiv eingestellt: Alan Webborn, Analyst bei Societe Generale, riet etwa am Freitag noch zum Kauf - mit einem Zielkurs von 16,20 Euro. Am Vortag, als die SNB den Euro-Franken-Mindestkurs kippte, änderten drei Analysten ihre Prognosen auf "Buy" (AlphaValue, Kursziel: 22 Euro), "Outperform" (Exane BNP Paribas, 23 Euro) und "Hold" (Berenberg, 17 Euro). Insgesamt raten 37,9 Prozent der der in Bloomberg gelisteten Analysten zum Kauf, 58,6 Prozenten zum Halten der Aktie und nur 3,4 Prozent zum Verkaufen. Das Konsensrating liegt bei 3,69, der 12-Monate-Zielkurs bei 19,61 Euro und das Ertragspotential bei absurd hohen 96,1 Prozent. http://www.format.at/finanzen/boerse/raiffeisen-aktie-euro-5422470 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
finisher Januar 19, 2015 Franken-Kredite in Polen machen RBI keine Sorge "Wir rechnen nicht mit signifikanten Auswirkungen, da die Zinsbelastung extrem niedrig ist und die Portfolioqualität sehr gut" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag