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Reigning Lorelai

Einhell Germany AG

Empfohlene Beiträge

Dork

Seit gestern ist der Geschäftsbericht 2007 draußen...

 

www.einhell.com

 

Viel Spaß beim durchstöbern...

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Toni
· bearbeitet von Toni

Hier die grobe Fundamentalanalyse auf Basis des Geschäftsberichts 2007 in Form des Quicktests:

 

post-834-1209108593_thumb.gif

 

Na ja, ich habe eigentlich besseres erwartet...

 

Die Eigenkapitalrendite lag bei ca. 16%, was überdurchschnittlich ist.

 

@Wayne,

 

hattest Du nicht irgendwann gesagt, Einhell wolle in Zukunft keine Kapitalflussrechnung

mehr veröffentlichen? Im aktuellen Geschäftsbericht ist jedenfalls noch eine drin.

 

:thumbsup:

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Wave XXL
hattest Du nicht irgendwann gesagt, Einhell wolle in Zukunft keine Kapitalflussrechnung

mehr veröffentlichen? Im aktuellen Geschäftsbericht ist jedenfalls noch eine drin.

 

bin zwar nicht wayne, aber ne kapitalflussrechnung ist doch nach ifrs sogar pflicht oder? und da einhell ja jetzt im Prime Standard notiert ist, müssen die sich da schon dran halten glaub ich....

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parti
bin zwar nicht wayne, aber ne kapitalflussrechnung ist doch nach ifrs sogar pflicht oder? und da einhell ja jetzt im Prime Standard notiert ist, müssen die sich da schon dran halten glaub ich....

 

hmm vielelicht meinte er ne cashflow rechnung für den free cashflow

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Toni

Wave hat recht. Natürlich müssen sie eine Kapitalflussrechnung vorlegen im

Prime Standard. Ich hatte vergessen, dass sie ja in dem Index sind mittlerweile.

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Toni
· bearbeitet von Toni

Mit den Zahlen aus dem GB 2007 und dem aktuellen Kurs von ca.

37 Euro komme ich auf folgende Bewertungskennzahlen für die Aktie:

 

KGV: 7,8 => sehr günstig

KBV: 1,4 => ok

KUV: 0,36 => sehr günstig

KCV: nicht verwendbar

Das KCV ist so hoch, dass es nicht mehr aussagefähig ist. Das ist so,

weil der operative Cash-Flow diesmal sehr niedrig war aufgrund der

enormen Zunahme der Vorräte. Diese sind um 20% angestiegen, die

Forderungen um 30%. Das macht mir ein wenig Sorgen...

 

Fazit: Abgesehen vom KCV ist die Aktie sehr günstig.

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FabMan

Zahlen sind nicht alles - da die Zahlen jedoch gut bis sehr gut sind habe ich ein wenig Zeit investiert, um mir die Aktie genauer anzusehen.

Allerdings nicht von der Bilanzseite her sondern von den Produkten her (das kommt meiner Meinung nach sehr oft viel zu kurz, gerade bei Aktien wie Einhell kann

das auch ein Laie machen. Bei Banken wie RBS o.ä. geht das natürlich sehr schwer).

 

Für mich kommt das Unternehmen aus hauptsächlich aus zwei Gründen nicht in Frage:

 

- Viel Konkurrenz --> Einhell ist nur ein kleiner Fisch im Becken, was damit natürlich auch Chancen eröffnet aber das Risiko von einem auf das andere Jahr abzustürzen nicht zu vernachlässigen ist.

- Service und Qualität sind scheinbar oft nicht gut (genug), sondern bestenfalls Mittelmaß!

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Dork

Eine wirklich überzeugende empirische Analyse. :thumbsup:

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FabMan

Tja mir war schon klar dass dumme Kommentare kommen, fühlt sich hier ja jeder gleich persönlich angegriffen der eine Aktie besitzt und etwas gegen "seine Aktie" liest. Aber gerade der 2. Punkt ist leider elementar - wenn die Qualität und Service bei solch einem Unternehmen nicht

stimmen dann wird es langfristig nicht klappen!

Wer z.B. mal die Kommentare bei www.ciao.de durchliest über Einhellprodukte wird vielleicht überrascht sein, aber wahrscheinlich finden die Aktienbesitzer Bewertungen von 2,5 von 5 Sternen noch "gut" oder "im Rahmen" - es zählt ja nur die Rendite!

Mir ist es auch egal ob jemand die Aktie kauft oder nicht - ich werde es nicht machen mehr wollte ich damit nicht ausdrücken.

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Dork

Ich lese aus meinem Kommentar nicht, dass ich mich in entferntester Weise von deinem vorhergeganegenen Post persönlich angegriffen fühlte. Habe nur mitteilen wollen, dass zwei wahllos in den Raum geworfene Argumente ohne weitergehende Begründung nach der so gehaltvollen Ankündigung ("ich hab mir die Produkte mal ganz genau angesehen") etwas merkwürdig daherkommen.

 

Bin für jede Analyse und Meinung hier dankbar. Sei nicht gleich eingeschnappt, war doch nur a Spässle... ;)

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Carlos

Seit wann sagt ein kühler Hanseat "a Spässle"??? Also jetzt geht's hier wirklich zu weit!

 

:P

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Wave XXL

Tja das ist halt die Badenisierung der Gesellschaft ;)

 

Für Einhell ergibt sich nach meiner Bewertung ein Kursziel von 37,50 - halte die Aktie also im Moment für fair bewertet mit ein wenig Luft nach oben....

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Dork
Seit wann sagt ein kühler Hanseat "a Spässle"??? Also jetzt geht's hier wirklich zu weit!

 

:P

 

Tja...polyglott nennt man sowas, glaube ich :lol:

 

So...nu is Schluß mit OT

Back to topic ;)

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herculez

Heute zu 36,50 raus gegangen. Habe einen kleinen Kursgewinn mitgenommen....

 

Zu den Gründen ist zu sagen, dass ich das Geld lieber anders investiere und nicht mehr in dem Umfang. es gab keinen speziellen fundamentalen Grung.

 

Herc

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Reigning Lorelai

Hiya Community,

zu den Geschäftszahlen von Einhell ein kurzer Überblick wobei sämtliche Zahlen um den Verkauf der Weka im Vorjahr bereinigt sind um vergleichbare Zahlen zu haben:

Der Umsatz ist bereinigt um den Verkauf der Weka um 7% gestiegen auf 385.7 Mio Euro. Das EBT stieg um 12.3% auf 24.6 Mio Euro. Der Konzernjahresüberschuß ist um 21% gestiegen (incl. Weka immer noch um 2%). Man sieht hier also sehr deutlich dass die Umsatzmarge deutlich verbessert werden konnte.

 

Der Fokus des Unternehmens liegt klar auf Expansion weil man auf der einen Seite in Kernmärkten wie Deutschland bereits gut aufgestellt ist und auf der anderen Seite diese Märkte langsam wachsen. Daher ist man nun auch in Tschechien und der Türkei investiert. Des Weiteren hat man die Expansion in Griechenland und Chile Ende 2007 beschlossen.

 

Dass diese Strategie zumindest vom Ansatz her sinnvoll ist belegt die Tatsache, daß in BRD der Umsatz von 149.6 Mio auf 142.3 gefallen ist. Dies sind 5% Umsatzrückgang in BRD was allein auf den Marktdruck in der Baumarktindustrie zurückzuführen ist. Im Rest von Europa konnte dagegen der Umsatz von 126.2 Mio auf 161.6 Mio Euro gesteigert werden. Vor allem die osteuropäischen Tochtergesellschaften haben zu dieser positiven Entwicklung beigetragen (vor allem Poland & Romania. In Asien konnte der Umsatz von 23.7 auf 27.6 Mio gesteigert werden was satte 16.5% sind. Zu beachten ist noch dass die übrigen Länder im Umsatz um 11.3% einbrachen was aber damit zusammenhängt dass Bulgaria & Romania der EU beigetreten sind und damit in der EU konsolidert werden. Daher rührt dort auch das angesprochene Wachstum von 28% Der positive Effekt daraus beträgt 17.2 Mio so daß das Wachstum letztendlich in der EU 12.7% betrug. Die umsatzstärkten Drittländer sind Schweiz, Ukraine und Kroatien.

 

Die von mir bevorzugte Umsatzberechnungen nach Produkten hat sich in der Vergangenheit wie folgt entwickelt:

post-2022-1210201087_thumb.jpg

 

Zu beachten ist hier dass der Einbruch beim Umsatzsegment Garten und Freizeit alleine auf den Verkauf von Weka zurückzuführen ist. Ohne diesen Bereich wäre der Umsatz um 9.28% gestiegen, da der Umsatz bereinigt in 2006 bei 132,500 Teuro gelegen hätte.

Bei all dieser Umsatzentwicklung ist das EBT wie oben beschrieben überproportional gestiegen. Interessant ist dabei die Margenbetrachtung (siehe unten). Diese entwickelt sich doch sehr positiv.

Um den Wiedererkennungswert der Marke zu steigern (es gab mehrere Teilsegmente bei den Werkzeugen zuletzt) gibt man nun zwei verschiedene Marken heraus: Blue & Red. Die blaue Produktlinie ist etwas teurer aber dafür qualitativ etwas besser als die rote Produktlinie.

Cashflow-Statement:

 

Sehr schwach hat sich der Cashflow entwickelt.

 

Was hat diesen belastet? Nun auf der einen Seite wurde weka verkauft. Dennoch hat es Einhell geschafft das EBT um 3.1% zu steigern. Die Belastung kommt aber eindeutig aus dem WorkingCapital. Also dem Bereich der notwendig ist um das operative Geschäft zu betreiben. Hier hängt der Zusammenhang zwischen Rentabilität und Liquidität. Je höher das Working Capital steigt desto mehr steigt die Liquidität des Unternehmens belastet aber die Rentabilität da das Geld nicht im Unternehmen arbeitet. Nach diesem kurzen Ausflug in die Theory zurück zur Einhell-Konzernkapitalflussrechnung:

Die Vorräte haben massiv belastet da sie um 20 Mio gestiegen sind. Im Vorjahr waren es nur 15 Mio so daß die Nettobelastung für den operativen Cashflow 5 Mio Euro beträgt. Der Effekt von Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen hebt sich gegenseitig auf, so daß daraus keine Belastung entsteht. Unterm Strich lässt sich aber sagen, daß neben vielen kleinen Effekten vor allem das Nachsteuerergebnis (ohne Korrektur auf das Vorjahr) und die Vorräte den Cashflow belastet haben.

 

Die Investitionen betrugen im vergangenen Jahr 11.6 Mio Euro. Davon sind 7.4 Mio in immaterielles Vermögen geflossen und 4.2 Mio in Sachanlagen, wobei es sich bei den immateriellen Werten um den Goodwill für die Tochtergesellschaft in Tschechien handelt. Unterm Strich heißt dass das operativ Einhell nur knapp 500,000 Euro zugeflossen sind und dadurch ein massiver Geldabfluß durch die Investitionen stattgefunden hat. Dies belastete dann letztendlich auch das Gearing (siehe oben)

 

Seit Januar 2008 befindet man sich im PrimeStandard. Bisher war es stets so, daß man im bisherigen Segment keine umfangreichen Berichtspflichten hatte. So veröffentlichte man nur die GUV und die Cashflowrechnung. Gerade letztere reichte aber um sich die Bilanz größtenteils selbst zusammenzubasteln. Dies beendete man im Jahr 2007. Man veröffentlichte 4 Seiten wovon 2 Seiten über das Geschäft allgemein berichteten und dann eben noch GUV und noch ein wenig blabla. Nun hat man aber einen Strategiewechsel aus heiterem Himmel vorgenommen (???). Für mich als Außenstehender der keinen regelmäßigen Kontakt zum Management hat ist diese Situation etwas unlogisch und schwer verständlich aber wird natürlich gerne wahrgenommen, dass man auch für die Vorzugsaktien entsprechend transparent berichten will. Dennoch bleibt mir persönlich da ein sehr fader Beigeschmack da ich auch erwarte, dass die Gründe offen und ehrlich kommuniziert werden. Das ist für meine Begriffe jedoch nicht passiert. Dennoch macht aber natürlich die Mitgliedschaft im Prime Standard die Aktie für langfristige Investoren interessanter.

 

Die Fundamentals:

KUV:

2003: 0.21

2004: 0.36

2005: 0.39

2006: 0.50

2007: 0.31

2008e: 0.32

2009e: 0.29

 

KBV:

2003: 1.48

2004: 1.80

2005: 1.72

2006: 2.07

2007: 1.07

 

KCV:

2003: 28.7

2004: 694.8

2005: 5.06

2006: 29.8

2007: 263.8

 

Die Eigenkapitalquote hat sich knapp unter 50% eingependelt bei 48.2%. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es hier also keine nennenswerte Änderung. Auch die Liquiditätssituation des Unternehmens sieht grundsolide aus und gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen. Das Gearing erreicht mit 30 einen deutlich höheren Wert als im Vorjahr. Schuld daran ist aber nicht die gestiegene Verschuldung sondern der schwache Cashflow der zu einer Belastung der Nettofinanzverbindlichkeiten geführt hat. So ist der Cashbestand von 26.3 Mio auf 14.6 Mio Euro gesunken. Diese Differenz fehlt natürlich um das Gearing zu entlasten. Ursache und Wirkung zum Cashflow siehe an anderer Stelle in diesem Bericht

 

Rentablität:

Eigenkapitalrendite:

2003: 19.98

2004: 21.12

2005: 18.63

2006: 17.35

2007: 15.85

2008e: 13.95

2009e: 14.23

 

Die Entwicklung konnte in den vergangenen Jahren nicht zufriedenstellen im Eigenkapitalbereich. Die Betrachtung der Gesamtkapitalrendite zeigt aber worin die Ursache liegt. Die Basis beim EK ist einfach stärker angestiegen was zur Belastung führte. So zeigt die GKR eine erstaunliche Konstanz

 

Gesamtkapitalrendite:

2003: 7.67

2004: 9.20

2005: 9.12

2006: 9.60

2007: 9.28

2008e: 7.67

2009e: 7.77

 

Umsatzrendite vor Steuern (EBT)

2003: 4.54

2004: 5.21

2005: 5.77

2006: 5.79

2007: 6.37

2008e: 6.62

2009e: 6.75

 

Umsatzrendite nach Steuern:

2003: 2.88

2004: 3.39

2005: 3.79

2006: 3.95

2007: 4.33

2008e: 4.65

2009e: 4.74

Bei der Rentabilität kann man also sagen, dass die Renditen auf Gesamtkapital- und Eigenkapitalbasis eher enttäuschend bzw. solide bleiben. Die Umsatzrenditen vor und nach Steuern sind für die Branche dagegen ausgesprochen positiv. Man kann die Umsätze weiter steigern ohne dass dies zu Lasten der Umsatzrendite geht.

 

Ausblick:

Der Konzern hat sich 3 Ziele gesetzt:

- Qualität soll weiter verbessert werden was wiederum die Kundenzufriedenheit steigern soll.

- Neue Tochtergesellschaften sollen gegründet werden um zu wachsen vor allem in Osteuropa

- Verbesserung des Services um weltweit den entsprechenden Service bieten zu können was natürlich auch zum ersten Punkt gehört.

Für das GJ 2008 erwartet man einen Umsatz von 400 420 Mio Euro. Auch in 2009 soll der Umsatz bei konstanter Rendite gesteigert werden.

Wie sehe ich das ganze?

 

Für 2008 erwarte ich einen Umsatzanstieg von 7.68% auf 415 Mio Euro. In 2009 sollte der Umsatz dann auf knapp 450 Mio steigen um knapp 8.2%. Das EBT steigt in beiden Jahren leicht überproportional wie man natürlich an der steigenden Umsatzmarge (siehe oben) vermuten kann. Hinzu kommt ab 2008 ein Steuereffekt. Die Unternehmenssteuerreform wird Einhell teilweise begünstigen. Die Umsätze kommen ja zu knapp über 37% aus dem Inland.

Für 2008 und 2009 erwarte ich folgende EPS wobei ausdrücklich gesagt sein soll, dass Einhell die Rohstoffseite relativ entspannt sieht und keine zusätzlichen Belastungen erwartet werden. Auch bei den sonstigen Erträgen welche schwer abschätzbar sind erwartet man ggü. Dem Vorjahr keine nennenswerten Belastungen.

EPS 2008: 5.12

EPS 2009: 5.64

 

Wie sieht das KGV des Unternehmens aus?

 

KGV 2003: 7.44

KGV 2004: 10.61

KGV 2005: 10.39

KGV 2006: 12.55

KGV 2007: 7.19

KGV 2008e: 7.23

KGV 2009e: 6.56

 

Ich denke mit einem KGV von 12.55 in 2006 hat man vielleicht ein scheinbar faires Niveau erreicht welches Einhell in den Jahren zuvor aber niemals erreichte. Daher sehe ich aktuell keinen Anlass mein faires KGV von 10.5 abzuändern wobei ich aber eben noch deutlich darauf hinweisen möchte, daß ein KGV von 7 sicherlich auch nicht sinnvoll ist welches zuletzt ausgebildet wurde. Hier sieht man also sehr schön auch die Nachteile der KGV-Bewertungsmethode.

 

Aufbauend auf dem EPS und dem fairen KGV ergeben sich folgende FairValues für 2008 und 2009:

2008: 48.65

2009: 56.32

 

Ein Potential von deutlich über 50% macht die Aktie also durchaus attraktiv für den langfristigen Investor. Die lange Downside-Bewegung ist sicherlich auf die Psychologie der Märkte zurückzuführen welche enttäuscht waren dass Umsatz und Ergebnis in 2007 nicht groß gesteigert werden konnten. Aber wenn man nun mal ein Teil des Unternehmens verkauft wirft einen das halt kurzfristig mal zurück. Bisher kann ich aber nur einen Effekt auf die Umsatzrendite feststellen. Von daher war die Skepsis kurzfristiger Natur sicherlich nachvollziehbar. Dennoch war der Kursrückgang übertrieben. Seit Jahresanfang hat die Aktie gegen den Trend am Markt immerhin sehr ordentlich performt und um 16% (Stand 04/30/08) zugelegt.

Viele Grüße

W.Hynes

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Dork
Ein KGV von 12.5 wäre für einen solchen Wert sicherlich nicht zu teuer so daß sich Kursziele von 54.72 und 60.60 ergeben und damit in der Spitze fast 60% Kurspotential.

 

 

Daher sehe ich aktuell keinen Anlass mein faires KGV von 10.5 abzuändern wobei ich aber eben noch deutlich darauf hinweisen möchte, daß ein KGV von 7 sicherlich auch nicht sinnvoll ist welches zuletzt ausgebildet wurde. Hier sieht man also sehr schön auch die Nachteile der KGV-Bewertungsmethode.

 

Aufbauend auf dem EPS und dem fairen KGV ergeben sich folgende FairValues für 2008 und 2009:

2008: 48.65

2009: 56.32

 

Warum hat sich Dein faires KGV und damit das fair Value so geändert?

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Reigning Lorelai

Habe das in einem anderen Thread mal geschrieben. Hatte bisher stets Bandbreiten gehabt aber nicht hier gesetzt weil sonst wieder zuviele Fragen gekommen wären. Die habe ich auch weiterhin aber ich setze hier im Forum das untere Ende der Bandbreite an. 10.5 bis 12.5 wäre angesichts der Vergangenheitsdaten einerseits und angesichts der Bilanz und Kennzahlen andereseits angebracht.

 

Freundlicher Gruß

W.Hynes

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Dork

Das klingt logisch. So rechne ich auch. Beim näheren Hinsehen hätte mir das auch in den Sinn kommen müssen. :-

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Reigning Lorelai
Das klingt logisch. So rechne ich auch. Beim näheren Hinsehen hätte mir das auch in den Sinn kommen müssen. :-

wirklich nicht... Das kann wirklich keiner wissen. ;)

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Mitch

Das Xetra-Orderbuch sieht auch lustig aus.

Gerade mal 1600 Aktien bis 50,00 ! :o

 

Im Mai kommen noch die Q1-Zahlen.

 

 

post-7197-1211537379_thumb.gif

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Dork
Im Mai kommen noch die Q1-Zahlen.

 

Ich warte sehnsüchtig... Finde es kagge, wenn es kein genaues Veröffentlichungsdatum gibt. <_<

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Reigning Lorelai
· bearbeitet von waynehynes

auch das wird man bei Einhell noch lernen wenn man seine Kommunikation tatsächlich verbessern will.

Eine gesetzliche Pflicht besteht jedoch in der Regel nicht. Wenn ich mich jetzt auch nicht spontan ganz täusche ist die Einhell AG die einzigste Aktie welche ich habe die so brutal schlechte IR-Arbeit liefert bzw. bisher geliefert hat... und abstossen.. daran ist bei diesem Handelsvolumen nicht zu denken wobei ich dies aber selbst bei entsprechendem Geldstrom derzeit nicht tun würde.

 

hey Dork war die letzten 2 Tage in deiner Stadt. Ihr habt ja schönstes Wetter da oben abonniert gerade *ggg*

 

Gruß

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Kaffeetasse

einhell fällt bei mir aus genau diesen gründen durchs raster...zu illiquider handel, schlechte ir, der kurs kommt nich so recht in fahrt in den letzten durchaus positiven wochen...gewisse bedenken bezüglich der qualität der einhellprodukte lese ich auch immer wieder, von daher drängt sich ein investment trotz guter fundamentaldaten nicht auf.

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Dork

Namensänderung!

Nach der Hauptversammlung heißt die Hans Einhell AG sehr wahrscheinlich Einhell Germany AG. Dies wird zur Wahl gestellt, da das Unternehmen dadurch mehr vom starken Markennamen Deutschlands im Ausland profitieren möchte...

Kleine Anekdote am Rande... :rolleyes:

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Stairway
Namensänderung!

Nach der Hauptversammlung heißt die Hans Einhell AG sehr wahrscheinlich Einhell Germany AG. Dies wird zur Wahl gestellt, da das Unternehmen dadurch mehr vom starken Markennamen Deutschlands im Ausland profitieren möchte...

Kleine Anekdote am Rande... :rolleyes:

 

Macht Sinn wie ich finde, hört sich einfach nicht so "Bauernhaft" an, ein riesen Vorteil wird es dadurch natürlich nicht ergeben.

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